DE10225080C1 - Flurförderfahrzeug - Google Patents

Flurförderfahrzeug

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DE10225080C1 DE2002125080 DE10225080A DE10225080C1 DE 10225080 C1 DE10225080 C1 DE 10225080C1 DE 2002125080 DE2002125080 DE 2002125080 DE 10225080 A DE10225080 A DE 10225080A DE 10225080 C1 DE10225080 C1 DE 10225080C1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flurförderfahrzeug mit einem verfahrbaren Antriebsteil, an welchem im Abstand zueinander Radarme (5) angebracht sind, und mit einem an einem Monomast (16) geringer Breite geführten Lastschlitten (14) mit in Richtung der Radarme (5) weisenden Lastgabeln (15). Der Lastschlitten (14) ist von einem dem Monomast (16) zugeordneten und in diesen integrierten Hubmechanismus (26) höhenverstellbar. Der Monomast (16) ist dabei außermittig einer zwischen den Radarmen (5) verlaufenden und sich in Richtung der Radarme (5) erstreckenden Fahrzeugmittellängsachse (FMLA) an dem Antriebsteil angeordnet. Die sich vertikal erstreckende Mittellängsebene (MLE) des Monomasts (16) verläuft im Winkel (alpha) zur Fahrzeugmittellängsachse (FMLA) und schneidet diese im vorgegebenen Lastschwerpunkt (S).

Description

Die Erfindung betrifft ein Flurförderfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 296 06 840 U1 ist ein Hubstapler bekannt, dessen Hubgerüstab­ messungen in der Breite und Tiefe schmal ausgebildet sind und daher nur ein relativ geringes Sichthindernis für den Bediener des Staplers darstellen. Das Hubgerüst besteht im wesentlichen aus zwei U-förmigen Mastprofilen, die in geringem Abstand zueinander angebracht sind, so dass in den Abstand ein Steg eingreifen kann, der die in die Mastprofile eingreifenden Führungsrollen lagert.
Die EP 1 031 532 B1 offenbart ebenfalls einen Stapler mit einem mittig zwi­ schen Radarmen angeordneten Monomast, der zu den Radarmen einen we­ sentlichen Abstand hat und der in das Gehäuse des Antriebsteils integriert ist und nur geringfügig über die Außenkontur des Gehäuses vorsteht.
Ein Monomast hat gegenüber den herkömmlichen Bauweisen von Hubgerüsten an Flurförderfahrzeugen den wesentlichen Vorteil, dass eine verbesserte Ein­ sehbarkeit des Lastbereichs durch den Bediener möglich ist. Je nachdem, ob die Bedienungsdeichsel des Flurförderfahrzeugs mittig oder seitlich an dem Antriebsteil angeordnet ist, befinden sich die im Stand der Technik bekannten Monomasten mehr oder weniger zentrisch im Sichtkegel des Bedieners.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Flurförder­ fahrzeug zu schaffen, dass hinsichtlich der Einsehbarkeit des Hubbereichs, das heißt des Lastschlittens und des Lastträgers, verbessert ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Das erfindungsgemäße Flurförderfahrzeug weist einen manuell oder mit Hilfs­ energie verfahrbaren Antriebsteil auf, an welchem im parallelen Abstand zuein­ ander Radarme angebracht sind und welches einen an einem Monomast gerin­ ger Breite geführten Lastschlitten mit Lastträgern, insbesondere mit in Richtung der Radarme weisenden Lastgabeln, besitzt. Der Lastschlitten ist in bekannter Weise von einer dem Monomast zugeordneten Hubvorrichtung höhenverstell­ bar gelagert. Wesentlich bei der Erfindung ist, dass der Monomast nicht mittig zwischen den Radarmen an dem Antriebsteil angeordnet ist, sondern außer­ mittig einer zwischen den Radarmen verlaufenden und sich in der Radarme erstreckender Fahrzeugmittellängsachse dem Antriebsteil zugeordnet ist. Durch diese außermittige Anordnung des Monomasts ist der üblicherweise versperrte Sichtbereich durch den Bediener des Flurförderfahrzeugs einsehbar und es werden Unfallgefahren minimiert.
Vorteilhaft ist der Monomast im Bereich einer sich in Längsrichtung des Flurför­ derfahrzeugs erstreckenden Längsseite des Antriebsteils angeordnet. Hier­ durch ist es möglich, den gesamten Lastschlitten mit den Lastgabeln einzu­ sehen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn in vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens die Bedienungsdeichsel im Bereich der gegenüber­ liegenden Längsseite des Antriebsteils platziert ist, wodurch der Abstand des Bedieners von dem Monomast im Fahr- und Rangierbetrieb maximal ist und dadurch nur ein schmaler und geringer Blickbereich durch den Monomast ver­ deckt wird.
