DE1099181B - Geraet zum Zeichnen einer Anzahl aufeinanderfolgender geometrischer Figuren, beispielsweise Treppenstufen - Google Patents

Geraet zum Zeichnen einer Anzahl aufeinanderfolgender geometrischer Figuren, beispielsweise Treppenstufen

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DE1099181B
DE1099181B DER28353A DER0028353A DE1099181B DE 1099181 B DE1099181 B DE 1099181B DE R28353 A DER28353 A DE R28353A DE R0028353 A DER0028353 A DE R0028353A DE 1099181 B DE1099181 B DE 1099181B
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Josef Ising
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JOSEF ISING
JOSEF REICK
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JOSEF ISING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for

Landscapes

  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Gerät zum Zeichnen einer Anzahl aufeinanderfolgender geometrischer Figuren, beispielsweise Treppenstufen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Zeichnen einer Anzahl aufeinanderfolgender geometrischer Figuren, beispielsweise Treppenstufen eines Treppenlaufes.
  • Zum Zeichnen reihenweise aufeinanderfolgender geometrischer Figuren war es bisher üblich, irgendwelche normalen Zeichengeräte, wie gradlinige Lineale, Kurvenlineale od. dgl. zu verwenden und schrittweise durch Parallelverschieben zur Anlage zu bringen. Insbesondere zum Einzeichnen von Treppen in Bauzeichnungen war es bisher erforderlich, die Geschoßhöhen mittels eines Lineals auf eine bestimmte, passende Stufenzahl aufzuteilen, die Stufenauftrittsbreiten auf Grund der räumlichen Verhältnisse abzumessen und sodann die Treppenstufen einzeln mit Hilfe` üblicher Zeichenhilfsmittel einzuzeichnen. Abgesehen davon, daß die Zeiohengenaufgkeit nicht sehr groß war und leicht Zeichenfehler eintreten konnten, ist diese bekannte Methode zum Zeichnen der Treppenstufen auch außerordentlich umständlich und zeitraubend, zumal praktisch in jeder Bauzeichnung derartige Treppenzüge eingezeichnet werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zeichengerät zu schaffen, welches diesen Arbeitsvorgang des Einzeichnens aufeinanderfolgender geometrischer Figuren mit größter Genauigkeit und denkbar geringstem Zeitaufwand durchzuführen erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an einem plattenförmigen Grundkörper eine Anzahl -dicht nebeneinanderliegender Elemente verschiebbar gehalten sind, welche an einem aus dem Grundkörper herausragenden Ende in Form der zu zeichnenden geometrischen Figur ausgebildet sind, und daß eine Führung zum gemeinsamen Verschwenken der Elemente vorgesehen ist, derart, ,daß die einzelnen geometrischen Figuren in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen untereinander vergrößert oder- verkleinert werden können. Auf diese Weise wird erreicht, daß durch einfaches Verschwenken der Elemente selbsttätig die gewünschte Vergrößerung bzw. Verkleinerung der geometrischen Figuren, beispielsweise die gewünschten Steigungsverhältnisse von Treppen für alle Geschoßhöhen eingezeichnet werden können.
  • Es ist nach dieser entsprechenden Einstellung des Zeichengerätes also nur noch erforderlich., mit einem Zeichenstift entlang der Außenkante der geometrischen Figurenreihe. zu ziehen, um mit aller Präzision die gewünschte Einzeichnung zu erhalten.
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles noch im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Gerät zum Zeichnen von Treppenstufen eines Treppenlaufes, Fig.2 einen Querschnitt dazu gemäß Schnittlinie II-II, Fig.3 die Grundplatte .eines Zeichengerätes mit Führungsnuten, Fig.4 :die Grundplatte mit aufgelegten Elementen, deren äußere Enden Treppenstufenform aufweisen, Fig.5 ein Element in Seitenansicht und vergrößerter Darstellung, Fig.6 ein Element gemäß Fig:5 in Draufsicht, Fig. 7 das Zeichengerät in Rückansicht, ohne Umhüllung, Fi.g.8 einen Querschnitt .durch das Zeichengerät zur Sichtbarmachung der Führungsteile, in flachster Stellung, Fig.9 das Zeichengerät in ausgeschwenkter Stellung, d. h. in steilster Zeichenlage, und Fig. 10 eine Führung für den Zeichenstift.
