DE1156893B - Mehrfachrelais mit auswechselbaren Kontakteinheiten - Google Patents

Mehrfachrelais mit auswechselbaren Kontakteinheiten

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DE1156893B
DE1156893B DEC22594A DEC0022594A DE1156893B DE 1156893 B DE1156893 B DE 1156893B DE C22594 A DEC22594 A DE C22594A DE C0022594 A DEC0022594 A DE C0022594A DE 1156893 B DE1156893 B DE 1156893B
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DE
Germany
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plate
protective tube
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strips
support plate
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Pending
Application number
DEC22594A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur J Koda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IXYS Integrated Circuits Division Inc
Original Assignee
IXYS Integrated Circuits Division Inc
CP Clare and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by IXYS Integrated Circuits Division Inc, CP Clare and Co filed Critical IXYS Integrated Circuits Division Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/281Mounting of the relay; Encapsulating; Details of connections
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/24Co-ordinate-type relay switches having an individual electromagnet at each cross-point

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
C 22594 Vmc/21g
ANMELDETAG: 21. OKTOB ER 1960
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:
7. NOVEMBER 1963
Die Erfindung betrifft ein Mehrfachrelais mit auswechselbaren Kontakteinheiten, insbesondere für Maschinen der Datenverarbeitung, bei dem mehrere Schutzrohrankerkontakte auf einer ebenen Tragplatte angeordnet und mindestens teilweise von Steuerwicklungen umgeben sind.
Das Problem der Erfindung besteht in der Schaffung einer auswechselbaren, unter Verwendung von Schutzrohrankerkontakten aufgebauten kombinierten Schalteinheit in Form eines Mehrfachrelais, isnbesondere für Maschinen der Datenverarbeitung, welches allen Anforderungen der Praxis entspricht, insbesondere leicht und mit geringen Kosten auch in Massenfertigung hergestellt werden kann, leicht auswechselbar ist, einen geringen Umfang und ein geringes Gewicht hat und betriebssicher arbeitet.
Die Schalteinheit soll ferner leicht und sicher montierbar sein, d. h., sie soll so ausgebildet sein, daß ihre Teile in stets genau der gleichen mechanischen und elektrischen Anordnung auch von ungeübten Kräften zusammengesetzt werden können.
Es sind bereits Mehrfachrelais bekannt, bei denen mehrere Schutzrohrankerkontakte auf einer ebenen Tragplatte angeordnet und mindestens teilweise von Steuerwicklungen umgeben sind. Die Ausbildung der bekannten Mehrfachrelais ist jedoch für eine rationelle Fertigung nicht geeignet; insbesondere sind sie nicht geeignet, in Massenfertigung mit hoher Genauigkeit und mit geringen Kosten hergestellt zu werden. Ihre Anordnung ist nicht derart, daß sowohl die Schutzrohrankerkontakte als auch die Steuerwicklungen in ihrer genauen, vorherbestimmten Stellung gehalten werden, ohne daß irgendwelche Justierungen erforderlich sind, und daß jedes Kleben oder Kitten der Teile nach Verschiebung derselben in die gewünschte Stellung sich erübrigt.
Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die Tragplatte nach mindestens einer Seite vorspringende, kammartige Streifen aufweist, auf denen die Schutzrohrankerkontakte befestigt sind. Weitere Kennzeichen der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß besonders einfach und zweckmäßig ausgebildete Distanzierungs- und Haltemittel vorgesehen sind, welche die Wicklungen und die Streifen in der richtigen Laga relativ zueinander und zu einem die Schalteinheit umgebenden Gehäuse sichern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Schalteinheit nach der Erfindung;
Fig. 2 ist ein vergrößerter Längsschnitt nach 2-2 der Fig. 1;
Mehrfachrelais mit auswechselbaren Kontakteinheiten
Anmelder:
C. P. Clare & Company, Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. W. Schmidt, Patentanwalt, München 5, Buttermelcherstr. 19
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 23. Oktober 1959 (Nr. 848 263)
Arthur J. Koda, Morton Grove, 111. (V. St. Α.), ist als Erfinder genannt worden
Fig. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 ist ein Schnitt nach 4-4 der Fig. 2; Fig. 5 ist ein Schnitt nach 5-5 der Fig. 2; Fig. 6 ist ein Schnitt nach 6-6 der Fig. 2;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der Einzelteile der Schalteinheit ohne die Schaltröhren und die Erregerwicklungen.
