DE1465765A1 - Elektrische Verbindungsteile und Kupplungen - Google Patents
Elektrische Verbindungsteile und KupplungenInfo
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Description
11. Oktober I963 EM/P/Ai.
U65765
Firma KOKUSAI DENSHIN DENWA Kabushiki Kaisha, 5, 1-Chome, Ote-Machi, Chiyoda-Ku, Tokyo-To, Japan
-"Elektrische Verbindungsteile und Kupplungen" -
Die Erfindung betrifft elektrische Verbindungsteile und elektrische Kupplungen, die derartige Teile
enthalten; im einzelnen betrifft sie ein elektrisches Verbindungsteil mit einem Buchsenteil aus einem rohrförmigen
geradlinigen elektrischen Leiter, der im Querschnitt eine geschlossene Schleife bildet.
Bei den üblichen elektrischen Kupplungen ist eine Kerbe entweder an dem Stift oder an der Buchse
vorgesehen, und der Kontaktdruck zwischen den Teilen wird von einer elastischen Kraft geliefert, die am Basisteil
der erwähnten Kerbe auftritt, wenn die Teile miteinander verbunden werden. Dabei ist der Kontakt
- 2 W
S0S81Ö/Ö23S
/oo
wegen der Deformation der Kerbe auf einen Abschnitt der Längsseite der Teile beschränkt. Diese Ungleichmäßigkeit
der Kontaktverteilung tritt auch bei den elektrischen Kupplungen eines anderen üblichen Typs auf. Darüber
hinaus würde bei den üblichen elektrischen Verbindungsteilen,
die mit Stift und Buchse versehen sind, nach dem wiederholten Zusammenstecken und Auseinanderziehen
der Stift- und Buchsteile elastische Ermüdung auftreten, wodurch der Übergangswiderstand dieser Kupplung zunimmt oder
veränderlich wird, und da die elektrische -Verbindung selbst Elastizität besitzt und die Zuverlässigkeit des Kontakts
und die Lebensdauer der Kupplungen erheblich von sorgfältiger Herstellung abhängen, ist eine außerordentlich
hohe Präzision beim Herstellen und Zusammenbauen jedes Verbindungsteils erforderlich, wodurch die fertige elektrische
Kupplung sehr teuer wird.
Die Erfindung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, ein elektrisches Verbindungselement zu schaffen und/oder
elektrische Kupplungen, die das elektrische Verbindungselement enthalten, welches keine der oben beschriebenen
Nachteile aufweist, welches ferner einen gleichmäßigen, stetigen und besseren Kontaktdruck zwischen den zusammen-
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wirkenden Stiften und Buchsen Über deren gesamte Kontaktfläohe
besitzt und welches ferner wegen seines sehr einfachen Aufbaus leicht in Massenfertigung hergestellt
werden kann.
Diese und weitere Vorteile der Erfindung wurden
erreicht durch ein elektriches Verbindungselement, das ein Stiftteil aus wenigstens einem geradlinigen elektrischen
Leiter aufweist, dessen eines Ende abgerundet oder abgeschrägt 1st und dessen anderes Ende mit außenliegenden
Zuführungsdränten zu verbinden ist, sowie ein Buchsenteil aus einem geradlinigen elektrischen Leiter
mit einem offenen Ende zum Einführen des Stiftteils, das von dem abgerundeten oder abgeschrägten Ende geführt
wird, während das andere Ende mit außenliegenden Verbindungsdrähten verbunden ist; die Erfindung 1st dadurch
gekennzeichnet, daß das Buchsenteil aus einem rohrförmigen elektrischen Leiter gebildet ist, dessen
Schnittbild eine geschlossene Schleife darstellt, das von dem des Stiftteils verschieden ist, wobei der Innendurchmesser
der geschlossenen Schleife etwas kleiner ist als der Durchmesser des Umkreises des Stiftteils, wodurch
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INSPECTED
der Kontakt zwischen Stift und Buchse im wesentlichen
durch die elastischen Kräfte gegeben wird, die aus der Verformung der Buchse resultieren, wenn die beiden Teile
verbunden werden, und die in der Richtung senkrecht zur Buchsenlängsachse wirken.
