DE2248049B2 - Flachzeichenschiene - Google Patents

Flachzeichenschiene

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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/002Straightedges for drawing boards and tables

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

winkelte Ende des zweiarmigen Hebels klemmt sich beim Herabdrücken dieses Hebelteils mit seinem keilförmigen Ansatz in die Führungsnut der Zeichenplatte und legt damit die Zeichenschiene »af der Platte fest Das andere Ende des Hebels dient als Handhabe zum Lösen aus der Klemmstellung. Dieser zweiarmige Hebel ist jedoch ausschließlich ein Arretierhebel und weder dazu bestimmt noch geeignet, beim Zeichnen eine sichere Führung der Zeichenschiene durch die Unke Hand des Benutzers zu bilden, zumal sich der Hebel bei einer solchen Handhabung unbeabsichtigt und leicht in die Klemmstellung oder aus ihr heraus bewegen würde.
Es sind ferner für Zeichenbretter bestimmte Reißschienen bekannt (US-PS 14 85 787 und DE-GmS 1816 246), die mit einem T-Führungskopfteil und einem außerhalb des Zeichenbrettes befindlichen zweiarmigen Anpreßhebel versehen sind, wobei der Anpreßhebel das T Kopfstück ständig unter Federkraft gegen die vertikale äußere Führungskante des Reißt», zttes drückt Dieser Anpreßdruck muß zum Verschieben der Reißschiene durch Betätigen eines Druckgriffes oberhalb des T-Führungsstückes aufgehoben werden. Hierfür muß die linke Hand aus ihrer Zeichenstellung vom Reißbrett abgehoben und zu dem außerhalb des Zeichenbrettes befindlichen Druckknopf geführt werden. Danach muß der Druckknopf betätigt und nach dem Lösen der Klemmung das T-Führungsstück mit der Reißschiene durch Anpressen der linken Hand verschoben und in der neuen Zeichenlage festgestellt werden. Anschließend muß die Hand wieder in die eigentliche Zeichenstellung gebracht werden.
Diese umständlichen Maßnahmen sind infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung auf einfache Weise vermieden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines J5 Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Flachzeichenschiene in Draufsicht;
F i g. 2 die Flachzeichenschiene nach F i g. 1 in Seitenansicht;
F i g. 3 die Flachzeichenschiene nach den F i g. 1 und 2 in Ansicht von unten und
F i g. 4 die Flachzeichenschiene nach den F i g. 1 bis 3 in Ansicht auf die Schmalseite in F i g. 3.
Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Flachzeichenschiene 1 besteht aus durchsichtigem Kunststoff und hat im wesentlichen rechteckigen Umriß mit zu einander parallelen Längükanten 2 und 3. Diese sind jeweils nahezu über ihre ganze Länge mit einem Maßstab 4 bzw. 5 versehen. Hierdurch können beide Längskanten 2 und 3 zur Längenmessung verwendet werden, ohne daß die Flachzeichenschiene 1 umgesetzt werden muß. Im Bereich der linken Schmalseite hat die Flachzeichenschiene 1 an ihrer Unterseite eine Führung 6, mit der die Flachzeichenplatte in einem Gegenglied einer nicht dargestellten Zeichenplatte verschiebbar geführt werden kann. Die Führung 6 besteht aus zwei zueinander parallelen, einander benachbarten Führungsstegen 7 und 8. Der innen liegende Führungssteg 8 greift beim Verschieben der Flachzeichenschiene 1 auf der Zeichen- 6u platte in eine Gegennut der Zeichenplatte ein, während der äußere, niedrigere Steg 7 zur Verstärkung der Flachzeichenschiene 1 dient Er liegt mit einem Abstand 9 vom zur Längsrichtung der Flachzeichenschiene 1 rechtwinkligen Führungssteg 8, der gleich oder größer es als dessen Dicke sein kann. Die Stege 7 und 8 erstrecken sich jeweils über die ganze Breite der Flachzeichen-Benachbart zu jeder Zeichenkante 2 und 3 ist auf der Oberseite der Flachzeichenschiene 1 jeweils eine nach oben offene Längsnut 10 bzw. 10 vorgesehen, die sich über die ganze Länge der Flachzeichenschiene 1 erstrecken. Die Führungsnuten 10 und U haben jeweilsein zahnartiges Bodenprofii für den Eingriff eines entsprechenden Gegengliedes eines Zeichenwinkels oder dgl (nicht dargestellt), wodurch besonders einfach Schraffuren hergestellt werden können. Im Bereich der Längsnut 10 hat die Flachzeichenschiene 1 größere Dicke, indem an der Unterseite der Flachzeichenschiene 1 unterhalb der Längsnut 10 bzw. 11 und symmetrisch zu diesen Nuten ein im Querschnitt etwa halbkreisförmiger Gleitsteg 12 zur Anlage der Schiene auf der Zeichenplatte vorgesehen sind.
