DE825070C - In der Dunkelheit zu verwendendes optisches Schutz- und Warnsignalgeraet fuer Kraftfahrer - Google Patents
In der Dunkelheit zu verwendendes optisches Schutz- und Warnsignalgeraet fuer KraftfahrerInfo
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- DE825070C DE825070C DEP43319A DEP0043319A DE825070C DE 825070 C DE825070 C DE 825070C DE P43319 A DEP43319 A DE P43319A DE P0043319 A DEP0043319 A DE P0043319A DE 825070 C DE825070 C DE 825070C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q7/00—Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
- B60Q7/005—Devices without lamps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
- In der Dunkelheit zu verwendendes optisches Schutz- und Warnsignalgerät für Kraftfahrer Die Erfindung bezieht sich auf ein in der Dunkelheit zu verwendendes optisches Schutz- und Warnsignalgerät für Kraftfahrer.
- Zur Warnung überholender Kraftfahrzeuge und zur eigenen Sicherheit gegen Auffahren von sich in derselben Fahrtrichtung bewegenden Fahrzeugen dienen in bekannter Weise Rücklichter oder Rückstrahler.
- Eine Gefahrenquelle eigener Art entsteht häufig dann, wenn ein Kraftfahrer an seinem Kraftfahrzeug im Dunkeln irgendeine Störung oder einen Schaden beseitigen will und gezwungen ist, den Wagen am Straßenrand (Chaussee) abzustellen, er am Wagen hantiert und dabei das Rücklicht durch seine Person abdeckt oder wenn beim Abstellen gar die Lichtanlage selbst versagt. Kurz hinter unübersichtlichen Kurven oder bei in Böschungen eingeschnittenen Straßen, zumal in Wäldern, ist die Gefahr groß, daß ein in gleicher Richtung ankommendes Kraftfahrzeug auf ein abgestelltes auffährt. Zahlreiche, oft schwerste Unglücksfälle haben ihre Ursache darin, daß ein abgestelltes und nie vermutetes Kraftfahrzeug nicht früh genug erkannt wird. Besonders gefährlich wird die Lage, wenn dem in gleicher Richtung fahrenden Kraftwagen ein Wagen in der Gegenrichtung entgegenkommt und ihn vielleicht sogar blendet. Der Fahrer des nachfolgenden Wagens wird seine Aufmerksamkeit dem entgegenkommenden Fahrzeug zuwenden müssen und sieht sich häufig plötzlich dem abgestellten Fahrzeug gegenüber, zu spät, um zu bremsen oder auszuweichen. Hier eine größtmögliche Sicherheit zu schaffen, ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Sie geht von dem Gedanken aus, daß der Fahrer des abgestellten Fahrzeugs in einer zweckmäßigen rückwärtigen Entfernung, etwa 5o bis ioo m, ein Warnungszeichen aufstellt, das dem auf gleicher Straßenseite ankommenden überholenden Fahrzeug zu verstehen gibt, daß vor ihm ein Wagen abgestellt ist und er vorsichtig fahren muß. Das wird in fast allen Fällen genügen, um Unfälle der vorerwähnten Art zu beseitigen.
- Nun sind mit Rückstrahlern versehene Warnungszeichen, insbesondere das dreieckige internationale Warnungszeichen, allgemein bekannt, darunter auch solche, welche aus losen, gegebenenfalls zusammenlegbaren und leicht zusammecifiigbaren und aufstellbaren Elementen bestehen.
- Diesen gegenüber ist der Erfindungsgegenstand dadurch gekennzeichnet, daß die mit Rückstrahlern versehenen Schenkel eines dreieckigen Rahmens in ihren Ecken scharnierartig verbunden sind, so daß sie für die Verpackung flach aufeinander und gegebenenfalls in eine Schutzhülle gelegt werden können.
- Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel eines dreieckigen Rahmens aus Flachschienen bestehen, die an den Ecken durch je eine Flügelmutter zusammengefügt werden können, und die Rückstrahler lose sind und mittels Federklemmen auf die Schienen geklemmt werden, wenn das Dreieck zusammengefügt ist.
- Diese Anordnung hat den besonderep Vorteil, daß die Schienen schmal und dünn sein können, sich besonders bequem verpacken lassen, geringsten Raum beanspruchen und notfalls leicht zu ersetzen sind.
- Die benötigten Rückstrahler lassen sich leicht besonders verpacken. Sollte eine Flügelmutter verlorengegangen sein, dann läßt sich notfalls der Dreieckrahmen durch Drähte oder Kabelenden zusammenbringen, die durch die Löcher zum Durchstecken der Flügelmutterschrauben gesteckt werden.
- Zum Aufstellen des Warnsignals kann man sich beliebiger Mittel, insbesondere eines Stativs, bedienen, nach Art von Stativen für Fotoapparate oder eines Notenständers. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
- Auf den Schienen 1, 2 und 3 des losen Warngerätes sind Rückstrahler 4 vorgesehen. Die Schienen sind lose und können in den Ecken nach Art eines Dreieckwarnzeichens verbunden werden. Zweckmäßig sind sechs Rückstrahler und davon drei in den Ecken vorgesehen. Die Schienen können auch unter sich gelenkig verbunden sein. Besser ist es, alle Rückstrahlergehäuse, wie es schon gebräuchlich ist, mit Gewindezapfen und l,' liigelmutter zu versehen. Sie sind sich dann alle gleich und können als Eckverbinder dienen. Es ist die Mitnahme des Warngeräts dann denkbar einfach und bequem.
- Die Aufstellung des Warngeräts geschieht mittels Teleskopstativs 5. Sie kann aber beliebig sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. In der Dunkelheit zu verwendendes optisches Schutz- und Warnsignalgerät für Kraftfahrer, welches in einer gewissen Entfernung von einem parkenden Wagen auf der Straße aufgestellt werden kann, Rückstrahler o. dgl. aufweist und zusaintnenlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Rückstrahlern (4) versehenen Schenkel (1, 2, 3) eines dreieckigen Rahmens in ihren Ecken scharnierartig verbunden sind, so daß sie für die Verpackung flach aufeinander und gegebenenfalls in eine Schutzhülle gelegt werden können.
- 2. Warngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (1, 2, 3) eines dreieckigen Rahmens aus Flachschienen bestehen, die an den Ecken durch je eine Flügelmutter zusammengefügt werden können, und die Rückstrahler (4) lose sind und mittels Federklemmen auf die Schiene geklemmt werden, wenn das Dreieck zusammengefügt ist.
- 3. Warngerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (1, 2, 3) in den Enden und in der Mitte je ein Loch und die Rückstrahlergehäuse einen Schraubenzapfen mit Flügelmutter haben, alle Rückstrahler gleich sind und damit einzeln verpackt werden und austauschbar als Eckverbindung der Schienen dienen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP43319A DE825070C (de) | 1949-05-20 | 1949-05-20 | In der Dunkelheit zu verwendendes optisches Schutz- und Warnsignalgeraet fuer Kraftfahrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP43319A DE825070C (de) | 1949-05-20 | 1949-05-20 | In der Dunkelheit zu verwendendes optisches Schutz- und Warnsignalgeraet fuer Kraftfahrer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE825070C true DE825070C (de) | 1951-12-17 |
Family
ID=7379370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP43319A Expired DE825070C (de) | 1949-05-20 | 1949-05-20 | In der Dunkelheit zu verwendendes optisches Schutz- und Warnsignalgeraet fuer Kraftfahrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE825070C (de) |
-
1949
- 1949-05-20 DE DEP43319A patent/DE825070C/de not_active Expired
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