DE19824403A1 - Verfahren zum Wassereinfüllen bei einer programmgesteuerten Waschmaschine - Google Patents
Verfahren zum Wassereinfüllen bei einer programmgesteuerten WaschmaschineInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zum Wassereinfüllen für einen Spülgang bei einer programmgesteuerten Waschmaschine mit einer in einem Laugenbehälter angeordneten Wäschetrommel, einem Niveauschalter, einem Füllventil und einer Steuereinheit beschrieben. DOLLAR A Um das Wassereinfüllen in Spülgängen auf steuertechnisch einfache Weise zu verbessern, wird mit Beginn des Spülgangs das Füllventil geöffnet und während des Drehens der Wäschetrommel im Spülgang wird die Zeitdauer zum Öffnen des Füllventils bis zum Erreichen des vom Niveauschalter vorgegebenen Sollniveaus von der Steuereinheit gemessen. Während des Spülvorgangs bleibt das Füllventil dann noch während einer Zufüllzeit geöffnet, die bei langer gemessener Zeitdauer länger als bei kurzer gemessener Zeitdauer ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wassereinfüllen
bei einer programmgesteuerten Waschmaschine mit einer in
einem Laugenbehälter angeordneten Wäschetrommel, einem
Niveauschalter, einem Füllventil und einer Steuereinheit
für einen Spülgang, während dem die Wäschetrommel dreht
und der an einen Waschgang anschließt, in dem das
Waschgut durchfeuchtet wurde.
Ein derartiges Verfahren beschreibt die DE 41 38 636 A1.
Dort wird in einer ersten Zulaufphase am Waschbeginn die
den trockenen Wäscheposten enthaltende Wäschetrommel bis
zu einem Sollniveau gefüllt. Anschließend wird das
Waschgut zeitlich begrenzt bewegt, wodurch sich je nach
der Saugfähigkeit der Wäsche ein unter dem Sollniveau
liegender Wasserstand einstellt. Ausgehend von diesem
Wasserstand wird dann auf das Sollniveau nachgefüllt und
die bis dahin verstrichene Zeitdauer wird gemessen.
Dieser Zeitdauer entsprechend wird Wasser für die
folgenden Waschvorgänge nachgefüllt. Während der Was
ser-Zulaufphasen erfolgt keine Bewegung der Wäschetrommel,
was zu einem erheblichen steuertechnischen Aufwand führt,
weil über die Programmsteuereinrichtung die Wäschetrommel
immer wieder gestoppt und gestartet werden muß.
In der DE 41 38 636 A1 ist angegeben, daß die zu Beginn
der Waschgänge gemessene Zeitdauer auch für den
Wasserbedarf der später folgenden Spülgänge herangezogen
werden kann. Dabei ist nicht vorgesehen, den Wasserbedarf
für den Spülgang bzw. die Spülgänge individuell zu
bemessen. Der Wasserstand in den Spülgängen ist abhängig
gemacht von der Nachfüllzeit, die sich zu Beginn der
Waschgänge ergeben hat. Dies erscheint unzweckmäßig, weil
für eine optimale Durchführung der Spülgänge aufgrund der
Art und Beschaffenheit des Waschguts durchaus ein
Wasserbedarf bestehen kann, der sich nicht optimal aus
dem für das Waschen notwendigen Wasserstand ableiten
läßt, wobei optimal bedeutet, daß bei möglichst kleinem
Wasserverbrauch in dem Spülgang oder den Spülgängen
Schmutzreste und Waschmittelreste möglichst vollständig
ausgespült werden sollen.
Für Spülgänge ist im Regelfall ein höherer Wasserstand
zweckmäßig als für Waschgänge. Die Menge der freien
Flotte, d. h. die nicht im Waschgut gebundene Wassermenge,
soll im Regelfall bei Spülgängen größer sein als bei
Waschgängen.