Die neuen Merkmale der Erfindung werden im einzelnen in den beigefügten Ansprüchen dargestellt. Die Erfindung
wird jedoch nach Aufbau und Herstellung zusammen mit weiteren Einzelheiten und Vorteilen aus der folgenden
Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen am besten verständlich, in denen gleiche oder entsprechende
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 (A), 1 (B) und 1 (C) perspektivische
Ansichten und Schnitte, die den grundsätzlichen Aufbau eines elektrischen
Verbindungsteils nach der Erfindung darstellen;
Fig. 2, 5 und 7 perspektivische Ansichten von
drei verschiedenen Stiftteilen eines elektrischen Verbindungsteile, das den
Grundzug der Erfindung enthält;
Fig. J5, 4 und 6 Schnittbilder von drei verschiedenen
elektrischen Verbindungsteilen nach der Erfindung;
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Pig. 8 (A), 8(B), 8(C) und Fig. 9 perspektivische Ansicht von drei verschiedenen
Stiftteilen eines elektrischen Verbindungsteils nach der Erfindung;
Fig. 8 (D) bzw. 8 (E) bzw. 8 (F) Schnittbilder der Ausführungsforraen nach den Figuren
8 (A) bzw. 8 (B) bzw. 8 (C);
Fig.10, 11 und 12 perspektivische Ansichten verschiedener
Anschläge an elektrischen Verbindungsteilen nach der Erfindung;
Fig.15, 14, 15, 16, 17(A) und 17(B) Schnittbilder
verschiedener feststehender Träger für ein elektrisches Verbindungsteil nach der Erfindung;
Fig.18 (A), 18 (B), 19 (A) und I9 (B) perspektivische
Ansichten weiterer Ausführungsbeispiele elektrischer ,Kupplungen mit den
Merkmalen der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt die Erfindung als elektrisches Verbindungsteil, bestehend aus einem Stiftteil 1 und einem
Buchsenteil 2. Der Stift besteht aus einem elektrischen Leiter mit einem geradlinigen Mittelteil 4, einem abgerundeten
oder abgeschrägten Endstück J und einem Abschnitt 5, der mit äußeren Leitungsdrähten verbunden ist. Die
Buchse 2 ist ein rohrförmiger elektrischer Leiter mit
einem offenen Ende 6 zum Aufnehmen des von dem abgerundeten oder abgeschrägten Ende geführten Stiftes 1, während
an das andere Ende die äußeren Verbindungsdrähte geführt
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f w ·*■ -^-
sind. Im Schnitt bildet die Buchse einen geschlossenen Ring, dessen lichte Weite etwas kleiner als der Durchmesser
des Umkreises des Stifts 1 gehalten ist; das Schnittbild der Buchse 2 unterscheidet sich von dem des
Stiftes 1. Das ist ein kennzeichnendes Merkmal der Erfindung
.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 zeigt der
Stift 1 im Schnitt Ellipsenform, während der Schnitt der Buchse 2 kreisförmig ist. Bei dieser Ausführung
findet beim Kuppeln der Teile 1 und 2 eine Verformung der Buchse 2 statt, weil der Innendurchmesser der Buchse
, 2 kleiner ist als der Außendurchmesser (oder genauer gesagt: der Durchmesser des Umkreises) des Stifts 1; dadurch
wird eine Kraft in Richtung senkrecht zur Längsachse der Buchse ausgeübt. Wegen dieser Kraft besteht
besonders guter Kontakt zwischen dem Stift 1 und der Buchse 2. Ferner wird, im Gegensatz zu üblichen elektrischen
Kupplungselementen, der Kontaktdruck fast gleichmäßig über die gesamte Berührungslänge verteilt, und
die Art dieses Kontakts kommt einer linienförmigen Berührung nahe.
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Bei der Ausführung nach Fig. 1 hat der Stift 1 die Form eines Stabes, er kann aber auch die Form eines
Röhrohens haben, wie später beschrieben wird. Der Stift
wird vorzugsweise aus üblichen elektrisch leitenden Werkstoffen, etwa aus Kupfer oder Messing oder dergleichen
hergestellt, während federnde Werkstoffe, wie Phosphorbronze oder Beryyiliurabronze oder dergleichen für die
Buchse geeignet sind. Nötigenfalls können die beiden Teile 1 und 2 gold- oder silberplattiert oder in anderer
Welse plattiert sein, wodurch noch bessere Ergebnisse erzielt werden. Wenn Plattierungen angewendet werden,
ist es möglich, schlechte Leiter zu benutzen.
