DE2126257C3 - Krankenfahrstuhl - Google Patents

Krankenfahrstuhl

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DE2126257C3
DE2126257C3 DE2126257A DE2126257A DE2126257C3 DE 2126257 C3 DE2126257 C3 DE 2126257C3 DE 2126257 A DE2126257 A DE 2126257A DE 2126257 A DE2126257 A DE 2126257A DE 2126257 C3 DE2126257 C3 DE 2126257C3
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Helmut Dipl.-Ing. 3073 Liebenau Goeckel
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Description

Stand der Technik
Die Beinauflagen bekannter Krankenfahrstühle sind zwar hochzuschwenken, sie sind jedoch in hochgestellter Stellung zu kurz und passen sich daher der in Liegestellung größeren Länge des Kranken nicht an.
Es ist ferner bei zahnärztlichen Behandlungsstühlen bekannt, daß bei einem Neigen ihrer Rückenlehne in eine tiefere Stellung Kopf und Rücken des Patienten auf der Auflagefläche der Rückenlehne und der Kopf-
stütze gleiten. Diesen Nachteil hat man dadurch zu hehehen versucht, daß sich die Rückenlehne bei ihrer Verstellung aus einer nahezu senkrechten Stellung in eine geneigte Stellung um einen gewissen Betrag schräg nach unten bewegt (deutsche Auslegeschrift 1248 860).
Die gleiche Bewegung führt dann auch eine auf der Rückenlehne angeordnete Kopfstütze aus. Es erfolgt jedoch keine Veränderung der Beinauflage mit Fußplatte und keine Verlagerung der Kopfstütze in Richtung des oberen Endes der Rückenlehne. Außerdem kann der Behandlungsstuhl nicht in Liegestellung verstellt werden.
Es ist weiterhin bekannt, daß unerwünschte Verlagerungen von Körperteilen auf der Auflagefläche eines Operationsstuhles bei Operationen auftreten, weil der Drehpunkt der Auflagefläche von dem anatomischen Drehpunkt des Kniegelenkes eines zu Operierenden verschieden ist. Diese Verlagerungen soll eine Hilfseinrichtung in Form eines endlosen Bandes mit einer darauf angeordneten Auflagefläche für das Bein oder in Form einer Zahnstange als Trägerin der Auflagefläche verhindern (deutsche Patentschrift 382 839). Abgesehen davon, daß diese Konstruktionen sehr aufwendig sind und auf einem anderen Anwendungsgebiet liegen, hat man der Ausbildung der Rückenlehne und der Kopfstütze dieses bekannten Operationstisches keinerlei Beachtung geschenkt.
Aufgabe
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der den bekannten Stühlen anhaftenden Nachteile einen Krankenfahrstuhl zu schaffen, der beim Verstellen der Rückenlehne und der Beinauflage mit Fußplatte in die Liegestellung sich sowohl auf der Kopfseite als auch auf der Fußseite der zunehmenden Liegelänge des Kranken anpaßt.
Vorteile
Der Vorteil besteht darin, daß der Kranke auch in der Liegestellung bequem liegt, d.h., daß er seine Beine nicht mehr anzuwinkeln braucht und die Kopfstütze sich nicht mehr in Richtung des Rückens verschiebt, sondern unter dem Kopf liegen bleibt. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Darstellung der Erfindung
Ausführungsbeispiele werden an Hand der Fig. 1 bis 4 beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen das Chassis des Krankenfahrstuhls bildenden Winkelprofilrahmen mit vier vertikalen Ständern und einer horizontalen Achse für zwei Greifräder,
Fig. 2a eine Seitenansicht des Krankenfahrstuhls nach der Erfindung,
Fig. 2 b eine Vorderansicht auf ein Greif rad mit G reif ring,
Fig. 3 die Metallkonstruktion einer Rückenlehne und Kopfstütze,
Fig. 4a bis 4d verschiedene Mechanismen der Liegeeinrichtung des Krankenfahrstuhls,
Fi g. 4 e einen Schnitt durch ein äußeres Teleskoprohr der Fig. 4c und eine Seilrolle von oben gesehen.
