DE19832596A1 - Vorrichtung zur Längenveränderung einer Luftsäule in einem Resonator - Google Patents
Vorrichtung zur Längenveränderung einer Luftsäule in einem ResonatorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Längenveränderung einer Luftsäule in einem Resonator (2), der mindestens eine Öffnung (5) innerhalb eines Längenbereiches aufweist, die mindestens partiell durch eine federelastische Abdeckung (3) verschlossen ist, die durch eine Andruckvorrichtung (4) ständig federelastisch an die Öffnung (5) gedrückt ist, wobei die Abdeckung (3) mindestens partiell an beliebiger Stelle entlang des Längenbereiches von der Öffnung abhebbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Längenveränderung einer
Luftsäule in einem Resonator, insbesondere als Bestandteil eines
Blasinstrumentes.
Um auf einem Blasinstrument mit Rohrresonator verschiedene Tonhöhen zu
spielen ist es notwendig verschiedene Luftsäulenlängen einzustellen (wenn
man von der Möglichkeit absieht, die Tonhöhe durch Überblasen oder in
gewissen Grenzen auch durch geschicktes Anblasen zu variieren).
Bei Instrumenten mit Zügen, wie beispielsweise den Posaunen, kann die
Luftsäulenlänge nur kontinuierlich verändert werden, dadurch ist es, ohne
den tonerzeugenden Luftstrom zu unterbrechen, unmöglich, Tonhöhen
stufenweise zu wechseln. Dadurch, daß ein Resonator im Bereich des Zuges
zylindrisch ausgebildet sein muß, kommen bei solchen Instrumenten
bestimmte Resonatorgeometrien nicht in Frage, wie beispielsweise
durchgehend konische Resonatoren. Bei Instrumenten bei denen mit Hilfe
von Ventilen Rohrlängen zur Gesamtrohrlänge hinzu- oder weggeschaltet
werden können, wie z. B. bei Trompeten, und auch bei Instrumenten mit
Tonlöchern, wie Flöten und Klarinetten, kann die Luftsäulenlänge nur
graduell, in Stufen verändert werden. Kontinuierliche Tonhöhenänderungen
(Glissandi) und das Spiel von Zwischentönen sind, wenn überhaupt, nur
durch fortgeschrittene Griff- und Anblastechniken zu realisieren. Außerdem
können bestimmte Luftsäulenlängen nur mit Hilfe mehrerer Finger, also durch
Krafteinwirkung an mehreren Stellen eingestellt werden.
Aus der US-4,401,007 ist ein Blasinstrument bekannt, bei dem ein
Rohrresonator mit einem in Längsrichtung sich erstreckendem Schlitz
ausgebildet ist, der von einem flexiblen Streifen, der beispielsweise als
Stahlband ausgebildet ist, überspannt wird, dessen eines Ende am Anfang
des Schlitzes in Richtung Mundstück angebracht ist, während das andere
Ende des Steifens über dem Ende des Schlitzes an einer federnden
Halterung angebracht ist. Drückt man den Streifen an einer beliebigen Stelle
auf den Schlitz wird er vom Anfang bis zum Druckpunkt geschlossen. Mit
Hilfe dieses Mechanismus kann die Luftsäulenlänge nur kontinuierlich
verändert werden. Um Tonstufen zu spielen muß auch hier der Luftstrom
unterbrochen werden. Nachteilig ist auch, daß ein Finger zum Greifen tiefer
Töne einen längeren Weg zurücklegen und mehr Kraft aufwenden muß, als
zum Greifen hoher Töne.
Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine
Vorrichtung zur Längenveränderung einer schwingenden Luftsäule in einem
Resonator zu schaffen, mit der jede zur Einstellung vorgesehene
Luftsäulenlänge durch eine Krafteinwirkung an jeweils nur einer Stelle mit
nahezu gleicher Kraft einstellbar ist, wobei auch jede Luftsäulenlänge eines
kontinuierlichen Bereiches von Luftsäulenlängen zur Einstellung vorgesehen
sein kann und und mit der die Luftsäulenlängen sowohl mindestens teilweise
kontinuierlich als auch stufenweise unabhängig von der Resonatorgeometrie
veränderbar sind.
Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1. Der Resonator ist also mit mindestens einer Öffnung
innerhalb eines beliebig geformten Längenbereiches versehen. Die
Abdeckung verschließt dabei die Öffnung entweder vollständig oder aber läßt
einen Teil am Resonatorende unbedeckt. Weist der Resonator mehrere
Öffnungen auf, so werden die Öffnungen vollständig abgedeckt, wobei einige
Öffnungen zum Resonatorende hin offen bleiben können. Wird die
Abdeckung nun durch eine Krafteinwirkung weit genug von einem Teil der
Öffnung abgehoben, wird die Länge der Luftsäule durch die Entfernung
dieser freigelegten Öffnung vom Resonatoranfang bestimmt. Wird die
Luftsäule in Schwingung versetzt, findet durch diese freigelegte Öffnung ein
Druckausgleich zwischen der Luft im Resonatorraum und der Außenluft statt,
der zur Bildung eines Druckknotens führt. Die Abdeckung ist ständig an
jedem Punkt an die Öffnung gedrückt, damit diese sich zum einen nicht
ungewollt von der Öffnung abhebt, auch wenn im Resonator eine Luftsäule
schwingt, zum anderen, damit sie sich im Falle einer lokalen Krafteinwirkung
entgegen dem Anpreßdruck nicht vollständig, sondern nur in unmittelbarer
Umgebung der Krafteinwirkung von der Öffnung abhebt, also nur dort, wo die
Kräfte in der Abdeckung, die von der Öffnung wegweisen, größer als die
Andruckkräfte sind. Die Abdeckung ist seitlich, also sowohl längs, als auch
quer zur Öffnung fixiert, da diese ansonsten von den Resonatorenden her zu
der Stelle der lokalen Krafteinwirkung verrutschen würde. Durch die
Fixierung bewegt sich nur ein Teil der Abdeckung in der Umgebung der
lokalen Krafteinwirkung auf diese zu. In ihrer Umgebung bewirkt die lokale
Krafteinwirkung also eine Deformation der Abdeckung. Wird die
Krafteinwirkung beendet, bildet sich die Deformation aufgrund der Elastizität
der Abdeckung zurück und die freigelegte Öffnung wird wieder verschlossen.
Zur Erzeugung stufenweiser Veränderungen muß nur die Krafteinwirkung an
der bisherigen Stelle der Abdeckung beendet und an einer neuen beliebigen
Stelle beginnen. Wird die Krafteinwirkung beispielsweise mittels der Finger
übertragen, so wird bei einem Umgreifen aufgrund der Federelastizität die
Abdeckung an der bisher angehobenen Stelle wieder auf die Öffnung
gedrückt und durch die Krafteinwirkung an der neuen Stelle abgehoben, so
daß sich abrupt die neue Luftsäulenlänge einstellt. Ist die Abdeckung an
einer beliebigen Stelle angehoben, so kann durch kontinuierliche
Verschiebung der Krafteinwirkung in Längsrichtung auch die Luftsäulenlänge
kontinuierlich verschoben werden. Ist die Abdeckung dabei über ihre volle
Länge federelastisch auf die Öffnung gepreßt, so kann auch die
Luftsäulenlänge über die volle Länge kontinuierlich verändert werden. Aus
spieltechnischen und/oder pädagogischen Gründen kann jedoch auch
vorgesehen sein, daß die Abdeckung an einzelnen Stellen auf der Öffnung
fixiert ist, beispielsweise zum Erlernen von Tonleitern. In einem solchen Fall
ist die Luftsäulenlänge nur teilweise kontinuierlich veränderbar. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Öffnung ein durchgehender
Schlitz in Längsrichtung des Rohrresonators, der durchgehend von der
Abdeckung verschlossen und an jeder beliebigen Stelle abhebbar ist, so daß
auch die Luftsäulenlänge über die volle Länge kontinuierlich verändert
werden kann. Der Schlitz kann auch spiralförmig um den Rohrresonator
herumlaufen. Der durchgehende Schlitz kann durch eine Anzahl in Reihe
angeordneter Schlitze ersetzt werden, was allerdings die kontinuierliche
Luftsäulenveränderung etwas beschränkt. Dafür erhöht sich die Stabilität und
Steifigkeit des Resonators, so daß dieser nicht so leicht in Schwingung
geraten kann. Ebenso können die Öffnungen löcher- und/oder
rechteckförmig ausgebildet sein oder aber auch mehrere Öffnungen parallel
angeordnet sein.