Nach Anspruch 2 ist vorgesehen, dass die sich vertikal erstreckende Mittel­ längsebene des Monomasts im Winkel zur Fahrzeugmittellängsachse verläuft. Mit dieser Anordnung ist der Vorteil verbunden, dass die durch den Lastschlit­ ten auf den Monomast übertragenen, in Querrichtung des Flurförderfahrzeugs wirkenden Biegemomente reduziert werden können.
Da in Abhängigkeit der aufgenommenen Last der Lastschwerpunkt in der Praxis variiert, ist nach Anspruch 3 vorgesehen, dass die Mittellängsebene des Monomasts die Fahrzeugmittellängsachse in dem durch Normung vorgegebe­ nen Lastschwerpunkt schneidet. Der Lastschwerpunkt liegt normgemäß 600 mm vom Lastschlitten entfernt mittig zwischen den Lastgabeln. Bei Hand- Gabelhochhubwagen kann der Lastschwerpunkt auch 400 mm von dem Last­ schlitten entfernt liegen.
Ein Monomast sollte in seiner horizontalen Abmessung grundsätzlich so klein wie möglich gestaltet sein, um das Blickfeld des Benutzers nur minimal einzu­ schränken. Aufgrund der an den Monomast angreifenden Last ist es jedoch zweckmäßig, dass die in horizontaler Richtung der Mittellängsebene gemes­ sene Länge des Monomasts größer ist als seine quer zur Mittellängsebene ge­ messene Breite (Anspruch 4). Vorteilhaft ist das Verhältnis zwischen Länge und Breite dabei größer als 2 (Anspruch 5).
Während bekannte Monomasten eine Innenführung für den Lastschlitten vor­ sehen, ist nach dem Gegenstand des Patentanspruchs 6 beabsichtigt, dass der Lastschlitten an außenseitigen Linearführungen des Monomasts geführt ist. Das hat den Vorteil, dass die gesamte Mastkonstruktion hinsichtlich angreifen­ der Biege- und Torsionsmomenten insgesamt stabiler ist, insbesondere wenn an den Spitzen der Lastgabeln hohe Belastungen auftreten, durch die es zu Tordierungen der Mastkonstruktion kommen kann.
Hinsichtlich der Bauarten von Hubgerüsten wie auch von Monomasten lassen sich diese im wesentlichen in Einfachmasten und Teleskopmasten gruppieren. Wesentlich bei dem erfindungsgemäßen Flurförderfahrzeug ist jedoch, dass der Lastschlitten bei allen kinematischen Ausführungsformen des Monomasts und des ihm zugeordneten Hubmechanismus in dessen außenseitigen Linearfüh­ rungen geführt ist.
Es ist in diesem Zusammenhang bei teleskopierbaren Monomasten vorgesehen, dass diese einen Innenmast und einen Außenmast umfassen, wobei der Innenmast und der Außenmast gegeneinander geführt sind.
Die gegenseitige Führung verleiht der Mastkonstruktion eine außerordentliche Stabilität und Torsionssteifigkeit, insbesondere wenn nach den Merkmalen des Patentanspruchs 9 der Außenmast und der Innenmast jeweils aus einem um­ fangsseitig geschlossenen Hohlprofil gebildet sind. Durch die Verwendung ge­ schlossener Hohlprofile, die nach den Merkmalen des Patentanspruchs 10 vor­ zugsweise Strangpressprofile sind, können die durch unsymmetrische Bela­ dung auftretenden Biege- und Torsionsmomente wesentlich besser aufgenom­ men werden als bei längsgeschlitzten Profilen, wie sie bei Monomasten zum Stand der Technik zählen.
Bei der nicht teleskopierbaren Ausführungsform ist der Monomast nicht zwei­ schalig mit einem Innenmast und einem Außenmast aufgebaut, sondern ledig­ lich einschalig und besteht zweckmäßigerweise wiederum aus einem Umfangs­ seitig geschlossenen Hohlprofil (Anspruch 8), vorzugsweise einem Strang­ pressprofil, an dem der Lastschlitten in vorgeschriebener Weise geführt ist.
In der Ausgestaltung des Patentanspruchs 11 ist vorgesehen, dass innerhalb des Innenmasts ein Zylinder angeordnet ist, wobei eine Zylinderstange des Zy­ linders an ihrem oberen Ende eine Umlenkrolle aufweist, über welche ein fle­ xibler Hubstrang, insbesondere eine Tragkette, geführt ist. Das erste Ende des Hubstrangs soll dabei außenseitig an dem Monomast vorbei geführt sein und ist mit dem Lastschlitten verbunden. Das zweite Ende des Hubstrangs ist in den Monomast geführt und dort fixiert.
Bei einem einschalig konfigurierten Monomast kann der Zylinder nach den Merkmalen des Anspruchs 13 auch als Zugzylinder ausgestaltet sein und den Hubstrang, der zweckmäßigerweise am Kopfende des Monomasts fixiert ist, über eine zweite ortsfeste Umlenkrolle am Kopfende in den Monomast hinein­ ziehen. Ist die Zylinderstange etwa im mittleren Höhenbereich des Monomasts vollständig eingefahren, befindet sich der Lastschlitten in der maximalen Höhenlage.
