DE10225080C1 - Flurförderfahrzeug - Google Patents
FlurförderfahrzeugInfo
- Publication number
- DE10225080C1 DE10225080C1 DE2002125080 DE10225080A DE10225080C1 DE 10225080 C1 DE10225080 C1 DE 10225080C1 DE 2002125080 DE2002125080 DE 2002125080 DE 10225080 A DE10225080 A DE 10225080A DE 10225080 C1 DE10225080 C1 DE 10225080C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mast
- industrial truck
- truck according
- mono
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/08—Masts; Guides; Chains
- B66F9/087—Monomasts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/08—Masts; Guides; Chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Flurförderfahrzeug mit einem verfahrbaren Antriebsteil, an welchem im Abstand zueinander Radarme (5) angebracht sind, und mit einem an einem Monomast (16) geringer Breite geführten Lastschlitten (14) mit in Richtung der Radarme (5) weisenden Lastgabeln (15). Der Lastschlitten (14) ist von einem dem Monomast (16) zugeordneten und in diesen integrierten Hubmechanismus (26) höhenverstellbar. Der Monomast (16) ist dabei außermittig einer zwischen den Radarmen (5) verlaufenden und sich in Richtung der Radarme (5) erstreckenden Fahrzeugmittellängsachse (FMLA) an dem Antriebsteil angeordnet. Die sich vertikal erstreckende Mittellängsebene (MLE) des Monomasts (16) verläuft im Winkel (alpha) zur Fahrzeugmittellängsachse (FMLA) und schneidet diese im vorgegebenen Lastschwerpunkt (S).
Description
Die Erfindung betrifft ein Flurförderfahrzeug mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 296 06 840 U1 ist ein Hubstapler bekannt, dessen Hubgerüstab
messungen in der Breite und Tiefe schmal ausgebildet sind und daher nur ein
relativ geringes Sichthindernis für den Bediener des Staplers darstellen. Das
Hubgerüst besteht im wesentlichen aus zwei U-förmigen Mastprofilen, die in
geringem Abstand zueinander angebracht sind, so dass in den Abstand ein
Steg eingreifen kann, der die in die Mastprofile eingreifenden Führungsrollen
lagert.
Die EP 1 031 532 B1 offenbart ebenfalls einen Stapler mit einem mittig zwi
schen Radarmen angeordneten Monomast, der zu den Radarmen einen we
sentlichen Abstand hat und der in das Gehäuse des Antriebsteils integriert ist
und nur geringfügig über die Außenkontur des Gehäuses vorsteht.
Ein Monomast hat gegenüber den herkömmlichen Bauweisen von Hubgerüsten
an Flurförderfahrzeugen den wesentlichen Vorteil, dass eine verbesserte Ein
sehbarkeit des Lastbereichs durch den Bediener möglich ist. Je nachdem, ob
die Bedienungsdeichsel des Flurförderfahrzeugs mittig oder seitlich an dem
Antriebsteil angeordnet ist, befinden sich die im Stand der Technik bekannten
Monomasten mehr oder weniger zentrisch im Sichtkegel des Bedieners.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Flurförder
fahrzeug zu schaffen, dass hinsichtlich der Einsehbarkeit des Hubbereichs, das
heißt des Lastschlittens und des Lastträgers, verbessert ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Das erfindungsgemäße Flurförderfahrzeug weist einen manuell oder mit Hilfs
energie verfahrbaren Antriebsteil auf, an welchem im parallelen Abstand zuein
ander Radarme angebracht sind und welches einen an einem Monomast gerin
ger Breite geführten Lastschlitten mit Lastträgern, insbesondere mit in Richtung
der Radarme weisenden Lastgabeln, besitzt. Der Lastschlitten ist in bekannter
Weise von einer dem Monomast zugeordneten Hubvorrichtung höhenverstell
bar gelagert. Wesentlich bei der Erfindung ist, dass der Monomast nicht mittig
zwischen den Radarmen an dem Antriebsteil angeordnet ist, sondern außer
mittig einer zwischen den Radarmen verlaufenden und sich in der Radarme
erstreckender Fahrzeugmittellängsachse dem Antriebsteil zugeordnet ist. Durch
diese außermittige Anordnung des Monomasts ist der üblicherweise versperrte
Sichtbereich durch den Bediener des Flurförderfahrzeugs einsehbar und es
werden Unfallgefahren minimiert.
Vorteilhaft ist der Monomast im Bereich einer sich in Längsrichtung des Flurför
derfahrzeugs erstreckenden Längsseite des Antriebsteils angeordnet. Hier
durch ist es möglich, den gesamten Lastschlitten mit den Lastgabeln einzu
sehen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn in vorteilhafter Ausgestaltung
des Erfindungsgedankens die Bedienungsdeichsel im Bereich der gegenüber
liegenden Längsseite des Antriebsteils platziert ist, wodurch der Abstand des
Bedieners von dem Monomast im Fahr- und Rangierbetrieb maximal ist und
dadurch nur ein schmaler und geringer Blickbereich durch den Monomast ver
deckt wird.
Nach Anspruch 2 ist vorgesehen, dass die sich vertikal erstreckende Mittel
längsebene des Monomasts im Winkel zur Fahrzeugmittellängsachse verläuft.
Mit dieser Anordnung ist der Vorteil verbunden, dass die durch den Lastschlit
ten auf den Monomast übertragenen, in Querrichtung des Flurförderfahrzeugs
wirkenden Biegemomente reduziert werden können.
