DE1250596C2 - Krankentrag- und -fahrstuhl - Google Patents

Krankentrag- und -fahrstuhl

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DE1250596C2
DE1250596C2 DE1963M0056368 DEM0056368A DE1250596C2 DE 1250596 C2 DE1250596 C2 DE 1250596C2 DE 1963M0056368 DE1963M0056368 DE 1963M0056368 DE M0056368 A DEM0056368 A DE M0056368A DE 1250596 C2 DE1250596 C2 DE 1250596C2
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Auf Nichtnennung Antrag
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Christian Miesen Fahrzeug- Und Karosseriewerk Gmbh, 5300 Bonn
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Description

Die Erfindung betrifft einen Krankentrag- und -fahrstuhl in Rohrkonstruktion, dessen Sitzrahmen durch mit Rädern versehene Stützbeine abgestützt und bei dem eine die Sitz- und Liegefläche bildende Bespannung mit der Vorderkante des Sitzrahmens und mit der Oberkante des mit dem Sätzrahmen gelenkig verbundenen Rückenlehnenrahmens befestigt ist, der unabhängig von den Stützbeinen schwenkbar und an zwei oberhalb des Sitzrahmens verlaufenden Bügeln angelenkt ist, die der Arretierung des Rükkenlehnenrahmens in verschiedenen Winkelstellungen dienen. Krankentrag- und -fahrstiihle, vorzugsweise in Rohrkonstruktion, die zum Transport vor Kranken in Sitz- und Liegestellung einstellbar sind haben insbesondere für den Transport von Kranker in Gebäuden über enge Treppen Bedeutung.
Es sind Tragstühle für den Transport von Kranker auch über Treppen bekannt, die einen Sitzrahmer aufweisen, der durch mit Rädern versehene Stütz beine abgestützt und bei dem eine die Sitzfläche unc die Rückenabstützung bildende Polsterung am Sitz rahmen und an einem mit dem Sitzrahmen gelenkij verbundenen Rückenlehnenrahmen befestigt ist, de unabhängig von den Stützbeinen schwenkbar und ai zwei oberhalb des Sitzrahmens verlaufenden Bügel· angclenkt ist, die der Arretierung des Rückenlehnen rahmens in verschiedenen Winkelstellungen diener In besonderer Weise ist dieser bekannte Stuhl dcrar ausgestaltet, daß jeder Bügel mit einem in dem vor deren Ende des Sitzrahmens teleskopartig verschieb baren Schieberohr zur Arretierung des Rückenteil nenrahmens in den verschiedenen Winkelstellunge verbunden ist (DT-Gbm 18 58 675). Durch die Vei Schwenkung der Rückenlehne konnte bei diesem be
mannten Tragstuhl der Rücken des Kranken in Sitztellung in verschiedenen Neigungen abgestützt werien, um einen Transport über Treppen zu erleichtern ind sicherer zu gestalten. Eine regelrechte Liegesteliung des Kranken war hier jedoch nicht erreichbar.
