DE2126257A1 - Krankenfahrstuhl - Google Patents

Krankenfahrstuhl

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DE2126257A1
DE2126257A1 DE19712126257 DE2126257A DE2126257A1 DE 2126257 A1 DE2126257 A1 DE 2126257A1 DE 19712126257 DE19712126257 DE 19712126257 DE 2126257 A DE2126257 A DE 2126257A DE 2126257 A1 DE2126257 A1 DE 2126257A1
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Helmut Dipl.-Ing. 3073 Liebenau. P A63b 21-00 3011 2121877 AT 04.05.71 Bez: Trainier- und Rehabilitierungsapparat. Anm: Forsman Osten Raa Goeckel (Schweden)
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Neckermann Versand Kgaa, 6000 Frankfurt
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Description

  • Krankenfahrstuhl Die Erfindung bezieht sich auf einen zerlegbaren Krankenfahrstuhl, bestehend aus zwei grossen Greifrädern mit feststellbaren Bremsen und einer oder zwe: Drehrollen zum Selbstverrollen des Fahrstuhles, einer Liegeeinrichtung mit einer umklappbaren und in jeder Schräglage feststellbaren Xückenlehne und einer durch Parallel-ogrammlenker gekoppelten Beinauflage mit Fusskasten.
  • Krankenfahrstühle sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • So gibt es rollbare Stühle mit kleinen Drehrollen vorn undjoder hinten, wobei der Benutzer eines solchen Stuhles, z. B. ein Versehrter, diesen Stuhl selbst nicht fahren kann.
  • Es gibt ferner Rollstühle mit zwei grossen Greifrädern und einer oder zwei kleinen Drehrollen als Schiebefahrstuhl oder zum Selbstrollell Schliesslich sind Fahrstühle zum Selbstfahren bekannt. Die meisten dieser Krankenfahrstühle haben klappbare, in verschiedenen Schräglagen rastbare Rücklehnen, die mit einer klappbaren Beinauflage durch Parallel-ogrammlenkung gleichsinnig bewegt werden.
  • Allen diesen konstruktiv oft nur als BeheIfskonstruktionen anzusehenden Lösungen haftet der Mangel an, dass se für kleine Wohnungen ungeeignet sind, da sie in der Regel breiter als Zimmertüren, ganz sicher aber breiter als Toilettentüren sind und einen Drehbereich von mehr als einem Meter benötigen, der in keiner Wohnung, Toilette, in keinem Flur, Treppenhaus, Hotel oder Verkehrsmittel zur Verfügung steht. Selbst die Türen modermer Hotels haben z. B. in den Toiletten nur Breiten von 58 bis 63 cm.
  • Die Fusstützen oder Beinunterlagen bekannter Krankenfahrstühle sind starr, bei Schwenkkonstruktionen unförmig uiid in hochgestellter Stellung zu kurz, auch ist die Sitzhöhe durch die notwendige Bodenfreiheit dieser Konstruktionen zu hoch. Die angeblich ein bequemes Sitzen erlaubenden Kunstledersitze sind unbrauchbar, da man nach kurzer Zeit schweissnass und nach wenigen Wagen wund ist. Selbst atmende Kissen haben keine Atmungsfreiheit. Aufblasbare Kissen kleinnien den Kreislauf ab: die Sitzknochen drücken sich durch, die verdrängte iiuft presst die Fleischteile hoch und verursacht Ereislauf- und andere Beschwerden. Die Anbringung abstehender Greifringe ist unzweck mässig, da sie den ohnehin schon zu breiten Fahrstuhl noch mehr verbreitern.
