DE19817204A1 - Modul für den Zusammenbau eines elektronischen Gerätes, elektronisches Gerät mit mehreren Modulen und Verfahren zum Zusammenbau eines derartigen elektronischen Gerätes - Google Patents

Modul für den Zusammenbau eines elektronischen Gerätes, elektronisches Gerät mit mehreren Modulen und Verfahren zum Zusammenbau eines derartigen elektronischen Gerätes

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DE19817204A1
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Tetsuya Tamura
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0021Side-by-side or stacked arrangements

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Modul für den Zu­ sammenbau eines elektronisches Gerätes, ein elektroni­ sches Gerät mit mehreren Modulen und ein Verfahren zum Zusammenbau eines derartigen elektronischen Gerätes. Ins­ besondere betrifft die vorliegende Erfindung ein elektro­ nisches Mehrstufenverbindungs-Komponentenmodul mit einem beweglichen Sperrführungssteil und ein aus mehreren sol­ cher Module aufgebautes elektronisches Gerät.
Fig. 1 zeigt zum Beispiel ein konventionelles elektroni­ sches Gerät in Kompaktgröße, z. B. einen Personalcomputer. Gemäß Fig. 1 ist ein Personalcomputer 51 aus einem plat­ tenförmigen Grundrahmen 52 aufgebaut. Mehrere Leiterplat­ ten (Platinen) 53 sind mit diversen Schaltungskomponenten montiert. Der Personalcomputer weist ferner auf: ein Floppydisk-Laufwerk 54, einen Festplattenspeicher 55, ei­ ne Energieversorgung 56, eine Erweiterungsgehäusekompo­ nente 57, welche den Einbau zusätzlicher Leiterplatten ermöglicht, und andere Funktionskomponenten 58. Ein Me­ tall- oder Kunststoffgehäuse 59 ist so befestigt, daß es den Grundrahmen 52 umgibt.
Bei dieser Art von Personalcomputer 51 sind alle Leiter­ platten 53 und die verschiedenen Funktionskomponenten 58 mechanisch mit dem Grundrahmen 52 direkt oder indirekt dazwischenliegende Teile verbunden. Für die mechanische Verbindung werden Schrauben, Bolzen, Schraubenmuttern oder Schnappverschlüsse verschiedener Formen, Größen und Materialien oder Haftmittel verwendet. Andererseits wer­ den für die elektrische Verbindung verschiedene Verbin­ dungsmittel verwendet, welche entsprechend den zu verbin­ denden Komponenten konfiguriert bzw. ausgebildet sind.
In der Praxis kommt es häufig vor, daß es notwendig ist, eine Schaltungskomponente auf Leiterplatten hinzuzufügen, eine neue Leiterplatte in dem Erweiterungsgehäuse hinzu­ zufügen oder ein Laufwerk für unterschiedliche Arten von Speichermedien hinzuzufügen, um den Personalcomputer 51 an eine bedienerorientierte Anwendungssoftware anzupas­ sen. Um den Vorgang des Hinzufügens oder Ersetzens derar­ tiger Komponenten zu erleichtern, werden sog. Münzschrau­ ben, welche kein spezielles Werkzeug benötigen, verwen­ det, um das Gehäuse 59 an dem Grundrahmen 52 zu befesti­ gen. Ferner ist eine Erweiterungsleiterplatte bzw. Erwei­ terungsplatine derart ausgebildet, daß sie lediglich durch Entfernen eines Deckels installiert werden kann, welcher eine Öffnung des Gehäuses abdeckt.
Mit der rapiden Verbreitung von Personalcomputern in der heutigen Zeit treten notwendigerweise Fälle für derartige Instandhaltungen und Nachrüstungen zunehmend auf. Damit nimmt auch das Bedürfnis nach dem Auseinanderbau, dem Zu­ sammenbau und der Ergänzung von Hardware nach Wunsch der Benutzer zu. Somit ist verständlich, daß es gegenwärtig ein primäres Anliegen ist, derartige Arbeitsvorgänge weiter zu erleichtern.