Für den Transport in Krankentransportfahrzeugen sind fernerhin Sitz- und Liegesessel mit beweglicher Rückenlehne und Beinpolstern bekannt, bei denen eine beim Umklappen sich selbsttätig nach oben verlängernde Rückenlehne und ein unter dem Sitz angeordnetes vorziehbares und hochstellbares Beinpolster vorgesehen sind (DT-PS 8 35 334). Durch einen derartigen Sessel konnte zwar innerhalb eines Krankentransportjahrzeuges der Kranke wahlweise in Sitz- oder Liegestellung gefördert werden, jedoch war dieser bekannte Sessel als Tragsessel für das Tragen von Kranken in Sitz- oder Liegestellung schon infolge seiner schweren Bauart und der mangelnden Sicherung seiner einzelnen gegeneinander bewegbaren Teile weder bestimmt noch geeignet. ao
Durch das DT-Gbm 15 33 325 ist fernerhin ein zur Krankenbeförderung im Krankenwagen dienender Polstersessel bekannt, bei dem der Sitz aus zwei übereinandergelegten, vorzugsweise zu der Vorderseite des Sessels miteinander gelenkig verbundenen Polstern besteht, von welchen zweckmäßig das obere bei der Verwendung des Sessels als Krankentrage auf den herausgezogenen Fuß auf Lagerrahmen ausgeschwenkt und aufgelegt wird. Die Rückenlehne war bei diesem bekannten Sessel in der bei Liegestühlen allgemein bekannten Art in der Weise verschwenkbar, daß eine schwenkbare Stütze in verschiedene Ausschnitte einer rückwärts angeordneten Zahnstange zur Abstützung gebracht wurde. Schon infolge seiner schweren und unhandlichen Bauart und der mangelnden Sicherung der gegeneinander verschwenkbaren Teile, insbesondere der Rückenlehne gegenüber dem Gestell, war auch dieser bekannte Sessel für den Tragetransport von Kranken in engen Gängen und auf engen Treppen unbrauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Krankentrag- und -fahrstuhl zu schaffen, der sowohl einfach als auch robust und dennoch leicht gebaut ist und insbesondere den zu transportierenden Kranken beim Transport in sitzender, halbsitzender und liegender Stellung die größtmögliche Bequemlichkeit und auch Sicherheit bietet. Gleichzeitig soll den Krankenträgern ihre Arbeit weitgehend erleichtert und der Stuhl so ausgebildet werden, daß er sowohl bei Einstellung in Stuhlform als auch in Trageform auf Rädern gefahren werden kann und in jeder eingestellten Stellung gegen eine ungewollte Veränderung der einzelnen Teile gegeneinander ausreichend sicher ist.
Die^e Aufgabe wird durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst. Insbesondere ist dabei für die Erfindung die gelenkige und verschiebbare Anordnung des auch bei anderen bekannten Tragsesseln benutzten Bügels an den durch ihn verbundenen Teilen des Stuhles. nämlich der Rückenlehne und des Sitzes, kennzeichnend.
Wesentlich bei der Erfindung ist der Vorteil, daß sich die Rückenlehne auf Grund der in Liegestellung etwa flach ausgespannten Bespannung mit einem daraufliegenden Patienten beim Lösen von Verrastungen selbsttätig unter dem Eigengewicht des Patienten aufrichtet, so daß sich auch in dieser Hinsicht die Arbeit der Krankenträger erleichtert, wenn beispielsweise die zunächst als Trage benutzte Vorrichtung verkürzt werden soll, weil der Kranke durch ein enges Treppenhaus oder andere Räumlichkeiten transportiert werden muß, für die die Vorrichtung in 1 ragenstellung zu lang ist.
Bei Ausgestaltung des Stuhls nach Anspruch 2 ist es möglich, den Stuhl mit einem darauf befindlichen Patienter, von der Sitz- in die Liegestellung und umgekehrt zu verstellen, ohne daß der Patient den Stuhl verlassen muß.