Die in der Zeichnung dargestellte Schalteinheit ist mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 bezeichnet. Sie enthält eine Platte 12 aus Isoliermaterial (am besten aus Fig. 7 zu ersehen) mit einem unteren Querstück 14 und einer Mehrzahl von parallelen Fingern 16. Die Platte 12 enthält ferner eine gedruckte Schaltung, die aus einer Mehrzahl von elektrisch leitenden Zungen oder Streifen besteht, die auf beiden Seiten der Platte angeordnet sind. Zu beiden Seiten eines jeden Fingers 16 der Platte 12 ist ein Schutzrohrankerkontakt 18 angeordnet (am besten aus Fig. 3 zu ersehen); die Kontaktstifte der Schutzrohrkontakte sind mit den zugehörigen Teilen der gedruckten Schaltung verlötet, wodurch die Schutzrohrkontakte mechanisch und elektrisch mit der Platte 12 und der gedruckten Schaltung verbunden werden.
Zur Betätigung der Schutzrohrkontakte ist auf jeden der Finger 16 eine Steuerwicklung 20 derart aufgesetzt, daß sie den Finger und seine beiden Schutzrohrkontakte umgibt (am besten aus Fig. 5 zu ersehen). Um die Wicklungen 20 in der gewünschten
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Stellung zu halten, ist eine Halteplatte 22 (Fig. 2, 3 und 7) vorgesehen, die in die oberen Enden der Finger 16 eingreift. Die Platte 22 hat außerdem den Zweck, das obere Ende der Platte 12 in der gewünschten Stellung in einem metallenen Gehäuse 24 (Fig. 1 und 7) zu halten, in welches die Platte 12 mit den an ihr befestigten Teilen eingeschoben wird. Ein U-förmiges Abstandsstück 26 (Fig. 7) aus Isoliermaterial mit einem Schlitz 52 zum Durchtritt des unteren Endes der Platte 12 hält das untere Ende dieser Platte in der gewünschten Stellung im Gehäuse 24. Das Abstandsstück 26 seinerseits wird durch zwei Winkelstücke 28 (Fig. 7) gehalten, welche in die Einschnitte 54 (Fig. 7) der Platte 12 eingreifen.
Die Schutzrohrkontakte 18 können in irgendeiner an sich bekannten Weise ausgebildet sein, beispielsweise als Schutzrohre mit Trockenkontakten, wie in der USA.-Patentschrift 2 289 830 beschrieben. Jeder der Schutzrohrkontakte besteht aus einem zylindrischen Schutzrohr 30 (Fig. 2 und 3), beispielsweise aus Glas, innerhalb dessen sich magnetisch betätigbare Elemente zum Schließen und Unterbrechen von elektrischen Stromkreisen befinden. Diese Kontaktelemente sind mit zwei Kontaktstiften 32 verbunden, die zu beiden Seiten des Schutzrohres 30 herausragen. Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die Kontaktstifte 32 der Schutzrohrkontakte derart abgekröpft, daß ein erster Teil 32 a derselben (Fig. 3) in der Längsachse des Schutzrohres liegt und daß ein zweiter Teil 32 & in der Verlangerung des Mantels des Schutzrohres 30 liegt, so daß der Teil 32 & etwa um die Größe des Radius des Schutzrohres gegenüber dem Teil 32 a versetzt ist. Die Teile 32 a und 32 & sind durch ein schräges Zwischenstück 32 c miteinander verbunden. Die Teile 32 a, 32 b und 32 c können ganz oder zum Teil dadurch eine ebene Fläche haben, daß beispielsweise die Stifte 32 im Querschnitt rechteckig ausgebildet sind. Durch die Abwinkelung der Stifte 32 wird erreicht, daß beim Verlöten der Teile 32 b mit der gedruckten Schaltung jedes Schutzrohr an der Tragplatte 12 anliegt.
Wie oben erwähnt, enthält die Platte 12 eine Mehrzahl von Fingern 16, welche die Schutzrohrkontakte 30 und die Steuerwicklungen 20 tragen; außerdem enthält die Platte 12 die erwähnte gedruckte Schaltung. Diese gedruckte Schaltung, die sich auf beiden Seiten der Isolierplatte 12 befindet, enthält eine Mehrzahl von elektrisch leitenden Zungen oder Streifen, die sich von verschiedenen Stellen der Platte 12 zur unteren Kante des Querstückes 14 erstrecken. Das untere Ende dieses Querstückes 14 ragt aus dem Gehäuse 24 heraus und bildet einen Mehrfachstecker, durch den die Schalteinheit 10 beispielsweise mit einer Maschine zur Datenverarbeitung oder einer sonstigen Maschine verbunden wird.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, enthält die Platte 12 eine Mehrzahl von leitenden Streifen 34, deren jeder sich vom unteren Rand des Querstückes 14 bis in die Nähe eines der Finger 16 erstreckt. Die Platte 12 enthält ferner eine Mehrzahl von leitenden Streifen 36, die sich von der unteren Kante des Querstückes 14 bis zum Ende der Finger 16 erstrecken. Jeder der Streifen 36 hat ein schräges Zwischenstück 36 a, welches es ermöglicht, daß das obere Ende des Streifens 36 sich in der Verlängerung des zugehörigen Streifens 34 befindet. Weiter hat die Platte 12 eine Mehrzahl von Streifen 38, die für die elektrische Verbindung mit der Steuerwicklung 20 bestimmt sind. Die gedruckte Schaltung mit den Streifen 34, 36 und und 38 auf der Rückseite der Platte 12 ist in ähnlicher Weise ausgebildet. Die Rückseite des Querstückes 14 der Platte 12 hat metallene Streifen 34, die sich direkt hinter den in Fig. 2 dargestellten Streifen 34 befinden. Die Streifen 38 auf der Rückseite der Platte 12 liegen unter den Enden der Streifen 36 der Fig. 2. Die Enden der Streifen 36 auf der Rückseite der Platte 12 liegen hinter den in Fig. 2 dargestellten Streifen 38. Diese Anordnung der Streifen 34, 36 und 38 geht auch aus Fig. 6 hervor.
Zum Zwecke der Montage der Schalteinheit 10 werden zunächst die einzelnen Schutzrohrankerkontakte 18 in der in Fig. 2 und 3 dargestellten Weise auf die Platte 12 aufgesetzt und die Teile 32 b ihrer Kontaktstifte mit den Enden der Streifen 34 und 36 der gedruckten Schaltung verlötet. Hierdurch werden die Schutzrohrkontakte elektrisch und mechanisch mit der Platte 12 und mit der gedruckten Schaltung verbunden. Infolge der Abbiegung der Kontaktstifte legen die Schutzrohrkontakte 18 sich gegen die Finger der Platte 12 an und werden durch das Verlöten der Kontaktstifte in ihrer Stellung gehalten, ohne daß die Platte 12 erhöhte oder vertiefte Stellen benötigt und ohne daß besondere Zwischenstücke für die Kontaktstifte erforderlich sind.
