DE19820226A1 - Transportkarren, auch für Treppentransport und umrüstbar zum Transportwagen - Google Patents

Transportkarren, auch für Treppentransport und umrüstbar zum Transportwagen

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Description

Hand-, Transport-, Sackkarren und in kleineren Ausführungen auch als Einkaufs- oder Gepäckkarren üblicher Bauart weisen einen Rahmen mit Lade­ blech oder Ladebügel unten sowie Handgriffe oder Handbügel oben auf.
Am Rahmen oder Ladebügel ist die Radachse mit den Rädern befestigt.
Die meisten Handkarren haben zwischen dem Rahmen auch Quer- und Längsstreben, um einerseits eine bessere Stabilität sowie andererseits auch einen besseren Halt für das Transportgut zu erreichen.
Manche Handkarren haben auch eine Einrichtung zum Transport der Lasten über Treppen oder Hindernisse.
Hand- bzw. Transportkarren dieser Art finden fast überall in Industrie. Gewerbe, Landwirtschaft, Lager und im Transportwesen Verwendung.
In kleineren Ausführungen dienen diese Transportkarren oder Handroller zum Gepäcktransport oder zum Transport des Einkaufs.
Handkarren der üblichen Bauart haben den Nachteil, daß das Ladeblech oder Ladebügel nur eine geringe Auflagefläche für das Transportgut hat.
Außerdem lassen sich größere oder schwerere Transportgüter oft nur mühsam über eine weitere Strecke transportieren.
Die Einrichtung der Handkarren, mit der man Transportgüter über Treppen transportieren kann, ist meist mit dem Handkarren fest verbunden und läßt sich nicht abnehmen. Handkarren der üblichen Bauart lassen sich deshalb oft nur einseitig verwenden.
Die Neuerung beruht auf einen Transportkarren, der im unteren Bereich oberhalb der Radachse sowie im oberen Bereich unterhalb des Handgriffes ein Verbindungselement 5 und 7 bzw. Verbindungssteg besitzt, das in der Mitte eine Bohrung 6 und 8 zur Aufnahme einer Zusatzeinrichtung Fig. 2 aufweist.
Die Zusatzeinrichtung, bestehend aus einer senkrechten Lenkachse 19, verbunden mit einer waagrechten Radachse 20.
An der Radachse befinden sich das Rad oder die Räder 21.
Wird die Zusatzeinrichtung im unteren Bereich in das Verbindungselement 7 eingeführt und mit einem Bolzen oder Splint befestigt, kann der Transport­ karren zum Lastentransport über Treppen benutzt werden.
Die Zusatzeinrichtung läßt sich in dieser Stellung nicht mehr drehen.
Auf zwei oder auch mehrere Achsen mit Rädern hinter bzw. nebeneinander versetzt, wird nun die Last über die Treppenstufe oder das Hindernis transportiert.
Die Zusatzeinrichtung läßt sich leicht und schnell abnehmen.
In dieser Stellung kann die Zusatzeinrichtung am Transportkarren auch aufbewahrt und mitgeführt werden.
Auch eine Deichsel für die Zusatzeinrichtung könnte am Transportkarren befestigt und mitgeführt werden.
Wird die Zusatzeinrichtung Fig. 2 im oberen Bereich des Transportkarrens in den Verbindungssteg 5 eingeführt und gegen Herausfallen gesichert, dient diese Zusatzeinrichtung als Lenkachse und kann gedreht werden.
Durch das schnelle Anbringen einer Deichsel an die Rad- oder Lenkachse wird nun aus dem senkrechten oder geneigten Handkarren ein waagrechter Transportwagen Fig. 4.
Die Zusatzeinrichtung läßt sich schnell und leicht an- und abbauen.
Der Transportwagen hat nun eine größere Auflagefläche für das Transportgut.
Mit dem Transportwagen kann man nun auch leichter Transportgüter über eine längere Strecke transportieren, zum Beispiel mehrere Kisten Getränke vom Kaufhaus nach Hause.
