DE19822727C1 - Reifenpumpe - Google Patents
ReifenpumpeInfo
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Abstract
Eine Reifenpumpe weist einen Kopfabschnitt mit einem sich von dort aus erstreckenden Rohrabschnitt auf und ein Hauptdurchlaß ist durch den Kopfabschnitt vorgesehen und steht mit dem Rohrabschnitt in Verbindung. Ein Verbindungselement befindet sich verschiebbar am Rohrabschnitt angebracht und weist wenigstens einen dort hindurchgehenden ersten Durchlaß auf. Ein erster Zylinder ist zurückziehbar am Rohrabschnitt angebracht und eines von zwei Enden ist fest mit dem Verbindungselement verbunden und ein erste Element ist verschiebbar darin aufgenommen, wobei es mit einem freien Ende des Rohrabschnittes fest verbunden und lösbar mit dem Verbindungselement über eine Betätigungseinrichtung verbunden ist, wobei ein Einwegeventil darin vorgesehen ist. Wenigstens ein zweiter Zylinder ist zurückziehbar am ersten Zylinder angebracht und weist ein zweites Element auf, das darin verschiebbar aufgenommen ist und in dem ein Einwegeventil vorgesehen ist. Ein Abschnitt ist fest im anderen Ende des ersten Zylinders aufgenommen. Ein drittes Element ist fest im zweiten Zylinder aufgenommen und hat ein daran angebrachtes Einwegeventil.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reifenpumpe und ins
besondere eine Reifenpumpe mit einem Kopfabschnitt und wenig
stens zwei Zylindern, die mit dem Kopfabschnitt einschiebbar
verbunden sind.
Im allgemeinen ist ein Fahrrad mit einer Reifenpumpe versehen,
die an seinem Unterrohr oder Sitzrohr angeordnet ist, um bei
Bedarf die Reifen aufzupumpen. Diese Reifenpumpe hat eine
beschränkte Länge und weist einen Kolben und einen Zylinder
auf, mit dem ein Kopfabschnitt verbunden ist, so daß lediglich
ein begrenztes Druckluftvolumen bei jedem Hub in den Reifen
eintritt. Demgemäß benötigt ein Benutzer Zeit zum Aufblasen
eines Reifens durch wiederholtes Betätigen der Reifenpumpe. Es
ist nicht möglich, einen Zylinder mit großem Volumen für die
Reifenpumpe vorzusehen, da eine derartige Reifenpumpe nicht
zweckmäßig am Fahrrad angebracht werden kann.
Aus der DE 44 39 830 C2 ist eine Handpumpe für Nieder- und
Hochdruck zum Aufpumpen von Fahrzeugreifen wie z. B. Fahrrad
reifen bekannt, das einen Kopfabschnitt mit einem Hauptdurch
laß, einen sich von dort aus erstreckenden Rohrabschnitt sowie
einen verschiebbar angebrachten Verbindungsabschnitt mit einem
Durchlaß aufweist. Ferner ist ein zurückziehbarer Zylinder mit
einem verschiebbaren Element vorgesehen, dessen Durchlaß das
Eintreten von Luft in den Rohrabschnitt ermöglicht, wobei Luft
außerhalb der Pumpe in den Zylinder eintreten kann. Mittels der
ineinander geschachtelten Rohre dieser Handpumpe können sowohl
ein Hochdruckpumpvorgang als auch ein Niederdruckpumpvorgang
durchgeführt werden.
In der DE 195 18 242 A1 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines
Drucks mit einem mehrstufigen Gehäuse ähnlichen Aufbaus, ins
besondere zur Verwendung als Luftpumpe, beschrieben, in dem ein
erster und ein zweiter Druckraum gebildet sind, deren Volumen
durch jeweils einen Kolben veränderbar ist und über eine nur in
einer Bewegungsrichtung wirksame Dichtung miteinander verbunden
sind. Der zweite Druckraum besteht aus zwei koaxial zum ersten
Druckraum angeordneten Teildruckräumen, die über einen Verbin
dungskanal miteinander in Wirkverbindung stehen. Dabei können
die Wände der Druckräume aus mehreren koaxial angeordneten Hül
sen bestehen, die ineinander einschiebbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Reifenpumpe zu schaffen, mit der die obigen Probleme gemindert
und/oder behoben sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Reifenpumpe mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Reifenpumpe sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Eine erfindungsgemäße Reifenpumpe umfaßt somit einen Kopfab
schnitt mit einem dort vorgesehenen Hauptdurchlaß, in dem ein
Auslaßventil vorgesehen ist und von dem sich ein Rohrabschnitt
aus erstreckt, der mit dem Hauptdurchlaß in Verbindung steht.
Ein Verbindungselement ist verschiebbar am Rohrabschnitt ange
bracht und weist wenigstens einen sich hindurch erstreckenden
Durchlaß auf. Am Rohrabschnitt ist ein erster Zylinder zurück
schiebbar angebracht und weist ein darin verschiebbar aufgenom
menes erstes Element auf, das fest mit einem freien Ende des
Rohrabschnittes verbunden ist und lösbar mit dem Verbindungs
element mittels eines Betätigungsmittels verbunden ist, das im
Verbindungselement vorgesehen ist. Das erste Element weist ei
nen sich dort hindurch erstreckenden Durchlaß auf, in dem ein
erstes Einwegeventil vorgesehen ist, das es gestattet, daß Luft
im ersten Zylinder in den Rohrabschnitt eintritt, wobei eines
der beiden Enden des ersten Zylinders fest mit dem Verbindungs
element verbunden ist und mit dem ersten Durchlaß in Verbindung
steht. Wenigstens ein zweiter Zylinder befindet sich zurück
schiebbar am ersten Zylinder angebracht und weist ein in ihm
verschiebbar aufgenommenes zweites Element auf. Das zweite
Element hat einen weiteren dort hindurchgehenden Durchlaß, in
dem sich ein zweites Einlegeventil angeordnet befindet, das es
gestattet, daß Luft im zweiten Zylinder in den ersten Zylinder
eintritt, wobei das zweite Element einen fest im anderen Ende
èdes ersten Zylinders aufgenommenen Abschnitt aufweist. Ein
drittes Element ist im zweiten Zylinder fest aufgenommen und
weist ein drittes an ihm vorgesehenes Einwegeventil auf, das es
gestattet, daß Luft außerhalb der Pumpe in den zweiten Zylinder
eintritt. Das Betätigungsmittel weist zwei horizontale Stäbe
auf, von denen jeder in der entsprechenden von zwei Rundungen
des Verbindungselements aufgenommen ist und durch eine Feder,
die jeweils in einer der beiden Rundungen aufgenommen ist,
druckbeaufschlagt wird und schwenkbar am Verbindungselement in
einer horizontalen Aussparung des Verbindungselements an einem
ersten Schwenkpunkt vorgesehen ist, zwei vertikale Stäbe, die
jeweils schwenkbar mit den horizontalen Stäben an dem ersten
entsprechenden Schwenkpunkt verbunden sind und sich in die ent
sprechenden vertikalen Aussparungen erstrecken, wobei jeder der
vertikalen Stäbe ein Hakenende aufweist, so daß er mit der zwei
ten ringförmigen Aussparung in Eingriff tritt, wobei jeder der
horizontalen Stäbe eine in seinem freien Ende vorgesehene ge
neigte Oberfläche aufweist, die sich von dem Verbindungselement
aus erstreckt, so daß, wenn der erste Zylinder in den zweiten
Zylinder zurückgezogen wird, die beiden horizontalen Stäbe zu
rückgezogen werden, so daß sie die Feder durch die mit dem
zweiten Zylinder in Kontakt stehenden geneigten Oberflächen
drücken und das Hakenende jedes der vertikalen Stäbe von der
zweiten ringförmigen Aussparung außer Eingriff steht.
Eine erfindungsgemäße Reifenpumpe weist somit wenigstens zwei
zurückziehbar am Kopfabschnitt angebrachte Zylinder auf, und
die Reifenpumpe erzeugt mehr Druckluft. Weiterhin nimmt die
erfindungsgemäße Reifenpumpe weniger Raum ein.
