DE4344686C2 - Erektionshilfe - Google Patents
ErektionshilfeInfo
- Publication number
- DE4344686C2 DE4344686C2 DE19934344686 DE4344686A DE4344686C2 DE 4344686 C2 DE4344686 C2 DE 4344686C2 DE 19934344686 DE19934344686 DE 19934344686 DE 4344686 A DE4344686 A DE 4344686A DE 4344686 C2 DE4344686 C2 DE 4344686C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vacuum cylinder
- displaceable
- vacuum
- cylindrical extension
- displaceable part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/41—Devices for promoting penis erection
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/41—Devices for promoting penis erection
- A61F2005/412—Devices for promoting penis erection by vacuum means
Description
Die Erfindung betrifft eine Erektionshilfe mit einem Vakuumzylinder, bei
dem ein Ende durch eine Endwand verschlossen ist und ein Ende offen ist,
die als Mündung ausgebildet ist, in die der Penis eines Benutzers einführbar
ist, mit einer ein Vakuum erzeugenden Einrichtung, die als zylindrischer
Ansatz ausgebildet ist, ein dichtend an der Innenwand des zylindrischen
Ansatzes anliegendes und gegenüber diesem verschiebbaren Teil
aufweist und mit dem verschlossenen Ende des Vakuumzylinders dichtend
verbunden ist, wobei zwischen der Innenwand des zylindrischen Ansatzes,
der Endwand des Vakuumzylinders und einem Abschnitt des verschiebbaren
Teil ein Hohlraum ausbildbar ist, dessen Volumen von der Stellung
des verschiebbaren Teils abhängt, mit einem ersten Ein-Weg-Ventil in der
Endwand des Vakuumzylinders als Durchlaß zum Hohlraum mit Durchlaßrichtung
in Richtung Hohlraum und mit einem zweiten Ein-Weg-Ventil
im zylindrischen Ansatz mit Durchlaßrichtung vom Hohlraum in Richtung
auf die Umgebung.
Eine solche Vorrichtung ist aus der PCT WO 91/17 727 bekannt und weist
den Nachteil auf, daß sie aus relativ großen Teilen, nämlich unter anderem
aus dem Zylinder und dem Kopf, besteht, wodurch sie nicht in einer
kleinen Tasche transport- und lagerbar ist. Dieser Nachteil bedeutet für
den Benutzer, wie auch bei einer Vorrichtung nach der US 4,856,498, daß
die Erektionshilfe nur in umständlicher Weise, wie z. B. in einem kleinen
Koffer, mitführbar ist.
Die EP 510 450 A1 beschreibt einen Ansatz zur Verkleinerung des Raumbedarfs
einer solchen Vorrichtung beim Transport, indem sie den Hohlzylinder
in zwei ineinander steckbaren Teilen liefert, wobei allerdings
dieser Raumgewinn durch die umständliche Art und Weise der Vorbereitung
für eine Benutzung relativiert wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Erektionshilfe der eingangs genannten Art anzugeben, die
kleiner und platzsparender transportierbar sowie in einfacherer Weise
einsetzbar ist, bei der also der Benutzer neben dem Platzgewinn auch
einen Zeitgewinn bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Erektionshilfe gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß der Vakuumzylinder aus
zwei dichtend ineinander verschiebbaren Röhren besteht, die in mindestens
zwei verschieden weit ausgezogenen Gebrauchsstellungen aneinander
arretierbar sind, daß der Außendurchmesser des zylindrischen Ansatzes
kleiner als der Innendurchmesser der den größten Innendurchmesser
aufweisenden, äußeren Röhre ist und daß die Länge der äußeren Röhre
der Gesamtlänge der anderen, inneren Röhre plus dem zylindrischen Ansatz
entspricht, wobei die innere Röhre zusammen mit dem zylindrischen
Ansatz in die äußere Röhre schiebbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung im voll ausgezogenen Zustand nach einem Pumpschritt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 im vollkommen zusammen
geschobenen Transportzustand,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 im vollkommen zusammen
geschobenen Transportzustand,
Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt eines Belüftungsventiles,
Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt eines Dichtungselementes,
Fig. 6 eine Unteransicht eines verschiebbaren Teiles oder Ansatzes,
Fig. 7 einen Längsschnitt des verschiebbaren Teiles oder Ansatzes nach Fig. 6, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf das verschiebbare Teil nach Fig. 6.
Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß dem Ausführungs
beispiel der Erfindung im voll ausgezogenen Zustand nach einem Pump
schritt.
Die Vorrichtung verfügt über einen hier zweiteiligen Vakuumzylinder 1, 2.
Dieser Vakuumzylinder besteht aus zwei dichtend ineinander geschobenen,
zueinander verschieblichen Röhren 1 und 2. Bei einem einfacheren Aus
führungsbeispiel kann die zweiteilige Röhre auch als eine einzige zylindrische
Röhre ausgestaltet sein.
Der Vakuumzylinder verfügt an seinem einen Ende 3 über eine Mündung 4,
durch welche das männliche Glied in die Vorrichtung einführbar ist. Dabei
sind ineinander einsetzbare Anpaßstücke 5 vorgesehen, mit denen die Mün
dung 4 entsprechend den Anforderungen des Benutzers verkleinerbar ist. Bei
diesen handelt es sich um Kreisringe mit einem äußeren Kragen, der ein
vollständiges Hineingleiten der Anpaßstücke 5 in den Vakuumzylinder
verhindert. Auf die äußere Röhre 2 ist ein Gummiring 6 aufsetzbar, der nach
Erreichen der gewünschten Erektion des Benutzers auf das Glied aufgescho
ben wird, um diese zu erhalten.
Die andere Seite des Vakuumzylinders ist durch eine Endwand 7 verschlos
sen, in welcher ein erstes Ein-Weg-Ventil 8 zu einer ein Vakuum erzeugenden
Einrichtung 10 vorgesehen ist. Die Endwand 7 teilt die innere Röhre 1 in
einen unteren Hohlraum 11 des Vakuumzylinders und in einen Pumpraum 12.
Die das Vakuum erzeugende Einrichtung 10 ist als ein zylindrischer Ansatz 26 mit einem darauf angeordneten verschiebbaren Teil 13
ausgebildet, die in Verlängerung auf die innere Röhre 1
dichtend aufgesetzt ist. Dieses verschiebbare Teil 13 verfügt über ein unteres offenes
Ende und über ein oberes verschlossenes Ende 14, so daß zwischen der
Endwand 7 des Vakuumzylinders und zwischen dem oberen verschlossenen
Ende 14 der Pumpraum 12 gebildet wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dabei die Deckelfläche des
oberen verschlossenen Endes 14 bis an die Unterkante 15 des verschiebbaren Teils 13
herabgezogen, um im zusammengeschobenen Zustand der Vorrichtung den
Pumpraum 12 möglichst klein zu halten, so daß beim Auseinanderziehen der
Vorrichtung ein möglichst großer Unterdruck in dem Pumpraum 12 entsteht,
so daß die in dem unteren Hohlraum 11 enthaltene Luft über das erste Ein-
Weg-Ventil 8 mit Durchlaßrichtung in Richtung auf den Pumpraum 12 in
diesen einströmt. In dem verschiebbaren Teil 13 ist ein zweites Ein-Weg-Ventil 16 mit
Durchlaßrichtung in Richtung auf die Umgebung vorgesehen, so daß bei
einem Zusammenschieben der das Vakuum erzeugenden Einrichtung 10 die
in den Pumpraum 12 eingeflossene Luftmenge in die Umgebung entweichen
kann.
Damit der untere Hohlraum 11 in seiner Länge den Bedürfnissen des Benut
zers anpaßbar ist, sind die beiden ineinander verschieblichen Röhren 1 und 2
in verschiedenen longitudinal ausgezogenen Stellungen arretierbar. Hierfür ist
in der äußeren Röhre 2 ein Stift 20 vorgesehen, der in einer entsprechenden
Nut 21 der inneren Röhre 1 verschiebbar ist. Die Nut 21 verfügt über hier
vier Arretierpunkte 22. Für den Tragezustand der Vorrichtung wird der Stift
20 aus der Nut 21 über die Trichtermündung 36 hinausgeschoben. Die Trag
position ist in der Fig. 2 dargestellt. Gemäß Fig. 1 sind auf der äußeren Röhre
2 vorteilhafterweise quer verlaufende Griffrippen 23 vorgesehen, um die
Röhren 1 und 2 leichter gegeneinander verschieben zu können. Die Dichtung
zwischen den beiden Röhren 1 und 2 wird durch einen Abstreifring 24 mit
Lasche gewährleistet, der in der Fig. 5 näher dargestellt ist.
Die Fig. 1 zeigt weiterhin, daß das verschiebbare Teil 13 auf einem mit der inneren Röhre 1 dichtend verbundenen, im Durchmesser
etwas reduzierten Ansatz 26 aufsetzt. Dabei sind an
dem Innenmantel des verschiebbaren Teils 13 mehrere Stifte 30 vorgesehen, die in
diagonal verlaufende Nuten 31 des Ansatzes 26 eingreifen. Auf dem verschiebbaren Teil
13 ausgebildete Griffrippen 38 gestatten eine einfache drehende Verschie
bung des verschiebbaren Teils 13 gegenüber der inneren Röhre 1, wobei durch eine
Drehung in die in der Fig. 1 dargestellte Position der Pumpraum 12 ver
größert und damit dem unteren Hohlraum 11 Luft entzogen wird.
Schließlich ist aus der Fig. 1 zu erkennen, daß das verschlossene Ende 14 des
verschiebbaren Teils 13 zur Ausbildung einer ringförmigen Nut 32 führt, in die der
Ansatz 26 hineinstößt, dabei wird die Abdichtung der beiden Elemente
gegeneinander durch eine in der Fig. 7 dargestellte Dichtung 40 bewirkt. Das
verschiebbare Teil 13 bildet dabei einen oberen zylindrischen Raum 33, der zur Auf
nahme z. B. des Gummiringes 6 verwendet werden kann.
Die dargestellte Vorrichtung ist aus einem durchsichtigen Kunststoff-Material
hergestellt, so daß die Fig. 2 im wesentlichen auch alle Elemente der Fig. 1 in
der Durchsicht darstellt. Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung
nach Fig. 1 im vollkommen zusammen geschobenen, Transportzustand.
Gleiche Elemente sind in allen Fig. mit den gleichen Bezugszeichen gekenn
zeichnet. Die Fig. 2 zeigt in anschaulicher Weise, wie kompakt die Vor
richtung gemäß der Erfindung ist. Dabei wird zudem ausgenutzt, daß der
Außendurchmesser des verschiebbaren Teils 13 so gewählt worden ist, daß er kleiner als
der Innendurchmesser der äußeren Röhre 2 ist, so daß die Gesamtlänge der
Vorrichtung nur durch die Länge der äußeren Röhre 2 vorgegeben ist.
Die Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1. Dabei
ist besonders deutlich zu erkennen, daß die äußere Röhre 2 die innere Röhre
1 und den Ansatz 13 vollständig umschließt. Weiterhin sind die beiden Ein-
Weg-Ventile 8 und 16 zu erkennen, die hier mittig angeordnet sind. Es sind
auch andere, seitlich versetzte Anordnungen der Ventile 8 und 16 möglich.
Der Pumpraum 12 ist in diesem zusammengeschobenen Zustand sehr klein
und vergrößert sich bei einem Auseinanderziehen der Vorrichtung um ein
mehrfaches zur Erzeugung eines genügenden Unterdruckes. Weiterhin ist der
Stift 20 dargestellt, der aus der Nut 21 herausgeschoben ist und nun am
oberen Ende der Vorrichtung liegt. Seitlich in der Nähe der Endwand 7 ist
ein Belüftungsventil 50 angeordnet, welches in Verbindung mit der Fig. 4
näher beschrieben wird. Es dient nach der Erzeugung des Unterdruckes in
dem unteren Hohlraum 11 zur Belüftung desselben, so daß der Benutzer sein
dann erigiertes Glied aus der unteren Mündung 4 herausziehen kann.
Die Fig. 4 zeigt einen teilweisen Längsschnitt des Belüftungsventiles 50.
Dieses flach gehaltene Element, über das die äußere Röhre 2 überschiebbar
ist besteht aus einer Druckplatte 51 mit Belüftungsöffnungen 52 und mit
einem Steg 53, der auf eine Kugel 54 drückt. Die Kugel 54 ist in einem
Entlüftungshohlraum 55 gelagert, der über einen Kanal 56 mit dem unteren
Hohlraum 11 verbunden ist. Wird der untere Hohlraum 11 evakuiert, so wird
die Kugel durch den Druckunterschied gegen die Mündung des Kanals 56
gezogen. Soll nun der untere Hohlraum 11 belüftet werden, so drückt der
Benutzer auf die Druckplatte 51, so daß über den Steg 53 die Kugel 54
verschoben wird und den Kanal 56 freigibt, so daß Luft in den unteren
Hohlraum 11 einströmen kann.
Die Fig. 5 zeigt in einem weiteren teilweisen Längsschnitt den Abstreif
ring 24, der auf der inneren Röhre 1 aufgesetzt ist. Dieser ist in einer ringför
migen Nut eingesetzt. Er verfügt über eine in Richtung der Endwand 7
überstehende Lasche, die von innen gegen die äußere Röhre 2 drückt und so
die beiden zueinander verschieblichen Elemente des Vakuumzylinders
gegeneinander abdichtet.
Die Fig. 6, 7 und 8 stellen respektive eine Unteransicht, einen Längsschnitt
und eine Draufsicht des Ansatzes 13 dar. Dabei sind die den Pumpraum 12
verschließende Platte mit dem zweiten Ein-Weg-Ventil 16 und die umlaufen
de tiefe Nut 32 zu erkennen, in die der Fortsatz der inneren Röhre 1 hinein
reicht. Die Fig. 6 zeigt dabei die hier vier Stifte 30, die in den in der Fig. 1
dargestellten diagonalen Nuten 31 geführt werden. Sie sind jeweils im Ab
stand von 90 Grad zueinander auf dem Außenkreisumfang angeordnet. Die
Fig. 7 zeigt im Querschnitt auch die umlaufende Dichtung 40, die nur einen
kleinen Spalt 41 für die Durchführung des besagten Fortsatzes offenläßt, so
daß der Pumpraum 12 sicher gegenüber der Umgebung abgedichtet ist. Es ist
ebenfalls der geräumige zylindrische Bereich 33 zu erkennen, in den Zubehör
für und während des Transportes der Vorrichtung eingesetzt werden kann.
Neben der gezeigten vorteilhaften zylindrischen Form der Vorrichtung kann
natürlich auch jede andere längliche Form für den Vakuumraum und den
Pumpraum gewählt werden, wenn auch ein Zylinder sowohl in der prakti
schen Handhabung, als beim Transport eindeutig Vorteile bietet. Anstelle der
Nut-Stift-Führungen können auch einfache Anschläge verwendet, die jedoch
die Betätigung der Vorrichtung an sich schwieriger machen und eventuell im
Gebrauch zu Verkantungen der einzelnen Elemente zueinander führen.
Neben den angegebenen Nut-Stift-Führungen können die Stifte auch in den
innen liegenden Röhrenelementen eingesetzt sein und in in der äußeren
Röhre 2 und in dem verschiebbaren Teil 13 vorgesehenen Nuten geführt werden.
Claims (5)
1. Erektionshilfe mit
- a) einem Vakuumzylinder (1, 2), bei dem ein Ende durch eine Endwand (7) verschlossen ist und ein Ende offen ist, die als Mündung (4) ausgebildet ist, in die der Penis eines Benutzers einführbar ist,
- b) einer ein Vakuum erzeugenden Einrichtung (10), die als zylindrischer Ansatz (26) ausgebildet ist, ein dichtend an der Innenwand des zylindrischen Ansatzes (26) anliegendes und gegenüber diesem verschiebbaren Teil (13) aufweist und mit dem verschlossenen Ende des Vakuumzylinders (1, 2) dichtend verbunden ist, wobei zwischen der Innenwand des zylindrischen Ansatzes (10), der Endwand (7) des Vakuumzylinders (1, 2) und einem Abschnitt des verschiebbaren Teils (13) ein Hohlraum (12) ausbildbar ist, dessen Volumen von der Stellung des verschiebbaren Teils (13) abhängt,
- c) einem ersten Ein-Weg-Ventil (8) in der Endwand (7) des Vakuumzylinders (1, 2) als Durchlaß zum Hohlraum (12) mit Durchlaßrichtung in Richtung Hohlraum (12) und
- d) einem zweiten Ein-Weg-Ventil (16) im zylindrischen Ansatz (10) mit
Durchlaßrichtung vom Hohlraum (12) in Richtung auf die Umgebung,
dadurch gekennzeichnet, daß - e) der Vakuumzylinder (1, 2) aus zwei dichtend ineinander verschiebbaren Röhren (1 und 2) besteht, die in mindestens zwei verschieden weit ausgezogenen Gebrauchsstellungen aneinander arretierbar sind,
- f) der Außendurchmesser des zylindrischen Ansatzes (10) kleiner als der Innendurchmesser der den größten Innendurchmesser aufweisenden, äußeren Röhre (2) ist und daß
- g) die Länge der äußeren Röhre (2) der Gesamtlänge der anderen, inneren Röhre (1) plus dem zylindrischen Ansatz (10) entspricht, wobei die innere Röhre (1) zusammen mit dem zylindrichen Ansatz (10) vollständig in die äußere Röhre (2) schiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der
äußeren Röhre (2) ein Stift (20) vorgesehen ist, der in einer Nut (21) auf der Außenseite der
inneren Röhre (1) verschieblich ist, wobei die Nut (21) über mindestens
zwei Arretierpunkte (22) für den Stift (20) verfügt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Innenmantel des verschiebbaren Teils (13) einer oder
mehrere Stifte (30) vorgesehen sind, die in diagonal verlaufende Nuten
(31) des mit dem verschlossenen Ende des Vakuumzylinders (1, 2) dichtend verbundenen Ansatzes (26) der das Vakuum erzeugenden Einrichtung (10,
13, 26) eingreifen, so daß das verschiebbare Teil (13) bezüglich des Ansatzes (26) und die innere Röhre
(1) durch eine Schraubbewegung des verschiebbaren Teils (13)
verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das verschiebbare Teil (13) einen U-förmigen Kreisring, der mit den dichten
mit dem Vakuumzylinder (1, 2) verbundenen Wänden der ein Vakuum erzeugenden Einrichtung eine Nut (32) bildet, aufweist, wobei ein auf dem
Innenumfang des Kreisringes angebrachter kreisförmiger Dichtring (40)
die Abdichtung des verschiebbaren Teils (13) im Pumpraum bewirkt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in der inneren Röhre (1) in der Nähe der Endwand (7) ein
Belüftungsventil (50) für den Vakuumzylinder (1, 2) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934344686 DE4344686C2 (de) | 1993-12-27 | 1993-12-27 | Erektionshilfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934344686 DE4344686C2 (de) | 1993-12-27 | 1993-12-27 | Erektionshilfe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4344686A1 DE4344686A1 (de) | 1995-06-29 |
DE4344686C2 true DE4344686C2 (de) | 1996-10-31 |
Family
ID=6506372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934344686 Expired - Fee Related DE4344686C2 (de) | 1993-12-27 | 1993-12-27 | Erektionshilfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4344686C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69918809T2 (de) * | 1998-03-03 | 2005-07-21 | Barend Willem Bonthuys | Vorrichtung zur behandlung von erektionstörungen |
US7572220B2 (en) | 2005-04-19 | 2009-08-11 | Nanma Manufacturing Co., Ltd. | Collapsible vacuum device |
GB201007292D0 (en) | 2010-04-30 | 2010-06-16 | Oakes John | Improvements in and relating to pumps |
US10842662B1 (en) | 2019-06-28 | 2020-11-24 | Ho Yung Kim | Penis pump |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4856498A (en) * | 1987-03-30 | 1989-08-15 | Osbon Medical Systems, Ltd. | Vacuum generating and constriction apparatus for augmenting male potency |
US5020522A (en) * | 1990-03-08 | 1991-06-04 | Stewart Edward T | Compact vacuum therapy system |
US5095895A (en) * | 1990-05-11 | 1992-03-17 | Dacomed Corporation | Negative pressure erection apparatus |
YU75591A (sh) * | 1991-04-25 | 1994-06-24 | Nenad Matejević | Sklopivi aparat za postizanje i održavanje erekcije penisa |
-
1993
- 1993-12-27 DE DE19934344686 patent/DE4344686C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4344686A1 (de) | 1995-06-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4020171C1 (de) | ||
DE2324296C3 (de) | Mischbehälter zur Herstellung von Dentalpräparaten | |
EP0494089B1 (de) | Anschlusseinrichtung für eine Saugflasche zum Absaugen von Wundflüssigkeiten | |
DE3235857C2 (de) | ||
DE19822727C1 (de) | Reifenpumpe | |
DE3541855C2 (de) | ||
DE60012561T2 (de) | Spender für fliessfähiges material mit einer starren schale und einem flexiblen beutel | |
DE2011409B2 (de) | Ventilschnellkupplung für zwei gas- oder flüssigkeitsführende Leitungen | |
EP0473994A2 (de) | Quetschflasche mit Innenbeutel | |
DE3807786A1 (de) | Kolbenstangenloser zylinder | |
WO2017050834A1 (de) | Spender für flüssige bis pastöse massen | |
DE8417652U1 (de) | Spruehvorrichtung fuer zusammendrueckbare behaelter | |
DE7811524U1 (de) | Anordnung zur drehbaren verbindung eines saugschlauches mit einem kupplungsstueck bei einem staubsauger | |
WO1994006703A1 (de) | BEHÄLTER ZUR AUFBEWAHRUNG UND ZUM TRANSPORT VON FLIEssFÄHIGEN MEDIEN, VORNEHMLICH VON FLÜSSIGKEITEN | |
DE2644786C3 (de) | Ausgabedüse, insbesondere für flüssige und halbflüssige Substanzen | |
DE4344686C2 (de) | Erektionshilfe | |
EP1192964A1 (de) | Spritze mit einem ein fluides Medium aufnehmenden Zylinder und einer Verschlusskappe | |
DE3316308A1 (de) | Handpumpe mit in abgesenkter stellung blockierbarer ausgabekappe zur ausgabe von fluiden substanzen | |
DE2025099C3 (de) | ||
DE2644947A1 (de) | Verschlusseinrichtung, welche durch druck betaetigbar ist | |
EP0388651B1 (de) | Austragvorrichtung für Medien | |
DE19518244C2 (de) | Adaptervorrichtung | |
DE2035551A1 (de) | Vakuumvornchtung , insbesondere zum Eva kuieren von Verpackungsbehältern | |
DE2904290A1 (de) | Verschlussanordnung | |
AT403676B (de) | Hohlform zur herstellung von hohlkörpern mit von handgriffen überspannten griffmulden aus thermoplastischem werkstoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |