DE1963170A1 - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

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Publication number
DE1963170A1
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DE
Germany
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contact
flameproof
contact slide
housing
switch according
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Pending
Application number
DE19691963170
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Stueber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schanzenbach & Co G GmbH
Original Assignee
Schanzenbach & Co G GmbH
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Publication date
Application filed by Schanzenbach & Co G GmbH filed Critical Schanzenbach & Co G GmbH
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Publication of DE1963170A1 publication Critical patent/DE1963170A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/04Cases; Covers
    • H01H13/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings

Landscapes

  • Slide Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Schalter Die Erfindung betrifft einen explosions- und schlagwettergeschtttzten, druckfest gekapselten, elektrischen Schalter mit zweiteiligem Gehäuse und in diesem gelagerten Kontaktschieber.
  • Bei explosions- und schlagwettergeschutzten Schaltern soll durch eine besondere Kapselung verhindert werden, daß die beim Betätigen des Schalters auftretenden Funken mit der Umgebungsluft in BerUhrung kommen und dadurch eine Explosion auslösen könnten. Aus diesem Grunde ist bei derartigen Schaltern eine druckfeste Schaltkammer vorhanden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten explosions- und schlagwettergeschdtsten Schalter baulich zu vereinfachen und in ihren Abmessungen zu verkleinern sowie gleichzeitig ihre Betriebssicherheit zu erhöhen.
  • Dies wird gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß der Kontaktschieber mit einem Zapfen in einer Bohrung des im Gehäuse gelagerten Betätigungsknopfes gehalten und geführt ist und daß in die beiden Bohrungen Schraubenfedern unterschiedlicher Federkraft eingesetzt sind, die auf die Zapfen einwirken. Die Kontaktbrücken sind dabei verschiebbar auf aus dem Kontaktschieber herausragenden Stiften gelagert. Auf die beiden Enden der KontaktbrUcken wirken in Bohrungen des Kontaktschiebers sitzende Schraubenfedern ein.
  • Die beiden auf den Kontaktschieber einwirkenden Federn sind bezüglich ihrer Federkraft so aufeinander abgestimmt, daß die im Gehäuse gelagerte Feder eine geringere Kraft besitzt und nur als Rückstellfeder für den Kontaktschieber dient, während die im Betätigungsknopf gelagerte kräftigere Feder beim Eindrücken desselben bewirkt, daß sich der Kontaktdruck für verschiedene Eindrücktiefen des Betätigungsknopfes nicht in nachteiliger Weise ändert. Die Lagerung der Kontaktbrückenenden auf in den Kontakt schiebern eingesetzten Federn sorgt für eine sichere Kontaktgabe auch für den Fall, daß die beiden Festkontakte unterschiedliche Höhe, z.B. durch Abbrand, besitzen. Derartige Höhenunterschiede können die Kontaktbrücken durch Kippen ausgleichen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das eine Gehäuseteil mit Ausnehmungen versehen wird, welche die aus der den Kontaktschieber aufnehmenden Schaltkammer herausgeführten Anschlußstifte der Festkontakte aufnehmen. Das andere Gehäuseteil kann Anschlagflächen für den Kontaktschieber und den Betätigungsknopf besitzen.
  • Beide Gehäuseteile können an ihrer Verbindungsstelle durch Abstufung druckfest und zünddurchschlagsicher gekapselt sein.
  • Der in einer Bohrung des vorderen Gehäuseteiles gelagerte Betätigungsknopf kann zur druckfesten und zünddurchschlagsicheren Kapselung mit einem Bund versehen sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schalter im ausgeschalteten Zustand~, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Schalter nach Fig.1 im eingeschalteten Zustand, Fig.3 einen inneren DrauRblick-auf den hinteren Gehäuseteil mit den Festkontakten und Fig. 4 einen Draufblick auf den Kontaktschieber.
  • Der Schalter nach der Zeichnung besteht aus dem vorderen Gehäuseteil 1 mit Betätigungsknopf 2 und dem hinteren Gehäuseteil 3 mit den Festkontakten 4 - 7. Beide Gehäuseteile 1 und 3 umschließen die Schaltkammer 8, in welcher der Kontaktschieber 9 mit den beiden Kontaktbrücken 10 und 11 angeordnet ist. Der Kontaktschieber 9 besitzt 2 Führungszapfen 12 und 13., von denen der Zapfen 12 in die Gehäusebohrung 14 und der Zapfen 13 in die Bohrung 15 des Betätigungsknopfes 2 hineinragt. Die Feder 16 in der Bohrung 1k dient als Rückstellfeder für den Kontaktschieber 9, während die Feder 17. in der Bohrung 15. den Kontaktdruck bei verschiedenen Eindrücktiefen des Betätigungsknopfes 2 ausgleicht. Zur Erzielung des erforderlichen Kontaktdruckes sind für jede Kontaktbrücke 10. und 11 zwei in Vertiefungen 20 und 21 sitzende Schraubenfedern 22 und 23 vorgesehen, die dafür sorgen, daß auch bei unterschiedlicher Höhe der Festkontakte 4 und 5 eine gute Kontaktgabe gewährleistet ist. Die Kontaktbrücken 10 und 11 sind auf aus dem Kontaktschieber 9 herausragenden Stiften 24 und 25 verschiebbar und kippbar gelagert.
  • Im vorderen Gehäuseteil 1 befinden sich eine Anschlagfläche 30 für den Kontaktschieber 9 und eine Anschlagfläche 31 für den Bund 32 des Betätigungsknopfes 2, der in die GehAusebohrung 33 genau eingepaßt ist. Im hinteren Gehäuseteil 3 sind Vertiefungen 40 und 41 für die Anschlußstifte 42 und 43 der Festkontakte 4 und 5 und entsprechend auch für die Kontakte 6 und 7 eingearbeitet. Die Verbindungsstelle 44 zwischen den beiden Gehäuseteilen 1 und 3 ist zur Erzielung einer guten druckfesten Kapselung stufenförmig ausgebildet. Die beiden Gehäuseteile 1 und 3 können durch Kleben oder durch Gewinde miteinander verbunden werden.
  • Zur Betätigung des Schalter wird eine besondere, nicht dargestellte 3etätigungseinrichtung mit dem Gehäuse des Schalters verbunden, wofür Gewindebohrungen 45und 46 vorgesehen sind.
  • Diese Betätigungseinrichtung hält den Knopf 2 in der in Fig. 2 gezeigten Einschaltstellung fest und gibt ihn nach Auslösung wieder frei, so daß der Kontaktschieber in seine Ausgangsstellung nach Fig. 1 zurückgehen kann.
  • Die Erfindung ist oben lediglich anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben worden. Selbstverständlich gibt es inannigfaltige AbwandlungsmOglichkeiten im Aufbau des erfindugsgemäßen Schalters und in der Anordnung und Ausbildung der Einzelteile, ohne daß dabei der durch die Erfindung ab gesteckte Rahmen verlassen wird. Es-kdnnen beispielsweise statt zwei Kontaktbrücken für den oben beschrieben, zweipoligen Schalter auch drei und mehr Kontaktbrücken verwendet werden.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1.xplosions- und schlagwettergeschützter, druckfest gekapselter, elektrischer Schalter mit zweiteiligem Gehäuse und in diesem gelagerten Kontaktschieber, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t) daß der Kontaktschieber (93 mit einem Zapfen (12) in einer Bohrung (14) des Gehäuses und mit einem weiteren Zapfen (13) in einer Bohrung (15) des im Gehäuse gelagerten Betätigungsknopfes (2) gehalten und geführt ist und daß in die beiden Bohrungen (14, 15) Schraubenfedern (16, 17) unterschiedlicher Federkraft eingesetzt sind, die auf die Zapfen (12, 13) einwirken.
2, Schalter nach Anspruch 1, d a d u r c h die ek e n n z e i c h -n e t, daß Kontaktbrücken (10, 91.). verschiebbar auf aus den Kontaktschiebern (9) herausragenden Stiften (24, 25) gelagert sind und daß auf die beiden Enden der Kontaktbrücken (10, 11) in Bohrungen (20, 21> des Kontaktschiebers (9) sitzende Schraubenfedern (22, 23) einwirken.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das eine Gehäuseteil (3) mit Ausnehmungen (40, 41) versehen ist, welche die aus der den Kontaktschieber (9) aufnehmenden Schaltkammer (8) herausgeführten Anschlußstifte (42, 43) der Festkontakte (4, 5) aufnehmen.
4. Schalter nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das andere Gehäuseteil (1) Anschlagflächen (30, 31> für den Kontaktschieber (9) und den Betätigungsknopf (2) besitzt.
5. Schalter nach Anspruch 1:- 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß beide Gehäuseteile (1, 3) an ihrer Verbindungsstelle (44) durch Abstufungen druckfest und zünddurchschlagsicher gekapselt sind.
6. Schalter nach Anspruch i .- 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der in einer Bohrung (33) des vorderen Gehäuseteils (1) gelagerte Betätigungsknopf (2) zur druckfesten und zünddurchschlagsicheren Kapselung mit einem Bund (32> versehen ist.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049550A1 (de) * 1980-10-02 1982-04-14 B.V. Hollandse Apparatenfabriek "H.A.F." Automatische Schaltvorrichtung
EP3419034B1 (de) * 2017-06-19 2024-01-17 Lisa Dräxlmaier GmbH Mikroschalter und prüfsystem

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EP4307332A3 (de) * 2017-06-19 2024-04-03 Lisa Dräxlmaier GmbH Mikroschalter und prüfsystem

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