DE19820087B4 - Kalander für die Behandlung einer Warenbahn - Google Patents

Kalander für die Behandlung einer Warenbahn Download PDF

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Abstract

Kalander für die Behandlung einer Warenbahn mit mindestens einem Walzenstapel aus in einem Kalanderständer angeordneten harten. weichen als auch biegesteuerbaren Walzen, deren Walzenenden in Walzenlagern geführt sind, die mittels Halterungen am Kalanderständer befestigbar sind, und mit den Walzen zugeordneten Leitmitteln für eine Führung der Warenbahn durch zwischen den einzelnen Walzen gebildeten Nips, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aller Walzen eines Walzenstapels als an dem Kalanderständer (12) einzeln befestigbare, die Walzen abstützende Module (13-20: 44-46 und 56-60) ausgebildet sind, die gleiche Anschlußeinrichtungen (22) für ein Aufsetzen und Arretieren der Module (13-20: 44-46 und 56-60) in wahlweiser Gruppierung am Kalanderständer (12) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kalander für die Behandlung einer Warenbahn nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die rasche Entwicklung und der Bedarf an neuen Warenbahnqualitäten, insbesondere neuen Papierqualitäten, mit spezifischen Gebrauchs- und Funktionseigenschaften erfordern unterschiedliche Kalanderaufbauten hinsichtlich Anzahl der Walzen sowie Walzenart, um die geforderten Bahneigenschaften zu erreichen. Die mit einem Kalanderaufbau verbundenen Kosten sind in Anbetracht der hohen Produktionsleistungen enorm angestiegen, da umfangreiche Steuerungs- und Regelungseinrichtungen erforderlich sind, die hohe Investitionskosten zur Folge hüben.
  • Aus EP 0 825 295 A2 ist ein Kalander bekannt, der zwei Walzenstapel aufweist, die übereinander an einem gemeinsamen Ständer angeordnet sind. Die Walzenstapel umfassen harte und weiche Walzen. Die Zwischenwalzen sind über Hebel am Ständer befestigt. Die Oberwalze ist am Ständer ortsfest befestigt, während die Unterwalze an einem Schlitten befestigt ist, der mit Hilfe eines Hydraulikzylinders parallel zum Ständer verfahren werden kann. In üblicher Weise sind mehrere Leitwalzen vorgesehen, mit deren Hilfe eine Materialbahn durch zwischen den einzelnen Walzen gebildete Walzenstapel geführt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kalander zur Behandlung einer Warenbahn nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der eine schnelle Umstellung hinsichtlich Art und Intensität der Behandlung einer Warenbahn in einem Kalander erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierdurch wird ein Kalander geschaffen, der anlagentechnisch an eine spezifische Behandlung einer Warenbahn anpaßbar ist. Die Gesamtzahl der Walzen bzw. Nips sowohl insgesamt als auch unterteilt in einzelne Walzenstapel oder Kalandriereinheiten kann so ausgelegt werden, daß die geforderte Behandlung der Warenbahn auf jeder Seite aufgrund der gewählten Konfiguration des Kalanders sicher erreicht wird. Ohne neue zusätzliche Investitionskosten und zeitaufwendige Umbauten und Umschichtungen in der Gestaltung des Kalanders wird eine hohe Gestaltungs- und Anpassungsflexibilität erreicht, und zwar ohne qualitative und quantitative Einschränkungen oder Einbußen des hohen technischen Niveaus. Vermieden werden ferner große Produktionsunterbrechungen oder Produktionsausfälle über längere Zeitabschnitte, die mit hohen Kosten verbunden wären. Der Aufbau des Kalanders kann individuell an die gewünschte Qualität der Warenbahn als auch an die Warenbahnsorte angepaßt werden.
  • Dadurch, daß die Positionierung der Kalanderwalzen an dem Kalanderständer modularisch gestaltet ist, können nach einer Vorgabe harte und weiche Walzen als auch Biegeeinstellwalzen zu einem Walzenaufbau zusammengefügt werden. Eine schnelle Umgruppierung und Umschichtung zur Bildung anderer Walzenkonfigurationen ist möglich, so daß sich eine flexible Kalandrieranlage ergibt.
