DE3405713A1 - Zeichenlineal fuer zeichenplatten - Google Patents

Zeichenlineal fuer zeichenplatten

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DE3405713A1
DE3405713A1 DE19843405713 DE3405713A DE3405713A1 DE 3405713 A1 DE3405713 A1 DE 3405713A1 DE 19843405713 DE19843405713 DE 19843405713 DE 3405713 A DE3405713 A DE 3405713A DE 3405713 A1 DE3405713 A1 DE 3405713A1
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ruler
handle
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lever
clamping
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DE19843405713
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English (en)
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Faber Castell AG
AW Faber Castell Unternehmensverwaltung GmbH and Co
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AW Faber Castell GmbH and Co
AW Faber Castell Unternehmensverwaltung GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/002Straightedges for drawing boards and tables

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • zeichenlineal für Zeichenplatten
  • Die Erfindung betrifft ein Zeichenlineal für Zeichenplatten mit einer Anlagekante, zu deren Längsrichtung sich im rechten Winkel ein in eine Führung der Zeichenplatte eingreifendes Führungsglied erstreckt, das ein Klemmteil aufweist, das mittels einer auf der Oberseite des Lineals, parallel zur Anlagekante, sich erstreckenden Handhabe bewegbar ist.
  • Nach der DE-PS 22 48 049 ist eine Flachzeichenschiene bekannt, auf der ein als Handhabe zum Verschieben dienendes Gehäuse befestigt ist, das sich etwa parallel zu den beiden Zeichenkanten der Flachzeichenschiene erstreckt und dessen Boden durch die Flachzeichenschiene gebildet ist und in welchem ein mit dem Klemmsteg verbundener, zur Klemmstellung federbelasteter Hebel schwenkbar angeordnet et ist, wobei die Handhabe zum Lösen des Klemmsteges als Drucktaste ausgebildet und am Hebel angeordnet ist und das Gehäuse durchsetzt. Um die Klemmwirkung des federbelasteten Hebels aufzuheben ist diesem zusätzlich ein sich am Gehäuse abstützender Feststeller zugeordnet.
  • Bei dieser Ausführung des Zeichenlineals sind der Klemmsteg und der Betätigungshebel als getrennte Bauteile ausgeführt, die durch einen Mitnahmebolzen verbunden sind, wobei der Hebel selbst auf einer Schwenkachse gelagert ist. Eine Gehäuse umschließt diese Teile vollständig, lediglich durch eine dffnung ragt seitlich eine, am Betätigungshebel angeordnete Handhabe. Die Unterseite des Gehäuses wird durch den Linealkörper gebildet in den auch die Befestigungsmittel zur Fixierung des Gehäuses eingreifen. Weiterhin ist zur Abstützung des federbelasteten Hebels eine Feststellsch.eibe in dem Gehäuse drehbar um eine Achse gelagert. Die Klemmvorrichtung besteht demnach aus mehreren, auf dem Lineal beweglichen Teilen, die an mehreren beweglichen Lagerstellen ineinander greifen und leichtgängig beweglich sein müssen. Darüber hinaus ist eine Druckfeder erforderlich, die unter Vorspannung in das Gehäuse eingesetzt werden muß, um dort den schwenkbaren Hebel zu beeinflußen Die Herstellung und die Montage eines solchen Zeichenlineals mit Klemmvorrichtung ist daher relativ aufwendig. Zum Entriegeln der Klemmvorrichtung muß gezielt die aus dem Gehäuse herausragende Drucktaste gedrückt werden, die in ihrer entriegelten Lage durch ein zusätzliches Betätigungsglied festgestellt werden kann. Zu diesem Zweck ist eine Feststellscheibe vorgesehen, die zusätzlich durch eine, in eine andere Richtung weisende, Bewegung der bedienenden Hand verschwenkt werden muB.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einer Zeichenschiene eine Klemmvorrichtung vorzusehen, die vom Benutzer unter Beibehaltung der gleichen Handhaltung entriegelt werden kann. Die Handhabe zum Verschieben des Lineals soll gleichzeitig das Bedienungsteil zum Entriegeln der Klemmvorrichtung darstellen. Ferner soll mit der gleichen Handhabe auch ein Verriegeln der Klemmvorrichtung vorgenommen werden können, um das Lineal schrittweise verschieben zu können, ohne jedesmal die Klemmvorrichtung zu betätigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch die Gestaltung der Handhabe als ein einstückiges Griffteil, das einen Nockenhebel aufweist und drehbar auf dem Zeichenlineal gelagert ist, wird eine einfache und nicht gewöhnungsbedürftige Art der Bedienung ermöglicht. Zum Verschieben des Lineals in den beiden möglichen Bewegungsrichtungen wird durch seitlichen Druck auf die Handhabe automatisch die Klemmvorrichtung gelöst. Dem Benutzer bleibt es daher erspart, innerhalb der Handhabe ein oder mehrere Betätigungsglieder zu suchen und auf diese einzuwirken.