  • Entscheidend ist, dass der Versehrte sich möglichst bei allein privaten oder beruflichen Verrichtungen auch ohne fremde Hilfe helfen kann. Schliesslich muss er sich auch ausruhen können, ohne den Krankenfahr-stuhl verlassen zu müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Krankenfahrstuhl zu schaffen, dessen Sitz und Rückenlehne nebst Lopfpolster mit zunehemender Schräglage sich sowohl ail der Kopfals auch auf der Fusseite der zunehmenden Liegelänge des Kranken anpasst. Der Krankenfahrstuhl soll ausserdem ein Arbeitsmittel und ein orthopädisch und hygienisch richtig Surlttioriierendes Stütz£:erät sein.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht bei einem Krankenfahrstuhl der eingangs besc-hrlebenen Art erfindungsgemäss darin, dass eine an der Rückenlehne angebrachte Kopfstütze sich beim Absenken der Rückenlehne teleskopartig aus den beitenrohren der Rückenlehne herausschiebt und mit gleichzeitigem Hochschwenken des Fusskastens sich dessen Abstand von seinem Schwenkpunkt vergrössert, wobei der Fusskasten auch für sich allein in jeder Lage feststellbar ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind die beiden vorderen, die Achse der Greifräder tragenden Ständer eines Winkelprofilrahmens, der das Chassis des Krankenfahrstuhles bildet, um den Betrag der üblicherweise vorstehenden Radnaben nach innen zu einer Gesamtfahrstuhlbreite von 58 cm versetzt und die Sitzbreite und die Sitztiefe betragen äe 40 cm und die Sitzhöhe über Grund 45 cm, wobei die Rückenlehne in Sitz stellung Schulterblatthöhe hat.
  • Ein Krankenfahrstuhl mit vorgenannten Merkmalen weist eine Reihe von wesentlichen Vorteilen auf. Abgesehen davon, dass er billig, einfach und robust, zerleg-, verstau- und selbst-fahrbar für alle vorkommenden Lebenslagen des Versehrten ist, erlaubt er bei einer ausreichenden Sitzbreite von 40 cm und einer maximalen Fahrstuhlbreite von 58 cm von Nabenkopf zu Nabenkopf eine Bewegung auch in kleinen Zimmern sowie ein seitliches Ubersetzen auf Toilette oder Bettrand, Sitze4 Liegen, Arbeiten, Essen, Transportieren von Gegenständen (Bücher, Werkzeuge, Schreibmaschine, Akten usw.). Auch als Behelfsfahrstuhl auf Reisen und als Schiebefährstuhl ist der Krankenfahrstuhl nach der Erfindung in gleicher Weise gut geeignet.
  • Durch die Sitzhöhe des Fahrstuhls von 45 cm fällt der Versehrte nicht gegen die Stuhlreihen z. B. in einem Theater auf.
  • Die Rückenlehne reicht in Sitzstellung nicht über Schulterhöhe und beim Abkippen in Liegelage bewirkt die Rückenlehne durch Gestänge oder dergleichen das gleichseitige Anheben des Fusskastens. In Liegestellung wird kontinuierlich eine Kopfstütze ausgefahren Bei arretiertem Fusskasten kann die Rückenlehne auch ohne Rückkehr des Fusskastens in Sitzlage aufgerichtet werden. Die Polsterung kann atmen und der Sitz ist gegen einen Nachtstuhl auszuwechseln.
  • Der aus Fussbrett und Hackenstütze bestehende Fusskasten verlagert beim Hochklappen in Liegelage seinen Abstand von seinem Schwenkdrehpunkt, weil das menschliche Knie, oberhalb dieses Schwenkdrehplznktes liegend, beim Hochschwenken der Schenkel einen verlängerten Fusskasten verlangt. Dadurch erfahren die nüsse des Versehrten in wieder Stellung eine Stützung, die orthopädisch notwendig ist und eine Verkürzung der Muskulatur schlaff herabhangender Fusspitzen verhindert.
  • Es ergibt sich also eine Sitz-/Liegevorrichtung mit umklappender und sich zur Kopfstütze verlängernder Rückenlehne und einem beim gleichzeitigen Hochschwenken sich verlängernden Fusskasten, der feststellbar, das unabhängige Aufrichten der Rückenlehne in Sitzposition erlaubt, die auch allein in jeder Lage lestgestellt werden kann.
  • Die Armlehne sind abnehmbar und schwenkbar. Darin anbringbar oder gegen diese auswechselbar sind erfindungsgemäss Ergänzungsteile vorgesehen, wie z. B. Bauchstützen, Tischchen mit veränderbaren Abstand tom Körper, Transportmittel oder dergleichen.
