DE1973887U - Zeichengeraet zum herstellen von zeichnungen und zeichnungsentwuerfen oder auch zur anwendung in der metallverarbeitung beim sogenannten anreissen und anzeichnen. - Google Patents

Zeichengeraet zum herstellen von zeichnungen und zeichnungsentwuerfen oder auch zur anwendung in der metallverarbeitung beim sogenannten anreissen und anzeichnen.

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DE1973887U
DE1973887U DEG37756U DEG0037756U DE1973887U DE 1973887 U DE1973887 U DE 1973887U DE G37756 U DEG37756 U DE G37756U DE G0037756 U DEG0037756 U DE G0037756U DE 1973887 U DE1973887 U DE 1973887U
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Wilfried Goerner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C51/00Measuring, gauging, indicating, counting, or marking devices specially adapted for use in the production or manipulation of material in accordance with subclasses B21B - B21F
    • B21C51/005Marking devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Zeichengerät zum Herstellen von Zeichnungen und Zei chnungsentwürfen oder auch zur Anwendung in der Metallbearbeitung beim sogenannten Anreissen und Anzeichnen
Die Erfindung betrifft ein Zeichengerät zum Herstellen von Zeichnungen und ZeicLnungsentwurfen oder auch zur Anwendung in der Metallbearbeitung beim sogenannten Anreissen und Anzeichnen.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Auigabe gestellt ein Gerät der hier in Präge stehenden Art zu schaffen, das bei einfacher Bauart ohne Zuhilfenahme von irgend welchen Zusatzgeräten dazu verwendet werden kann,, sich
unter einem beliebigen Winkel schneidende Linien einzuzeichnen oder anzureissen.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das neue Gerät aus einer Leit- und Führungsschiene mit einer genau bearbeiteten Führungsflache an mindestens eine der Längskanten und aus einem an der Leit- und Führungsschiene hin und her verschieblich geführten Schieber mit einer an der Führungsfläche der Leit- und Führungsschiene passend anliegenden Gegenfläche besteht, an dem eine Zeichen- und Anreißschiene mit einer etwa quer zur Längsmittelachse der Leit- und Führungsschiene verlaufenden Längsachse befestigt ist. Der Winkel zwischen Leit- und Führungsschiene und Zeichen- und Anreißschiene kann 3ο , 4-5 , 6o oder 9o betragen. Hierbei kann z.B. der Schieber im Querschnitt die Gestalt eines U mit kurzen Seitenschenkeln haben, dessen Seitenschenkel zwischen sich die Leit- und Führungsschiene enthalten, wobei zweckmäßigerweise der eine der beiden Seitenschenkel des U an seiner der Leit- und Führungsschiene zugewandten Seite eine Flachfeder trägt, velche die Gegenfläche an dem gegenüberliegenden Seitenschenkel des U an die Führungsfläche der Leit- und Führungsschiene andrückt. Vorzugsweise ist die Flachfeder als Blattfeder mit leichter Wölbung ausgebildet, deren Wölbung zur Le it-
und Führungsschiene gerichtet ist und deren Enden am zugehörigen Schenkel des U befestigt sind, z.B. indem sie in ihm eingelassen sind. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Zeichen- oder Abreißschiene so an die Leit- und Führungsschiene ansetzbar ist, daß sie wahlweise nach einer von den beiden Längsseiten dieser Schiene vorsteht oder die Zeichen- und Anreißschiene kann an der Ober- oder Unterseite der Leit- und Führungsschiene ansetzbar sein, z.B. indem in diesem letzteren Fall der Schieber der Zeichen- und Anreißschiene im Querschnitt die Gestalt von zwei mit ihren Querstegen aneinandergelegten U hat, deren Seitenschenkel einer in Verlängerung des anderen nach einander entgegengesetzten Seiten vorstehen. Die erfindungsgemäße Anordnung macht es möglich, Linien unter beliebigem Winkel zueinander zu zeichnen und anzureissen, ohne daß hierfür irgendwelche besondere Zusatzgeräte, wie Winkelmesser usw. verwendet werden müssen, sie ersetzt sozusagen für einfache Zeichenarbeiten die teuren und komplizierten Zeichenmaschinen und bringt vor allem auch beim Anreissen und Anzeichnen eine wesentliche Erleichterung und Vereinfachung mit sich. Die Anordnung kann hierbei so getroffen werden, daß sich eine Vielfalt von Kombinationsmöglichkeiten ergibt, so daß praktisch eine Anpassung an alle Gegebenheiten und Anwendungsfälle
und Forderungen möglich ist. Bei alledem ist der Aufbau der neuen Anordnung denkbar einfach und mit geringen Herstellungskosten verbunden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Bs zeigen:
Fig. 1a eine Leit- und Führungsschiene eines Zeichengerätes gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 1b eine erste Ausführungsform einer Zeichen- und Anreißschiene für ein Zeichengerät gemäß der Erfindung ebenfalls in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 1c,1d und 1e andere Ausführungsformen einer Zeichen- und Anreißschiene für ein Zeichengerät gemäß der Erfindung ebenfalls in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 2a den Schieber einer erfindungsgemäßen Zeichen- und Anreißschiene in einer Draufsicht in größerem Maßstab,
Fig. 2b und jjic zwei Ausführungsformen einer Zeichen-
and Anreißschiene gemäß der Erfindung jeweils in einer Seitenansicht,
Fig. 3a Ms 3f verschiedene Anwendungsbeispiele für Kombinationen zwischen Leit- und Führungsschiene gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform die von derjenigen nach Fig. 1a verschieden ist, und verschiedenen Varianten einer erfindungsgemäßen Zeichen- und Anreißschiene jeweils in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung und
Fig. 4 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ebenfalls in einer Seitenansicht und in s£.hema ti scher Darstellung.