Auf diesen Transportwagen kann man nun auch schnell eine Platte, Wanne, Kiste oder Koffer auch abschließbar befestigen.
Auch kann man an der Seite sowie vorne und hinten Bügel oder Bordwände anbringen, um ein Herunterrutschen des Transportgutes zu verhindern.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verbindungselement bzw. Verbindungssteg Fig. 3, das mit Klemmblechen 15 und Flügelmuttern 17 ausgestattet ist.
Das Verbindungselement läßt sich nun schnell und leicht an- und abbauen.
Mit diesem Verbindungselement kann erreicht werden, daß die meisten Handkarren nachträglich zum Treppentransport oder zum Transportwagen umgerüstet werden können.
Der Hand- oder Transportkarren Fig. 1 besitzt einen Rahmen 1 mit einem Ladeblech oder Ladebügel 2.
An dem Rahmen oder Ladebügel ist die Radachse 3 mit den Rädern 4 befestigt.
Am Transportkarren ist im oberen Bereich unterhalb des Handgriffes zwischen dem Rahmen ein Verbindungselement 5 befestigt.
Dieses Verbindungselement besitzt in der Mitte eine Bohrung 6, die als Lager für eine Zusatzeinrichtung Fig. 2 dient.
Auch im unteren Bereich oberhalb der Radachse ist zwischen dem Rahmen ein Verbindungssteg 7 befestigt. Auch dieses Verbindungselement hat in der Mitte eine Bohrung 8, die zur Aufnahme einer Zusatzeinrichtung Fig. 2 dient.
Das Verbindungselement 7 hat auch ein vorstehendes Rohr 8, das eine durchgehende Bohrung 9 aufweist.
Statt des vorstehenden Rohres könnte auch das Verbindungselement selbst seitlich eine Bohrung 10 haben.
Diese Bohrungen dienen dazu, daß die Zusatzeinrichtung Fig. 2 mittels eines Splintes, Bolzens oder Schraube gegen Herausfallen und Verdrehen gesichert wird.
Der Transportkarren kann auch noch zwischen dem Rahmen 1 Längsstreben 11 besitzen, die vom Verbindungselement 5 entweder bis zum Verbindungs­ element 7 zur Radachse 3 oder bis zum Ladebügel bzw. Ladeblech 2 führen.
Die Längsstreben haben die Aufgabe, den Transportkarren zu verstärken und ein Durchfallen des Transportgutes zu verhindern. Im oberen Bereich hat der Transportkarren einen Handbügel bzw. Handgriff 12, der trapezförmig aber auch rechteckig oder rund sein kann.
In dieser Ausführung kann nun der Transportkarren wie jeder andere auch zum Transport von Lasten usw. benutzt werden. Das Verbindungselement 5 und 7 kann auch schnell lösbar sein, Fig. 3 indem das Verbindungselement 13 seitlich halbrunde Schalen 14 aufweist, die in den Rahmen 1 des Transportkarrens passen.
Das Verbindungselement wird durch Klemmbleche 15, die seitlich ebenfalls halbrunde Schalen haben oder halbrund geformt sind 16, mit Flügelmuttern 17 an den Schrauben 18 befestigt.
Besteht der Rahmen 1 des Handkarrens aus viereckigem oder rechteckigem Rohr, sind entsprechend geformte Seitenschalen oder Halterungen zu verwenden.
Das Verbindungselement 5 und 7 könnte auch mit den Längsstreben 11 verbunden sein und so gemeinsam schnell aushakbar und abnehmbar sein.
Auch könnte man ein Verbindungselement herstellen, das sowohl im oberen Bereich als auch im unteren Bereich verwendet werden kann.
Die Zusatzeinrichtung Fig. 2 besteht aus einer Lenkachse 19. die mit der waagerechten Radachse 20 verbunden ist, an der sich wiederum die Räder 21 befinden.
In etwa in der Mitte der Lenkachse befindet sich der Lagerring 22, der an der Lenkachse so befestigt ist, daß er nicht weiter nach unten rutschen kann.
Der Lagerring 22 besteht aus einem Rohr, das über den Lagerbolzen 23 geschoben wird.
Dieser Lagerring könnte auch so geschaffen sein, daß er ein Kugellager aufnehmen könnte. Sollte eine Lenkachse ohne Lagerring verwendet werden, müßte die Lenkachse entsprechend abgedreht bzw. abgesetzt sein.
Am Lagerbolzen, der auch aus der Lenkachse selbst bestehen kann, befindet sich oben eine Bohrung 24, durch die ein Splint oder Bolzen 25 paßt.
Durch diesen Splint wird die Lenkachse an den Verbindungselementen festgehalten und gegen Herausfallen oder Verdrehen gesichert. Auch können sich zwischen Verbindungselement und Splint Beilege- oder Distanzscheiben 26 befinden.
An der Lenkachse ist auch vorne oder unten ein Flacheisen 27 befestigt, das mit einer Bohrung 26 versehen ist.
An diesem Blecheisen kann die Deichsel 29, die eine entsprechende passende Ausfräsung 30 besitzt, angebracht werden.
Auch an der Deichsel befindet sich eine Bohrung 31.
Wird die Schraube 32 durch die Bohrung 31 der Deichsel sowie durch die Bohrung 28 des Flacheisens der Lenkachse geführt und bevorzugt mit einer Flügelmutter bzw. Splint befestigt, kann die Deichsel beweglich von oben nach unten angebracht werden.
Für das Anbringen einer Deichsel an die Lenkachse gibt es mehrere Möglichkeiten, die auf Zeichnung 2 genauer bezeichnet und nun nachfolgend beschrieben werden.
Die Zeichnungen auf Blatt 2 haben alle die Vorderansicht.
Bei Zeichnung 2 Fig. 5 ist die Lenkachse mit der Deichsel bereits vorher beschrieben worden.
Bei Fig. 6 sind links und rechts von der Lenkachse Halterungen 33 befestigt, zwischen denen die Deichsel 34 beweglich angebracht wird.
Die Halterungen haben eine Bohrung 35 sowie auch die Deichsel hat eine Bohrung 36, durch die beide mit einer Schraube oder Bolzen beweglich verbunden sind.
Die Halterungen können aus U-Eisen, Flacheisen, Rohren, Rechteck-, Viereckrohr oder auch aus einem anderen Material sein.
Durch die Halterungen kann auch die Radachse führen.
Die Deichsel besteht vorne aus einem Rohr oder Vollmaterial, durch das die Bohrung 36 führt. An das Rohr angebracht ist die Lenkstange der Deichsel, die aus Rund-, Rechteck-, Vierkantrohr oder aus einem anderen Material bestehen kann. An der Lenkstange 34 angebracht ist ein Querholm 35, Fig. 4, der als Handgriff dient.
Die Querholme können auch mit Handgriffen ausgerüstet sein.
Der Querholm kann aus Rohr oder anderem Material bestehen.
Bei Fig. 7 wurde für das Anbringen der Lenkstange bzw. Deichsel ein U-Eisen 37 gewählt, das Bohrungen aufweist, durch die die Radachse führt und das U-Eisen daran beweglich angebracht ist.
Zwischen dem U-Eisen befindet sich die Lenkachse. Das U-Eisen ist vorne zu einem Rohr 38 gearbeitet oder es kann auch ein Rohr oder Vier-, Rechteck­ rohr befestigt sein, durch das eine Bohrung 39 führt.
In dieses Rohr wird die Lenkachse 40, die ebenfalls eine Bohrung 41 auf­ weist, eingeführt und durch die Bohrungen mit einer Schraube befestigt.