  • Zur Ausgestaltung der Handhabe unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten hat es sich als vorteilhaft erwiesen, sie als ein Gehäuse auszubilden, das auf der Oberseite des Linealkörpers den federnden Hebelarm überdeckt, an welchem der Nockenhebel anliegt und an das an Seitenwänden Haken angeformt sind die in bogenförmige Durchbrüche des Linealkörpers eingreifen. Diese zweiteilige Ausführung lässt sich spritztechnisch einfach herstellen und bietet außerdem die Möglichkeit, die Handhabe selbst, sowohl hinsichtlich ihres Design, als auch'der Farbgestaltung, zu optimieren. Die drehbare Lagerung der Handhabe in bogenförmigen Durchbrüchen läßt eine einfache Montage zu und ist von der Oberseite des Zeichenlineals völlig unsichtbar.
  • Eine besonders griffgünstige Gestaltung der Handhabe lässt sich erreichen, wenn diese aus zwei einzelnen, miteinander verbundenen Griffteilen besteht. Um die Handhabe auch bei entriegelter Klemmvorrichtung problemlos zum Verschieben des Zeichenlineals greifen zu können, hat sich eine Gestaltung als günstig erwiesen, bei der die Handhabe auf der Oberseite des Linealkörpers um einen Drehzapfen schwenkbar angeordnet ist, einen Exzenterzapfen aufweist, der in eine Vertiefung eines Schiebers eingreift, der auf dem Linealkörper längsbeweglich geführt ist und an dem federnden Klemmsteg angreift, der zwischen Führungsleisten an der Unterseite des Linealkörpers beweglich angeordnet ist. Beim Greifen des schwenkbaren Teiles der Handhabe konnte es vorkommen, daß die Entriegelung wieder freigegeben wird; dies wird vermieden, durch die Verwendung eines nur axial beweglichen Schiebers, der, beim Verschieben des entriegleten Lineals, von der Bedienungsperson nicht beeinflußt werden kann.
  • Ein wesentlicher Bedienungsvorteil wird weiterhin darin gesehen, die Handhabe zum Entriegeln der Klemmvorrichtung in jeder, der möglichen zwei Verschieberichtungen des Zeichenlineals automatisch so zu beeinflußen, daß keine Überlegungen von der Bedienungsperson angestrengt werden müssen. Dies wird durch eine Anordnung erreicht, bei der die Handhabe um einen Drehzapfen auf dem Linealkörper begrenzt in entgegengesetzten Drehrichtungen schwenkbar ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, zum Verschieben des Zeichenlineals einen ausreichend breiten Teil der Handhabe vorzusehen, der nicht schwenkbar ist Dies wird dadurch erreicht, daß der Schieber auf dem Linealkörper mit Hilfe von Vorsprüngen an Stegen eines Winkelhebels und mittels Haken in Durchbrüchen des Linealkörpers längsbeweglich geführt ist. Mittels dieses feststehenden Teiles der Handhabe kann, auch in der entriegelten Stellung der Klemmvorrichtung, das Lineal in jede Richtung verschoben werden, ohne daß ein unabsichtliches Lösen des Verriegelungsteils erfolgt.
  • Diese Verriegelung dient bekanntlich dazu, um die Klemmvorrichtung in gelöster Stellung zu halten.
  • Eine einfache Möglichkeit zum Feststellen der Handhabe bei entriegelter Klemmvorrichtung lässt sich dadurch erreichen, daß im Bewegungsbereich der Handhabe in Vertiefungen bzw. an den bogenförmigen Öffnungen Rastnoppen angeordnet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben, es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch die auf dem Zeichenlineal angeordnete Handhabe in Klemmstellung, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Zeichenlineal und die Handhabe, Fig. 3 eine Einzelheit der Befestigungsmittel der Handhabe auf dem Zeichenlineal, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Zeichenlineals und eines Teils der Handhabe, Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Zeichenlineal mit zweiteiliger Handhabe, Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Zeichenlineal mit zweiteiliger Handhabe, Fig. 7 eine Draufsicht auf das Zeichenlineal Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Zeichenlineals mit zweiteiliger Handhabe und Fig. 9 eine Ansicht von unten auf die als Schieber ausgebildete Handhabe.