Die Merkmale der erfindungsgemäßen Reifenpumpe lassen sich wie
folgt zusammenfassen: Die Reifenpumpe umfaßt einen Kopfab
schnitt mit einem dort hindurch vorgesehenen Hauptdurchlaß und
einem sich von dort aus erstreckenden Rohrabschnitt, der mit
dem Hauptdurchlaß in Verbindung steht. Ein Verbindungselement
ist verschiebbar am Rohrabschnitt angebracht und weist wenig
stens einen ersten sich dort hindurch erstreckenden Durchlaß
auf, der mit einem ersten zurückziehbar am Rohrabschnitt ange
brachten Zylinder in Verbindung steht. Eines von zwei Enden des
ersten Zylinders ist fest mit dem Verbindungselement verbunden
und weist ein erstes darin verschiebbar aufgenommenes Element
auf, das fest mit einem freien Ende des Rohrabschnitts verbun
den ist und lösbar mittels eines Betätigungsmittels mit dem
Verbindungselement verbunden ist. Ein Einwegeventil ist im er
sten Element vorgesehen. Wenigstens ein zweiter Zylinder ist
zurückziehbar am ersten Zylinder angebracht und weist ein darin
èverschiebbar aufgenommenes zweites Element auf, in dem ein
Einwegeventil vorgesehen ist, und einen fest im anderen Ende
des ersten Zylinders aufgenommenen Abschnitt. Ein drittes Ele
ment ist fest im zweiten Zylinder aufgenommen und weist ein
daran vorgesehenes Einwegeventil auf. Weiter ist das Betäti
gungsmittel mit einer schwenkbaren Stabanordnung ausgestattet,
mittels deren eine Fixierung der Zylinder ermöglicht ist.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung hervor. Diese Darstellung dient jedoch
lediglich zu Veranschaulichungszwecken und soll nicht als die
Erfindung einschränkend ausgelegt werden. Insbesondere können
auch in den Unteransprüchen angegebene Merkmale in einer an
deren als der dort angegebenen Kombination verwendet werden.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer er
findungsgemäßen Reifenpumpe, wobei sich die beiden
Zylinder in ausgezogener Position befinden;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und im ver
größerten Maßstab eines am Rohrabschnitt des Kopfab
schnittes angebrachten Verbindungselementes und eines
Betätigungsmittels, das im Verbindungselement vorge
sehen ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Reifen
pumpe, wobei der zweite Zylinder geschoben worden
ist, um den ersten Zylinder darin aufzunehmen;
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und in ver
größertem Maßstab, des Betätigungsmittels, das zum
Lösen des Verbindungselements vom ersten Element be
tätigt ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Reifen
pumpe, wobei die zwei Zylinder gedrückt worden sind,
damit der Rohrabschnitt des Kopfabschnittes im ersten
Zylinder aufgenommen wird;
Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Reifen
pumpe, wobei die zweiten Zylinder entsprechend dem
Rohrabschnitt nach unten gezogen worden sind;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, die den zweiten Zylinder
etwas nach unten entsprechend dem ersten Zylinder ge
zogen darstellt, wobei das Betätigungsmittel das
erste Element und das Verbindungselement wieder ver
bindet, und
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, die den zweiten Zylinder
nach unten gezogen entsprechend dem ersten Zylinder
zeigt.
Es wird nun auf die Zeichnungen und anfangs auf Fig. 1 und 2
Bezug genommen. Eine dort dargestellte Reifenpumpe gemäß der
Erfindung umfaßt allgemein einen Kopfabschnitt 10 mit einem
Hauptdurchlaß 101, der dort hindurch vorgesehen ist, mit einem
im Hauptdurchlaß 101 vorgesehenen Auslaßventil 102. Der Kopf
abschnitt 10 weist einen gewindemäßig mit ihm verbundenen Rohr
abschnitt 11 auf, der mit dem Hauptdurchlaß 101 in Verbindung
steht. Ein Verbindungselement 12 ist verschiebbar am Rohr
abschnitt 11 angebracht und weist wenigstens einen hindurch
vorgesehenen ersten Durchlaß 122 auf, der eine erste Öffnung
1221 im Umfang des Verbindungselements 12 und eine zweite
Öffnung 1222 in dessen Unterseite vorsieht.
Ein erster Zylinder 14 ist zurückziehbar am Rohrabschnitt 11
angebracht und weist ein verschiebbar darin aufgenommenes
erstes Element 13 auf, das fest mit einem freien Ende des
Rohrabschnitts 11 verbunden ist und lösbar mit dem Verbindungs
element 12 mittels eines Betätigungsmittels verbunden ist, das
im Verbindungselement 12 vorgesehen ist. Das erste Mittel 13
weist einen dort hindurch vorgesehenen Durchlaß 135 auf, in dem
ein erstes Einwegeventil 134 vorgesehen ist, das es gestattet,
daß Luft im ersten Zylinder 14 in den Rohrabschnitt 11 ein
tritt. Eines von zwei Enden des ersten Zylinders 14 ist gewin
demäßig mit dem Verbindungselement 12 verbunden und steht mit
dem ersten Durchlaß 122 über die zweite Öffnung 1222 in Ver
bindung.
