DE7101914U - Zeichenschienen Parallelführung - Google Patents

Zeichenschienen Parallelführung

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DE7101914U
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Walter Hebel und Ulrich Hebel, 52^2 Kirchen/Sieg,Helenenweg 7
Zeichenschienen-Parallelführung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zeichenschienen-Parallelführung mit am Führungskopf der Zeichenschiene eingebauter Klemm- bzw. Feststellvorrichtung, wie sie vornehmlich bei Zeichenplatten und Reißbrettern angewandt wird. Die Parallelführung geschieht bekanntlich auf die Weise, daß die Zeichenschiene links mit dem Führungskopf an Anlegekanten der Zeichenplatte oder des Reißbrettes geradegeführt wird. Bei bekannten fortschrittlichen Parallelführungen solcher Art besitzt die Zeichenschiene meist am Führungskopf eine Leiste, die in Nuten der Zeichenplatte eingreift und/oder eine Führungsnute, die zu entsprechenden Stegen der Zeichenplatte paßt und daran geführt wird.
Bei einer bekannten Zeichenplatte weist die Zeichenschiene am Führungskopf eine Nute auf, die mit einem Nut-Steg-System der Zeichenplatte so zusammenwirkt, daß ein dreifacher Führungseffekt erzielt wird;
1. Der Führungskopf der Zeichenschiene gleitet mit einer Leiste in einer Nute der Zeichenplatte, aus der die Zeichenschiene infolge der Trapezform der Nute nach der Zeichenfläche hinzum Messen usw. leicht herausgeschoben werden kann. Dadurch ist eine Arbeitsweise möglich, die als Schnellgang nach dem Innen—Gleit-System bezeichnet wird. Da eine trapezförmige Nute nicht nur am linken Rand, sondern auch im rechten Winkel dazu unten am Zeichenplattenrand entlang angeordnet ist, können nämlich durch Schwenken der Zeichenschiene wechselweise in schneller Folge waagerechte wie auch senkrechte Linien, ähnlich wie mit einem Zeichenkopf einer Zeichenmaschine,gezogen werden. Ebenso lassen sich in gleich vorteilhafter Weise mit einer an der Ziehkante der Zeichenschiene angebrachten Maßteilung die Maße der Zeichnung anzeichnen bzw. ablesen.
2. Mit der im Führungskopf befindlichen Nute kann die Zeichenschiene über einen Steg der Zeichenplatte gesteckt und zwangsläufig im Gleitsitz geführt werden. j
3. Auf einen zweiten Steg, der quer zu den Flanken etwas breiter bemessen ist als der erstere, kann die Zeichenschiene mit der im Führungskopf befindlichen Nute klemmend aufgesteckt werden, um einen fixierten Sitz für die sichere Anlage von Schriftschablonen usw. zu erhalten.
Es hat sich jedoch gerade be?, dieser Art der Zeichenschienen- \ i Parallelführung herausgestellt, daß die Maßtoleranzen bezüglich j
der Nute im Führungskopf der Zeichenschiene und den beiden ] Stegen der Zeichenplatte in sehr engen Grenzen gehalten werden ! müssen, um eine gute Funktion zu gewährleisten. Dieser Schwierigkeit kann durch eine Klemm- bzw. Feststellvorrichtung für die Zeichenschiene begegnet werden·
Nun sind zwar auch Zeichenschienen-Parallelführungen bekannt geworden, bei denen Klemm- bzw. Fes t/i Stellvorrichtungen am Führungskopf der Zeichenschiene an oder eingebaut sind, die entweder eine Klemmwirkung in einer Nute oder gegen die Flanken eines Steges der Zeichenplatte ausüben. Jedoch ist ihre Handhabung recht umständlich, weil die für das Zeichnen günstigste Griffstelle an der Zeichenschiene nicht mit den Bedienungsteilen der Klemm- bzw. Feststellvorrichtung gleich liegt und dadurch ein Hin- und Hergreifen erforderlich wird* Auch wird meistenteils die Zeichenarbeit behindert, weil die Bedienungsteile seitlich oder nach oben ungünstig über die Zeichenschiene hinausragen. Weiterhin ist der Regulierbereich der Klemmung zu eng begrenzt, so daß ein mehrfacher Führungseffekt nur unvollkommen erreicht wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung der aufgeführten Nachteile bekannter Zeichenschienen-Parallelführungen und darüberhinaus in der Erzielung von bisher nicht bekannten Vorteilen.
Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß die in an sich bekannter Weise 4mtt*mmmmmm*m griffgünstig für die vorteilhafte Handhabung der Zeichenschiene im Bereich zwischen dem Schwerpunkt und der linken Außenkante der Zeichenschiene in Form eines Griffes, Knopftü- , Drehstückes oder dgl. angeordnete Handhabe zugleich das unmittelbar oder mittelbar auf Stege und/oder in Nuten der Zeichenunterlage wirkende Klemmbzw. Fes-tetell-Betätigungselement der Zeichenschiene bildet.
Für die"vorteilhafte Handhabung der Zeichenschiene griffgünstig angeordnet, das besagt, daß dabei drei wesentliche Punkte beachtet werden müssen:
1. Die linke Hand bedient üb^'icherweise d. jenschiene, also muß die griffgünstige Stelle im linken Bereich der Zeichenschiene liegen.
2. Die Gewichtsverteilung der Zeichenschiene spielt eine wichtige Rolle. Links ist die Zeichenschiene infolge des breiter gehaltenen und mit Führungselementen versehenen Führungskopf et. sowie der anzubringenden Handhabe schwerer. Die griffgünstigste Stelle liegt also auch vom Gewicht her im linken Bereich der Zeichenschiene.
3. Die bedienende Hand darf weder beim Ziehen der waagerechten noch der senkrechten Linien die Ziehkante der Zeichenschiene oder die an der Ziehkante entlang angebrachte Maßteilung verdecken. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, daß die griffgünstigste Stelle mehr nach der linken Außenkante der Zeichenschiene hin liegen muß und außerdem der für gute Sicht notwendige Abstand von der Ziehkante der Zeichenschiene eingehalten werden muß.
Die Betätigung der Handhabe zum Zwecke eines spielfreien Gleitens bzw. Feststeilens der Zeichenschiene auf der Zeichenplatte kann durch eine Drehbewegung, Zug, Druck oder kombinierte Bewegungen in der aufgeführten Art erfolgen. Dabei wird die eigentliche Klemm- bzw. Feststellwirkung unmittelbar
oder mittelbar durch geradlinig, kreis- oder kurvenförmig angelegte und gegeneinander bewegte Keilflächen oder durch exentrische Lagerung der Handhabe erzielt.
Die Erfindung sieht vor, da£ die Hcuxuiiäbö die verschiedensten Formen haben kann. Vorzugsweise wird ein in der ZeichenschiexB drehbar angeordneter Knopf in Frage kommen. Selbstverständlich aber ist auch eine wie ein Hebel gelagerte und wirkende Grifform anwendbar. Dieses besonders in dem Fall, wenn die Zeichenschiene gleichgünstig auch im umgewendeten Zustand benutzt werden soll. Ein einseitig angeordneter Knopf würde dies unmöglich machen. Deshalb ist -vorgesehen, daß die Handhabe beispielsweise als Hebel ausgebildet in einer Aussparung und/oder entsprechenden Einsenkung der Zeichenschiene angeordnet ist. Die Einsenkung kann auch beidseitig sein. Durch eine solche Bauweise wird erreicht, daß die Handhabe nicht behindert vtnd sowohl venYexnen als auch der andern Seite der Zeichenschiene bedient werden kann.
Vorzugsweise sollte die Klemmung- bzw. Feststellung der Zeichenschiene unter ZwischeratuaUtung eines Druckstückes oder eines auf Zug beanspruchten Elementes zwischen Handhabe und Steg bzw. Nute erfolgen, weil diese Bauteile breit gestaltet werden können. Dadurch wirkt sich die Klemmung- bzw. Feststellung nicht ungünstig an einem Punkt, sondern an mehreren Stellen oder auf einer Fläche aus. Auch die Verschleißwivkung auf den Steg usw. wird auf diese Weise herabgesetzt.
Dies ist auch der Fall, bei einer Ausführung, bei der das Druckstück aus einem Steg besteht, der infolge zweier in die Zeichenschiene eingearbeitete Schlitze entsteht. Die -Schlitze verlaufen in der gleichen Richtung wie der Steg der Zeichen platte, so daß also der Steg der Zeichenschiene gegen den Steg der Zeichenplatte gedruckt werden kann, um die Zeichenschiene festzuklemmen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung soll die Handhabe und/ oder die Zeichenschiene mit Markierungen und/oder Rastelemen ten versehen sein. Der Benutzer ist dadurch z.B. in der Lage,
sich den Grad der Klemmung zu merken und nach Wunsch einzustellen. Durch die Rastelemerte wird erreicht, daß die Handhabe in den wichtigsten Stellungen fixiert wird.
Es ist auch die Anordnung von Aussparungen (Fenster) in der Zeichenschiene vorgesehen, um in der betreffenden Stellung der Handhabe, die Markierungen deutlich sichtbar zu machen.
Eine besonders vorteilhafte Montage der Handhabe läßt sich dadurch erreichen, daß diese aus zwei zusammensteckbaren Teilen besteht. Die Zeichenschiene wird dabei zwischen die beiden Teilengenommen. Bei geeigneter Bauweise läßt sich das Druckstück gleichzeitig mit montieren.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsmäßige Zeichens chienen-P ar alle li'ührung
Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1
Fig. 3 Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbexspiel einer erfindungsmäßigen Zeichenschienen-Parallelführung.
Fig. k Draufsicht nach Fig. 3
Fig. 5 Schnitt durch ein 3· Ausführungsbexspiel, Gebrauchsstellung A
Fig. 6 Schnitt wie Fig. 5, jedoch in Gebrauchsstellung B Fig. 7 Draufsicht nach Fig. 5
Fig. 8 Schnitt eines AusführungsbeispieIs mit kippbar gelagerter Handhabe.
Die Zeichenunterlage 1 besitzt einen Führungssteg 2, an dem die Zeichenschiene 3 mit ihrer Führungsnute k parallel geführt wird. Die Breiten-Maßtoleranz zwischen Führungssteg 2
und Führungsnute 4 kann so gehalten werden, daß ein leichtes Gleiten möglich ist. Zu große Toleranz jedoch beeinträchtigt die Präzision der Parallelführung. Deshalb ist die Zeichenschiene 3 mit einer Einrichtung versehen, die zu große Toleranzen ausgleicht und darüber hinaus auch eine Feststellung
Führung S^-
der Zeichenschiene 3 auf dem Steg 2 der Zeichenunterlage ermöglicht .
Sie besteht aus einer Handhabe 5« die an zurvorteilhaften Handhabung der Zeichenschiene 3 griffgünstiger Stelle der Zeichenschiene 3 drehbar angeordnet ist. Die Handhabe 5 besteht aus zwei Teilen, dem Knopf 6 und der Scheibe 7· Durch Zusammenstecken von Knopf 6 und der mit vierkantigem Zapfen versehenen Scheibe7erfolgt die Montage an der Zeichenschiene 3· Die Scheibe 7 besitzt einen zentrischen Halbkreis 9 und einen leicht excentrischen Halbkreis 10. Der excentrische Halbkreis wirkt bei Drehung der Handhabe 5 in. Pfeilrichtung auf den Steg 11, der genügend Elasticität aufweist, um sich gegen den Führungssteg 2 der Zeichenunterlage 1 anzulegen. Die zwischen Führungssteg 2 und Führungsnute 4 bestehende Toleranz kann durdh entsprechende Drehung der Handhabe 5 beliebig bis zum Festsitz verringert werden und umgekehrt. Der Steg 11 ist durch zwei in die Zeichenschiene 3 eingearbeitete Schlitze 12 entstanden·
hts neben dem Führungssteg 2 ist in die Zeichenunterlage 1 t . v*e trapezförmige Nute 13 eingearbeitet, in die die Führungsleiste 14 der Zeichenschiene 3 paßt. Diese Kombination dient dem Schnellgang-Zeichnen nach dem sogenannten Innen-Gleit-Sy3tem. Die rechte Führungsstegseite 2a bildet die feste Innengleit-Anlegekante für die Zeichenschiene 3, während die Schrägfläche i4a ein zwangloses Herausgleiten der Zeichenschiene 3 aus der trapezförmigen Nute 13 ermöglicht. Zu diesem Zweck wird die Handhabe 5 so gedreht, daß der zentrische Halbkreis der Scheibe 7 im Bereich des Steges 11 steht. Um diese Stellung sowie die Los- und Feststell-Stellung bei Gleitsitz der Zeichenschiene 1 auf dom Führungssteg 2 exakt zu kennzeichnen sind auf der Oberseite der Scheibe 7 Markierungen 15 angebracht, z.B.
die jtüinprägung "Schnellgang" , die in Aussparungen 16 der Zeichej. '"V isne 3 sichtbar werden. Zusätzlich werden diese Stellung durch Rastelemente 17 an der Handhabe 5» die im dargestelir.cn Fall an der Scheibe 7 sowie an der Zeichenschiene 3 angebracht sind, fixiert.
