DE3004428A1 - Kontaktvorrichtung zur selbsttaetigen voruebergehenden verbindung von litzen und draehten mit einer pruefeinrichtung - Google Patents

Kontaktvorrichtung zur selbsttaetigen voruebergehenden verbindung von litzen und draehten mit einer pruefeinrichtung

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DE3004428A1
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    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
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    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
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    • H01R11/18End pieces terminating in a probe

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Description

  • Kontaktvorrichtung zur selbsttätigen vorübergehenden Verbinun von Litzen und Drähten mit einer Prüfeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktvorrichtung zur Selbsttätigen, vorübergehenden Verbindung elektrischer und elektronischer Geräte mit Litzen oder Drahtanschlüssen mit einer Prüfeinrichtung.
  • Es sind eine Vielzahl von Klemmen und Kontaktvorrichtungen bekannt, die meist mit zwei Händen bedient werden müssen, da der kontaktgebende Teil gegen die Kraft einer vorgespannten Feder geöffnet erden muß, damit die Litze mit der anderen Hand in die Kontaktöffnung eingeführt werden kann.
  • Der Kontaktdrück zur elektrischen Kontaktgabe und zum Halten der Litze in der Vorrichtung entsteht dann meist durch Loslassen der zum öffnen des Kontaktes gedrückten Feder. Zum Lösen der Verbindung sind die gleichen Handgriffe in umgekehrter Reichenfolge notwendig. Andere Ausführungsformen sind schraubbar. Diese dürften von der Handhabung er gesehen noch zeitaufwendiger sein. Weiter gibt es einzelne Kontaktstifte, die in eine Prüfvorrichtung eingebaut werden können. Diese sind aber eher zum Abtasten von Leiterbahnen auf bestückten Leiterplatten geeignet.
  • Es ist eine Kontaktvorrichtung zur elektrischen Prüfung von Formkabeln bekannt, die mit einzelnen, in einer Vorrichtung integrierten Kontaktstiften arbeitet. Diese Vorrichtung ist aber nur für starre Formkabel geeignet und muß für jeden Formkabelsatz neu angefertigt werden.
  • Müssen nun bei der Serienproduktion von elektrischen oder elektronischen Geräten und Baugruppen mit Litzen- oder Drahtanschlüssen eine Vielzahl von Einheiten geprüft werden, so kann schon das Anklemmen der Einheit einen großen Zeitaufwand bedeuten. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktvorrichtung zu schaffen, die schnell und mit einer Hand bedient werden kann und wo man durch Anreihen von einzelnen, in sicn selbst funktionstüchtigen Kontaktvorrichtungen eine beliebige Anzahl von kontaktstellen zusammenstellen kann.
  • ie Kontaktgabe der einzelnen Kontaktvorrichtung soll selbsttätig erfolgen, sobald die Litze der zu prüfenden Einheit durch die Öffnung der Kontaktvorrichtung geschoben wurde und die Litze sich in der richtigen Position befindet.
  • Sind mehrere Kontaktstellen vorhanden, so sollen nach erfolgtem Prüfvorgang alle Litzen gleichzeitig von den einzelnen Kontakteinheiten freigegeben werden können, damit die geprüfte Einheit ohne Zeitverlust weitergegeben werden kann.
  • Anhand des dargestellten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Figuren zeigen in Fig. 1 eine Xontaktvorrichtung in unbetätigtem, in Fig. 2 eine solche in betätigtem Zustand.
  • Die Kontaktvorrichtung besteht bei dieser Ausführungsform aus einem elektrisch isolierendem, rechteckigem Kunststoffgehäuse (1), das alle Teile in und an sich aufnimmt.