Fig. 1 zeigt einen Winkelprofilrahmen 1, an dem alle Chassisbauteile angeschweißt oder angelenk'.
sind; vorn zwei Stander 2 als Achsenträger zweier großer Greifräder, hinten zwei Ständer 3 zum Anbringen von Drehrollen, wobei die vorderen Ständer durch eine Querstrebe 4, die hinteren Ständer durch eine Querstrebe S und durch Längsstreben 6 versteift sind. Der Winkelprofilrahmen 1 und die Querstreben 4 und 5 sind in Symmetriemitte und in Fahnrichtung geteilt und durch lösbare Schnellverbinder 7 zusammengesetzt, z.B. durch Überspannverschlüsse
ίο oder Überwurfmuttern. Mit 11 sind Hülsen beze.chnet, in die Hilfsgeräte eingesteckt werden können.
Fig. 2 a zeigt einen vollständigen Krankenfahrstuhl
in einer Seitenansicht mit dem Winkelprofilrahmen 1, den vorderen Ständern 2 und den hinteren Ständem 3. An den Enden der vorderen nicht erkennbaren Querstrebe 4 sind die beiden Greifräder 8 und an den hinteren Ständern 3 je eine kleine Drehrolle 9 angebracht. An dem Winkelprofilrahmen 1 sind Armlehnen 10 in je eine der Hülsen 11 so angesteckt, daß sie beim seitlichen He liberrutschen des Kranken auf Bett, Toilette od. dgl. abg;nommen oder um 90° herausgeklappt werden können und dabei rastend eine Art Geländer zum Nachgreifen bilden.
In die aus Rohr gefertigten Armlehnen 10 oder in
*5 diese Armlehnen aufnehmenden Hülsen 11 können auch Hilfsgeräte eingesteckt und festgestellt werden, z.B. ein umlaufender Bügel mit Frontplatte als Bauchstütze für Rückenschwache, ein Arbeitstisch oder ein anderes Gerät. An die Längsstreben 6 sind in bekannter Weise Radbremsen (nicht gezeigt) angebracht.
Parallel zur Felge der Greifräder ist nach Fig. 2b in der Nische zwischen Felge und Speichen anliegend je ein an sich bekannter Greifring 12 angebracht. Der Kranke greift mit vier Fingern in die Felge zwischen die Speichen und mit dem Daumen gegen den Ring 12.
An den Längsseiten des Winkelprofilrahmens 1 ist je eine, einen zweiarmigen Hebel bildende, nach hinten abgekröpfte Hülse 20 drehbar befestigt. In ihre oberen offenen Enden ist lösbar eine Rückenlehne 33 mit Kopfpolster 35 eingesteckt. Das obere Ende der Rückenlehne stützen zwei Stützstangen 36 ab. die am rückwärtigen Ende des Winkelprofilrahmens 1 bei 37 drehbar befestigt sind. Mit 28 ist eine Polsterauflage und mit 32a sind Quersireben der später noch zu beschreibenden Rückenlehne 33 bezeichnet.
Der Winkelprofilrahmen 1 weist an den beiden vorderen Enden seiner Längsseiten je einen in Fahrtrichtung schräg nach oben gerichteten Ausleger 13 auf, an den jeweils das Außenrohr 14 eines Teleskops schwenkbar angelenkt ist. Dps Innenrohr 15 ist mit der Fußplatte 16 eines Fußkastens mit Beinauflage 17 drehbar verbunden.
An den unteren Hebelarm jeder abgekröpften Hülse -0 ist eine Parallelogramm-Schubstange 18 drehbar angelenkt, die sich über das Teleskop hinaus erstreckt und mit einem am Außenrohr 14 des Teleskops angebrachten Schubgelenk 21 drehbar verbunden ist. An ihrem vorderen Ende 22 ist die Schubstange 18 mit Löchern 23 versehen zum wahlweisen Einhaken einer mit der Fußplatte 16 gelenkig verbundenen Tragstange 24 in eines dieser Löcher. Dadurch, daß sich die Schubstange 18 vorschiebt, schiebt sich auch ihr vorderes Ende 22 weit vor den Ausleger 13 und aus der Bceifungskontur der Greifräder 8 heraus. Dadurch aber schiebt erfindungsgemäß die Tragstange 24 die Fußplatte mit der Beinauflage 17 eben-
falls vor, wobei sie das Teleskop auseinanderzieht. Damit hat das Bein des Kranken, das sich bei 25 um das Kniegelenk mit dem Radius RK schwenkt, im ausgewichenen Fußkasten mit dem Schwenkradius R, genügend Platz, der seine orthopädisch wichtige Aufgabe einer Stützung z.B. der gelähmten Füße in der richtigen Haltung gewährleistet. Beim Zurückschwenken in die Sitzlöge verkürzt sich das Teleskop wieder mittels der Tragstange 24 bis auf die zulässige Bodenfreiheit der Fußplatte 16 von etwa 7 cm über dem Boden.