Die DE 43 04 031 A1 befaßt sich mit der Reduzierung des
Wasserstands im Laugenbehälter. In Abhängigkeit von der
Wäschemenge und deren Saugfähigkeit wird während einer
Wäschedurchfeuchtungsphase ein das weitere Nachfüllen von
Wasser ausschließender Zeitpunkt ermittelt. Die in
Spülgängen bestehenden Verhältnisse sind nicht erörtert.
In der DE 44 31 654 A1 ist ein weiteres Verfahren zum
Füllen eines Laugenbehälters einer Waschmaschine,
insbesondere in einem ersten Programmabschnitt, wie der
Vorwäsche oder Hauptwäsche, beschrieben. Um den
Wasserverbrauch zu senken und eine schnelle
Durchfeuchtung der Wäsche zu ermöglichen, wird eine
Saugzeitdauer ermittelt, in der das Waschgut Wasser vor
einem Füllniveau bis auf ein Referenzniveau aufsaugt. Aus
dieser Saugzeit wird das spätere Überfüllniveau für das
folgende Waschen abgeleitet. Spülgänge sind nicht
erwähnt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs
genannten Art anzugeben, durch das auf steuertechnisch
einfache Weise das Wassereinfüllen in Spülgängen dem
jeweiligen Waschgut angepaßt verbessert wird.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Es ist davon ausgegangen, daß das Waschgut aus
vorhergehenden Waschgängen durchfeuchtet ist und daß vor
Beginn des Spülgangs das Wasser im Laugenbehälter unter
dem Sollniveau steht bzw. dieser abgepumpt wird. Zu
Beginn des Spülgangs wird das Drehen der Wäschetrommel
eingeschaltet und das Füllventil geöffnet. Die Zeitdauer,
die vom Öffnen des Füllventils bis zum Erreichen des
Sollniveaus verstreicht, wird von der Steuereinheit
gemessen. Diese Zeitdauer ist ein Maß dafür, wieviel
Wasser das jeweilige Waschgut bei der Bewegung im
Spülgang vom durchfeuchteten Zustand ausgehend noch
aufnimmt. Ist die Zeitdauer kurz, beruht dies darauf, daß
das Waschgut nur noch wenig Wasser aufsaugt. Ist diese
Zeitdauer länger, dann beruht dies darauf, daß das
Waschgut mehr Wasser aufsaugt und/oder die pro
Zeiteinheit zufließende Wassermenge gering ist - bei
spielsweise bei niedrigem Wasserdruck des
Wasserleitungsnetzes -. Nach dieser Vorfüllphase wird das
Füllventil nicht geschlossen und vorzugsweise wird auch
das Drehen der Wäschetrommel nicht unterbrochen, sondern
es wird bei drehender Wäschetrommel weiter Wasser
eingelassen und zwar während einer Zufüllzeit
(Zufüllphase), die - bestimmt durch die Steuereinheit - bei
langer Vorfüllphase länger als bei kurzer
Vorfüllphase ist. Vorzugsweise ist die Zufüllphase
proportional zur Vorfüllphase.
Nach der Zufüllphase wird das Füllventil geschlossen,
wobei die Wäschetrommel weiterdrehen kann. Es wird damit
für Spülgänge ein Wasserniveau eingestellt, das höher ist
als in Waschgängen und dem jeweiligen Saugvermögen des
Waschguts im Spülgang angepaßt ist.
Für das beschriebene Verfahren ist kein zusätzlicher
Niveauschalter oder ein Niveauschalter mit einem für den
Spülgang zusätzlichen Schaltniveau nötig. Der Wasserstand
im Spülgang wird vom gleichen Niveau bzw. Niveauschalter
bestimmt, der für das Niveau in den vorhergehenden
Waschgängen vorgesehen ist. Dies stellt eine
bautechnische Vereinfachung für die Waschmaschine dar.
Der beschriebene Füllvorgang umfaßt zwar zwei Phasen. Er
ist jedoch einstufig, weil zwischen den beiden Phasen das
Füllventil nicht ein- und ausgeschaltet wird. Außerdem
läuft der Füllvorgang während der Spülbewegung der
Wäschetrommel ab. Beides hat zur Folge, daß die
Steuereinheit, die üblicherweise eine Programmtrommel
aufweist, einfach aufgebaut werden kann, weil weniger
Programmschritte als beim Stand der Technik notwendig
sind. Auch ein mit der Programmtrommel in Verbindung
stehender Mikroprozessor kann von einem einfachen Typ
sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels.