Der Resonator ist vorzugsweise als zylindrischer oder konischer
Rohrresonator ausgebildet. Die Abdeckung besteht vorzugsweise aus einem
Gummi oder Elastomere wie beispielsweise Neopren, die gut dehnbar bei
hoher Elastizität sind.
Zu einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ragt die Abdeckung
mindestens einseitig über den Resonator hinaus, so daß eine größere
Angriffsfläche für die äußere Krafteinwirkung, die beispielsweise mittels eines
Fingers erzeugt wird, entsteht.
Im einfachsten Fall kann die Abdeckung einseitig direkt an dem Resonator
befestigt werden, wobei diese dann derart verformt wird, daß diese
federelastisch gegen die Öffnung gepreßt wird. Eine mögliche Art der
Verbindung ist die Verklebung. In diesem Fall stellt unter Spannung stehende
Verbindungsstelle die Andruckvorrichtung dar. Die Andruckvorrichtung wird
jedoch vorzugsweise durch eine Befestigung gebildet, an der Abdeckung
mindestens einseitig befestigt ist, wobei die die Befestigung mit dem
Resonator verbunden oder einstückig ausgebildet ist. Des weiteren kann
dem Resonator mindestens ein Griffbrett zugeordnet sein, um die
Handhabbarkeit zu verbessern.
In einer weiteren Ausführungsform kann die Andruckvorrichtung
beispielsweise mittels eines Griffbrettes und einer Verstrebung gebildet
werden. Dabei wird die Abdeckung zwischen dem Griffbrett und der
Verstrebung eingespannt, so daß die Abdeckung gegen die Öffnung gepreßt
wird, wobei die Verstrebung mit dem Resonator verbunden ist und das
Griffbrett fixiert. Die Verstrebung und das Griffbrett preßt dabei die
Abdeckung über die volle Breite gegen die Öffnung, so daß aufgrund der
Symmetrie eine Grifffläche an beiden Seiten der Öffnung angeordnet werden
kann, über die dann die Abdeckung abhebbar ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckung mit
querseitigen Versteifungen ausgebildet, die bei einer lokalen Krafteinwirkung
auf die Abdeckung eine Verformung in Richtung der Öffnung verhindern, so
daß die Abdeckung weniger stark angehoben werden muß, um die Öffnung
vollständig freizulegen. Die Versteifungen können beispielsweise als steife
Fasern oder Stäbe ausgebildet sein, die in die Abdeckung ein- oder
angebracht sind. Vorzugsweise werden diese jedoch durch eine
rippenförmige Ausbildung der Abdeckung bei der Herstellung realisiert.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Vorrichtung ein als
Grifffläche ausgebildetes Bedienelement zugeordnet, das über eine
federelastische Kopplung mit dem Resonator und über eine
Kraftumlenkeinrichtung mit der Abdeckung verbunden ist, wobei die
Kraftumlenkeinrichtung, die federelastische Kopplung und die Grifffläche die
Andruckvorrichtung bilden. Durch die federelastische Kopplung wird die
Grifffläche vom Resonator weggedrückt. Diese Kraft wird über die
Kraftumlenkeinrichtung auf die Abdeckung übertragen und diese gegen die
Öffnung gepreßt. Wird nun die Grifffläche an einer Stelle heruntergedrückt,
so verformt sich auch die federelastische Kopplung. Diese Kraft führt zu einer
Bewegung der Kraftumlenkeinrichtung, die zu einem Anheben der
Abdeckung an dieser Stelle führt. Zur besseren lokalen Begrenzung der
Krafteinwirkung wird die Kraftlenkeinrichtung durch eine Vielzahl von
scharnierartigen Elementen gebildet, die mit der Grifffläche und der
Abdeckung verbunden sind. Über die Grifffläche kann dann die Vorrichtung
ähnlich einer Tastatur bedient werden.