  • Die Greifräder sind vorn angebracht. Der Versehrte rollt dicht an der Wand entlang bis auf die Höhe der Türzarge und macht dann "rec hts (links) um"; der schwenkende Hinterwagen benötigt einen Radius von nur 58 cm. Bei fälschlicherweise vorn angeordneten Drehrollen muss man stets eine grosse Kurve fahren und benötigt zusätzlich zu dem genannten Hinterwagenradius einen Bogenraum. flas gilt vor allem vor einem Tisch, Schreibtisch, Bett,einer Toilette, Autotir und in sehr engen Gängen; immer braucht man einen vorn lie nden Fahrzeugdrehunkt.
  • Der Wagen ist erfindungsgemäss in zwei Chassisteile, Rückenlehne, Sitz und Fusskasten zerlegcabar. Dieses Zerlegen braucht nicht mit einem Griff zu erfolgen; das ist auch bei einem Faltfahrstuhl nicht möglich, weil hier die Fusstützen, die Rückenspreize und oft auch die beiden grossen Räder abmontiert werden müssen.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen. Es zeigt: Fig. 1 einen das Chassis des Krankenfahrstuhls bildenden Winkelprofilrahmen mit vier Ständern und einer Achse für zwei Greifräder; Fig.2a eine Seitenansicht des Krankenfahrstuhls nach der Erfindung; Fig.2b eine Vorderansicht auf ein Greifrad mit Greifring; Fig. 3 die Metallkonstruktion einer RuetWsnlehne und Eopfstütze; Fig. 4a bis 4d verschiedene Mechanismen der Liegeeinrichtung des Krankenfahrstuhls; Fig. 4e einen Schnitt durch ein äusseres Teleskoprohr der Fig. 4c und durch eine SeilrolLe; Fig. 5 den Aufbau eines Sitzpolsters für den Krankenfahrstuhl; Fig. 6 einen Schnitt durch einen gegen das Sitzpolster auswechselbaren Nachtstuhl.
  • Fig. 1 zeigt einen Winkelprofilrahmen 1, an dem alle Chassisbauteile angeschweisst oder angelenkt sind; vorn zwei Ständer 2 als Achsenträger zweier grosser Vorderräder der sogenannten Greifräder, hinten zwei Ständer 3 für die Aufnahme von Drehrollen, wobei die vorderen Ständer durch eine Querstrebe 4, die hinteren Ständer durch eine Querstrebe 5 und durch Längsstreben 6 versteift sind. Der Winkelprofilrahmen 1 und die Querstreben 4 und 5 sind in Symmetriemitte und in Fahrtrichtung geteilt und durch lösbare Schnellverbinder 7 zusammengesetzt, z. B. durch Vberspannverschlüsse oder tberwurSmuttern. Mit 11 sind Hülsen bezeichnet, in die Hilfsgeräte eingesteckt werden können.
  • Fig. 2a zeigt einen vollstandigen Krankenfahrstuhl in einer Seitenansicht mit dem Winkelprofilrahmen 1, den vorderen Ständer 2 und den hinteren Ständer 3. An den Enden der vorderen Querstrebe 4 sind die beiden Greifräder 8 und an den hinteren Ständern 3 äe eine kleine Drehrolle 9 angebracht. Die Bodenauflage bzw. die Achsprojektion der Greifräder ist der Drehpol des Fahrstuhles und zugleich des Versehrtenkörpers im Arm / Schulterbereich, mit dem er beim Fahren lenkt. An dem Winkelprofilrahmen 9 sind Armlehnen 10 in je eine Hülse 11 so angesteckt, dass sie beim seitlichen Heruoerrutschen des Versehrten auf Bett, Toilette, Nachtstuhl oder dergleichen abgenommen oder um 900 herausgeklappt werden können und dabei rastend eine Art Geländer zum Nachgreifen bilden, ebenso z. B. beim Einsteigen in eine Badewanne, wo die Armlehne über den Badewannenrand ragt.
  • In diese aus Rohr gefertigten Armlehnen 10 oder in diese An lehnen aufnehmenden, am Winkelprofilrahmen 1 befestigte Hülsen 11 können auch Hilfsgeräte eingesteckt trna festgestellt werden, 2. B. ein umlaufender B ügel mit Frontplatte als Bauchstütze für Rückenschwache, ein Arbeitstisch oder ein anderes Gerät. An die Langsstreben 6 sind in bekannter Weise Radbremsen (nicht gezeigt) angebracht.