Das erste Element 13 weist eine erste Ringnut 131 und eine
zweite Ringnut 133 auf, die jeweils im Außenumfang vorgesehen
sind, wobei eine Anzahl von im oberen und Innenumfang vorge
sehenen Aussparungen 1311 die erste Ringnut 131 abgrenzen, so
daß sie es gestatten, daß ein erster Dichtring 132 bewegbar in
der ersten Ringnut 131 aufgenommen ist, d. h., der erste Dicht
ring 132 hat einen Durchmesser kleiner als die Höhe der ersten
Ringnut 131. Das Verbindungselement 12 hat eine horizontale
Aussparung 121 und eine vertikale Aussparung 1210, die darin
vorgesehen ist und mit der horizontalen Aussparung 121 in
Verbindung steht. Das Verbindungselement 12 hat zwei Austiefun
gen bzw. Rundungen 120, die jeweils diametral gegenüberliegend
im Außenumfang und zur horizontalen Aussparung 121 hin offen
vorgesehen sind. Jede der Rundungen 120 weist eine darin auf
genommene Feder 124 auf.
Das Betätigungsmittel 123 weist zwei horizontale Stangen 1231
auf, von denen jeweils eines der beiden Enden in die entspre
chende Rundung 120 eingesetzt und durch die Feder 124 druck
beaufschlagt ist und schwenkbar am Verbindungselement 12 in der
horizontalen Aussparung 121 an einem ersten Schwenkpunkt 1233
vorgesehen ist. Zwei Vertikalstäbe 1232 sind jeweils schwenkbar
mit den horizontalen Stäben 1231 am entsprechenden ersten
Schwenkpunkt 1233 verbunden und erstrecken sich in die jewei
lige vertikale Aussparung 1210. Jeder der vertikalen Stäbe 1232
weist ein Hakenende 1234 auf, so daß er mit der zweiten ring
förmigen Aussparung 133 in Eingriff treten kann, um eine Be
wegung des ersten Zylinders 14 zusammen mit dem Verbindungs
element 12 entsprechend dem Rohrabschnitt 11 zu beschränken.
Jeder der horizontalen Stäbe 1231 weist eine geneigte Ober
fläche 1235 auf, die im anderen Ende, dem freien Ende, vor
gesehen ist, das sich vom Verbindungselement 12 aus erstreckt.
Ein zweiter Zylinder 17 ist zurückziehbar am ersten Zylinder 14
angebracht und weist ein darin verschiebbar aufgenommenes
zweites Element 15 auf. Am zweiten Element 15 ist ein zweiter
Dichtring 151 angebracht und es ist ein sich hindurch erstreck
kender Durchlaß 153 vorgesehen, in dem ein zweites Einwegeven
til 152 vorgesehen ist, das es gestattet, daß Luft im zweiten
Zylinder 17 in den ersten Zylinder 14 eintritt. Das zweite
Element 15 weist einen Abschnitt 154 auf, der gewindemäßig im
anderen Ende des ersten Zylinders 14 aufgenommen ist. Ein
drittes Element 18 ist fest in einem freien Ende des zweiten
Zylinders 17 aufgenommen und an ihm ist ein drittes Einwegeven
til 184 vorgesehen, das eine daran im zweiten Zylinder 17
angebrachte flexible Platte 181 und zwei dort hindurch vor
gesehene zweite Durchlässe 182 umfaßt, die mit dem zweiten
Zylinder 17 in Verbindung stehen derart, daß Luft außerhalb der
Pumpe in den zweiten Zylinder 17 durch Deformation der flexib
len Platte 181 eintreten kann.