Die Figur zeigt Fülldiagramme eines Spülgangs.
Eine Waschmaschine weist eine in einem Laugenbehälter
drehbare Wäschetrommel auf. Wasser ist in den
Laugenbehälter durch ein Füllventil einlaßbar. Am
Laugenbehälter ist ein Niveauschalter vorgesehen, der auf
ein Sollniveau Ns anspricht. Waschlauge ist mittels einer
Pumpe aus dem Laugenbehälter abpumpbar. Die Funktionen
der Waschmaschine - insbesondere Wassereinlaß, Heizen,
Wäschetrommelbewegungen, Abpumpen - werden von einer
Steuereinheit, beispielsweise einer Hybrid-Steuereinheit
mit Programmtrommel und Mikroprozessor, gesteuert.
Wesentliche Programmteile sind Waschen, Spülen,
Schleudern. Solche Waschmaschinen sind Stand der Technik.
Die erfindungsgemäß wesentlichen Abläufe werden im
folgenden beschrieben:
Nach einem Waschgang wird die Waschlauge abgesaugt.
Gegebenenfalls wird zwischengeschleudert. Das Waschgut
ist durchfeuchtet und der Wasserstand im Laugenbehälter
(freie Flotte) ist niedrig oder geht gegen Null.
Jedenfalls liegt er unter dem Sollniveau Ns.
Es soll nun ein Spülgang anschließen. Hierfür schaltet
die Steuereinheit eine Drehbewegung der Wäschetrommel ein
und öffnet das Füllventil, so daß bei drehender
Wäschetrommel Frischwasser in den Laugenbehälter strömt
und das von der Wäschetrommel bewegte Waschgut Wasser bis
an die Grenze seiner Saugfähigkeit aufnimmt.
Die Steuereinheit mißt die Zeitdauer tv, die vom Beginn
des Spülgangs bis zum Erreichen des Sollniveaus Ns
verstreicht.
Das Sollniveau Ns ist nicht auf einen für den Spülgang
nötigen Wasserstand, sondern auf einen für die vorherigen
Waschgänge nötigen Wasserstand bemessen und damit
niedriger als für einen Spülgang gewünscht. Das
Sollniveau Ns ist vorzugsweise so bemessen, daß bei einem
Waschgang mit kleinstem benötigtem Wasserstand eine
ausreichend große Menge von nicht im Waschgut gebundenem
Wasser bereitsteht. Dies ist in der Regel im Kochprogramm
oder in Buntwäscheprogrammen der Fall.
Ist im Spülgang das Sollniveau Ns erreicht, also die
Vorfüllphase durchlaufen, dann dreht die Wäschetrommel
weiter und das Füllventil bleibt weiter geöffnet. Die
Programmtrommel muß also keinen bisherigen Schaltzustand
ändern und somit keine diesbezüglichen Nocken aufweisen.
Das Füllventil bleibt während einer Zufüllphase
(Zufüllzeit tz) weiter geöffnet. Deren Dauer ist von der
Steuereinheit, speziell deren Mikroprozessor, bestimmt
und zwar proportional zur Dauer der jeweiligen
Vorfüllphase.
In der Figur sind Zwei mögliche Beispielskurven für
unterschiedlich wasseraufsaugende Wäscheladungen gezeigt.
Die Kurve 1 zeigt einen Fall, in dem die Dauer tv1 der
Vorfüllzeit vergleichsweise klein ist, das Sollniveau Ns
vergleichsweise schnell erreicht wird, weil das schon im
vorherigen Waschgang durchfeuchtete Waschgut nur noch
vergleichsweise wenig Wasser aufsaugt. Dementsprechend
stellt die Steuereinheit eine vergleichsweise kurze Dauer
tz1 für die Zufüllzeit ein.