Bei dem bekannten Beispiel, so wie es in Fig. 1 gezeigt ist, sind jedoch die Leiterplatten 53, die Funktionskom­ ponenten 58, die Laufwerke 54 und 55 allesamt mit einem einzigen Grundrahmen 52 verbunden und von dem einzigen Gehäuse 59 umgeben. Demzufolge ist relativ hoher Aufwand notwendig, um eine bestimmte der Funktionskomponenten 58, der Leiterplatten 53 und der Laufwerke 54 und 55 auszu­ tauschen, wenn dort eine Fehlfunktion auftritt. In einem solchen Fall muß zuerst das Gehäuse 59 abmontiert werden. Sodann muß die eine Komponente entfernt oder eine neu Komponente muß angeschlossen werden, wobei dann eine An­ zahl von Verbindungsmittel berücksichtigt und voneinander unterschieden werden müssen. Bei einem derartigen Vorgang können Fehler auftreten beim Erkennen, ob und wie ein Verbindungsmittels getrennt oder angeschlossen verbunden werden soll.
Berücksichtigt man einen weiteren Aspekt, so besteht das Bedürfnis, den Platzbedarf des Gehäuses 59 zu minimieren, den nahezu alle Personalcomputer sind für eine sog. "Desk Top"-Anwendung, d. h. als Tischrechner, vorgesehen. Falls gewünscht wird, daß eine Leiterplatte zusätzlich montiert oder umgekehrt demontiert werden kann, ist es notwendig, innerhalb des Gehäuses einen für den Zusatz reservierten Platz vorzusehen, da der konventionelle Personalcomputer von dem einzigen Gehäuse 59 umhüllt ist. Dabei ist es je­ doch nachteilig, daß die resultierende Größe des Perso­ nalcomputers größer sein muß als eigentlich notwendig.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung JP-A-Heisei 8-221154 schlägt einen Aufbau zur Beseitigung dieser Nachteile vor, so wie es in den Fig. 2, 3 und 4 darge­ stellt ist.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines elektroni­ schen Gerätes 42 in Kompaktgröße, welches sechs Einheiten 43, 44, 45, 46, 47 und 48 aufweist. Fig. 3 zeigt schema­ tisch die elektrische Verbindung zwischen den Einheiten 43-48. Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer CPU-Einheit 44 als typisches Beispiel für die Ein­ heiten 43-48.
Wie in diesen Figuren dargestellt ist, ist das elektroni­ sche Gerät 42 in Kompaktgröße aus den mehreren Einheiten 43-48 aufgebaut, welche jeweils Leiterplatten und Funkti­ onskomponenten aufweisen und welche innerhalb funktionell getrennter Gehäuse untergebracht sind. Obwohl die Einheit 44 erst unten beschrieben wird, wird darauf hingewiesen, daß die Beschreibung der Einheit 44 analog für die ver­ bleibenden Einheiten 43-48 gilt.
Gemäß Fig. 3 umfaßt jede der Einheiten 43-48 eine gemein­ same Schnitt- bzw. Anschlußstelle 50 für eine elektroni­ sche Verbindung mit einem gemeinsamen Systembus 49. Gemäß Fig. 4 hat die Einheit 44 einen Stecker 72 und eine Stecker­ buchse 73, welche mit der gemeinsamen Schnittstelle 50 verbunden ist. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ermöglichen der Stecker 72 und die Steckerbuchse 73, daß alle der Einheiten 43-48 miteinander elektrisch verbunden werden, wenn diese übereinander gestapelt bzw. zusammengesetzt werden.
Gemäß Fig. 4 besteht die Einheit 44 aus einem einheitli­ chen Rahmen 64, einer Frontplatte 66 und einem Gehäuse 67. Bezugszeichen 63 in Fig. 4 stellt eine CPU-Leiterplatte dar, welche an dem einheitlichen Rahmen 64 montiert ist. Ein Benutzer kann ohne weiteres den ein­ heitlichen Rahmen 64, die Frontplatte 66 und das Gehäuse 67 in die Einheit 44 zusammenbauen, ohne irgendein spezi­ elles Werkzeug verwenden zu müssen. Diese Teile können ebenfalls auseinandergebaut werden. Der Stecker 72 und die Steckerbuchse 73 sind in dem in Fig. 4 mit gestrich­ elten Linien umrandeten Abschnitt dargestellt und sind in vertikaler Richtung an der Rückseite des einheitlichen Rahmens 64 montiert.