Bei der Lenkachse Fig. 8 sind über der Radachse kurze Rohrstücke 42 bzw. auch Vollmaterial mit Bohrungen für die Radachse beweglich angebracht, die durch Stellringe 43 gegen seitliches Weggleiten fixiert sind.
An diesen 2 Rohrstücken 42 sind gabelförmig 2 Rohre 44 bzw. anderes Material so befestigt, daß sie zur Mitte hin zusammenführen und so mit einem Rohr 45 miteinander verbunden sind.
Das Rohr 45 dient zur Aufnahme der Lenkstange 46.
Das Rohr 44 sowie die Lenkstange 45 besitzen Bohrungen, durch die mittels einer Schraube oder Splintes die Deichsel mit der Lenkachse verbunden wird.
Bei Zeichnung 3 Fig. 9 handelt es sich um eine Lenkachse die im unteren Bereich gabelförmig geformt ist 47.
Diese Gabel besitzt wiederum im unteren Bereich Bohrungen 48 bzw. Aus­ fräsungen, durch die oder in die die Radachse 49 geführt wird.
Die Radachse wird durch Stellringe oder Muttern in der Gabel festgehalten.
Auf der Radachse befindet sich das Rad 50, daß durch Distanzscheiben oder Rohre in der Mitte der Gabel gehalten wird.
Die Lenkstange 54 ist im unteren Bereich ebenfalls gabelförmig geformt 53 und mit Ausfräsungen 55 versehen.
Diese Lenkstange kann in die Radachse 49 eingehängt und mit den Flügel­ muttern 56 festgehalten werden.
Bei dieser Lenkachse kann aber auch eine Deichsel mit Halterungen verwendet werden wie sie in Fig. 5 und Fig. 6 zu sehen ist.
Die Halterungen von diesen Deichseln können zwischen der Gabel 47 und dem Lagerring 22 befestigt sein.

Claims (23)

1. Von Hand bewegbarer Transportkarren, Fig. 1, bestehend aus einem Rahmen (1) mit Ladeblech oder Ladebügel (2).
Am Rahmen oder Ladebügel ist die Radachse (3) befestigt, an der wiederum die Räder (4) angebracht sind.
Die Neuheit ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rahmen im oberen Bereich ein Verbindungselement (5) befestigt ist, in dem sich in der Mitte ein Loch (6), das als Lager dient befindet.
2. Transportkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch im unteren Bereich oberhalb der Radachse ein Verbindungselement (7) zwischen dem Rahmen befestigt ist, in dem in der Mitte ein Rohr (8) eingeschweißt ist, das nach vorne etwas vorsteht.
Das vorstehende Rohr hat eine durchgehende Bohrung (9) zum Befestigen der Zusatzeinrichtung.
3. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Mitte ein Loch zur Aufnahme der Zusatzeinrichtung befindet und kein überstehendes Rohr hat.
Das Verbindungselement selbst hat seitlich eine durchgehende Bohrung (10), durch das mit einem Stift oder Schraube die Zusatzeinrichtung fest­ gehalten und gegen Verdrehen gesichert wird.
4. Verbindungselement, Fig. 3, nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß es nicht am Rahmen fest verbunden ist, sondern mit Klemmblechen (15) sowie Muttern (17) schnell lösbar und abnehmbar ist.
Verbindungselement sowie Klemmbleche sind seitlich so geformt, daß darin der Rahmen aufgenommen wird und das Verbindungselement befestigt wird.
5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es schnell lösbar ist und im oberen als auch unteren Bereich verwendet werden kann.
6. Verbindungselement (5) und (7), verbunden mit Längsstreben (11), das aushakbar und schnell abnehmbar ist.
7. Die Neuheit ist dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungselementen (5, 7 und 13) eine Zusatzeinrichtung Fig. 2 fest oder beweglich angebracht werden kann.
Die Zusatzeinrichtung Fig. 2, bestehend aus einer Lenkachse (19) mit Lagerring (22) und Lagerbolzen (23).