Fig. 3 und 4 zeigen ein Flachbaubeispiel der Zeichenschiene das eine beidseitige Benutzung der Zeichenschiene 3 ohne Behinderung durch die Handhabe 5 bzw. Betätigungselemente für die Klemm- und Feststellvorrichtung ermöglicht.
In einer Ausnehmung 18 der Zeichenschiene 3> die durch Schraffierung des Randes deutlich erkennbar gemacht ist, ist ein Druckstück 19 eingepaßt, das durch die beiden zusacmi^usteekbaren, eine Handhabe 5 bildenden hebelartig wirkenden Griffhälften 20 gehalten wird. Eine der Griffhälften 20 ist- mit einem Nocken 21 versehen, der bei Betätigung der Griffhälften in Pfeilrichtung auf der an dieser Stelle sich kurvenförmig verengenden Ausnehmung i8agleitet, wodurch das Druckstück19 gegen den Führungssteg 2 der Zeichenunterlage 1 gedruckt wird. Das Druckstück 19 kann sowohl ganzflächig als auch nur an den Enden mit vorstehenden Punkten gegen den Steg 2 wirkend ausgebildet sein.
Zur sicheren Halterung der gesamten Klemm- und Feststellvorrichtung an der Zeichenschiene 3 sind die Griffhälften 20 aufle-" am Drehpunkt 22 am entgegengesetzten Ende zusammengesteckt und lassen sich dort in einem segmentartigen Ausschnitt 23 der Zeichenschiene 3 bewegen. Das Griffloch 24 dient zur leichteren Betätigung. Die Markierungen 15 und Rasterungen 17 geben dem Benutzer die Möglichkeit, die ihm am angenehmsten erscheinende Stellung zu wählen.
Fig. 5, 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel mit einem Element, das infolge Zugbeanspruchung auf den Führungssteg 2 der Zeichenunterlage 1 wirkt.
Auf der Zeichenschiene 3 ist, zwischen 2 Längsrippen 25 geführt, ein Schieber 26 angeordnet. Der Schieber 26 greift mit einer Nase 27 über den Führungssteg 2 der Zeichenunterlage 1 und wird durch Drehung der Handhabe 5 nach rechts, ine folge entsprechend excentrischer Ausbildung der Handhabe an den Führungssteg 2 angezogen. Dadurch wird eine Klemmung bzw. Feststellung der Zeichenschiene 3 erreicht.
Der Bund 28 der Handhabe 5 ist für die Rechtsdrehung zu etwa einem Viertel geringfügig excentrisch, für die Linksdrehung zur Hälfte jedoch stark excentrisch ausgebildet. Bei der Linksdrehung der Handhabe 5 wird dadurch unter gleichzeitiger Abhebung der Nase 27 der Schieber 26 um die Breite des Führungssteges 2 bis dicht an die Anlegekante der Zeichenschiene 3 herangezogen. Das Anheben der Nase 27 erfolgt durch Hoch— wippen des Schiebers 26 indem ein an der Handhabe 5 angebrachter Druckpunkt 29 auf das leicht hoch^evznkelte Rundteil 30 des Schiebers 26 aufgesetzt wird.
Bei dieser Stellung des Schiebers 26 ist eine behinderungsfreie Benutzung der Zeichenschiene 3 in der trapezförmigen Nute 13 der Zeichenunterlage 1 (Schnellgang-Zeichnen) möglich.
Fig. 8 sseigt das Ausführungebeispiel einer Handhabe 5 kippbar auf der Zeichenschiene 3 gelagert ist und mit einer keilförmigen Nase 31 durch Fingerdruck von oben klemmend baw· feststellend au 5*>n Steg 2 der Zeichenunterlage 1 wirkt.
