DE3730669A1 - Krankentrage - Google Patents

Krankentrage

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Krankentrage, welche wahlweise in eine Sitzstellung oder eine Liegestellung verstellbar ist.
Krankentragen dieser vorbezeichneten Gattung sind bereits in mehreren unterschiedlichen Konstruktionen bekannt. So ist es z.B. bei einer Krankentrage gemäß der GB-PS 7 35 613 möglich, eine solche Verstellung vorzunehmen, daß eine Person wahlweise in liegendem oder sitzendem Zustand transportiert werden kann. Diese Verstellung geschieht im wesentlichen durch zwei seitliche längsverlaufende Telesko­ pholme, die ineinanderschiebbar bzw. auseinanderziehbar sind, wobei angelenkte Hebelarme in eine Knickstellung oder in eine geradelinige Lage gebracht werden können. Da die bekannte Krankentrage nur zwei seitliche Teleskopholme besitzt und diese untereinander ein Bewegungsspiel haben müssen, um überhaupt ineinander- oder auseinanderschiebbar zu sein, ergibt sich eine nicht genügend steife und sichere Tragenkonstruktion. An den vier Ecken der Krankentrage sind feste Handgriffe und mit Abstand darunter ebenfalls fest angeordnete Räder vorgesehen. Diese vier Räder sind nur in ausgestreckter Stellung der Krankentrage wirksam, so daß die Krankentrage dann beispielsweise in ein Krankentrans­ portfahrzeug eingeschoben werden kann. In einer waagerech­ ten Lage mit zusammengeschobener Sitzstellung ist ein Kran­ kentransport kaum denkbar. Aber auch in einer Schräglage mit Sitzstellung ist der Transport schwierig, weil dann nur zwei Räder auf dem Boden abrollen und die Krankentrage in dieser Schräglage ständig von einer Person an den oberen Handgriffen gehalten werden muß. Der Krankenträger muß nicht nur einen Teil des Gewichts des aufsitzenden Kranken bewältigen, sondern auch gleichzeitig darauf achten, daß die Trage mit den beiden unteren Rädern infolge der Schräg­ stellung nicht ungewollt weiterrollt.
Eine weitere Krankentrage der eingangs genannten Gattung ist aus der DE-PS 33 20 866 bekannt. Hier sind die telesko­ partigen Holme auf jeder Längsseite der Krankentrage als Doppelholme ausgebildet, um eine Verstellung von einer Sitzstellung in eine Liegestellung und umgekehrt zu ermög­ lichen. Bei dieser Krankentrage ist unter dem mittleren Bereich ein einziges Rad mit einem großen Durchmesser vor­ gesehen. Ansonsten ist diese Krankentrage so konstruiert, daß sie besonders für den Rettungseinsatz in schwierigem Gelände, z.B. bei der Bergrettung, geeignet ist.
Bekannt sind ferner Krankentransportfahrzeuge, die mit eingebauten Tragengestellen versehen sind. In neuerer Zeit haben sich Tragengestelle durchgesetzt, die ausschließlich zur Aufnahme von DIN-Krankentragen eingerichtet sind. Die zuvor erläuterten Krankentragen können zusammen mit diesen DIN-Tragengestellen nicht verwendet werden. Die bisherigen DIN-Krankentragen lassen sich aber nicht so verstellen, daß sie wahlweise in eine Sitzstellung oder eine Liegestellung umgewandelt werden können. Für den Krankentransport in sit­ zender Stellung sind daher besondere fahrbare Krankenstühle oder -sessel entwickelt worden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Krankentrage der eingangs genannten Gattung so konstruktiv auszubilden, daß sie in allen Stellungen den DIN-Normen entspricht.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Sitzbereich ein Grundrahmen mit Seitenholmen und Querholmen vorgesehen ist, der an den Ecken mit zwei Lauf­ rollenpaaren versehen ist, daß an diesen Rahmen ein Lehnen­ rahmen angelenkt ist, welcher am äußeren Ende mit einer Teleskopstütze gelenkig verbunden ist, daß die Teleskop­ stütze an dem inneren Querholm des Grundrahmens angelenkt ist, daß der Lehnenrahmen im Bereich des Kopfendes mit einem weiteren Laufrollenpaar versehen ist, und daß die Abmessungen und die Gestaltung so getroffen sind, daß sie sowohl in der Sitzstellung als auch in der Liegestellung den DIN-Normen für den Einsatz in eine, Krankentransport­ fahrzeug entsprechen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Krankentrage in einer Sitzstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Krankentrage gemäß Fig. 1, jedoch in Liegestellung, und
Fig. 3 eine Teilansicht der Rückseite der Krankentrage gemäß Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Krankentrage weist im Sitzbereich einen Grundrahmen mit zwei parallel zur Bildebene der Fig. 1 und 2 verlaufenden Seitenholmen 1 und mit senkrecht zur Bildebene verlaufenden Querholmen 2 und 3 auf. An den vier Ecken des Grundrahmens, und zwar auf der Unterseite, sind zwei Laufrollenpaare vorgesehen, von denen in Fig. 1 nur zwei Laufrollen 5 und 10 dargestellt sind. An diesen Grundrahmen ist ein Lehnenrahmen 19 mit einem gewissen Abstand von dem Querholm 2 angelenkt, und zwar zweckmäßigerweise mittels Gelenken 20 unter Zwischen­ schaltung jeweils eines kurzen Anlenkstücks 21 an einer Verstärkungshülse 22, die jeweils fest mit dem betreffenden Seitenholm 1 verbunden ist. Am äußeren, d.h. in Fig. 1 am oberen, Ende ist der Lehnenrahmen 19 mit einer mittleren Teleskopstütze 26 gelenkig verbunden. Diese Teleskopstütze 26 ist im mittleren Bereich des inneren Querholms 2 des Grundrahmens angelenkt. Der Lehnenrahmen 19 ist ferner im Bereich des Kopfendes mit einem weiteren Laufrollenpaar 33 versehen. Die Gesamtkonstruktion ist in bezug auf ihre Abmessungen und die Gestaltung so ausgeführt, daß sie sowohl in der Sitzstellung gemäß Fig. 1 als auch in der Liegestellung gemäß Fig. 2 den DIN-Normen für den Einsatz in einem Krankentransportfahrzeug entsprechen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, koaxial zu den Drehachsen der Lauf­ rollen 5, 10 und 33 Außenzapfen 55, 56 und 57 zumindest auf einer Seite der Krankentrage anzubringen, die also so weit nach außen hervorragen, daß sie in Verriegelungsvorrichtun­ gen eines in einem Krankentransportfahrzeug befestigten Tragengestells einrasten können. In weiterer Ausgestaltung ist es vorteilhaft, an dem nicht gezeichneten Tragengestell Schlösser vorzusehen, in die die Außenzapfen 55 bis 57 wahlweise einrasten können. Als solche Schlösser eignen sich besonders Türschlösser, wie sie bei Personenkraftwagen bekannt sind.
Die Laufrollen 5, 10 und 33 an den beiden Seiten der Kran­ kentrage sind an Rollenböckchen 4, 6 und 32 gelagert. Die Rollenböcke 4 am Fußende sind feststehend mit den Seiten­ holmen 1 verbunden, während die mittleren Rollenböcke 6 mittels Drehkränzen 7 an den Seitenholmen 1 angebracht sind. Die Rollenböcke 32, die sich im Bereich des Kopfendes befinden, sind um etwa 90° einwärts schwenkbar an dem Lehnenrahmen 19 befestigt. Die einwärts geschwenkte Stel­ lung der Rollenböcke 32 und der Laufrollen 33 ist in Fig. 3 dargestellt. Zweckmäßigerweise sind die Drehkränze 7 der mittleren Rollenböcke 6 mit einem Feststeller 9 versehen, der für den Geradeauslauf der Laufrollen 10 bestimmt ist. Dazu rastet der Feststeller 9 in eine Raststelle ein, die an dem Drehkranz an einer solchen Stelle angebracht ist, die dem Geradeauslauf der Laufrolle 10 entspricht. Der Drehkranz 7 ist über eine Drehachse 8 entweder mit dem Rollenbock 6 oder mit dem Seitenholm 1 befestigt.
Die schwenkbaren Rollenböcke 32 sind zweckmäßigerweise an Hülsen 34 befestigt, welche auf den Längsholmen des Lehnen­ rahmens 19 zwischen ringförmigen Halterungen 35 und 36 sitzen. Zwischen der Hülse 34 und der Halterung 36 ist eine Druckfeder 37 eingesetzt. Außerdem besitzen die Hülsen 34 vorteilhafterweise Ausnehmungen 39 am äußeren Rand, welche mit Rasten 38 zusammenwirken, und zwar in den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Betriebsstellungen. Normalerweise sind diese Rollenböcke 32 in der Sitzstellung der Kranken­ trage gemäß Fig. 1 nach innen eingeklappt, so wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Zum Aufheben der Rasterung braucht man nur auf den betreffenden Rollenbock 32 entgegen der Kraft der Druckfeder 37 zu drücken, um die Rastung aufzuhe­ ben, so daß dann die Schwenkbewegung möglich ist. In der eingeschwenkten Stellung werden die Rollenböcke allein durch den Druck der Druckfeder gehalten, so daß in dieser Stellung eine besondere Rastvorrichtung nicht erforderlich ist.
Die Teleskopstütze 26 weist ein Innenrohr 27 und ein Außen­ rohr 28 auf. Das Innenrohr 27 ist mit mehreren Bohrungen 30 und 31 versehen. Es sind in der Zeichnung nicht alle Bohrungen dargestellt. Es können aber soviel Bohrungen vorgesehen sein, wie Stellungen für den Lehnenrahmen 19 bzw. für die gesamte Krankentrage gewünscht sind. In die jeweilige Bohrung greift ein Rastschnäpper 29 ein, der von Hand betätigbar ist. Nach Ausrasten dieses Rastschnäppers aus der betreffenden Bohrung kann die Teleskopstütze je nach gewünschter Stellung verlängert oder verkürzt werden. Die gewünschte Stellung kann dann durch Einrasten des Rastschnäppers arretiert werden.
Am Fußende des Grundrahmens ist mittels eines Anlenkstücks 12 und eines Gelenks 13 ein Fußrahmen 14 angelenkt, welcher seinerseits mittels Gelenk 15 mit einem Sitzrahmen 16 gelenkig verbunden ist. Dieser Sitzrahmen ist seinerseits mittels Gelenken 17 an dem Lehnenrahmen 19 befestigt, und zwar wiederum unter Zwischenschaltung eines kurzen Anlenk­ stücks 21.
Der Fußrahmen 14, der Sitzrahmen 16 und der Lehnenrahmen 19 sind mit Bezügen und/oder Polstern 40, 41, 42 versehen. Wie zu der strichpunktiert gezeichneten senkrechten Stellung des Lehnenrahmens 19 und der entsprechenden Stellung der Teleskopstütze 26 gezeigt ist, ist an jedem der beiden Seitenholme des Lehnenrahmens 19 ein Halter 44 befestigt, an dem einerseits eine Armlehne 45 mit Armlehnenpolster 46 und andererseits ein Tragegriff 48 befestigt sind. Bei Nichtgebrauch kann die Armlehne 45 in Richtung des Pfeils 47 nach oben hin geklappt werden, während der Tragegriff 48 bei Nichtgebrauch in Richtung des Pfeils 49 nach unten hin geklappt werden kann.
Am äußeren Ende ist die Teleskopstütze 26 mittels Gelenken 23 und 25 und einer Anlenklasche 24 befestigt, so daß neben der Teleskopverschiebung ein zusätzlicher gewisser Längen­ ausgleich je nach Stellung des Lehnenrahmens 19 erfolgt.
Die Krankentrage kann vorteilhafterweise noch weitere Aus­ rüstungsteile erhalten, so einen Fußstützbügel 11, der vor allem für die Sitzstellung dient und der am Fußende des Grundrahmens, insbesonders an dem Querholm 3, befestigt ist. Eine weitere vorteilhafte Konstruktion ist aus dem oberen Teil der Fig. 3 ersichtlich, und zwar weist der Lehnenrahmen 19 an seinem äußeren Ende Schrägrohre 51 und 52 auf, die einmal den Lehnenrahmen in diesem Bereich verstärken und die zum anderen zur Befestigung der Ränder des trapezförmig zugeschnittenen Bezugs oder des Polsters dienen. Auf diese Weise entstehen frei zugängliche Griffbü­ gel 53 und 54, mit deren Hilfe die Krankentrage sowohl in der Sitzstellung gemäß Fig. 1, als auch in der Liegestel­ lung gemäß Fig. 2 am Kopfende verfahren bzw. getragen werden kann. Weitere Ausrüstungsteile, die vorgesehen werden können, sind eine Tasche 23 auf der Rückseite eines Bezugs bzw. des Rückenpolsters 42 und ein am Fußende auf jeder Seite ausziehbarer Tragegriff 50.
Im Rahmen der Gesamtkonstruktion der Krankentrage ist die Bemessung der Abstände 58 und 59 (Fig. 2) von besonderer Bedeutung für die Anpassung an die entsprechenden Abmessun­ gen nach den DIN-Normen.
Nachfolgend seien die wesentlichen Vorteile der erfindungs­ gemäßen Krankentrage zusammengestellt. Die Krankentrage erfüllt alle Anforderungen in bezug auf Liegefläche und Fixierung in jedem Tragenstell, welches sich in Kranken­ transportfahrzeugen befindet und welches nach DIN-Vor­ schriften gebaut ist. Das Tragengestell wird in der Fach­ sprache auch oftmals als Bühne bezeichnet. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Auswahl der Trans­ portart, also Sitzen oder Liegen, erst beim Patienten getroffen zu werden braucht. Ferner sind alle Transport­ stellungen einstellbar, nämlich Sessel senkrecht als Betreuersitz, Sessel mit Rückenlehne geneigt, Sessel in oder gegen Fahrtrichtung auf einem Schwenktablett fixier­ bar, als Liege in Fahrtrichtung einschiebbar, wobei eine Vierpunkt-Fixierung erfolgen kann, und ferner kann die Liege bzw. die Krankentrage in Liegestellung auch gegen die Fahrtrichtung eingeschoben werden, und zwar dann mit Zwei­ punktfixierung. Die Krankentrage kann im wesentlichen aus Leichtmetall, insbesondere einer Aluminiumlegierung, herge­ stellt werden, wodurch in Verbindung mit der besonderen Konstruktion ein geringes Gewicht von etwa 18 kg insgesamt erreicht werden kann. Die Krankentrage kann leicht als vollwertiger, komfortabler Sessel mit Armstützen und Trage­ griffen ausgestattet werden. Dabei ergibt sich dann auch eine vollwertige Liege mit vollkommen waagerechter Liegepo­ sition und durchgehenden dicken Polstern. Die Verstellung in die erläuterten einzelnen Endstellungen und eventuell gewünschte Zwischenstellungen kann mit nur einem einzigen Rastschnäpper vorgenommen werden, der auch beispielsweise unter Zwischenschaltung nicht gezeichneter Hebelarme am obersten Ende der Teleskopstütze 26 (Fig. 1) angebracht werden kann, so daß man ihn auch in der Liegestellung gemäß Fig. 2 leicht erreichen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch eine Befestigung auf einem an sich bekann­ ten Schwenktablett mit vier DIN-Fixierungen erfolgen kann. Dabei ist auch die Rückenlehne mit der integrierten Kopf­ stütze bei der Befestigung auf dem Schwenktablett verstell­ bar. Die Beweglichkeit der Krankentrage in Sitzstellung ist besonders dadurch gegeben, daß die Laufrollen 10 schwenkbar sind.

Claims (11)

1. Krankentrage, welche wahlweise in eine Sitzstellung oder eine Liegestellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Sitzbereich ein Grundrahmen mit Seitenholmen (1) und Querholmen (2, 3) vorgesehen ist, der an den Ecken mit zwei Laufrollenpaaren (5, 10) versehen ist, daß an diesen Rahmen ein Lehnenrahmen (19) angelenkt ist, welcher am äußeren Ende mit einer Teleskopstütze (26) gelenkig verbunden ist, daß die Teleskopstütze (26) an dem inneren Querholm (2) des Grundrahmens angelenkt ist, daß der Lehnenrahmen (19) im Bereich des Kopfendes mit einem weiteren Laufrollenpaar (33) versehen ist, und daß die Abmessungen und die Gestaltung so getroffen sind, daß sie sowohl in der Sitzstellung als auch in der Liegestellung den DIN-Normen für den Einsatz in einem Krankentransport­ fahrzeug entsprechen.
2. Krankentrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (5, 10, 33) an Rollenböcken (4, 6, 32) gela­ gert sind, daß die Rollenböcke (4) am Fußende feststehend mit den Seitenholmen (1) verbunden sind, daß die mittleren Rollenböcke (6) mittels Drehkränzen (7) an den Seitenholmen (1) angebracht sind, und daß die im Bereich des Kopfendes befindlichen Rollenböcke (32) um etwa 90° einwärts schwenk­ bar an dem Lehnenrahmen (19) befestigt sind.
3. Krankentrage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkränze (7) der mittleren Rollenböcke (6) mit einem Feststeller (9) für den Geradeauslauf der Laufrollen (10) versehen sind.
4. Krankentrage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die schwenkbaren Rollenböcke (32) an Hülsen (34) befestigt sind, welche auf den Längsholmen des Lehnen­ rahmens (19) zwischen Halterungen (35, 36) und unter dem Druck je einer Druckfeder (37) sitzen.
5. Krankentrage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (34) Ausnehmungen (39) aufweisen, welche mit Rasten (38) in der Betriebsstellung zusammenwirken.
6. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopstütze (26) ein Innenrohr (27) und ein Außenrohr (28) aufweist, daß das Innenrohr (27) mit mehreren Bohrungen (30, 31) versehen ist, in welche ein Rastschnäpper (29) je nach gewünschter Stel­ lung des Lehnenrahmens (19) eingreift und die Stellung arretiert.
7. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußende des Grundrahmens ein Fußrahmen (14) angelenkt ist, welcher mit einem Sitzrahmen (16) gelenkig verbunden ist, und daß dieser Sitzrahmen (16) mittels Gelenken (17) an dem Lehnenrahmen (19) befestigt ist.
8. Krankentrage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußrahmen (14), der Sitzrahmen (16) und der Lehnen­ rahmen (19) mit Bezügen und/oder Polstern (40, 41, 42) versehen sind.
9. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lehnenrahmen (19) Arm­ lehnen (45) und Tragegriffe (48) ein- und ausklappbar angebracht sind.
10. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußende des Grundrahmens ein Fußstützbügel (11) für die Sitzstellung befestigt ist.
11. Krankentrage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnenrahmen (19) am äußeren Ende Schrägrohre (51, 52) aufweist, bis zu welchen der Bezug und/oder das Polster (42) ausgeführt ist, so daß frei zugängliche Griffbügel (53, 54) vorhanden sind.
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