Im Lagerring kann sich auch ein Kugellager oder ein anderes Lager befinden.
Durch die Lenkachse führt die Radachse (20), an der die Räder (21) angebracht sind.
Die Radachse kann auch seitlich oder unter der Lenkachse angebracht sein.
An der Lenkachse befindet sich oben eine Bohrung (24), durch die ein Splint oder Bolzen (25) geführt werden kann.
Die Lenkachse kann aus einem Stück, aber auch aus mehreren Teilen bestehen.
Die Lenkachse kann verschiedene Vorrichtungen haben, an der eine Deichsel angebracht werden kann.
8. Lenkachse Fig. 2 und 5 nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Lenkachse vorne oder unten ein Flacheisen (27) bzw. Flachmaterialstück angebracht ist, in dem sich eine Bohrung (28) befindet.
Die Deichsel (29) hat eine passende Ausfräsung (30), in der das Flacheisenstück (27) paßt, und die ebenfalls eine Bohrung (31) besitzt.
Die Deichsel (29) kann mit einer Schraube oder Bolzen (32) an dem Flachmetall­ stück (27) der Lenkachse beweglich angebracht werden.
9. Lenkachse Fig. 6 nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an der Lenkachse Halterungen (33) angebracht sind, die aus U-Eisen, Winkeleisen, Rohr, Vierkant-, Rechteckrohr oder aus einem anderen Material sein können.
Die Halterungen haben vorne eine Bohrung (35) und die Deichsel (34) kann zwischen den Halterungen angebracht werden, in dem eine Schraube, Splint oder Bolzen durch die Bohrung (35) und (36) geführt wird.
10. Lenkachse Fig. 7 nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter der Lenkachse ein U-Eisen (37) oder so geformtes anderes Material befindet, das Bohrungen aufweist, durch die die Radachse führt.
Die Lenkachse befindet sich in der Mitte.
Das U-Eisen ist vorne rund geformt oder es ist ein Rohr (38), Rechteck- bzw. Vierkantrohr befestigt. Das Rohr besitzt eine Bohrung (39). Die Deichsel (40), die ebenfalls eine Bohrung hat, kann in das Rohr (38) eingeführt und durch die Bohrungen (39) und (41) mit einer Schraube, Splint oder Bolzen verbunden werden.
Die Deichsel ist nun mit dem U-Eisen (37) oder anderem geformten Material beweglich mit der Radachse verbunden.
11. Lenkachse Fig. 8 nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Radachse Rohrstücke (42) bzw. Vollmaterial mit Bohrungen, durch die die Radachse führt, befinden.
Die Rohrstücke sind mit Stellringen (43) fixiert, die ein seitliches Weggleiten verhindern.
An diesen Rohrstücken sind gabelförmig Rohre (44) oder anderes geformtes Material angebracht, die zur Mitte hin mit einem Rohr (45) verbunden sind.
Die Deichsel (46) kann nun in das Rohr (45) geführt werden und durch die Bohrungen, die sich im Rohr (45) sowie in der Deichsel (46) befinden, mit einer Schraube, Splint oder Bolzen verbunden werden.
12. Lenkachse, Zeichnung 3, Fig. 9 nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkachse im unteren Bereich gabelförmig geformt ist (47) bzw. mit einer Gabel verbunden ist.
Die Gabel kann aus Rohr oder Vollmaterial hergestellt sowie rund, rechteckig oder auch anders geformt sein.
Diese Gabel hat unten Bohrungen (48) zur Aufnahme der Radachse (49).
In der Mitte der Gabel befindet sich das Rad (50), es können sich aber auch 2 oder mehr Räder nebeneinander und in Abständen in der Gabel befinden.
Das Rad wird durch Distanzscheiben oder Distanzstücke (51) in der Mitte der Gabel bzw. bei 2 und mehr Rädern in entsprechenden Abständen gehalten. Die Radachse (49) wird dann durch Muttern (52) oder mit Stellringen befestigt.
Die Muttern können gegen Lösen gesichert sein.
Als Deichsel dient ebenfalls eine Gabel (53), die rund oder auch anders geformt sein kann und mit der Lenkstange (54) verbunden ist. Die Gabel der Deichsel hat vor oder an den Enden Ausfräsungen (55), die in die Radachse (49) eingehängt und mit den Flügelmuttern (56) befestigt wird.
Bei dieser Lenkachse Fig. 9 kann aber auch eine Deichsel mit Halterungen verwendet werden, wie sie in Fig. 5 und Fig. 6 zu sehen ist.
Die Halterungen von diesen Deichseln können zwischen der Gabel (47) und dem Lagerring (22) befestigt sein.
13. Als Lager für die Lenkachse kann auch ein passendes Rohr oder ein Vollmaterial mit einer entsprechend passenden Bohrung verwendet werden. Das Rohr oder Vollmaterial kann mit verschiedenen Halterungen oder Vorrichtungen am Rahmen das Transportkarrens befestigt bzw. verbunden sein.
Diese Lager können ebenso an den Quer- oder Längsverstrebungen aber auch an anderen Stellen des Transportkarrens angebracht sein.
14. Lager für die Lenkachse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Rohr oder Vollmaterial, mit entsprechender Bohrung in der Mitte des Handbügels befindet.
15. Transportkarren mit Verbindungselementen bzw. Lagerrohren für die Lenkachse, dadurch gekennzeichnet, daß ein solcher Transportkarren zusammenklappbar oder zerlegbar ist.
16. Transportkarren Fig. 1 und Transportwagen Fig. 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmen (1) bzw. auch auf dem Ladebügel (2), Platten oder Gitter, die auch schnell lösbar und abnehmbar sein können, befestigt sind.
Diese Platten bzw. Gitter dienen dazu damit das Transportgut nicht durchfallen kann.
Diese Platten bzw. Gitter können auch mit Rändern oder Leisten versehen sein.
Auch können diese Platten oder Gitter mit Bordwänden ausgerüstet sein, die fest, aufklappbar oder ebenfalls schnell abzunehmen sind.
17. Transportkarren Fig. 1 und Transportwagen Fig. 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmen (1) bzw. auch auf dem Ladebügel (2) eine Kiste, Koffer oder Tasche, auch abschließbar befestigt ist.
Diese Kisten, Koffer oder Taschen können auch so beschaffen und angebracht sein, daß diese schnell abnehmbar sind.
18. Transportkarren Fig. 1 und Transportwagen Fig. 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (1) bzw. auch am Ladebügel (2) Halterungen angebracht sind.
An diesen Halterungen können Bügel bzw. Platten auch schnell abnehmbar angebracht sein.
Diese dienen dazu, daß das Transportgut nicht seitlich, am Ladebügel oder am Handgriff herunterrutschen kann.
19. Transportkarren Fig. 1 und Transportwagen Fig. 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf diesen eine Wanne angebracht ist, die ebenfalls schnell abnehmbar sein kann.
20. Transportkarren Fig. 1 und Transportwagen Fig. 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit Halterungen versehen sind.
An diesen Halterungen können Bänder, Ketten oder Netze befestigt sein, um das Transportgut zu sichern.
21. Transportkarren Fig. 1 und Transportwagen Fig. 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einer Bremse ausgerüstet sein können.
22. Transportkarren Fig. 1 und Transportwagen Fig. 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem Motor angetrieben werden können.
Auch ein Getriebe könnte zur Untersetzung bzw. Übersetzung eingesetzt werden.
Als Motorart könnte ein Elektro-, Benzin- oder Dieselmotor gewählt werden.
23. Transportwagen Fig. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel mit einer Anhängevorrichtung für z. B. Fahrräder oder andere Zugfahrzeuge ausgerüstet ist.
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