Das Gehäuse 67 der Einheit 44 ist mit Befestigungsmittel 75a und 75c ausgestattet, welche verwendet werden, um die Einheit 44 an andere Einheiten (nicht gezeigt) zu befe­ stigen, welche oberhalb oder unterhalb der Einheit 44 an­ geordnet sind. Die Befestigungsmittel 75a und 75c sind an einer Seitenwand des Gehäuses 77 an einer oberen und ei­ ner unteren Stelle ausgebildet. Durch Bewegen des Gehäu­ ses 67 gegenüber dem Gehäuse von einer anderen Einheit, wird eine mechanische Verbindung zwischen den Befesti­ gungsmitteln 75a und 75c der aneinander grenzenden Ein­ heiten geschaffen, welche dann miteinander verbunden und aneinander befestigt sind.
Speziell sind die Befestigungsmittel 75a Sperriegel, welche in dem unteren Abschnitt von jeder Seitenwand des Gehäuses 67 an drei Stellen vorgesehen sind, um die Ein­ heiten zu befestigen, welche übereinander gestapelt sind. Die Befestigungsmittel 75c sind in dem oberen Abschnitt jeder Seitenwand des Gehäuses 67 an drei Stellen in einer den Befestigungsmitteln 75a entsprechender Weise vorgese­ hen. Das Befestigungsmittel 75c hat die Form eines Ha­ kens, und zwar derart, daß das Befestigungsmittel 75c mit dem entsprechenden Sperriegel 75a des Gehäuses in Eingriff treten kann. Eine Sperrnut 75b ist zwischen zwei Befestigungsmitteln 75c in jeder Seitenwand des Gehäuses 67 ausgebildet.
Bezugnehmend auf Fig. 4 wird darauf hingewiesen, daß je­ der Sperriegel 75a - in Draufsicht betrachtet - unmittel­ bar unterhalb des Hakens 75c angeordnet ist. Die Sperrnut 75b weist eine Länge auf, welche größer ist als diejenige des Sperrhakens 75a, so daß der Sperrhaken dort aufgenom­ men werden kann. Um eine Fehlausrichtung zwischen zwei Einheiten zu verhindern, wenn diese übereinander angeord­ net sind, ist in einem oberen Abschnitt der Frontplatte 66 ein Ausrichtungsführung- und Hakenabschnitt 74a ausge­ bildet, um einen Ausrichtungszapfen 74b aufzunehmen, der an der Bodenseite der Frontplatte 66 der oberen Einheit ausgebildet ist.
Im nachfolgenden wird der Fall beschrieben, wenn eine Einheit A mit einem Gehäuse 67A auf eine Einheit B mit einem Gehäuse 67B installiert wird. In der nachfolgenden Beschreibung werden "A" und "B" zu den Bezugszeichen der Komponenten jeweils zur besseren Unterscheidung ergänzt.
Zu Beginn werden die Frontplatte 66a und ein einheitli­ cher Rahmen 64A der Einheit A zusammengebaut. Ferner wird auch das Gehäuse 67A aufgesetzt, jedoch noch nicht straff befestigt, d. h. in einem freien Zustand. Andererseits wird die Frontplatte 66B, der einheitliche Rahmen 64B und das Gehäuse 67B zusammengesetzt.
Sodann wird das Gehäuse 67A der Einheit A auf dem Gehäuse 67B der Einheit B nach hinten verschoben. Der Ausrich­ tungszapfen 74bA des verbundenen Aufbaus der Einheit A wird sodann in den Ausrichtungsführungs- und Hakenab­ schnitt 74aB des verbundenen Aufbaus der Einheit B einge­ paßt. Die Steckerbuchse 73B des Aufbaus der Einheit B wird mit dem Stecker 72 A des Aufbaus A der Einheit A in Eingriff gebracht. Sodann werden die Frontplatte 66A und der einheitliche Rahmen 64A der Einheit A auf die Front­ platte 66B und den einheitlichen Rahmen 64B der Einheit B jeweils aufgesetzt.
