DE4221790A1 - Personenauflage fuer therapeutische anwendungen - Google Patents
Personenauflage fuer therapeutische anwendungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abstützung von Perso
nen in einer therapeutisch zweckmäßigen Positionierung, die ein
Auflageelement sowie das Auflageelement gegenüber einer Standflä
che tragende Stützen aufweist und bei der das Auflageelement aus
mindestens zwei verschwenkbar miteinander verbundenen Segmenten
ausgebildet ist.
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise als Liegen ausgebil
det, die für Zwecke der therapeutischen Behandlung, z. B. der
Krankengymnastik, der Massagen und zur Behandlung von Sportlern
verwendet werden. Während der Durchführung einer therapeutischen
Behandlung kann sich ein Patient in wechselnden Positionierungen,
beispielsweise in einer Bauch- oder einer Rückenlage oder Halb
sitzposition, auf das Auflageelement legen und sich behandeln las
sen.
Die bekannten Vorrichtungen sind überwiegend als stationäre Ein
richtungen ausgebildet, die ständig in einem bestimmten Behand
lungsraum angeordnet sind. Zur Durchführung einer therapeutischen
Behandlung kommen Patienten in die Praxis, in der die Vorrichtung
aufgebaut ist. Darüber hinaus sind jedoch auch transportable Vor
richtungen bekannt, die in einem unbenutzten Zustand geeignet zu
sammengeklappt werden können und es hierdurch ermöglichen, an
wechselnden Einsatzorten verwendet zu werden. Insbesondere ist es
mit diesen Vorrichtungen auch möglich, daß der behandelnde Thera
peut zum Patienten fährt und diesen beispielsweise in seiner Woh
nung behandelt.
Die bekannten transportablen Vorrichtungen sind in einem zusammen
gelegten Zustand jedoch vergleichsweise sperrig, so daß trotz der
Zusammenlegbarkeit die Mobilität eingeschränkt ist. Insbesondere
ist ein Transport mit kleinen Kraftfahrzeugen oft beschwerlich
oder im Extremfall sogar überhaupt nicht durchzuführen. Aufgrund
der Dimensionierung der Zusammengelegten Vorrichtung ist auch da
mit zu rechnen, daß häufig bei einem Transport Kollisionen mit an
deren Gegenständen auftreten, die zu Beschädigungen im Bereich der
Vorrichtung führen. Schließlich sind die bekannten transportablen
Vorrichtungen auch nicht in zufriedenstellender Weise von körper
lich kleinen Personen zu bewegen und zu handhaben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung
der einleitend genannten Art derart zu verbessern, daß die Hand
habbarkeit und die Mobilität verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Kopf
segment mit einem Rückensegment verbunden ist, das verschwenkbar
mit einem Mittelsegment verbunden ist, das im Bereich seiner dem
Rückensegment abgewandten Ausdehnung verschwenkbar an ein Fußseg
ment angelenkt ist. Durch die Unterteilung des Auflageelements in
das Rückensegment, das Mittelsegment und das Fußsegment ist es
möglich, in einem Zusammengeklappten Zustand sowohl ein ver
gleichsweise geringes Volumen als auch vergleichsweise geringe
Außenabmaßungen zu erzielen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das
Kopfsegment gegenüber dem Rückensegment verschwenkbar ist. Jedoch
kann das Kopfsegment auch als Teil des Rückensegments ausgebildet
sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß das Rückensegment, das Mittelsegment und das Fußsegment zur
Ermöglichung einer kompakten kofferartigen Zusammenklappbarkeit in
Richtung einer Auflagenlängsachse im wesentlichen gleiche Ausdeh
nungen aufweisen. Durch die in Längsrichtung des Auflageelementes
im wesentlichen gleiche Dimensionierung des Rückensegmentes des
Mittelsegmentes und des Fußsegmentes wird in einem zusammenge
klappten Zustand ohne Platzverschwendung eine Längsausdehnung er
reicht, die nur wenig oberhalb von einem Viertel der Längserstrek
kung des Auflageelementes in aufgebautem Zustand liegt. Durch
diese vergleichsweise geringe Bemaßung ist es in zusammengeklapp
tem Zustand ohne wesentliche Probleme möglich, die Vorrichtung zu
transportieren und insbesondere auch in kleineren Personenkraftwa
gen zu verstauen. Aufgrund der geringen Dimensionierung im zusam
mengeklappten Zustand besteht auch nur eine geringe Gefahr, mit
der Vorrichtung gegen Ecken oder Kanten zu stoßen und hierdurch
Beschädigungen im Bereich der Vorrichtung zu verursachen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgese
hen, daß mindestens eine der Stützen teleskopierbar und relativ
zum Auflageelement verschwenkbar ist. Hierdurch ist es möglich,
die Stützen in der Transportposition platzsparend zu verstauen und
bei einer vorgesehenen Benutzung eine äußerst flexible Höhenein
stellung des Auflageelementes vornehmen zu können. Grundsätzlich
ist es auch möglich, durch die Kombination der höhenvariablen
Stützen und der verschwenkbaren Verbindung der Segmente eine ge
eignete Höhenprofilierung oder Neigung des Auflageelementes vorzu
nehmen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Vorrichtung in einem zusammengeklappten Zu
stand von einem Koffer aufnehmbar ist, der zweckmäßig mit Rädern
oder Rollen versehen ist. Durch die Anordnung in einem Koffer wird
die Handhabung der zusammengeklappten Vorrichtung weiter verein
facht und insbesondere die verbleibende Gefahr von Beschädigungen
bei einem Transport erheblich reduziert. Darüber hinaus wird durch
die Verkleidung mit Hilfe des Koffers gewährleistet, daß die bei
medizinischen Behandlungen erwünschte Vertraulichkeit erhalten
bleibt und für andere Personen das verwendete therapeutische Gerät
nicht ohne weiteres erkennbar ist. Hierdurch wird vermieden, daß
Dritten ohne weiteres Schlüsse auf zu behandelnde Krankheiten des
Patienten ermöglicht werden. Durch die am Koffer angeordneten Rä
der oder Rollen wird der Transport der zusammengeklappten Vorrich
tung wesentlich erleichtert. Die Vorrichtung kann in einfacher
Weise gezogen oder geschoben werden, ohne daß Trag- oder Hubkräfte
aufgebracht werden müssen. Dies ermöglicht vor allem körperlich
kleineren Personen ohne wesentliche Belastungen den Transport der
Vorrichtung.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Kopfsegment quer zur Auflagenlängsachse eine
geringere Ausdehnung als das Rückensegment aufweist und das Rüc
kensegment im Bereich seiner dem Kopfsegment zugewandten Begren
zung sich auf die Ausdehnung des in Kopfsegmentes verjüngt. Durch
diese Konstruktion wird es dem behandelnden Therapeuten zum einen
erleichtert, die erforderlichen therapeutischen Behandlungen
durchzuführen, da er einen erheblichen Freiraum zur Auswahl einer
geeigneten Stellung besitzt. Darüber hinaus können bei Bauch- oder
Rückenlage des Patienten Belastungen im Schulterbereich durch die
aus der Verjüngung resultierenden auflagefreien Bereiche vermieden
werden. Der Patient kann sich hierdurch ohne weiteres in eine ent
spannte Haltung begeben, die den Erfolg der therapeutischen Be
handlung fördert und ggf. die erforderliche Behandlungszeit redu
ziert, da aufgrund einer ungünstigen Haltung auftretende Verspan
nungen vermieden werden.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beispielhaft veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung mit tele
skopierbaren Stützen und längsgeteiltem Fußsegment,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Unterseite einer Vorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Auflageelementes der Vorrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Darstellung des Auflageelementes gemäß Fig. 4 in ei
nem teilweise zusammengeklappten Zustand,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Auflageelementes gemäß den Fig. 4
und 5 in einem vollständig zusammengeklappten Zustand,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer mit Trageeinrich
tungen versehenen zusammengeklappten Vorrichtung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer von einem Koffer
aufnehmbaren Vorrichtung,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines mit Rädern verse
henen Koffers zum Aufnehmen einer Vorrichtung,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines durch Aufbringen von Zug- oder
Schubkräften bewegbaren Koffers,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung, die eine mit Luft
polstern versehene Auflagefläche aufweist,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung mit
paarweise durch Standfüße mit Auslegern verbundenen Stüt
zen,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung bei
der das Kopfsegment einteilig mit dem Rückensegment ausge
bildet ist,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Vorrichtung deren Kopf- oder
Rückensegment- und Fußsegmentteile durch Verstrebungen ab
gestützt sind,
Fig. 15 eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit Schrägverstre
bungen zwischen dem Mittelteil und den Stützen,
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung mit in Transportpo
sition neben das Kopfsegment (2) verschiebbaren Armsegmen
ten,
Fig. 17 eine Vorrichtung mit auf Dreibeinen abgestützten Stützen.
Fig. 18 eine Seitenansicht einer Vorrichtung aus drei Segmenten
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zur Abstützung von
Personen besteht im wesentlichen aus einem Auflageelement (1), das
in ein Kopfsegment (2), ein Rückensegment (3), ein Mittelsegment
(4) sowie ein Fußsegment (5) unterteilt ist. Bei den in den Fig. 1
bis 12 und 14 bis 17 dargestellten Ausführungsbeispielen ist das
Rückensegment (3) im Bereich seiner sich quer zu einer Auflagen
längsachse (6) erstreckenden Begrenzung verschwenkbar mit dem
Kopfsegment (2) verbunden. Insbesondere ist daran gedacht, ein zur
Realisierung der verschwenkbaren Verbindung vorgesehenes
Schwenklager (7) arretierbar auszubilden und hierdurch eine fi
xierbare relative Positionierung des Kopfsegmentes (2) zum Rücken
segment (3) zu ermöglichen. Insbesondere ist daran gedacht, eine
Arretierung in einem Schwenkwinkel von etwa 45 Grad nach unten und
in einem Schwenkwinkel von etwa 30 Grad nach oben vorzunehmen. Im
Bereich seiner vom Kopfsegment (2) abgewandten Begrenzung ist das
Rückensegment (3) über ein Schwenklager (8) mit dem Mittelsegment
(4) verbunden. Im Bereich einer dem Fußsegment (5) zugewandten Be
grenzung weist das Mittelsegment (4) ein weiteres, es in das Fuß
segment (5) überleitendes Schwenklager (9) auf.
Bei den in den Fig. 13, 17 und 18 dargestellten Ausführungsbei
spielen ist hingegen das Kopfsegment (2) einteilig mit dem Rücken
segment (3) ausgebildet.
Die einzelnen Schwenklager (7, 8, 9) werden jeweils durch Schar
niere (30) gebildet, deren Schwenkwinkel mindestens 180 Grad be
tragen. Die Scharniere (30) bestehen aus jeweils zwei ineinander
gesteckten Rohren, wobei das jeweils äußere Rohr an einer Stirn
seite eines Segmentes festgeschweißt ist, und wobei das jeweils
innere Rohr an seinen über die Stirnenden des jeweils äußeren
Rohrs nach außen überstehenden Stirnenden starre Ausleger auf
weist, die jeweils mit einer Längsseitenkante des benachbarten
Segmentes verschweißt oder verschraubt sind.
Zur Ermöglichung einer optimalen Arbeitspositionierung einer eine
therapeutische Behandlung durchführenden Person sowie zur flexi
blen Lagerung des zu behandelnden Patienten ist es möglich, das
Kopfsegment (2) quer zur Auflagenlängsachse (6) mit einer geringe
ren Ausdehnung als das Rückensegment (3) auszubilden. Insbesondere
ist auch daran gedacht, das Rückensegment (3) durch eine Verjün
gung (10) in das Kopfsegment (2) überzuleiten. Die Verjüngung (10)
kann zur Schaffung einfacher Konturen gradlinig begrenzt sein.
Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, geeignete geschwungene
Verläufe vorzusehen, die beispielsweise einer Schulterkontur ange
paßt sind. Im Bereich einer in lotrechter Richtung unteren Begren
zung des Kopfsegmentes (2) ist eine Halterungsschlaufe (11) ange
ordnet, in die ein Patient während einer therapeutischen Behand
lung in der Bauchlage mit seinen Händen eingreifen kann, um eine
entspannte Lage zu unterstützen. Zur Anpassung an unterschiedliche
körperliche Dimensionierungen und unterschiedliche Lagerungen ist
es auch möglich, eine höhenverstellbare Halterungsschlaufe (11)
vorzusehen oder eine Mehrzahl von Halterungsschlaufen (11) auf
unterschiedlichen Höhen am Kopfsegment (2) oder an den Stützen
(16) anzuordnen.
Zur Unterstützung einer entspannten Lagerung ist es darüber hinaus
möglich, im Bereich des Kopfsegmentes (2) eine Gesichtsausnehmung
(12) vorzusehen, in die bei einer Bauchlage des Patienten minde
stens die Patientennase hineinragen kann. Bei einer rhombischen
Ausführung der Gesichtsausnehmung (12) ist es darüber hinaus mög
lich, eine Aufnahmemöglichkeit für die Backenknochen bereitzustel
len.
Zur Ermöglichung einer übersichtlichen Bauweise ist insbesondere
daran gedacht, das Rückensegment (3), das Mittelsegment (4) sowie
das Fußsegment (5) quer zur Auflagenlängsachse (6) mit einer im
wesentlichen gleichen Ausdehnung zu versehen. Grundsätzlich ist es
jedoch auch möglich, unterschiedliche Dimensionierungen vorzuse
hen, die beispielsweise an den seitlichen Verlauf der Begrenzung
eines menschlichen Körpers angepaßt sind. Anstelle einer möglichen
einteiligen Ausbildung des Fußsegmentes (5) wird bevorzugt ein in
Richtung der Auflagenlängsachse (6) in zwei Fußsegmentteile (13,
14) geteiltes Fußsegment (5) verwendet. Beide Fußsegmentteile (13,
14) sind durch getrennte, jeweils in unterschiedlichen Schwenk
stellungen arretierbare Scharniere (30) am Mittelsegment (4) ange
lenkt. Dadurch ist es z. B. möglich, ein Fußsegmentteil (13) nach
oben aus der Auflageebene heraus zu schwenken, während das andere
Fußsegmentteil (14) in der Auflageebene verbleibt.
Die Abstützung des Auflageelementes (1) relativ zu einer Standflä
che (15) erfolgt mit Hilfe von Stützen (16), welche zur Anpassung
der Höhe der Auflagefläche an die Körpergröße der behandelnden
Person und zum Ausgleich von Bodenunebenheiten in ihrer Länge um
mindestens 30 cm einzeln verstellbar sind. Insbesondere ist daran
gedacht, die Stützen (16) teleskopierbar auszubilden und relativ
zum Auflageelement (1) verschwenkbar zu lagern. Zur Ermöglichung
einer variablen Positionierung des Auflageelementes (1) bezüglich
seiner Höhe oder Neigung ist insbesondere daran gedacht, die ein
zelnen Stützen (16) mindestens in einem vorgebbaren Bereich stu
fenlos teleskopierbar und arretierbar auszubilden. Hierdurch ist
es möglich, die Segmente (2, 3, 4, 5) geeignet zu positionieren.
Insbesondere durch die in der Zeichnung dargestellte Anordnung der
teleskopierbaren Stützen (16) in einem mittleren Bereich des Auf
lageelementes (1) kann eine vorteilhafte Höhenprofilierung reali
siert werden. Darüber hinaus können zusätzlich oder alternativ
dazu Stützen (16) im Bereich der Enden des Auflageelementes (1)
vorgesehen sein (Fig. 1).
Die Stützen (16) können sich, wie in Fig. 1 dargestellt, jeweils
einzeln auf der Standfläche (15) abstützen und/oder paarweise
durch Querverstrebungen (31) verbunden sein, bevorzugt sind jedoch
wie in Fig. 12 dargestellt, jeweils zwei einander paarweise gegen
überliegend im Bereich der Stirnenden des Mittelsegmentes (4)
angeordnete Stützen (16) an ihrem unteren Ende durch ein als
Standfuß dienendes, auf der Standfläche (15) aufliegendes Rohr
(32) verbunden. Durch zwei innerhalb des Rohrs (32) längsver
schiebbar gelagerte Ausleger (33) wird dort der Standfuß verbrei
tert und damit die Standsicherheit der Vorrichtung verbessert.
Zur Verbesserung der Standsicherheit können die Stützen (16) an
ihrem unteren Ende auch, wie in Fig. 17 dagestellt, jeweils ein
Dreibein aufweisen, das an seinem oberen Ende über ein Kugelgelenk
mit der Stütze (16) verbunden ist. Bei dem in Fig. 13 dargestell
ten Ausführungsbeispiel weisen die Stützen (16) zur Verbesserung
der Standsicherheit demgegenüber quer zur Auflagenlängsachse (6)
ausklappbare Ausleger (34) auf.
Als Rutschsicherung können an den unteren Enden der Stützen (16)
bzw. auf den Unterseiten der Rohre (32) und/oder der Ausleger (33,
34) Kunststoff- oder Gummifüße (35) angeordnet sein.
Das Kopfsegment (2) und das Fußsegment (5) bzw. die Fußsegment
teile (13, 14) können auch, wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt,
durch Verstrebungen (44) abgestützt sein, die an ihrem unteren
Ende verschwenkbar auf dem als Standfuß dienenden Rohr (32) oder
auf den die Stützen (16) verbindenden Querverstrebungen (31) gela
gert und an ihrem oberen Ende in Führungen (45) des Kopfsegmentes
(2) und des Fußsegmentes (5) bzw. der Fußsegmentteile (13, 14)
entlang derselben verschiebbar sind, wobei die Führungen (45) eine
Vielzahl hintereinander angeordneter nach unten randoffener
Rastausnehmungen für den Eingriff einer am oberen Ende jeder Ver
strebung (44) angeordneten Querstrebe (46) aufweisen. Zwei im Win
kel zwischen der Querstrebe (46) und der Verstrebung (44) angeord
nete Knotenbleche (47) dienen zur Aussteifung. Die Verstrebungen
(44) können aber auch am Kopfsegment (2) oder am Rückensegment
bzw. am Fußsegment (5) schwenkbar befestigt und in sich telesko
pierbar sein.
Auch zwischen dem Mittelsegment (4) und den Stützen (16) können,
wie in den Fig. 1 und 15 gezeigt, Klappverstrebungen (50) angeord
net sein, die in ihrer Mitte ein Schwenkgelenk (51) aufweisen, an
welchem die Klappverstrebung (50) beim Zusammenlegen der Vorrich
tung eingeklappt werden kann und welches beim Aufbau der Vorrich
tung beispielsweise mittels eines auf der Klappverstrebung (50)
verschiebbaren Sperrglieds gegen Einklappen gesichert werden kann.
Zur Abstützung der Arme des Patienten ist es möglich, seitlich des
Rückensegments (3) Armsegmente (17) anzuordnen. Dabei kann, wie in
Fig. 1 und 2 dargestellt, im Bereich jeder der sich im wesentli
chen parallel zur Auflagenlängsachse (6) erstreckenden Begrenzung
des Rückensegmentes (3) jeweils ein Armsegment (17) angeordnet
sein, das verschwenkbar mit dem Rückensegment (3) verbunden ist.
Zur Verbesserung der Flexibilität bei der Benutzung ist dort ins
besondere auch daran gedacht, eine stufenlose Arretierbarkeit ei
nes jeweils ausgewählten Schwenkwinkels der Armsegmente (17) rela
tiv zum Rückensegment (3) vorzusehen. Die Armsegmente (17) können
jedoch auch, wie in Fig. 16 dargestellt, zum Zusammenklappen neben
das schmaler ausgebildete Kopfsegment (2) verschiebbar sein, wo
durch die Stärkenabmessung der zusammengeklappten Vorrichtung wei
ter verringert werden kann.
Wie in Fig. 3 dargestellt, können die Armsegmente (17) auch als
Blechplatten (36) ausgebildet ein, welche an Gleitstiften (37) be
festigt sind, die in unterhalb des Rückensegmentes (3) angeordne
ten Hülsen (38) quer zur Auflagenlängsachse (6) verschiebbar sind
und beim Aufbau der ,Vorrichtung nach den Seiten zu unter dem
Rückensegment (3) hervorgezogen werden können.
Das Armsegment (17) kann mit einer im wesentlichen rechteckförmi
gen Auflagefläche versehen sein. Grundsätzlich sind jedoch auch
andere anatomisch zweckmäßige Formgebungen denkbar. So kann z. B.
die Auflagefläche geneigt und/oder auf unterschiedlichen Ebenen
angeordnet sein. Insbesondere ist auch daran gedacht, im Bereich
einer der Verjüngungen (10) zugewandten Ausdehnung des Armsegmen
tes (17) eine anatomisch angepaßte Formgebung zu realisieren.
Als Auflage für den Ellbogen eines Patienten kann, wie in Fig. 3
dargestellt, ein um eine seitliche Begrenzung des Mittelsegmentes
(4) verschwenkbarer Halbteller (39) oder ebenfalls zwei unterhalb
des Mittelsegmentes (4) nach einander gegenüberliegenden Seiten in
Rohrführungen quer verschiebbare Blechplatten vorgesehen sein. Zur
Versteifung und zur besseren Handhabung können sowohl die Halbteller
(39) als auch die Blechplatten an ihren nach außen gewandten
Seitenkanten als Griff ausgebildete Abkantungen aufweisen.
Ähnliche Halbteller oder Bleche sind zweckmäßigerweise im Handbe
reich eines auf der Vorrichtung liegenden Patienten angeordnet.
Bei einer aus drei Segmenten bestehenden Vorrichtung können die
Segmente, wie in Fig. 18 gezeigt, sowohl nach oben als auch nach
unten zusammengeklappt werden.
In einer Arbeitsposition erstrecken sich die Segmente (2, 3, 4, 5)
im wesentlichen in einer Auflageebene. Zur Überführung in eine
Transportposition kann zunächst das Kopfsegment (2) relativ zum
Rückensegment (3) derart verschwenk werden, daß es sich im wesent
lichen parallel zum Rückensegment (3) erstreckt. Gleichfalls er
folgt eine Verschwenkung des Fußsegmentes (5) derart, daß eine im
wesentlichen parallele Ausrichtung zum Mittelsegment (4) erfolgt.
Durch eine anschließende Verschwenkung des Mittelsegmentes (4) re
lativ zum Rückensegment (3) erfolgt eine parallele Ausrichtung al
ler Segmente (2, 3, 4, 5), so daß das Kopfsegment (2) und das Fuß
segment (5) zwischen dem Rückensegment (3) und dem Mittelsegment
(4) angeordnet sind. Wie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, er
folgt das Zusammenklappen der einzelnen Segmente (2, 3, 4, 5) nach
unten zu, nachdem zuvor die zusammengeschobenen Stützen (16) gegen
die Unterseite des Mittelsegmentes (4) angelegt wurden.
Zur Erleichterung eines Transports der zusammengeklappten Vorrich
tung ist es beispielsweise möglich, einen Haltegriff (18) vorzuse
hen. Darüber hinaus ist es auch möglich, Tragbügel oder auch an
derweitig verwendbare Traggurte (19) vorzusehen. Bei der Verwen
dung von Traggurten (19) können dieses auch als Teil von Bezügen
(20) ausgebildet werden, mit denen die Segmente (2, 3, 4, 5) be
spannt sind.
Zur weiteren Verbesserung des Transportes der Vorrichtung ist es
auch möglich, diese in einem zusammengeklappten Zustand in einem
Koffer (21) anzuordnen. Der Koffer (21) kann aus Kofferschalen
(22, 23) ausgebildet sein, die die Vorrichtung jeweils um
schließen. Eine weitere Verbesserung der Mobilität wird durch am
Koffer (21) angeordnete Räder oder Rollen erzielt. Es ist auch
möglich, zur Abstützung ein zusätzliches Bein vorzusehen. Zur Er
möglichung eines geringen Stauvolumens ist insbesondere daran ge
dacht, die Räder oder Rollen relativ zum Koffer (21) verschieblich
bzw. verschwenkbar anzuordnen. Durch diese Anordnung ist es mög
lich, die Räder oder Rollen in eine Transportpositionierung auszu
fahren und in einer Ruhepositionierung zur Gewährleistung geringer
Außenabmessungen einzufahren. Bei einer relativ zu einem Schwer
punkt des Koffers (21) geeigneten Anordnung der Räder oder Rollen
ist es ohne wesentliche Probleme möglich, manuell Schub- oder Zug
kräfte aufzubringen und bei einem Transport im wesentlichen von
Hubkräften entlastet zu werden. Die Standsicherheit wird durch
eine Unterstützung (25) verbessert.
Als Dimensionierung für die einzelnen Segmente (3, 4, 5) sind etwa
70 cm×45 cm×5 cm zweckmäßig, wobei insgesamt Abmessungen von
70 cm×45 cm×20 cm bei einem Gewicht weniger als 20 kg nicht
überschritten werden sollten. Das Kopfsegment (2) ist sowohl quer
zur Auflagenlängsachse (6) als auch in Richtung der Auflagen
längsachse (6) geringer als die Segmente (3, 4, 5) dimensioniert.
Eine Dimensionierung der Armsegmente (17) mit einer Bemaßung von
etwa 25 cm quer zur Auflagenlängsachse (6) ist bei einer Vielzahl
von Anwendungen vorteilhaft. In Abhängigkeit von den vorliegenden
Anwendungsanforderungen sind jedoch auch ohne weiteres eine Viel
zahl von anderen Bemaßungen realisierbar.
Die Segmente (2, 3, 4, 5) können massiv aus Holz oder Kunststoff
ausgebildet sein oder, wie in Fig. 3 dargestellt, aus einer dünnen
Blech- oder Kunststoffplatte bestehen, die jeweils auf einem Rah
men (40) aus miteinander verschweißten Rohren (41) oder Profil
leisten befestigt sind. Die jeweils als Randbegrenzung der einzel
nen Segmente (2, 3, 4, 5) dienende Rahmen (40) können durch wei
tere Quer- oder Längsverstrebungen (42) noch in sich versteift
werden. Zur Verbesserung des Liegekomforts sowie zu einer Verbes
serung des Abstützens des Patienten ist es auch möglich, auf der
Oberseite des Auflageelementes (1) ein oder mehrere 1 bis 5 cm
starke Polster oder aufblasbare Luftpolster (26) anzuordnen.
In Abhängigkeit von einer jeweils vorliegenden Abstützungssitua
tion können die Luftpolster (26) mit einer vorgebbaren Luftmenge
gefüllt werden. Zur Gewährleistung einer guten Transportierbarkeit
der Vorrichtung ist es zweckmäßig, die Luftpolster (26) mit Venti
len zu versehen, die sowohl ein gezieltes Aufblasen als auch eine
gezielte Druckentspannung ermöglichen. Ebenso ist es möglich, Un
terdruckventile vorzusehen, durch die beim Aufbau der Vorrichtung
die Luft selbsttätig angesaugt wird. Insbesondere ist daran ge
dacht, unabhängig voneinander aufblasbare Segmente vorzusehen, um
eine geeignete Höhenprofilierung zu erzeugen. Es ist aber auch
möglich, die im Bereich der Segmente (2, 3, 4, 5) angeordneten
Luftpolster (26) miteinander zu verbinden, und hierdurch eine ein
fache Ausblasbarkeit zu realisieren. Neben Aufblasventilen (27)
können auch im Bereich der Schwenklager (7, 8, 9) angeordnete Ver
bindungsventile (28) vorgesehen werden. Durch die Verbindungs
ventile (28) kann wahlweise sowohl eine gemeinsame Aufblasbarkeit
der Luftpolster (26) als auch eine geeignete unabhängige Aufblas
barkeit realisiert werden. Durch die dem jeweiligen Körperbau an
gepaßte Oberflächenprofilierung wird während der Durchführung der
therapeutischen Behandlung eine diese erheblich fördernde Lagerung
des Patienten realisiert.
Die Befestigung der Polster (26) auf dem Auflageelement (1) er
folgt durch nicht dargestellte Klettstreifen, die jeweils an ent
sprechenden Stellen des Auflageelementes (1) bzw. des Polsters
(26) befestigt sind, durch Druckknöpfe oder durch seitlich ange
ordnete Schlaufen. Prinzipiell kann das Polster (26) allerdings
auch lose auf die Auflagefläche aufgelegt werden.
Zum Aufbau der Vorrichtung wird diese nach einem Transport
zunächst dem Koffer (21) entnommen und anschließend die Segmente
(2, 3, 4, 5) in eine Arbeitsposition verschwenkt. Danach werden
die Stützen (16) relativ zu den Segmenten (2, 3, 4, 5) ausgerich
tet und auf die jeweils vorgesehene Länge teleskopiert. Das Auf
richten und Teleskopieren der Stützen (16) erfolgt vorzugsweise in
einer Seitenlage der Vorrichtung. Nach einer erfolgten Positionie
rung der Stützen (16) sowie einer ausreichenden Fixierung der Seg
mente (2, 3, 4, 5) relativ zueinander kann die Vorrichtung aufge
stellt werden. In Abhängigkeit von der vorgesehenen Anwendung ist
es möglich, die Armsegmente (17) zu positionieren, bzw. bei einem
geteilten Fußsegment (5) eine jeweilige Höheneinstellung für die
Fußsegmentsteile (13, 14) vorzunehmen.
Nach der Beendigung einer vorgesehenen Benutzung erfolgt ein Zu
sammenlegen der Vorrichtung in umgekehrter Reihenfolge. Nach einem
Abschluß des Abbauens kann die Vorrichtung entweder mittels des
Haltegriffes (18) oder des Traggurtes (19) transportiert werden.
Bei Verwendung eines Koffers (21) erfolgt nach einem Einsetzen der
Vorrichtung in den Koffer (21) eine Positionierung der Räder oder
Rollen. Anschließend kann der Transport der Vorrichtung ohne we
sentlichen Kraftaufwand durchgeführt werden.
Claims (41)
1. Vorrichtung zur Abstützung von Personen in einer therapeutisch
zweckmäßigen Positionierung, die ein Auflageelement sowie das
Auflageelement gegenüber einer Standfläche tragende Stützen
aufweist und bei der das Auflageelement aus mindestens zwei
verschwenkbar miteinander verbundenen Segmenten ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopfsegment (2) mit einem
Rückensegment (3) verbunden ist, das verschwenkbar mit einem
Mittelsegment (4) verbunden ist, das im Bereich seiner dem Rük
kensegment (3) abgewandten Begrenzung verschwenkbar an ein
Fußsegment (5) angelenkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rückensegment (3), das Mittelsegment (4) und das Fußsegment (5)
in Richtung einer Auflagenlängsachse (6) im wesentlichen glei
che Ausdehnungen aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Segmente (2, 3, 4, 5) um quer zur Auflagenlängsachse (6) ausge
richtete Schwenkachsen (7, 8, 9) verschwenkbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Schwenkachsen (7, 8, 9) Scharniere
(30) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kopfsegment (2) mindestens in einem vorgege
benen Winkelbereich stufenlos gegenüber dem Rückensegment (3)
verschwenkbar und/oder arretierbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kopfsegment (2) in einem vorgegebenen Winkel
bereich schrittweise gegenüber dem Rückensegment (3) ver
schwenkbar und arretierbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kopfsegment (2) einteilig mit dem Rückenseg
ment (3) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fußsegment (5) in Richtung der Auflagen
längsachse (6) in zwei Fußsegmentteile (13, 14) unterteilt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fußsegmentteile (13, 14) im wesentlichen gleiche Ausbildungen
aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußsegmentteile (13, 14) unabhängig voneinander ver
schwenkbar und arretierbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützen (16) teleskopierbar ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens eine der Stützen (16) mindestens bereichsweise stufen
los teleskopierbar und arretierbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (16) in einem Bereich von etwa 30 cm bis 85 cm
Länge variabel sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützen (16) aus jeweils drei teleskopierba
ren Segmenten ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine der Stützen (16) unabhängig von
den anderen Stützen (16) relativ zum Auflageelement (1) ver
schwenkbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützen (16) paarweise durch Querverstrebun
gen (31) verbunden sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützen (16) paarweise durch auf der Stand
fläche (15) aufliegende Querverstrebungen (32) verbunden sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils im Bereich der in Richtung der Auflagen
längsachse (6) voneinander abgewandten Begrenzungen des Mittel
segmentes (4) zwei Stützen (16) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Rückensegmentes (3) und/oder des
Mittelsegmentes (4) mindestens ein Armsegment (17) vorgesehen
ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Armsegment (17) verschwenkbar, klappbar, ein
steckbar oder ausziehbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rückensegment (3) mit Schulterausbuchtun
gen in das Kopfsegment (2) übergeht.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fußsegment (5) oder die Fußsegmentteile (13,
14) in einer Transportposition gegen die Unterseite des Mittel
segmentes (4) geschwenkt und im wesentlichen parallel zum Mit
telsegment (4) ausgerichtet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kopfsegment (2) in einer Transportposition
gegen die Unterseite des Rückensegmentes (3) geschwenkt und im
wesentlichen parallel zum Rückensegment (3) ausgerichtet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich das Rückensegment (3) in einer Transportpo
sition im wesentlichen parallel zum Mittelsegment (4) er
streckt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kopfsegment (2) und das Fußsegment (5) in ei
ner Transportposition gegeneinander anliegen.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützen (16) in einer Transportposition zwi
schen die Unterseiten des Fußsegmentes (5) und des Mittelseg
mentes (4) eingeschwenkt sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Aufbringung von Hubkräften mindestens ein
Traggurt (19) vorgesehen ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens die Traggurte (19) als Teil eines die zusammengeklapp
ten Segmente (2, 3, 4, 5) überspannenden Bezugs (20) ausge
bildet sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Aufbringung von Hubkräften mindestens ein
Haltegriff (18) vorgesehen ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Auflageelement (1) in einem zusammengeklapp
ten Zustand von einem Koffer (21) umschlossen ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß ihre Abmessungen in zusammengeklappten Zustand
weniger als 110×80×40 cm, vorzugsweise 70×45×20 cm, be
tragen.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß ihr Gewicht weniger als 20 kg beträgt.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, gekennzeichnet
durch mindestens ein im Bereich mindestens eines der Segmente
(2, 3, 4, 5) angeordnetes Polster (26).
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polster (26) als aufblasbares Luftpolster ausgebildet ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polster (26) mit Klettverschluß auf dem Auflageelement
(1) befestigt ist.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Polster (26) auf das Auflageelement (1)
aufgelegt ist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Luftpolsters (26) un
abhängig von einem anderen Teil des Luftpolsters (26) aufblas
bar ist.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rückensegment (3) im Bereich seiner dem Kopf
segment (2) zugewandten Begrenzung sich auf die Ausdehnung des
Kopfsegmentes (2) verjüngt.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kopfsegment (2) quer zur Auflagenlängsachse
(6) eine geringere Ausdehnung als das Rückensegment (3) auf
weist.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Kopfsegmentes (2) eine Gesichts
ausnehmung (12) vorgesehen ist.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Kopfsegment (2) mindestens eine Halteschlaufe
(11) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924221790 DE4221790A1 (de) | 1991-08-28 | 1992-07-03 | Personenauflage fuer therapeutische anwendungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4128498 | 1991-08-28 | ||
DE19924221790 DE4221790A1 (de) | 1991-08-28 | 1992-07-03 | Personenauflage fuer therapeutische anwendungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4221790A1 true DE4221790A1 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=25906766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924221790 Ceased DE4221790A1 (de) | 1991-08-28 | 1992-07-03 | Personenauflage fuer therapeutische anwendungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4221790A1 (de) |
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