  • Das Gerät gemäß Fig. 1 dient in der .dargestellten Ausführungsform als Zeichengerät zum Einzeichnen von Treppenstufen in Bauzeichnungen. Das Gerät besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper 1 und einem schwenkbaren Einsatz 2. Der Grundkörper ist aus den beiden parallel zueinander verlaufenden Platten 4 und 24 aufgebaut, die durch eine umlaufende Randleiste 36 mit Abstand voneinander gehalten werden. Vorteilhafterweise besteht der Grundkörper aus Kunststoff. Der Einsatz 2 besitzt eine Anzahl Treppenstufenelemente 3 mit Stufenköpfen 8, 9 und 10, die in Iden nachfolgend beschriebenen Figuren im einzelnen dargestellt sind.
  • An Hand dieser Figuren soll zunächst einmal der Aufbau des Einsatzes näher beschrieben werden. In Fig. 3 ist die Grundplatte 4, dargestellt, welche auf der nach innen zu liegenden Fläche mit Führungsnuten bzw. Führungsrillen.? versehen ist. Die Führungsrillen verlaufen mit besonderem Vorteil unter einem Winkel von 45° zu der Grundkante der Grundplatte4. An den beiden Enden der Grundplatte sind Führungsbleche befestigt, und zwar an dem vorderen in Fig.3 eingezeichneten linken Ende ist ein Führungsblech 38 aufgelegt, während an dem rechten oberen Ende der Grundplatte gemäß Fig. 3 ein hinteres Führungsblech 39 angeordnet ist. Es entstehen auf diese Weise Führungskanten 5 @bzw. b, die ebenfalls mit Vorteil unter einem Winkel von 45° zu der Grundlinie 40 der Grundplatte 4 verlaufen. Auf der linken Seite der Grundplatte ist, wie auch Fig. 1 deutlich zeigt, eine Anlagekante 37 vorgesehen, welche parallel zu der Grundlinie40 liegt, so daß die Führungskanten 5, 6 sowie die Führungsnuten bzw. -rillen 7 ebenfalls unter einem Winkel von 45° zu dieser Anlagekante 37 stehen.
  • Gemäß Fig. 4 sind auf der Grundplatte 4 eine Anzahl Treppenstufenelemente 8, 9, 10 derart eingelegt, daß sie zwischen den beiden Führungskanten 5 und 6 dicht nebeneinander gehalten werden, jedoch so, daß sie parallel zueinander und parallel zu den Führungskanten 5 und 6 leicht verschoben werden können. Zur besseren Führung sind die bereits beschriebenen Führungsnuten bzw. -rillen 7 vorgesehen, in welche Schienen 19, 41, 42 und 43 eingesetzt sind. Die Schienen sind mit Hilfe von Querstücken 20 bis 23 (Fig. 7) einerseits an der Grundplatte gehalten und andererseits über nicht gezeichnete Querbolzen mit einzelnen Treppenstufenelementen verbunden.
  • . In den Fig. 5 und 6 ist -diese Art der Befestigung und Führung im einzelnen (dargestellt. Es ist hier ein Treppenstufenelement 14 eingezeichnet, welches mit einer Schiene 15, die den beschriebenen Schienen 19, 41, 42, 43 entspricht, ausgestattet dst. Auf der anderen Flachseite jedes Treppenstufenelementes ist mittels eines Bolzens 16 ein Haltering 17 befestigt, der nach den beiden in Längsrichtung des Treppenstufenelementes gerichteten Seiten mit Fortsätzen. versehen ist. An dem aus dem Grundkörper herausragenden Ende ist jedes Treppenstufenelementderart ausgestaltet, daß ein gekröpfter Kopf 11 mit Zeichenkanten 12 und 13 entsteht.