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Schutzansprüche 710191422.4.71
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-9- 13
BeZURSzeichen-Übersicht
■9
I
Zeichenunterlage
2 Führungssteg
2a rechte Führungsstegeeite
3 Zeichenschiene
k Führungsnute
5 Handhabe
6 Knopf
7 Scheibe
8 Zapfen
9 zentrischer Hplbkreis
10 excentrischer Halbkreis
1 1 Steg
12 Schlitze
13 trapezförmige Nute
14 Führungsleiste
1^a Schrägfläche
15 Markierungen
16 Aus sparungen
17 Rastelemente
18 Au s ne hmung
1 ja verengte Stelle
19 Druckstück !
20 Griffhälften
21 Nocken
22 Drehpunkt
23 Ausschnitt
24 Griffloch
25 Längsrippen
26 Schieber
27 Nase
28 Bund
29 Dru ckpunk t
30 Rundteil
31 keilförmige Nase

Claims (1)

  1. Schutzanspru he
    1. Zoicbenschienen-Parallelführung mit Klemm- bzw. Feststellvorrichtung ,
    r' --ch gekennzeichnet,
    ü < die in an sich bekannter Weise griffgünstig für die vorteilhafte Handhabung der Zeichenschiene (3) im Bereich zwischen dem Schwerpunkt und der linken Außenkante der Zeichenschiene (3) in Form eines Griffes, Knopfes, Drehstückes oder dgl. angeordnete Handhabe (5), zugleich das unmittelbar oder mittelbar auf Stege (2) und/oder in Nuten (4) der Zeichenunterlage (1) wirkende Klemm- bzw. Feststell-Betätigungselement der Zeiehenschiene (3) bildet.
    2. Zeichenschienen-Parallelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Handhabe (5) für die Zeichenschiene (3) unmittelbar oder mittelbar durch geradlinig, kreis- oder kurvenförmig angelegte und gegeneinander bewegte Keilflächen (21 und 18 sowie 31) oder duroh excentrische Anlage oder Lagerung klemmend auf einen Steg (2) und/oder in erier Nute (4) der Zeichenunterlage (i) wirkt.
    3· Zeichenschienen-Parallelführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Handhabe (5) in einer Ausnehmung (i8) und/oder Einsenkung in der Zeichenschiene (3) angeordnet ist, so daß die Zeichenschiene (3) gleichgünstig auch in umgewendetem Zustand zum Zeichnen benutzt werden kann.
    4. Zeichenschienen-Parallelführung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
    daß die Handhabe (5) für die Zeichenschiene unter Zwischenschaltung eines Druckstückes (i°) oder eines auf Zug beanspruchtes Elementes {26) klemmend auf einen Steg (2) und/oder in einer Nute (4) der Zeichenunterlage (1) wirkt.
    5· Zeichenschienen-Pai-allelführung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Druckstück (19) bzw. das auf Zug beanspruchte Element(26)
    an mehreren Stellen oder auf einer Fläche klemmend auf einen Steg (2) und/oder in einer Nute (4) der Zeichenunterlage wirkt.
    6. Zeichenschienen-Paralielführung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Druckstück aus einem Steg (1 1) besteht, der· »jrch zwei in die Zeidhenschiene eingearbeitete Schlitze (12) fe bildet wird.
    7· Zeichenschienen-Parallelführung nach den Ansprüchen. 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Handhabs (5) und/oder die Zeichenschiene (3) mit Markierungen (15) und/oder Rastelementen (i?) versehen, ist, die z.B. die Los-, Klemm- und Feststell-Steilung anzeigen usw.
    8. Zeichenschienen-Parallelführung nach c.en Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichne t,
    daß die Zeichenschiene (3) mit Aussparungen (16) (Fenster) versehen ist, durch die die Markierungen (15) in der gewünschten. Stellung sichtbar werden.
    9· Zeichenschienen-Parallelführung nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Handhabe (5) aus zwei zusammensteckbaren Teilen 6 und 7 sowie ' ) besteht, zwischen denen die Zeichenschiene(^ montiert ist.
DE7101914U Zeichenschienen Parallelführung Expired DE7101914U (de)

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DE (1) DE7101914U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2248049A1 (de) * 1972-09-30 1974-04-04 Martz Kg Marabuwerke Flachzeichenschiene fuer zeichenplatten
DE3405713A1 (de) * 1984-02-17 1985-08-22 A.W. Faber-Castell Unternehmensverwaltung GmbH & Co, 8504 Stein Zeichenlineal fuer zeichenplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2248049A1 (de) * 1972-09-30 1974-04-04 Martz Kg Marabuwerke Flachzeichenschiene fuer zeichenplatten
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