  • Wird nun in das ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff bestehende auswechselbare Mundstück (2) eine Litze geschoben, so passiert das abisolierte Litzenende nach dem Mundstück, das aus elektrisch leitendem Werkstoff gefertigte Kontaktgehäuse (3), in dem sich der Kontaktstift (4) befindet.
  • Die Litze kann soweit in die Kontaktvorrichtung hineingedrückt werden, bis das Litzenende gegen einen aus Isoliermaterial bestehenden Kunststoffpuffer (5) drückt. Dieser Kunststoffpuffer (5) ist an einem Federelement (6) befestigt.
  • Wird durch das hineinschieben der Litze ein leichter Druck der Litzenenden auf den Kunststoffpuffer (3) ausgeübt, so bewegt sich dieser gegen die Kraft des Federelementes (6) auf den Hilfskontaktträger (i) zu. Das otere Ende des Federelementes ist als Kontakt ausgebildet und drückt nun gegen den Hilfskontakt (8), der an Hilfskontaktträger (7) angebracht ist.
  • Die Einstellschraube (9) dient zur Einstellung des Hilfskontakts und ist gleichzeitig der mechanische Anschlag für den Kunststoffpuffer (5).
  • Wird der Hilfskontakt (8) durch die Litze, einen Draht oder andere elektrisch leitande Anschlüsse betätigt, so tritt bei dieser Ausführungsform der Erfindung eine Elektronikschaltung in Aktion. Der Hilfskontakt (8) liegt bei dieser Ausführungsform im Ansteuerkreis eines Thyristors. Dadurch genügt eine kurze Betätigung des Hilfskontakts, um den Versorgungsstromkreis für die Arbeitsspule des Elektromagneten (10) zu schließen, Der Elektromagnet (10) zieht einen einseitig gelagerten Weicheisenhebel (11) an. Die im Hebelende eingelassene Blattfeder (12) drückt über eine Isolierkappe (13) auf den Kontaktstift (4) und drückt diesen gegen die Kraft einer Rückstellfeder (14) gegen die ins Kontaktgehäuse (3) geschobene Litze, hält diese fest und verbindet die Litze elektrisch mit einer Steckfahne (15) am Ende des Kunststoffgehäuses.
  • Die Steckfahne für die Prüfung sowie die Steckfahnen für die Stromversorgung sowie für eventuelle Signalanschlüsse befinden sich auf einer Leiterplatte (16), auf der sich auch die elektronischen Bauelemente für die Elektronikschaltung befinden.
  • Die kompletten Kontaktvorrichtungen sind aneinanderreihbar und werden in der Regel in Prüfgeräte integriert.
  • Die Spannungsversorgung für die beschriebene Ausführungsform erfolgt extern über die Steckfahnen an der Rückseite des Gehäuses.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Kontaktvorrichtung zur selbsttätigen, vorübergehenden Verbindung von Litzen und Drähten mit einer Prüfeinrichtung d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontaktgabe an einer Litze oder einem Draht dadurch selbsttätig erfolgt, als die Litze beim Einstecken in die Kontaktvorrichtung ein Kontaktgehäuse (3) mit Kontaktstift (4) passiert und dann gegen einen Kunststoffpuffer (5) drückt, der über eine Feder (6) einen Hilfskontakt betätigt, der eine elektrische Selbsthalteschaltung zum Ansprechen bringt, welche die Versorgungsspannung für einen Elektromagneten (10) durchschaltet, der einen Weicheisenhebel (11) anzieht, welcher über eine Blattfeder (14) den Rontaktstift (4) so lange gegen die Litze drückt, bis der Haltestromkreis unterbrochen wird und bei der sich die ganze Einheit in einem anreih den kunststoffgehäuse befindet, 2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kontaktauslösung optoelektrisch erfolgt.
    3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die kontaktauslösung induktiv erfolgte 4. Kontaktvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5 d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der durch den Elektromagneten erzeugte Kontakthub und Kontaktdruck über Zylinder und Kolben eines Pneumatikelementes erzeugt wird und über ein elektrisch angesteuertes Pneumatikventil gesteuert wird0
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