DE19817467A1 - Elastisches Isolierelement mit einem Mantel - Google Patents
Elastisches Isolierelement mit einem MantelInfo
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Abstract
Ein elastisches Isolierelement, wie ein Anschlußverbindungselement für ein Strom- bzw. Spannungskabel und einen Isolator, hat ein Loch, durch welches sich ein stabartiges Element erstreckt. Ein Mantel (1a) ist auf einem Umfangsabschnitt in der Nähe eines Endes geformt. Wenn er nicht gefaltet ist, erstreckt sich der Mantel (1a) so in Richtung eines Endes, daß sein Durchmesser allmählich zunimmt. Wenn er gefaltet ist, erstreckt sich der Mantel (1a) so zum anderen Ende hin, daß sein Durchmesser allmählich zunimmt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elastisches
Isolierelement mit einem Mantel, wie ein
Anschlußverbindungselement für ein Starkstrom- bzw.
Hochspannungskabel, und einen Isolator, und ein Verfahren zu
deren Herstellung.
Gegenwärtig ist ein mit einem Mantel versehener, aus Gummi
geformter Körper 1, wie er in Fig. 1 abgebildet ist, als ein
elastisches Isolierelement im Gespräch, beispielsweise als
Anschlußverbindungselement für ein Kabel, welches dort
verwendet wird, wo es z. B. durch salzhaltige Luft verunreinigt
werden könnte. Bei dem mit einem Mantel versehenen, aus Gummi
geformten Körper 1 ist ein Mantel 1a am äußeren Umfang
gebildet, und ein Kragen 1b ist unter dem Mantel 1a gebildet.
Der mit einem Mantel versehene, aus Gummi geformte Körper 1
erweitert seinen Oberflächenableitungsabstand mittels des
Mantels 1a und des Kragens 1b, und verhindert mittels des
Kragens 1b, daß Verunreinigungen in den Mantel 1a geblasen
werden.
Bei dem mit einem Mantel versehenen, aus Gummi geformten Körper
1, welcher die obige Anordnung hat, ist ein Anschluß 2 an
seinem entfernten Ende montiert. Ein Leiter 3a eines Kabels 3
ist in den Anschluß 2 eingeführt, um damit verbunden zu werden.
Das hintere Ende des mit einem Mantel versehenen, aus Gummi
geformten Körper 1 ist auf den äußeren Umfang des Kabels 3a
aufgesetzt.
Der mit einem Mantel versehene, aus Gummi geformte Körper 1,
welcher die obige Anordnung hat, wird gewöhnlich durch ein in
den Fig. 2A bis 2C gezeigtes Verfahren geformt bzw.
gegossen. Wie in Fig. 2A gezeigt, sind ein hohler Riegel 10
und eine in zwei Teile aufgeteilte Matrize 12 zusammengefügt,
und ein in zwei Teile aufgeteilter Kern 13 ist an einen
Abschnitt gestellt, welcher den erwarteten inneren Abschnitt
des Mantels 1a bildet. Gummi wird eine auf diese Weise
gebildete Form gespritzt, wodurch der mit einem Mantel
versehene, aus Gummi geformte Körper 1 gebildet wird.
Schließlich werden der hohle Riegel 10, die Matrize 12 und der
Kern 13 entfernt.
Um den Kern 13 zu entfernen, wird als erstes der Mantel 1a von
innen nach außen gewendet, und der geteilte Kern 13 wird
entfernt, wie in Fig. 2B gezeigt. Nachdem der Kern 13 entfernt
wurde, wird der Mantel 1a wieder in den ursprünglichen Zustand
gewendet, wie in Fig. 2C gezeigt, um die Form in einen
Gebrauchszustand zu bringen.
Das Formungs- bzw. Gußverfahren, bei welchem der geteilte Kern
13 an den erwarteten inneren Abschnitt des Mantels 1a gestellt
wird, wie oben beschrieben, wirft die folgenden Probleme auf.