  • Parallel zur Felge der Vorderräder ist erfindungsgemäss nach Fig. 2b in der Nische zwischen Felge und Speichen anliegend je ein an sich bekannter Greifring 12 angebracht. Der Versehrte greift mit vier Fingern in die Felge zwischen die Speichen und mit dem Daumen gegen den Ring 12. Ohne Greifring müsste er seinen Daumen auf die Lauffläche der Bereifung abstützen und dadurch den Daumen beschmutzen.
  • An den Längsseiten des Winkelprofilrahme ns 1 ist je eine, einen zweiarmigen Hebel bildende, nach hinten abgekröpfte Hülse 20 drehbar befestigt. In ihre oberen offenen Enden ist lösbar eine Rückenlehne 33 mit Kopfpolster 35 eingesteckt. Das obere Ende der Rückenlehne stützen zwei Stützstangen 36 ab, die am rückwärtigen Ende des Winkelprofilrahmens 1 bei 37 drehbar befestigt sind. Mit 28 ist eine Polsterauflage und mit 32a sind die Querstreben der später noch zu beschreibenden Rückenlehne 33 bezeichnet.
  • Der Winkelprofilrahmen 1 weist an den beiden vorderen Enden seiner Längsseiten je einen in Fahrtrichtung schräg nach oben gerichteten Ausleger 13 auf, an den jeweils das Aussenrohr 14 eines Teleskopes schwenkbar angelenkt ist. Das Innenrohr 15 ist mit der Fussplatte 16 eines Fusskastens drehbar verbunden.
  • An den unteren Hebelarm jeder abgekröpften Hülse 20 ist eine Parallelograniiii-Schubstange 18 drehbar angelenkt, die sich über das Teleskop hinaus erstreckt und mit einem am Aussenrohr 14 des Telekops angebrachten Schubgelenk 21 drehbar verbunden ist.
  • An ihrem vorderen Ende 22 ist die Schubstange 18 mit Löchern 23 versehen zum wahlweisen Einhaken einer mit der Fussplatte 16 gelenkig verbundenen Tragstange 24 in eines dieser Löcher.
  • Dadurch, dass sich die Schubstange 18 vorschiebt, schiebt sich auch ihr vorderes Ende 22 weit vor den Ausleger 13 und aus der Bereifungskontur der Greifräder 8 heraus. Dadurch aber schiebt die Tragstange 24 den Fusskasten ebenfalls vor, wobei sie das Delikop auseinanderzieht. Damit hat das Bein des Versehrten, das sich bei 25 um das Kniegelenk mit dem Radius RK schwenkt, im ausgewichenen Fusskasten mit dem Schwenkradius RT genügend Platz, der seine orthopädisch wichtige Aufgabe einer Stützung z. B. der gelähmten Fusse in der richtigen Haltung gewährleistet. Auch diese Nassnahme ist von entscheidender Bedeutung und noch in keiner bekannten Fahrstuhlkonstruktion verwirklicht worden. Beim Zurückschwenken in die Sitzlage verkürzt sich das Teleskop wieder mittels der Tragstange 24 bis auf die zulässige Bodenfreiheit der Fussplatte 16 von 7 cm über Grund.
  • Die Anordnung des Verlängerungsgestänges 18/23/24 des Fusskastens erfüllt die weitere wichtige Forderung, dass kein Gestängeteil in Sitz stellung über die Greifräder 8 herausragen darf, um eine allseits freie Bahn zum "trerrutschen" mit dem schwerfälligen, eventuell gelähmten Körper des Versehrten ohne Verletzung oder Verhaken der Kreidung zu bieten. Wenn die Liegestellung eingenommen wird, findet im allgemeinen kein Uberrutschen statt; aber auch dann würden sich Hebel und Gelenke unterhalb der Rutschebene befinden.
  • Um das Lenkerparallelogramm auch in der liegestellung noch in arbeitsfähigen Winkeln verharren zu lassen, liegen die Gelenke 21, 26 der Parallelogramm-Schubstange 18 in Sitzlage nicht lotrecht unter dem Ausleger 13 für das Teleskop bzw. unter dem Rückenlehnengelenk 27, sondern sie sind in Fahrtrichtung nach rückwärts versetzt.