Die Kombination einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und einer
Anblasvorrichtung ergibt ein Blasinstrument. Bei einem solchen
Blasinstrument können übliche Mundstücke zur Verwendung kommen, wie
z. B. Saxophon-, Klarinetten-, Oboen- und Flötenmundstücke, aber auch
Mundstücke von Schalmei, Dudelsack und Metallblasinstrumenten. Solche
Blasinstrumente können völlig neue Möglichkeiten des musikalischen Spiels
bieten, denn es kann in einem Tonhöhenbereich jede Tonhöhe gespielt und
leicht gegriffen werden. Es können sowohl Tonhöhensprünge als auch
kontinuierliche Tonhöhenänderungen gespielt werden. Solche Instrumente
sind unabhängig von verschiedenen Stimmungen. Anpassen der Tonhöhe,
die bei anderen Instrumenten vom Mund des Spielers am Mundstück
vorgenommen werden müssen, können hier durch einfaches Verschieben
eines Fingers geschehen. Auch Vibrati können also nur mit Hilfe des Fingers
erzeugt werden. Möglich ist auch der Einsatz einer Anblasvorrichtung, bei
der der Schwingungserzeuger (bei einem Klarinettenmundstück das Blatt)
nicht von den Lippen des Spielers beeinflußt werden kann, also z. B. einem
Dudelsackmundstück. Noch besser eignet sich eine Anblasvorrichtung, bei
der der Ton durch eine, durch einen Luftstrom in Schwingung versetzte,
aufschlagende Membran erzeugt wird, da sie, im Gegensatz zu einem
Dudelsackmundstück, ein dynamisches Spiel erlaubt. Wird nun die Luft durch
z. B. einen Schlauch in die Anblasvorrichtung geblasen, ermöglicht das
vielfältige Möglichkeiten, wie das Instrument gehalten werden kann. Man
kann es wie ein Keyboard vor sich hinlegen, wie eine Gitarre umhängen oder
wie ein Cello halten. Das Greifen auf einem solchen Blasinstrument weist
große Ähnlichkeit mit dem Abgreifen einer Saite auf, nur daß hier nicht die
Länge der Saite, sondern die Länge der Luftsäule eingestellt wird. Also
könnten solche Blasinstrumente besonders für Spieler von insbesondere
bundlosen Saiten-Instrumenten, die ein Blasinstrument erlernen wollen,
interessant sein, denn sie können hier einen Teil ihrer Linke-Hand-Technik
anwenden.
Ein weiterer Vorteil solcher Blasinstrumente ist, daß auch Körperbehinderte,
bei denen nicht alle Finger oder Hände funktionsfähig sind, noch jeden Ton
greifen können. Auch wäre ein Instrument denkbar, das mit den Fußzehen
"gegriffen" wird. Außerdem können mit Hilfe der Vorrichtung unterschiedliche
Klänge durch Greifen produziert werden. Es können z. B. durch Anheben
eines zweiten Bereiches der Abdeckung zum Rohrresonatorende hin
gewisse Obertöne verstärkt oder abgedämpft werden. Durch ein leichtes
Abheben eines zweiten Bereiches zum Resonatoranfang hin, können
überblasene Töne erzeugt werden. Vorzugsweise weist jedoch der
Resonator mindestens eine weitere Überblasöffnung auf, die beispielsweise
sich auf der der Öffnung abgewandten Seite des Resonators befindet. Die
Überblasöffnung, die wahlweise verschlossen oder geöffnet werden kann,
kann dabei ebenfalls mit einer federelastischen Abdeckung verschlossen
werden, so daß der Spieler zum Erzeugen überblasener Töne einfach diese
weitere Abdeckung anhebt. Alternativ wird die Überblasöffnung mittels einer
Mechanik, die beispielsweise dem Daumen bedient wird, verschlossen und
geöffnet.