Je nach Konfiguration eines teleskopierbaren Monomasts kann entweder der Außenmast oder der Innenmast mit der Hubvorrichtung gekoppelt sein (An­ sprüche 12 und 21). Hiervon hängt auch ab, wo das in den Innenmast geführte Ende des Hubstrangs fixiert ist.
In der ersten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Außenmast mit der Hubvorrichtung gekoppelt und an dem Innenmast geführt von der Hubvorrich­ tung anhebbar ist (Anspruch 12). Zu diesem Zweck sollen der Außenmast und der Innenmast zumindest an ihren Längsseiten durch in Richtung ihrer Längs­ achsen erstreckende ineinander greifende Führungsnuten und Führungsstege aufweisen (Anspruch 14). Innerhalb der Führungsnuten der Führungsstege können selbstverständlich geeignete aktive Gleitmittel, wie beispielsweise Rol­ len, und/oder passive Gleitmittel, wie Schmierstoffe oder Reibwert herabset­ zende Beschichtungen, vorgesehen sein.
Günstig ist es, wenn der Außenmast an seinem Fußende auf jeder Längsseite wenigstens eine in eine Führungsnut des Innenmasts eingreifende Außenfüh­ rungsrolle aufweist (Anspruch 15). Die Außenführungsrollen können dabei in einer Konsole gelagert sein, die mit dem Fußende des Außenmasts gekoppelt ist (Anspruch 16). Dies hat den Vorteil, dass bei aus Strangpressprofilen beste­ henden Außenmasten keine über ihre gesamte Länge gegebenen Quer­ schnittsverdickungen vorgesehen werden müssen, um in diesen Querschnitts­ verdickungen Außenführungsrollen lagern zu können. Durch die funktionale Trennung der Lagerung in der Konsole und der vorzugsweise lösbaren Zuord­ nung der Konsole zu dem Fußende des Außenmasts ist eine bauteiloptimierte und durch geringe Wandstärken insbesondere gewichtssparende Bauweise des Monomasts möglich. Die Konsole kann vorteilhaft mit dem Fußende des Außenmasts verschraubt sein.
Zusätzlich zu den Außenführungsrollen sind nach Anspruch 17 an dem Kopf­ ende des Innenmasts Innenführungsrollen angeordnet, mittels derer die in die Führungsnuten des Innenmasts eingreifenden Führungsstege des Außenmasts geführt sind. Vorzugsweise sind jedem Führungssteg zwei im horizontalen Abstand angeordnete Innenführungsrollen zugeordnet, zwischen denen die Führungsstege des Außenmasts verlaufen.
Fertigungstechnisch ist es von Vorteil, wenn die Innenführungsrollen an einer mit dem Kopfende des Innenmasts gekoppelten Stützplatte gelagert sind. Eine solche Stützplatte kann einschließlich der an ihr befestigten Innenführungsrol­ len als vormontierte Baueinheit vorgefertigt werden und schließlich mit dem Kopfende verbunden werden (Anspruch 18). Die Stützplatte kann beispiels­ weise stirnseitig mit dem Kopfende des Innenmasts verschraubt sein.
Gleichzeitig kann nach den Merkmalen des Anspruchs 19 der Hubstrang an der Stützplatte fixiert sein.
Konstruktive Vorteile hinsichtlich der Gewichtsersparnis und der Kompaktheit des Monomasts ergeben sich auch durch die Merkmale des Anspruchs 20. Da­ nach sind die zum Innenmast gerichteten Führungsstege des Außenmasts im Querschnitt U-förmig konfiguriert Und bilden auf ihrer dem Innenmast abge­ wandten Außenfläche eine Linearführung für den Lastschlitten aus. Damit be­ sitzen die Führungsstege des Außenmasts eine doppelte Funktion. Gegenüber dem Innenmast fungieren diese tatsächlich als in einer Führungsnut ausge­ nomme Führungsstege, die unterstützend von Innenführungsrollen und Außenführungsrollen geführt sind. Gleichzeitig bildet der Führungssteg auch eine Linearführung für den Lastschlitten, in den geeignete Führungsmittel des Lastschlittens, wie beispielsweise Führungsrollen, eingreifen.
Neben der im Umfang der Ansprüche 12 und 14 bis 20 beschriebenen Ausfüh­ rungsform eines anhebbaren Außenmasts ist nach Anspruch 21 beabsichtigt, dass der Innemast mit der Hubvorrichtung gekoppelt ist und an dem Außen­ mast geführt anhebbar ist.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 22 erfährt der Monomast durch eine sich zwischen den Längsseiten des Innenmasts erstreckende Querverrippung eine zusätzliche Aussteifung. Die Aussteifung kann insbesondere zwischen den ge­ genüberliegenden Führungsnuten des Innenmasts platziert sein, das heißt, nah an den durch den Außenmast eingeleiteten Kraftangriffspunkten.