Sodann wird jeder der sechs Sperriegel 75aA am Boden des Gehäuses 67A der Einheit A in die entsprechende der sechs Sperrnuten 75bB an der Oberseite des Gehäuses 67B der Einheit B eingeführt. Wird nun das Gehäuse der Einheit 67A nach vorne, d. h. in Richtung der Frontplatte 66A, ge­ schoben, kann jeder der Sperriegel 75aA am Gehäuse 67A unterhalb jedes der Haken 75cB am Gehäuse 67A gebracht werden. Somit wird der Sperriegel 75aA zum Einrasten mit dem Haken 75cB gebracht, so daß die Gehäuse 67A und 67B nun aneinander stoßen. Es versteht sich, daß die Ver­ schiebungsbewegung zu dem Ineinandergreifen bzw. dem Ein­ griff zwischen dem Gehäuse 67a und der Einheit A führt. Der Aufbau der Einheit A ist bereits relativ zu der Ein­ heit B durch das Ineinandergreifen zwischen dem Ausrich­ tungsführungs- und Hakenabschnitt 74aB und der Ausrich­ tungsnut 74bA positioniert. Dies vollendet die Verbindung zwischen der Einheit A und B.
Jedoch besteht bei dieser konventionellen Technik der Nachteil, daß eine Ausrichtung zwischen dem Gehäuse 67A der Einheit A und dem Gehäuse 67B der Einheit B nicht er­ reicht werden kann. Ferner besteht ein weiterer Nachteil darin, daß diese Technik nicht zufriedenstellend funktio­ niert. In der Tat muß bei dieser konventionellen Technik jeder der Sperriegel 75aA des Gehäuses 67A in eine ent­ sprechende der Sperrnuten 75bB des Gehäuses B eingeführt werden. Sodann muß das Gehäuse 67A in einer Art und Weise verschoben werden, daß jeder Sperriegel 75aA am Gehäuse 67A unterhalb eines entsprechenden Hakens 75cB an dem Ge­ häuse 67B angeordnet wird. Dies liegt daran, daß der Sperriegel 75a, die Sperrnut 75b und der Haken 75c an der Seitenwand des Gehäuses 67 nur mit sehr geringer Größe ausgebildet sind. Zusätzlich wird der Vorgang des Inein­ andergreifens erschwert aufgrund der beengten Platzver­ hältnisse. Das gesamte Gehäuse 67 muß für die Ausrichtung des Sperriegels 75a und des Hakens bewegt werden, dennoch ist der Sperriegel 75a viel zu klein im Vergleich zu der gesamten Größe des Gehäuses 67.
Falls der einheitliche Rahmen 64 und das Gehäuse 67 auch noch einstückig ausgebildet sind, behindert der einheit­ liche Rahmen 64 die Sperriegel 75a an der unteren Seite des Gehäuses 67. Als Folge davon wird das Einrasten der Riegel an den Haken 75c weiter erschwert. Daher ist es im Grunde notwendig, daß der einheitliche Rahmen 64 und das Gehäuse 67 als getrennte Teile ausgebildet sein sollen, was andererseits zu einer Zunahme der Anzahl der Teile führt.
Die Verbindung zwischen dem Stecker 72 und der Steckbuch­ se 73 ergibt sich allein als Ergebnis der Positionierung der Aufbauten durch das Ineinandergreifen zwischen dem Ausrichtungsführungs- und Hakenabschnitt 74a und der Aus­ richtungsnut 74b. Folglich wird oft ein Positionsversatz der Elektroden oder ein nicht ausreichender Anpreßdruck verursacht, was zu einem schlechten Kontakt führt.