Die Herstellung von Blasinstrumenten, bei denen die erfindungsgemäße
Vorrichtung Anwendung findet, kann sehr kostengünstig sein, denn
komplizierte Rohrverläufe zum Abstimmen der Tonhöhen, wie sie bei allen
Instrumenten, außer solchen mit Zügen, notwendig sind, sind hier nicht
erforderlich, da die Tonhöhen beim Spiel abgestimmt werden. Außerdem
kann ein funktionierendes Instrument schon aus wenigen Einzelteilen und
Halbzeugen sehr einfach gebaut werden. Solche Musikinstrumente können
darüber hinaus relativ einfach vielfältig modifiziert werden. So können
beispielsweise zwischen der Anblasvorrichtung und dem Resonator ein oder
mehrere Rohrstücke angeordnet sein, die mittels eines Ventils zu oder
abschaltbar sind. Dadurch können unterschiedliche Grundtonbereiche im
gleichen Längenbereich der Abdeckung abgegriffen werden. Weiter können
auch mehrere Vorrichtungen über mindestens ein Ventil mit der
Anblasvorrichtung verbunden sein und über das Ventil wahlweise
zuschaltbar sein. Werden diese nun nebeneinander angeordnet, wobei die
Resonatoren unterschiedlich lang und gegebenenfalls gebogen ausgebildet
sind, so liegen zwei Grundtonbereiche jetzt nebeneinander, so daß durch
kurzes Umgreifen und Betätigung des Ventils von einem zum anderen
Grundtonbereich gewechselt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Figur zeigen:
Fig. 1 eine schematische Perspektivdarstellung eines Rohrresonators
mit durchgehendem Schlitz,
Fig. 2 eine schematische Perspektivdarstellung eines konischen
Rohrresonators mit durchgehendem konischen Schlitz,
Fig. 3 eine schematische Perspektivdarstellung eines zylindrischen
Rohrresonators mit verschiedenen Öffnungen,
Fig. 4 eine perspektivische Schnittdarstellung durch eine Vorrichtung
zur Längenveränderung der Luftsäule in einem Rohrresonator,
Fig. 5a einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 4 im
Ruhezustand,
Fig. 5b einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 4 bei
Krafteinwirkung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung mit querseitiger
Versteifung der Abdeckung im Ruhezustand,
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 6 bei
Krafteinwirkung,
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform im
Ruhezustand,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 8 bei
Krafteinwirkung,
Fig. 10 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 8 mit
zusätzlicher Querversteifung,
Fig. 11 eine Perspektivdarstellung der Vorrichtung mit Kraftumlenkung
und
Fig. 12 eine Perspektivdarstellung der Abdeckung mit
Querversteifungen.
Die Vorrichtung 1 zur Längenveränderung einer Luftsäule in einem
Resonator 2 umfaßt einen Resonator 2, eine Abdeckung 3 und eine
Andruckvorrichtung 4. Der Resonator 2 weist mindestens eine Öffnung 5 auf,
die von der Abdeckung 3 verschlossen ist. Der Resonator 2 und die
Öffnungen 5 können nahezu beliebig ausgebildet sein, was eine große
Vielzahl verschiedener Formgebungen erlaubt. In der Fig. 1 ist beispielsweise
ein zylindrischer Rohrresonator 2 mit einem durchgehendem Schlitz als
Öffnung 5 ohne Abdeckung 3 und in der Fig. 2 ist ein konischer
Rohrresonator 2 mit durchgehendem konischen Schlitz als Öffnung 5 ohne
Abdeckung 3 dargestellt. Alternativ kann die eine durchgehende Öffnung 5
auch durch eine Vielzahl von Öffnungen 5 ersetzt werden, beispielsweise
durch Vielzahl von kreisförmigen Öffnungen 5, die innerhalb eines
streifenförmigen Bereiches in Längsrichtung des Resonator 2 angeordnet
sind, was in Fig. 3 mittig dargestellt ist. Mit zunehmenden Abstand zwischen
den Öffnungen 5 nimmt allerdings auch die Möglichkeit zur kontinuierlichen
