DE4344686C2 - Erektionshilfe - Google Patents

Erektionshilfe

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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/41Devices for promoting penis erection
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    • A61F2005/412Devices for promoting penis erection by vacuum means

Description

Die Erfindung betrifft eine Erektionshilfe mit einem Vakuumzylinder, bei dem ein Ende durch eine Endwand verschlossen ist und ein Ende offen ist, die als Mündung ausgebildet ist, in die der Penis eines Benutzers einführbar ist, mit einer ein Vakuum erzeugenden Einrichtung, die als zylindrischer Ansatz ausgebildet ist, ein dichtend an der Innenwand des zylindrischen Ansatzes anliegendes und gegenüber diesem verschiebbaren Teil aufweist und mit dem verschlossenen Ende des Vakuumzylinders dichtend verbunden ist, wobei zwischen der Innenwand des zylindrischen Ansatzes, der Endwand des Vakuumzylinders und einem Abschnitt des verschiebbaren Teil ein Hohlraum ausbildbar ist, dessen Volumen von der Stellung des verschiebbaren Teils abhängt, mit einem ersten Ein-Weg-Ventil in der Endwand des Vakuumzylinders als Durchlaß zum Hohlraum mit Durchlaßrichtung in Richtung Hohlraum und mit einem zweiten Ein-Weg-Ventil im zylindrischen Ansatz mit Durchlaßrichtung vom Hohlraum in Richtung auf die Umgebung.
Eine solche Vorrichtung ist aus der PCT WO 91/17 727 bekannt und weist den Nachteil auf, daß sie aus relativ großen Teilen, nämlich unter anderem aus dem Zylinder und dem Kopf, besteht, wodurch sie nicht in einer kleinen Tasche transport- und lagerbar ist. Dieser Nachteil bedeutet für den Benutzer, wie auch bei einer Vorrichtung nach der US 4,856,498, daß die Erektionshilfe nur in umständlicher Weise, wie z. B. in einem kleinen Koffer, mitführbar ist.
Die EP 510 450 A1 beschreibt einen Ansatz zur Verkleinerung des Raumbedarfs einer solchen Vorrichtung beim Transport, indem sie den Hohlzylinder in zwei ineinander steckbaren Teilen liefert, wobei allerdings dieser Raumgewinn durch die umständliche Art und Weise der Vorbereitung für eine Benutzung relativiert wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Erektionshilfe der eingangs genannten Art anzugeben, die kleiner und platzsparender transportierbar sowie in einfacherer Weise einsetzbar ist, bei der also der Benutzer neben dem Platzgewinn auch einen Zeitgewinn bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Erektionshilfe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß der Vakuumzylinder aus zwei dichtend ineinander verschiebbaren Röhren besteht, die in mindestens zwei verschieden weit ausgezogenen Gebrauchsstellungen aneinander arretierbar sind, daß der Außendurchmesser des zylindrischen Ansatzes kleiner als der Innendurchmesser der den größten Innendurchmesser aufweisenden, äußeren Röhre ist und daß die Länge der äußeren Röhre der Gesamtlänge der anderen, inneren Röhre plus dem zylindrischen Ansatz entspricht, wobei die innere Röhre zusammen mit dem zylindrischen Ansatz in die äußere Röhre schiebbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung im voll ausgezogenen Zustand nach einem Pumpschritt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 im vollkommen zusammen geschobenen Transportzustand,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 im vollkommen zusammen geschobenen Transportzustand,
Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt eines Belüftungsventiles,
Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt eines Dichtungselementes,
Fig. 6 eine Unteransicht eines verschiebbaren Teiles oder Ansatzes,
Fig. 7 einen Längsschnitt des verschiebbaren Teiles oder Ansatzes nach Fig. 6, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf das verschiebbare Teil nach Fig. 6.
Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß dem Ausführungs­ beispiel der Erfindung im voll ausgezogenen Zustand nach einem Pump­ schritt.
Die Vorrichtung verfügt über einen hier zweiteiligen Vakuumzylinder 1, 2. Dieser Vakuumzylinder besteht aus zwei dichtend ineinander geschobenen, zueinander verschieblichen Röhren 1 und 2. Bei einem einfacheren Aus­ führungsbeispiel kann die zweiteilige Röhre auch als eine einzige zylindrische Röhre ausgestaltet sein.
