DE1165752B - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais

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Publication number
DE1165752B
DE1165752B DEK43129A DEK0043129A DE1165752B DE 1165752 B DE1165752 B DE 1165752B DE K43129 A DEK43129 A DE K43129A DE K0043129 A DEK0043129 A DE K0043129A DE 1165752 B DE1165752 B DE 1165752B
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DE
Germany
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relay
contacts
contact
armature
coil
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Pending
Application number
DEK43129A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Sturm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kupfer Asbest Co
Original Assignee
Kupfer Asbest Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/641Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rectilinear movement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/643Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rotating or pivoting movement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Electromagnets (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: HOIh
Deutsche Kl.: 21g-4/01
Nummer: 1165 752
Aktenzeichen: K 43129 VIII c / 21 g
Anmeldetag: 9. März 1961
Auslegetag: 19. März 1964
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Mehrfachkontaktrelais, das sich infolge seiner gedrängten Bauform durch kleine äußere Abmessungen auszeichnet.
Sie bezweckt im besonderen die Schaffung eines Relais, das einfach im Aufbau und von großer mechanischer Haltbarkeit ist und in der Regel keine Justierarbeit oder bei höheren Anforderungen nur geringe Justierarbeit erfordert. Dieses Relais eignet sich daher besonders für Massenfertigung. Sein Magnetkreis ist entsprechend der üblichen Klappankerausführung ausgebildet, wie dies auch bei der gebräuchlichsten Relaisbauform, dem Rundrelais, der Fall ist. Bei solchen Rundrelais sind die Kontaktfedersätze auf dem Relaisjoch aufgebaut und mit diesem durch Verschraubung oder Nietung verbunden. Die Justierung dieser Relais ist sehr aufwendig, weil zum Aufbau der Kontaktsätze und für die Betätigung der Kontakte eine große Zahl von Einzelteilen mit unvermeidbaren Toleranzen notwendig ist. Des weiteren sind hierbei die durch die Justierung eingestellten Kontaktdrücke infolge der vorausgegangenen großen Biegearbeit auf die Dauer nicht konstant. Die Anschlußenden der Kontaktsätze solcher Relais liegen räumlich sehr eng beieinander, so daß die Anschlußverdrahtung bei größerer Kontaktzahl sehr schwierig ist. Dies wirkt sich besonders beim Einsatz der Relais in gedruckten Schaltungen sehr ungünstig aus. Hier ist es oftmals unmöglich, eine größere Anzahl von Leitern mit genügend großem Isolationsabstand auf engstem Raum unterzubringen.
Es sind auch Relaisausführungen bekanntgeworden, bei denen die Kontakte innerhalb eines Kontaktgehäuses untergebracht sind, das an Stelle der oben beschriebenen Kontaktfedersätze auf dem Relaisjoch montiert wird. Im Innern solcher Kontaktgehäuse ist ein Kontaktbrücken tragender Tauchkern beweglich angeordnet, der mit dem Relaisanker mittels eines Verbindungsblechs und über ein Gelenk verbunden ist. Die Kontaktanschlüsse sind hier zwar gut zugänglich, jedoch ist die Baugröße dieser Relais infolge des zusätzlichen Kontaktgehäuses sehr ungünstig. Eine etwa erforderliche Justierung der Kontakte ist wegen ihrer Unzugänglichkeit sehr schwierig, im Fertigzustand des Relais sogar unmöglich, weil die Kontakte innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft demgegenüber ein elektromagnetisches Relais, dessen Magnetkreis in bekannter Weise aus Spule, Joch und Anker, nach Art eines Rundrelais, besteht, wobei die feststehenden Kontakte auf einem mit dem Relaiskörper verbundenen Isolierteil angeordnet sind, auf dessen gegenüberliegender Elektromagnetisches Relais
Anmelder:
Kupfer-Asbest-Co. Gustav Bach,
Heilbronn/Neckar, Kreuzäckerstr. 6
Als Erfinder benannt:
Hermann Sturm,
Horkheim bei Heilbronn/Neckar
Seite sämtliche Anschlüsse des Relais eingebaut sind. Erfindungsgemäß sitzen hierbei die Kontakte und die Anschlüsse auf einer mit dem Spulenkörper starr verbundenen Kontaktplatte, wobei der bewegliche Kontaktfederteil zwischen dieser Platte und dem Spulenkörper geführt ist und die Kontakte in dem zwischen diesem Körper und der Kontaktplatte befindlichen Raum angeordnet sind. Dabei dienen vorzugsweise die Flansche des Relaisspulenkörpers als Träger der Kontaktplatte. In dem beweglichen Kontaktfederteil wird zweckmäßigerweise eine Aussparung vorgesehen, in welche der Anker des Relais eingreift. In seiner Ruhestellung steht der bewegliche Kontaktfederteil unter Federspannung, so daß die Ruhekontakte des Relais mit einem bestimmten Kontaktdruck geschlossen sind.
Die Verwendung einer einfachen Kontaktplatte an Stelle eines verhältnismäßig großen und aufwendigen, auf das Relais aufgesetzten Kontaktgehäuses ermöglicht eine sehr vorteilhafte Ausnutzung bei geringer Baugröße. Der Relaisanker kann mit dem beweglichen Kontaktfederteil durch eine entsprechende Verlängerung des Ankers, also unter Vermeidung eines Gelenkes, verbunden sein. Da die Kontakte hierbei leicht zugänglich sind, ist eine etwa erforderliche Justierung in einfacher Weise auch in zusammengebautem Zustand möglich.
Ein Ausführungsbeispiel eines Relais nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht,
F i g. 2 einen Längsschnitt nach der Linie H-II in Fig. 3,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Relais entsprechend der Linie HI-III in Fig. 1.
Bei dem dargestellten Relais wird der Magnetkreis entsprechend den bekannten Rundrelais aus
409 539/366
Kern 1, Spule 2, Joch 3 und Anker 4 gebildet. Die Flansche 5 des Relaisspulenkörpers sind als Träger der Kontakt- und Anschlußplatte 6 ausgebildet, auf der die Ruhekontakte 7 und die Arbeitskontakte 8 angeordnet sind. Die Anschlußteile 9 können als Lotfahnen oder Steckerstifte für eine Anschlußsteckeinrichtung dienen. Für die Kontaktierung der Spulenanschlüsse sind deren Anschlußstifte 10 ebenfalls auf der Anschlußplatte untergebracht. Kontaktplatte und Flansche sind mit Aussparungen 11 und 12 versehen, die zur Führung des beweglichen Kontaktfederteils 13 dienen. Der Kontaktfederteil ist mit einer Aussparung 14 versehen, in die der Relaisanker 4 eingreift, so daß beim Anlegen der Spannung an die Relaisspule 2 der Anker 4 durch magnetische Zugkraft angezogen und der Kontaktfederteil gegen die Arbeitskontakte geführt wird.
In Fig. 3 ist zu ersehen, daß die Kontakte 7 und 8 in dem zwischen Spule und Kontakt- und Anschlußplatte befindlichen Raum angeordnet sind, wodurch eine sehr raumsparende Bauform erreicht wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetisches Relais, dessen Magnetkreis aus Spule, Joch und Anker, nach Art eines Rundrelais, besteht, wobei die feststehenden Kontakte auf einem mit dem Relaiskörper verbundenen Isolierteil angeordnet sind, auf dessen gegenüberliegender Seite sämtliche Anschlüsse des Relais, beispielsweise in Form einer Steckeinrichtung, angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte und die Anschlüsse auf einer mit dem Spulenkörper starr verbundenen Kontaktplatte (6) sitzen und der bewegliche Kontaktfederteil (13) zwischen dieser Platte und dem Spulenkörper (2) geführt ist, wobei die Kontakte in dem zwischen diesem Körper und der Kontaktplatte befindlichen Raum angeordnet sind.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der Kontaktplatte (6) die Flansche (5) des Relaisspulenkörpers dienen.
3. Relais nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem beweglichen Kontaktfederteil (13) eine Aussparung (14) vorgesehen ist, in die der Anker (4) des Relais eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1072321.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 539/366 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEK43129A 1961-03-09 1961-03-09 Elektromagnetisches Relais Pending DE1165752B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK43129A DE1165752B (de) 1961-03-09 1961-03-09 Elektromagnetisches Relais

Applications Claiming Priority (2)

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DEK43129A DE1165752B (de) 1961-03-09 1961-03-09 Elektromagnetisches Relais
FR890490A FR1317090A (fr) 1962-03-08 1962-03-08 Relais électromagnétique

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1165752B true DE1165752B (de) 1964-03-19

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ID=25983381

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DEK43129A Pending DE1165752B (de) 1961-03-09 1961-03-09 Elektromagnetisches Relais

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246285A1 (de) * 1982-12-14 1984-06-14 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetisches relais
WO1996017366A1 (de) * 1994-11-30 1996-06-06 Siemens Aktiengesellschaft Elektromagnetisches schaltgerät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072321B (de) * 1959-12-31

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