Längenveränderung der Luftsäule ab. Diese Ausführungsform erinnert an die
Ausbildung einer Flöte. Der Vorteil gegenüber einer herkömmlichen Flöte ist
jedoch die leichtere Bespielbarkeit, da bei einer Krafteinwirkung auf die
Abdeckung an einem Loch dieses stets sauber geöffnet und ohne
Krafteinwirkung die übrigen Löcher sauber verschlossen sind. Die
kreisförmigen Öffnungen 5 können jedoch auch sehr dicht und in mehreren
Reihen angeordnet sein, wobei die Öffnungen 5 der Reihen vorzugsweise
zueinander versetzt angeordnet sind, was links in der Fig. 3 dargestellt ist, so
daß wieder eine nahezu kontinuierliche Einstellung der Luftsäulenlänge
möglich ist. Wird nun der abgehobene Bereich der Abdeckung 3 in Richtung
Resonatorende verschoben, werden am Anfang des abgehobenen Bereiches
nach und nach immer mehr Löcher verschlossen, wobei jedes Loch
kontinuierlich immer mehr verschlossen wird. Im Endbereich dagegen
werden immer mehr Löcher kontinuierlich geöffnet. Werden nun die Löcher
hinter- und nebeneinander angeordnet, so daß beim Verschieben des
abgehobenen Bereiches der Abdeckung 3 am Anfang dieses Bereiches
mindestens ein Loch immer teilweise verschlossen und am Ende ein Loch
immer teilweise geöffnet ist, kann die Gleichmäßigkeit einer kontinuierlichen
Längenveränderung gewährleistet werden. Der Vorteil gegenüber einer
durchgehenden Öffnung 5 ist die größere Stabilität und Steifigkeit des
Resonators, der dadurch nicht so leicht schwingen kann. Alternativ können
die Öffnungen 5 auch rechteckförmig ausgebildet sein. Der Resonator 2
kann beispielsweise aus Metall oder Holz sein.
In der Fig. 4 ist die Vorrichtung 1 mit einem zylindrischen Rohrresonator 2
und durchgehendem Schlitz als Öffnung 5 perspektivisch dargestellt.
Unterhalb der Öffnung 5 ist die Abdeckung 3 angeordnet, die sich über die
gesamte Länge der Öffnung 5 erstreckt. Unterhalb der Abdeckung 3 ist ein
Griffbrett 6 angeordnet, um das die Abdeckung 3 teilweise herumgeführt ist.
Das Griffbrett 6 erstreckt sich ebenfalls über die volle Länge der Öffnung 5,
ist jedoch breiter als Resonator 2. Unterhalb des Griffbrettes 6 wiederum ist
eine Verstrebung 7 angeordnet, die an ihren beiden Enden fest mit dem
Resonator 2 verbunden ist. Die Verbindung zwischen Verstrebung 7 und
Resonator 2 kann sowohl löslich zum Beispiel mittels Verschraubung oder
unlöslich durch Verklebung oder Verlötung gebildet werden. Die Abdeckung
3 wird durch das Griffbrett 6 und die Verstrebung 7 über die volle Länge
eingespannt, so daß die Abdeckung 3 unter Spannung die Öffnung 5
vollständig verschließt, was in Fig. 5a dargestellt ist. Die Abdeckung 3 ist
dabei vorzugsweise aus Gummi und kann als Formteil oder als gebogene
Gummiplatte ausgebildet sein. Das Griffbrett 6 und die Verstrebung 7 bilden
zusammen die Andruckvorrichtung 4. Darüber hinaus verhindert das
Griffbrett 6 ein seitliches Verrutschen der Abdeckung 3 und ermöglicht ein
genaues Greifen. Da das Griffbrett 6 breiter als der Resonator 2 ist, bilden
sich seitlich von dem Resonator 2 exponierte Griffflächen, über die gut
beispielsweise mittels eines Fingers eine lokale Krafteinwirkung F realisiert
werden kann. Kommt es nun zu einer lokalen Krafteinwirkung F, so wird die
vorgespannte Abdeckung 3 auf das Griffbrett 6 gedrückt und an dieser Stelle
von der Öffnung 5 abgehoben. Das Griffbrett 6 kann zur Mitte hin leicht
gewölbt ausgebildet sein, so daß unabhängig von dem seitlichen Abstand
der Krafteinwirkung F von der Öffnung 5 diese stets so von der Abdeckung 3
freigegeben wird, daß die Länge der schwingenden Luftsäule gleichbleibt.