Der Führungssteg 8 weist eine mittlere Lücke auf, in die ein Klemmsteg 14 ragt Dieser liegt im wesentlichen formschlüssig in der Lücke, wodurch die Flachzeichenschiene 1 selbst in Verschiebestellung sicher gegenüber der Flachzeichenplatte gehalten und geführt ist Die Außenfläche 15 des Klemmsteges 14 dient beim Zeichnen mit der Flachzeichenschiene als Klemmfläche, die eine hohe Klemmwirkung gewährleistet Der Klemmsteg 14 ist an einer winkelförmigen Platte 16 angeordnet die in einem angepaßten Führungsfenster längsverschiebbar in der Ebene der Flachzeichenschiene 1 gelagert ist Diese Anordnung ist raumsparend und sichert eine kompakte Bauweise. Auf der Flachzeichenschiene 1 ist ein Hebel 18 um eine zur Ebene der Flachzeichenschiene 1 senkrechte Achse schwenkbar gelagert der dadurch leicht betätigt werden kann. Er erstreckt sich etwa in Schienenlängsrichtung und ist über einen die Schwenkachse 19 bildenden Schraubenbolzen an der Flachzeichenschiene 1 befestigt Der Schraubenbolzen ragt von unten über die Flachzeichenschiene 1 und liegt raumsparend in dem von der Platte 16 bzw. dem Führungsfenster 17 begrenzten Eckbereich. Der Hebel 18 weist ferner an seiner Unterseite einen Mitnahmebolzen 20 auf, der parallel zur Schwenkachse 19 verläuft und zur formschlüssigen Mitnahme mit ausreichendem Spiel in eine öffnung der Flachzeichenschiene 1 ragt; und zwar liegt dieser Bolzen 20 in dem einen, zum rechten Ende 13 der Flachzeichenschiene 1 weisenden Schenkel 16' der Platte 16. Infolge dieser Befestigung wird die Platte 16 und damit der Klemmsteg 14 beim Verschwenken des Hebels 18 in Längsrichtung der Flachzeichenschiene 1 verschoben.
An der Oberseite der Flachzeichenschiene 1 ist zur geschützten Aufnahme des Hebels 18 ein Gehäuse 21 mit rechteckigem Umriß befestigt, beispielsweise verklebt Der Boden des Gehäuses 21 ist durch die Oberseite der Flachzeichenschiene 1 gebildet Dieses Gehäuse 21 erstreckt sich in Längsrichtung der Flachzeichenschiene 1 und liegt symmetrisch zu deren Längsmittelebene, so daß im Gehäuseboden die Platte 16 angeordnet ist Das Gehäuse 21 kann wegen seiner günstigen Lage und Ausbildung beim Zeichnen und Verschieben der Schiene als Griff dienen, so daß keine zusätzlichen Halteteile erforderlich sind. An einer Seitenfläche ist der Hebel 18 mit einer Handhabe 22 verbunden, die als Ansatz ausgebildet ist und leicht zugänglich durch eine Durchtrittsöffnung 23 des Gehäuses 21 ragt. Diese öffnung 23 ist in der der Zeichenkante 2 zugewandten Gehäusewand 24 vorgesehen. Mit der Handhabe 22 kann der Klemmsteg 14 in seine Lösestellung gebracht werden, indem die Handhabe 22 in das Gehäuse 21 gedrückt wird. Auf der der Handhabe 22 gegenüberliegenden Seite ist der Hebel 18
mit einer Schraubendruckfeder 25, an der zugehörigen Gehäusewand 24' abgestützt. Dadurch ist der Hebel Ii) in Klemmstellung des Klemmsteges 14 ständig federbelastet und sicher in der Zeichenstellung gehalten. An dem dem Ende 13 der Flachzeichenschiene 1 zugekehrten Gehäuseende ist eine Feststellscheibe 26 angeordnet, mit der der Hebel 18 in Lösestellung des Klemmsteges 14 festgehalten werden kann. Die Feststellscheibe 26 ist um eine zur Längsrichtung der Flachzeichenschiene 1 rechtwinklige und zu deren Ebene parallele Achse 27 drehbar in dem Gehäuse 21 gelagert, derart, daß ihre gerändelte Umfangsfläche über die Gehäuseoberseite 28 und die von der Führung 6 abgewandte Gehäusestirnfläche 29 ragt. Die im wesentlichen kreisrunde Feststellscheibe weist eine etwa rechtwinklige Aussparung 30 auf, in der sich das Hebelende 31 beim Verschwenken des Hebels 18 ungehindert unter der Kraft der Schraubendruckfeder