Danach wird auf jeden der Finger 16 eine Steuerwicklung 20 so aufgesetzt, daß sie die beiden Schutzrohrkontakte 18 umgibt. Die Wicklungen 20 werden so aufgesetzt, daß ihr unteres Ende auf der Kante 14 a (Fig. 2 und 7) des Querstückes 14 der Platte 12 aufruht. Zwecks elektrischer Verbindung der Spulen 20 mit der gedruckten Schaltung wird das Ende der einen Zuleitung dieser Spulen durch ein Loch 40 der Platte 12 von hinten nach vorn hindurchgesteckt und mit dem Ende des zugehörigen Streifens 38 (Fig. 2) verbunden. Die andere Zuleitung wird durch ein Loch 42 von vorn nach hinten hindurchgesteckt und mit dem Streifen 38 auf der Rückseite der Platte 12 verlötet. Auf diese Weise sind die Steuerwicklungen 20 mit der gedruckten Schaltung verbunden.
Die Halteplatte 22 (Fig. 2, 3 und 7) hat den Zweck, die Spulen 20 in ihrer richtigen Lage auf den Fingern 16 zu halten und den erforderlichen Abstand des oberen Endes der Platte 12 vom Gehäuse 24 zu sichern. Die Platte 22 (Fig. 2, 4 und 7) enthält zwei Endzungen 42 und 44 (Fig. 7), deren Länge der Breite des Gehäuses 24 entspricht. Die Platte 22 enthält ferner eine Mehrzahl kurzer Zungen 46, deren seitliche Kanten in die Einschnitte 48 der Finger 16 eingreifen. Die Zungen 46 halten daher die Finger 16 in richtigem Abstand voneinander und liegen gleichzeitig auf dem oberen Ende der Spulen 20 auf, so daß diese im Eingriff mit der oberen Kante 14 a des Querstückes 14 der Platte 12 gehalten werden. Durch die Halteplatte 22 werden daher sowohl die Finger 16 und die Spulen 20 in ihrer richtigen Lage zueinander als auch in der gewünschten Stellung gegenüber dem Gehäuse gehalten. Um die Wicklungen 20 vom Gehäuse 24 zu isolieren, ist um die Wicklungen eine Lage 50 (Fig. 5) aus Isoliermaterial gelegt. Die Isolierschicht 50 trägt außerdem dazu bei, die Wicklungen in ihrer richtigen Lage zu halten.
Wenn die Platte 12 mit den auf ihr befestigten Teilen in das Gehäuse 24 eingeschoben wird, sichern die Endteile 42 und 44 der Halteplatte 22 die richtige Lage der Platte 12 gegenüber der Vorder- und
Rückwand des Gehäuses 24. Die Länge der Halteplatte 22 ist derart, daß die Platte 12 in der richtigen Lage zu den Seitenwänden des Gehäuses 24 gehalten wird. Um das untere Ende, d. h. das Querstück 14, der Platte 12 vom Gehäuse 24 zu isolieren und in der richtigen Lage zu halten, ist ein U-förmiges Abstandsstück 26 vorgesehen. Dieses Abstandsstück 26 enthält zwei vertikale Schenkel 26 a und 26 b, die bei zusammengesetzter Schalteinheit an der Vorder- und Rückwand des Gehäuses 24 anliegen, und ein Mittelstück 26 c mit einem Schlitz 52, durch den das untere Ende der Platte 12 hindurchtritt. Das Teil 26 hält daher die Platte 12 in der richtigen Stellung gegenüber den Seitenwänden sowie der Vorder- und Rückwand des Gehäuses 24 und isoliert die gedruckte Schaltung und die Klemmen 32 von dem metallenen Gehäuse.