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung JP-A-Heisei 2-147,445 offenbart eine Vorrichtung zum Montieren und Demontieren einer auf einer Leiterplatte befindlichen Einrichtung. Speziell besteht die Vorrichtung aus einem drehbaren Griff, einem Verschiebungsteil, welches ver­ schiebbar auf dem Körper der Vorrichtung montiert ist und durch ein freies Ende des Griffes angetrieben wird, und einem elastischen Teil zum Antreiben des Verschiebungs­ teils. Die Vorrichtung weist ferner ein Sperrteil auf, welches mit dem Verschiebungsteil verbunden ist für eine Winkelbewegung in Reaktion auf einen Verschiebungsvorgang des Verschiebungsteils, einen Montageabschnitt mit einem Hohlraum, in welchem die Vorrichtung aufgenommen ist, und ein Eingriffselement, welches an der Wand des Hohlraumes ausgebildet ist und welches mit dem Sperrteil in Eingriff bringbar ist. Bei dieser konventionellen Technik wird das Sperrteil mit dem Eingriffselement in Eingriff gebracht, und die Vorrichtung ist an dem Montageabschnitt befe­ stigt. Ferner wird der Griff gedreht, um das Verschie­ bungsteil zu verschieben und dabei das Sperrteil von dem Eingriffselement zu entfernen. Es gibt jedoch keinerlei Offenbarung oder Hinweis in Richtung einer Konstruktion basierend auf der Verbindung von Modulen und des Detail der Ausrichtung während des Verbindungsvorgangs.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung JP-A-Heisei 1-112,798 beschreibt eine Vorrichtung zum Montieren eines elektronischen Gerätes. Ein Montageabschnitt ist dabei vorgesehen mit einem Abschnitt, gegen welchen eine Seite des elektronischen Geräts anliegt. Die Vorrichtung umfaßt ein Glied, welches die andere Seite des elektronischen Gerätes angreift, und einen Hebel, welcher das Angriffs­ glied zu dem Gerät hin oder davon weg antreibt. Auch hier gibt es keinerlei Offenbarung oder Hinweis in Richtung einer Konstruktion, bei welcher Module miteinander ver­ bunden werden, und des Detail der Ausrichtung während des Verbindungsvorgangs.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung JP-A-Heisei 7-283,550 beschreibt eine Technik, bei welcher ein oberes und ein unteres Gehäuse miteinander in einer einfachen Art und Weise verbunden werden können, ohne eine Schraube zu verwenden. Dabei wird die Effizienz eines Aufbauvor­ gangs an sich verbessert. Außerdem ist dort eine Technik beschrieben, bei welcher das Entfernen des unteren Gehäu­ ses durch Hinzufügen einer Schraube vereinfacht wird. Speziell umfaßt das obere Gehäuse einen Eingriffsbereich, der aus einer hinteren geneigten Oberfläche besteht, wel­ che an einer Endseite eines Leiterplattenhalters ausge­ bildet ist, sowie einen Eingriffsvorsprung, der durch die geneigte Oberfläche an einer vorderen Fläche des Leiter­ plattenhalters definiert bzw. ausgebildet ist. Das untere Gehäuse umfaßt einen Eingriffsbereich, der aus einem aus­ kragenden elastischen Teil aufgebaut ist, welches an der Oberfläche des unteren Gehäuses ausgebildet ist, einen an dem elastischen Teil ausgebildeten Vorsprung zum Befesti­ gungseingriff des Eingriffsvorsprungs und eine Schrauben­ bohrung, welche in dem elastischen Teil ausgebildet ist. Wenn eine Schraube in die Schraubbohrung eingeführt und dann gedreht wird, wird das Ende der Schraube bewegt, um mit der geneigten Oberfläche in Kontakt zu treten und daran entlang zu gleiten, wobei hierdurch das obere Ge­ häuse relativ zum unteren Gehäuse bewegt wird. Es ist je­ doch auch hier keine Offenbarung oder irgendein Hinweis zu finden in Richtung einer Konstruktion, bei welcher Mo­ dule miteinander verbunden werden und Details der Aus­ richtung während des Verbindungsvorgangs beschrieben sind.