Es wird nun auf Fig. 3 bis 5 Bezug genommen. Bei Betätigung der
Pumpe hält ein (nicht gezeigter) Benutzer den zweiten Zylinder
17 und schließt die zweiten Durchlässe 182, um den zweiten
Zylinder 17 zum ersten Zylinder 14 hin zu stoßen bzw. zu
drücken, so daß Luft im zweiten Zylinder 17 in den ersten
Zylinder 14 über das zweite Einwegeventil 152 gepreßt wird und
der erste Zylinder 14 wie in Fig. 3 gezeigt im zweiten Zylinder
17 aufgenommen wird, wobei die beiden horizontalen Stäbe 1231
in die Rundungen 120 zurückgezogen werden, um die Federn 124 zu
schieben bzw. drücken, da die geneigten Flächen 1235 mit dem
zweiten Zylinder 17 in Kontakt treten und das Hakenende 1234
jeder der vertikalen Stangen 1232 von der zweiten ringförmigen
Aussparung 133 außer Eingriff tritt. Der Benutzer drückt dann
den ersten Zylinder 14 und auch den zweiten Zylinder 17 zum
Kopfabschnitt 10 hin, das Verbindungselement 12 wird dann ent
lang des Rohrabschnittes 11 bewegt, wobei die beiden Zylinder
14, 17 Luft im ersten Zylinder 14 in den Rohrabschnitt 11 über
das erste Einwegeventil 134 drücken sollen, wie in Fig. 5 ge
zeigt ist, um einen Reifen aufzupumpen.
Es wird nun auf Fig. 6 bis 8 Bezug genommen. Nachdem der
Rohrabschnitt 11 im ersten Zylinder 14 aufgenommen worden ist,
zieht der Benutzer die beiden Zylinder 14, 17 nach unten und
der zweite Zylinder 17 wird als erstes etwas nach unten gezo
gen, so daß die erste Öffnung 1221 geöffnet wird. Dann tritt
Luft über den ersten Durchlaß 122 in den ersten Zylinder 14 und
strömt über die Aussparungen 1311 und die erste ringförmige
Aussparung 131 in den ersten Zylinder 14, wie durch Pfeile in
Fig. 7 gezeigt ist, um es zu erleichtern, daß der erste Zylin
der 14 wie in Fig. 6 gezeigt, nach unten gezogen wird. Zu
diesem Zeitpunkt befinden sich die Hakenenden 1234 der ver
tikalen Stäbe 1232 wieder in Eingriff mit der zweiten ringför
migen Aussparung 133, so daß der erste Zylinder 14 nicht mehr
nach unten bewegt werden kann. Der Benutzer öffnet die zweiten
Durchlässe 182 und zieht den zweiten Zylinder 17 nach unten, um
die Pumpe in einem wie in Fig. 8 gezeigten Zustand zu lassen.
Demgemäß nimmt die Pumpe wenig Raum ein, wenn die beiden
Zylinder 14, 17 zurückgezogen werden, und liefert viel Druck
luft, die einen Reifen wirksamer als eine herkömmliche Pumpe
aufpumpt.
Zusammengefaßt: Eine Reifenpumpe weist einen Kopfabschnitt mit
einem sich von dort aus erstreckenden Rohrabschnitt auf und ein
Hauptdurchlaß ist durch den Kopfabschnitt vorgesehen und steht
mit dem Rohrabschnitt in Verbindung. Ein Verbindungselement
befindet sich verschiebbar am Rohrabschnitt angebracht und
weist wenigstens einen dort hindurchgehenden ersten Durchlaß
auf. Ein erster Zylinder ist zurückziehbar am Rohrabschnitt
angebracht und eines von zwei Enden ist fest mit dem Verbin
dungselement verbunden und ein erstes Element ist verschiebbar
darin aufgenommen, wobei es mit einem freien Ende des Rohr
abschnittes fest verbunden und lösbar mit dem Verbindungsele
ment über eine Betätigungseinrichtung verbunden ist, wobei ein
Einwegeventil darin vorgesehen ist. Wenigstens ein zweiter
Zylinder ist zurückziehbar am ersten Zylinder angebracht und
weist ein zweites Element auf, das darin verschiebbar aufgenom
men ist und in dem ein Einwegeventil vorgesehen ist. Ein Ab
schnitt ist fest im anderen Ende des ersten Zylinders aufge
nommen. Ein drittes Element ist fest im zweiten Zylinder auf
genommen und hat ein daran angebrachtes Einwegeventil.
Obwohl die Erfindung in bezug auf ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel erläutert worden ist, sind selbstverständlich viele
weitere Abwandlungen und Änderungen im Umfang der Erfindung wie
beansprucht möglich.
Claims (4)
1. Reifenpumpe, umfassend:
einen Kopfabschnitt (10) mit einem dort hindurch vorge sehenen Hauptdurchlaß (101) mit einem im Hauptdurchlaß vor gesehenen Auslaßventil (102), wobei der Kopfabschnitt einen sich von dort aus erstreckenden Rohrabschnitt (11) aufweist, der mit dem Hauptdurchlaß (101) in Verbindung steht, einem Verbindungselement, das verschiebbar am Rohrabschnitt ange bracht ist und wenigstens einen hindurch vorgesehenen ersten Durchlaß (122) aufweist;
einen ersten Zylinder (14), der zurückziehbar am Rohrab schnitt (11) angebracht ist und ein erstes Element (13) auf weist, das verschiebbar darin aufgenommen ist und fest mit einem freien Ende des Rohrabschnitts (11) verbunden ist und lösbar mit dem Verbindungselement (12) mittels eines Betäti gungsmittels verbunden ist, das im Verbindungselement vorge sehen ist, wobei das erste Element (13) einen Durchlaß (135) aufweist, der dort hindurchgehend vorgesehen ist und in dem ein erstes Einwegeventil (134) vorgesehen ist, das es gestattet, daß Luft im ersten Zylinder in den Rohrabschnitt eintritt, wo bei eines von zwei Enden des ersten Zylinders fest mit dem Ver bindungselement verbunden ist und mit dem ersten Durchlaß in Verbindung steht;
wenigstens einen zweiten Zylinder (17), der zurückziehbar am ersten Zylinder (14) angebracht ist und ein verschiebbar darin aufgenommenes zweites Element (15) aufweist, wobei das zweite Element (15) einen weiteren dort hindurchgehend vorge sehenen Durchlaß (153) aufweist, in dem ein zweites Einwege ventil (152) vorgesehen ist, das gestattet, daß Luft im zweiten Zylinder (17) in den ersten Zylinder (14) eintritt, wobei das zweite Element einen fest im anderen Ende des ersten Zylinders aufgenommenen Abschnitt aufweist, ein drittes Element (18), das fest im zweiten Zylinder aufgenommen ist und ein drittes Einwe geventil (184) aufweist, das daran vorgesehen ist und es ge stattet, daß Luft außerhalb der Pumpe in den zweiten Zylinder eintritt,
wobei das Betätigungsmittel (123) zwei horizontale Stäbe (1231) aufweist, von denen jeder in einer entsprechenden von zwei Rundungen (120) des Verbindungselements (12) aufgenommen ist, und durch eine Feder (124), die jeweils in einer der Run dungen (120) aufgenommen ist, druckbeaufschlagt wird und schwenkbar am Verbindungselement (12) in einer horizontalen Aussparung (121) des Verbindungselements an einem ersten Schwenkpunkt (1233) vorgesehen ist, zwei vertikale Stäbe (1232), die jeweils schwenkbar mit den horizontalen Stäben (1231) an dem ersten entsprechenden Schwenkpunkt (1233) verbun den sind und sich in die entsprechenden vertikalen Aussparungen (1210) erstrecken, wobei jeder der vertikalen Stäbe (1232) ein Hakenende aufweist, so daß er mit der zweiten ringförmigen Aus sparung in Eingriff tritt, wobei jeder der horizontalen Stäbe (1231) eine in seinem freien Ende vorgesehene geneigte Oberflä che (1235) aufweist, die sich von dem Verbindungselement aus erstreckt, so daß, wenn der erste Zylinder in den zweiten Zy linder zurückgezogen wird, die beiden horizontalen Stäbe (1231) zurückgezogen werden, so daß sie die Feder (124) durch die mit dem zweiten Zylinder in Kontakt stehenden geneigten Oberflächen drücken und das Hakenende jedes der vertikalen Stäbe von der zweiten ringförmigen Aussparung außer Eingriff steht.