Schließlich sieht Anspruch 23 vor, dass der Hubstrang in einer Längsausspa­ rung des Außenmasts geführt ist. Vorteilhaft steht der Hubstrang nicht über die Außenkontur des Außenmasts vor, sondern schmiegt sich in dieser ein, so dass an dem gesamten Monomast keine vorstehenden Teile vorhanden sind.
Zudem ist durch die Aufnahme der gesamten Hubvorrichtung, insbesondere des Hubzylinders, innerhalb des Monomasts eine aus arbeitssicherheitstechni­ schen Gründen wünschenswerte Kapselung beweglicher Teile gegeben.
Zusätzlich kann das Kopfende eines Monomasts insgesamt von einer Abdeck­ kappe verschlossen sein, die einerseits das Eindringen von Verschmutzungen verhindert und andererseits die gegebenenfalls über das Kopfende des Mono­ masts vorstehende Umlenkrolle bedeckt. Der Abdeckkappe kann optional ein Informationsträger zugeordnet sein, der beispielsweise eine Kennzeichnung trägt, um das Flurförderfahrzeug zu identifizieren.
Bei einem feststehenden Innenmast kann dieser ergänzend mit einer Skalie­ rung versehen sein, die beim Anheben des Außenmasts sichtbar wird. Der Be­ nutzer des Flurförderfahrzeugs kann hieran ablesen, wie hoch der Lastschlitten angehoben ist.
Grundsätzlich können für eine teleskopierbare und auch für die nicht telesko­ pierbare Ausführung des Monomasts die gleichen für die Außenmasten ver­ wendeten Strangpressprofile zum Einsatz kommen, die je nach Teleskophöhe bzw. Höhe des Monomasts im wesentlichen nur von der Standfestigkeit des Flurförderfahrzeugs begrenzt sind. Standardprofile in Strangpressbauweise sind einfach herzustellen und können bedarfsgerecht abgelängt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Flurförderfahrzeugs ist, dass im Gegensatz zu bekannten Lösungen auch nur ein einzelner Hub- oder Zugzylin­ der erforderlich ist.
Schließlich eröffnen sich durch die geschlossene Bauweise des Monomasts gestalterische Spielräume für den Konstrukteur, insbesondere können die Übergangsbereiche zwischen den Längsseiten und Querseiten des Monomasts abgerundet sein, wodurch sich fließende Spannungsübergänge unter Vermei­ dung von Spannungsspitzen ergeben. Dies ermöglicht wiederum geringe Wandstärken und damit eine leichte aber verwindungs- und biegesteife Kon­ struktion.
Das erfindungsgemäße Flurförderfahrzeug ist insbesondere ein Gabelhoch­ hubwagen mit handhydraulischem oder elektrohydraulischem Hub, wobei das Antriebsaggregat in dem Antriebsteil angeordnet ist. Das Flurförderfahrzeug kann auch ein Geh-Gabelhochhubwagen mit elektrischem Antrieb sein.
Während die Lastträger vorzugsweise Lastgabeln sind, ist es im Rahmen der Erfindung selbstverständlich auch möglich, andere handelsübliche Lastträger, wie beispielsweise Plattformen, Transportdorne oder sonstige Lastträger, wie beispielsweise Fassgreifer an dem Lastschlitten bzw. dem Monomast zu be­ festigen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Flurförderfahrzeug in der Vorderansicht;
Fig. 2 das Flurförderfahrzeug der Fig. 1 in der Seitenansicht von rechts;
Fig. 3 das Flurförderfahrzeug der Fig. 1 in der Rückansicht;
Fig. 4 das Flurförderfahrzeug der Fig. 1 bis 3 aus Blickrichtung von oben;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Monomasts des Flurförderfahr­ zeugs der Fig. 1 in der Seitenansicht;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 9;
Fig. 9 den Monomast der Fig. 5 in Blickrichtung von unten;
Fig. 10 im vertikalen Längsschnitt einen einschalig konfigurierten Mono­ mast;
Fig. 11 in vergrößerter Darstellung das Kopfende des Monomasts der Fig. 10 und
Fig. 12 den Monomast der Fig. 10 und 11 in Blickrichtung von oben.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen in verschiedenen Ansichten ein Flurförderfahrzeug 1 zum Transportieren und Heben von Lasten, wobei die aufzunehmende Last durch den in Fig. 2 eingezeichneten Pfeil Q verdeutlicht ist. Das Flurförder­ fahrzeug 1 umfasst einen Antriebsteil 2, in dem ein durch ein Gehäuse ver­ decktes und nicht näher dargestelltes elektro- oder handhydraulisches An­ triebsaggregat des Flurförderfahrzeugs 1 untergebracht ist. An dem Antriebsteil 2 ist an seiner hinteren linken Ecke eine um eine Horizontalachse und Vertikal­ achse schwenkbar gelagerte Deichsel 3 mit einem Greif- und Bedienkopf be­ festigt. Durch Verschwenken der Deichsel 3 um eine Vertikalachse kann das Flurförderfahrzeug in bekannter Weise in die gewünschte Fahrtrichtung gelenkt werden.
An dem Antriebsteil 2 erstrecken sich im parallelen Abstand zueinander in Richtung der Fahrzeugmittellängsachse FMLA zwei Radarme 5 mit Lastrollen 6 an ihren dem Antriebsteil 2 abgewandten Enden.
Auf der den Radarmen 5 abgewandten Rückseite 7 des Antriebsteils 2 ist in Bodennähe ein Unterfahrschutz 8 angeordnet, der die unterhalb des Antriebs­ teils 2 angeordneten Fahrrollen 9 weitestgehend bedeckt.
Das Antriebsteil 2 ist im wesentlichen quaderförmig gestaltet, wobei seine Oberseite 10 zu den Radarmen 5 hin abfallend konfiguriert ist und seine linken und rechten Seiten 11, 12 in ihren den Radarmen 5 zugewandten vorderen Be­ reichen im Winkel einander zugewandt sind, so dass ein die Vorderseite 13 des Antriebsteils 2 umgreifender Lastschlitten 14 eine geringere Breite als die Rückseite des Antriebsteils 2 aufweist. Der Lastschlitten 14 ist mit Lastträgern in Form von in Richtung der Radarme 5 weisenden und diese übergreifenden Lastgabeln 15 versehen. Der Lastschlitten 14 mit den Lastgabeln 15 ist an einem Monomast 16 in der Höhe verlagerbar befestigt.
Der Monomast 16 ist im Eckbereich zwischen der Vorderseite 13 und der rechten Seite 12 des Antriebsteils 2 integriert und steht nicht über den von den Seiten 7, 11, 12, 13 begrenzten Grundriss des Antriebsteils 2 über. Der Mono­ mast 16 besitzt im horizontalen Querschnitt eine längliche Form, wobei seine sich vertikal erstreckende Mittellängsebene MLE im Winkel α zur Fahrzeugmit­ tellängsachse FMLA verläuft. Der Winkel α ist dabei so bemessen, dass die Mittellängsebene MLE die Fahrzeugmittellängsachse FMLA im Lastschwer­ punkt S, in dem die Last Q angreift, schneidet. Die Querschnittskonfiguration des Monomasts 16 ist so bemessen, dass sein in Richtung der Mittellängs­ ebene MLE gemessene horizontale Länge L größer ist als seine quer zur Mit­ tellängsebene MLE gemessene Breite B; vergleiche Fig. 6.
Der Monomast 16 ist an seinen im wesentlichen parallel zur Mittellängsebene MLE verlaufenden Längsseiten 17 von jeweils einem sich parallel zu den Längsseiten 17 erstreckenden inneren Führungsarm 18 und äußeren Füh­ rungsarm 19 des Lastschlittens 14 umgriffen. Die Führungsarme 18, 19 greifen über nicht näher dargestellte Führungsmittel in in den Längsseiten 17 des Mo­ nomasts 16 angeordnete Linearführungen 20 ein.
Aus den Fig. 1 bis 4 geht ferner hervor, dass das Kopfende 21 des Mono­ masts 16 mit einer Verschlusskappe 22 bedeckt ist, auf deren Oberseite ein Informationsträger 24 befestigt ist.
Der innere Aufbau des Monomasts 16 wird nachfolgend anhand der Fig. 5 bis 9 erläutert.
Fig. 5 zeigt den Monomast 16 des Flurförderfahrzeugs 1 in verkürzter Dar­ stellung in der Seitenansicht und ohne Verschlusskappe 22. Der Monomast 16 umfasst einen Außenmast 24 und einen innerhalb des Außenmasts 24 ange­ ordneten Innenmast 25. Fig. 6 zeigt einen horizonalen Querschnitt durch den Außenmast 24, der über seine gesamte Höhe einen konstanten Querschnitt besitzt und als umfangsseitig geschlossenes Hohlprofil konfiguriert ist. Der Außenmast 24 ebenso wie der Innenmast 25, der ebenfalls ein umfangsseitig geschlossenes Hohlprofil ist, sind im Strangpressverfahren hergestellt.
Aus Fig. 7, die einen Querschnitt in Richtung der Mittellängsebene MLE des Monomasts 16 zeigt, wird deutlich, dass in dem in der Bildebene linken Bereich des Monomasts 16 eine Hubvorrichtung 26 untergebracht ist. Diese Hubvor­ richtung 26 umfasst einen sich in der Vertikalen erstreckenden Hubzylinder 27, dessen Zylinderstange 28 an ihrem oberen Ende 31 eine in einer Gabel 29 ge­ lagerte Umlenkrolle 30 besitzt.
Über die Umlenkrolle 30 ist ein flexibler Hubstrang 32 geführt, der beispiels­ weise ein Riemen, ein Seil oder wie in diesem Ausführungsbeispiel eine Trag­ kette sein kann. Das erste Ende 33 der Tragkette 32 ist in einer stirnseitig in der Mittellängsebene MLE verlaufenden Längsaussparung 34 des Außenmasts 24 aufgenommen und steht nicht über den Außenumfang des Außenmasts 24 vor. Das erste Ende 33 ist in nicht näher dargestellter Weise mit dem Lastschlitten 14 verbunden. Das zweite Ende 35 der Tragkette 32 ist durch eine Öffnung in einer Deckelplatte 36 des Außenmasts 24 in dem Außenmast 24 geführt und dort am Innenmast 25 befestigt.
Der Außenmast 24 wird in der dargestellten teleskopierbaren Ausführungsform gegenüber dem Innenmast 25 in der Höhe verlagert und muss gegenüber dem Innenmast 25 geführt werden. Hierzu besitzt der Außenmast 24 an seinen Längsseiten 17 zum Innenmast 25 hin gerichtete U-förmig konfigurierte Füh­ rungsstege 37, die in gegengleich ausgebildete Führungsnuten 38 des Innen­ masts 25 eingreifen. Zusätzlich ist am Fußende 39 des Außenmasts 24 auf je­ der Längsseite 17 eine Konsole 40 schraubtechnisch stirnseitig befestigt, in der Außenführungsrollen 41 gelagert sind, die in die Führungsnuten 38 des Innen­ masts 25 eingreifen.
Eine weitere Führung des Außenmasts 24 ist am Kopfende 42 des Innenmasts 25 vorgesehen. An einer stirnseitig des Kopfendes 42 des Innenmasts 25 an­ geschraubten Stützplatte 43 sind an im parallelen Abstand zueinander ange­ ordneten Vertikalflanschen 44 je ein Paar horizontal beabstandete Innenfüh­ rungsrollen 45 gelagert. In den horizontalen Abstand der Innenführungsrollen 45 greifen die dem Innenmast 25 zugewandten Führungsstege 37 des Außen­ masts 24. Der Außenmast 24 ist daher durch seine quer zur Mittellängsebene MLE des Monomasts 16 verlaufenden, innen liegenden Führungsflächen der Führungsstege 37 an den Innenführungsrollen 45 des Innenmasts 25 sowohl geführt als auch abgestützt.
Die Führungsstege 37 des Außenmasts 24 sind dabei im Querschnitt im we­ sentlichen U-förmig konfiguriert, wobei ihre dem Innenmast 25 abgewandten Außenflächen 46 die Linearführung 20 zur Aufnahme des Lastschlittens 14 bil­ den. In dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die U-förmig konfigu­ rierte Linearführung 20 im Bereich ihrer den Längsseiten 17 zugewandten Mündung durch zwei sich in Richtung der Längsseite 17 erstreckender einander zugewandter Stege 47 verengt. Dadurch kann ein in der Linearführung 20 aufgenommenes Führungsmittel des Lastschlittens nicht seitlich, das heißt quer zur Mittellängsebene MLE aus den Linearführungen 20 austreten, sondern ist durch die hinterschnittene Ausgestaltung sicher in den Linearführungen 20 la­ georientiert.
Fig. 9 zeigt, dass der Innenmast 25 eine sich zwischen seinen Längsseiten 48 erstreckende Querverrippung 49 besitzt. Die Querverrippung 49 besteht dabei aus zwei einzelnen Querrippen, die sich quer zur Mittellängsebene MLE des Monomasts 16 innerhalb des Innenmasts 25 im Abstand zueinander er­ strecken, wobei der Abstand der in Mittellängsebene MLE gemessenen Breite der Führungsnuten 38 entspricht. Durch die Querverrippung 49 ist der Innen­ mast 24 in drei in sich geschlossene Kammern 50, 51, 52 aufgeteilt, wobei in der dem Lastschlitten 14 zugewandten ersten Kammer 50 der Hubzylinder 27 platziert ist. Die mittlere Kammer 51 ist von den beiden Querverrippungen 49 gebildet. Die dritte Kammer 52 ist als einzige der drei Kammern aus konstrukti­ ven Gründen unsymmetrisch gestaltet, wohingegen alle übrigen Bereiche des Monomasts 16 symmetrisch gegenüber der Mittellängsebene MLE des Mono­ masts 16 ausgestaltet sind.
In den Eckbereichen der ersten und dritten Kammer 50, 52 ist das Strang­ pressprofil des Innenmasts verdickt ausgeführt, so dass in diese verdickten Be­ reiche Sacklöcher eingebracht werden können zur schraubtechnischen Festle­ gung der Stützplatte 43 und auch des Fußendes des Innenmasts 25. Ebenso sind an den Längsseiten 17 des Außenmasts 24 benachbart zu den Führungs­ stegen 37 jeweils zwei Bereiche des im übrigen mit im wesentlichen konstanter Wanddicke ausgeführten Strangpressprofils verdickt ausgebildet, die ebenfalls zur Aufnahme von Schrauben dienen. In diese verdickten Bereiche ist unter anderem die in Fig. 9 dargestellte Konsole 40 am Fußende 39 des Außen­ masts eingeschraubt (Fig. 9). Andererseits ist über diese verdickten Bereiche die Deckelplatte 36 des Außenmasts 24 mit dem Außenmast 24 verschraubt (Fig. 6).