Die japanische offengelegte Gebrauchsmusteranmeldung JU-A-Showa 64-13,191 beschreibt eine zweistufige Struktur zum Montieren von Leiterplatten, bei welcher eine erste Leiterplatte im vollen Kontakt mit einer Leiterplatten­ montagefläche montiert ist, und eine zweite Leiterplatte, auf der und in einem Abstand von der ersten Leiterplatte montiert ist. Eine Rundöffnung ist in der ersten Leiter­ platte ausgeschnitten und ein mit einem Rotationsstopper ausgestattetes Befestigungsmittel ist in der Öffnung ein­ geführt. Eine Abstandshülse ist rund um das Befestigungs­ mittel eingepaßt, und die zweite Leiterplatte wird sodann als zweite Stufe in dem Stapel hinein geschraubt. Somit sind beide der ersten und zweiten Leiterplatte in einem Modul gekoppelt. Die erste Leiterplatte wird sodann an der Leiterplattenmontageebene montiert. Jedoch gibt es auch hier keinerlei Offenbarung oder Hinweise in Richtung der Konstruktion, bei welcher Module miteinander verbun­ den werden oder im Detail die Ausrichtung während des Verbindungsvorgangs beschrieben ist.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung JP-A-Heisei 4-315,995 beschreibt einen Drehsperrmechanismus, der von einem Schraubvorgang absieht und der zusammen mit einem Körperdetektor verwendet werden kann, der an einer Decke oder an einer Wand montiert ist. Speziell ist eine Abdeckung umfänglich mit Sperrhaken ausgestattet. Ferner weist ein Gerät ein Auflager, einen elastischen Riegel und eine Entriegelöffnung auf. Das Auflager ist rund um die innere Umfangskante eines Paßloches ausgebildet, welches mit ei­ ner Zunge der Abdeckung in Eingriff steht. Der elastische Riegel kann in eine Position elastisch deformiert werden, welche eine Drehbewegung der Abdeckung ermöglicht, wenn die Abdeckung montiert wird. Jedoch wird der elastische Riegel in eine Position elastisch zurückgeführt, in wel­ cher er die Drehbewegung der Abdeckung blockiert, nachdem die Zunge der Abdeckung in eine Stoßverbindung mit dem Auflager gelangt ist. Ein Werkzeug, z. B. ein Schrauben­ zieher, kann in die Entriegelungsöffnung eingeführt wer­ den, wenn die Abdeckung entfernt werden soll, um eine elastische Deformation des elastischen Riegels in eine Position zu bewirken, welche die Drehbewegung der Abdeckung ermöglicht. Jedoch gibt es auch hier keine Offenba­ rung oder Hinweis auf die Konstruktion, bei welcher Modu­ le miteinander verbunden werden, oder auf Details der Ausrichtung während des Verbindungsvorgangs.
Die japanische offengelegte Gebrauchsmusteranmeldung JU-A-Heisei 3-5,650 beschreibt eine Vorrichtung zum Montie­ ren und Demontieren einer auf einer Leiterplatte befind­ lichen Einrichtung, bei welcher eine auf einer Leiter­ platte befindliche Einrichtung auf einem hülsenförmigen Gehäuse befestigt ist, das auf einem Fahrzeug montiert ist. Die auf einer Leiterplatte befindliche Einrichtung umfaßt einen Montage/Demontage-Griff, eine Feder zum Vor­ spannen bzw. Drücken des Griffes in eine Richtung und ei­ ne Sperrplatte, welche in einem Stück bzw. zusammen mit dem Griff bewegt wird. Ein Gehäuse umfaßt einen Sperr­ stift, welcher durch die Feder zur Rotation gezwungen wird. Die Sperrplatte ist ferner mit einem Schlitz ausge­ bildet, der mit dem Stift in Eingriff steht, und mit ei­ ner abgeschrägten Grube zum Lösen des Eingriffs zwischen dem Stift und dem Schlitz. Falls die Leiterplatten- Einrichtung in das Gehäuse in einer vorgegebenen Position eingeführt wird und der Griff sodann betätigt wird, wird der Stift auf der Leiterplatten-Einrichtung mit dem Schlitz in der Sperrplatte des Gehäuses in Eingriff ge­ bracht, um die Leiterplatten-Einrichtung zu sperren. Falls der Griff erneut betätigt wird, dreht sich die Sperrplatte, um den Stift von dem Schlitz zu lösen, so daß die Leiterplatten-Einrichtung entriegelt wird. Es gibt jedoch auch hier keine Offenbarung oder Hinweise auf eine Konstruktion, bei welcher Module miteinander verbun­ den werden, oder auf Details der Ausrichtung während des Verbindungsvorgangs.
Die japanische offengelegte Gebrauchsmusteranmeldung JU-A-Showa 59-77,286 offenbart eine Welle mit einem darin diametral verlaufenden Nuteinschnitt und mit gegenüber­ liegenden Enden, welche in linken und rechten Platten drehbar montiert sind, die einen Leiterplattenbehälter ausbilden. Es gibt auch hier keine Offenbarung oder Hin­ weise auf eine Konstruktion, bei welcher die Module mit­ einander verbunden sind, und auf Details der Ausrichtung während des Verbindungsvorgangs.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung JP-A-Heisei 1-244,697 offenbart eine Gestell bzw. Gehäuse mit einem Abschnitt, der an einer Seite eines elektronischen Gerä­ tes anliegt, wohingegen die andere Seite durch ein Teil angetrieben wird, welches umgekehrt in eine Richtung hin oder weg von dem Gerät angetrieben wird. Es gibt keine Offenbarung oder Hinweise auf eine Konstruktion, bei wel­ cher Module miteinander verbunden sind, und auf Details der Ausrichtung während des Verbindungsvorgangs.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung JP-A-Heisei 1-218,097 offenbart eine Anordnung mit einem Griff, der durch den Körper einer Vorrichtung getragen wird, einem Sperrteil, der durch den Körper drehbar getragen wird, einen Verschiebungsteil zum Antreiben des Sperrteils zu einer Rotation, ein Rotationsteil, welches mit dem Ver­ schiebungsteil verbunden ist und den Griff antreibt, ei­ nem Montageabschnitt mit einem Hohlraum, in welchem der Körper der Vorrichtung aufgenommen ist, und einem Ein­ griffselement, welches an der Wand des Gestells ausgebil­ det und mit dem Sperrteil einrastbar ist. Wenn das Sperr­ teil mit dem Eingriffselement in Eingriff steht, wird der Körper der Vorrichtung an das Gestell befestigt. Wenn das Verschiebungsteil verschoben wird, löst das Verschie­ bungsteil den Eingriff des Sperrteils von dem Eingriffse­ lement auf und der Griff wird durch das Rotationsteil an­ getrieben. Jedoch findet sich auch hier keine Offenbarung oder Hinweise auf eine Konstruktion, bei welcher die Mo­ dule miteinander verbunden werden, und auf Details der Ausrichtung während des Verbindungsvorgangs.
Schließlich offenbart die japanische offengelegte Pa­ tentanmeldung JP-A-Heisei 1-293,598 eine Steuerplatte, welche auf einem drehbaren Trägerteil montiert ist, wel­ ches dann in einem Drehwinkel angehalten wird, um die Steuerleiterplatte umzudrehen, so daß die Stirnseite nach vorne gerichtet ist. Aber auch hier finden sich keine Of­ fenbarung oder Hinweise auf eine Konstruktion, bei wel­ cher die Module miteinander verbunden werden, und auf De­ tails der Ausrichtung während des Verbindungsvorgangs.
Die vorliegende Verbindung zielt darauf ab, die oben ge­ nannten Nachteile der bekannten Techniken zu vermeiden. Insbesondere zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein Modul für den Zusammenbau eines elektronisches Gerä­ tes und ein solches elektronisches Gerät zur Verfügung zu stellen, bei welchem die Verbindung zwischen einzelnen Modulen vereinfacht ist, ohne jedoch die mechanische und/oder elektrische Qualität der Verbindung zu beein­ trächtigen und/oder die Anzahl der Teile zu erhöhen. Fer­ ner zielt die Erfindung darauf ab, ein entsprechendes Verfahren für den Zusammenbau eines solchen elektroni­ schen Gerätes zur Verfügung zu stellen, welches das Kop­ peln der Module vereinfacht.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 19 und 20. Weitere bevorzugte Ausführun­ gen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprü­ chen beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Gegenstände haben allesamt vor al­ lem den Vorteil, daß die exakte Ausrichtung der Bauka­ sten-Module beim Verbinden der Module miteinander und/oder einem elektronischen Gerät besonders einfach ist.
Nach einem ersten Aspekt der Erfindung weist ein erfin­ dungsgemäßes elektronisches Gerät, welches mehrere bauka­ stenartig miteinander verbundene Module aufweist, wobei jedes Modul eine elektronische Komponente enthält, auf: ein erstes Modul aus den mehreren Modulen, das einen er­ sten Eingriffsabschnitt aufweist; und ein zweites Modul aus den mehreren Modulen, welches einen Modulkörper und einen gegenüber dem Modulkörper beweglichen Abschnitt aufweist, wobei der bewegliche Abschnitt mit einem zwei­ ten Eingriffsabschnitt ausgestattet ist, der mit dem er­ sten Eingriffsabschnitt des ersten Moduls in Reaktion auf die Bewegung des beweglichen Abschnitts gegenüber dem Mo­ dulkörper in Eingriff steht bzw. in Eingriff bringbar ist.
Der erste Eingriffsabschnitt ist bevorzugt in dem einen von einem oberen und einem unteren Teil des ersten Moduls vorgesehen; und der zweite Eingriffsabschnitt ist bevor­ zugt in dem (verbleibenden) anderen des oberen und unte­ ren Teils des zweiten Moduls in Anpassung mit dem ersten Eingriffsabschnitt vorgesehen.