- (1) Der Kern 13 in dem Mantel 1a wird von der Matrize 12 mit nur einem Abschnitt gehalten, welcher eine Länge a hat. Um einen Mantel mit eine Länge L größer oder gleich 40 mm zu bilden, was zur Schaffung einer Kriechstrom- und Verschmutzungs-Widerstandfähigkeit wirksam sein kann, ist empirisch bekannt, daß die kleine Länge a mindestens ungefähr 25 mm sein muß. Dann ist jedoch der Kragen 1b von dem Mantel 1a um eine Länge getrennt, welche größer oder gleich 50% der Länge L ist. Insbesondere, wenn der Kragen 1b groß ist und seine Vorsprungshöhe größer oder gleich 0,8 mal der Vorsprungshöhe des Mantels 1a ist, wird die Struktur des Kerns kompliziert.
- (2) Um den geformten Körper aus der Form herauszunehmen, wird erst der Kern entfernt. Zu diesem Zweck muß der Mantel 1a von innen nach außen gewendet werden. Hierbei, da der Kern sich innerhalb des Mantels 1a befindet, wird der Mantel 1a in einen in Fig. 3 gezeigten Zustand gebracht. Ein Abschnitt C des Mantels 1a ist zur Mitte hin befestigt, und eine große Reibung tritt auf zwischen den Kontaktflächen des gefalteten Mantels 1a. Daher kann der Mantel 1a nicht einfach von innen nach außen gewendet werden. Der Mantel 1a muß vorsichtig von innen nach außen gewendet werden, um nicht den geformten Körper zu beschädigen, was zu einem mühseligen Vorgang führt.
- (3) Nachdem der geteilte Kern 13 entfernt wurde, muß der Mantel 1a erneut in den ursprünglichen Zustand gewendet werden.
- (4) Wenn die geteilte Matrize 12 entfernt wird, ist eine Spur bzw. ein Formgrat (als Trennlinie bezeichnet) der zusammenpassenden Abschnitte der Matrize 12 auf der Oberfläche des Mantels 1a gebildet. Diese Trennlinie beeinflußt die Antikriechstrom-Charakteristik des aus Gummi geformten Körpers 1 nachteilig.
Andererseits, in einem durch Salz verunreinigten Gebiet, wenn
Salz, welches an einer Verteilungslinie anhaftet, durch Regen
oder Schnee angefeuchtet wird, wird eine Entladung bzw. ein
Kriechstrom an einem geladenen Abschnitt erzeugt, was somit die
Sicherheit der Übertragungsleitung verringert. Aus diesem Grund
wird häufig ein Isolator mit einem Mantel verwendet, welcher
aus Porzellan bzw. Keramik besteht.
Neuerdings wird ein stiftartiger Isolator mit einem Mantel
verwendet, welcher aus Gummi besteht, anstelle des aus
Porzellan bzw. Keramik bestehenden Isolators. Der stiftartige
Isolator schafft jedoch beim Herstellungsprozeß ähnliche
Probleme wie das oben beschriebene Anschlußverbindungselement.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein elastisches
Isolierelement mit einem Mantel zu schaffen, bei welchem die
oben beschriebenen Probleme gelöst werden.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zur einfachen Herstellung eines elastischen
Isolierelements mit einem Mantel zu schaffen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elastisches
Isolierelement mit einem Mantel geschaffen, welches ein
stabartiges Element hat, oder ein Loch durch welches sich ein
stabartiges Element erstreckt, wobei ein Mantelelement auf
einem Umfangsabschnitt in der Nähe eines Endes des elastisches
Isolierelements gebildet ist, das Mantelelement sich zu einem
Ende erstreckt, wenn es nicht gefaltet ist, so daß sein
Durchmesser allmählich zunimmt, und sich zu einem anderen Ende
erstreckt, wenn es gefaltet ist, um in einem Gebrauchszustand
zu sein, so daß sein Durchmesser allmählich zunimmt.
Das stabartige Element kann integral bzw. einstückig mit dem
elastisches Isolierelement gebildet sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zur
Herstellung eines elastisches Isolierelements geschaffen,
welches ein Loch hat, durch welches sich ein stabartiges
Element erstreckt, wobei das Verfahren die Schritte des Formens
bzw. Gießens eines isolierenden, geformten Körpers umfaßt,
welcher ein Mantelelement auf einem Umfangsabschnitt in der
Nähe eines seiner Enden hat, wobei das Mantelelement sich zu
einem Ende hin erstreckt, so daß sein Durchmesser allmählich
zunimmt, sowie das Wenden des Mantelelements von innen nach
außen umfaßt, damit es sich zum anderen Ende hin so erstreckt,
daß sein Durchmesser allmählich zunimmt.