  • Für die Module können am Kalanderständer festgelegte Positionen vorgesehen sein, so daß die Module rasch verlegbar und schnell und sicher mit dem Kalanderständer verbindbar und lösbar sind.
  • Vorteilhafterweise werden die Module als Halterungsbaugruppen mit einer Schlittenführung zur Aufnahme und Befestigung an dem Kalanderständer ausgebildet. Zur Aufnahme der Walzenlager können diese Halterungsbaugruppen für biegesteuerbare Walzen als starre Halterplatten ausgebildet sein. Bei Zwischenwalzen ermöglicht die Halterungsbaugruppe die Abstützung eines Be- oder Entlastungshebers direkt an der Halterungsbaugruppe.
  • Für eine Anpassung der Leitmittel an den jeweiligen Kalanderaufbau können diese verlagerbar angeordnet sein. Die außen liegenden Leitmittel sind vorzugsweise auf einem separaten Gestell gehalten.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 2 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer als Modul ausgebildeten Halterung gemäß 1 für eine Zwischenwalze,
  • 3 zeigt teilweise geschnitten eine Draufsicht des Moduls gemäß 2,
  • 4 zeigt schematisch eine Draufsicht einer Moduleinheit mit einer Kalanderwalze,
  • 5 zeigt schematisch eine Gleitleiste an dem Kalander für eine Anordnung der Module,
  • 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kalanders mit einer zweiten Walzenkonfiguration,
  • 7 zeigt die Walzenkonfiguration gemäß 6 in Verbindung mit Leitmitteln und einer Warenbahn.
  • 1 zeigt einen Kalander 1 für die Behandlung einer Warenbahn, insbesondere einer Papier- oder einer Textilbahn, mit mindestens einem Walzenstapel 3 aus Walzen 4 bis 11, die hier übereinander angeord net sind und einen vertikalen Walzenstapel 3 bilden. Zwischen den einzelnen Walzen 4 bis 11 werden Nips gebildet, die eine Warenbahn durchlaufen. Die Walzen 4 bis 11 können wahlweise als harte oder elastische Walzen ausgebildet sein. Die Anzahl der Walzen ist in Abhängigkeit von einer Behandlungsart und Behandlungsintensität einer Warenbahn wählbar. Ferner sind die Oberwalze 4 und die Unterwalze 11 vorzugsweise als biegesteuerbare Walzen ausgebildet. Die dazwischen liegenden Walzen 5 bis 10 bilden sogenannte Zwischenwalzen.
  • Die Walzen 4 bis 11 sind an einem Kalanderständer 12 über jeweils eine Halterung angeordnet. Diese Halterungen sind als eigenständige Baugruppen in Form von Modulen 13 bis 20 ausgebildet, die gleiche Anschlußeinrichtungen für eine wahlweise Gruppierung an dem Kalanderständer 12 aufweisen.
  • Dazu besitzt der Kalanderständer 12 eine Führungs- oder Gleitleiste 21, auf der die Module 13 bis 20 gehalten werden und arretierbar sind.
  • Die Führungs- oder Gleitleiste 21 des Kalanderständers 12 erstreckt sich vorzugsweise entlang einer Längsseite des Kalanderständers 12, um entlang dieser Längsseite wählbare Walzenkonfigurationen anzuordnen.
  • Die Module 13 bis 20 besitzen als Anschlußeinrichtung 22 jeweils eine schlittenartige Führung (vgl. 3), die die Führungsleiste 21 des Kalanderständers u-förmig umgreifen kann. Die Anschlußeinrichtungen 22 sind ein Teilstück von Halterungsbaugruppen, die die Module 13 bis 20 bilden. Die Anschlußeinrichtungen 22 ermöglichen das Aufsetzen und Arretieren der Module 13 bis 20 am Kalanderständer 12.