  • Nachdem die -Treppenstufenelemente 8 bis 10 gemäß Fig. 4 und 7 dicht nebeneinander zwischen den Führungskanten 5 und 6 eingelegt worden sind, und zwar so, @daß die Bolzen 16 in einer geraden Linie hintereinanderliegen, wird eine Schieberplatte44 aufgelegt. Diese Schieberplatte44 ist mit einer Führungsrille 18 ausgestattet, die =bei Mittelstellung der Sehieberplatte 44 etwa senkrecht auf :den Führungskanten 5 bzw. 6 steht. Wie Fig. 8 deutlich zeigt, greifen die bei,derseiten Fortsätze der Ringe 17 über die Längskanten der Schieberplatte beiderseitig der Führungsrille über, so,daß eine Verbindung der Treppenstufenelemente mit der Schieberplatte gegeben ist. Der Außendurchmesser der Ringe entspricht der lichten Weite der Führungsrille 18; so daß die Treppen-:stufenelernente sicher gegenüber der Schieberplatte gehalten sind. Die Schieberplatte ist weiterhin an ihrem unteren Ende mit Hilfe einer Achse 45 auf dem Grundkörper befestigt und gleichzeitig schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 45 befindet sich mit besonderem Vorteil in Verlängerung oder Mittellinie der Bolzen 16, und zwar unterhalb des untersten, in Big. 8 eingezeichneten Bolzens. Der Abstand -der Schwenkachse45 von dem untersten Bolzen entspricht der Entfernung zwischen den benachbarten Bolzen voneinander. Die Schieberplatte ist zu :beiden Seiten mit nach außen herausragenden Stegen 25 und 26 versehen, an welchen eine Laufschiene 28 befestigt ist. Die Laufschiene28 ist genau parallel zu der Linie gestellt, die durch die vorderen Treppenstufenkanten hindurchgezogen werden kann. Damit das Ausschwenken der Laufschiene zusammen mit der Schieberpl.atte 44 nicht behindert ist, ist in der Deckplatte 24 des Grundkörpers eine Ausnehmung 27 vorgesehen.
  • Fig. 9 zeigt das Zeichengerät in ausgeschwenkter Stellung der Schieberplatte sowie der Treppenstufenelemente, d. h. in einer Stellung, in welcher (die Treppenstufen die steilste Lage einnehmen. Der Schwenkbereich der Schi.eberplatte sowie der Treppenstufenelemente ist so gewählt, daß alle in der Bautechnik überhaupt nur möglichen Steigungen von Treppen erfaßt werden.
  • In den Fig. 1 und 10 ist eine Haltevorrichtung für Aden Zeichenstift in schematischer Darstellung wiedergegeben. Mit Hilfe eines Aufsatzstückes 34 wird der Halter von einem Ende der Laufschiene aus auf diese aufgeschoben. Der Halter besteht im wesentlichen aus zwei Gehäuseteilen 29 und 33, die unter Zwischenschaltung von Federn miteinander verbunden sind. Die Federn versuchen das Gehäuseteil 33 aus der Gehäusehälfte 29 herauszudrücken. Die Gehäusehälfte 29 hat also in Ruhestellung die in Fig. 10 eingezeichnete Lage. An ihr ist eine Blattfeder mit den beiden Federschenkeln 30 und -31 befestigt. An dem äußeren Ende des Federschenkels 31 befindet sich ein Zeichenstift 35 mit Halter 32.