Fig. 1 ist eine teilweise Schnittansicht, welche ein
konventionelles Anschlußverbindungselement für ein
Strom- bzw. Spannungskabel zeigt;
Fig. 2A bis 2C
sind Schnittansichten, welche die
Herstellungsschritte des konventionellen
Anschlußverbindungselements für das Strom- bzw.
Spannungskabel zeigen;
Fig. 3 ist eine Ansicht zur Erklärung der Probleme des
konventionellen Anschlußverbindungselements für ein
Strom- bzw. Spannungskabel;
Fig. 4A bis 4C
sind Schnittansichten, welche die
Herstellungsschritte eines
Anschlußverbindungselements für ein Strom- bzw.
Spannungskabel gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, welche ein
Anschlußverbindungselement für ein Strom- bzw.
Spannungskabel gemäß einer weiteren Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6A und 6B
sind Schnittansichten, welche die
Herstellungsschritte eines
Anschlußverbindungselements für ein Strom- bzw.
Spannungskabel gemäß einer weiteren Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 7A und 7B
sind Schnittansichten, welche ein
Anschlußverbindungselement für ein Strom- bzw.
Spannungskabel gemäß einer weiteren Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigen; und
Fig. 8 ist eine Schnittansicht, welche einen Isolator gemäß
einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Das charakteristische Merkmal eines elastisches Isolierelements
gemäß der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß ein
Mantelelement auf einem Umfangsabschnitt in der Nähe eines
Endes gebildet ist. Wenn es nicht gefaltet ist, erstreckt sich
das Mantelelement zu einem Ende so hin, daß sein Durchmesser
allmählich zunimmt (das Mantelelement ist gegenüber dem
Gebrauchszustand von innen nach außen gewendet). Wenn es
gefaltet wird, um in den Gebrauchszustand gebracht zu werden,
erstreckt sich das Mantelelement so zum anderen Ende, daß sein
Durchmesser allmählich zunimmt.
Auf diese Weise wird das Mantelelement in einer gegenüber dem
Gebrauchszustand von innen nach außen gewendeten Gestalt
geformt bzw. gegossen, und wird danach in den Gebrauchszustand
gewendet (gefaltet). Das elastische Isolierelement, wie ein
Anschlußverbindungselement, und ein Isolator können
dementsprechend leichter geformt bzw. gegossen werden, und ein
weiteres Mantelelement oder ein Kragen können leicht unter oder
innerhalb des Mantelelements gebildet werden.
Wenn der Mantel in der gegenüber dem Gebrauchszustand von innen
nach außen gewendeten Gestalt geformt werden soll, da der Kern
zu eine Seite hin herausgezogen werden kann, kann ein
integraler bzw. einstückiger Kern verwendet werden. Wenn der
einstückige Kern auf diese Weise verwendet wird, wird keine
Spur bzw. kein Formgrat (als Trennlinie bezeichnet) der
zusammenpassenden Abschnitte des Kerns auf der Oberfläche des
Mantels gebildet. Dies verbessert die Antikriechstrom-
Charakteristik des isolierenden, geformten Körpers.
Als Material des elastischen Isolierelements gemäß der
vorliegenden Erfindung wird gewöhnlich ein elastisches
Material, z. B. Gummi oder Harz verwendet. Silikongummi wird
insbesondere bevorzugt.
Bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden unter
Bezugnahme auf die verschiedenen Ansichten der begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 4A, 4B und 4C sind Teil-Schnittansichten, die ein
Verfahren des Formens bzw. Gießens eines
Anschlußverbindungselements für ein Strom- bzw. Spannungskabel
gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei
die Fig. 4A eine Teil-Schnittansicht ist, die einen Zustand
während der Formung bzw. des Gießens zeigt, Fig. 4B eine Teil-
Schnittansicht ist, welche einen Zustand zeigt, bei welchem die
Form entfernt werden soll, und die Fig. 4C eine Teil-
Schnittansicht eines fertigen Produkts ist. Da das
Anschlußverbindungselement für ein Strom- bzw. Spannungskabel
gemäß der vorliegenden Erfindung symmetrisch ist, zeigen die
Fig. 4A bis 4B (genauso wie die Fig. 5, Fig. 6A und 6B,
und die Fig. 7A und 7B) nur die Hälfte des Elements, welche
durch Teilung entlang der Mitte erhalten wird.
Zur Formung bzw. zum Gießen des Anschlußverbindungselements für
ein Strom- bzw. Spannungskabel dieser Ausführung, wird zunächst
eine in zwei Abschnitte geteilte Matrize 12 auf dem äußeren
Umfang eines hohlen Riegels 10 zusammengebaut, wie in Fig. 4A
gezeigt. Die Matrize 12 hat eine solche Gestalt, daß sie einen
Mantel 1a in einem gegenüber dem Gebrauchszustand von innen
nach außen gewendeten Zustand (ungefalteten Zustand) formen
kann. Genauer gesagt wird ein integraler bzw. einteiliger Kern
15 in den erwarteten Innenabschnitt des Mantels 1a gestellt,
welcher von innen nach außen gewendet ist. Der einteilige Kern
15 und die Matrize 12 formen den Mantel 1a in die von innen
nach außen gewendete Gestalt.
Wenn Gummi in die oben beschriebene Form, welche durch den
hohlen Riegel 10, die Matrize 12 und den einteiligen Kern 15
gebildet wird, eingespritzt wird, wird ein
Anschlußverbindungselement geformt, dessen Mantel 1a gegenüber
dem Gebrauchszustand von innen nach außen gewendet ist.
Danach werden der hohle Riegel 10, die Matrize 12 und der
einteilige Kern 15 entfernt, wie in Fig. 4B gezeigt.
Schließlich wird der Mantel 1a, der in der von innen nach außen
gewendeten Gestalt gebildet wurde, in den Gebrauchszustand
gewendet (gefaltet), wie in Fig. 4C gezeigt, wodurch das
Anschlußverbindungselement erhalten wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird es bevorzugt, einen ausgesparten
bzw. vertieften Abschnitt 17 in der Innenseite des gefalteten
Abschnitts des Mantels 1a zu bilden, da er eine Deformation
verhindert, z. B. eine nach außen gerichtete Ausdehnung des
gefalteten Abschnitts des Mantels 1a.
Auf diese Weise, wenn der Mantel 1a in der gegenüber dem
Gebrauchszustand von innen nach außen gewendeten Gestalt
geformt bzw. gegossen wird, und danach in den Gebrauchszustand
gewendet wird, kann das Anschlußverbindungselement leicht
geformt werden. Wenn der einstückige Kern 15 verwendet wird,
wird auf der Oberfläche des Mantels 1a keine Trennlinie
gebildet, und die Antikriechstrom-Charakteristik des
Anschlußverbindungselements 1 wird dementsprechend verbessert.
Die Fig. 6A und 6B zeigen ein Anschlußverbindungselement 1
gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung. Bei
diesem Anschlußverbindungselement 1 ist eine Vielzahl von
Wänden 1b innerhalb eines Mantels 1a gebildet. Um dieses
Anschlußverbindungselement zu formen bzw. zu gießen, wird der
Mantel 1a in der von innen nach außen gewendeten Gestalt
geformt, wie in der Fig. 6A gezeigt. Danach wird der von innen
nach außen gewendete Mantel 1a in den Gebrauchszustand
gewendet, wie in Fig. 6B gezeigt, um das
Anschlußverbindungselement 1 zu erhalten.
Obwohl es in der Fig. 6A nicht gezeigt wird, wird das
Anschlußverbindungselement 1 in Fig. 6A durch Verwendung eines
hohlen Riegel, einer Matrize und eines einteiligen Kerns
geformt bzw. gegossen, auf die gleiche Weise wie bei der obigen
Ausführung.
Auf diese Weise, wenn der Mantel 1a in der von innen nach außen
gewendeten Gestalt geformt wird und danach in den
Gebrauchszustand gewendet wird, kann ein
Anschlußverbindungselement, welches eine Vielzahl von Wänden 1b
innerhalb des Mantels 1a hat, einfach geformt bzw. gegossen
werden. Der sich ergebende, mit einem Mantel versehene, aus
Gummi geformte Körper, bei welchem die Vielzahl von Wänden 1b
innerhalb des Mantels 1a gebildet ist, verbessert die
Widerstandsfähigkeit gegenüber salzhaltiger Luft und
elektrischer Spannung. Wenn ein Kragen mit einer Vorsprungshöhe
größer oder gleich 0,8 mal der Vorsprungshöhe (oder des äußeren
Umfangs) des Mantels, unter dem Mantel gebildet wird, innerhalb
eines Bereichs, welcher kleiner oder gleich 0,5 mal der Länge
des Mantels ist, ohne Formen bzw. Gießen des Mantels in der von
innen nach außen gewendeten Gestalt, ist es besonders schwierig
den Kern zu stützen.
Die Fig. 7A und 7B zeigen ein Anschlußverbindungselement 1
gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung. Bei
diesem Anschlußverbindungselement 1 wird ein Mantel 1a in einer
gegenüber dem Gebrauchszustand von innen nach außen gewendeten
Gestalt geformt bzw. gegossen, und ein weiterer Mantel 1a wird
innerhalb dieses Mantels 1a gebildet. Um dieses
Anschlußverbindungselement 1 zu formen, werden die Mäntel 1a
und 1c in der gegenüber dem Gebrauchszustand von innen nach
außen gewendeten Gestalt geformt, wie in Fig. 7A gezeigt, und
danach wieder gewendet. Somit wird das
Anschlußverbindungselement 1 erhalten.
In Fig. 7A wird das Anschlußverbindungselement 1 durch
Verwendung eines hohlen Riegels, einer Matrize und eines
einteiligen Kerns geformt bzw. gegossen, auf die gleiche Weise
wie in den obigen Ausführungen.
Auf diese Weise, wenn die Mäntel 1a und 1c in der von innen
nach außen gewendeten Gestalt gebildet und danach gewendet
werden, kann der mit Mänteln versehene, aus Gummi geformte
Körper 1, bei welchem die Mäntel 1a und 1c so gebildet sind,
daß sie einander gegenüber stehen, einfach gebildet werden. Das
sich ergebende Anschlußverbindungselement 1, bei welchem die
Mäntel 1a und 1c so gebildet sind, daß die einander gegenüber
stehen, ist vorteilhaft, da seine Widerstandsfähigkeit
gegenüber salzhaltiger Luft und elektrischer Spannung
verbessert ist.
Die Gestalt des Anschlußverbindungselements 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung ist nicht auf die der obigen
Ausführungen beschränkt, sondern kann z. B. eine Kombination der
in den Fig. 6A, 6B und den Fig. 7A, 7B gezeigten
Anschlußverbindungselemente sein.
Bei dem Anschlußverbindungselement 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung können leitfähiger Gummi und isolierender Gummi
teilweise oder insgesamt gestapelt bzw. geschichtet sein, oder
können einstückig mit einem Anschluß gebildet sein.
Fig. 8 ist eine teilweise Schnittansicht, welche einen
Isolator gemäß einer weiteren Ausführung zeigt. In Fig. 8 ist
ein Glasfaserstab 22 in einem Durchgangsloch angeordnet,
welches in einem Isolatorkörper 21 gebildet ist. Stifte 23a,
23b sind an beiden Enden des Stabs 22 festgemacht bzw.
angebracht. Der Isolatorkörper 21 ist mit einem Mantel 21a und
einem Kragen 21b ausgestattet, auf die gleiche Weise wie das
oben beschriebene Anschlußverbindungselement. In diesem Fall
kann der Stab 22 einstückig mit dem Isolatorkörper 21 beim
Herstellungsprozeß gebildet werden.
Ferner kann die vorliegende Erfindung nicht nur auf ein
Anschlußverbindungselement angewendet werden, welches am
Anschlußabschnitt eines Kabels verwendet wird, d. h. ein
Isolator, sondern auch auf verschiedene Arten von elastischen
Isolierelementen, welche Mäntel haben.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der
Mantel in der gegenüber dem Gebrauchszustand von innen nach
außen gewendeten Gestalt geformt, und wird danach in den
Gebrauchszustand gewendet. Ein elastisches Isolierelement, wie
ein Anschlußverbindungselement für ein Strom- bzw.
Spannungskabel, und ein Isolator können einfach geformt
werden, und ein weiterer Mantel oder Kragen können auf einfache
Weise unter oder innerhalb des Mantels geformt werden.
Wenn der Mantel in der gegenüber dem Gebrauchszustand von innen
nach außen gewendeten Gestalt geformt bzw. gegossen werden
soll, wenn ein einteiliger Kern verwendet wird, wird keine Spur
bzw. kein Formgrat der zusammenpassenden Abschnitte (als eine
Trennlinie bezeichnet) des Kerns auf der Oberfläche des Mantels
gebildet. Dies verbessert die Antikriechstrom-Charakteristik
des elastisches Isolierelements.
Claims (7)
1. Elastisches Isolierelement, welches ein stabartiges
Element oder ein Loch hat, durch welches sich ein
stabartiges Element erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Mantelelement (1a) auf einem Umfangsabschnitt in der
Nähe eines Endes des elastisches Isolierelements (1)
gebildet ist, das Mantelelement (1a) sich zu einem Ende
hin erstreckt, wenn es nicht gefaltet ist, so daß sein
Durchmesser allmählich zunimmt, und sich zu einem anderen
Ende erstreckt, wenn es gefaltet wird, um in einen
Gebrauchszustand gebracht zu werden, so daß sein
Durchmesser allmählich zunimmt.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Kragen (1b), welcher einen Durchmesser von nicht weniger
als 0,8 mal dem äußeren Durchmesser des Mantelelements
(1a) hat, gebildet ist, auf einem Umfangsabschnitt,
welcher dem anderen Ende näher ist als das Mantelelement
(1a).
3. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
vertiefter Abschnitt (17) in einem gefalteten Abschnitt
des Mantelabschnitts (1a) gebildet ist, an einem
Basisabschnitt.
4. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
oder eine Vielzahl von Wänden (1b) zwischen dem
Mantelelement (1a) und dem Kragen (1b) gebildet ist, auf
dem Umfangsabschnitt.
5. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
weiteres Mantelelement (1c) auf dem Umfangsabschnitt
gebildet ist, näher dem anderen Ende als dem Mantelelement
(1a), um sich zum anderen Ende hin zu erstrecken, wenn es
nicht gefaltet ist, so daß sein Durchmesser allmählich
zunimmt, und um sich innerhalb des ersten gefalteten
Elements (1a) zum einen Ende hin zu erstrecken, wenn es in
einen Gebrauchszustand gefaltet ist, so daß sein
Durchmesser allmählich zunimmt.
6. Verfahren zur Herstellung eines elastischen
Isolierelements, welches ein Loch hat, durch welches sich
ein stabartiges Element erstreckt, wobei das Verfahren die
Schritte umfaßt:
Formen eines elastischen Isolierelements (1), welches ein Mantelelement (1a) auf einem Umfangsabschnitt in der Nähe eines Endes hat, so daß sich das Element so zu dem einen Ende hin erstreckt, daß sein Durchmesser allmählich zunimmt; und
Wenden des Mantelelement (1a) von innen nach außen, um sich zu einem anderen Ende hin zu erstrecken, so daß sein Durchmesser allmählich zunimmt.
Formen eines elastischen Isolierelements (1), welches ein Mantelelement (1a) auf einem Umfangsabschnitt in der Nähe eines Endes hat, so daß sich das Element so zu dem einen Ende hin erstreckt, daß sein Durchmesser allmählich zunimmt; und
Wenden des Mantelelement (1a) von innen nach außen, um sich zu einem anderen Ende hin zu erstrecken, so daß sein Durchmesser allmählich zunimmt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Formungsschritt unter Verwendung eines einstückigen Kerns
durchgeführt wird.
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