In der Fig. 6 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt, bei der die
Abdeckung 3 mit Versteifungen 8 ausgebildet ist. Diese Versteifungen 8
bewirken ein gleichmäßigeres Verformen der Abdeckung 3, wodurch auch
die Öffnung 5 symmetrisch freigegeben wird, da es aufgrund der
Versteifungen 8 zu keinen Verrundungen der Abdeckung 3 im Bereich der
Öffnung 5 kommen kann. Um eine ausreichende Verformbarkeit der
Abdeckung 3 zu erreichen, ist das Griffbrett 6 im Bereich der Öffnung 5
ausgespart, wobei die Abdeckung 3 wiederum zwischen Griffbrett 6 und der
starren Verstrebung 7 eingespannt ist. Alternativ kann auch vorgesehen
sein, daß die Abdeckung 3 nur die Öffnung 5 bedeckt und nur die
querseitigen Versteifungen 8 über den Resonator 2 hinausragen und die
Grifffläche bilden.
Bei den bisherigen Ausführungsformen war die Abdeckung 3 über die volle
Breite mit der Andruckvorrichtung 4, also Griffbrett 6 und Verstrebung 7
verbunden. In der Fig. 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die
Abdeckung 3 nur mit einer Seitenfläche in dem Griffbrett 6 in Längsrichtung
eingespannt ist. Die Abdeckung 3 wird dabei derart in das Griffbrett 6
eingespannt, daß die Abdeckung 3 im Bereich des Griffbrettes 6 deformiert
wird und so unter Druck auf der Öffnung 5 aufliegt. Die Einspannung am
Griffbrett 6 bildet dabei die Befestigung für die Abdeckung 3. Auf der der
Einspannung gegenüberliegenden Seite ragt die Abdeckung 3 über den
Resonator 2 hinaus, so daß diese beispielsweise von einem Finger
heruntergedrückt werden kann. Seitlich von der Öffnung 5 ist das Griffbrett 6
derart geformt, daß die Abdeckung 3 vom Griffbrett 6 beabstandet ist.
Kommt es nun an der Einspannung gegenüberliegenden Seite zu einer
Krafteinwirkung F, so wird die Abdeckung 3 nach unten gegen das Griffbrett
6 gedrückt und die Abdeckung 3 gibt an dieser Stelle die Öffnung 5 frei.
Zusätzlich kann die Abdeckung 3 teilweise mit Versteifungen 8 ausgebildet
sein, was in Fig. 10 dargestellt ist. Die Versteifungen 8 bewirken, daß die
Abdeckung 3 im Vergleich zu der Ausführungsform gemäß Fig. 9 weniger
weit in Richtung Griffbrett 6 bewegt werden muß, um die Öffnung 5
vollständig freizugeben, da analog dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6
und 7 es beim Abheben der Abdeckung 3 zu keinen Verrundungen der
Abdeckung 3 im Bereich der Öffnung 5 kommt, die wieder die Öffnung 5
teilweise verschließen würden. Wird das Griffbrett 6 mit dem Resonator 2
verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet, so kann auf die starre
Verstrebung 7 verzichtet werden.
In der Fig. 11 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung 1
dargestellt. Dabei weist der Resonator 2 eine rechteckige Außenform mit
einem zylindrischen Resonatorraum auf, so daß die Vorrichtung 1
beispielsweise auf einem Tisch abstellbar ist. Auf einer Seite des Resonators
2 ist eine Grifffläche 9 angeordnet, die über eine federelastische Kopplung 10
mit dem Resonator 2 verbunden ist. Die Grifffläche 9 und die Abdeckung 3
sind über eine Kraftumlenkeinrichtung 11 miteinander verbunden. Die
Kraftumlenkeinrichtung 11 umfaßt eine Vielzahl von blattfederförmigen
Elementen, die jeweils mit der Grifffläche 9 und der Abdeckung 3 verbunden
sind, wobei diese scharnierförmig um einen zylinderförmigen Vorsprung 12
geführt sind. Die federelastische Kopplung 10 drückt im Ruhezustand auf die
aus einem elastisch und dehnbaren Material bestehende Grifffläche 9. Diese
zur Grifffläche 9 senkrecht stehende Kraft wird über die
Kraftumlenkeinrichtung 11 auf die Abdeckung 3 übertragen und drückt diese
gegen die Öffnung 5. Kommt es nun zu einer lokalen Krafteinwirkung F auf
die Grifffläche 9, so wird diese lokal verformt. Dadurch kommt es zu einer
Bewegung der Kraftumlenkeinrichtung 11 zur Grifffläche 9 an der lokalen
Stelle, wodurch der Teil der Kraftumlenkung 11, der der Abdeckung 3
zugeordnet ist, vom Resonator 2 weggedrückt wird, so daß die Abdeckung 3
von der Öffnung 5 an der lokalen Stelle der Krafteinwirkung F abgehoben
wird. Die Vorrichtung 1 kann daher, ähnlich einem Tasteninstrument, bedient
werden. Zur Erhöhung der Gleichfähigkeit der Grifffläche 9 kann auf diese
ein gleitfähige und dehnbare dünne Schicht aufgebracht werden. Alternativ
können auch Fasern in die Grifffläche 9 eingebracht werden, die ein
besseres Gleiten ermöglichen.