Da in Abhängigkeit der aufgenommenen Last der Lastschwerpunkt in der
Praxis variiert, ist nach Anspruch 3 vorgesehen, dass die Mittellängsebene des
Monomasts die Fahrzeugmittellängsachse in dem durch Normung vorgegebe
nen Lastschwerpunkt schneidet. Der Lastschwerpunkt liegt normgemäß
600 mm vom Lastschlitten entfernt mittig zwischen den Lastgabeln. Bei Hand-
Gabelhochhubwagen kann der Lastschwerpunkt auch 400 mm von dem Last
schlitten entfernt liegen.
Ein Monomast sollte in seiner horizontalen Abmessung grundsätzlich so klein
wie möglich gestaltet sein, um das Blickfeld des Benutzers nur minimal einzu
schränken. Aufgrund der an den Monomast angreifenden Last ist es jedoch
zweckmäßig, dass die in horizontaler Richtung der Mittellängsebene gemes
sene Länge des Monomasts größer ist als seine quer zur Mittellängsebene ge
messene Breite (Anspruch 4). Vorteilhaft ist das Verhältnis zwischen Länge und
Breite dabei größer als 2 (Anspruch 5).
Während bekannte Monomasten eine Innenführung für den Lastschlitten vor
sehen, ist nach dem Gegenstand des Patentanspruchs 6 beabsichtigt, dass der
Lastschlitten an außenseitigen Linearführungen des Monomasts geführt ist.
Das hat den Vorteil, dass die gesamte Mastkonstruktion hinsichtlich angreifen
der Biege- und Torsionsmomenten insgesamt stabiler ist, insbesondere wenn
an den Spitzen der Lastgabeln hohe Belastungen auftreten, durch die es zu
Tordierungen der Mastkonstruktion kommen kann.
Hinsichtlich der Bauarten von Hubgerüsten wie auch von Monomasten lassen
sich diese im wesentlichen in Einfachmasten und Teleskopmasten gruppieren.
Wesentlich bei dem erfindungsgemäßen Flurförderfahrzeug ist jedoch, dass der
Lastschlitten bei allen kinematischen Ausführungsformen des Monomasts und
des ihm zugeordneten Hubmechanismus in dessen außenseitigen Linearfüh
rungen geführt ist.
Es ist in diesem Zusammenhang bei teleskopierbaren Monomasten
vorgesehen, dass diese einen Innenmast und einen Außenmast umfassen,
wobei der Innenmast und der Außenmast gegeneinander geführt sind.
Die gegenseitige Führung verleiht der Mastkonstruktion eine außerordentliche
Stabilität und Torsionssteifigkeit, insbesondere wenn nach den Merkmalen des
Patentanspruchs 9 der Außenmast und der Innenmast jeweils aus einem um
fangsseitig geschlossenen Hohlprofil gebildet sind. Durch die Verwendung ge
schlossener Hohlprofile, die nach den Merkmalen des Patentanspruchs 10 vor
zugsweise Strangpressprofile sind, können die durch unsymmetrische Bela
dung auftretenden Biege- und Torsionsmomente wesentlich besser aufgenom
men werden als bei längsgeschlitzten Profilen, wie sie bei Monomasten zum
Stand der Technik zählen.
Bei der nicht teleskopierbaren Ausführungsform ist der Monomast nicht zwei
schalig mit einem Innenmast und einem Außenmast aufgebaut, sondern ledig
lich einschalig und besteht zweckmäßigerweise wiederum aus einem Umfangs
seitig geschlossenen Hohlprofil (Anspruch 8), vorzugsweise einem Strang
pressprofil, an dem der Lastschlitten in vorgeschriebener Weise geführt ist.
In der Ausgestaltung des Patentanspruchs 11 ist vorgesehen, dass innerhalb
des Innenmasts ein Zylinder angeordnet ist, wobei eine Zylinderstange des Zy
linders an ihrem oberen Ende eine Umlenkrolle aufweist, über welche ein fle
xibler Hubstrang, insbesondere eine Tragkette, geführt ist. Das erste Ende des
Hubstrangs soll dabei außenseitig an dem Monomast vorbei geführt sein und
ist mit dem Lastschlitten verbunden. Das zweite Ende des Hubstrangs ist in den
Monomast geführt und dort fixiert.
Bei einem einschalig konfigurierten Monomast kann der Zylinder nach den
Merkmalen des Anspruchs 13 auch als Zugzylinder ausgestaltet sein und den
Hubstrang, der zweckmäßigerweise am Kopfende des Monomasts fixiert ist,
über eine zweite ortsfeste Umlenkrolle am Kopfende in den Monomast hinein
ziehen. Ist die Zylinderstange etwa im mittleren Höhenbereich des Monomasts
vollständig eingefahren, befindet sich der Lastschlitten in der maximalen
Höhenlage.
Je nach Konfiguration eines teleskopierbaren Monomasts kann entweder der
Außenmast oder der Innenmast mit der Hubvorrichtung gekoppelt sein (An
sprüche 12 und 21). Hiervon hängt auch ab, wo das in den Innenmast geführte
Ende des Hubstrangs fixiert ist.
In der ersten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Außenmast mit der
Hubvorrichtung gekoppelt und an dem Innenmast geführt von der Hubvorrich
tung anhebbar ist (Anspruch 12). Zu diesem Zweck sollen der Außenmast und
der Innenmast zumindest an ihren Längsseiten durch in Richtung ihrer Längs
achsen erstreckende ineinander greifende Führungsnuten und Führungsstege
aufweisen (Anspruch 14). Innerhalb der Führungsnuten der Führungsstege
können selbstverständlich geeignete aktive Gleitmittel, wie beispielsweise Rol
len, und/oder passive Gleitmittel, wie Schmierstoffe oder Reibwert herabset
zende Beschichtungen, vorgesehen sein.
Günstig ist es, wenn der Außenmast an seinem Fußende auf jeder Längsseite
wenigstens eine in eine Führungsnut des Innenmasts eingreifende Außenfüh
rungsrolle aufweist (Anspruch 15). Die Außenführungsrollen können dabei in
einer Konsole gelagert sein, die mit dem Fußende des Außenmasts gekoppelt
ist (Anspruch 16). Dies hat den Vorteil, dass bei aus Strangpressprofilen beste
henden Außenmasten keine über ihre gesamte Länge gegebenen Quer
schnittsverdickungen vorgesehen werden müssen, um in diesen Querschnitts
verdickungen Außenführungsrollen lagern zu können. Durch die funktionale
Trennung der Lagerung in der Konsole und der vorzugsweise lösbaren Zuord
nung der Konsole zu dem Fußende des Außenmasts ist eine bauteiloptimierte
und durch geringe Wandstärken insbesondere gewichtssparende Bauweise
des Monomasts möglich. Die Konsole kann vorteilhaft mit dem Fußende des
Außenmasts verschraubt sein.
Zusätzlich zu den Außenführungsrollen sind nach Anspruch 17 an dem Kopf
ende des Innenmasts Innenführungsrollen angeordnet, mittels derer die in die
Führungsnuten des Innenmasts eingreifenden Führungsstege des Außenmasts
geführt sind. Vorzugsweise sind jedem Führungssteg zwei im horizontalen
Abstand angeordnete Innenführungsrollen zugeordnet, zwischen denen die
Führungsstege des Außenmasts verlaufen.
Fertigungstechnisch ist es von Vorteil, wenn die Innenführungsrollen an einer
mit dem Kopfende des Innenmasts gekoppelten Stützplatte gelagert sind. Eine
solche Stützplatte kann einschließlich der an ihr befestigten Innenführungsrol
len als vormontierte Baueinheit vorgefertigt werden und schließlich mit dem
Kopfende verbunden werden (Anspruch 18). Die Stützplatte kann beispiels
weise stirnseitig mit dem Kopfende des Innenmasts verschraubt sein.
Gleichzeitig kann nach den Merkmalen des Anspruchs 19 der Hubstrang an der
Stützplatte fixiert sein.
Konstruktive Vorteile hinsichtlich der Gewichtsersparnis und der Kompaktheit
des Monomasts ergeben sich auch durch die Merkmale des Anspruchs 20. Da
nach sind die zum Innenmast gerichteten Führungsstege des Außenmasts im
Querschnitt U-förmig konfiguriert Und bilden auf ihrer dem Innenmast abge
wandten Außenfläche eine Linearführung für den Lastschlitten aus. Damit be
sitzen die Führungsstege des Außenmasts eine doppelte Funktion. Gegenüber
dem Innenmast fungieren diese tatsächlich als in einer Führungsnut ausge
nomme Führungsstege, die unterstützend von Innenführungsrollen und
Außenführungsrollen geführt sind. Gleichzeitig bildet der Führungssteg auch
eine Linearführung für den Lastschlitten, in den geeignete Führungsmittel des
Lastschlittens, wie beispielsweise Führungsrollen, eingreifen.
Neben der im Umfang der Ansprüche 12 und 14 bis 20 beschriebenen Ausfüh
rungsform eines anhebbaren Außenmasts ist nach Anspruch 21 beabsichtigt,
dass der Innemast mit der Hubvorrichtung gekoppelt ist und an dem Außen
mast geführt anhebbar ist.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 22 erfährt der Monomast durch eine sich
zwischen den Längsseiten des Innenmasts erstreckende Querverrippung eine
zusätzliche Aussteifung. Die Aussteifung kann insbesondere zwischen den ge
genüberliegenden Führungsnuten des Innenmasts platziert sein, das heißt, nah
an den durch den Außenmast eingeleiteten Kraftangriffspunkten.
Schließlich sieht Anspruch 23 vor, dass der Hubstrang in einer Längsausspa
rung des Außenmasts geführt ist. Vorteilhaft steht der Hubstrang nicht über die
Außenkontur des Außenmasts vor, sondern schmiegt sich in dieser ein, so
dass an dem gesamten Monomast keine vorstehenden Teile vorhanden sind.
Zudem ist durch die Aufnahme der gesamten Hubvorrichtung, insbesondere
des Hubzylinders, innerhalb des Monomasts eine aus arbeitssicherheitstechni
schen Gründen wünschenswerte Kapselung beweglicher Teile gegeben.
Zusätzlich kann das Kopfende eines Monomasts insgesamt von einer Abdeck
kappe verschlossen sein, die einerseits das Eindringen von Verschmutzungen
verhindert und andererseits die gegebenenfalls über das Kopfende des Mono
masts vorstehende Umlenkrolle bedeckt. Der Abdeckkappe kann optional ein
Informationsträger zugeordnet sein, der beispielsweise eine Kennzeichnung
trägt, um das Flurförderfahrzeug zu identifizieren.
Bei einem feststehenden Innenmast kann dieser ergänzend mit einer Skalie
rung versehen sein, die beim Anheben des Außenmasts sichtbar wird. Der Be
nutzer des Flurförderfahrzeugs kann hieran ablesen, wie hoch der Lastschlitten
angehoben ist.
Grundsätzlich können für eine teleskopierbare und auch für die nicht telesko
pierbare Ausführung des Monomasts die gleichen für die Außenmasten ver
wendeten Strangpressprofile zum Einsatz kommen, die je nach Teleskophöhe
bzw. Höhe des Monomasts im wesentlichen nur von der Standfestigkeit des
Flurförderfahrzeugs begrenzt sind. Standardprofile in Strangpressbauweise
sind einfach herzustellen und können bedarfsgerecht abgelängt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Flurförderfahrzeugs ist, dass im
Gegensatz zu bekannten Lösungen auch nur ein einzelner Hub- oder Zugzylin
der erforderlich ist.