Fig. 2 zeigt eine Form eines Stiftes 1, der aus einer Anzahl stabförmiger leitender Drähte zusammengesetzt
ist (la, Ib; la, Ib, Ic; und la, Ib, lc, Id), die
parallel zueinander liegen; jeder der Drähte hat Kreisquerschnitt, und nach Fig. 2 (A) werden zwei, nach Fig.
(B) drei und nach Fig. 2 (C) vier Drähte zusammgengefügt.
Die Schnittbilder Fig. 5 (A), 5 (B) und.5 (C) zeigen diese
Drähte im Zusammenwirken mit einer rohrförmigen Buchse 2, Die Figuren 5 (d) bzw· 5 (E) bzw. 3*(F) zeigen Möglichkeiten,
die Drahtgruppen (la, Ib) bzw. (la,Ib,Ic) bzw.
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(la,Ib,lc,ld), die jede einen Stift bilden, zu einem
einheitlichen Gebilde zu vereinigen.
Fig. 4 zeigt Ausführungsformen mit rohrförmigen
Drahtleitern als Stift 1 oder als Bestandteile von Stif-
: ten 1. Da bei diesen Ausführungsformen die Verformungen
beim Zusammenstecken von Stift 1 und Buchse 2 nicht nur an der Buchse 2 sondern auch am Stift auftreten,ist der
j Kontakt weit besser als bei der Verwendung stabförmiger
Stifte 1.
Fig. 5 zeigt einen Stift 1 mit stabförmigen Leiterteilen
von Vieleck-Querschnitt; die Figuren 6 (A), 6 (B) und 6 (C) sind Schnittbilder von der Verwendung
dieser Stiftformen mit Buchsen 2. Bei diesen Ausführungsformen besteht zwischen Buchse und Stift ein im wesenti
liehen linienförmiger Kontakt. Es wird auf diese Weise
i
! möglich, einen erheblichen Anpressdruck zu erzielen durch zweckmäßige Ausnützung der Kräfte, die von der Verformung der Buchseherrühren, wodurch ein unveränderlicher, geringer Übergangswiderstand erzielt werden kann. Die Figuren 6 (D), 6 (E) und 6 (F) zeigen Abwandlungen des Stiftes 1, wobei der Stift 1 aus einem rohrförmigen Leiter mit
! möglich, einen erheblichen Anpressdruck zu erzielen durch zweckmäßige Ausnützung der Kräfte, die von der Verformung der Buchseherrühren, wodurch ein unveränderlicher, geringer Übergangswiderstand erzielt werden kann. Die Figuren 6 (D), 6 (E) und 6 (F) zeigen Abwandlungen des Stiftes 1, wobei der Stift 1 aus einem rohrförmigen Leiter mit
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Polygonalquersohnitt hergestellt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verbindungselement wird, weil im wesentlichen linienförmige Berührung
stattfindet, die durch die Verformung der Buchse 2 hervorgerufene Kraft, die beim Zusammenführen der
Stifte und Buchsen auftritt, am besten ausgenutzt. Wenn daher die Verbindung häufig hergestellt und wieder
gelöst worden ist, treten elastische Nachwirkungen an der Buchse 2 auf, wodurch der Querschnitt der
Buchse 2 sich der äußeren Form des Stifts 1 angleichen kann; das kann zu einer Abnahme des Anpreßdrucks führen.
Fig. 7 zeigt eine Ausführung, bei der dieser Nachteil vermieden werden kann; der Stift 1 ist hier
schraubenartig um seine Achse verwunden. Fig. 7 (A) stellt einen Stift mit Dreiecksquerschnitt, Fig. 7 (B) ■
einen Stift mit quadratischem Querschnitt dar. Hierbei findet die Berührung der beiden Teile 1 und 2 längs einer
Schraubenlinie statt, und die Berührung zwischen Stift 1 und Buchse 2 beim Verbinden der beiden Teile
reicht über die gesamte Innenfläche der Buchse 2, wodurch
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ständig guter Kontakt besteht, ohne daß die Buchse 2
wegen elastischer Ermüdung, die den Anpressdruck vermindern würde, bleibend verformt würde.
Die Fig. 8 zeigen Ausführungen der Buchse 2 mit einem rohrförmigen Leiter von Kreisquerschnitt mit Vorsprüngen;
die Figuren 8 (A), 8 (B) und 8 (C) sind perspektivische Ansichten, die Figuren 8 (D), 8 (E) und
8 (F) Schnittbilder. Bei diesen Ausführungen können Stifte 1 mit Kreisquerschnitt verwendet werden. Überflüssig
ist es zu sagen, daß andere als die oben dargestellten Stifte verwendet werden können. Da die Buchse
2 in der Lage ist, den größten Teil der Federwirkung der Buchse 2 auf die Vorsprünge (9a,9b), (9a,9b,9c) und (9a,
9b, 9c, 9d) zu übertragen, wird die Berührung zwischen Buchse 2 und Stift 1 aufrechterhalten, ohne daß ein
Nachlassen des Kontakts wegen bleibender Verformungen der Buchse 2 auftritt.
Fig. 9 zeigt zwei andere Ausführungsformen der
Buchse 2, deren offenes Ende 10 zum leichteren Einführen des Stiftes 1 ausgeweitet ist. Beim Herstellen einer
elektrischen Verbindung mit einem derartigen Verbindungs-
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element bringt die Anwendung eines ausgeweiteten Endes
lOÜen Vorteil, daß es möglich ist, größere Herstellungstoleranzen zuzulassen.
Als nächstes soll ein Anschlag 11 beschrieben werden, der bei einem elektrischen Kupplungsstecker mit
einer Mehrzahl elektrischer Kupplungselemente benutzt
werden soll.
Die Pig. 10 zeigt Ausführungsformen, bei denen der Anschlag 11 am Stift 1 vorgesehen ist. Fig. 10 (A)
zeigt den Anschlag in Form eines ringförmigen Bundes, Fig. 10 (B) als ringförmigen Dreiecksbund; Fig. 10 (C)
zeigt eine Kerbe mit Ausnehmungen lla und 11b als Anschlag,
Fig. 10 (D) zeigt die Kerben lla und 11b in einem verwundenen Stift 1. Bei jeder der gezeigten Ausführungen
ist es möglich, den Stift 1 in Richtung seiner Längsachse zu fixieren, indem der Anschlag 11 von einemlsolierstück
gehalten wird. Selbstverständlich ist in den in Fig. 1O(A) und 10 (B) gezeigten Fällen ein konkav
geformtes Isolierstück erforderlich, in den Fällen der Figuren 10 (C) und 10 (D) ein Isolierstück mit
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konvexer Wölbung. Im Falle der Ausführung nach Fig. 10 (D) ist es vorteilhaft, einen in Längsrichtung zweigeteilten
Träger zu benutzen.
Fig. 1-1 stellt verschiedene Arten von Buchsen 2 dar, die mit Anschlägen 12 versehen sind, deren Zweck
dem der Anschläge bei den Stiften 1 gleicht. Die Figuren 11 (A), 11 (B), 11 (C), 11 (D) und 11 (E) zeigen in dieser
Reihenfolge die Verwendung einer Kerbe, eines Bundes, eines aufgeweiteten Abschnitts, nochmals eines aufgeweiteten
Abschnitts und eines aufgeweiteten Abschnitts, der um einen bestimmten Winkel verdreht ist. Wenn ein Anschlag
nach Art der gezeinneten Beispiele verwendet wird, empfiehlt es sich, ein Kernstück 15 zur Verstärkung in
die Buchse 2 einzulassen, so daß die verschiedenen Arbeitsggnge,
die zur Herstellung des Anschlags 12 erforderlich sind, in einfacher Weise ausgeführt werden können,
ohne daß dabei der Teil der Buchse 2, der in Kontakt mit dem Stift 1 steht, unnötig verformt wird. Fig. 12
zeigt eine Buchse 2 mit halbkreisförmigen Vorsprüngen
9a und 9b und einem bundförmigen Anschlag. Die erwähnten Anschlagelemente sind als bloße Ausführungsbeispiele
aufzufassen; andere Ausführungsarten sind ohne weiteres denkbar.
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Der Aufbau elektrischer Kupplungen, die die oben im einzelnen besprochenen Verbindungselemente verwenden,
wird nun genauer beschrieben; wir beginnen mit der Halterung für die Verbindungselemente.
Auf jeden Fall muß die Buchse 2 von einem isolierenden
Halter 15 aufgenommen Werden, der mit einer Bohrung zum Halten der Buchse versehen ist; ein Beispiel hierfür
ist in dem Schnittbild Fig. 13 gezeigt'. Das Isolierstück
15 ist so ausgeführt, daß der Umriß für ein sicheres Halten des Anschlags 12 geeignet ist. Die Bohrung 14 muß etwas,
weiter sein als der Querschnitt der Buchse, damit sie die beim Zusammenstecken von Stift 1 und Buchse ,2 auftretenden Verformungen aufnehmen kann. Fig. 14 zeigt eine Verbindung
mit nach außen führender Verbindungsklemme, die nach außen unter einem bestimmten Winkel (hier: unter einem
rechten Winkel) gegenüber der Buchse steht. Diese Klemmenanordnung ist natürlich auch bei dem Stift anwendbar.
Die Ausführungsform nach Fig. 14 weist eine äußere Hülle 16 auf. Fig. 15 bezieht sich auf den Fall,
in dem der verwendete Anschlag flache Gestalt hat; diese Ausführung ist zum Aufnehmen des Anschlags im Falle
eines zweigeteilten Isolierstücks (15a,15b) brauchbar.
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Fig. 1β zeigt ein Beispiel für die allgemeine Anwendung
derartiger geteilter Isolierstücke 15a und 15b.
Die Fig. 17 zeigt den Aufbau von Buchse 2 und
Stift ljStift bzw. Buchse werden hier von Haltern 17 bzw. 15 aufgenommen. Nach dieser Zeichnung wird der
Stift 1 (mit Dreiecksquerschnitt) zusammen mit der Buchse 2 von kreisförmigem Querschnitt benutzt; dabei
muß der Halter 17 ausreichend lang ausgebildet sein, damit das Endstück des Stiftes 1 bei seiner Benutzung
nicht beschädigt wird. Wenn die Teile 1 und 2 zusammengesteckt werden, umfaßt der Halter 17 des
Stiftes 1 den Halter 15 der Buchse 2 von außen.
Fig. 18 gibt ein Beispiel einer elektrischen Kupplung, die die zuvor beschriebenen Halteeinrichtung
benutzt; 18(A) zeigt den Buchsenteil 18, der ein Gehäuse 16 mit dem Träger 15 darin aufweist, der parallele
Bohrungen 14 besitzt. In jede dieser Bohrungen ist jeweils eine Buchse 2 eingelassen. Der Träger 15 kann in
verschiedener Weise aufgebaut sein: entweder geteilt in Längsrichtung, wie es durch gestrichelte Linien in
Fig. 18 angedeutet ist, oder geteilt in der Richtung
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senkrecht dazu. Bei einem Aufbau nach Fig. 18 (A) kann die Kupplung leicht als Massenartikel hergestellt
werden. Fig. 18 (B) zeigt ein Stiftteil 19, in dem eine Mehrzahl von Stiften 1 in einem Gehäuse 16b zusammengehalten
wird, nachdem die Stifte vor einem Halter 17, entsprechend der Anordnung des Buchsenteils 18, aufge-nommen
sind.
Wenn die beiden Teile 18 und 19 zusammengesteckt werden, schiebt sich der Stift 20a in die Bohrung 21b
und der Stift 20b in die Bohrung 21a, wodurch die Teile 18 und 19 in richtiger Weise miteinander verbunden
werden können und jedes Stift-Buchse-Paar eine selbständige
isolierte Kupplung bildet.
Fig. 19 zeigt eine AusftJhrungsform, wie sie bei
der Anwendung der Stift- und Buchsen-Anordnung nach Fig. 17 entsteht. --
Die Erfindung ;kann in vieler Hinsicht abgeändert
werden und Abweichungen von den oben dargestellten Einzelheiten aufweisen; das Wesen der Erfindung wird dadurch
nicht verändert. Die Erfindung soll daher nicht auf die
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dargestellten Einzelheiten beschränkt sein, sie ist vielmehr durch die folgenden Patentansprüche definiert.
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Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE
1. Elektrisches Verbindungselement mit einem aus
mindestens einem geradlinigen elektrischen Leiter bestehenden Stiftteil, das ein abgerundetes oder abgeschrägtes
Ende besitzt und dessen anderes Ende mit einem außenliegenden Leitungsdraht verbunden ist, und
mit einem Buchsenteil aus einem geradlinigen elektrischen Leiter mit einem offenen Ende zum Aufnehmen des
Stiftteils, welches von dem abgerundeten oder abgeschrägten Ende geführt wird, während das andere Buchsenende
mit einem außenliegenden Leitungsdraht verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenteil
aus einem rohrförmigen elektrischen Leiter gebildet ist, dessen Querschnitt eine vom Schnittbild des
Stiftteils abweichende geschlossene Schleife darstellt, deren lichte Weite etwas kleiner als der Durchmesser
des Umkreises des Stiftteils ist, wodurch der Kontakt zv.'ischen dem Stiftteil und dem Buchsenteil im wesentlichen
durch die von der Verformung des Buchsenteils beim Zusammenstecken hervorgerufenen Federkraft her-
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BAD ORlGlWAL
rührt, die in der Richtung senkrecht zur LSngserstrekkung des Buchsenteils wirkt.
2. Elektrisches Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stiftteil aus wenigstens
einem stabförmigen geradlinigen elektrischen Lei- |, ter besteht.
3» Elektrisches Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stiftteil aus -renigstens
einem rohrförmigen elektrischen Leiter besteht.
4. Elektrisches Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
des geradlinigen Leiters kreisförmig ist.
5· Elektrisches Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
des geradlinigen Leiters ein Vieleck ist.
6. Elektrisches Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
des geradlinigen Leiters eine Ellipse darstellt.
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7. Elektrisches Verbindungselement nach einem der
! Ansprüche 5 öder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
ι Leiter des Stiftteils schraubenförmig gewunden ist.
8. Elektrisches Verbindungselement nach einem der Ansprüohe 1 bis 3 und 5 bis 7* dadurch gekennzeichnet,
daS del* Querschnitt des Buchsenteils praktisch kreisförmig
%et.
9« Elektrisches Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7* dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt des Buchsenteils ellipsenförmig 1st.
10. Elektrisches Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des Buohsenteils einen Kreis mit mindestens zwei kreisförmigen VorSprüngen bildet.
11. Elektrisches Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 1O# dadurch gekennzeichnet, daß das
Buchsenteil nahe dem anderen, mit den außenliegenden VerbindungsdrShten verbundenen Ende eine Verstärkung
besitzt. *
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12. Elektrisches Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sovdil
Stift- wie Buchsenteil mit Anschlägen versehen sind zu dem Zweck, sie in Längsrichtung unverschiebbar zu
halten, sofern sie in einem elektrischen Isolator befestigt sind.
15. Elektrisches Verbindungselement nach Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als Bund ausgebildet ist, der an jedem Leiter unmittelbar angebracht
ist.
14. Elektrisches Verbindungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als Kerbe in
jedem der Leiter ausgebildet ist.
15. Elektrisches Verbindungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als flaches
Element in jedem der Leiter ausgebildet ist.
16. Elektrische Kupplung mit einer Stifthälfte und einer Buchsenhälfte, bei denen jede eine Mehrzahl
elektrische Verbindungselemente nach den Ansprüchen 12 bis 15 aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
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Verbindungselemente nebeneinander angeordnet und gegeneinander isoliert und in ein Gehäuse gesetzt
sind, woduroh jedes Paar von Verbindungselementen dieser Stift- und Buchsenhälften einen selbständigen
Kontaktkreis bildet, wenn die Stifthälfte und die Buchsenhälfte zusammengesteckt werden.
17· Elektrische Kupplung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Isolierteil, das eine Mehrzahl von Bohrungen nebeneinander besitzt, zum
gegenseitigen Isolieren der Stift- bzw, Buchsenelemente verwendet wird.
18. Elektrische Kupplung nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil in mindestens zwei
parallele Stücke in der Richtung der Stift- bzw. Buchsenelemente unterteilt ist.
19. Elektrische Kupplung nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil in mindestens zwei
Teile unterteilt ist, die senkrecht zur Richtung der Stift- bzw. Buchsenelemente verlaufen.
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20. Elektrische Kupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Anordnung in einem Gehäuse
zusammengefaßt ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4508162 | 1962-10-11 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1465765B2 DE1465765B2 (de) | 1970-08-13 |
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DE (1) | DE1465765B2 (de) |
GB (1) | GB1065885A (de) |
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