DE19831162A1 - Apperatur zur Fixierung von Rollstühlen in gekippter Lage - Google Patents

Apperatur zur Fixierung von Rollstühlen in gekippter Lage

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DE19831162A1
DE19831162A1 DE1998131162 DE19831162A DE19831162A1 DE 19831162 A1 DE19831162 A1 DE 19831162A1 DE 1998131162 DE1998131162 DE 1998131162 DE 19831162 A DE19831162 A DE 19831162A DE 19831162 A1 DE19831162 A1 DE 19831162A1
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tilting device
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wheelchair
holder
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Markus Meder
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/104Devices for lifting or tilting the whole wheelchair

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Mittels dieser Erfindung können Menschen, die einen Rollstuhl benötigen, für Behandlungen (Arzt, Zahnarzt, Coiffeur etc.) in einer einstellbaren, nach hinten gekippten Lage individuell positioniert werden. DOLLAR A Dies geschieht dadurch, dass die Rollstuhlhandgriffe in horizontaler Richtung an aufsteigenden Armen fixiert werden. Danach wird der Rollstuhl durch eine Vorwärtsbewegung in eine Rotation versetzt, was zu einer gekippten Lage führt, die in der gewünschten Neigung fixiert wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Apperatur zur Fixierung von Rollstühlen in einer gekippten Lage.
Die Erfindung kommt Personen zugute, die einen Rollstuhl benötigen, sowie deren Betreuer, Pfleger und/oder Behandler. Dies, in dem der Rollstuhl mit Hilfe der Erfindung in einer beliebig gekippten Lage fixiert und stabilisiert werden kann.
Diverse Hilfsmittel ermöglichen es Rollstuhlfahrern ihre Stühle, oder die Rückenlehnen mehr oder weniger zu kippen. Die Mechanismen sind meist im Rollstuhl integriert oder an demselben fest montiert. Dies machen die Konstruktionen im Gegensatz zur Erfindung kompliziert und/oder aufwendig. Die Erfindung wird nur im Bedarfsfall mit dem Rollstuhl gekoppelt. Sie ist universell und für beinahe alle Rollstuhltypen geeignet. Die Apperatur verbleibt am gewünschten Standort oder kann zusammengeschoben leicht transportiert und/oder platzsparend bis zum Wiedergebrauch deponiert werden.
Auf zwei am Boden liegenden, miteinander verbundenen Schienen (1) wird der Rollstuhl aufgeschoben. Die Bodenschienen sind in der Breite zueinander verstellbar (3). An einem Ende der Bodenschienen sind vertikal aufsteigende Führungen angebracht (2). In den Führungen laufen Verlängerungen, die oben gegeneinander abgewinkelt sind (4). Über den Abwinkelungen sind Halterungen für die Rollstuhlhandgriffe aufgeschoben (6). Diese sind seitlich verschiebbar und in ihrer Achse beweglich. Durch die Abwinkelungen läuft eine Stange zur Stabilisierung und zur Befestigung einer Kopfstütze (11). Um die Rollstuhlgriffe in den dafür vorgesehenen Halterungen fixieren zu können, werden die Verlängerungen nach oben bewegt und die Halterungen an den Rollstuhlgriffen fixiert. Die Kopf-/Rückenstütze wurde mit dem Kopfstützversteller (14) in die richtige Lage gebracht. Nun wird der Rollstuhl auf seinen hinteren Rädern auf den Bodenschienen (1) nach vorne geschoben. Dies bewirkt eine Kippung des Stuhls, da die Handgriffe durch ihre Befestigung nicht nach vorne gelangen können. Durch die Kippung gleiten die Handgriffe mit den Verlängerungen (4) nach unten. Gleichzeitig drehen sich die Handstückhalterungen (6) in ihrer Achse. Durch Fixieren der Verlängerungen (4) an den aufsteigenden Führungen (2) kann der Rollstuhl in der gewünschten Lage stabilisiert werden. Die Kippung des Stuhls wird über Verlängerungen an den Rollstuhlhandgriffhalterungen und einer Mitnehmerstange (16) auf die Kopfstütze übertragen.
1 Bodenschiene
2 Führungsschiene
3 Bodenschienenbreitenversteller
4 Abgewinkelte Verlängerung
5 Abwinkelung
6 Halterung für Rollstuhlhandgriffe
7 Öffnung für Abwinkelung (5)
8 Öffnung für Mitnehmerstange (Kopfstütze)
9 Rollstuhlgrifföffnung
10 Rollstuhlgriffaretierung
11 Stabilisierungsstange
12 Kopfstützenbefestigung
13 Orientierungsknopf für Kopfstützungsversteller
14 Kopfstützenversteller
15 Öffnung für Mitnehmerstange
16 Mitnehmerstange
17 Kopfstütze
18 Verlängerung der Rollstuhlgriffhalterung
VERZEICHNISS
Fig. 1 Zeigt die Bodenschienen mit den Führungsschienen und Bodenschienen­ breitenversteller in Seitenansicht
Fig. 2 Zeigt die Bodenschienen mit den Führungsschienen und Bodenschienen­ breitenversteller von der Rückseite
Fig. 3 Zeigt die abgewinkelte Verlängerung in der Seitenansicht
Fig. 4 Zeigt die abgewinkelte Verlängerung in der Frontansicht
Fig. 5 Zeigt die abgewinkelte Verlängerung in der Aufsicht
Fig. 6 Zeigt die Halterung für die Rollstuhlhandgriffe in der Seitenansicht
Fig. 7 Zeigt die Halterung für die Rollstuhlhandgriffe in der Frontansicht
Fig. 8 Zeigt die Halterung für die Rollstuhlhandgriffe in der Aufsicht
Fig. 9 Zeigt die Stabilisierungsstange mit der Kopfstützenbefestigung in der Aufsicht
Fig. 10 Zeigt die Stabilisierungsstange mit der Kopfstützenbefestigung in der Frontansicht
Fig. 11 Zeigt die Stabilisierungsstange mit der Kopfstützenbefestigung in der Seitenansicht
Fig. 12 Zeigt eine schematische Seitenansicht des vertikalen Teils der Apperatur in aufrechter Position
Fig. 13 Zeigt eine schematische Seitenansicht des vertikalen Teils der Apperatur in geneigter Position
Fig. 14 Zeigt schematisch die ganze Apperatur mit eingespanntem Rollstuhl in gekippter Lage

Claims (11)

1. Kippvorrichtung für Rollstühle, gekennzeichnet durch Neigungsübertragung durch die Rollstuhlhandgriffe mittels Rollstuhlhandgriffhalterungen (6).
2. Kippvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekenzeichnet, dass die Rollstuhlgriffe in den Rollstuhlhandgriffhalterungen (6) fixiert werden.
3. Kippvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekenzeichnet, dass die Drehachsen der Roll­ stuhlgriffhalterungen (6) durch abgewinkelte Verlängerungen (4) gebildet wird.
4. Kippvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekenzeichnet, dass die Rollstuhlgriffhalterungen (6) die Neigungsveränderung über eine Verlängerung (18) auf die Mitnehmerstange (16) überträgt.
5. Kippvorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet dass die abgewinkelten Verlängerungen (4) durch eine Stabilisierungsstange (11) in Position geballten wird.
6. Kippvorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet dass an der Stabilisierungs­ stange (11) eine Halterung (12) zur Aufname einer Kopfstütze (17) angebracht ist.
7. Kippvorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet dass von der Kopfstützen­ halterung (12) ein Kopfstützenversteller (14) zur Mitnehmerstange (16) führt.
8. Kippvorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet dass die abgewinkelten Verlängerungen (4) in den Vertikal liegenden Führungsschienen (2) laufen.
9. Kippvorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet dass die abgewinkelte Verlängerung (4) in einer beliebigen Höhe in der Führungsschiene (2) aretiert werden kann.
10. Kippvorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet dass die Führungsschienen (2) in einem annähernd 90° Winkel mit den Bodenschienen (1) verbunden sind.
11. Kippvorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet dass die beiden Bodenschienen (1) mit einer in der Breite verstellbaren Vorrichtung (3) miteinander verbunden sind.
DE1998131162 1998-07-11 1998-07-11 Apperatur zur Fixierung von Rollstühlen in gekippter Lage Withdrawn DE19831162A1 (de)

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Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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