  • Zum Arretieren des Fusskastens und der Rückenlehne 33, die mit einer Polsterauflage 28 versehen ist, weist der Fusskasten eine Schleppstange 29 mit Rasthaken auf, die über die Vorderachse schleifen und rasten. Die Entrastung erfolgt durch Zug an einem Lederriemen in bekannter Weise. Damit die Rückenlehne, deren Stellung durch eine klemmbare Feststellstange 30 mit Klemme 31 am Winkelprofilrahmen 1 feststellbar ist, auch allein wieder in Sitzstellung gebracht werden kann - wobei der Fusakasten hochgestellt bleibt - wird die Parallelogramm-Schubstange 18 erfindungsgemäss als Teleskop ausgebildet.
  • Die Rückenlehne 33 besteht gemäss Fig. 3 aus zwei Tragrohren 32, die durch zwei Querrohre 32a zu einem drehsteifen Rahmen verschweisst sind. Der Rahmen wird in die bei 27 (Fig. 2) am Winkelprofilrahmen 1 angelenkten zweiarmigen Rohrhebel 20 eingesteckt, und zwingt diese bei einer Kippbewegung zum Gleichlauf.
  • Die beiden tragrohr 32 haben noch einen zweiten erfindungsgemässen Zweck: von oben wira ein U-förmiger Bügel 34 eingeschoben. Er trägt ein Kopfpolster 35 und ist durch zwei Stützstangen 36 am Punkt 37 (Fig. 2) des Winkelprofilrabmens 1 oder an den hinteren Ständern 3 angelenkt. Beim Umklappen der Rückenlehne in Liegestellung wird die Kopfstütze teleskopartig ausgefahren.
  • Fig. 4a zeigt in vereinfachter Darstellung den Mechanismus des an Hand der Fig. 2 beschriebenen Krankenfahrstuhls, insbesondere dessen Liegeeinrichtung. Die mit der Anordnung nach Fig. 2 übereins-timmenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 versehen, weshalb insoweit auf die Beschreibung der Fig. 2 Bezug genommen wird.
  • Einen etwas anderen Mechanismus zeigt Fig. 4b. Dort erkennt man einen zweiar-nigen Hebel 38, der am Teleskoprohr 14 zusammen mit der Parallelogramm-Schubstange 18 auf deren Schubgelenk 21 drehbar aufgesteckt ist. Der ruckwärtige Arm des Hebels 38 ist mit einem Lenker 39, der am Winkelprofilrahmen 1 drehbar befestigt ist und etwa ein Parallelogramm bildet, zwangsgeführt. Der vordere Arm des Hebels 38 trägt, wie bei der zuvor beschriebenen Ausfahrungsform, eine einhakbare Tragstange 24 zum Fusskasten 16/17. Durch Streckung des Parallelogramms zieht der vordere Hebelarm des Hebels 38 mittels der Tragstange 24 das Teleskop auseinander.
  • Gemäss Fig. 4c ist der gleiche Lösungsgedanke durch je ein Drahtseil 40 an beiden Seiten des Winkelprofilrahmens 1 verwirklicht. Das mit einem Ende am Fusskasten befestigte Seil verläuft durch das innere Telekoprohr 15 nach oben und wird durch eine teilweise im oberen Ende des äusseren Gelekoprohres 14 angeordnete Seilrolle 41 in Richtung auf den unteren Hebelarm der abgekröpften Hülse 20 umgelenkt. Die in Fig. e im Schnitt dargestellte Seilrolle 41 kann sich um eine an dem Ausleger 13 befestigte Achse 13a drehen. Das andere Seilende ist an einem verlängerten unteren Teil 42 befestigt, der mit dem unteren Hebelarm der abgekröpften Hülse 20 starr verbunden ist. Dadurch, dass der Punkt, an dem das Seil 41 angreift, tiefer liegt als das Gelenk 26, wird erreicht, dass der Fusskasten in Sitz stellung eine Bodenfreiheit von etwa 7 cm hat und dass beim Einschwenken der Rückenlehne und des Fusskastens in Liegestellung der grössere Hebelarm 42, an dessen Ende das Seil befestigt ist, einen grösseren Weg beschreibt als das Gelenk 26. Dadurch kann sich das Teleskop mit dem Fusskasten durch das Gewicht der Füsse des Versehrten ausziehen.