  • Die modularen Halterungsbaugruppen für die biegesteuerbaren Walzen 4, 11 weisen ferner zur Halterung der Walzen 4, 11 starre Halterungsplatten 23, 73 auf, in denen die Walzen 4, 11 über Walzenlager gelagert sind. Die starren Halterungsplatten 23, 73 sind jeweils befestigt an einer Anschlußeinrichtung 22. Für die Zwischenwalzen 5 bis 10 sind die modularen Halterungsbaugruppen anders aufgebaut. Wie 2 und 3 zeigen, ist auf der Anschlußeinrichtung 22 ein Schwenkarm 24 schwenkbar gelagert. Der Schwenkarm 24 nimmt ein Walzenende einer Zwischenwalze 5 bis 10 über ein Walzenlager auf. Auf ein freies Ende 25 des Schwenkarms 24 wirkt ein Be- oder Entlastungsheber 26, der sich an den Modulen 14 bis 19 für die jeweilige Zwischenwalze abstützt. Insbesondere stützt sich der Be- oder Entlastungsheber 26 an der Anschlußeinrichtung 22 ab, mit der die jeweilige modulare Halterungsbaugruppe für die Zwischenwalzen 5 bis 10 an dem Kalanderständer 12 befestigt ist.
  • Die Befestigung der Module 14 bis 19 an der Führungsleiste 21 des Kalanderständers 12 kann über Einrastungen erfolgen. Dazu weist die Führungsleiste 21 des Kalanderständers 12 Rastungsöffnungen 28 auf (vgl. 5), denen Rastungsöffnungen 29 in den Anschlußeinrichtungen 22 der jeweiligen Halterungen 14 bis 19 zugeordnet sind (vgl. 3). Mittels eines Bolzens 30, der durch die Öffnungen 28 und 29 einsetzbar und dort verankerbar ist, können die Module 14 bis 19 der Zwischenwalzen 5 bis 10 an wählbaren Rastpositionen der Rasteröffnung 28 befestigt werden.
  • Die Module 13, 20 für die biegesteuerbaren Walzen 4 und 11 sind entsprechend mit Rasteröffnungen für den Eintritt eines Rasterbolzens ausbildbar.
  • Ferner ist in 2 dargestellt, daß der Schwenkarm 24 zur Aufnahme einer Walze 5 bis 10 eine Walzenlagerverriegelung 31 aufweisen kann, die abnehmbar ist für ein Einsetzen oder Entnehmen einer Walze.
  • Die vorstehend beschriebenen Module 13 bis 20 dienen zur Aufnahme jeweils eines Walzenendes. Für eine Befestigung beider Walzenenden der Walzen 4 bis 11 an einem Kalanderständer 12 sind Moduleinheiten aus jeweils zwei einander gegenüberliegenden Halterungsbaugruppen vorgesehen, wie dies schematisch in 4 dargestellt ist. Der Aufbau der sich gegenüberliegenden Halterungsbaugruppen entspricht den vorstehend beschriebenen Modulen 13 bis 20. Der Aufbau ist lediglich spiegelsymmetrisch versetzt.
  • Das erste Ausführungsbeispiel eines Kalanders gemäß 1 zeigt eine Walzenkonfiguration aus einer biegesteuerbaren Oberwalze 4, einer biege steuerbaren Unterwalze 11 und Zwischenwalzen 5 bis 10. Diese bilden zusammen einen Walzenstapel 3, der von unten über einen Hydraulikzylinder 32 belastbar ist.
  • Wie bereits eingangs ausgeführt, können mit Hilfe der Module 13 bis 20 beliebige Walzenkonfigurationen an dem Kalanderständer 12 ausgebildet werden.
  • 6 zeigt beispielhaft eine weitere Walzenkonfiguration mit zwei Walzenstapeln. Ein erster Walzenstapel 40 umfaßt eine biegesteuerbare Oberwalze 41, eine Zwischenwalze 42 und eine biegesteuerbare Unterwalze 43. Ein zweiter Walzenstapel 50 schließt an mit einer biegesteuerbaren Oberwalze 51. Danach folgen drei Zwischenwalzen 52, 53, 54 sowie eine biegesteuerbare Unterwalze 55. Die beiden Walzenstapel 40 und 50 sind verbunden über einen offenen Spalt 80, durch den eine Warenbahn 2 läuft, wie in 7 dargestellt. Die zwei getrennten Walzenstapel 40 und 50 dienen zur unterschiedlichen Behandlung der zwei Seiten einer Warenbahn. Die biegesteuerbare Oberwalze 41 und die biegesteuerbare Unterwalze 43 sind in Modulen 44, 45 gelagert, die den Modulen 13 und 20 gemäß 1 entsprechen. Die Zwischenwalze 42 ist in einem Modul 46 gelagert, das den Modulen 14 bis 19 der 1 entspricht.