  • Das Zeichenlineal nach den Fig. 1 bis 4 ist auf einer Zeichenplatte 1 herkömmlicher Bauart, mit, parallel zu den Seitenkanten verlaufenden Nuten 2 verwendbar. Es besteht aus einem Linealkörper 3 mit wenigstens einer abgeschrägten Zeichenkante 4 und weist an seiner Unterseite, im rechten Winkel zu der Zeichenkante 4, zwei Führungsleisten 5 auf, die mit ihren Anlageflächen 6 in der Nut 2 anliegen. Zwischen den Führungsleisten 5 erstreckt sich ein Klemmsteg 7, der mit seiner Klemmfläche 8 ebenfalls in der Nut 2, jedoch gegenüber den Anlageflächen 6 der Führungsleiste 5 anliegt.
  • Der Klemmsteg 7 ist, über die Oberseite des Linealkörpers 3 hinaus, in Form eines federnden Hebelarmes 9 verlängert und endet in einem Druckstück 10. Die Verbindung des Klemmsteges 7 und des Hebelarmes 9 mit dem Linealkörper 3 ist über eine Verjüngung 11 hergestellt.
  • In der Mitte des Lineal körpers 3 sind zentrisch angeordnete Durchbrüche 12 vorgesehen, die, zur Unterseite hin, durch einen Absatz 13 erweitertbsind. Auf dem Absatz 13 sind, jeweils zum Ende der Durchbrüche 12 hin, Rastnoppen 14 vorgesehen. Eine Handhabe 15, in Form eines nach unten offenen Deckels überdeckt den federnden Hebelarm 9, wobei Haken 16 in die Durchbrüche 12 eingreifen und die Handhabe 15 um das Zentrum der Durchbrüche 12 schwenkbar lagern.
  • Im Inneren der Handhabe 15 ist ein Nockenhebel 17 angeformt, an dem das Druckstück 10 des federnden Hebelarmes 9 ständig anliegt.
  • Wirkungsweise Aus der Fig. I ist die Wirkungsweise der auf dem Linealkörper 3 angeordneten Klemmvorrichtung leicht erkennbar. Der Lineal körper 3 wird mit den Führungsleisten 5 und dem Klemmsteg 7 in die Nut 2 eingesetzt. Dabei federt der Klemmsteg 7 von seiner Ausgangslage zurück und übt einen Druck auf die Seitenwande der Nut 2 aus.
  • Das Verschwenken und Durchfedern des Klemmsteges 7 wird durch die Verjüngung 11 erleichtert, die einen definierten Drehpunkt für den zweiarmigen Hebel bildet, der aus dem Klemmsteg 7 und dem Hebelarm 9 besteht. Der Linealkörper 3 ist demnach in der Nut 2 der Zeichenplatte 1 arretiert und lässt sich nicht verschieben.
  • Um den Linealkörper 3 zu verschieben ist die Handhabe 15, in einer der möglichen Drehrichtungen, zu schwenken. Dabei drückt der Nockenhebel 17 gegen das Druckstück 10 am federnden Hebelarm 9 und verschwenkt damit auch den Klemmsteg 7, dessen Klemmfläche 8 von der Seitenwand der Nut 2 abhebt.
  • Der Linealkörper 3 lässt sich somit, bei verschwenkter Handhabe 15, leicht in der Nut 2 bewegen. Um diese leichte Beweglichkeit des Linealkörpers 3 aufrecht zu erhalten, ist lediglich die Handhabe 15 in eine der möglichen zwei Bewegungsrichtungen zu überdrücken, wobei sich der Haken 16 an einem der Rastnoppen 14 reibschlüssig anlegt. Die Reibung zwischen den Haken 16 und den Rastnoppen 14 ist so zu wählen, daß die Federkraft des Hebelarmes 9 gehalten werden kann.
  • Es ist also davon auszugehen, daß, in der Ruhelage, die Handhabe 15 eine Mittellage einnimmt, bei der der Klemmsteg 7 den Linealkörper 3 in der Nut 2 der Zeichenplatte I festhält. Die Bewegungsrichtung zum Betätigen der Handhabe 15 ergibt sich von selbst.
  • Soll nämlich der Lineal körper 3 - in der Zeichnung nach oben -verschwenkt werden, so wird die Bedienungsperson die Handhabe 15 automatisch in dieser Richtung verschwenken. Beim Verschieben des Linealkörpers 3 nach unten wird ebenfalls automatisch die Handhabe 15 nach unten bewegt und löst den in der Nut 2 eingespannten Linealkörper 3. Die Betätigung der Klemmvorrichtung auf dem Zeichenlineal erfordert durch diese Anordnung keine Überlegungen, da sie automatisch, ausschließlich nach ergonomischen Gesichtspunkten abläuft.
  • In den Fig. 5 bis 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, das auf eine gleiche Zeichenplatte 1 mit Nut 2 aufsetzbar ist. An einem Linealkörper 20, der wenigstens eine Zeichenkante 21 aufweist, sind ebenfalls lührungsleisten 22 mit seitlichen Anlageflächen 23 angeformt, zwischen denen sich ein Klemmsteg 24 mit einer seitlichen Klemmfläche 25 erstreckt. Der Klemmsteg 24 geht in einen Winkelhebel 26, mit Stegen 27, über, die beide einen zweiarmigen Hebel bilden, der um eine Verjüngung 28 schwenkbar ist. Der zweiarmige Hebel, bestehend aus dem Klemmsteg 24 und dem Winkelhebel 26, ist einstückig mit dem Linealkörper 20 geformt, wozu eine Ausnehmung 29 im Linealkörper 20 vorgesehen ist. Außerdem sind in den Linealkörper 20 ein Drehzapfen 30 und mehrere Durchbrüche 31, die durch einen Absatz 32 erweitert sind, eingeformt. Ein Schieber 33 trägt, zur längsbeweglichen Befestigung auf dem Linealkörper 20, an seiner Unterseite Führungsstege 34 und Haken 35. Zur Anlage an dem Winkelhebel 26 dient eine Querwand 36 und als Anlagefläche für die Längsbewegung des Schiebers 33 ist eine Vertiefung 37 vorgesehen, in der Rastnopp.en 38 angeordnet sind.
  • Zum Betätigen der Klemmvorrichtung dient eine Handhabe 39, die schwenkbar auf dem Drehzapfen 30 mittels einer Lagerbohrung 40 angeordnet ist, wobei ein Exzenterzapfen 41 in die Vertiefung 37 des Schiebers 33 eingreift.
  • Wirkungsweise Bei abgenommenen Linealkörper 20 ist der Abstand der Anlageflächen 23 an den Führungsleisten 22 zur Klemmfläche 25 am Klemmsteg 24 größer als die Breite der Nut 2 in der Zeichenplatte 1.
  • Das Zeichenlineal muß daher mit etwas Druck in die Nut 2 eingesetzt werden. Dort ist es in der Ausgangslage geklemmt und lässt sich nicht verschieben. In dieser Lage kann an der Zeichenkante 21 mit Schablonen oder anderen Zeichenhilfsmitteln gearbeitet werden. Um das Zeichenlineal zu verschieben ist die Handhabe 39 in eine der möglichen Bewegungsrichtungen um den Drehzapfen 30 zu verschwenken. Dabei greift der Exzenterzapfen 41 an der vorderen Seitenfläche der Vertiefung 37 an und verschiebt den Schieber 33 und damit, über die Querwand 36, den Winkelhabel 26. Beim Verschwenken des Winkelhebels 26 wird der Klemmsteg 24 verschwenkt, da die Verjüngung 28 wie ein Drehpunkt wirkt. Diese Lage wird, während des Verschiebens, bei einer natürlichen Handhaltung, in einer Richtung durch den Daumen und in der entgegengesetzten Richtung durch den Zeigefinger aufrechterhalten. Um den Linealkörper 20 wieder in der Nut 2 der Zeichenplatte 1 zu klemmen, braucht nur der Druck gegen die seitliche Wand der Handhabe 39 aufgehoben zu werden. Durch die Eigenelastizität des zweiarmigen Hebels, der durch den Klemmsteg 24 und den Winkelhebel 26 gebildet wird, gehen der Schieber 33 und die Handhabe 39 wieder in ihre Ausgangslage zurück.
  • Bei häufigem Lagewechsel des Zeichenlineals, wie dies bei der Erstellung von Schraffuren der Fall ist, kann die Klemmvorrichtung auf dem Zeichenlineal in eine Stellung gebracht werden, bei der die Entriegelung ständig aufrechterhalten wird. Zu diesem Zweck wird die Handhabe 39 soweit verschwenkt, bis der Exzenterzapfen 41 auf einen der Rastnoppen 38 aufläuft und dort reibschlüssig gehalten wird. Zum Verschieben des Zeichenlineals 1 wird dann ausschließlich der Schieber 33 gegriffen, der als eine Fortsetzung der Handhabe 39 anzusehen ist. Das Zeichenlineal, bzw. der Linealkörper 20 ist beim Verschieben an die Seitenwand der Nut 2 anzudrücken und wird dort, ausschließlich mit Hilfe der Anlageflächen 23, geführt.
  • Liste der Bezugszeichen Figur 1 bis 4 1. Zeichenplatte 2 Nut 3 Linealkörper 4 Zeichenkante 5 Führungsleisten 6 Anlagefläche 7 Klemmsteg 8 Klemmfläche 9 Hebelarm 10 Druckstück 11 Verjüngung 12 Durchbrüche 13 Absatz 14 Rastnoppen 15 Handhabe 16 Haken 17 Nockenhebel Figur 5 bis 9 1 Zeichenplatte 2 Nut 20 Linealkörper 21 Zeichenkante 22 Führungsleiste 23 Anlagefläche 24 Klemmsteg 25 Klemmfläche 26 Winkelhebel 27 Steg 28 Verjüngung 29 Ausnehmung 30 Drehzapfen 31 Durchbrüche 32 Absatz 33 Schieber 34 Führungsstege 35 Haken 36 Querwand 37 Vertiefung 38 Rastnoppen 39 Handhabe 40 Lagerbohrung 41 Exzenterzapfen

Claims (6)

  1. Zeichenlineal für Zeichenplatten Patentansprüche 1. Zeichenlineal für Zeichenplatten mit einer Anlagekante, zu deren Längsrichtung sich im rechten Winkel ein in eine Führung der Zeichenplatte eingreifendes Führungsglied erstreckt, das ein Klemmteil aufweist, das mittels einer auf der Oberseite des Lineals parallel zur Anlagekante sich erstreckenden Handhabe bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (15) auf der Oberseite des Linealkörpers (3) schwenkbar angeordnet ist, einen Nockenhebel (17; 36, 41) aufweist, der an dem, mit dem Klemmsteg (7; 24) verbundenen Hebel arm (9; 26) anliegt und daß der Klemmsteg (7; 24) der Hebelarm (9; 26) und der Linealkörper (3; 20) aus einem Stück geformt sind, wobei eine Verjüngung (11; 28) einen definierten Drehpunkt des Hebel armes (9; 26) und des Klemmsteges (7; 24) bildet.
  2. 2. Zeichenlineal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (15) als ein Gehäuse ausgebildet ist, das auf der Oberseite des Linealkörpers (3) den federnden Hebelarm (9) überdeckt, an welchem der Nockenhebel (17) anliegt, und daß an Seitenwänden Haken (16) angeformt sind, die in bogenförmige Durchbrüche (12) des Linealkörpers (3) eingreifen.
  3. 3. Zeichenlineal nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (39) auf der Oberseite des Linealkörpers (20) um einen Drehzapfen (30) schwenkbar angeordnet ist, einen Exzenterzapfen (41) aufweist, der in eine Vertiefung (37) eines Schiebers (33) eingreift, der auf dem Linealkörper (20) längsbeweglich geführt ist und an dem federnden Klemmsteg (24) angreift, der zwischen Führungsleisten (22) an der Unterseite des Linealkörpers (20) beweglich angeordnet ist.
  4. 4. Zeichenlineal nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (15; 39) um den Drehzapfen (30; 12) auf den Linealkörper (3; 20) begrenzt, in entgegengesetzten Drehrichtungen schwenkbar ist.
  5. 5. Zeichenlineal nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (33) auf demLinealkörper (20) mit Hilfe von Stegen (27) an dem Winkelhebel (26) und mittels Haken (35) in Durchbrüchen (31) des Linealkörpers (20) längsbeweglich geführt ist.
  6. 6. Zeichenlineal nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsbereich der Handhabe (15; 39) in der Vertiefung (37) bzw. an den bogenförmigen Durchbrüchen (12) Rastnoppen (14; 38) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4108617A1 (de) * 1991-03-16 1992-10-01 Rotring Werke Riepe Kg Feststellvorrichtung

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US3537183A (en) * 1969-02-17 1970-11-03 Roy J Anderson Drawing board and t-square
DE7101914U (de) * 1971-04-22 Hebel U Zeichenschienen Parallelführung
DE2248049A1 (de) * 1972-09-30 1974-04-04 Martz Kg Marabuwerke Flachzeichenschiene fuer zeichenplatten
DE3111250A1 (de) * 1981-03-21 1982-10-07 Fa. A.W. Faber-Castell, 8504 Stein "zeichenlineal fuer schreib- und zeichenplatten"

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