  • Nach Fig. 4d ist an den beiden vorderen Ständern 2 des Winkelprofilrahmens 1 je ein horizontaler Ausleger 22a mit einem oder mehreren Löchern 23a befestigt. In eines dieser Löcher ist eine an die Fussplatte 16 drehbar angelenkte Tragstange 24 eingehakt. Auch dieser Ausleger ragt nicht über die Bereifungskontur der Greifräder 8 hinaus. Durch die Wahl der Länge des Auslegers 22a und dessen vertikalen Abstandes von dem schräg nach oben gerichteten Ausleger 13 sowie der Rückwärtsneigung der Tragstange 24 ist die gewunschte Teleskop streckung zu erreichen. Durch die unabhängig mögliche Hochschwenkung des Fusskastens mit Rastung bei arretierter Rückenlehne in Sitzstellung kann der Fusskasten auch beim Rückwärtsherunterfahren z. B. von einer Bürgersteig-Bordkante auf diese aufsetzen und durch Hochklappen diese überwinden und so den Fahrstuhl behutsam absetzen.
  • Der Winkelprofilrahmen 1 als Krankenstllhlchassis trägt gemäss Fig. 5 als Sitz eine durchlöcherte Holzplatte 44, auf der ein aus mehreren hagen Gummirosshaar ("hart") bestehendes Kissen 45 mittels einer Stoffbespannung aus durchlässigem, möglichst rutschglatten Polsterbezug befestigt ist. Das Sitzkissen soll erfindungsgemäss nur so weich sein, dass man es nicht durchsitzt, aber so ausgesteift, dass der Versehrte nicht auf dem Kissen "schwimmt", Erfindungsgemäss erhält die oberste Lage des Rosshaarkissens eine etwa 5 cm breite Ausnehmung 46 in Fahrtrichtung, die jedoch nur bis zur Hälfte der Sitzfläche reicht; hier lagern sich Hosenfalten, die bei fehlender Ausnehmung auf die Harnröhre einen Druck ausüben würden. Das Sitzkissen ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal unter der Rückenlehne - in Sitzstellung - nach rückwärts so weit verlängert (Fig. 2), dass die sich umlegende REckenlehne mit der Sitzpolsterverlängerung eine Liegefläche ohne merkbaren Abstand bildet. Dies ist notwendig, weil ein Gelshmter sich beim Hinlegen "wie ein Mehlsack" abrollt, so dass er mit seinem Beckengürtel beim Umkippen mit dem Gesässknochen hinter den hinteren Polsterrand absacken würde.
  • Ein Sitzkissen 45 gemäss der Erfindung aus gummiverklebtem Rosshaar in relativ harter Verdichtung auf durchlöcherter Holzplatte 44 ist Voraussetzung für folgende, für den Versehrten 1 ebensentscheidende Gebrauchsnotwendigkei ten: Beste Entlüftung der Sitzfläche, die ein Gelähmter den ganzen Tag nicht verlassen kann; das Polster muss wie eine sichere "Fundamentierung' wirken, damit sich das Gleichgewichtsgefühl stets richtig orientieren kann; denn z. B. ein Kindergelähmter erhält sein aufrechtes Sitzen nur durch ständiges Balancieren, orientiert am Sitzpolster, aufrecht. Andererseits darf das Sitzkissen nicht hart sein, weil man sich sonst durchsitzt und keinesfalls einen ganzen Arbeistag aushalten kann. Deshalb ist das hartverdichtete Rosshaarkissen mit Gummiverklebung, umgeben mit einem atmenden Polsterstoff höchster Rutschgüte, ein integrierendes Erfindungsmerkmal.
  • Das aus der Holzplatte 44 und dem Sitzkissen 45 bestehende Sitzpolster ist gemäss Fig. 6 gegen einen Nachtstuhlsitz 47 als Beispiel auswechselbar, der die Höhe des Sitzpolsters hat und eine Toilettenöffnung 48 aufweist. Vor dem Einsetzen dieses Wachtstuhlsitzes wird eine Hartfaserplatte 49 mit dem gleich grossen Brillenloch in den Winkelprofilrahmen 1 eingelegt und in diese Hartfaserplatte eine Nachtstuhlschüssel 50 eingehängt.