Nach der Zufüllzeit tz1 wird von der Steuereinheit das
Füllventil geschlossen. Es ist dann der Wasserstand N1 in
dem Laugenbehälter erreicht. Dieser Wasserstand N1
beinhaltet also eine von der Beladungsart der
Wäschetrommel und der Wäscheart abhängige Komponente. Er
ist über die in der Steuereinheit gespeicherte Zufüllzeit
tz1 so eingestellt, daß er für den Spülgang dieses
Waschguts ausreichend hoch, jedoch aus Gründen der
Wassereinsparung nicht unnötig hoch ist. Nach dem
Schließen des Füllventils läuft die Wäschetrommel im
Spülgang weiter, an dessen Ende dann ein Abpumpen
erfolgt.
Die Kurve 2 zeigt einen Fall, in dem eine längere
Vorfüllzeit tv2 vom Öffnen des Füllventils bis zum
Erreichen des Sollniveaus Ns gemessen wird. Diese längere
Vorfüllzeit tv2 stellt sich ein, weil das aus dem
vorherigen Waschgang durchfeuchtete jetzige Waschgut mehr
Wasser aufsaugt, als das zur Kurve 1 führende Waschgut.
Infolge dessen stellt die Steuereinheit eine Zufüllzeit
tz2 ein, die länger als die Zufüllzeit tz1 ist. Beim
Abschalten des Füllventils ist also ein Wasserstand N2
erreicht, der höher ist als der Wasserstand N1. Dies ist
zweckmäßig, weil für den Spülgang an der Wäscheladung,
die schon bis zum Erreichen des Sollniveaus Ns mehr
Wasser aufsaugt als die Wäscheladung nach Kurve 1, eine
größere freie Wassermenge vorteilhaft ist.
Eine Beeinflussung der Zufüllzeit tz in Abhängigkeit von
der Vorfüllzeit tv gleicht auch unterschiedliche
Wassernetzdrücke und/oder Wasser-Zulaufmengen pro
Zeiteinheit in ihrem Einfluß auf den jeweiligen
Wasserstand N1 bzw. N2 aus. Denn, wenn Wasser
beispielsweise langsamer zufließt, wird das Sollniveau Ns
später erreicht, so daß die Zufüllzeit tz von der
Steuereinheit ohne weiteres entsprechend verlängert wird,
so daß trotz des langsamen Wasserzuflusses wieder etwa
der Wasserstand N1 bzw. N2 erreicht wird.
Die für den Spülgang der jeweiligen Wäscheladung bzw. des
jeweiligen Waschguts günstigen Wasserniveaus N1, N2 werden
somit erreicht, ohne daß hierfür das Niveau N1 und/oder
N2 durch den Niveauschalter oder zusätzlichen
Niveauschalter erfaßt werden muß.
Sind im Programm mehrere Spülgänge vorgesehen, dann
wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge bei jedem
Spülgang, so daß in jedem Spülgang immer mit der für das
jeweilige Waschgut optimierten Wassermenge gearbeitet
wird.
Wenn die Forderung besteht, daß in aufeinanderfolgenden
Spülgängen - bei gleicher Wäscheladung - mit
unterschiedlichen Wasserniveaus N1 bzw. N2 gearbeitet
wird, kann dies in der Steuereinheit gespeichert sein.
Die Steuereinheit stellt dann beispielsweise bei jedem
nächsten Spülgang eine stufenweise längere Zufüllzeit tz
ein, wenn in aufeinanderfolgenden Spülgängen ein jeweils
erhöhtes Wasserniveau gewünscht ist.
Die Zufüllzeit tz kann auch durch weitere Maßnahmen
beeinflußt werden. Ist beispielsweise die
Bedienungsoption "Intensivspülen" an der Waschmaschine
vorgesehen, dann kann über ein Bedienelement vom Benutzer
die Zufüllzeit tz verlängert werden, woraufhin sich im
Spülgang ein höheres Wasserniveau als N1 bzw. N2
einstellt.