Der Vakuumzylinder verfügt an seinem einen Ende 3 über eine Mündung 4, durch welche das männliche Glied in die Vorrichtung einführbar ist. Dabei sind ineinander einsetzbare Anpaßstücke 5 vorgesehen, mit denen die Mün­ dung 4 entsprechend den Anforderungen des Benutzers verkleinerbar ist. Bei diesen handelt es sich um Kreisringe mit einem äußeren Kragen, der ein vollständiges Hineingleiten der Anpaßstücke 5 in den Vakuumzylinder verhindert. Auf die äußere Röhre 2 ist ein Gummiring 6 aufsetzbar, der nach Erreichen der gewünschten Erektion des Benutzers auf das Glied aufgescho­ ben wird, um diese zu erhalten.
Die andere Seite des Vakuumzylinders ist durch eine Endwand 7 verschlos­ sen, in welcher ein erstes Ein-Weg-Ventil 8 zu einer ein Vakuum erzeugenden Einrichtung 10 vorgesehen ist. Die Endwand 7 teilt die innere Röhre 1 in einen unteren Hohlraum 11 des Vakuumzylinders und in einen Pumpraum 12.
Die das Vakuum erzeugende Einrichtung 10 ist als ein zylindrischer Ansatz 26 mit einem darauf angeordneten verschiebbaren Teil 13 ausgebildet, die in Verlängerung auf die innere Röhre 1 dichtend aufgesetzt ist. Dieses verschiebbare Teil 13 verfügt über ein unteres offenes Ende und über ein oberes verschlossenes Ende 14, so daß zwischen der Endwand 7 des Vakuumzylinders und zwischen dem oberen verschlossenen Ende 14 der Pumpraum 12 gebildet wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dabei die Deckelfläche des oberen verschlossenen Endes 14 bis an die Unterkante 15 des verschiebbaren Teils 13 herabgezogen, um im zusammengeschobenen Zustand der Vorrichtung den Pumpraum 12 möglichst klein zu halten, so daß beim Auseinanderziehen der Vorrichtung ein möglichst großer Unterdruck in dem Pumpraum 12 entsteht, so daß die in dem unteren Hohlraum 11 enthaltene Luft über das erste Ein- Weg-Ventil 8 mit Durchlaßrichtung in Richtung auf den Pumpraum 12 in diesen einströmt. In dem verschiebbaren Teil 13 ist ein zweites Ein-Weg-Ventil 16 mit Durchlaßrichtung in Richtung auf die Umgebung vorgesehen, so daß bei einem Zusammenschieben der das Vakuum erzeugenden Einrichtung 10 die in den Pumpraum 12 eingeflossene Luftmenge in die Umgebung entweichen kann.
Damit der untere Hohlraum 11 in seiner Länge den Bedürfnissen des Benut­ zers anpaßbar ist, sind die beiden ineinander verschieblichen Röhren 1 und 2 in verschiedenen longitudinal ausgezogenen Stellungen arretierbar. Hierfür ist in der äußeren Röhre 2 ein Stift 20 vorgesehen, der in einer entsprechenden Nut 21 der inneren Röhre 1 verschiebbar ist. Die Nut 21 verfügt über hier vier Arretierpunkte 22. Für den Tragezustand der Vorrichtung wird der Stift 20 aus der Nut 21 über die Trichtermündung 36 hinausgeschoben. Die Trag­ position ist in der Fig. 2 dargestellt. Gemäß Fig. 1 sind auf der äußeren Röhre 2 vorteilhafterweise quer verlaufende Griffrippen 23 vorgesehen, um die Röhren 1 und 2 leichter gegeneinander verschieben zu können. Die Dichtung zwischen den beiden Röhren 1 und 2 wird durch einen Abstreifring 24 mit Lasche gewährleistet, der in der Fig. 5 näher dargestellt ist.
Die Fig. 1 zeigt weiterhin, daß das verschiebbare Teil 13 auf einem mit der inneren Röhre 1 dichtend verbundenen, im Durchmesser etwas reduzierten Ansatz 26 aufsetzt. Dabei sind an dem Innenmantel des verschiebbaren Teils 13 mehrere Stifte 30 vorgesehen, die in diagonal verlaufende Nuten 31 des Ansatzes 26 eingreifen. Auf dem verschiebbaren Teil 13 ausgebildete Griffrippen 38 gestatten eine einfache drehende Verschie­ bung des verschiebbaren Teils 13 gegenüber der inneren Röhre 1, wobei durch eine Drehung in die in der Fig. 1 dargestellte Position der Pumpraum 12 ver­ größert und damit dem unteren Hohlraum 11 Luft entzogen wird.
Schließlich ist aus der Fig. 1 zu erkennen, daß das verschlossene Ende 14 des verschiebbaren Teils 13 zur Ausbildung einer ringförmigen Nut 32 führt, in die der Ansatz 26 hineinstößt, dabei wird die Abdichtung der beiden Elemente gegeneinander durch eine in der Fig. 7 dargestellte Dichtung 40 bewirkt. Das verschiebbare Teil 13 bildet dabei einen oberen zylindrischen Raum 33, der zur Auf­ nahme z. B. des Gummiringes 6 verwendet werden kann.
Die dargestellte Vorrichtung ist aus einem durchsichtigen Kunststoff-Material hergestellt, so daß die Fig. 2 im wesentlichen auch alle Elemente der Fig. 1 in der Durchsicht darstellt. Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 im vollkommen zusammen geschobenen, Transportzustand. Gleiche Elemente sind in allen Fig. mit den gleichen Bezugszeichen gekenn­ zeichnet. Die Fig. 2 zeigt in anschaulicher Weise, wie kompakt die Vor­ richtung gemäß der Erfindung ist. Dabei wird zudem ausgenutzt, daß der Außendurchmesser des verschiebbaren Teils 13 so gewählt worden ist, daß er kleiner als der Innendurchmesser der äußeren Röhre 2 ist, so daß die Gesamtlänge der Vorrichtung nur durch die Länge der äußeren Röhre 2 vorgegeben ist.
Die Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1. Dabei ist besonders deutlich zu erkennen, daß die äußere Röhre 2 die innere Röhre 1 und den Ansatz 13 vollständig umschließt. Weiterhin sind die beiden Ein- Weg-Ventile 8 und 16 zu erkennen, die hier mittig angeordnet sind. Es sind auch andere, seitlich versetzte Anordnungen der Ventile 8 und 16 möglich. Der Pumpraum 12 ist in diesem zusammengeschobenen Zustand sehr klein und vergrößert sich bei einem Auseinanderziehen der Vorrichtung um ein mehrfaches zur Erzeugung eines genügenden Unterdruckes. Weiterhin ist der Stift 20 dargestellt, der aus der Nut 21 herausgeschoben ist und nun am oberen Ende der Vorrichtung liegt. Seitlich in der Nähe der Endwand 7 ist ein Belüftungsventil 50 angeordnet, welches in Verbindung mit der Fig. 4 näher beschrieben wird. Es dient nach der Erzeugung des Unterdruckes in dem unteren Hohlraum 11 zur Belüftung desselben, so daß der Benutzer sein dann erigiertes Glied aus der unteren Mündung 4 herausziehen kann.
Die Fig. 4 zeigt einen teilweisen Längsschnitt des Belüftungsventiles 50. Dieses flach gehaltene Element, über das die äußere Röhre 2 überschiebbar ist besteht aus einer Druckplatte 51 mit Belüftungsöffnungen 52 und mit einem Steg 53, der auf eine Kugel 54 drückt. Die Kugel 54 ist in einem Entlüftungshohlraum 55 gelagert, der über einen Kanal 56 mit dem unteren Hohlraum 11 verbunden ist. Wird der untere Hohlraum 11 evakuiert, so wird die Kugel durch den Druckunterschied gegen die Mündung des Kanals 56 gezogen. Soll nun der untere Hohlraum 11 belüftet werden, so drückt der Benutzer auf die Druckplatte 51, so daß über den Steg 53 die Kugel 54 verschoben wird und den Kanal 56 freigibt, so daß Luft in den unteren Hohlraum 11 einströmen kann.
Die Fig. 5 zeigt in einem weiteren teilweisen Längsschnitt den Abstreif­ ring 24, der auf der inneren Röhre 1 aufgesetzt ist. Dieser ist in einer ringför­ migen Nut eingesetzt. Er verfügt über eine in Richtung der Endwand 7 überstehende Lasche, die von innen gegen die äußere Röhre 2 drückt und so die beiden zueinander verschieblichen Elemente des Vakuumzylinders gegeneinander abdichtet.
Die Fig. 6, 7 und 8 stellen respektive eine Unteransicht, einen Längsschnitt und eine Draufsicht des Ansatzes 13 dar. Dabei sind die den Pumpraum 12 verschließende Platte mit dem zweiten Ein-Weg-Ventil 16 und die umlaufen­ de tiefe Nut 32 zu erkennen, in die der Fortsatz der inneren Röhre 1 hinein­ reicht. Die Fig. 6 zeigt dabei die hier vier Stifte 30, die in den in der Fig. 1 dargestellten diagonalen Nuten 31 geführt werden. Sie sind jeweils im Ab­ stand von 90 Grad zueinander auf dem Außenkreisumfang angeordnet. Die Fig. 7 zeigt im Querschnitt auch die umlaufende Dichtung 40, die nur einen kleinen Spalt 41 für die Durchführung des besagten Fortsatzes offenläßt, so daß der Pumpraum 12 sicher gegenüber der Umgebung abgedichtet ist. Es ist ebenfalls der geräumige zylindrische Bereich 33 zu erkennen, in den Zubehör für und während des Transportes der Vorrichtung eingesetzt werden kann.
Neben der gezeigten vorteilhaften zylindrischen Form der Vorrichtung kann natürlich auch jede andere längliche Form für den Vakuumraum und den Pumpraum gewählt werden, wenn auch ein Zylinder sowohl in der prakti­ schen Handhabung, als beim Transport eindeutig Vorteile bietet. Anstelle der Nut-Stift-Führungen können auch einfache Anschläge verwendet, die jedoch die Betätigung der Vorrichtung an sich schwieriger machen und eventuell im Gebrauch zu Verkantungen der einzelnen Elemente zueinander führen. Neben den angegebenen Nut-Stift-Führungen können die Stifte auch in den innen liegenden Röhrenelementen eingesetzt sein und in in der äußeren Röhre 2 und in dem verschiebbaren Teil 13 vorgesehenen Nuten geführt werden.

Claims (5)

1. Erektionshilfe mit
  • a) einem Vakuumzylinder (1, 2), bei dem ein Ende durch eine Endwand (7) verschlossen ist und ein Ende offen ist, die als Mündung (4) ausgebildet ist, in die der Penis eines Benutzers einführbar ist,
  • b) einer ein Vakuum erzeugenden Einrichtung (10), die als zylindrischer Ansatz (26) ausgebildet ist, ein dichtend an der Innenwand des zylindrischen Ansatzes (26) anliegendes und gegenüber diesem verschiebbaren Teil (13) aufweist und mit dem verschlossenen Ende des Vakuumzylinders (1, 2) dichtend verbunden ist, wobei zwischen der Innenwand des zylindrischen Ansatzes (10), der Endwand (7) des Vakuumzylinders (1, 2) und einem Abschnitt des verschiebbaren Teils (13) ein Hohlraum (12) ausbildbar ist, dessen Volumen von der Stellung des verschiebbaren Teils (13) abhängt,
  • c) einem ersten Ein-Weg-Ventil (8) in der Endwand (7) des Vakuumzylinders (1, 2) als Durchlaß zum Hohlraum (12) mit Durchlaßrichtung in Richtung Hohlraum (12) und
  • d) einem zweiten Ein-Weg-Ventil (16) im zylindrischen Ansatz (10) mit Durchlaßrichtung vom Hohlraum (12) in Richtung auf die Umgebung,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • e) der Vakuumzylinder (1, 2) aus zwei dichtend ineinander verschiebbaren Röhren (1 und 2) besteht, die in mindestens zwei verschieden weit ausgezogenen Gebrauchsstellungen aneinander arretierbar sind,
  • f) der Außendurchmesser des zylindrischen Ansatzes (10) kleiner als der Innendurchmesser der den größten Innendurchmesser aufweisenden, äußeren Röhre (2) ist und daß
  • g) die Länge der äußeren Röhre (2) der Gesamtlänge der anderen, inneren Röhre (1) plus dem zylindrischen Ansatz (10) entspricht, wobei die innere Röhre (1) zusammen mit dem zylindrichen Ansatz (10) vollständig in die äußere Röhre (2) schiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der äußeren Röhre (2) ein Stift (20) vorgesehen ist, der in einer Nut (21) auf der Außenseite der inneren Röhre (1) verschieblich ist, wobei die Nut (21) über mindestens zwei Arretierpunkte (22) für den Stift (20) verfügt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenmantel des verschiebbaren Teils (13) einer oder mehrere Stifte (30) vorgesehen sind, die in diagonal verlaufende Nuten (31) des mit dem verschlossenen Ende des Vakuumzylinders (1, 2) dichtend verbundenen Ansatzes (26) der das Vakuum erzeugenden Einrichtung (10, 13, 26) eingreifen, so daß das verschiebbare Teil (13) bezüglich des Ansatzes (26) und die innere Röhre (1) durch eine Schraubbewegung des verschiebbaren Teils (13) verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Teil (13) einen U-förmigen Kreisring, der mit den dichten mit dem Vakuumzylinder (1, 2) verbundenen Wänden der ein Vakuum erzeugenden Einrichtung eine Nut (32) bildet, aufweist, wobei ein auf dem Innenumfang des Kreisringes angebrachter kreisförmiger Dichtring (40) die Abdichtung des verschiebbaren Teils (13) im Pumpraum bewirkt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren Röhre (1) in der Nähe der Endwand (7) ein Belüftungsventil (50) für den Vakuumzylinder (1, 2) angeordnet ist.
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