Die Fig. 10 bis 12 zeigen einen einschalig aufgebauten Monomast 53, wo­ bei nachfolgend lediglich auf die Unterschiede im Hubmechanismus eingegan­ gen werden soll. In dem Monomast 53 ist auch bei dieser Ausführungsform ein Zylinder 54 angeordnet, der jedoch nicht als Hubzylinder, sondern als Zugzylin­ der ausgestaltet ist. Die Zylinderstange 55 besitzt wiederum an ihrem oberen Ende 56 eine Umlenkrolle 57, die in einer in den Fig. 10 und 11 nicht näher dargestellten Gabelung gehaltert ist. Diese Umlenkrolle 57 ist zusammen mit der Zylinderstange 55 höhenverlagerbar. Am Kopfende 58 des Monomasts 53 ist ferner ortsfest eine zweite Umlenkrolle 59 über eine Halterung 60 im Inneren des Monomasts 53 fixiert. Die Tragkette 32 wird dabei über die zweite Umlenk­ rolle 60 in das Innere des Monomasts 53 hinein geführt und im weiteren Verlauf über die an der Zylinderstange 55 befestigte Umlenkrolle 57 ein weiteres Mal um 180° umgelenkt, so dass sich insgesamt eine S-förmige Führung der Trag­ kette 32 ergibt. Schließlich ist das innere Ende 35 der Tragkette 32 nach oben weisend an einer nicht näher gezeigten Deckelplatte fixiert.
Aus Fig. 12 wird deutlich, dass der grundsätzliche Aufbau eines einschalig aufgebauten Monomasts 53 sich im wesentlichen nicht von dem eines Innen­ masts unterscheidet. In die Linearführungen 20 fasst bei dieser Ausführungs­ form lediglich nicht eine Außenführungsrolle 41 eines Außenmasts 24 ein, son­ dern unmittelbar eine Stützrolle 61 des Führungsarms 19 des nicht näher dar­ gestellten Lastschlittens 14. In der Darstellung der Fig. 12 wurde zur Verbes­ serung der Übersichtlichkeit die Deckelplatte weggelassen, so dass in der Blickrichtung von oben auch die die Umlenkrolle 57 halternde Gabelung 62 an dem oberen Ende 56 der Zylinderstange 55 sichtbar ist.
Bezugszeichenaufstellung
1
Flurförderfahrzeug
2
Antriebsteil
3
Deichsel
4
Greif- und Bedienkopf
5
Radarm
6
Lastrolle
7
Rückseite
8
Unterfahrschutz
9
Fahrrollen
10
Oberseite v.
2
11
linke Seite v.
2
12
rechte Seite v.
2
13
Vorderseite v.
2
14
Lastschlitten
15
Lastgabel
16
Monomast
17
Längsseite v.
16
18
Führungsarm v.
14
19
Führungsarm v.
14
20
Linearführung in
16
21
Kopfende v.
16
22
Verschlusskappe
23
Informationsträger
24
Außenmast v.
16
25
Innenmast v.
16
26
Hubvorrichtung
27
Hubzylinder
28
Zylinderstange
29
Gabel an
28
30
Umlenkrolle
31
oberes Ende v.
28
32
Tragkette
33
erstes Ende v.
32
34
Längsaussparung
35
Ende v.
32
36
Deckelplatte
37
Führungssteg
38
Führungsnut
39
Fußende v.
24
40
Konsole an
24
41
Außenführungsrollen an
40
42
Kopfende v.
25
43
Stützplatte auf
42
44
Vertikalflansch v.
43
45
Innenführungsrollen an
43
46
Außenfläche
47
Steg an
20
48
Längsseite v.
25
49
Querverrippung in
25
50
erste Kammer v.
25
51
mittlere Kammer v.
25
52
dritte Kammer v.
25
53
Monomast
54
Zylinder
55
Zylinderstange,
56
oberes Ende v.
55
57
Umlenkrolle
58
Kopfende v.
53
59
Umlenkrolle
60
Halterung
61
Stützrolle
62
Gabelung
α Winkel
B Breite v.
16
FMLA Fahrzeugmittellängsachse
L Länge v.
16
MLE Mittellängsebene v.
16
Q Pfeil
S Lastschwerpunkt

Claims (23)

1. Flurförderfahrzeug, mit einem verfahrbaren Antriebsteil, an welchem im parallelen Abstand zueinander Radarme (5) angebracht sind, und mit einem an einem Monomast (16, 53) geringer Breite (B) geführten Lastschlitten (14) mit Lastträgern, insbesondere mit in Richtung der Radarme (5) weisenden Lastgabeln (15), wobei der Lastschlitten (14) von einer dem Monomast (16, 53) zugeordneten Hubvorrichtung (26) höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Monomast (16, 53) außermittig einer zwi­ schen den Radarmen (5) verlaufenden und sich in Richtung der Radarme (5) erstreckender Fahrzeugmittellängsachse (FMLA) an dem Antriebsteil angeordnet ist.
2. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich vertikal erstreckende Mittellängsebene (MLE) des Mono­ masts (16, 53) im Winkel (α) zur Fahrzeugmittellängsachse (FMLA) verläuft.
3. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellängsebene (MLE) des Monomasts (16, 53) die Fahrzeug­ mittellängsachse (FMLA) im vorgegebenen Lastschwerpunkt (S) schneidet.
4. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die in horizontale Richtung der Mittellängsebene (MLE) gemessene Länge (L) des Monomasts (16, 53) größer ist als seine quer zur Mittellängsebene (MLE) gemessenen Breite (B).
5. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Verhältnis zwischen Länge (L) und Breite (B) größer als zwei ist.
6. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Lastschlitten (14) in außenseitigen Linearfüh­ rungen (20) des Monomasts (16, 53) geführt ist.
7. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Monomast (16) einen Innenmast (25) und einen Außenmast (24) umfasst, wobei Innenmast (25) und Außenmast (24) gegeneinander geführt sind.
8. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Monomast (16, 53) aus einem umfangsseitig geschlossenen Hohlprofil gebildet ist.
9. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Innenmast (25) aus einem umfangsseitig geschlos­ senen Hohlprofil gebildet ist.
10. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Innenmast (25) und/oder der Außenmast (24) Strangpressprofile sind.
11. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, dass innerhalb des Monomasts (16) ein Zylinder (27, 54) angeordnet ist, wobei eine Zylinderstange (28, 55) des Zylinders (27) an ihrem oberen Ende (31, 56) eine Umlenkrolle (30, 57) aufweist, über welche ein flexibler Hubstrang, insbesondere eine Tragkette (32), geführt ist, des­ sen erstes Ende (33) außenseitig des Monomasts (16, 53) mit dem Last­ schlitten (14) verbunden ist und dessen zweites Ende (35) in den Mono­ mast (16, 53) geführt und dort fixiert ist.
12. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, dass der Außenmast (24) mit der Zylinderstange (28) gekoppelt ist und an dem Innenmast (25) geführt anhebbar ist.
13. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, dass der Zylinder (54) als Zugzylinder ausgestaltet ist, wobei der Hubstrang (32) über eine zweite ortsfeste Umlenkrolle (59) am Kopf (58) des Monomasts (53) geführt ist.
14. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Außenmast (24) und der Innenmast (25) zu­ mindest an ihren Längsseiten (17) sich in Richtung ihrer Längsachsen (LA) erstreckende ineinandergreifende Führungsnuten (38) und Führungsstege (37) aufweisen.
15. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 12 oder 14, da­ durch gekennzeichnet, dass der Außenmast (24) an seinem Fußende (39) auf jeder Längsseite (17) wenigstens eine in eine Führungs­ nut (38) des Innenmasts (25) eingreifende Außenführungsrolle (41) auf­ weist.
16. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, dass die Außenführungsrollen (41) in einer Konsole (40) gelagert sind, die mit dem Fußende (39) des Außenmasts (24) gekoppelt ist.
17. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 12 oder 14 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, dass an dem Kopfende (42) des Innen­ masts (25) Innenführungsrollen (45) angeordnet sind, mittels derer die in die Führungsnuten (38) des Innenmasts (25) eingreifenden Führungsstege (37) des Außenmasts (24) geführt sind.
18. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, dass die Innenführungsrollen (45) an einer mit dem Kopfende (42) des Innenmasts (25) gekoppelten Stützplatte (43) gelagert sind.
19. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, dass der Hubstrang (32) an der Stützplatte (43) fixiert ist.
20. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die zum Innenmast (25) gerichteten Führungs­ stege (37) des Außenmasts (24) im Querschnitt U-förmig konfiguriert sind und auf ihrer dem Innenmast (25) abgewandeten Außenfläche (46) eine Li­ nearführung (20) für den Lastschlitten (14) ausbilden.
21. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 10, oder 20, da­ durch gekennzeichnet, dass der Innenmast (25) mit der Zylin­ derstange (28) gekoppelt ist und an dem Außenmast (24) geführt anhebbar ist.
22. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 12 oder 14 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, dass der Innenmast (25) eine sich zwi­ schen seinen Längsseiten (48) erstreckende Querverrippung (49) aufweist.
23. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Hubstrang (32) in einer Längsaussparung (34) des Außenmasts (24) bzw. Monomasts (53) geführt ist.
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