25 bis in seine der Klemmstellung des Klemmsteges 14 entsprechende Lage bewegen kann. Dagegen kann der Hebel 18 durch Verschwenken entgegen der Kraft der Feder 25 und anschließendes Verdrehen der Feststellscheibe 26 um einen Winkel von beispielsweise etwa 90° nicht mehr in diese Klemmstellung zurückkehren, weil dann sein Ende 31 beim Zurückschwenken des Hebels 18 an der entsprechenden Stirnfläche 32 der Feststellscheibe 26 anschlägt In dieser Lösestellung kann die Flachzeichenschiene 1 mühelos und genau in die gewünschte Lage verschoben werden. Die überstehende Feststellscheibe 26 kann mit derselben Hand, wie die Handhabe 22, nämlich mit dem Daumen dieser Hand, betätigt werden, ohne daß die Hand eine andere Stellung einnehmen muß als beim Verschieben oder Zeichnen. Mit ihrer anderen Stirnfläche ist die Feststellscheibe 26 an der Innenfläche der zugehörigen Seitenwand 29 des Gehäuses 21 sicher abgestützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Flachzeichenschiene fur Flachzeichenplatten mit zwei als Zeichenkanten dienenden Längskanten und mit einem senkrecht zu der einen mit Maßstab versehenen Längskante liegenden, eine Führung beim Verschieben der Flachzeichenschiene auf der Flachzeichenplatte bildenden Führungssteg sowie einem Klemmsteg, der mittels einer auf der Schienenoberseite und neben dem Führungssteg befindlichen Handhabe bewegbar ist und der durch eine Öffnung der Flachzeichenschiene ragt und eine Fortsetzung des Führungssteges bildet, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Flachzeichenschiene (1) ein Gehäuse (21) befestigt ist, das sich etwa parallel zu den beiden Zeichenkanten (2 und 3) der Flachzeichenschiene (1) erstreckt und dessen Boden durch die Flachzeichenschiene (1) gebildet ist und in welchem ein mit dem Klemmsteg (14) verbundener Hebel (18) schwenkbar gelagert ist, wobei die als Drucktaste ausgebildete Handhabe (22) am Hebel angeordnet ist und das Gehäuse durchsetzt
2. Flachzeichenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) etwa symmetrisch zur Längsmittelebene der Flachzeichenschiene (1) liegt
3. Flachzeichenschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß dem Hebel (18) ein sich am Gehäuse (21) abstützender Feststeller (26) zugeordnet ist
4. Flachzeichenschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststeller (26) als Scheibe ausgebildet ist
5. Flachzeichenschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellscheibe (26) um eine zur Längsrichtung des Hebels (18) senkrechte Achse (27) drehbar am Gehäuse (21) gelagert ist
6. Flachzeichenschiene nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (18) in Lösestellung des Klemmstegs (14) im Bereich seines freien Endes (31) an der Stirnfläche der Feststellscheibe (26) in Anschlagstellung gehalten ist
7. Flachzeichenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (18) von einer Schraubendruckfeder (25) ständig in Klemmstellung gehalten ist
8. Flachzeichenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (15) des Klemmsteges (14) in der Seitenfläche des Führungssteges (8) vorgesehen ist
9. Flachzeichenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (18) über einen zu seiner Schwenkachse (19) parallelen Mitnahmebolzen (20) mit dem Klemmsteg (14), vorzugsweise einer den Klemmsteg tragenden Platte (16), verbunden ist
10. Flachzeichenschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) winkelförmig ausgebildet ist und daß in dem freien Eckbereich der Platte (16) ein die Schwenkachse (19) des Hebels bildender Lagerbolzen liegt
11. Flachzeichenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß der Hebel (18) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist
Die Erfindung betrifft eine Flachzeichenschiene nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Flachzeichenschiene ist in dem Prospekt »Rotring Rapid Schnell-Zeichenplatte« beschrieben.
Bei dieser Schiene ist zur Betätigung der Klemmvorrichtung und zur Führung der Schiene ein drehbarer Knopf vorhanden, der über eine Nockenscheibe den Klemmsteg betätigt Dieser Knopf muß zum Festsetzen und zum Verschieben der Flachzeichenschiene in
ίο entgegengesetzte Richtungen gedreht werden, so daß die mit diesem Knopf drehfest verbundene Exzenterscheibe den Klemmsteg in die Klemmstellung bzw. Lösestellung bewegt Bei dieser Drehbewegung muß zunächst die Hand ihre beim Zeichnen eingenommene Lage verändern und selbst in eine Drehlage gebracht werden, damit die Drehbewegung des Knopfes ausgeführt werden kann. Dabei nehmen auch die Finger dieser Hand zwangsläufig eine andere Lage zum Knopf ein, als sie beim Zeichnen haben. Die Handhabung dieser Flachzeichenschiene ist daher umständlich, weil die Hand den Knopf jeweils neu umgreifen, ihre Lage ändern und darüberhinaus noch eine Drehbewegung ausführen muß. Die bei dieser Ausführung vorgesehene Klemmung des Klemmsteges über die Exzenterscheibe und Exzentemocken hat ferner den Nachteil, daß der Klemmschluß von der Steigung des Exzenters abhängig ist und demgemäß weder ein momentaner Klemmschluß noch ein momentanes Lösen infolge der technisch bedingten Exzenterklemmung möglich ist Diese Ausbildung ist zur stufenlosen Arretierung der Flachzeichenschiene vorgesehen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Flachzeichenschiene so auszubilden, daß die sie haltende Hand und ihre einzelnen Finger beim Zeichnen, Verschieben und Festsetzen der Flachzeichenschiene eine praktisch unveränderte Lage gegenüber der Flachzeichenschiene beibehalten können und dabei ein gleichmäßiges, momentanes Lösen des in Klemmstellung befindlichen Klemmsteges ausführen können.
Diese Aufgabe wird' mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst
Durch diese Anordnung und Ausbildung eines Gehäuses auf der Oberseite der Flachzeichenschiene und der Handhabe sowie der Anordnung des Hebels kann die Flachzeichenschiene verschoben, gelöst oder arretiert werden, indem die Hand jeweils eine gleiche, unveränderte Lage beibehalten kann, weil zur Betätigung der Handhabe lediglich einzelne Finger der Hand bewegt werden müssen. Außerdem ist durch die angegebene Ausbildung auch ein ungestörtes Zeichnen mit der Flachzeichenschiene gewährleistet, die ohne weiteres, also augenblicklich und ohne ihre Lage verändern zu müssen, von der beim Zeichnen auf der Zeichenplatte am Gehäuse anliegenden Rand schnell und einfach hin-und hergeschoben werden kann.
Bei einer anderen Flachzeichenschiene (DE-GmS 71 01 914) ist die Handhabe ebenfalls als Drehknopf ausgebildet und die Klemmung des Klemmsteges durch eine keilförmige Nase erreicht Auch bei dieser Flachzeichenschiene muß zum Arretieren und zum Verschieben die Hand ihre Lage ändern, und der Klemmschluß und das Lösen können wegen der Keilklemmung nicht sofort erfolgen. Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Flachzeichenschiene (DE-GmS 71 01 914, Fig. 8) ist ein zweiarmiger Hebel kippbar in einem Lager gelagert, das unmittelbar auf der Zeichenschiene angebracht ist. Das nach unten abge-
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