Die Anordnung des Verlängerungsgestänges 18 24 des Fußkastens erfüllt die weitere wichtige Forderung, daß kein Gestängeteil in Sitzstellung über die Greifräder 8 hcrausragen darf, um eine allseits freie Bahn zum »Überrutschen« mit dem Körper des Kranken ohne Verletzung oder Verhaken der Kleidung zu bieten. Wenn die Liegestellung eingenommen wird, findet im allgemeinen kein Überrutschen statt; aber auch dann würden sich Hebel und Gelenke unterhalb der Rutschebene befinden.
Um das Lenkerparallelogramm auch in der Liegestellung noch in arbeitsfähigen Winkeln verharren zu lassen, liegen die Gelenke 21. 26 der Parallelogramm-Schubstange 18 in Sitzlage nicht lotrecht unter dem Ausleger 13 für das Teleskop bzw. unter dem Rückenlehnengelenk 27. sondern sie sind in Fahrtrichtung nach rückwärts versetzt.
Zum Arretieren des Fußkastens und der Rückenlehne 33 ist an das äußere Teleskoprohr 14 eine Rasthaken aufweisende Schleppstangc 29 angelenkt, die über die Vorderachse 4 schleift und rastet. Die Entrastung erfolgt in bekannter Weise durch Zug an einem Lederriemen. Damit die Rückenlehne, deren Stellung durch eine klemmbare Feststellstangc 30 mit Klemme 31 am Winkelprofilrahmen 1 feststellbar ist. auch allein wieder in Sitzstcllunp gebracht werden kann wobei der Fußkasten hochgestellt bleibt - is' die Parallelogramm-Schubstange 18 nach einem weiteren Erfindungsmerkmal als Teleskop ausgebildet.
Die Rückenlehne 33 besteht gemäß F i g. 3 aus zwei Tragrohren 32, die durch zwei Querrohre 32« zu einem drehsteifen Rahmen verschweißt sind. Der Rahmen wird in die bei 27 (Fig. 2 a) am Winkelprofilrahmen 1 angelenkten zweiarmigen Rohrhebel 20 eingesteckt, und zwingt diese bei einer Kippbewegung zum Gleichlauf.
In die beiden Tragrohre 32 wird von oben her ein U-förmiger Bügel 34 eingeschoben. Er trägt ein Kopfpolster 35 und ist durch zwei Stützstangen 36 bei 37 (Fig. 2d) des Winkelprofilrahmens 1 oder an den hinteren Ständern 3 angelenkt. Beim Umklappen der Rückenlehne in Liegestellung wird die Kopfstütze teleskopartig ausgefahren.
Fi g. 4 a zeigt in vereinfachter Darstellung den Mechanismus des an Hand der Fig. 2a beschriebenen Krankenfahrstuhls, insbesondere dessen Liegeeinrichtung. Die mit der Anordnung nach Fig. 2a übereinstimmenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, weshalb insoweit auf die Beschreibung der Fig. 2a Bezug genommen wird.
Einen etwas anderen Mechanismus zeigt Fig. 4b. Hier ist ein zweiarmiger Hebel 38 am äußeren Teleskoprohr 14 zusammen mit der Parallelogramm-Schubstange 18 auf deren Schubgelenk 21 drehbar aufgesteckt. Der rückwärtige Arm des Hebels 38 ist mit einem Lenker 39, der am Winkelprofilrahmen 1 ίο drehbar befestigt ist und etwa ein Parallelogramm bildet, zwangsgeführt. Der vordere Arm des Hebels 38 trägt, wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, eine cinhakbare Tragstange 24. die an die Fußplatte 16 angelenkt ist. Durch Streckung des Paralle-'5 logramms zieht der vordere Hebelarm des Hebels 38 mittels der Tragstange 24 das Teleskop 14/15 auseinander.
Gemäß Fig. 4c ist der gleiche Lösungsgedankc durch je ein Drahtseil 40 an beiden Seiten des Winkclprofilrahmens 1 verwirklicht. Das mit einem Ende an der Fußplatte befestigte Seil verläuft durch das innere Teleskoprohr 15 nach oben und wird durch eine teilweise im oberen Ende des äußeren Teleskoprohrcs 14 angeordnete Seilrolle 41 in Richtung auf den untca5 ren H.r>elarm der abgekröpften Hülse 20 umgelenkt. Die in Fig. 4e in der Ansicht von oben im Schnitt dargestellte Seilrolle 41 kann sich um eine an dem Ausleger 13 befestigte Achse 13o drehen. Das andere Seilende ist an einem verlängerten unteren Teil 42 befestigt, der mit dem unteren Hebelarm der abgekröpften Hülse 20 starr verbunden ist. Dadurch, daß der Punkt, an dem das Seil 41 angreift, tiefer liegt als das Gelenk 26, wird erreicht, daß die Fußplatte mit der Beinauflage in Sitzstellung eine Bodenfreiheit von etwa 7 cm hat und daß beim Einschwenken der Rückenlehne und der Fußplatte in Liegestellung der größere Hebelarm 42. an dessen Ende das Seil befestigt ist. einen größeren Weg beschreibt als das Gelenk 26. Dadurch kann sich das Teleskop mit der Fußplatte durch das Gewicht der Füße des Kranken ausziehen. Nach Fig. 4d ist an den beiden vorderen Ständern 2 des Winkelprofiirahmens 1 je ein horizontaler Ausleger 22<j mit einem oder mehreren Löchern 23a befestigt. In eines dieser Löcher ist eine an die Fußplatte 16 drehbar angelenkte Tragstange 24 eingehakt. Auch dieser Ausleger ragt nicht über die Bereifungskontur der Greifräder 8 hinaus. Durch die Wahl der Länge des Auslegers 22a und dessen vertikalen Abstandes von dem schräg nach oben gerichteter Ausleger 13 sowie der Rückwärtsneigung der Tragstange 24 ist die gewünschte Teleskopstreckung zu erreichen. Durch die unabhängig hiervon mögliche Hochschwenkung der Fußplatte mit Rastung bei arretierter Rückenlehne in Sitzstellung kann die Fußplatte auch beim Rückwärtsherunterfahren z.B. von einei Bürgersteig-Bordkante auf diese aufsetzen und durcr Hochklappen diese überwinden und so den Fahrstuh behutsam absetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Zerlegbarer Krankenfahrstuhl mit zwei großen Greifrüdern und einer oder zwei Drehrollen zum Selhstverrcllen des Fahrstuhles, einer Liegeeinrichtung mit einer umklappbaren und in jeder Schräglage feststellbaren Rückenlehne und einer durch Parallelogrammlenker gekoppelten Beinauflage mit Fußplatte, dadurch gekennzeichnet ,daß sich beim Absenken der Rückenlehne (33) eine an ihr angebrachte Kopfstütze (35) teleskopartig aus Seitenrohren (32) der Rückenlehne herausschiebt und gleichzeitig die Fußplatte (16) unter Vergrößerung ihres Abstandes von ih- >5 rem Schwenkpunkt hochgeschwenkt wird und die Fußplatte (16) verrastbar ist.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daö die Rückenlehne (33) aus zwei mittels Streben (32a) miteinander verbundenen Sei- *° tenrohren (32) und einem in ihre oberen freien Enden lösbar eingesteckten, U-förmigen Bügel (34) mit Kopfpolster (35) besteht, und die unteren freien Enden der Seitenrohre je in eine an den Längsseiten eines den Sitzrabraen bildenden Win- a5 kelprofilrahmens (1) angelenkte, einen zweiarmigen Hebel bildende abgekröpfte Hülse (20) lösbar eingesteckt sind, und der Bügel (34) durch mindestens eine St tzstange (36) mit dem über den Anlenkpunkt (27) der Hülse (20) mit dem Winkel- 3<> profilrahmer, (1) nach hinten ragendenden Teil des Winkelprofilrahmei.s (1) gelenkig verbunden ist.
3. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelprofilrahmen (1) an den vorderen Enden seiner Längsseiten je einen in Fahrrichtung schräg nach oben gerichteten Ausleger (13) aufweist, an dem das Außenrohr (14) eines Teleskops schwenkbar angelenkt ist, dessen Innenrohr (15) mit der Fußplatte (16) drehbar verbunden ist.
4. Stuhl nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem unteren Hebelarm der abgekröpften Hülsen (20) eine über das äußere Teleskoprohr (14) hinaus sich erstreckende Parallelogramm-Schubstange (18) drehbar angelenkt ist, die mit einem an dem äußeren Teleskoprohr (14) angebrachten Schubgelenk (21) drehbar verbunden und an ihrem vorderen Ende (22) mit Löchern (23) versehen ist zum wahlweisen Einhaken einer mit der Fußplatte (16) gelenkig verbundenen Tragstange (24) in eines dieser Löcher (Fig. 4a).
5. Stuhl nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Teleskope tragenden Ausleger (13) über der Oberkante des Winkelprofilrahmens (1), aber innerhalb der Bereifungskontur der Greifräder (8) liegen.
6. Stuhl nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckung der mit der Fußplatte (16) verbundenen Teleskope durch einen auf jedes Schubgelenk der Parallelogramm-Schubstangen (18) aufgesteckten zweiarmigen Hebel (38) erfolgt, dessen nach hinten gehender Hebelarm durch einen Lenker (39) am Winkelprofilrahmen (1) drehbar befestigt ist, und
an dessen anderen Hebelarm die mit der Fußplatte (16) drehbar verbundene Tragstange (24) angelenkt ist (Fig. 4b). ,..,CJ
7 Stuhl nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckung der mit der Fußplatte (16) verbundenen Teleskope durch ein Drahtseil (40) auf jeder Seite des Winkelprofilrahmens (1) erfolgt, das, an der Fußplatte (16) befestigt durch das innere Teleskoprohr (15) über eine auf einer Achse (13.) des Auslegers (13) und eine im äußeren Teleskoprohr (14) angeordnete Seilrolle (41) geführt und an einem Hebelarm (42) befestigt ist, um den der untere Hebelarm der abgekröpften Hülse (20) verlängert ist (Fig. 4c).
8. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß an jedem vorderen Ständer (2) des Winkelprofilrahmens (1) ein über das Teleskop hinaus sich erstreckender horizontaler Ausleger (22a) mit einem oder mehreren Löchern (23a) zum Einhaken der an der Fußplatte (16) drehbar angelenkten Tragstange (24) angebracht ist, und die Tragstangen zwecks Streckung der Teleskope in jeder ihrer Winkelstellungen schräg nach hinten gerichtet sind (Fig. 4d).
9. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelprofilrahmen (1) in seiner in Fahrtrichtung liegenden vertikalen Symmetrieebene trennbar und mit Schnellverschlüssen zusammensetzbar ist, und daß Sitzpolster, Kopfstütze, Rückenlehne und Fußkasten nach Aushaken der ihnen zugeordneten Gestänge einzeln in z. B. dem Kofferraum eines Autos verstaubar sind.
10. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einen oder beiden unteren Hebelarmen der abgekröpften Hülsen (20) eine Feststellstange (30) angelenkt ist, die durch eine nahe der Hülse (11) für die Armauflage befindliche Spannklemme i'31) gleitet (Fig. 2a).
11. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogramm-Schubstange (18) als Teleskop ausgebildet ist, um bei hochgeklappter Fußplatte (16) die abgesenkte Rückenlehne (33) allein wieder in Sitzstellung zurückzubringen.
12. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an das äußere Teleskoprohr (14) eine Schleppstange (29) mit Rasthaken angelenkt ist, die über die vordere Querstrebe (4) schleift und durch Rastung eine Arretierung des Fußkastens in einer gewünschten Stellung bewirkt, wobei die Entrastung durch Anziehen der Schleppstange mittels eines Riemens od. dgl. erfolgt.
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