Um die Platte 12 abnehmbar im Gehäuse 24 zu halten und die Stellung des Abstandsstückes 26 zu sichern, sind zwei L-förmige Laschen 28 vorgesehen. Jede dieser Laschen enthält einen horizontalen Schenkel 28 a (Fig. 7), der in einen Einschnitt 54 an der Seite des Querstückes 14 der Platte 12 eingreift, und einen vertikalen Schenkel 28 b, der durch eine Schraube 56 abnehmbar mit dem Gehäuse 24 verbunden wird. Bevor die Platte 12 in das Gehäuse 24 eingeschoben wird, wird das Abstandsstück 26 über das untere Ende des Querstückes 14 geschoben; hierauf werden die L-förmigen Laschen so aufgesetzt, daß ihre horizontalen Schenkel 28 a in die Einschnitte 54 der Platte 12 eingreifen. Die Platte 12 mit den genannten Teilen wird dann in das Gehäuse 24 eingeschoben, bis die Gewindebohrungen 58 (Fig. 3 und 7) der vertikalen Schenkel 28 b der Laschen 28 den Bohrungen 60 (Fig. 7) des Gehäuses 24 gegenüberstehen. Alsdann werden die Schrauben 56 eingesetzt, um die Laschen 28 festzulegen. Die Platte 12 mit der gedruckten Schaltung und die an ihr befestigten Teile haben dadurch die richtige Stellung im Gehäuse 24 und sind von diesem isoliert. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, ragt das untere Ende des Querstückes 14 mit den Enden der Streifen 34, 36 und 38 der gedruckten Schaltung aus dem Gehäuse 24 heraus, so daß ein Mehrfachstecker entsteht, der in eine entsprechende Mehrfachsteckdose eingesetzt werden kann, um die Schutzrohrkontakte 18 und die Steuerwicklungen 20 mit dem Stromkreis einer zugehörigen Maschine zu verbinden.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Mehrfachrelais mit auswechselbaren Kontakteinheiten, insbesondere für Maschinen der S.
Datenverarbeitung, bei dem mehrere Schutzrohrankerkontakte auf einer ebenen Tragplatte angeordnet und mindestens teilweise von Steuerwicklungen umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (12) nach mindestens einer Seite kammartige Streifen (16) aufweist, an denen die einzelnen Schutzrohrankerkontakte (18) befestigt sind.
2. Mehrfachrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite eines jeden Streifens (16) ein Schutzrohrankerkontakt (18) angeordnet und jedes Kontaktpaar von einer Steuerwicklung (20) mindestens teilweise umgeben ist.
3. Mehrfachrelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randstreifen (14) der Tragplatte (12) als Mehrfachstecker ausgebildet ist.
4. Mehrfachrelais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (12) auf einer oder beiden Seiten eine gedruckte Schaltung enthält, mit der die Schutzrohrankerkontakte verbunden sind.
5. Mehrfachrelais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (32) der Schutzrohrankerkontakte (18) derart abgekröpft sind, daß ihre Enden (32 b) gegenüber dem in der Achse des Schutzrohres gelegenen Teil der Stifte versetzt und mit den ihnen zugeordneten Teilen der gedruckten Schaltung verlötet sind.
6. Mehrfachrelais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteplatte (22) mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen (42, 44, 46) vorgesehen ist, die in entsprechende Einschnitte (48) der Streifen (16) eingreifen und sowohl die Steuerwicklungen (20) gegen Verschiebung in ihrer Längsrichtung als auch die Streifen (16) in ihrer relativen Stellung zueinander und zum Gehäuse (24) halten.
7. Mehrfachrelais nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine U-förmige Schiene mit einem Längsschlitz (52) über das untere Ende der Tragplatte (12) geschoben ist und daß die Schiene (26) durch Laschen (28) gehalten wird, die in seitliche Einschnitte (54) der Platte (12) eingreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 630 506;
The Bell System Technical Journal, 1955, Bd. 34, 330.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 747/275 10.
DEC22594A 1959-10-23 1960-10-21 Mehrfachrelais mit auswechselbaren Kontakteinheiten Pending DE1156893B (de)

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US848263A US3089010A (en) 1959-10-23 1959-10-23 Switching assembly

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