  • Die Arbeitsweise des oben beschriebenen Zeichengerätes ist folgernde. Man stellt zunächst einmal fest, wieviel Treppenstufen für den betreffenden zu zeichnenden Treppenzug erforderlich sind. Diese Feststellung ist leicht durchzuführen, da der Architekt hierfür genaue Richtlinien besitzt und im übrigen auch schon auf Grund seiner Erfahrung die Anzahl der Stufen ohne weiteres angeben kann. Es wird nun das oben beschriebene Zeichengerät derart auf die Zeichnung aufgelegt, daß die untere Anlegekante 37 mit der Bödenfläche .des unteren Geschosses übereinstimmt. Sodann wird der Einsatz mit der Schieberplatte 44 sowie den Treppenstufenelementen derart ausgeschwenkt, daß die obere Zeichenkante der betreffenden Treppenstufe gerade auf die passende Höhe der nächsthöheren Etage zu liegen kommt. Durch das Verschwenken wird völlig selbsttätig die richtige Steigung und die dazu passende Aufteilung der Höhe und Breite in Einzelstufen erreicht. Das oben beschriebene Zeichengerät ist derart gestaltet, daß beim Verstellen der Auftritt immer waagerecht und die Steigung immer senkrecht zur unteren Grundplattenlinie verbdei'bt. Die Stufenköpfe sind.. auch, wie aus den Zeichnungen zu entnehmen, derart ausgebilidet, daß sie sich gerade so weit flächenmäßig überschneiden, daß in beiden Endstellungen des Schwenkbereiches ein ununterbrochener polygonaler zickzackförmiger Zug entsteht. Um .eine einwandfreie Parallelführung gegenüber den übrigen Zeichenlinien zu erhalten, ist es möglich, das Zeichengerät mit der Grundlinie bzw. unteren Kante des Grundkörpers auf eine üblicherweise zum Zeichnen verwendete Reißschiene anzulegen und zusammen mit der Reißschiene auf die richtige Ausgangsstellung zu bringen. Nach Einstellen des Zeichengerätes wird -der Zeichenstift 35 unter Niederdrücken des Gehäuseteiles 29 an den äußeren Zeichenkanten der Stufenköpfe vorbeigeführt. Zu diesem Zweck braucht lediglich das Gehäuse 33 auf der Laufschiene28, zweckmäßig von links nach rechts (Fig. 1), verschoben werden. Die Blattfedern 30 und 31 sorgen dafür, daß der Zeichenstift stets dicht an den Stufenköpfen der Treppenstuf°nelemente anliegt.
  • Die Wirkung des selbsttätigen Einstellers der einzelnen Stufen hintereinander ist darauf zurückzuführen, daß beim Verschwenken der Schieberplatte die Führungsrille 18 gewissermaßen .als Radius um den Schwenkpunkt bewegt wird, so daß die einzelnen Bolzen 16 kreisförmige Bogen um diesen Drehpunkt (Schwenkachse45) beschreiben. Infolge der besonderen oben beschriebenen Anordnung der Treppenstufenelemente sowie der Führungsrille legen die dem Drehpunkt nähergelegenen Stufen einen entsprechend kurzen, die weiter abgelegenen Stufen hingegen, einen immer weiteren Weg zurück. Die zehnte Stufe beispielsweise bewegt sich um einen zehnmal größeren Betrag in beiden hier in Frage kommenden Richtungen als die erste Stufe.
  • Wie oben bereits angedeutet worden ist, sind die Stufensteigung und der Stufenauftritt so bemessen, daß für alle zu zeichnenden Treppen das erforderliche Steigungsverhältnis erreicht wird. Zweckmäßigerweise wird das Zeichengerät auch mit einer derart großen Anzahl von Treppenstufenelementen ausgestattet, daß auch die denkbar höchsten Treppen in einem Zuge eingezeichnet werden können. Die Breite der Treppenstufenelemente, die in -dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Form von schmalen Schienen aufweisen, ergibt sich aus der Diagonalen von Stufenauftritt und Stufensteigung. Es wird hier schließlich darauf hingewiesen, d.aß jeder Stufenkopf, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, zweckmäßi-gerweise links einen Vorsprung (Nase) besitzt, so daß mit diesein Teil des Stufenkopfes ein Übergreifen über einen Flächenteil des Stufenkopfes -des vorhergehenden Treppenstufenelementes erfolgt. Durch das Verkröpfen der einzelnen Stufenköpfe wird verhindert, daß sich die einzelnen Treppenstufenelemente verkanten oder gar während des Verschwenkens übereinanderschieben. Die beweglichen Teile des Zeichengerätes können ebenso wie die Verkleidung bzw. der Grundkörper aus Kunststoff hergestellt sein. Je nach Maßstab, d. h. Größe des Zeichengerätes empfiehlt es sich aber auch in manchen Fällen, -die beweglichen Teile aus Metall, -die Verkleidung hingegen aus Kunststoff herzustellen. Auch eine Metallausführung des gesamten Gerätes ist durchaus denkbar und für verschiedene Anwendungsgebiete durchaus von Vorteil.
  • Das oben beschriebene Zeichengerät ist für einen bestimmten Zeichenmaßstab ausgelegt. Man kann das Gerät aber auch so ausgestalten, daß die Treppenstufenelemente mit wenigen Handgriffen herausgenommen und durch einen Satz anderer Treppenstufenelemente ersetzt werden können, die für einen anderen Zeichenmaßstab ausgelegt sind. Auf diese Weise entsteht .ein Universalgerät, das zum Zeichnen sämtlicher im Baugewerbe überhaupt nur vorkommenden Treppen in .allen üblichen Zeichenmaßstäben Verwendung finden kann. Das beschriebene Zeichengerät ist mit besonderem Vorteil, wie oben bereits dargelegt ist, für das Zeichnen von Treppenzügen geeignet. Man kann die beweglichen Elemente aber auch durch andere ersetzen, die eine andere geometrische Figur an den Stufenköpfen aufweisen, so daß das Gerät auch zum Zeichnen anderer geometrischer Linienzüge, bestehend aus aufeinaniderfolgenden gleichartigen geometrischen Grundfiguren, Anwendung finden kann.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Treppenstufenelemente zwischen zwei Führungskanten 5 und 6 gehalten. Statt -dessen kann man auch eine dieser Führungskanten durch ein nicht gezeichnetes, federndes Organ ersetzen, welches von außen auf die Elemente,derart drückt, daß diese stets dicht nebeneinandergehalten werden. Auch,die übrigen Konstruktionsteile, die oben beschrieben worden sind, können gegebenenfalls für den einen oder anderen Verwendungsfall konstruktiv abgeändert werden, ohne daß damit der Grundgedanke der Erfindung verlassen würde. Je nach Form der geometrischen Linie empfiehlt es sich auch, in manchen Fällen, statt eines schlittenartig geführten Zeichenstiftes einfach einen Zeichenstift von Hand an den Zeichenkanten vorbeizuführen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gerät zum Zeichnen einer Anzahl aufeinanderfolgender geometrischer Figuren, beispielsweise Treppenstufen eines Treppenlaufes, dadurch gekennzeichnet, daß an einem plattenförmigen Grundkörper eine Anzahl dicht nebeneinanderliegender Elemente verschiebbar gehalten sind, welche an einem aus dem Grundkörper herausragenden Ende in Form der zu zeichnenden geometrischen Figur ausgebildet sind, und daß eine Führung zum gemeinsamen Verschwenken der Elemente vorgesehen ist, derart, daß die einzelnen geometrischen Figuren in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen untereinander vergrößert oder verkleinert werden können.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Elemente in dem Grundkörper zwei parallel zueinanderverlaufende Führungskanten vorgesehen sind, zwischen welchen die Elemente dicht nebeneinander gehalten sind, und daß die Führungskanten unter einem Winkel von 45° zu der Grundlinie des Zeichengerätes verlaufen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Schwenkorgan vorgesehen ist, an welchem die Elemente längs einer etwa senkrecht zu den Führungskanten stehenden Linie gehalten sind.
  4. 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt des Schwenkorgans um die Breite des Abstandes der Haltepunkte der benachbarten Elemente voneinander auf der verlängerten Verbindungslinie der Haltepunkte vorgesehen ist, und daß der Schwenkpunkt als Schwenkachse ausgebildet und auf dem Grundkörper befestigt ist.
  5. 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper als Platte oder als Flachgehäuse ausgebildet ist.
  6. 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element mit einem Stufenkopf versehen ist, welcher einen Vorsprung aufweist, derart, daß der Vorsprung über einen Flächenteil des benachbarten Stufenkopfes herüberreicht, und daß der Stufenkopf zwecks Erleichterung des Verschwenkens verkröpft ist.
  7. 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkorgan in Gestalt einer Schieberplatte ausgebildet ist, und daß in der Schieberplatte eine Führungsrille vorgesehen ist, welche in Mittelstellung etwa unter einem Winkel von 90° auf den Führungskanten steht. B. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte an ihren Enden mit Fortsätzen ausgestattet ist, daß an diesen Fortsätzen eine Laufschiene befestigt ist, die mit Abstand von der zu zeichnenden Linie verläuft, und daß auf der Laufschiene ein Zeichenschlitten mit Stift längsverschiebbar aufgesetzt ist.
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