einen Kopfabschnitt (10) mit einem dort hindurch vorge sehenen Hauptdurchlaß (101) mit einem im Hauptdurchlaß vor gesehenen Auslaßventil (102), wobei der Kopfabschnitt einen sich von dort aus erstreckenden Rohrabschnitt (11) aufweist, der mit dem Hauptdurchlaß (101) in Verbindung steht, einem Verbindungselement, das verschiebbar am Rohrabschnitt ange bracht ist und wenigstens einen hindurch vorgesehenen ersten Durchlaß (122) aufweist;
einen ersten Zylinder (14), der zurückziehbar am Rohrab schnitt (11) angebracht ist und ein erstes Element (13) auf weist, das verschiebbar darin aufgenommen ist und fest mit einem freien Ende des Rohrabschnitts (11) verbunden ist und lösbar mit dem Verbindungselement (12) mittels eines Betäti gungsmittels verbunden ist, das im Verbindungselement vorge sehen ist, wobei das erste Element (13) einen Durchlaß (135) aufweist, der dort hindurchgehend vorgesehen ist und in dem ein erstes Einwegeventil (134) vorgesehen ist, das es gestattet, daß Luft im ersten Zylinder in den Rohrabschnitt eintritt, wo bei eines von zwei Enden des ersten Zylinders fest mit dem Ver bindungselement verbunden ist und mit dem ersten Durchlaß in Verbindung steht;
wenigstens einen zweiten Zylinder (17), der zurückziehbar am ersten Zylinder (14) angebracht ist und ein verschiebbar darin aufgenommenes zweites Element (15) aufweist, wobei das zweite Element (15) einen weiteren dort hindurchgehend vorge sehenen Durchlaß (153) aufweist, in dem ein zweites Einwege ventil (152) vorgesehen ist, das gestattet, daß Luft im zweiten Zylinder (17) in den ersten Zylinder (14) eintritt, wobei das zweite Element einen fest im anderen Ende des ersten Zylinders aufgenommenen Abschnitt aufweist, ein drittes Element (18), das fest im zweiten Zylinder aufgenommen ist und ein drittes Einwe geventil (184) aufweist, das daran vorgesehen ist und es ge stattet, daß Luft außerhalb der Pumpe in den zweiten Zylinder eintritt,
wobei das Betätigungsmittel (123) zwei horizontale Stäbe (1231) aufweist, von denen jeder in einer entsprechenden von zwei Rundungen (120) des Verbindungselements (12) aufgenommen ist, und durch eine Feder (124), die jeweils in einer der Run dungen (120) aufgenommen ist, druckbeaufschlagt wird und schwenkbar am Verbindungselement (12) in einer horizontalen Aussparung (121) des Verbindungselements an einem ersten Schwenkpunkt (1233) vorgesehen ist, zwei vertikale Stäbe (1232), die jeweils schwenkbar mit den horizontalen Stäben (1231) an dem ersten entsprechenden Schwenkpunkt (1233) verbun den sind und sich in die entsprechenden vertikalen Aussparungen (1210) erstrecken, wobei jeder der vertikalen Stäbe (1232) ein Hakenende aufweist, so daß er mit der zweiten ringförmigen Aus sparung in Eingriff tritt, wobei jeder der horizontalen Stäbe (1231) eine in seinem freien Ende vorgesehene geneigte Oberflä che (1235) aufweist, die sich von dem Verbindungselement aus erstreckt, so daß, wenn der erste Zylinder in den zweiten Zy linder zurückgezogen wird, die beiden horizontalen Stäbe (1231) zurückgezogen werden, so daß sie die Feder (124) durch die mit dem zweiten Zylinder in Kontakt stehenden geneigten Oberflächen drücken und das Hakenende jedes der vertikalen Stäbe von der zweiten ringförmigen Aussparung außer Eingriff steht.
2. Reifenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Element (13) eine erste Ringnut (131) und eine zweite
Ringnut (132) aufweist, die jeweils im Außenumfang vorgesehen
ist, eine Anzahl von Aussparungen (1311), die im oberen und In
nenumfang vorgesehen sind, die die erste Ringnut abgrenzen, ein
erster Dichtring (132) beweglich in der ersten Ringnut (131)
aufgenommen ist, wobei das Verbindungselement (12) die horizon
tale Aussparung (121) und eine darin vorgesehene vertikale Aus
sparung (1210) aufweist, die mit der horizontalen Aussparung in
Verbindung steht, wobei die beiden Rundungen (120) des Verbin
dungselements (13) jeweils diametral gegenüberliegend im Außen
umfang vorgesehen sind und sich zur horizontalen Aussparung
(121) hin öffnen.
3. Reifenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Element (15) einen daran angebrachten zweiten
Dichtring (151) aufweist.
4. Reifenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das dritte Einlegeventil (184) eine daran an
gebrachte flexible Platte (181) im zweiten Zylinder (17) auf
weist und zwei zweite Durchlässe (182) dort hindurchgehend vor
gesehen sind, die mit dem zweiten Zylinder (17) in Verbindung
stehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/861,309 US5873705A (en) | 1997-05-19 | 1997-05-19 | Tire pump |
DE19822727A DE19822727C1 (de) | 1997-05-19 | 1998-05-20 | Reifenpumpe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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