DE695694C - Plattenfoermiges Durchschreibegeraet - Google Patents

Description

• Plattenförmiges Durchschreibegerät Vorliegende Erfindung betrifft ein plattenförmiges Durchschreibegerät mit -einer linksseitig an der Schreibplatte gelagerten Führungsschiene für eine Kontenblattklemme und einer Anschlagschiene für das journalblatt am linken Plattenrand.
• Das Neue besteht in der Anwendung versenkter Schrauben zur Befestigung der Führungsschiene für die verschiebbare Kontenblattklemme, wobei diese beiden Befestigungsschrauben gleichzeitig als Mittel für die an sich bekannte Schlitzführung einer Anschlagschiene für das untenliegende journalblatt dienen.
• Mit dieser Maßnahme vereinfacht sich nicht nur die Herstellung, sondern es wird auch mit Rücksicht auf die einzusparenden -wertvollen Werkstoffe den Erfordernissen des Vierjahresplanes weitgehend entsprochen.
• Ein weiteres Kennzeichen besteht noch darin, daß die Anschlagschiene in - einem an der Stirnfiä.che des linken Seitenrandes der Grundplatte vorgesehenen Schlitz derart gleitbar gelagert ist, daß sie selbst bei der größten Auszugsbreite mit. ihrem rechtsseitigen Rand kein Hindernis beim Einführen des Journalblattes bildet.
• Auf der Zeichnung ist das plattenförmige-Durchschreibegerät in den Abb. i bis 5 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, während Abb.6 noch eine zweite Ausführungsform für die Art des unterschiedlich ,eanstellbaren Anschlages für das journalblatt in einem Querschnitt wiedergibt.
• Abb. i zeigt in natürlicher Größe einen Teil des Buchungsapparates in Draufsicht.
• Abb.2 .gibt in etwa halber Größe die ganze, mit dem Mechanismus ausgerüstete linke Seite gleichfalls in Draufsicht wieder.
• Abb.3 ist ein Querschnitt nach der in Abb. i eingezeichneten Schnittlinie C-Df. Abb. G. ist das gleiche nach Schnittlinie E-F, und Abb.5 ist wiederum ein Querschnitt nach der Schnittlinie A-B.
• Wie hieraus ersichtlich, ist die zufolge ihres Querschnittes zur Führung der federnd beeinflußten Klemme a bestimmte Führungsschiene b an ihrem oberen und unteren Ende je mit einer zweckmäßig ,in der Schreibunterlage c ihr Lager findenden Befestigungsschraubed jederzeit leicht lösbar befestigt. ,ä.
• Dieselben zwei Befestigungsschraubend" d dienen zugleich der mit Führungsschlitzedf, versehenen, als Anschlag dienenden Schiene g sowohl zur parallelen Führung als auch zum Feststellen in der jeweils gewünschten Anschlagstellung. Diese Schiene g ist an ihrem nach links herausragenden Rand 1a rechtwinklig umgebogen, so daß der unter der Führungsschiene b hindurchgeschobene Journalbogen! hier seinen Anschlag findet (siehe Abb. 3).
• Damit bei weit ausgezogener Schiene, g deren rechtsseitige Kante beim Einschieben des journalblattes kein Hindernis bildet, dieses vielmehr ungehindert darüber hinweggleiten kann, ist auf der Schiene g noch ein mit Löchern versehener Streifen m aus Karton o. dgl. aufgelegt, der jedoch#die Bewegung des Anschlages nicht mitmachen kann.
• Bei der zweiten in Abb.6 dargestellten Ausführungsform kann dieser Streifen tn ganz in Wegfall kommen, weil hierbei die Anschlagschiene g derart breit gewählt ist, daß sie selbst bei der größten Auszugsbreite noch mit ihrem rechtsseitigen Rand in einem an dem linken Seitenrand k der Schreibunterlage c beginnenden tiefen Schlitz aa verdeckt bleibt.
• Die Mittel zum Festklemmen des Journalblattes i sind, wie aus Abb. 3 ersichtlich, in der Führungsschiene b derart versenkt angeordnet, daß die in der Längsrichtung zu verschiebende Klemme a für die Kontenblätter p ungehindert darüber weggleiten kann. Statt der in der Darstellung gewählten Schraube o mit umlegbarem Griffring könnte auch eine einfache Schraube mit zum Einstecken eines Geldstückes bestimmtem Schlitz oder anderes verwendet werden.
• Ebenso könnten auch die beiden Befestigungsschrauben d, d für die Führungsschiene b 'in- der Schreibunterlage c festsitzen oder durch Vjerkant o. dgl. gegen Drehung gesichert sein, in welchem Fall dann Flügel- o. dgl. Muttern zum Feststellen des Anschlages und der Führungsschiene dienen können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE i. Plattenförmiges Durchschreibegerät mit einer linksseitig an der Schreibplatte gelagerten Führungsschiene für eine Kontenblattklemme und einer Anschlagschiene für das Journalblatt am linken Plattenrand, gekennzeichnet durch die Anwendung versenkter Schrauben (d) zur Befestigung der Führungsschiene (b) für eine verschiebbare Kontenblattklemme (a), wobei die beiden Befestigungsschrauben (d) gleichzeitig als Mittel für die an sich bekannte Schlitzführung (f) einer Anschlagschiene (g) für das untenliegende Journalblatt dienen. z. Plattenförmiges Durchschreibegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene (g) in einem an der Stirnfläche des linken Seitenrandes (k) der Grundplatte (c) vorgesehenen Schlitz (az) gleitbar gelagert ist. 3. Plattenförmiges Durchschreibegerät nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß bei weit ausgezogener Anschlagschiene(g) zur Verdeckung deren rechtsseitigen Randes ein Streifen (m) aus Karton o. dgl. aufgelegt ist, der ebenfalls durch die beiden Befestigungsschrauben (d), die in Löcher der Anschlagschiene (g) eingreifen, ,gegen ein Verschieben gesichert ist.