DE3111250A1 - "zeichenlineal fuer schreib- und zeichenplatten" - Google Patents

"zeichenlineal fuer schreib- und zeichenplatten"

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DE3111250A1
DE3111250A1 DE19813111250 DE3111250A DE3111250A1 DE 3111250 A1 DE3111250 A1 DE 3111250A1 DE 19813111250 DE19813111250 DE 19813111250 DE 3111250 A DE3111250 A DE 3111250A DE 3111250 A1 DE3111250 A1 DE 3111250A1
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drawing ruler
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Rudolf Rosbiegalle
Werner 8671 Geroldsgrün Zahn
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AW Faber Castell GmbH and Co
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/002Straightedges for drawing boards and tables

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Zichenlineal für Schreib-und Zeichenplatten
  • Die Erfindung betrifft ein Zeichenlineal fur Schreib-und Zeichenplatten mit zwei Anlegekanten, zu deren Längsrichtung sich an wenigstens einem Ende ein Führungsglied im rechten Winkel erstreckt, das an den Seitenkanten der Zeichenplatte geführt und verschiebbar ist und dort mittels einer Handhabe feststellbar ist.
  • Ein Zeichenlineal dieser Art ist in der DE-AS 22 48 049 beschrieben.
  • Auf dem Zeichenlineal ist ein Gehäuse ortsfest angeordnet, das sich etwa parallel zu den beiden Zeichenkanten des Lineals erstreckt, und dessen Boden durch das Lineal selbst gebildet ist. Innerhalb des als Griffteil ausgebildeten Gehäuses ist ein Schwenkhebel gelagert, der mit dem Klemmsteg in Verbindung steht und gleichzeitig als Handhabe das Gehäuse durchsetzt, um den Klemmsteg damit zum Zwecke des Feststellens des Lineals gegen eine Seitenwand in der Nut der Zeichenplatte anzudrücken. Da bei dieser Ausfuhrung die Klemmstellung eine Ausgangsposition darstellt, in der durch die Kraft einer Feder der Schwenkhebel und damit der Klemmsteg gedrückt wird, muß um das Lineal frei bewegen zu kdnnen, die Federkraft aufgehoben werden, die durch eine Art Riegel aufrechterhalten wird, um den Schwenkhebel in der gedrückten Lage zu halten. Um die Funktionen des Verriegelns und Freigebens des Zeichenlineals zu crfiillcn, sind neMben cirm eigentlichen Zeichenlineal ein Gchäuse, ein Schwenkhebel, eine Druckfeder und ein Riegel erforderlich. Darüberhinaus bedürfen der Schwenkhebel und der Riegel einer Lagerung, wozu zusätzliche Teile und Montagearbeiten notwendig werden.
  • Neben dem hohen Fertigungsaufwand hat diese Konstruktion den weiteren Nachteil, daß eine Klemmung des Zeichenlineals nur an einem Ende erfolgen kann; dies ist insbesondere bei Zeichenlinealen fur Platten größeren Formats nachteilig, weil am freien Ende des Lineals leicht eine Lageabweichung auftritt, die z;T. durch die nicht ausreichende Klemmung und zum anderen Teil durch Verwindung bzw. Verbiegung des Lineals selbst hervorgerufen wird.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Zeichenlineal mit einer Klemmvorrichtung zu schaffen, die aus wenigen Einzelteilen besteht und leicht montierbar ist.
  • Außerdem soll die Handhabung der Klemmvorrichtung unproblematisch und wenig erklärungsbedürftig sein. Das Zeichenlineal soll in der Klemnlage und in der freigegebenen Lage jeweils ohne zusätzlichen Bedienungsaufwand durch eine einzige Bewegung an der Handhabe gehalten werden.
  • Darüberhinaus liegt es im Rahmen der Aufgabe, mit ein und derselben Handhabe das Zeichenlineal an den beiden gegenüberliegenden Enden auf der Zeichenplatte festzustellen und in einer genauen, parallel verschobenen Lage zu justieren ohne einen großen KrlftauSwalld am Einstellglied ausüben zu mussen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an den Schmalseiten des Zeichenlineals an gegenüberliegenden Seitenrändern der Zeichenplatte feststellbare Klemmvorrichtungen vorgesehen sind, die mit einer Handhabe in Verbindung stehen.
  • Ein besonders einfacher Aufbau des erfindungsgemäßen Zeichenlineals ergibt sich dadurch, daß die Handhabe auf dem Zeichenlineal beweglich gelagert ist und Anlageflächen aufweist, die an den Klemmvorrichtungen eingreifen. Das Feststellen und Lösen des Zeichenlineals ist durch die Bewegbarkeit der Handhabe besonders einfach, weil nur ein Teil beweglich ist und keine weiteren Tasten, Hebel etc. zugeschaltet werden müssen. Zudem kann die Handhabe selbst als ein Funktionsteil der Feststellvorrichtung eingesetzt werden und unmittelbar an der Klemmvorrichtung eingreifen.
  • Eine völlig spielfreie Übertragung der Bewegung der Handhabe auf die, in den Nuten angreifenden Klemmstege wird dadurch erreicht, daß die Klemmstege mit den Zungen und das Zeichenlineal einstückig geformt sind.
  • Die Kräfteverhältnisse bei der längsbeweglichen Verschiebung der Handhabe zu den Klemmstegen lassen sich in Form einer frei wählbaren Übersetzung dadurch optimieren, daß die Handhabe lãngsbeweglich auf dem Zeichenlineal verschiebbar ist und Schrägflächen aufweist, die gegen die, mit den Klemmstegen verbundenen Zungen anlegbar sind. Da beim Zeichnen auch das Lineal aus der Führungsnut herausgenommen werden können muß, um nicht parallele Linien zu zeichnen, darf die zweite Klemmvorrichtung nicht unterhalb der Unterkante des Zeichenlineals liegen. Dies wird erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise erreicht, wenn der Schieber mittels mehrerer abgewinkelter Laschen in Langlöchern des Zeichenlineals verschiebbar befestigt ist, wobei in einer Endlage des Schiebers der Klemmschenkel an der Unterkante des Schiebers mittels zweier Stützzapfen drehbar ist und in der anderen Endlage des Schiebers der Winkelhebel um einen, in einer Längsausnehmung des Schiebers befestigten Haltezapfen schwenkbar ist.
  • Ein zu starkes Klemmen des Zeichenlineals mittels der Klemmstege in der Nut und dadurch eventuell verursachte Beschädigungen der Rlenmvorrichtungen werden vermieden, indem die Längsbewegurlg der Handhabe durch Anschläge begrenzt ist, die aus einer Auschlagleiste am Zeichenlineal und einem Zapfen bestehen, der an der Innenwand der Handhabe angeformt ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen: Fig.1 einen Längsschnitt durch die Handhabe, das Zeichenlineal und die Zeichenplatte mit Führungsnut, Fig.2 eine Draufsicht auf das in der Nut der Zeichenplatte geführte Zeichenlineal mit Handhabe, Fig.3 einen Querschnitt durch die Befestigurlg der langsbeweglichen Handhabe, Fig.4 eine perspektivische Darstellung des Zeichenlineals mit den beiden Klemmvorrichtungen, Fig.5 eine perspektivische Darstellung der mittelbar betätigbaren Zusatzklemmvorrichtung, Fig.6 einen Querschnitt durch die Zusatzklemmvorrichtung in Ruhelage, Fig.7 einen Querschnitt durch die Zusatzklemlvorrichtung in Klemmlage und Fig.8 einen Querschnitt durch die Zusatzklemmvorrichtung mit hochgestelltem Schwenkhebel.
  • In der Fig.1 ist eine Klemmvorrichtung dargestellt, die geeignet ist, um mit einer Flachzeichenplatte 1 mit parallel zu den Seitenrändern 2 verlaufenden Führungsnuten 3 zusammenzuwirken. Das Zeichenlineal 4 weist zwei vorzugsweise parallele Längsseiten 5 auf und 1'11(1(!t t11 rechtwinkligen, geraden Schmalseiten 6, so daß die Lange etwa der Breite der Zeichenplatte 1 entspricht. In der Nähe der beiden Schmalseiten 6 ist jeweils eine Klemmvorrichtung 7, 8 angeordnet, die in die Nut 3. eingreift.
  • Auf dem Zeichenlineal 4 ist eine Handhabe 9 beweglich gelagert, wozu an ihren Seitenwänden 10 mehrere abgewinkelte Laschen 11 angeformt sind. Damit greift die Handhabe 9 nach leichtem Durchfedern der Seitenwände 10 in Langlöchern 12 am Zeichenlineal 4 ein und wird dort gehalten und gleichzeitig gefuhrt. Die mögliche Längsbewegung der Handhabe 9 wird durch Anschlage begrenzt, die aus einem Zapfen 13 und einer Anschlagleiste 14 am Zeichenlineal bestehen. Daneben weist die Handhabe 9 seitliche Vorsprünge 15 auf, die mit Schrägflächen 16 versehen sind. An einem dieser Vorsprünge 15 ist an der Unterseite ein Schlitz 17 eingelassen. Das Zeichenlineal 4 weist in der Nähe einer Schmalseite 6 einen Klemmsteg 18 auf, dessen Breite geringer ist als die Breite der Nut 3 in der Zeichenplatte 1. Die Fortsetzung dieses Klemmsteges 18 bildet eine abgewinkelte Zunge 20, die in eine Schrage 21 ausläuft, deren Winkel dem der Schragflache 16 an der Handhabe 9 entspricht.
  • Die Klemmstege 18 sind in Unterbrechungen einer, sich über die gesamte Schmalseite 6 des Zeichenlineals 4 erstreckenden Leiste 19 eingefügt. Zur Bildung eines Drehpunktes der Zunge 20 mit dem Klemmsteg 18 ist die Dicke des Zeichenlineals 4, an das die vorerwalinten Teile angeformt sind, im Querschnitt 22 reduziert. Um ein leichteres Durchfedern der Zunge 20 mit dem Klemmsteg 18 zu erreichen, ist ein Durchbruch 23 vorgesehen, der in der Draufsicht größere Abmessungen als die Zunge 20 aufweist.
  • Zur Bildung einer weiteren Klemmvorrichtung 8 an der anderen, gegenüberliegenden Schmalseite 6 des Zeichenlineals 4 genügt es, die Handhabe 9 so weit zu verlangern, daß sie sich in den Bereich der am Rand der Zeichenplatte 1 angeordneten Nut 3 erstreckt.
  • An dieser Stelle kann die Klemmvorrichtung 8 entsprechend der Klemmvorrichtung 7 ausgebildet sein. Eine vorteilhafte Ausbildung der beiden Klemmvorrichtungen 7, 8 besieht darin, dß dirMsie ntitt<0i eines1 im Schlitz 17 eingehängten Stahibandes 24, geführt in eine@ Rinne 25, zur Betätigung verbunden sind. Das Stahlband 24 ist in den Schlitz 17 der Handhabe 9 mittels einer Abknickung 26 eingehängt und steht mit der Klemmvorrichtung 8 mittels einer schrägen Abbiegung 27 in Verbindung.
  • In ähnlicher Weise wie der Klemmsteg 18 an der Klemmvorrichtung 7 wird an der Klemmvorrichtung 8 ein Winkelhebel 28 verwendet, der einen Klemmschenkel 29 mit angeformten Stütz zapfen 30 aufweist.
  • Die schräge Abbiegung 27 des Stahlbandes 24 liegt an dem Winkelhebel 28 einer Schrägfläche 31 an. Gehalten wird der WinkellleDe1 28 mittels Haltezapfen 32, die im Schieber 33 in einer Längsausnehmung 34 verschiebbar gelagert sind. Die Längsbewegung des Schiebers 33 wird durch abgewinkelte Laschen 35 ermöglicht, die in nicht dargestellten Langlöchern im Zeichen lineal 4 in gleicher Weise wie die Handhabe 9 geführt sind und den Schieber 33 selbst halten. Ein Griff 36 dient dazu, den Schieber 33 leichter auf dem Lineal 4 verschieben zu können, um die Seitenwangen 37 relativ zum Winkelhebel 28 zu verstellen. Damit der Klemmschenkel 29 des Winkelhebels 28 in die Führungsnut 3 der Zeichenplatte 1 eingreifen kann, ist am Zeichenlineal 4 eine Ausnehmung 38 vorgesehen, die so groß sein muB, daß sie die Schwenkbewegung des Winkelhebels 28 gestattet.
  • Funktion des Zeichenlineals mit Klemmvorrichtung Das Zeichenlineal 4 ist auf die Zeichenplatte 1 so aufzusetzen, daß die Leiste 19 in eine Führungsnut 3 der Zeichenplatte 1 eingreift.
  • Gleichzeitig kommen dabei der Klemmsteg 18 und der Klemmschenkel 29 in den Führungsnuten 3 zu liegen. In der Ruhelage bzw. in der nicht festgeklemmten Lage des Zeichenlineals 4 ist die Handhabe 9 in Richtung des Pfeiles A verschwenkt und der Schieber 33 ist ebenfalls in seiner Ausgangslage, verschoben in Richtung des Pfeiles C. Das Zeichenlineal 4 kann in dieser Lage der Handhabe 9 auf der Zeichenplatte 1, geführt in den Führungsnuten 3 parallel verschoben werden.
  • Soll nun das Zeichenlineal 4 in einer bestimmten Lage gegenüber der Zeichenplatte 1 geklemmt werden, so ist dazu lediglich die iJindhabe 9 in Richtung des Pfeiles B zu verschieben. Durch die verschtebebewegung der Handhabe 9 gleitet die Schrägfläche 16 gegen die Schräge 21 und verschwenkt dabei die Zunge 20 und somit den Klemmsteg 18, der an einer Seitenwand der Nut 3 zum Anliegen kommt. An der anderen Seite der Nut 3 kommt die Leiste 19 zum Anliegen, wodurch das Zeichenlineal 4 geklemmt ist.
  • Um ein Durchfedern des Zeichenlineals über seine gesamte Lange zu vermeiden ist eine weitere Klemmvorrichtung 8 an der gegenüberliegenden Schmalseite 6 vorgesehen, die über das Stahlband 24 betätigt wird. Gleichzeitig mit dem Bewegen der Handhabe 9 wird das Stahlband 24 bewegt und greift mittels seiner schragen Abbiegung 27 unter die Schrägfläche 31 des Winkelhebels 28, der sich mit seinen Stfitzzapfen 30 gegen die Unterkante der Seitenwangen 37 des Schiebers 33 abstützt und in die, in der Figur 7 dargestellte Lage verschwenkt. Der Klemmschenkel 29 legt sich somit an eine Seitenwand der Führungsnut 3 in der Zeichenplatte 1 an und klemmt das Zeichenlineal 4 ebenfalls an dieser Stelle. Der zeitliche Ablauf des Klemmens der Klemmvorrichtung 7 und der Klemmvorrichtung 8 ist durch die Lage der Schrägfläche 31 am Winkelhebel 28 so gewählt, daß zuerst das Zeichenlineal 4 mittels der Klemmvorrichtung 7 an der einen Seite geklemmt und rechtwinklig ausgerichtet wird; erst nach dieser Klemmung kommt bei einem weiteren Verschieben der Handhabe 9, das von dem Benutzer nicht wahrgenommen wird, der Klemmschenkel 29 zum Anliegen in der Führungsnut 3. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß ein absolut ausgerichtetes, rechtwinkliges Klemmen des Zeicheni inpal 4 erfol(3l-.
  • Das Zeichenlineal 4 wird auch häufig dazu benutzt, um keint' parallelen Linien bzw. rechtwinklig zur Führungsnut 3 ausgerichtete Linien zu zeichnen. Zu diesem Zweck wird das Zeichenlineal mit seiner Leiste 19 aus der Führungsnut 3 herausgehoben und schräg über die Zeichenfläche der Zeichenplatte 1 bewegt.
  • Dabei muß sichergestellt werden, daß das Zeichenlineal 4 an allen Stellen auf der Zeichenplatte 1 aufliegt; es darf nicht durch nach unten abstehende Teile von der Zeichenoberfläche abgehoben werden. Der Schieber 33 ist zu diesem Zweck länysbeweglich auf dem Zeichenlineal 4 mittels der abgewinkelten Laschen 35 befestigt. Durch Verschieben des Schiebers 33 am Griff 36 in Richtung des Pfeiles D werden die als Gegenlager dienenden Seitenwangen 31 von den Stützzapfen 30 wegbewegt. Wird nun das Zeicitniineai 4 duf die Zeichenplatte 1 aufgesetzt, so kann der Winkelhebel 28 nach oben ausschwenken, so daß der Klemmschenkel 29 auf der Zeichenplatte 1 zum Anliegen kommt, wie dies in der Figur 8 dargestellt ist. Der Winkelhebel 28 wird in dieser Lage mittels seiner Haltezapfen 32 in der Langsausnehmung 34 gehalten. Das Ausschwenken des Winkelhebels 28 wird durch die große Ausnehmung 38 in dem Zeichenlineal 4 gewährleistet.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Zeichenlineal für Schreib-und Zeichenplatten, mit zwei Anlegekanten, zu deren Längsrichtung sich an wenigstens einem Ende ein Führungsglied im rechten Winkel erstreckt, das an den Seitenkanten der Zeichenplatte geführt und verschiebbar ist und dort mittels einer Handhabe feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten (6) des Zeichenlineals (4) an gegenüberliegenden Seitenrändern (2) der Zeichenplatte (1) feststellbare Klemmvorrichtungen (7, 8) vorgesehen sind, die mit einer Handhabe (9) in Verbindung stehen.
  2. 2. Zeichenlineal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (9) auf dem Zeichenlineal (4) beweglich gelagert ist und Anlageflächen (16) aufweist, die an den Klemmvorrichtungen (7, 8) eingreifen.
  3. 3. Zeichenlineal nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (7, 8) aus, am Zeichenlineal (4) angeordneten Klemmstegen (18) mit Zungen (20) bestehen, an denen die bewegliche Handhabe (9) eingreift.
  4. 4. Zeichénlineal nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennznichnet, daß die Klemmstege (18) mit den Zungen (20) und das Zeichenlineal (4) einstückig geformt sind.
  5. 5. Zcichenlineal nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (20) zu den Klemmstegen (18) rechtwinklig abgebogen sind und sich über einen Durchbruch (23) des Zeichenlineals (4) erstrecken, dessen Längen-und Breitenabmessung größer als die des abgebogenen Teils der Zungen (20) ist.
  6. 6. Zeichenlineal nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (19) sich quer zur Längsrichtung des Zeichenlineals (4) erstreckt und in einem oder mehreren Bereichen unterbrochen ist, in welchen sich Klemmstege (18) erstrecken, die mit der beweglichen Handhabe (9) in Verbindung stehen.
  7. 7. Zeichcnlineal nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (9) längsbeweglich auf dem Zeichenlineal (4) verschiebbar ist und Schrägflächen (16) aufweist, die gegen die, mit den Klemmstegen (18) verbundenen Zungen (20) anlegbar sind.
  8. 8. Zeichenlineal nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstege (18) und die Zungen (20) am Zeichenlineal (4) um einen Drehpunkt (22) schwenkbar angeordnet sind.
  9. 9. Zeichenlineal nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt am Zeichenlineal (4) an einer Stelle reduzierten Querschnittes (22) gebildet ist.
  10. 10. Zeichenlineal nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (29) an einem Winkelhebel (28) angeformt ist, der mittels eines Stützzapfens (30) in einem, auf dem Zeichenlineal (4) befestigten Schieber (33) schwenkbar ist.
  11. 11. Zeichenlineal nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (33) mittels mehrerer abgewinkelter Laschen (35) in Langlöchern (12) des Zeichenlineals (4) verschiebbar befestigt ist, wobei in einer Endlage des Schiebers (33) der Klemmschenkel (29) an der Unterkante des Schiebers (33) mittels zweier Stützzapfen (30) drehbar ist.
  12. 12. Zeichenlineal nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Endlage des Schiebers (33) der Winkelhebel (28) iim einen, in einer Längsausnehmung (34) des Schiebers (33) befestigten Haltezapfens (32) schwenkbar ist.
  13. 13. Zeichenlineal nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewegung der Handhabe (9) durch Anschläge begrenzt ist, die aus einer Anschlagleiste (14) am Zeichenlineal (4) und einem Zapfen (13) bestehen, der an der Innenwand der Handhabe (9) angeformt ist.
  14. 14. Zeichenlineal nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (9) im Bereich einer Schmalseite (6) angeordnet ist und mit einer Schrägfläche (16) unmittelbar an dr Zunge (20) und mittelbar an einer weiteren Zunge (28) anliegt und daß beide Zungen (20, 28) Klemmstege (18, 29) aufweisen, die schwenkbar in, an gegenüberliegenden Seitenrändern (2) der Zeichenplatte (1) angeordneten Nuten (3) eingreifen.
  15. 15. Zeichenlineal nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Handhabe (9) ein Stahlband (24) mittels einer Abknickung (26) eingehängt ist, das eine schräge Abbiegung (27) aufweist, die an der Schrägfläche (31) des Winkelhebels (28) anliegt.
  16. 16. Zeichenlineal nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhelage die Schrägfläche (16) der Handhabe (9) einen geringeren Abstand zu der Schräge (21) der Zunge (20) einnimmt, als die schräge Abbiegung (27) des Stahlbandes (24) zu der Schrägfläche (31) am Winkelhebel (28).
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