  • Bei dem zweiten Walzenstapel 50 ist die biegesteuerbare Oberwalze 51 in einem Modul 56 gelagert, das wiederum den Modulen 13 oder 20 entspricht. Gleiches gilt für die biegesteuerbare Unterwalze 55, deren Modul 57 entsprechend dem Modul 20 gemäß 1 aufgebaut ist. Die Zwischenwalzen 52, 53 und 54 weisen Module 58, 59, 60 auf, die den Modulen 14 bis 19 gemäß 1 entsprechen.
  • 7 zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß 6 mit einer Warenbahn 2, die die Walzenstapel 40, 50 und den Wechselspalt 80 durchläuft in Verbindung mit inneren Leitmitteln 61, 62, 63, 64 und 65 und äußeren Leitmitteln 66 bis 71. Diese innen liegenden und außen liegenden Leitmittel 61 bis 71 sind vorzugsweise verlagerbar angeordnet, um in bezug auf die jeweilige Walzenkonfiguration ausrichtbar zu sein. Bei den Leitmitteln handelt es sich vorzugsweise um Umlenk- und Breitstreckwalzen, die eine Führung der Warenbahn 2 in bezug auf die zwischen jeweils zwei Walzen gebildeten Nips erlauben. Die außen liegenden Leitmittel 66 bis 71 sind ferner vorzugsweise an einem Gestell 72 verfahrbar zwischen einer Betriebsposition und einer Außerbetriebsposition gelagert.

Claims (9)

  1. Kalander für die Behandlung einer Warenbahn mit mindestens einem Walzenstapel aus in einem Kalanderständer angeordneten harten. weichen als auch biegesteuerbaren Walzen, deren Walzenenden in Walzenlagern geführt sind, die mittels Halterungen am Kalanderständer befestigbar sind, und mit den Walzen zugeordneten Leitmitteln für eine Führung der Warenbahn durch zwischen den einzelnen Walzen gebildeten Nips, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aller Walzen eines Walzenstapels als an dem Kalanderständer (12) einzeln befestigbare, die Walzen abstützende Module (13-20: 44-46 und 56-60) ausgebildet sind, die gleiche Anschlußeinrichtungen (22) für ein Aufsetzen und Arretieren der Module (13-20: 44-46 und 56-60) in wahlweiser Gruppierung am Kalanderständer (12) aufweisen.
  2. Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Module (13-20; 44-46, 56-60) als Anschlußeinrichtung (22) eine schlittenartige Führung aufweisen, die auf einer Führungsschiene (21) des Kalanderständers (12) aufsetzbar und daran arretierbar ist.
  3. Kalander nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalanderständer (12) eine Führungsschiene (21) mit einer Rasterung (28) für eine räumlich vorbestimmbare Befestigung der Module (13-20; 44-45 und 56-60) am Kalanderständer (12) aufweist.
  4. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Module (13-20; 44, 45 und 56, 57) für eine biegesteuerbare Walze (4, 11; 41, 43, 51, 55) als Halterungsbaugruppe mit starren Halterplatten (23, 73) zur Aufnahme jeweils eines Walzenlagers ausgebildet sind.
  5. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Module (14-19; 46, 58-60) für eine Zwischenwalzen (5-10; 42, 52-54) als Halterungsbaugruppen mit einem ein Walzenlager aufnehmenden Schwenkarm (24) ausgebildet sind, auf dessen freies Ende (25) ein am Modul (14-19; 46, 58-60) sich abstützender Be- oder Entlastungsheber (26) wirkt.
  6. Kalander nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Be- oder Entlastungsheber (26) sich gegenüber der Anschlußeinrichtung (22) des jeweiligen Moduls (14-19; 46, 58-60) abstützt.
  7. Kalander nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Be- oder Entlastungsheber (26) von einem Hydraulikzylinder gebildet wird.
  8. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzenenden einer Walze (4-11; 41-43, 51-55) jeweils von einem Modul abgestützt werden und die Befestigung der beiden Module einer Walze an dem Kalanderständer (12) aufeinander abgestimmt ist für eine horizontale Ausrichtung einer Walze.
  9. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmittel (61-65; 66-71) dem Walzenstapelaufbau folgend verlagerbar angeordnet sind.
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