Schließlich eröffnen sich durch die geschlossene Bauweise des Monomasts
gestalterische Spielräume für den Konstrukteur, insbesondere können die
Übergangsbereiche zwischen den Längsseiten und Querseiten des Monomasts
abgerundet sein, wodurch sich fließende Spannungsübergänge unter Vermei
dung von Spannungsspitzen ergeben. Dies ermöglicht wiederum geringe
Wandstärken und damit eine leichte aber verwindungs- und biegesteife Kon
struktion.
Das erfindungsgemäße Flurförderfahrzeug ist insbesondere ein Gabelhoch
hubwagen mit handhydraulischem oder elektrohydraulischem Hub, wobei das
Antriebsaggregat in dem Antriebsteil angeordnet ist. Das Flurförderfahrzeug
kann auch ein Geh-Gabelhochhubwagen mit elektrischem Antrieb sein.
Während die Lastträger vorzugsweise Lastgabeln sind, ist es im Rahmen der
Erfindung selbstverständlich auch möglich, andere handelsübliche Lastträger,
wie beispielsweise Plattformen, Transportdorne oder sonstige Lastträger, wie
beispielsweise Fassgreifer an dem Lastschlitten bzw. dem Monomast zu be
festigen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Flurförderfahrzeug in der Vorderansicht;
Fig. 2 das Flurförderfahrzeug der Fig. 1 in der Seitenansicht von
rechts;
Fig. 3 das Flurförderfahrzeug der Fig. 1 in der Rückansicht;
Fig. 4 das Flurförderfahrzeug der Fig. 1 bis 3 aus Blickrichtung von
oben;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Monomasts des Flurförderfahr
zeugs der Fig. 1 in der Seitenansicht;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 9;
Fig. 9 den Monomast der Fig. 5 in Blickrichtung von unten;
Fig. 10 im vertikalen Längsschnitt einen einschalig konfigurierten Mono
mast;
Fig. 11 in vergrößerter Darstellung das Kopfende des Monomasts der
Fig. 10 und
Fig. 12 den Monomast der Fig. 10 und 11 in Blickrichtung von oben.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen in verschiedenen Ansichten ein Flurförderfahrzeug 1
zum Transportieren und Heben von Lasten, wobei die aufzunehmende Last
durch den in Fig. 2 eingezeichneten Pfeil Q verdeutlicht ist. Das Flurförder
fahrzeug 1 umfasst einen Antriebsteil 2, in dem ein durch ein Gehäuse ver
decktes und nicht näher dargestelltes elektro- oder handhydraulisches An
triebsaggregat des Flurförderfahrzeugs 1 untergebracht ist. An dem Antriebsteil
2 ist an seiner hinteren linken Ecke eine um eine Horizontalachse und Vertikal
achse schwenkbar gelagerte Deichsel 3 mit einem Greif- und Bedienkopf be
festigt. Durch Verschwenken der Deichsel 3 um eine Vertikalachse kann das
Flurförderfahrzeug in bekannter Weise in die gewünschte Fahrtrichtung gelenkt
werden.
An dem Antriebsteil 2 erstrecken sich im parallelen Abstand zueinander in
Richtung der Fahrzeugmittellängsachse FMLA zwei Radarme 5 mit Lastrollen 6
an ihren dem Antriebsteil 2 abgewandten Enden.
Auf der den Radarmen 5 abgewandten Rückseite 7 des Antriebsteils 2 ist in
Bodennähe ein Unterfahrschutz 8 angeordnet, der die unterhalb des Antriebs
teils 2 angeordneten Fahrrollen 9 weitestgehend bedeckt.
Das Antriebsteil 2 ist im wesentlichen quaderförmig gestaltet, wobei seine
Oberseite 10 zu den Radarmen 5 hin abfallend konfiguriert ist und seine linken
und rechten Seiten 11, 12 in ihren den Radarmen 5 zugewandten vorderen Be
reichen im Winkel einander zugewandt sind, so dass ein die Vorderseite 13 des
Antriebsteils 2 umgreifender Lastschlitten 14 eine geringere Breite als die
Rückseite des Antriebsteils 2 aufweist. Der Lastschlitten 14 ist mit Lastträgern
in Form von in Richtung der Radarme 5 weisenden und diese übergreifenden
Lastgabeln 15 versehen. Der Lastschlitten 14 mit den Lastgabeln 15 ist an
einem Monomast 16 in der Höhe verlagerbar befestigt.
Der Monomast 16 ist im Eckbereich zwischen der Vorderseite 13 und der
rechten Seite 12 des Antriebsteils 2 integriert und steht nicht über den von den
Seiten 7, 11, 12, 13 begrenzten Grundriss des Antriebsteils 2 über. Der Mono
mast 16 besitzt im horizontalen Querschnitt eine längliche Form, wobei seine
sich vertikal erstreckende Mittellängsebene MLE im Winkel α zur Fahrzeugmit
tellängsachse FMLA verläuft. Der Winkel α ist dabei so bemessen, dass die
Mittellängsebene MLE die Fahrzeugmittellängsachse FMLA im Lastschwer
punkt S, in dem die Last Q angreift, schneidet. Die Querschnittskonfiguration
des Monomasts 16 ist so bemessen, dass sein in Richtung der Mittellängs
ebene MLE gemessene horizontale Länge L größer ist als seine quer zur Mit
tellängsebene MLE gemessene Breite B; vergleiche Fig. 6.
Der Monomast 16 ist an seinen im wesentlichen parallel zur Mittellängsebene
MLE verlaufenden Längsseiten 17 von jeweils einem sich parallel zu den
Längsseiten 17 erstreckenden inneren Führungsarm 18 und äußeren Füh
rungsarm 19 des Lastschlittens 14 umgriffen. Die Führungsarme 18, 19 greifen
über nicht näher dargestellte Führungsmittel in in den Längsseiten 17 des Mo
nomasts 16 angeordnete Linearführungen 20 ein.
Aus den Fig. 1 bis 4 geht ferner hervor, dass das Kopfende 21 des Mono
masts 16 mit einer Verschlusskappe 22 bedeckt ist, auf deren Oberseite ein
Informationsträger 24 befestigt ist.
Der innere Aufbau des Monomasts 16 wird nachfolgend anhand der Fig. 5
bis 9 erläutert.
Fig. 5 zeigt den Monomast 16 des Flurförderfahrzeugs 1 in verkürzter Dar
stellung in der Seitenansicht und ohne Verschlusskappe 22. Der Monomast 16
umfasst einen Außenmast 24 und einen innerhalb des Außenmasts 24 ange
ordneten Innenmast 25. Fig. 6 zeigt einen horizonalen Querschnitt durch den
Außenmast 24, der über seine gesamte Höhe einen konstanten Querschnitt
besitzt und als umfangsseitig geschlossenes Hohlprofil konfiguriert ist. Der
Außenmast 24 ebenso wie der Innenmast 25, der ebenfalls ein umfangsseitig
geschlossenes Hohlprofil ist, sind im Strangpressverfahren hergestellt.
Aus Fig. 7, die einen Querschnitt in Richtung der Mittellängsebene MLE des
Monomasts 16 zeigt, wird deutlich, dass in dem in der Bildebene linken Bereich
des Monomasts 16 eine Hubvorrichtung 26 untergebracht ist. Diese Hubvor
richtung 26 umfasst einen sich in der Vertikalen erstreckenden Hubzylinder 27,
dessen Zylinderstange 28 an ihrem oberen Ende 31 eine in einer Gabel 29 ge
lagerte Umlenkrolle 30 besitzt.
Über die Umlenkrolle 30 ist ein flexibler Hubstrang 32 geführt, der beispiels
weise ein Riemen, ein Seil oder wie in diesem Ausführungsbeispiel eine Trag
kette sein kann. Das erste Ende 33 der Tragkette 32 ist in einer stirnseitig in der
Mittellängsebene MLE verlaufenden Längsaussparung 34 des Außenmasts 24
aufgenommen und steht nicht über den Außenumfang des Außenmasts 24 vor.
Das erste Ende 33 ist in nicht näher dargestellter Weise mit dem Lastschlitten
14 verbunden. Das zweite Ende 35 der Tragkette 32 ist durch eine Öffnung in
einer Deckelplatte 36 des Außenmasts 24 in dem Außenmast 24 geführt und
dort am Innenmast 25 befestigt.
Der Außenmast 24 wird in der dargestellten teleskopierbaren Ausführungsform
gegenüber dem Innenmast 25 in der Höhe verlagert und muss gegenüber dem
Innenmast 25 geführt werden. Hierzu besitzt der Außenmast 24 an seinen
Längsseiten 17 zum Innenmast 25 hin gerichtete U-förmig konfigurierte Füh
rungsstege 37, die in gegengleich ausgebildete Führungsnuten 38 des Innen
masts 25 eingreifen. Zusätzlich ist am Fußende 39 des Außenmasts 24 auf je
der Längsseite 17 eine Konsole 40 schraubtechnisch stirnseitig befestigt, in der
Außenführungsrollen 41 gelagert sind, die in die Führungsnuten 38 des Innen
masts 25 eingreifen.
Eine weitere Führung des Außenmasts 24 ist am Kopfende 42 des Innenmasts
25 vorgesehen. An einer stirnseitig des Kopfendes 42 des Innenmasts 25 an
geschraubten Stützplatte 43 sind an im parallelen Abstand zueinander ange
ordneten Vertikalflanschen 44 je ein Paar horizontal beabstandete Innenfüh
rungsrollen 45 gelagert. In den horizontalen Abstand der Innenführungsrollen
45 greifen die dem Innenmast 25 zugewandten Führungsstege 37 des Außen
masts 24. Der Außenmast 24 ist daher durch seine quer zur Mittellängsebene
MLE des Monomasts 16 verlaufenden, innen liegenden Führungsflächen der
Führungsstege 37 an den Innenführungsrollen 45 des Innenmasts 25 sowohl
geführt als auch abgestützt.
Die Führungsstege 37 des Außenmasts 24 sind dabei im Querschnitt im we
sentlichen U-förmig konfiguriert, wobei ihre dem Innenmast 25 abgewandten
Außenflächen 46 die Linearführung 20 zur Aufnahme des Lastschlittens 14 bil
den. In dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die U-förmig konfigu
rierte Linearführung 20 im Bereich ihrer den Längsseiten 17 zugewandten
Mündung durch zwei sich in Richtung der Längsseite 17 erstreckender einander
zugewandter Stege 47 verengt. Dadurch kann ein in der Linearführung 20
aufgenommenes Führungsmittel des Lastschlittens nicht seitlich, das heißt quer
zur Mittellängsebene MLE aus den Linearführungen 20 austreten, sondern ist
durch die hinterschnittene Ausgestaltung sicher in den Linearführungen 20 la
georientiert.