Das erfindungsgemäße Gerät enthält eine Leit-und Führungsschiene und eine oder mehrere Zeichen- und Anreißschienen, Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 hat die Leit- und Führungsschiene 1 die Gestalt eines Anschlagwinkels. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3a bis 3f hat die Leit- und Führungsschiene die Gestalt einer Kopfschiene oder eines Kopflineals 2 bzw. einer Reißschiene, die mit einem Kopf 3 versehen ist. Bei der Ausführungsform nach Fig.
"bestellt die Leit- und Führungsschiene aus Metall, während sie "bei der Ausführungsform nach Fig. 1 aus Kunststoff und "bei den Ausführungsformen nach Fig. 3a bis 3f aus Holz "besteht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Arbeitskante der Leit- und Führungsschiene abgeschrägt und mit einem Maßstab 1a versehen.
Der vorgenannten Leit- und Führungsschiene ist eine Zeichen- und Anreißschiene zugeordnet, die an der Leit- und Führungsschiene hin und her verschieblich geführt ist, indem sie aus einem Schieber 4 (Fig. 1b) und aus einer Zeichen- und Anreißschiene 5 besteht. Der Schieber 4 ist an der Leit- und Führungsschiene gemäß Pfeil I hin und her verschieblich geführt. Er besitzt hierbei im Querschnitt die Gestalt eines U, dessen beide Seitenschenkel 2oa, 2ob kurz sind und die Führungskanten der Leit- und Führungsschiene umgreifen (Fig. 2b). Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Führungsflächen (mindestens eine Führungsfläche) an den Längskanten der Leit- und Führungsschiene sehr genau gearbeitet sind und daß die Gegenflächen am Schieber an den Führungsflächen passend anliegen, damit die erforderliche Genauigkeit erzielt wird. Um ein festes Anliegen der Gegenflächen und Anlageflächen aneinander zu gewährleisten, ist eine Flachfeder bzw. Blattfeder 21 an einem Schenkel 22a des
U vorgesehen, deren Wölbung zum anderen Schenkel 22b des U gerichtet ist und deren Enden 21a, 21b in den Schenkel eingelassen sind.
Die Zeichen- und Anreißschiene verläuft etwa quer zur Leit- oder Führungsschiene und hat eine Langsmittelachse die etwa quer zur Längsmittelachse der Leit- und Führungsschiene verläuft. Bei der Anordnung nach Fig. 1b bildet die Längsachse der Zeichen- und Anreißschiene mit der Längsmittelachse der Leit- und Führungsschiene einen Winkel von etwa 9o . Bei der Anordnung nach Fig. 1c bildet die Längsmittelachse der Eeichen- und Anreißschiene 6 mit der Längsmittelachse 7 d.er Bit- und Führungsschiene einen Winkel von 3o . Bei der Anordnung nach Fig. 1d bildet die Längsachse der Zeichen- und Anreißschiene 8 mit der Längsmittelachse 9 der Leit- und Führungsschiene einen Winkel von 6o . Bei der Anordnung nach Fig. 1e bildet die Längsachse dör Zeichen- und Anreißschiene 1o mit der Längsmittelachse 11 der Leit- und Führungsschiene einen Winkel von 45 . Zur genauen Führung des Schiebers an der Leit- und Führungsschiene kann, wie bereits gesagt, an der der Leit- und Führungsschiene zugewandten Seite eines der Schenkel des U eine Flachfeder vorgesehen sein, welche die Gegenflächen am gegenüberliegenden Seitenschenkel des U an
die Führungsfläche der Leit- und Führungsschiene andrückt.