Bei Ausgestaltung des Stuhls nach Anspruch 6 ergibt sich der Vorteil, daß die an der Rückseite der Rückenlehne angeordneten oberen Traggriffe auch beim Transport des Stuhles in Tragenstellung benutzt werden können, da diese Traggriffe so gelagert sind, daß sie zwei Gebrauchsstellungen neben einer Ruhestellung einnehmen können und ohne Verwendung von besonderen Sperren od. dgl. in jede der drei möglichen Stellungen gebracht werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Krankentrag- und -fahrstuhl in Seitenansicht bei Einstellung für den Transport von Kranken in Sitzstellung,
F i g. 2 den Stuhl nach F i g. 1 in der Einstellung zum Transport von Kranken in Liegestellung,
F i g. 3 eine Teilseitenansicht der Vorrichtung zur Feststellung der verschwenkbaren Rückenlehne,
F i g. 4 den an der Hinterseite der Rückenlehne befestigten oberen Traggriff beim Transport von Kranken in sitzender oder halbsitzender Stellung,
Fig.5 die gleiche Vorrichtung wie in Fig.4, jedoch bei Einstellung des Handgriffs zum Transport von Liegekranken,
F i g. 6 den Traggriff nach den F i g. 4 und 5 bei Nichtgebrauch,
F i g. 7 die Beinstütze in Seitenansicht in der Nichtgebrauchsstellung,
F i g. 8 die Beinstütze in der Ansicht von vorn bei Nichtgebrauchsstellung,
F i g. 9 die Beinstütze in Gebrauchslage,
Fig. 10 die Kopfstütze in Gebrauchslage, von hinten gesehen,
F i g. 11 die Anordnung nach F i g. 10 in Seitenansicht,
Fig. 12 ein anderes Ausführungsbeispiel für die Anbringung der oberen Traggriffe an der Rückenlehne, wobei der Traggriff in der Einstellung für sitzenden oder halbsitzenden Transport dargestellt ist,
Fig. 13 den Traggriff nach Fig. 12 bei Einstellung für liegenden Transport und
Fi g. 14 den Traggriff nach den Fig. 12 und 13 in Nichtgebrauchsstellung.
Der erfindungsgemäße Krankentrag- und -fahrstuhl besteht, wie sich aus den F i g. 1 und 2 insbesondere ergibt, aus einem etwa in Höhe des Sitzteils befindlichen Rahmen, dessen seitliche Längsholme mit 1 bezeichnet sind. Auf dem Längsholm 1 ist eine Muffe 2 befestigt, an der ein nach oben gerichteter Lappen 3 die eine Hälfte eines Gelenks bildet, dessen andere Hälfte am unteren Ende der Rükkenlehne 4 angeordnet ist. Der die Gelenkachse bildende Bolzen ist mit 5 bezeichnet.
Ein weitere Muffe 6 ist dicht am vornliegenden Ende des Seitenholms 1 befestigt. Von der Muffet geht nach unten und dann über eine Biegung nacr
vorn eine vordere Beinstütze 10 aus, die mit Hilfe eines dreieckigen Blechs 11 gegen die Muffe 6 abgesteift ist.
Vor der Muffe 6 sitzt abnehmbar eine weitere Muffe 7 auf dem Ende des Längsholms 1. Die Muffe 7 ist am Ende eines Querrohres 8 befestigt, das zur Halterung der Sitzbespannung oder des Polsters 60 an der Sitzvorderkante dient. Das Polster 60 ist mit einem entsprechend starken Saum versehen, durch den das Querrohr 8 gesteckt wird. Der Längsholm 1 ist schließlich nach vorn durch einen Kunststoffstopfen 9 verschlossen.
Das zunächst senkrecht nach unten und dann waagerecht nach vorn verlaufende, die vordere Beinstrebe bildende Rohr 10 führt einen nach vorn herausziehbaren Tragholm 12, der vorn durch einen Abschlußstopfen 13 verschlossen ist. Die Ausziehbarkeit des Tragholms 12 kann durch eine (nicht gezeigte) Drahtschlaufe im Innern des Rohres 10 begrenzt sein.
An der Unterseite des Rohres 10 ist ein Lager 14 für eine Laufrolle 15 befestigt. Zwischen den auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des Stuhls angeordneten Rohren 10 ist ein Querrohr 16 vorgesehen, das zum Aufsetzen der Füße des Patienten dient. Auf dem Querrohr 16 ist, wie insbesondere F i g. 8 zeigt, ein U-Bügel 19 mit Hilfe von an seinen freien Schenkeln befestigten Muffen 18 drehbar. Die Drehbarkeit der Muffen 18 auf dem Rohr 16 ist durch Anschläge 20 begrenzt, die in in den Muffen 18 vorgesehene Schlitze 17 eingreifen. Die Anschläge 20 und die Schlitze 17 sind so bemessen, daß der Bügel 19 zwischen der in F ι g. 7 und der in F i g. 9 gezeigten Stellung schwenkbar ist.