  • Statt der für Reisen zu sperigen Schüssel 50 kann man erfindungsgemäss auch wasserdichte Wegwerftüten mit drahtringversteiftem Rand einlegen; der Drahtring ersetzt den Bund der Nachtstuhlschüssel und verhindert ein Durchfallen der Tüte.
  • Damit kann der Versehrte, ohne ungewohnte, @@@ nur über Stufen erreichbare Hoteltoiletten mit zu schmalen Türen aufsuchen zu müssen, sich mit gewohnten Hilfsmitteln sicherfühlen.
  • Ansprüche:

Claims (17)

  1. ansprüche (% Zerlegbarer Krankenfahrstuhl, bestehend aus zwei grossen i Greifrädern mit feststellbaren Bremsen und einer oder zwei Drehrollen zum Selbstverrollen des Fahrstuhles, einer Liegeeinrichtung mit einer umklappbaren und in jeder Schräglage feststellbaren Rückenlehne und einer durch Parallelogrammlenker gekoppelten Beinauflage mit Fusskasten, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Rückenlehne (33) angebrachte Kopfstütze (35) sich beim Absenken der Rückenlehne teleskopartig aus den Seitenrohren (32) der Rückenlehne herausschiebt und mit gleichzeitigem Hochschwenken des Fusskastens sich dessen Abstand von seinem Schwenkpunkt sergrössert, wobei der Fusskasten auch für sich allein in jeder Lage feststellbar ist.
  2. 2. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden vorderen, die Achse; (4) der Greifräder (8) tragenden Ständer (2) eines Winke prefilrahmens ci?, der das Chassis des Erankenfahrstuhles bildet, um den Betrag der üblicherweise vorstehenden Radnaben nach innen zu einer Gesamtfahrstuhlbreite von 58 cm versetzt sind und die Sitzbreite und die Sitztiefe je 40 cm und die Sitzhöhe über Grund 45 cm betragen, wobei die Rückenlehne in Sitzstellung Schulterblatthöhe hat.
  3. 3. Krsnkenfahratuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (33) aus einem Rohrrahmen (32, 32a) und einem in seine oberen Enden lösbar eingesteckten U-Rahmen (34) mit Kopfpolster (35) besteht, und die unteren Enden des Rohrrahmens um je eine an den Längsseiten des Winkelprofilrahmens (1) angelenkte, einen zweiarmigen Hebel bildende abgekröpfte Hülse (20,) lösbar eingedsokt sind, und die oberen Enden des U-Rahmens (34) durch je eine Stützstange (36) mit dem rückwärtigen Teil des Winkelprofilrahmens (1) gelenkig verbunden sin, derart, dass beim Absenken der Rückenlehne (33) der U-Rahmen (34) mit Kopfpolster (35) ausgefahren wird.
  4. 4. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelprofilrahmen (1) an den vorderen Enden seiner Längsseiten je einen in Fahrrichtung schräg nach oben gerichteten Ausleger (13) aufweist, an dem das Aussenrohr (14) eines teleskopes schwenkbar angelenkt ist, und dessen Innenrohr (15) mit der Fussplatte (16) drehbar verbunden ist.
  5. 5. Krankenfahrstulil nach Anspruch 3 und 4, dadnh gekennzeichnet, dass an jedem unteren Hebelarm der abgekröpften Hülsen (20) eine über das äussere eleskop-rohr (14) hinaus sich erstreckende Parallelogramm-Schubstange (18) drehbar angelenkt ist, die mit einem an dem äusseren Teleskoprohr (14) angeborachten Schubgelenk (21) drehbar verbunden und an ihrem vorderen Ende (22) mit Löchern (23) versehen ist zum wahlweisen Einhaken einer mit der Fussplatte (16) ge lenkig verbundenen Tragstange (24) in eines dieser Löcher (Fig. 4a).
  6. 6. Krankenfahrstahl nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden die Teleskop tragenden Ausleger (13) zwar über der Oberkante des Winkelprofilrahmens (1), aber innerhalb der Bereifunkskontur der Greifräder (8) liegen.
  7. 7. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckung der mit dem Fusskasten verbundenen Teleskop durch einen auf jedes Schubgelenk der Parallelogramm-Schubstangen (18) aufgesteckten zweiarmigen Hebel (38) erfolgt, dessen nach hinten gehender Hebelarm durch einen Lenker (39) am Winkelprofilrahmen (1) drehbar befestigt ist, und an dessen anderen Hebelarm eine mit der Fussplatte (16) drehbar verbundene Tragstange (24) angelenkt ist (Fig. 4b).