Bei der Anordnung nach Fig. 2b ist die Zeichen- und Anreißschiene 23 so am zugehörigen Schieber 24 angebracht, daß ihre untere, der Arbeitsfläche zugewandte Fläche 25a mit der entsprechenden Fläche 23 der Leit- und Führungsschiene in einer Ebene liegt. Bei der Anordnung nach Fig. 2c ist die Zeichen- und Anreißschiene 25 am Schieber 26 etwa in der Mitte seiner Höhe angebracht. In diesem Falle hat derSchieber im Querschnitt die Gestalt von zwei mit ihren Querstegen 27', 27" aneinandergelegten U, deren Seitenschenkel 28a, 28b und 29a, 29b einer in Verlängerung des anderen in einander entgegengesetzten dichtungen verlaufen.
In Fig. 3a bis 3£ sind verschiedene Kombinationen von Leit- und Führungsschienen und entsprechenden Zeichen- und Anreißschienen gezeigt. In Fig. 3a bildet die Anreißschiene 15a mit der Leit- und Führungsschiene 2 einen Winkel von 9o , und an dieser Anreißschiene ist eine Anreißschiene 15b verschieblich geführt, die mit ihr einen Winkel von 3o° bildet. In Fig. 3b bükfet die Anreißschiene 16a mit der Leit- und Führungsschiene einen Winkel von 3o , an ihr ist eine Zeichen- und Anreißschiene 16b geführt, die mit ihr einen Winkel von
9o° "bildet. In Fig. 3c "bildet die Anreiß schiene 17a mit der Leit- and Führungsschiene 2 einen Winkel von 45°, ~an ihr sind drei Anreißschienen 17t>, 17c, 17d geführt, von denen die Anreißschiene 17b mit ihr einen Winkel von 9o , die Anreißschiene 17c mit ihr einen Winkel von 6o und die Anreißschiene 17d mit ihr einen Winkel von 45 "bildet. Bei der Anordnung nach Fig. 3d sind an der Leit- und Führungsschiene 2 zwei zueinander parallele Anreiß- und Zeichenschienen 18a und 18"b vorgesehen, deren Längsachsen mit der Längsmittelachse der Schiene 2 jeweils einen Winkel von 9o° bilden. Bei der Anordnung nach Fig. 3e sind an der Leit- und Führungsschiene 2 zwei Anreißschienen 19a> 19t> vorgesehen, die jeweils mit ihr einen Winkel von 6o einschließen. Bei der Anordnung nach Fig. 3f schließen die Anreißschienen 3oa, 3ob mit der Leit- und Führungsschiene 2 einen Winkel von 3o° ein. Um alle möglichen Kombinationen erzielen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Leit- und Führungsschiene und die Zeichen- und Anreißschiene denselben rechteckigen Querschnitt besitzen. Außerdem kann man die Anordnung so treffen, daß die Zeichen- und Anreißschiene so an die Leit- und Führungsschiene ansetzbar ist, daß sie wahlweise nach einer von beiden Längsseiten dieser Schiene vorsteht. Ebenso kann der Schieber der Zeichen- und Anreißschiene wahlweise an der Ober- oder Unterseite der Leit- und Führungsschiene ansetzbar sein.
- 1o -
- 1ο -
Bei der Anordnung nach. Fig. 4 ist die Leit- und Führungsschiene 31 durch den längeren Schenkel eines Flachwinkels gebildet, dessen kürzerer Schenkel 32 als Anschlaglexste dient. An der Schiene 31 ist der Schieber
33 verschieblich gelagert, der mit Hilfe einer Schraube
34 feststellbar istund über einen Zwischenraum 35? cLer mit der Längsmitte1achse der Schiene 31 einen Winkel von 45° (oder 0° s. Fig. 1b, 3o°, 6o°, 9o°) bildet, mit der Zeichen- und Anreißschiene 36 verbunden ist, die mit der Schiene 31 einen Winkel von 45 bildet und deren dieser Schiene zugewandte Kante 37 in <ier untersten Stellung des Schiebers mit der Anschlagkante 38 fluchtet.
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Claims (26)

A.45S ^25*10.8.67 ή. Ansprüche
1. Zeichengerät zum Herstellen von Zeichnungen und Zeichnungsentwürfen oder auch zur Anwendung in der Metallbearbeitung Mm sogenannten Anreissen und Anzeichnen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Leit- und Führungsschiene mit einer genau bearbeiteten Führungsflache an mindestens einer der Längskanten und aus einem an der Leit- und Führungsschiene hin und her verschieblich geführten Schieber mit einer an der Führungsfläche der Leit- und Führungsschiene passend anliegenden Gegenfläche besteht, an dem eine Zeichen- und Anreißschiene mit einer etwa quer zur Längsmittelachse der Leit-3- und Führungsschiene verlaufenden- Längsachse befestigt ist·
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Zeichen- und Anreißschiene mit der Längsachse der Leit- und Führungsschiene einen Winkel von 9o° bildet.
3· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Zeichen- und Anreißschiene mit der
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Längsschiene der Leit- und Führungsschiene einen Winkel von Jo bildet.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Zeichen- und Anreißschiene mit der Längsachse der Leit- und Führungsschiene einen Winkel von 45° bildet.
5· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Zeichen- und Anreißschiene mit der Längsachse der Leit- und Führungsschiene einen Winkel von 6o° bildet.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber im Querschnitt die Gestalt eines TJ mit kurzen Seitenschenkeln hat, dessen Seitenschenkel zwischen sich die Leit- und Führungsschiene halten.
7· Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Seitenschenkel des U an seiner der Leit- und Führungsschiene zugewandten Seite eine Flachfeder trägt,leiche die Gegenfläche an dem gegenüberliegenden Seitenschenkel des U an die Führungsfläche der Leit- und Führungsschiene andrückt.
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8. Gerät nach Ansprach 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Flachfeder als Blattfeder mit leichter Wölbung ausgebildet ist, deren Wölbung zur Leit- und Führungsschiene gerichtet ist und deren Enden am zugehörigen Schenkel des U befestigt sind, z.B. indem sie in ihn eingelassen sind.
9· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 84.. dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen- und Anreißschiene so am zugehörigen Schieber angebracht ist, daß ihre untere, der Arbeitsfläche zugewandte Seite mit der entsprechenden Seite der Leit- und Führungsschiene in einer Ebene liegt.
10. Gerät nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen- und Anreißschiene am Schieber etwa in der Mitte seiner Höhe angebracht ist.
11. Gerät nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen- und Anreißschiene am Schieber von der Mitte seiner Höhe aus nach oben oder nach unten versetzt angebracht ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen- und Anreißschiene so
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an die Leit- und Führungsschiene ansetzbar ist, daß sie wahlweise nach einer von den "beiden Längsseiten dieser Schiene vorsteht.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 "bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber der Zeichen- und Anreißschiene wahlweise an die Ober- oder Unterseite der Leit- und führungsschiene ansetzbar ist.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber im Querschnitt die Gestalt von zwei mit den Querst:-egen auseinandergelegten U hat, deren Seitenschenkel einer in Verlängerung des anderen nach einander entgegengesetzten Seiten vorstehen.
15· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leit- und Führungsschiene und die Zeichen- und Anreißschiene denselben rechteckigen Querschnitt besitzen.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Leit- und Führungsschiene an ihrem einen Ende nach Art eines Flachwinkels ausgebildet ist.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 Ms 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Leit- und Führungsschiene an ihrem einen Ende nach Art eines Anschlagwinkels ausgebildet ist.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch
gekennzeichnet, daß die Leit- und Führungsschiene an ihrem einen Ende nach Art einer Reißschiene oder eines sogenannten Kopflineals ausgebildet ist.
19· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskante der Zeichen- und Anreißschiene sich nach aussen verjüngt und durch eine schräge Fläche begrenzt ist.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägte Arbeitskante mit einem Maßstab versehen ist.
21. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen- und Anreißschiene für eine auf sie verschiebbar aufgesetzte zweite Zeichen- und Anreißschiene als Leit- und Führungsschiene dient.
22. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß die Leit- und Führungsschiene als Anschlagwinkel ausgebildet ist, dessen kürzerer Schenkel in ansich bekannter Weise eine Anschlagleiste besitzt, während an dem längeren, mit dem kürzeren Schenkel einen rechten Winkel einschließenden Schenkel ein U-förmiger Schieber gleitbar befestigt ist, der mit einer z.B. einen Winkel von 45 mit der Leit- und Führungsschiene, die vom längeren Schenkel des Anschlagwinkels gebildet wird, einschließenden Zeichen- und Anreißschiene in solcher Weise fest verbunden ist, daß ihre der Leit- und Führungsschiene zugewandte Anzeig- und Anreißkante in der unteren Stellung des Schiebers mit der Anschlagleiste des Anschlagwinkels fluchtet.
23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Flachwinkel besteht, an dessen langem Schenkel ein U-förmiger Schieber gleitbar befestigt ist, der durch eine Stellschraube festgestellt werden kann.
24. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dab der Schieber mit der Zeichen- und Anreißschiene über einen Zwischensann, verbunden ist, der. mit der Längsmittelachse der Leit- und Führungsschiene einen Winkel von O0, 3o°, 45°, 6o° oder 9o° bildet.
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25· Gerät nach einem der Ansprüche 1 "bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen- und Anreißschiene und/oder die Leit- und Führungsschiene aus Holz besteht.
26. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen- und Anreißschiene und/oder die Leit- und Führungsschiene aus Kunststoff besteht.
27· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen- und Anreißschiene und/oder die Leit- und Führungsschiene aus Metall besteht.
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