Im mittleren Teil des U-Bügels 19 ist ein im Querschnitt eine rechteckige öffnung umgebendes Führungsstück 21 befestigt, in welchem ein entsprechendes rechteckiges Profil 24 verschiebbar ist, welches über die Unterseite der Beinstütze 26 verläuft. Das Rechteckprofil 24 wird mittels Schrauben und Distanzstücken 25 so weit von der Unterseite der Beinstütze entfernt gehalten, daß keine Berührung zwischen dem Führungsstück und der Stütze stattfindet. Zur Feststellung des Rechteckprofils 24 in der Führung 21 dient eine Schraube 23, die in einer fest am Führungsstück 21 angeordneten Mutter 22 drehbar ist. Die Beinstütze 26 kann somit, bezogen auf F i g. 2, durch Verstellung in Längsrichtung in die jeweils erforderliche Stellung gebracht werden, so daß der liegend zu transportierende Patient unabhängig von seiner Körpergröße jeweils einen sicheren Halt für seine Füße findet.
An der Muffe 2 am Längsholm 1 ist ferner eine hintere Beinstrebe 29 befestigt, an derem unteren Ende in einem Lager 27 eine lenkbare Laufrolle 28 drehbar ist. Die Beinstreben 29 sind auf den gegenüberliegenden Seiten des Fahr- und Tragstuhls über ein Querrohr 30 miteinander verbunden.
Oberhalb des Gelenks 3 ist an der Rückenlehne mittels einer festen Muffe 32 ein Gelenk 31 angeordnet, in welchem eine Muffe 47 drehbar ist. Oberhalb der Muffe 32 ist an der Rückenlehne 4 eine Schlaufe 33 rar Anbringung eines Brustgurtes für den Patienten vorgesehen.
Wie insbesondere F i g. 3 zeigt, gleitet die Muffe 47 auf einem Bügel 43, der bei 44 am hinteren Ende des Längsholms 1 in einer senkrechten Ebene beweglich angelenkt ist und der über die Kreuzungsstellc mit der Rückenlehne 4 hinaus nach vorn um den Abschnitt 43(7 zur Bildung einer Armstütze verlängert ist. Das Rohr 4 der Rückenlehne ist so seitlich abgekröpft, daß der Bügel 43, 43 a am Rohr 4 vorbeigeht. Am hinteren Ende des Seitenholms 1 ist ein Handgriff 42 vorgesehen, der beim Tragen in Sitzstellung verwendet wird. An der Muffe 47 ist ein federbelasteter Schnappstift 46 angeordnet, der je nach der Einstellung der Rückenlehne 4 in eine der öffnungen
ίο 45 im Bügel 43 einrastet. Der Schnappstift 46 wird durcli Ziehen am Zugmittel 48 gelöst. Die auf den gegenüberliegenden Seiten angeordneten Schnappstifte sind hierbei mit dem gleichen Zugmittel verbunden, so daß auch das Lösen der Schnappstifte gleichzeitig erfolgt. Zu diesem Zweck sind die Schndppstifte 46 jeweils an der Innenseite der Muffe 47 schräg nach unten weisend angeordnet und über eine durchhängende Kette 48 miteinander verbunden.
Wenn bei Lösen der Sperre bei 46 die Rückenlehne 4 beispielsweise aus der in F i g. 1 dargestellten Stellung in die Stellung nach F i g. 2 verstellt wird, gleitet die Muffe 47 auf dem Bügel 43 nach hinten, und der Bügel 43 senkt sich mit seinem vorderen Ende 43a, so daß er etwa seitlich neben dem schließlich ausgespannten Polster 60 liegt, aber darüber einen Griff darstellt, an dem sich der Patient festhalten kann.