In der Fig. 12 ist eine perspektivische Unteransicht der Abdeckung 3
dargestellt, bei der die Versteifungen 8 durch eine rippenförmige Ausbildung
der Abdeckung 3 bei deren Herstellung realisiert werden.
Claims (22)
1. Vorrichtung zur Längenveränderung einer Luftsäule in einem
Resonator, der mindestens eine Öffnung innerhalb eines
Längenbereiches aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (5) mindestens partiell durch eine federelastische
Abdeckung (3) verschlossen ist, die durch eine Andruckvorrichtung (4)
ständig federelastisch an die Öffnung (5) gedrückt ist, wobei die
Abdeckung (3) mindestens partiell an beliebiger Stelle entlang des
Längenbereiches von der Öffnung (5) abhebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung (5) als sich in Längsrichtung des Resonators (2)
erstreckender Schlitz ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen (5) zueinander versetzt in einer Reihe entlang der
Längsrichtung des Resonators (2) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Öffnungen (5) schlitz-, löcher- und/oder rechteckförmig ausgebildet
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Resonator (2) radial, parallel und versetzt zueinander angeordnete
Öffnungen (5) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Resonator (2) als Rohrresonator ausgebildet
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rohrresonator (2) zylindrisch oder konisch ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) aus einem Gummi oder
einem Elastomere gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) mindestens einseitig über den
Resonator (2) ragt.
10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andruckvorrichtung (4) als Befestigung
ausgebildet ist, an der die Abdeckung (3) mindestens einseitig
befestigt ist, wobei die Befestigung mit dem Resonator (2) einstückig
ausgebildet oder verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andruckvorrichtung (4) als eine Verstrebung
(7) ausgebildet ist, wobei die Verstrebung (7) an den Resonatorenden
mit dem Resonator (2) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Resonator (2) ein Griffbrett (6) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (3) zwischen Griffbrett (6) und Verstrebung (7)
federelastisch über die Längsrichtung der Öffnung (5) eingespannt ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) mit querseitigen
Versteifungen (8) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorrichtung (1) ein als Grifffläche (9)
ausgebildetes Bedienelement zugeordnet ist, das einerseits über eine
federelastische Kopplung (10) mit dem Resonator (2) und über eine
Kraftumlenkeinrichtung (11) mit der Abdeckung (3) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorrichtung (1) eine
Tonerzeugungsvorrichtung zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tonerzeugungsvorrichtung eine Anblasvorrichtung umfaßt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anblasvorrichtung eine durch einen Luftstrom in Schwingung
versetzbare, aufschlagende Membrane zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Anblasvorrichtung ein schlauchförmiges Mundstück angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Resonator (2) mindestens eine
Überblasöffnung aufweist, die wahlweise verschließbar oder zu öffnen
ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Tonerzeugungsvorrichtung und
Resonator (2) mittels mindestens eines Ventils mindestens ein
weiterer Resonator zu- oder wegschaltbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Vorrichtungen nach einem der
Ansprüche 1 bis 15 mittels mindestens eines Ventils an eine
Tonerzeugungsvorrichtung anschließbar sind.
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