DE1981757U - Zeichen- und schreibunterlage. - Google Patents
Zeichen- und schreibunterlage.Info
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- DE1981757U DE1981757U DEH51329U DEH0051329U DE1981757U DE 1981757 U DE1981757 U DE 1981757U DE H51329 U DEH51329 U DE H51329U DE H0051329 U DEH0051329 U DE H0051329U DE 1981757 U DE1981757 U DE 1981757U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/02—Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B43L7/00—Straightedges
Description
P.A.680 J-Q9*30.11.
PATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH . GERD MDLLER · D. GROSSE
28. 11. 1967 f.mr. 70 459
Walter Hebel und Ulrich Hebel, 5242. Kirchen/Sieg, Helenenweg
Zeichen- und Schreibunterlage.
Die Neuerung betrifft eine Zeichen- und Schreibunterlage
mit gegenüber der Zeichenfläche höher liegenden, entlang zweier im rechten Winkel zueinander verlaufenden Seitenkanten
angeordneten Anlegeleisten für das wechselweise Anlegen eines Zeichenwinkels beim Ziehen waagerechter odersenkrechter
Linien.
Zeichenplatten mit diesen Merkmalen gehören bereits zum Stande der Technik.
So ist bspw. durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 751 008
eine Zeichenplatte bekannt geworden, bei der die eine Anlegeleiste entlang der linken Seitenkante der Zeichenfläche
verläuft, während die zweite Anlegeleiste rechtwinklig dazu an der Oberkante der Zeichenflache angeordnet ist. Dabei
haben die beiden Anlegeleisten eine übereinstimmende Ilöhenabmessung.
In der Praxis ist diese bekannte Zeichenplatte nur umständlich zu handhaben, und zwar ist dies dadurch bedingt, daß die eine der Anlegeleisten sich an der Oberkante
der. Zeichenfläche befindet. Naturgemäß ist nämlich der :
Zeichner gewohnt, Linien von links nach rechts oder von
unten nach oben zu ziehen und dabei den Zeichenwinkel nahe
derjenigen Kante festzuhalten,, die an der Anlegeschiene
zur Anlage kommt. Einer solchen Arbeitsweise steht aber die
Anordnung der einen Anlegeleiste an der Oberkante der
Zeichenfläche entgegen, weil hierbei der Zeichenwinkel nur
umständlich und in ermüdender Weise an der oberen Anlegeleiste angelegt und ausgerichtet werden kann. : .-
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P AT EN T I N GENIEU R E :F.W. HEMM ER ICH . GERD M D L L ER . D. G R O S S E /"/-2-
Eine Zeichen- und Schreibplatte., die diese Nachteile nicht
aufweist, ist durch die deutsche Patentschrift 960 880 bekannt
geworden. Bei dieser bekannten Zeichen- und Schreibplatte sind die Anlegeleisten entlang der linken und der
unteren Seitenkante der Zeichenfläche im rechten Winkel zueinander verlaufend angeordnet. Damit beim Ziehen waagerechter Linien nahe dem unteren Rand der Zeichenfläche der
Zeichenwinkel nicht durch die untere waagerechte Anlegeleiste behindert wird und außerdem seine Führung an der
seitlichen Anlegeleiste nicht verliert, weist die untere Anlegeleiste eine geringere Höhenabmessung als die seitliehe
Anlegeleiste auf und ist an ihrem gegen die seitliche Anlegeleiste gerichteten Ende mit einer oberseitigen Abschrägung versehen, die mit einer unterseitigen Abschrägung am
Zeichenwinkel zusammenwirkt. Durch das Zusammenwirken dieser
Abschrägungen wird erreicht, daß der Zeichenwinkel bei Annäherung an die untere Änlegeleiste auf diese auf- sowie
darüber:hinweg gleitet, wobei er aber seine Führungsanlage \
an der seitliehen Änlegeleiste beibehält* Diese bekannten
Zeichenplatten: haben sich wegen ihrer außerordentlich bequemen
Handhabung und wegen der zügig und sauber durcnzu-; führenden
Zeichenarbeiten außerordentlich bewährt und werden in der Praxis in erlieblichem Umfange benutzt.
In manchen Fällen kann es sich bei diesen Platten als hinderlich
erweisen, daß die seitliche Anlegeleiste auf ihrer ;
ganzen Länge eine größere Höhenahmessung als der Zeichen- .';■
winkel und die untere Anlegeleiste aufweist. Zweck der
Neuerung ist es, den Nachteil der verschiedenen Höhenabmessungen von Anlegeleisten und Zeichenwinkel zu beseitigen, ::
aber die Vorteile der durch die deutsche Patentschrift
960. 880 bekannt gewordenen Zeichenplatte in; vollem Umfange
zu erhalten. Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird nach der Neuerung in erster Linie vorgeschlagen, von den beiden
im rechten Winkel zueinander angeordneten Anlegeleisten
eine (die seitliche) an dem Ende im Scheitelpunkt, höher auszubilden, gegen welches die andere (Untere) Änlegeleiste
anstößt. Dadurch können im Bereich der Zeichenfläche Anlege-
PATE N TINGE NIE URE F, W. H E M ME R IiC H. GE R D MDL LE R-D. GRO SSE
leisten und Zeichenwinkel an allen Stellen die gleiche
Höhenabmessung aufweisen, während nur außerhalb des Bereichs
der Zeichenfläche die eine (seitliche) Anlegeleiste so erhöht ausgebildet ist, daß der "daran entlang geführte
$ Zeiehenwinkel auch dann seine Anlage an diese Anlegeleiste
behält, wenn er etwas angehoben wird,, um über die anstoßende
Änlegeleiste hinweggleiten zu können.
Nach einem weiteren Neuerungsmerkmal kann die eine und/oder
die andere Anlegeleiste als Klemmvorrichtung für das festzu-.o
spannende Zeichen- bzw. Schreibgut ausgebildet oder aber mit Klemmelementen ausgestattet werden. Schließlich besteht ein
Merkmal noch darin,, daß die Anlegeleisten mit einem untersei
tigen Falz versehen sind, in den der Rand eines Zeichenblattes
oder dergl, schützendeingeschobenwerden kann.
,5 ■ An Hand der Zeichnung soll der Neuerungsgegenstand nunmehr
ausführlicher.beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 in Draufsichtdarstellung eine neuerungsg.emäße
Zeichen- und Schreibplatte, . . '-.--.
- Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-B - durch die Λ
Ιό" Zeichenplatte gem. Fig, 1, ohne Zeiehenwinkel und
Fig. 5 in Seitenansicht die Zeichenplatte gem. Fig. 1 '
mit aufgelegtem Zeichenwinkel, ,
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß entlang der linken
Seitenkante der Zeichenplatte eine Anlegeleiste 1 und ent-V
- lang der unteren Kante derselben eine Anlegeleiste 3.für
den Zeiehenwinkel \ verläuft.Die beiden Anlegeleisten 1 und
> erstrecken sich·dabei genau rechtwinklig zueinander» Sie
- .. dienen zur Führungsanlage für den Zeiehenwinkel K3 wobei
dieser beim Ziehen waagerechter Linien an der Anlegeleiste 1 und beim Ziehen senkrechter Linien an der Anlegeleiste 3
angelegt wird« Die beiden Anlegeleisten 1 und 5 weisen eine
Höhenäbmessung auf,die etwa der Dicke des Zeichenwinkels 4-.■;■
entspricht. -
P AT E N T I N G E N IE U R E F. W. H E M M E R I C H · GE R D MDlLE R · D. G RO S SE
Damit der Zeichenwinkel 4 beim Ziehen waagerechter Linien nahe dem unteren Rand der Zeichenfläche über die untere Anlegeleiste
3 hinweggeführt werden kann, ohne daß er dabei
seine Anlage an der seitlichen Anlegeleiste 1 verliert ,,ist
die seitliche Anlegeleiste 1 an Ihrem der unteren Anlegeleiste 3 benachbarten Ende mit einer hocker- oder keilförmigen
Erhöhung 2 versehen, an der sich der Winkel, wie besonders
die Figur 3 erkennen TdBt3 auch dann führt, wenn er über die
untere Anlegeleiste 3 hinweggleitet.
Damit das Zeichen- oder Schreibgut'auf der Zeichenfläche
festgespannt werden kann, ist zweckmäßig eine der beiden
Anlegeleisten 1 und 3 als Klemmvorrichtung ausgebildet oder
aber mit Klemmelementen ausgestattet, die das Zeichen- oder Schreibgut genügend festhalten. Um die Ränder des Zeichen-
oder: Schreibgutes: nieht ..zu beschädigen,-können die Anlege-
leisten mit einem Falz 5 versehen SeIn5, in den der Rand des '.
Zeichen- oder Schreibblattes schützend eingeschoben werden
■■■■;'. kann. . - :;;; ■'"■■-.. : ;: : ;
Claims (2)
1. Zeichen- und Schreibunterlage mit gegenüber der Zeichenfläche höher liegenden Anlegeleisten,
d a d u r c h g e k e η· η ζ e i c h η e. t, .
daß von zwei, einen Winkel bildenden Anlegeleisten,- die eine
.-(I)-an dem Ende (2) im Scheitelpunkt höher ausgebildet ist
als die anstoßende Anlegeleiste (5), so daß ein daran entlang
geführter Zeiehenwinkel (4) auch dann seine Anlage an der Anlegeleiste (1) behält, wenn er etwas angehoben wird, um
über die anstoßende Anlegeleiste (3) hinweggleiten zu können.
2. Zeichen- und Schreibunterlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine und/oder die andere Anlegeleiste als Kiemvorrichtung für das festzuspannende Zeichen- bzw. Schreibgut
ausgebildet oder mit Klemmelementen ausgestattet ist bzw. sind.
J5. Zeichen- und Schreibunterlage nach Anspruch 1 und 2,
d a d u r c h g e k e h η ζ e i c h η e t,
daß die Anlegeleisten mit;einem Falz (5) versehen sind, in
den der Rand z.B. eines Zeichenblattes* schützend eingeschoben
werden kann. ','.;■ \ .. ;; . .■■-. /
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH51329U DE1981757U (de) | 1965-02-24 | 1965-02-24 | Zeichen- und schreibunterlage. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH51329U DE1981757U (de) | 1965-02-24 | 1965-02-24 | Zeichen- und schreibunterlage. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1981757U true DE1981757U (de) | 1968-03-21 |
Family
ID=33341319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH51329U Expired DE1981757U (de) | 1965-02-24 | 1965-02-24 | Zeichen- und schreibunterlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1981757U (de) |
-
1965
- 1965-02-24 DE DEH51329U patent/DE1981757U/de not_active Expired
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