Fig. 9 zeigt, dass der Innenmast 25 eine sich zwischen seinen Längsseiten 48
erstreckende Querverrippung 49 besitzt. Die Querverrippung 49 besteht dabei
aus zwei einzelnen Querrippen, die sich quer zur Mittellängsebene MLE des
Monomasts 16 innerhalb des Innenmasts 25 im Abstand zueinander er
strecken, wobei der Abstand der in Mittellängsebene MLE gemessenen Breite
der Führungsnuten 38 entspricht. Durch die Querverrippung 49 ist der Innen
mast 24 in drei in sich geschlossene Kammern 50, 51, 52 aufgeteilt, wobei in
der dem Lastschlitten 14 zugewandten ersten Kammer 50 der Hubzylinder 27
platziert ist. Die mittlere Kammer 51 ist von den beiden Querverrippungen 49
gebildet. Die dritte Kammer 52 ist als einzige der drei Kammern aus konstrukti
ven Gründen unsymmetrisch gestaltet, wohingegen alle übrigen Bereiche des
Monomasts 16 symmetrisch gegenüber der Mittellängsebene MLE des Mono
masts 16 ausgestaltet sind.
In den Eckbereichen der ersten und dritten Kammer 50, 52 ist das Strang
pressprofil des Innenmasts verdickt ausgeführt, so dass in diese verdickten Be
reiche Sacklöcher eingebracht werden können zur schraubtechnischen Festle
gung der Stützplatte 43 und auch des Fußendes des Innenmasts 25. Ebenso
sind an den Längsseiten 17 des Außenmasts 24 benachbart zu den Führungs
stegen 37 jeweils zwei Bereiche des im übrigen mit im wesentlichen konstanter
Wanddicke ausgeführten Strangpressprofils verdickt ausgebildet, die ebenfalls
zur Aufnahme von Schrauben dienen. In diese verdickten Bereiche ist unter
anderem die in Fig. 9 dargestellte Konsole 40 am Fußende 39 des Außen
masts eingeschraubt (Fig. 9). Andererseits ist über diese verdickten Bereiche
die Deckelplatte 36 des Außenmasts 24 mit dem Außenmast 24 verschraubt
(Fig. 6).
Die Fig. 10 bis 12 zeigen einen einschalig aufgebauten Monomast 53, wo
bei nachfolgend lediglich auf die Unterschiede im Hubmechanismus eingegan
gen werden soll. In dem Monomast 53 ist auch bei dieser Ausführungsform ein
Zylinder 54 angeordnet, der jedoch nicht als Hubzylinder, sondern als Zugzylin
der ausgestaltet ist. Die Zylinderstange 55 besitzt wiederum an ihrem oberen
Ende 56 eine Umlenkrolle 57, die in einer in den Fig. 10 und 11 nicht näher
dargestellten Gabelung gehaltert ist. Diese Umlenkrolle 57 ist zusammen mit
der Zylinderstange 55 höhenverlagerbar. Am Kopfende 58 des Monomasts 53
ist ferner ortsfest eine zweite Umlenkrolle 59 über eine Halterung 60 im Inneren
des Monomasts 53 fixiert. Die Tragkette 32 wird dabei über die zweite Umlenk
rolle 60 in das Innere des Monomasts 53 hinein geführt und im weiteren Verlauf
über die an der Zylinderstange 55 befestigte Umlenkrolle 57 ein weiteres Mal
um 180° umgelenkt, so dass sich insgesamt eine S-förmige Führung der Trag
kette 32 ergibt. Schließlich ist das innere Ende 35 der Tragkette 32 nach oben
weisend an einer nicht näher gezeigten Deckelplatte fixiert.
Aus Fig. 12 wird deutlich, dass der grundsätzliche Aufbau eines einschalig
aufgebauten Monomasts 53 sich im wesentlichen nicht von dem eines Innen
masts unterscheidet. In die Linearführungen 20 fasst bei dieser Ausführungs
form lediglich nicht eine Außenführungsrolle 41 eines Außenmasts 24 ein, son
dern unmittelbar eine Stützrolle 61 des Führungsarms 19 des nicht näher dar
gestellten Lastschlittens 14. In der Darstellung der Fig. 12 wurde zur Verbes
serung der Übersichtlichkeit die Deckelplatte weggelassen, so dass in der
Blickrichtung von oben auch die die Umlenkrolle 57 halternde Gabelung 62 an
dem oberen Ende 56 der Zylinderstange 55 sichtbar ist.
1
Flurförderfahrzeug
2
Antriebsteil
3
Deichsel
4
Greif- und Bedienkopf
5
Radarm
6
Lastrolle
7
Rückseite
8
Unterfahrschutz
9
Fahrrollen
10
Oberseite v.
2
11
linke Seite v.
2
12
rechte Seite v.
2
13
Vorderseite v.
2
14
Lastschlitten
15
Lastgabel
16
Monomast
17
Längsseite v.
16
18
Führungsarm v.
14
19
Führungsarm v.
14
20
Linearführung in
16
21
Kopfende v.
16
22
Verschlusskappe
23
Informationsträger
24
Außenmast v.
16
25
Innenmast v.
16
26
Hubvorrichtung
27
Hubzylinder
28
Zylinderstange
29
Gabel an
28
30
Umlenkrolle
31
oberes Ende v.
28
32
Tragkette
33
erstes Ende v.
32
34
Längsaussparung
35
Ende v.
32
36
Deckelplatte
37
Führungssteg
38
Führungsnut
39
Fußende v.
24
40
Konsole an
24
41
Außenführungsrollen an
40
42
Kopfende v.
25
43
Stützplatte auf
42
44
Vertikalflansch v.
43
45
Innenführungsrollen an
43
46
Außenfläche
47
Steg an
20
48
Längsseite v.
25
49
Querverrippung in
25
50
erste Kammer v.
25
51
mittlere Kammer v.
25
52
dritte Kammer v.
25
53
Monomast
54
Zylinder
55
Zylinderstange,
56
oberes Ende v.
55
57
Umlenkrolle
58
Kopfende v.
53
59
Umlenkrolle
60
Halterung
61
Stützrolle
62
Gabelung
α Winkel
B Breite v.
α Winkel
B Breite v.
16
FMLA Fahrzeugmittellängsachse
L Länge v.
L Länge v.
16
MLE Mittellängsebene v.
16
Q Pfeil
S Lastschwerpunkt
S Lastschwerpunkt
Claims (23)
1. Flurförderfahrzeug, mit einem verfahrbaren Antriebsteil, an welchem im
parallelen Abstand zueinander Radarme (5) angebracht sind, und mit einem
an einem Monomast (16, 53) geringer Breite (B) geführten Lastschlitten (14)
mit Lastträgern, insbesondere mit in Richtung der Radarme (5) weisenden
Lastgabeln (15), wobei der Lastschlitten (14) von einer dem Monomast (16,
53) zugeordneten Hubvorrichtung (26) höhenverstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass der Monomast (16, 53) außermittig einer zwi
schen den Radarmen (5) verlaufenden und sich in Richtung der Radarme
(5) erstreckender Fahrzeugmittellängsachse (FMLA) an dem Antriebsteil
angeordnet ist.
2. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die sich vertikal erstreckende Mittellängsebene (MLE) des Mono
masts (16, 53) im Winkel (α) zur Fahrzeugmittellängsachse (FMLA) verläuft.
3. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittellängsebene (MLE) des Monomasts (16, 53) die Fahrzeug
mittellängsachse (FMLA) im vorgegebenen Lastschwerpunkt (S) schneidet.
4. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass die in horizontale Richtung der Mittellängsebene
(MLE) gemessene Länge (L) des Monomasts (16, 53) größer ist als seine
quer zur Mittellängsebene (MLE) gemessenen Breite (B).
5. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass Verhältnis zwischen Länge (L) und Breite (B) größer als zwei ist.
6. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Lastschlitten (14) in außenseitigen Linearfüh
rungen (20) des Monomasts (16, 53) geführt ist.
7. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Monomast (16) einen Innenmast (25) und
einen Außenmast (24) umfasst, wobei Innenmast (25) und Außenmast (24)
gegeneinander geführt sind.
8. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Monomast (16, 53) aus einem umfangsseitig
geschlossenen Hohlprofil gebildet ist.
9. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Innenmast (25) aus einem umfangsseitig geschlos
senen Hohlprofil gebildet ist.
10. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Innenmast (25) und/oder der Außenmast
(24) Strangpressprofile sind.
11. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, dass innerhalb des Monomasts (16) ein Zylinder (27,
54) angeordnet ist, wobei eine Zylinderstange (28, 55) des Zylinders (27) an
ihrem oberen Ende (31, 56) eine Umlenkrolle (30, 57) aufweist, über welche
ein flexibler Hubstrang, insbesondere eine Tragkette (32), geführt ist, des
sen erstes Ende (33) außenseitig des Monomasts (16, 53) mit dem Last
schlitten (14) verbunden ist und dessen zweites Ende (35) in den Mono
mast (16, 53) geführt und dort fixiert ist.
12. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, dass der Außenmast (24) mit der Zylinderstange (28) gekoppelt ist
und an dem Innenmast (25) geführt anhebbar ist.
13. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, dass der Zylinder (54) als Zugzylinder ausgestaltet ist, wobei der
Hubstrang (32) über eine zweite ortsfeste Umlenkrolle (59) am Kopf (58)
des Monomasts (53) geführt ist.
14. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Außenmast (24) und der Innenmast (25) zu
mindest an ihren Längsseiten (17) sich in Richtung ihrer Längsachsen (LA)
erstreckende ineinandergreifende Führungsnuten (38) und Führungsstege
(37) aufweisen.
15. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 12 oder 14, da
durch gekennzeichnet, dass der Außenmast (24) an seinem
Fußende (39) auf jeder Längsseite (17) wenigstens eine in eine Führungs
nut (38) des Innenmasts (25) eingreifende Außenführungsrolle (41) auf
weist.
16. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, dass die Außenführungsrollen (41) in einer Konsole (40) gelagert
sind, die mit dem Fußende (39) des Außenmasts (24) gekoppelt ist.
17. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 12 oder 14 bis 16, da
durch gekennzeichnet, dass an dem Kopfende (42) des Innen
masts (25) Innenführungsrollen (45) angeordnet sind, mittels derer die in
die Führungsnuten (38) des Innenmasts (25) eingreifenden Führungsstege
(37) des Außenmasts (24) geführt sind.
18. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, dass die Innenführungsrollen (45) an einer mit dem Kopfende (42)
des Innenmasts (25) gekoppelten Stützplatte (43) gelagert sind.
19. Flurförderfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, dass der Hubstrang (32) an der Stützplatte (43) fixiert ist.
20. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, dass die zum Innenmast (25) gerichteten Führungs
stege (37) des Außenmasts (24) im Querschnitt U-förmig konfiguriert sind
und auf ihrer dem Innenmast (25) abgewandeten Außenfläche (46) eine Li
nearführung (20) für den Lastschlitten (14) ausbilden.
21. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 10, oder 20, da
durch gekennzeichnet, dass der Innenmast (25) mit der Zylin
derstange (28) gekoppelt ist und an dem Außenmast (24) geführt anhebbar
ist.
22. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 12 oder 14 bis 21, da
durch gekennzeichnet, dass der Innenmast (25) eine sich zwi
schen seinen Längsseiten (48) erstreckende Querverrippung (49) aufweist.
23. Flurförderfahrzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Hubstrang (32) in einer Längsaussparung
(34) des Außenmasts (24) bzw. Monomasts (53) geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002125080 DE10225080C1 (de) | 2002-06-05 | 2002-06-05 | Flurförderfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002125080 DE10225080C1 (de) | 2002-06-05 | 2002-06-05 | Flurförderfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10225080C1 true DE10225080C1 (de) | 2003-12-04 |
Family
ID=29414307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002125080 Expired - Fee Related DE10225080C1 (de) | 2002-06-05 | 2002-06-05 | Flurförderfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10225080C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2865253A1 (fr) | 2004-01-15 | 2005-07-22 | Linde Ag | Dispositif de fixation d'une extremite de sangle notamment pour un chariot elevateur |
US20100065377A1 (en) * | 2008-09-12 | 2010-03-18 | Crown Equipment Corporation | Monomast for a materials handling vehicle |
EP2870102B1 (de) * | 2012-07-06 | 2017-12-27 | Gerhard Finkbeiner | Hebevorrichtung und verfahren zur montage und demontage eines rades mit einer solchen hebevorrichtung |
DE102016120842A1 (de) * | 2016-11-02 | 2018-05-03 | Jungheinrich Aktiengesellschaft | Flurförderzeug mit einem Monomast |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3490633A (en) * | 1968-02-01 | 1970-01-20 | Case Co J I | Assembly for laterally shifting and pivoting a mast of a lift truck |
DE4315823A1 (de) * | 1993-05-12 | 1994-11-17 | Jungheinrich Ag | Hubgerüst für Flurförderzeuge |
DE4407862C2 (de) * | 1994-03-04 | 1996-05-09 | Mannesmann Ag | Trag- und Führungsvorrichtung, insbesondere Mast für Regalbedienungsgeräte |
DE29606840U1 (de) * | 1996-04-16 | 1996-06-27 | Jungheinrich Ag, 22047 Hamburg | Stapler |
EP1031532B1 (de) * | 1995-09-13 | 2002-01-30 | Jungheinrich Aktiengesellschaft | Stapler |
-
2002
- 2002-06-05 DE DE2002125080 patent/DE10225080C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3490633A (en) * | 1968-02-01 | 1970-01-20 | Case Co J I | Assembly for laterally shifting and pivoting a mast of a lift truck |
DE4315823A1 (de) * | 1993-05-12 | 1994-11-17 | Jungheinrich Ag | Hubgerüst für Flurförderzeuge |
DE4407862C2 (de) * | 1994-03-04 | 1996-05-09 | Mannesmann Ag | Trag- und Führungsvorrichtung, insbesondere Mast für Regalbedienungsgeräte |
EP1031532B1 (de) * | 1995-09-13 | 2002-01-30 | Jungheinrich Aktiengesellschaft | Stapler |
DE29606840U1 (de) * | 1996-04-16 | 1996-06-27 | Jungheinrich Ag, 22047 Hamburg | Stapler |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: Maschinenmarkt, Würzburg 80 (1974) 23, S. 369 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2865253A1 (fr) | 2004-01-15 | 2005-07-22 | Linde Ag | Dispositif de fixation d'une extremite de sangle notamment pour un chariot elevateur |
US20100065377A1 (en) * | 2008-09-12 | 2010-03-18 | Crown Equipment Corporation | Monomast for a materials handling vehicle |
US8714311B2 (en) * | 2008-09-12 | 2014-05-06 | Crown Equipment Corporation | Monomast for a materials handling vehicle |
EP2870102B1 (de) * | 2012-07-06 | 2017-12-27 | Gerhard Finkbeiner | Hebevorrichtung und verfahren zur montage und demontage eines rades mit einer solchen hebevorrichtung |
DE102016120842A1 (de) * | 2016-11-02 | 2018-05-03 | Jungheinrich Aktiengesellschaft | Flurförderzeug mit einem Monomast |
DE102016120842B4 (de) | 2016-11-02 | 2019-12-19 | Jungheinrich Aktiengesellschaft | Flurförderzeug mit einem Monomast |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0590409B1 (de) | Hubvorrichtung | |
EP0984895B1 (de) | Kran mit einem teleskopausleger | |
DE19824672A1 (de) | Kran mit einem Teleskopausleger | |
EP2661410B1 (de) | Vorrichtung zur aufnahme und zum transport von lasten | |
DE3013289C2 (de) | Hubmast für Hublader und dergleichen | |
EP2808289B1 (de) | Gabelträgerneigungsvorrichtung | |
DE3515524C2 (de) | Vorbaugerät für einen Hublader, vorzugsweise Gabelstapler | |
DE1756792A1 (de) | Hubfahrzeug | |
EP2953887B1 (de) | Vorrichtung zur aufnahme und zum transport von lasten | |
DE10225080C1 (de) | Flurförderfahrzeug | |
DE2949047A1 (de) | Teleskop-hubmast fuer ein fahrzeug mit motorantrieb. | |
EP1213254B1 (de) | Teleskopausleger | |
DE3015599A1 (de) | Teleskopierbarer kranausleger | |
DE4041846A1 (de) | Vorbaugeraet fuer einen gabelstapler mit zwei gabelzinken | |
DE102006050431A1 (de) | Flurförderzeug mit einem seitlich entnehmbaren Batterieblock | |
DE69510141T2 (de) | An einem Fahrzeug anbringbare Lastenaufzugseinrichtung | |
DE2648251C2 (de) | Lastkraftfahrzeug mit einer Hebeeinrichtung | |
DE102012001184B4 (de) | Kran mit einem Teleskopmastsystem | |
DE20208770U1 (de) | Flurförderfahrzeug | |
EP3645913B1 (de) | Anordnung mit zwei energieführungsketten und verstellbarem festpunkt | |
DE2840082A1 (de) | Hubmast fuer hublader u.dgl. | |
DE19631547A1 (de) | Teleskopausleger, insbesondere für stationäre oder fahrbare Krane | |
DE29824867U1 (de) | Kran mit einem Teleskopausleger | |
DE3117803A1 (de) | "hochregalstapler" | |
DE3020732A1 (de) | Hochregalbediengeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |