DE1982121U - Verschluss. - Google Patents

Verschluss.

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DE1982121U
DE1982121U DE1967R0036626 DER0036626U DE1982121U DE 1982121 U DE1982121 U DE 1982121U DE 1967R0036626 DE1967R0036626 DE 1967R0036626 DE R0036626 U DER0036626 U DE R0036626U DE 1982121 U DE1982121 U DE 1982121U
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Raymond Druckknopf & Metallwar
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/28Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

Ä. Raymond., Druckknopf- und Metallwarenfabrik, Grenoble, Itörrach (Baden), Teiehsträße 57
la 150 g
TEfiSCHHSS
Die Neuerung betrifft einen Verschluß, "bestehend aus einem Versehlußteil mit Zapfen und einem Versehlußteil mit angeordneter fülle zum Aufnehmen des anderen Verschlußteiles sowie einer Einrichtung hierfilr, diesen Verschluß in wiederholter !©Ige zu öffnen und zu sehließen, insbesondere für die Verwendung an Schlüsseltaschen.
Diese Verschlüsse sind bekannt und bestehen zumeist aus einem metallischen Werkstoff. Hierbei ist der Zapfen an dem Verschlußteil als Gewindezapfen ausgebildet, während das Gegenteil hierzu, der Verschlußteil mit langgezogener Sülle, ein Innengewinde besitzt, in das hinein der Verschlußteil mit Zapfen eingeschraubt wird. Bei dem Verschlußteil mit Tülle ist die Tülle vorwiegend langer ausgeführt, um auf dem äußeren Hantel dieser lulle Gegenstände z.B. Schlüssel aufreihen zu können, die von einer lasche umhüllt werden. Damit die Gegenstände wie Schlüssel von diesem Verschlußteil mit Tülle nach dem Aufreihen nicht wieder abgleiten können, wird die Gegenseite der Tülle verschlössen durch den Verschluß-fceil mit Gewindezapfen. Je nach Bedarf läßt sich dieser Gewindezapfen lösen, um die Gegenstände vom Verschlußteil mit Tülle abzustreifen oder um auf diesen Teil zusätzlich weitere Gegenstände aufzureihen. Anschließend wird der Versehlußteil mit Tülle wieder durch den Gewindezapfen verschlossen. Bei dieser
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-BaM 50 g _ 2 -
Verschlußausbildung ist der Teil, an dem die Tülle bzw. der Zapfen angeordnet ist, im äußeren Durchmesser wesentlich größer ausgebildet als es der äußere Mantel der Tülle ist. dies ist erforderlich, damit die aufgereihten Gegenstände auf der langgezogenen Tüllenlänge zwischen den Verschlußteilen nach dem Verschließen dieser Teile untereinander nicht wieder herabgleiten können.
Eine andere Ausbildung dieses metallischen Verschlusses besteht in der Anordnung eines allseitig bekannten Druckknopfes an den Verschlußelementen. Auch bei diesem Beispiel ist der Benutzungsablauf identisch mit dem vorgenannten Verschluß.
Diese Verschlußbeispiele sind in der Herstellung sehr teuer und für die Verwendung vornehmlich an z. B. Schlüsseltaschen sehr kostspielig. Um dennoch einen für derartige Taschen in geder Hinsicht befriedigenden Verschluß zu bekommen, wird nach der Neuerung ein Verschluß vorgeschlagen, welcher die lachteile der bekannten Verschlüsse nicht besitzt.
Die Neuerung besteht aus einem zweiteilig ausgebildeten Verschluß aus plastischem Werkstoff durch eine Schnappbefestigung. Diese Schnappbefestigung besitzt unterschiedlich ausgebildete Halteelemente auf den Versehlußteilen. Hierbei ist ein Verschlußteil als Schlüssel ausgebildet und besitzt als Schlüsselbart ein oder mehrere in Abstand untereinander und hintereinander angeordnete, vornehmlich zylindrisch ausgebildete Walzenkörper, während zwischen diesen Walzenkörpern Nutringe vorgesehen sind, die im äußeren Durchmesser kleiner gehalten sind als der äußere Durchmesser der Walzenkörper. Das Gegenstück zu dem als Schlüssel ausgebildeten Verschlußteil ist die langgezogene Tülle am zweiten Verschlußteil.Innerhalb dieser Tülle befinden sich die Schlüsselvorhaltungen, die entsprechend
-3 -
■der: Reihenfolge- des Schlüsselbartes in negativ ausgebildeter lorm hierzu angeordnet sind. Hierbei ist der Teil, der zwischen den "(führungen für die Aufnahme der Walzenkörper vom Schlüsselbart dient, als liegel ausgebildet und im Durehmesser kleiner ausgebildet als die Durchmesser der neben diesen Eiegeln angeordneten !Führungen zur Aufnahme der Walzenkörper vom Schlüssel--" bart.
Dieser vorstehende, ringwulstförmig ausgebildete liege! rastet beim Eindrücken des Schlüsselbartes in die langgezogene lulle in den im Durehmesser kleiner gehaltenen Nutring ein, der zwischen zwei Walzenkörpern angeordnet ist. Hierdurch ist eine sichere und dauerhafte Verriegelung entstanden, die nur durch ein kräftiges, ruckartiges Auseinanderziehen der beiden Verschlußteile wieder aufgehoben werden kann.
Ein unbeabsichtigtes, willkürliches öffnen des Verschlusses verhindern in diesem Fall die Walzenkörper zu beiden Seiten der Hutringe. Diese bilden gegenüber dem kleiner gehaltenen und vorstehenden, ringwulstförmig ausgebildeten Siegel die Verschiebesperre. Diese Sperre kann nur aufgehoben werden, wenn auf diese Körper eine von außen manuell ausgeübte Zugkraft einwirkt. Bei diesem Vorgang muß nämlich wie beim Schließvorgang die Sülle im Durchmesser aufgeweitet werden, welches nur durch ein radiales Anpressen des äußeren Durchmessers vom Walzenkörper gegen den im Durehmesser kleiner gehaltenen, ringwulstförmig ausgebildeten, in der fülle angeordneten liegel erfolgt.
Die Oberflächen der Kappen der Verschlußteile mit beliebigen Erkennungszeichen versehen werden.
Ra 1$0 g --■_; {· --4 -
Me Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
die Figur 1 eine Ansieht in vergrößertem
Maßstab des als Schlüssel ausgebildeten Yersehlußteiles
die Figur 2 eine Ansicht teilweise im Schnitt-
MId und vergrößertem Maßstab von dem Verschlußteil, welches die Schlüsselvorhaltungen aufnimmt
die Figur 5 einen Grundriß entsprechend der Figur
Mit 1 ist der zweiteilig ausgebildete TerSchluß bezeichnet, der aus dem als Schlüssel ausgebildeten Verschlußteil 2 und dem die Sehlüsselvorhaltumgen aufnehmenden Yerschlußteil 3 besteht, ler Versehlußteil 2 besitzt eine Kappe 4, vornehmlich als kreisrunde Seheibe ausgebildet, an dem an der "Unterseite 5 der Kappe 4 ein Schlüsselbart 5a angeordnet ist. Dieser Schlüsselbart 5& besteht aus dem Eundbund 6, dessen eine Seite die Anschlagfläche 7 bildet, gegen die Anlagefläche 1$ der langgezogenen Tülle 12 vom Yersehlußteil 3. An diesen Sundbund 6 sehließen sich senkrecht nach unten weisend die einzelnen unterschiedlich ausgebildeten Sehrüsselvorhaltungen 8 an. Diese bestehen aus einem oder mehreren vornehmlich zylindrisch ausgebildeten Walzenkörpern 9, 9a und Hutring 10, wobei vorteilhafterweise der Hutring 10 zwischen den Walzenkorpern 9» 9a angeordnet ist. Da der lutring 10 gleichzeitig für die Yerriegelung des Verschlusses 1 dient, ist der Durchmesser vom Nutring 10 kleiner gehalten als die Durchmesser der Walzenkörper 9> 9a· Am letzten Walzenkörper 9a ist Führungszapfen 11 vorgesehen zum besseren Vorschieben des Schlüsselbartes 5a in die langgestreckte Sülle 12 vom zweiten Verschlußteii 3.
na 150 g ■.;■;.;- -:.■■■;,■■" ...;:■: -5-;: >
Alle zum Schlüsselbart 5a gehörigen Halteelemente9, 9a, iO und 11 sind mit faeetten oder Abinmdungen verseilen, zum besseren, gleitenden Eindrücken dieser Halteelemente in die !Tülle 12, welche das Gegenstück zum Schlüsselbart 5a "bildet und an der Unterseite 14 von der Kappe 1$ angeordnet ist. Auch an der Tülle 12 ist eine Seite als Anlagefläche 15 ausgebildet als Anschlag für den Rundbund 6 mit der Seite 7. Beide flächen 7» 15 sind planparallel ausgeführt und bilden mit dem Zapfen 11 in der Zapfenführung 16 einen rechten Winkel als zentrische führung der beiden Versehlußteile 2 und 3 in geschlossenem Zustand. Beim Eindrücken des Schlüsselbartes 5a in die Tülle 12 hinein gleitet beim Ausfuhrungsbeispiel der Walzenkörper 9a durch die führung 17> weitet dann stetig fortschreitend den ringwulstförmig ausgebildeten Riegel 18 auf, wobei die ümfangswand 12a der fülle 12 sich durch den radial auswirkenden Druck vom Walzenkörper 9a aufweitet und den Walzenkörper 9a passieren läßt bis derselbe in· die führung 19 eingleitet und dort verbleibt. Während dieser fortschreitenden Bewegung des Schlüsselbartes 5a in die Sülle 12 hinein erreicht auch die lingwulst 10 den zuvor aufgeweiteten ringwulstförmigen Riegel 18. Dieser aufgeweitete Riegel schließt sieh wieder, sobald durch das Torsohieben des Schlüsselbartes 5a der Walzenkörper 9 in seine führung eingleitet. Alsdann ist der Riegel 18 soweit zusammengeschrumpft, daß er sich in den kleiner ausgebildeten Uutring 10 vom Schlüsselbart 5a einlagert, in diesem Augenblick ist die Terrasterung beider Teile 2 und 3 erfolgt und die Schnappbefestigung ausgelöst.
Das öffnen des Verschlusses 1 erfolgt durch Anwendung einer manuellen Zugkraft von außen auf die. Teile 2 und
ferner können auf die Oberfläche der Kappe 4^ und/oder der Kappe 13 beliebige Erkennungszeichen (Z aufgetragen« werden.

Claims (2)

g V · ·.■■-■;...; ; RA.739213*29.12.B7 --.; SGHUiDZMSPBfGHE
1. Verschluß, "bestehend aus einem Verschlußteil mit Zapfen und einem Verschlußteil mit angeordneter Sülle zum Aufnehmen des anderen Verschlußteiles sowie einer Einrichtung hierfür, diesen Verschluß in wiederholter lolge zu öffnen und zu sehließen, insbesondere für die Verwendung an Schlüsseltaschen, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen Verschluß(1) aus plastischem Werkstoff mit einer Schnappbefestigung zum öffnen und Schließen des Verschlusses (1), wobei die Schnappbefestigung aus folgenden an sich bekannten Merkmalen besteht:
a) ein oder mehrere im Abstand untereinander und hintereinander angeordnete vorwiegend zylindrisch ausgebildete Walzenkörper (9, 9a) unter Verwendung von
b) einem oder mehreren Nutringen (10), welche zwischen den Walzenkörpern (9, 9a) angeordnet sind und wobei der äußere Durchmesser der Nutringe (10) kleiner gehalten ist als der äußere Durchmesser der Walzenkörper (9? 9a·)» sowie eines lührungszapfens (11) zum Vorschieben dieses sogenannten Schlüsselbartes (5a) in die hierfür vorbereiteten und dem Schlüsselbart (5a) angepaßten Schlüsselvorhaltungen (B). innerhalb der fülle (12) vom Verschlußteil (5)
e) nämlich einer Führung (1?) bzw. einer !"ührung (18) zur Aufnahme der Walzenkörper (9j 9a) vom Verschlußteil (2)
d) in Verbindung mit einer Zapfenführung (16) für die Geradführung des Verschlußteiles (2) durch den lührungszapfen (11)
e) und dem ringwulstförmig ausgebildeten einen Riegel (18) innerhalb der Tülle (12), welcher in den Nutring (10) , wie das Ausführungsbeispiel zeigt, einrastet und die Schnappbefestigung schließt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die CTberfläehe der Kappe (4) und/oder der Kappe (13) beliebige Zeichen (Z) aufgetragen sind.
DE1967R0036626 1967-12-29 1967-12-29 Verschluss. Expired DE1982121U (de)

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