Wird die Schaumbildung in der Wäschetrommel erfaßt, dann
kann auf ein entsprechendes Signal hin die Steuereinheit
die Zufüllzeit tz entsprechend verlängern.
Claims (8)
1. Verfahren zum Wassereinfüllen bei einer
programmgesteuerten Waschmaschine mit einer in einem
Laugenbehälter angeordneten Wäschetrommel, einem
Niveauschalter, einem Füllventil und einer Steuereinheit
für einen Spülgang, während dem die Wäschetrommel dreht
und der an einen Waschgang anschließt, in dem das
Waschgut durchfeuchtet wurde,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit Beginn des Spülgangs das Füllventil geöffnet wird und daß während des Wassereinlaufs die Wäschetrommel dreht und die Zeitdauer (tv) vom Öffnen des Füllventils bis zum Erreichen des vom Niveauschalter vorgegebenen Sollniveaus von der Steuereinheit gemessen wird (Vorfüllphase) und
daß anschließend während des Spülgangs das Füllventil während einer Zufüllzeit (tz) (Zufüllphase) geöffnet bleibt, die bei langer Vorfüllphase von der Steuereinheit länger bestimmt wird als bei kürzerer Vorfüllphase.
dadurch gekennzeichnet,
daß mit Beginn des Spülgangs das Füllventil geöffnet wird und daß während des Wassereinlaufs die Wäschetrommel dreht und die Zeitdauer (tv) vom Öffnen des Füllventils bis zum Erreichen des vom Niveauschalter vorgegebenen Sollniveaus von der Steuereinheit gemessen wird (Vorfüllphase) und
daß anschließend während des Spülgangs das Füllventil während einer Zufüllzeit (tz) (Zufüllphase) geöffnet bleibt, die bei langer Vorfüllphase von der Steuereinheit länger bestimmt wird als bei kürzerer Vorfüllphase.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zufüllzeit (tz) proportional zur gemessenen
Zeitdauer (tv) von der Steuereinheit bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sollniveau (Ns) so bemessen ist, daß bei einem
kleinsten benötigten Wasserstand im Waschgang immer eine
ausreichend große freie Menge von nicht gebundenem Wasser
vorhanden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Spülgang ein Abpumpen und/oder
Zwischenschleudern erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit
mehreren Spülgängen,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit Beginn jedes Spülgangs das Füllventil geöffnet wird und daß während des Drehens der Wäschetrommel im Spülgang die Zeitdauer (tv) vom Öffnen des Füllventils bis zum Erreichen des vom Niveauschalter vorgegebenen Sollniveaus von der Steuereinheit gemessen wird (Vorfüllphase) und
daß anschließend während dieses Spülgangs das Füllventil während einer Zufüllzeit (tz) (Zufüllphase) geöffnet bleibt, die proportional zur in diesem Spülgang gemessenen Zeitdauer (tv) von der Steuereinheit bestimmt wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß mit Beginn jedes Spülgangs das Füllventil geöffnet wird und daß während des Drehens der Wäschetrommel im Spülgang die Zeitdauer (tv) vom Öffnen des Füllventils bis zum Erreichen des vom Niveauschalter vorgegebenen Sollniveaus von der Steuereinheit gemessen wird (Vorfüllphase) und
daß anschließend während dieses Spülgangs das Füllventil während einer Zufüllzeit (tz) (Zufüllphase) geöffnet bleibt, die proportional zur in diesem Spülgang gemessenen Zeitdauer (tv) von der Steuereinheit bestimmt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer der Zufüllzeit (tz) (Zufüllphase) von
Spülgang zu Spülgang, insbesondere stufenweise,
verlängert wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer der Zufüllzeit (tz) (Zufüllphase) durch eine
Bedienungsoption verlängerbar ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer der Zufüllzeit (tz) (Zufüllphase) in
Abhängigkeit von einem die Schaumbildung in der
Wäschetrommel erfassenden Signal beeinflußbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DIEHL AKO STIFTUNG & CO.KG, 88239 WANGEN, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DIEHL AKO STIFTUNG & CO. KG, 88239 WANGEN, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |