DE19824672A1 - Kran mit einem Teleskopausleger - Google Patents
Kran mit einem TeleskopauslegerInfo
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- B66C23/64—Jibs
- B66C23/70—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
- B66C23/701—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
- B66C23/708—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic locking devices for telescopic jibs
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kran mit einem Teleskopausleger gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Bei einem aus der EP 0 661 234 A1 bekannten Kran mit Teleskopausleger sind
dessen einzelne austeleskopierbare Schüsse nach dem Lösen von arretierenden
Bolzenverbindungen mit nur einer einstufigen Kolbenzylindereinheit aus- und
einfahrbar und in den jeweils aus- oder eingefahrenen Stellungen durch in Richtung
auf ihre verriegelten Stellungen federbelastete Verriegelungsbolzen verbolzt. Die
Kolbenstange der einstufigen Kolbenzylindereinheit ist an dem das innere Ende des
äußeren Schusses abschließenden Auslegeanlenkstück angelenkt. Eine
Mitnehmereinrichtung, die mit Aufnahmen der austeleskopierbaren Schüsse
kuppelbar ist, ist in dem Bereich des Endes des Zylinders angeordnet, aus dem die
Kolbenstange austritt.
Ein vergleichbares Teleskopiersystem ist aus der EP 0 754 646 A1 bekannt. Es
besteht aus einem Grundschuß und mindestens zwei gegenüber dem Grundschuß
teleskopierbaren Schüssen. Die Schüsse werden in ihrer jeweiligen Lage zueinander
durch die Wandungen angrenzender Schüsse durchsetzende, lösbare Steckbolzen
(Verriegelungsbolzen) fixiert. Das Teleskopiersystem weist weiterhin einen von den
Schüssen eingegrenzten, vorzugsweise einstufigen beidseitig mit Druckmittel
beaufschlagbaren Hubzylinder auf. Dieser Hubzylinder ist mit Mitnehmern versehen, die in Wirkeingriff mit dem jeweils zu verlagernden Schuß bringbar sind. Wie schon
beim zuvor erläuterten Stand der Technik ist die Kolbenstange der
Kolbenzylindereinheit am inneren Ende des äußeren Schusses angelenkt. Beide
bekannten Vorschläge haben den Nachteil, daß die Ölversorgung der Kolben-
Zylindereinheit innenseitig erfolgt und für die Rückführung zum Tank lange Wege
erforderlich sind mit entsprechender Turbulenzbildung. Dadurch wird die
Geschwindigkeit beim Teleskopieren erniedrigt. Außerdem wird durch die in der
Kolben-Zylindereinheit befindliche Ölmenge das Hauptauslegerkopfgewicht erhöht
was eine Verringerung der ausnutzbaren Traglast bedeutet.
In der DE 31 25 603 A1 ist ein Teleskopausleger offenbart mit einem Grundausleger
und drei Teleskopschüssen, die direkt bzw. indirekt über Kettentriebe mittels einer
einstufigen Kolben-Zylindereinheit ein- und ausfahrbar sind. Das Zylindergehäuse der
Kolben-Zylindereinheit ist mit seinem hinteren Ende am inneren Ende des
Grundauslegers angelenkt. Die Kolbenstange ist am vorderen Ende über einen
Bolzen mit einem die ausgefahrene Kolbenstange umfassenden Zylinderkasten
verbunden, der in der Nähe seines inneren Endes mit einem Bolzen mit den
Seitenwänden des ersten Teleskopschusses verbunden ist. Nachteilig bei dieser
Konstruktion ist, daß alle drei Teleskopschüsse nur gemeinsam ein- und ausgefahren
werden können und ein gezieltes Ein- und Ausfahren nur eines Teleskopschusses
nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kran mit einem Teleskopausleger anzugeben, der
unter Beibehaltung des Prinzips der einzelnen Teleskopierbarkeit der Schüsse mittels
nur einer einstufigen Kolbenzylindereinheit kostengünstig herstellbar ist und
gegenüber dem bekannten Stand der Technik eine höhere
Teleskopiergeschwindigkeit ermöglicht und dessen ausnutzbare Traglast höher liegt.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Bestandteil von Unteransprüchen.
Im Unterschied zum bekannten Stand der Technik ist die Kolbenstange nicht mit
einem Zylinderkasten, sondern mit einer parallel zur Kolben-Zylindereinheit liegenden
Führungs- und Zugvorrichtung verbunden, an deren inneren Ende eine Sicherungs-
und Verriegelungseinheit befestigt ist. Die Führungs- und Zugvorrichtung besteht aus
einem am vorderen Ende der Kolbenstange befestigten Querholm, und zwei jeweils
rechts und links des Zylindergehäuses liegenden Führungselementen. Die vorderen
Enden der Führungselemente sind mit dem Querholm und die hinteren Enden mit der
Sicherungs- und Verriegelungseinheit verbunden. Vorzugsweise weist der Querholm
ein mit einem Steg versteiftes Flach-Profil auf und die Führungselemente bestehen
aus Kastenprofilen mit innenliegenden Blechversteifungen.
Die Sicherungs- und Verriegelungseinheit weist eine auf dem Zylindergehäuse der
Kolben-Zylindereinheit verschiebbare Buchse auf, die mit dem Endbereich der beiden
Führungselemente verbunden ist. Auf dieser Buchse ist verschiebbar ein
Schiebestück angeordnet, das über Führungsnuten und Führungsringe mechanisch
mit den beiden Sicherungsbolzen und dem Greifer in Wirkverbindung steht. Die
Anordnung von Führungsnuten und Führungsringen ist dabei so gewählt, daß ein
Ziehen des jeweiligen Verriegelungsbolzens nur möglich ist, wenn die beiden
Sicherungsbolzen in die jeweiligen seitlichen Ausnehmungen der Teleskopschüsse
eingefahren sind und umgekehrt ein Herausfahren der beiden Sicherungsbolzen aus
den jeweiligen Ausnehmungen nur möglich ist, wenn der jeweilige
Verriegelungsbolzen gesetzt ist. Das Betätigungselement für das Schiebestück ist
vorzugsweise eine mit den Führungselementen verbundene Kolben-Zylindereinheit.
Die vorgeschlagene Konstruktion für die Teleskopierbarkeit der Schüsse unter
Verwendung einer bekannten einstufigen Kolbenzylindereinheit hat den Vorteil daß
sie kostengünstig herstellbar ist und eine gute Führung hinsichtlich der Sicherungs-
und Verriegelungseinheit aufweist. Außerdem wird die Ölversorgung der Kolben-
Zylindereinheit dadurch erleichtert, daß die bodenseitige Ölzuführung direkt am Ende
des Grundauslegers mit dem Zylindergehäuse realisiert werden kann. Dadurch kann
die sich im Zylindergehäuse befindliche Ölmenge mit Hydraulikverbindungen, die eine
große Nennweite besitzen, turbulenzfrei auf kürzestem Wege in den Hydrauliktank
zurückgeführt werden, was einer Geschwindigkeitserhöhung beim
Teleskopiervorgang förderlich ist. Die Schwerpunktlage des ausgefahrenen
Hauptauslegers verschiebt sich durch das Eigengewicht des Hydrauliköles des
Zylinders nach dem Hauptauslegerfußpunkt, was eine Verringerung des
Hauptauslegerkopfgewichtes und damit eine Traglasterhöhung bedeutet. Von Vorteil
ist auch die mechanische Verriegelung, die unbeeinflußbar ist von elektrischen oder
hydraulischen Störungen.
In der Zeichnung wird anhand eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäß
ausgebildete Teleskopausleger näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a im Längsschnitt einen erfindungsgemäß ausgebildeten eingefahrenen
Teleskopausleger
Fig. 1b eine Ansicht in Richtung X in Fig. 1a
Fig. 1c eine Ansicht in Richtung Y in Fig. 1a
Fig. 2 die einzelnen Stadien des eingefahrenen Teleskopauslegers (2.0) bis
zum Stadium des teilweise ausgefahrenen Teleskopauslegers (2.3)
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Stadiums (2.1) in Fig. 2
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung A-A in Fig. 3 (Verriegelung gezogen)
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung A-A in Fig. 3 (Verriegelung verbolzt)
Fig. 6 einen Schnitt in Richtung B-B in Fig. 2
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines teilaufgeschnittenen
Teleskopauslegers
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung von Fig. 7.
Gemäß den Fig. 1a bis 1c sind in einem mit einem ovaloiden Querschnitt
ausgestatteten Grundausleger 1 mehrere Teleskopschüsse 2-5 ineinandergesteckt
axial verschiebbar gelagert. Eine solche Baueinheit ist als Teleskopausleger für
stationäre oder fahrbare Krane einsetzbar. Die Teleskopierbarkeit der einzelnen
Teleskopschüsse 2-5 erfolgt mittels einer an sich bekannten einstufigen Kolben-
Zylindereinheit. Im Unterschied zu üblichen Ausführungen ist nicht die Kolbenstange
16 (Fig. 4, 5), sondern das Zylindergehäuse 6 am den Grundausleger 1
abschließenden Auslegeanlenkstück 18 mittels eines Lagers 7 angelenkt. Im ersten
bis vierten Teleskopschuß 2-5 sind im Bereich der hinteren Lagerung je ein
Verriegelungsbolzen 2A-5A vorgesehen, über die die Teleskopschüsse 1-4 weitere
miteinander verbunden werden. Außerdem weist jeder Teleskopschuß 2-5 auf
beiden Seiten je eine Ausnehmung 2B, 2B'-5B, 5B' auf. In dieser Ausnehmung ist
mittels der in den Fig. 7 und 8 erläuterten Sicherungs- und Verriegelungseinheit 8
ein Sicherungsbolzen 13, 13' einsteckbar. Auf beiden Seiten des Zylindergehäuses 6
ist je ein Führungselement 9, 9' angeordnet, die am vorderen Ende über einen mit
einem Steg 29 versteiften Querholm 11 verbunden sind. Zur Abstützung ist im Bereich
des Querholmes 11 eine Stützrolle 12 angebracht. Für die nicht näher dargestellte
Seilführung sind am Kopfstück 19 des Grundauslegers 1 Kopfrollen 15, 15'
vorgesehen.
Fig. 7 zeigt in einer perspektivischen Darstellung und Fig. 8 in einer
Ausschnittsvergrößerung die Einzelheiten der Sicherungs- und Verriegelungseinheit
8. Sie besteht aus einer auf dem Zylindergehäuse 6 der Kolben-Zylindereinheit
verschiebbar angeordneten Buchse 28, die mit den Endbereichen der
Führungselemente 9, 9' verbunden ist. Die Verbindung erfolgt über Bolzen 26, 26'
(Fig. 1c). Auf der Buchse 28 ist verschiebbar ein Schiebestück 21 angeordnet. Die
Verschiebung erfolgt über eine parallel zum Zylindergehäuse 6 liegende Kolben-
Zylindereinheit 14, die wiederum fest mit der Buchse 28 verbunden ist. Am
Schiebestück 21 ist jeweils rechts und links ein in der Horizontalebene liegendes
Stegblech 29, 29' angeordnet, das mit einer Führungsnut 27, 27' versehen ist. Diese
Führungsnut 27, 27' wirkt zusammen mit einem mit dem jeweiligen Sicherungsbolzen
13, 13' verbundenen Führungsring 22, 22' (Fig. 4, 5). Die beiden einander
gegenüberliegenden Sicherungsbolzen 13, 13' sind in die jeweiligen seitlichen
Ausnehmungen 2B, 2B'-5B, 5B' ein- und ausfahrbar (Fig. 4, 5). Senkrecht zu den
beiden Stegblechen 29, 29' liegend ist am Schiebestück 21 ein Gabelblech 31 mit
einem Führungsring 23 vorgesehen. Dieser Führungsring 23 wirkt zusammen mit
einer am Greifer 24 angeordneten Führungsnut 33. Der Greifer 24 ist entsprechend
den Darstellungen in Fig. 4, 5 in einer Buchse 32 geführt. Im oberen Bereich des
Schiebestückes 21 sind Näherungsschalter 25, 25.1, 25', 25.1', 25.2, 25.3, 25.2', 25.3' paarweise angeordnet. Diese signalisieren bei Verschiebung der Sicherungs-
und Verriegelungseinheit 8 entlang des Zylindergehäuses 6 eine Annäherung an eine
der seitlichen Ausnehmungen 2B, 2B'-5B, 5B'.
Die einzelnen Schritte beim Teleskopieren sind in Fig. 2 in den Schrittfolgen 2.0-2.3
dargestellt, wobei Fig. 3 die vergrößerte Darstellung der Schrittfolge 2.1 gemäß Fig.
2 ist. Die Schrittfolge 2.0 ist identisch mit der Darstellung in Fig. 1, so daß sich eine
Wiederholung der Beschreibung erübrigt. Zum Ausfahren wird die Kolben-
Zylindereinheit betätigt und die Kolbenstange 16 mitsamt den Führungselementen 9, 9' nach links bewegt. Zum Ausfahren des innersten Teleskopschusses 5 wird die
Sicherungs- und Verriegelungseinheit 8 entlang des Zylindergehäuses so weit
verfahren, bis diese mit dem entsprechenden Verriegelungsbolzen 5A koppelbar ist.
Bevor die Verriegelung des vierten Teleskopschusses 5 mit dem dritten
Teleskopschuß 4 lösbar ist, werden entsprechend der Darstellung in Fig. 4 die
Sicherungsbolzen 13, 13' in die dafür vorgesehenen seitlichen Ausnehmungen 5B, 5B' geschoben. Auf diese Weise ist die Sicherungs- und Verriegelungseinheit 8 mit
dem innersten Teleskopschuß 5 verbolzt. Gemäß der Schrittfolge 2.1 in Fig. 2 wird
durch Verschieben der Kolbenstange 16 nach links der innerste Teleskopschuß 5
ausgeschoben. Die Schrittfolge 2.1 zeigt den Endzustand dieser ersten
Ausfahrphase. Danach wird der Verriegelungsbolzen 5A des innersten
Teleskopschusses 5 in die am kopfseitigen Ende des dritten Teleskopschusses 4 sich
befindende Ausnehmung eingeschoben. Auf diese Weise ist der ausgeschobene
innerste Teleskopschuß 5 mit dem dritten Teleskopschuß 4 verriegelt.
Schrittfolge 2.2 zeigt den Endzustand des Zurückfahrens der Sicherungs- und
Verriegelungseinheit 8 und das Ergreifen des Verriegelungsbolzens 4A des dritten
Teleskopschusses 4. Vor dem Lösen faßt die Kopfseite des Verriegelungsbolzens 4A
in die Ausnehmung des zweiten Teleskopschusses 3. Das Verbolzen der Sicherungs-
und Verriegelungseinheit 8 mit dem dritten Teleskopschuß 4 und das Ausschieben
dieses Teleskopschusses 4 erfolgt in der gleichen Weise wie zuvor für den innersten
Teleskopschuß 5 beschrieben.
In der Schrittfolge 2.3 ist der Endzustand des Ausfahrens des dritten
Teleskopschusses 4 dargestellt. Zur Verriegelung des dritten Teleskopschusses 4 mit
dem zweiten Teleskopschuß 3 greift der Verriegelungsbolzen 4A in die
entsprechende Aufnahme des zweiten Teleskopschusses 3 ein. Aus Platzgründen
und wegen der Wiederholung der Verfahrensschritte wurde auf die Darstellung und
Beschreibung des Ausschiebens der übrigen Teleskopschüsse 2, 3 verzichtet.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt in Richtung A-A in Fig. 3. Diese Darstellung in Verbindung
mit Fig. 3 zeigt eine Situation, wo der innerste Teleskopschuß 5 mit der Sicherungs-
und Verriegelungseinheit 8 verbolzt ist. Dazu sind die in der Sicherungs- und
Verriegelungseinheit 8 angeordneten Sicherungsbolzen 13, 13' nach rechts und nach
links in die im innersten Teleskopschuß 5 angeordneten Ausnehmungen 5B, 5B'
eingefahren. Durch diese Verbolzung wird der innerste Teleskopschuß 5 über die
Sicherungs- und Verriegelungseinheit 8 auf den Führungselementen 9, 9'
(Fig. 6) fixiert. Danach wird der Verriegelungsbolzen 5A aus der oberen
Ausnehmung 20.1 gezogen, so daß der innerste Teleskopschuß 5 durch Bewegen
der Kolbenstange 16 ausgeschoben werden kann.
Fig. 5 zeigt den gleichen Schnitt A-A in Fig. 3, nur mit dem Unterschied, daß der
Verriegelungsbolzen 5A des innersten Teleskopschusses 5 in die obere Ausnehmung
20.1 des dritten Teleskopschusses 4 eingeschoben ist. Demzufolge sind durch die in
den Fig. 7 und 8 beschriebene mechanische Koppelung die Sicherungsbolzen 13, 13' aus den seitlichen Ausnehmungen 5B, 5B' herausgefahren.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt B-B in Fig. 2 gemäß der Schrittfolge 2.2. In dieser
Darstellung sind zum einen die Führungselemente 9, 9' zu erkennen, die rechts und
links parallel zum Zylindergehäuse 6 der Kolben-Zylindereinheit angeordnet sind. Die
Führungselemente 9, 9' sind als Kastenprofil ausgebildet, mit innenliegenden Blechen
zur Versteifung. Unterhalb des Zylindergehäuses 6 ist in einer Führungskonstruktion
10 die Energieversorgung 17 für die Sicherungs- und Verriegelungseinheit 8
angeordnet.
1
Grundausleger
2
erster Teleskopschuß
2
A Verriegelungsbolzen
2
B,
2
B' seitliche Ausnehmungen
3
zweiter Teleskopschuß
3
A Verriegelungsbolzen
3
B,
3
B' seitliche Ausnehmungen
4
dritter Teleskopschuß
4
A Verriegelungsbolzen
4
B,
4
B' seitliche Ausnehmungen
5
vierter Teleskopschuß
5
A Verriegelungsbolzen
5
B,
5
B' seitliche Ausnehmungen
6
Zylindergehäuse der Kolbenzylindereinheit
7
Lager Zylindergehäuse
8
Sicherungs- und Verriegelungseinheit
9
,
9
' Führungselemente
10
Führungskonstruktion für Energieversorgung der
Sicherungs- und Verriegelungseinheit
11
Querholm
12
Stützrad
13
,
13
' Sicherungsbolzen
14
Antrieb der Sicherungs- und Verriegelungseinheit
15
,
15
' Seilrolle
16
Kolbenstange
17
Energieversorgung der Sicherungs- und
Verriegelungseinheit
18
Auslegeanlenkstück
19
Kopfstück Grundausleger
20.1
-
20.4
obere Ausnehmungen
21
Schiebestück
22
,
22
' Führungsringe für Sicherungsbolzen
13
,
13
'
23
Führungsring für Greifer
24
24
Greifer
25
-
25.3
Näherungsschalter zur Positionserkennung
25
'-
25.3
' Näherungsschalter zur Positionserkennung
26
,
26
' Verbindungsbolzen
27
,
27
' Führungsnut im Stegblech
29
,
29
'
28
Buchse
29
,
29
' Stegblech
30
Stegblech
31
Gabelblech
32
Buchse für Greifer
24
33
Führungsnut im Greifer
24
Claims (9)
1. Kran mit einem Teleskopausleger, dessen in einem Grundausleger (1)
angeordneten, einzeln austeleskopierbare Schüsse (2-5) nach dem Lösen von
arretierenden Bolzenverbindungen (13, 13') mit nur einer einstufigen
hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit aus- und einfahrbar sind und in den
jeweils aus- oder eingefahrenen Stellungen durch Verriegelungsbolzen
(2A-5A) verbolzt sind, und bei dem das Zylindergehäuse (6) der Kolben-
Zylinder-Einheit mit seinem hinteren Ende am inneren Ende des
Grundauslegers (1) angelenkt ist und die Kolbenstange (16) am vorderen Ende
mit einer parallel zur Kolben-Zylinder-Einheit liegenden Führungs- und
Zugvorrichtung verbunden ist, an deren innerem Ende eine Sicherungs- und
Verriegelungseinheit (8) befestigt ist, die mit Ausnehmungen
(2B, 2B'-5B, 5B', 20.1-20.4) der austeleskopierbaren Schüsse (2-5)
kuppelbar ist.
2. Kran nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungs- und Zugvorrichtung aus einem am vorderen Ende der
Kolbenstange (16) befestigten Querholm (11) und zwei jeweils rechts und links
des Zylindergehäuses (6) liegenden Führungselementen (9, 9') besteht, deren
vordere Enden mit dem Querholm (11) und deren hintere Enden mit der
Sicherungs- und Verriegelungseinheit (8) verbunden sind.
3. Kran nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querholm (11) aus einem mit einem Steg (29) versteiften Flach-Profil
besteht.
4. Kran nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente (9, 9') als Kastenprofile ausgebildet sind.
5. Kran nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kastenprofile innen mit versteiften Blechen versehen sind.
6. Kran nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungs- und Verriegelungseinheit (8) eine auf dem
Zylindergehäuse (6) verschiebbare Buchse (28) aufweist, die mit dem
Endbereich der beiden Führungselemente (9, 9') verbunden ist und auf der ein
mit einem Betätigungselement verbundenes Schiebestück (21) angeordnet ist, das mechanisch in Wirkverbindung steht mit zwei Sicherungsbolzen (13, 13')
und dem Greifer (24).
7. Kran nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Schiebestück (21) rechts und links jeweils ein in einer Horizontalebene
liegendes und mit einer Führungsnut (27, 27') versehenes Stegblech (29, 29')
angeordnet ist, wobei die Führungsnut (27, 27') mit einem am jeweiligen
Sicherungsbolzen (13, 13') angeordneten Führungsring (22, 22') zusammenwirkt
und daß senkrecht zu den beiden Stegblechen (29, 29') ein mit einem
Führungsring (23) versehenes Gabelblech (31) am Schiebestück (21)
angeordnet ist, wobei der Führungsring (23) mit einer an einem in einer Buchse
(32) geführten Greifer (24) angeordneten Führungsnut (33) zusammenwirkt.
8. Kran nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Führungsnut (27, 27', 33) einen schräg und einen parallel zur
Bewegungsrichtung des Schiebestückes (21) verlaufenden Abschnitt aufweist, wobei die Abfolge von schräg- und parallel verlaufendem Abschnitt bei den
Führungsnuten (27, 27') der beiden Stegbleche (29, 29') umgekehrt ist zur
Abfolge in der Führungsnut (33) des Greifers (24).
9. Kran nach einem der Ansprüche 6-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement für das Schiebestück (21) eine mit der Buchse
(28) verbundene Kolben-Zylindereinheit (14) ist.
Priority Applications (2)
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ID=7831065
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---|---|---|---|
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