DE1983603U - Elektrischer schnappschalter. - Google Patents

Elektrischer schnappschalter.

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DE1983603U
DE1983603U DE1965SC038802 DESC038802U DE1983603U DE 1983603 U DE1983603 U DE 1983603U DE 1965SC038802 DE1965SC038802 DE 1965SC038802 DE SC038802 U DESC038802 U DE SC038802U DE 1983603 U DE1983603 U DE 1983603U
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Germany
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snap switch
contact
force
switch according
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DE1965SC038802
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/36Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

RA. O 912 4 5 112-63
Schaltbau Gesellschaft mbH SB 71
München 15„ Februar I968
Elektrischer Schnappschalter
Es sind bereits eine Vielzahl von elektrischen Schnappschaltern oder Sprungschaltelementen bekannt, die den Zweck haben, elektrische Kontakte möglichst schnell und mit genügend hohem Kontaktdruck herzustellen« Darunter befinden sich auch solche, bei denen eine Schraubenfeder beiderseits mit Vorspannung eingespannt ist und durch Kraftanwendung auf ihre Mitte oder ihre Enden von einer Endlage in die andere überführt wirdo Weiterhin sind Druckknopfschalter bekannt, in denen eine Blattfeder als Kontaktbrücke ausgebildet ist und durch Maßnahmen an ihrereMitte in zwei unterschiedliche Endlagen überführt werden kann. Den bisher bekannten Schnappschaltern ist jedoch der Nachteil eigen,' daß der Kontaktdruck in vielen Fällen schleichend vermindert wird und daß eine große Zahl beweglicher Bauteile erforderlich war.
Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist ein elektrischer Schnappschalter, der sich von den bisher bekannten dadurch unterscheidet, daß eine beiderseits in festen Lagen unter Vorspannung eingespannte Blattfeder in der Nähe ihres einen Endes der Einwirkung einer Kraft ausgesetzt ist, die sie aus einer Endlage über eine labile Mittellage in die andere Endlage überführt und daß in der Nähe des anderen Endes ein Arm an die Blattfeder angelenkt ist, der einen Kontakt trägt, welcher in beiden Endlagen an je einem festen Kontakt anliegt=
Der besondere Vorteil des Schnappschalters nach der Neuerung ist darin zu sehen, daß sich der Kontaktdruck beim Auslenken der Blattfeder aus der Endlage bis zum Erreichen der labilen Mittellage zunächst verstärkt und dann in kürzester Zeit auf Null abfällt, sobald die Blattfeder die labile Mittellage überschritten hat. Beim Erreichen der anderen Endlage stellt sich sofort der normale Kontaktdruck wieder ein» Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der Schnappschalter mit verhältnismäßig wenigen Teilen auskommt und deswegen leicht und schnell zu montieren ist»
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Gemäß■-,einer. Weiterbildung der Neuerung wird die Blattfeder an ihrem der Kraft ausgesetzten Ende durch eine radiale Ausnehmung eines Stößels gefii__hrt, der unter der Einwirkung der Kraft entlang seiner Achse verschiebbar ist ο Wegen des besonderen Schnapp- !Mechanismus ist das dabei auftretende Spiel zwischen der Blattfeder und dem Stößel für den Ablauf des Schaltvorganges ohne Bedeutung 0
Obgleich der Stößel als Doppelstößel ausgeführt sein kann, ist es in vielen Fällen zweckmäßig, d$n Stößel gegen eine Feder verschiebbar auszubilden, die so dimensioniert ist, daß sie ihn und damit die Blattfeder bei Aussetzen der Kraft in die Ausgangslage ζ ur ück f uhr en k ann <,
In einer gesonderten Ausfuhrungsform kann der Arm, der den Kontakt trägt, als Doppelarm ausgebildet sein und als Kontaktbrücke dienen« Ss können auch mit ein und derselben Blattfeder mehrere in einer Ebene hintereinander liegende Kontaktarme oder Doppelarme betätigt
werden ο .
Die Figuren zeigen in zum Teil schematischer Darstellung Ausführungsformen von Schnapp schalt era nach der Neuerung«
In Figur 1 bezeichnet 1 ein Gehäuse, beispielsweise aus Isolierstoff, das ein festes Lager 2 aufweist« In das Gehäuse ist ein Streifen 3 aus elektrisch gutleitendem Material eingelegt, an dem eine Lötzunge 4 angeformt ist und der im Innern des Gehäuses 1 ein weiteres festes Lager 5 für die Blattfeder bildet« Die mit 6 bezeichnete Blattfeder ist in der Nähe des Lagers 2 durch die radiale Bohrung 7 eines Stößels 8 geführt, der gegen eine Schraubenfeder 9 betätigt werden kann» Am anderen Ende der Blattfeder ist ein Arm 10 angelenkt, der einen Kontakt Il trägt, welcher in der dargestellten Lage mit einem anderen Kontakt 12 in Berührung steht. Beim Hineindrücken des Stößels 8 erhöht sich der Eontaktdruck zwischen den Kontakten 11 und 12 zunächst bis zum Erreichen der bei 13 gestrichelt dargestellten labilen Mittellage und fällt dann in kürzester Zeit auf Hull ab, während die Feder in die stabile Endlage bei Ik springt und der Kontakt 11 mit Kontakt 15 in Berührung tritt« Die Kontakte 12 und 15 sind ebenfalls mit Lötzungen 16 und 1? versehen« Selbstverständlich können an die Stellen der Lötzungen k, 16 und 17 auch Kontaktstifte treten,
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die in entsprechende Buchsen eingeführt werden können» Wird der S ößel 8 losgelassen, so drückt die Schraubenfeder 9 die Blattfeder 6 aus der bei 14 dargestellten Lage wieder in die Ausgangslage zurück, wobei auch, hier zunächst der Kontaktdruck zwischen 11 und 15 erhöht wird«
In Figur 2 ist der Stößel l8 als Doppelstößel ohne Gegenfeder ausgebildet und kann von beiden Enden her betätigt werden»
In Figur 3 ist der Kontaktarm I9 als Doppelarm ausgebildet und stellt eine Kontaktbrücke dar. In der einen Lage verbindet die Brücke die Kontakte 20 und 21 und in der anderen Lage die Kontakte 22 und 23 ο Dabei kann die Kontaktbrücke über den metallischen Körper 24 ihrerseits auf Potential gelegt werden, ζ ,B. durch eine Lötzunge-, wie sie in Figur 1 Hiit h. bezeichnet ist, jedoch kann auch auf den metallischen Körper 2k verziehet werden und das Lager 25 in das Gehäuse direkt eingearbeitet werden»

Claims (1)

  1. Schaltbau Gesellschaft mbH SB 71
    München 15» Februar I968
    Schutz an spräche
    1« Elektrischer Schnappschalter, dadurch gekennzeichnet, daß eine beiderseits in festen Lagern unter Vorspannung eingespannte Blattfeder in. der Nähe ihres einen Endes der Einwirkung einer Kraft ausgesetzt ist, die sie aus einer Endlage über eine labile Mittellage in die andereEndlage überführt und daß in der Nähe des anderen Endes ein Arm an die Blattfeder angelenkt ist, der einen Kontakt trägt, welcher in beiden Endlagen an je einem festen Kontakt anliegto
    2„ Schnappschalter nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder an ihrem der Kraft ausgesetzten Ende durch eine radiale Ausnehmung eines Stößels geführt ist, der unter der Einwirkung der Kraft entlang seiner Achse verschiebbar ist ο . - .
    3. Schnappschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel gegen eine Feder verschiebbar ist, die so di^mensioniert ist, daß sie ihn und damit die Blattfeder bei Aussetzen der Kraft in die Ausgangslage zurückführen kann.
    4» Schnappschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet 5 daß der Arm als Doppelarm ausgebildet ist und als Kontaktbrücke dient»
    ο Schnappschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Blattfeder zwei oder mehrere in einer Ebene liegende Arme oder Doppelarme angelenkt sind»
DE1965SC038802 1965-08-18 1965-08-18 Elektrischer schnappschalter. Expired DE1983603U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3445459A1 (de) * 1984-12-13 1986-06-26 Rudolf Schadow Gmbh, 1000 Berlin Schalter, insbesondere tastschalter
EP0514296A1 (de) * 1991-05-16 1992-11-19 Schneider Electric Sa Ferngesteuerter Schalter mit schwenkbarem Kontakt
EP0638916A1 (de) * 1993-08-11 1995-02-15 BITRON S.p.A. Schnappschalter für die Kontrolle eines elektrischen Gerätes

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