  8. 8. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckung der mit dem Fusskasten verbundenen rCeJsskope durch ein Drahtseil (40) auf jeder Seite des Winkelprofilralmiens (1) erfolgt, das, am Fusskasten befestigt, durch das innere Teleskoprohr (15) über eine auf der Achse (13a) des Auslegers (13) und eine im äusseren Teleskoprohr (14) angeordnete Seilrolle (41) geführt und an einem Hebelarm (42) befestigt ist, um den der untere Hebelarm der abgekröpften Hülse (20) verlängert ist (Fig. 4c).
  9. 9. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 3 nnd 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem vorderen Ständer (2) des Winkelprofilrahmens (1) ein über das Teleskop hinaus sich erstrekkender horizontaler Ausleger (22a) mit einem oder mehreren Löchern (23a) zum Einhaken der an der Fussplatte (16) drehbar angelenkten Tragstange (24) angebracht ist, wobei die Tragstangen zwecks Streckung des teleskopes in jeder ihrer Winkelstellungen schräg nach hinten gerichtet sind (Fig. 4d).
  10. 10. Krankefahrstuhl nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelprofilrahmen (1) in seiner in Fahrtrichtung liegenden vertikalen Symmetrieebene trennbar und mit Schnellverschlüssen zusammensetzbar ist, wobei Sitzpolster, Kopfstütze, Rückenlehne und Fusskasten nach Aushaken der ihnen zugeordneten Gestänge einzeln in z. B.
    dem Kofferraum eines Autos zu verstauen sind.
  11. 11. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die grossen Greifräder (8) mit Greifringen (12) versehen sind, die zwischen Felgenrand und Speichenebene eng anliegend angeordnet oder in einigem Abstand von den Felgen an den Speichen befestigt sind.
  12. 12. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseiten des Winkelprofilrahmens (1) nahe dem Drehpunkt der abgekröpften Hülse (20) je eine Hülse (11) zum Einstecken einer Armauflage (10) angebracht ist.
  13. 13. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an einen oder beiden unteren Hebelarmen der abgekröpften Hülsen (20) eine Feststellstange (30) angelenkt ist, die durch eine neben der Hülse (11) für die Armauflage befindliche Spannklemme (31) gleitet.
  14. 14. Erankenfahrstuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelogramm-Schubstange (18) als Teleskop ausgebildet ist, um bei hochgeklapptem Fusskasten die abgesenkte Rückenlehne (33) allein wieder in die Sitzstellung zurückzubringen.
  15. 15. Krankenfahrstuhl nach anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Fusskasten eine Schleppstange (29) mit Rasthaken angelenkt ist, die über die vordere Querstrebe (4) schleifen und durch Rastung eine Arretierung des Fusskastens in einer gewünschten Stellung bewirken, wobei die Entrastung durch Anziehen der Schleppstange mittels eines Riemens o. dgl. erfolgt.
  16. 16. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Winkelprofilrahmen einlegbare Sitzpolster aus einer durchlöcherten Holzplatte (44) mit mehreren übereinander geschichteten, ein Sitzkissen (45) bildenden Platten aus vorverdichtetem Gummirosshaar und einem "rutschfreundlichen", luftdurchlässigen Stoffbezug besteht, wobei die oberste Rosshaarschicht einen etwa 5 cm breiten Ausschnitt von der Sitzmitte in Fahrtrichtung hat, und das Sitzpolster als ganzes unter der in Sitzlage stehenden Mückenlehne (33) hindurch nach rückwärts so weit verlängert ist, dass die umklappende Rückenlehne sich ohne spürbare Drücke mit dem Sitzpolster zu einer zusammenhängenden Idegematratze vervollständigt.
  17. 17. Krankenfahrstuhl nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzpolster durch einen gleich grossen, nach unten offenen Sitzkasten (47) mit einer Toilettenöffnung (48) ersetzbar ist, wobei unter diesen Kasten eine Platte (49) mit gleicher Toilettenöffnung mit eingehängter Nachtschüssel (50) eingelegt wird.
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