Im Bereich des oberen Endes der Rückenlehne 4 sind an deren Rückseite zwei Handgriffe 35 angelenkt, die beim Tragen in halbsitzender Stellung und in Liegestellung verwendet werden. Nach dem in den F i g. 4 bis 6 abgebildeten Ausführungsbeispiel sind die Traggriffe, die bei 36 beispielsweise mit einer Kunststoff- oder Gummimanschette griffig gemacht sind, in Konsolen 34 drehbar und gleichzeitig verschiebbar durch Eingriff von Zapfen 37 in Langlöcher geführt. Die Langlöcher in den Konsolen verlaufen von unten nach oben unter einem Winkel zur Rückenlehne 4. Durch zwischen die Konsolenplatten
34 und den Tragöffnungen 30 zwischengelegten Kunststoffscheiben sind die Griffe 35 leicht drehbar und dennoch geräuschfrei gehaltert. Das über die Zapfen 37 vorstehende Ende 38 des Griffs 35 dient als Anschlag an der Rückenlehne 4, wenn der Griff in Stellung nach F i g. 4 steht. Hierbei verhindert ein vom Rohr 4 nach hinten vorstehender Stift 39 ein Abrutschen des Griffs 35 mit seinem Ende 38. Wenn der Patient in Liegestellung transportiert werden soll.
so wird der Traggriff 35 in die Stellung nach F i g. 5 gebracht. Für diesen Zweck wird er mit seinem vorderen Ende 38 oberhalb des Haltestifts 39 angesetzt und dann nach oben gedreht, so daß er sich von dei Seite her an die Rückenlehne 4 anlegt.
Die Stellung des Handgriffs in Gebrauchslage is in F i g. 6 abgebildet. In dieser Stellung liegt der Grif
35 etw a parallel an der Rückenlehne 4.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Anbrin gung des Traggriffs ist in den Fig. 12, 13 und 14
dargestellt. Hiernach sind die Traggriffe 35 zwischei Drehplatten 40 drehbar gelagert, welche ihrerseit gelenkig mit der Rückenlehne 4 verbunden sind. Di Drehplatten 40 sind dreieckig ausgebildet, wobei ai der einen Ecke des Dreiecks der Anlenkpunkt an de Rückenlehne und an der zweiten Ecke des Dreieck die Anlenkung des Traggriffs angebracht ist. An de dritten Ecke sind die Drehplatten 40 über eine Qucrstifi. 41 miteinander verbunden. Das über di
Anlenkung überstehende Ende 38 des Handgriffs 35 ist langer, als der Abstand zwischen seinem Anlenkpunkt und dem Querstifl 41 beträgt. Im Bereich der Anlenkung der Drehplatten 40 an der Rückenlehne ist an dieser wiederum ein nach hinten vorstehender Stift 39 befestigt. Um den Handgriff zum Tragen in die Stellung nach Fig. 12 zu bringen, wird das vordere Ende 38 oberhalb des Stifts 39 an der Rücken-
lehne 4 angesetzt und dann der Griff 35 na< gedreht. Um den Traggriff 35 in die Stellui F i g. 13 zu bringen, wird der Traggriff mit vorderen Ende bis zu dessen Anliegen an der stift 41 gedreht und dann unter Drehung der 40 in ihrem Anlenkpunkt an der Rückenle Anordnung nach oben bewegt. In Ruhelage der Griff die Stellung nach F i g. 14 ein.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Krankentrag- und -fahrstuhl in Rohrkonstraktion, dessen Sitzrahmen durch mit Rädern versehene Stützbeine abgestützt und bei dem eine die Sitz- und Liegefläche bildende Bespannung mit der Vorderkante des Sitzrahmens und mit der Oberkante des mit dem Sitzrahmen gelenkig verbundenen Rückenlehnenrahmens befestigt ist, der unabhängig von den Stützbeinen schwenkbar und an zwei oberhalb des Sitzrahmens verlaufenden Bügeln angelenkt ist, die der Arretierung des Rückenlehnenrahmens in verschiedenen Winkelstellungen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (43) an einer rückwärtigen Verlängerung des Sitzrahmens (1) gelenkig befestigt und in gelenkig mit dem Rücklehnenrahmen (4) verbundenen Muffe (47) verschiebbar geführt sind.
2. Krankenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel der Rükkenlehne (4) und die Länge der Bespannung (60) so gewählt sind, daß die Bespannung bei in Liegestellung eingestelltem Stuhl in einer leicht zum Kopfende hin ansteigenden Ebene ausgespannt ist.
3. Krankenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (43) am Ende einer einen Traggriff (42) am Rahmen (1) bildenden Verlängerung in einer senkrechten Ebene beweglich angelenkt und nach vorn um einen eine Armstütze (43 a) bildenden Abschnitt verlängert ist.
4. Krankenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (47) gegenüber dem zugehörigen Bügel (43) verrastbar ist.
5. Krankenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Rückenlehne (4) eine verstellbare Kopfstütze (67) angeordnet ist.
6. Krankenstuhl nach Anspruch 1 mit an der Rückenlehne angeordneten, nach hinten in Gebrauchsstellung schwenkbaren Traggriffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff (35) mit seitlichen Zapfen (37) in einer gabelartigen Konsole (34; 40) in zwei Gebrauchsstellungen schwenkbar ist, in denen er sich selbst parallel zur Rückenlehne (4) festlegt.
7. Krankenstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rückenlehne (4) ein Stift (39) zwischen die Konsolenhälften (34) vorsteht, der einen Anschlag für das freie Ende des in Langlöchern schräg zur Richtung der Rückenlehne (4) verschiebbaren Traggriffs (35) bildet.
8. Krankenstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolenhälften (40) dreieckig ausgebildet und mit einer Ecke an der Rükkenlehne (4) schwenkbar sind, während das Gelenk für den Handgriff (35) an der zweiten Ecke des Dreiecks liegt und die Konsolenhälften an der dritten Ecke des Dreiecks durch einen Querstift (41) verbunden sind.
9. Krankenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere, am Sitzrahmen (1) befestigte Beinstrebe (10) nach vorn in waagerechter Richtung verlängert ist und zur Befestigung einer verstellbaren Beinstütze (26) dient.
10. Krankenstuhl nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beinstütze längsverschiebbar mit einem U-Bügel (19) verbunden ist, der seinerseits um einen die lär.gsverlaufenden Abschnitte der Beinstrebe {10) verbindendes Querrohr (16) schwenkbar ist
11. Krankenstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (19), durch Anschläge in seiner Schwenkbarkeit begrenzt, zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in der die Beinstütze (26) etwa waagerecht stehend dicht an der Vorderkante des Sitzteils (60) liegt, und einer Gebrauchsstellung schwenkbar ist, in der die Beinstütze (26), vorzugsweise leicht nach vorn geneigt, im Abstand vor der Sitzvorderkante steht.
12. Krankenstuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeicnnet, daß an den Schenkelenden des U-Bügels (19) Muffen (18) befestigt sind, die sich auf dem Querrohr (16) drehen und mittels Schlitzen (17) mit am Rohr (16) festen Anschlagstiften (20) zusammenwirken.
13 Krankenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (4) angrenzend an das Gelenk (3,5) nach hinten abgebogen ist.
14. Krankenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungseinrichtung für die verstellbare Rückenlehne aus federbelasteten Schnappstiflen (46) besteht, die durch ein Zugmittel (48) gleichzeitig auslösbar sind.
DE1963M0056368 1963-04-03 1963-04-03 Krankentrag- und -fahrstuhl Expired DE1250596C2 (de)

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