Mehrere solcher erster Eingriffsabschnitte sind bevorzugt in dem ersten Modul und mehrere solcher zweiter Ein­ griffsabschnitte sind bevorzugt in dem zweiten Modul vor­ gesehen.
Wenigstens einer von dem Modulkörper und dem ersten Modul ist bevorzugt mit einem Positionierungsabschnitt ausge­ stattet, welcher den Modulkörper und das erste Modul po­ sitioniert.
Bevorzugt sind die Baukasten-Module an den Stoßflächen mit zueinander zumindest teilweise komplementär geformten Abschnitten ausgebildet, die dann zumindest teilweise formschlüssig miteinander verbindbar sind.
Bevorzugt weist das erste Modul den einen von einem erha­ benen Abschnitt, insbesondere konvexen Abschnitt, und ei­ nem vertieften bzw. ausgenommenen Abschnitt, insbesondere konkaven Abschnitt, welcher dem erhabenen Abschnitt ange­ paßt ist, und das zweite Modul den (verbleibenden) ande­ ren von dem erhabenen und dem ausgenommenen Abschnitt auf. In diesem Fall enthält der erhabene Abschnitt bevor­ zugt ein erhabenes, insbesondere konvexes, Verbindungs­ mittel, welches mit einer elektronischen Komponente ver­ bunden ist, und der ausgenommene Abschnitt enthält bevor­ zugt ein ausgenommenes, insbesondere konkaves, Verbin­ dungsmittel, welches mit einer anderen elektronischen Komponente verbunden ist.
Der erhabene Abschnitt kann auch bevorzugt eine Anzahl von Vorsprüngen aufweisen, derart, daß wenigstens ein Teil des erhabenen Abschnittes in dem ausgenommenen Ab­ schnitt eingeführt ist, wenn das erste Modul noch nicht mit dem beweglichen Abschnitt in Eingriff gebracht ist. Das erhabene Verbindungsmittel wird vorteilhaft gegen das ausgenommene Verbindungsmittel gedrückt, um einen gegen­ seitigen elektrischen Kontakt zu schaffen, wenn das erste Modul mit dem beweglichen Abschnitt in Eingriff gebracht ist; es kann von dem ausgenommenen Verbindungsmittel ge­ trennt werden, um die elektrische Verbindung zu lösen. Zusätzlich ist bevorzugt eines von dem ersten Modul und dem zweiten Modul, an welchem das erhabene Verbindungs­ mittel ausgebildet sein kann, mit einem Vorsprungsab­ schnitt ausgestattet, der mehr Vorsprünge aufweist als derjenige von dem erhabenen Verbindungsmittel. Der beweg­ liche Abschnitt enthält ferner bevorzugt einen Zwischen­ raumabschnitt, innerhalb welchem der erste Eingangsab­ schnitt in dem beweglichen Abschnitt eingeführt werden kann; und der bewegliche Abschnitt kann zwischen einem ersten Zustand, bei welchem der erste Eingangsabschnitt mit dem zweiten Eingangsabschnitt in Eingriff steht, und einem zweiten Zustand, bei welchem der erste Eingriffsab­ schnitt von dem zweiten Eingriffsabschnitt außer Eingriff steht, bewegt werden, wenn der erste Eingriffsabschnitt des ersten Moduls in den Zwischenraumabschnitt eingeführt wird.
Der bewegliche Abschnitt ist bevorzugt mit einem Positio­ nierungsabschnitt ausgestattet, welcher den ersten Ein­ griffsabschnitt in eine Eingriffsstellung mit dem zweiten Eingriffsabschnitt positioniert.
Der bewegliche Abschnitt ist bevorzugt mit einem Füh­ rungsabschnitt ausgestattet zum Führen des ersten Ein­ griffsabschnitts zwischen einer Eingriffs- bzw. Einrück­ stellung mit dem zweiten Eingriffsabschnitt und einer Ausrückstellung aus dem zweiten Eingriffsabschnitt.
Der erste Eingriffsabschnitt ist bevorzugt mit einer er­ sten Eingriffsfläche ausgebildet, welche dem zweiten Ein­ griffsabschnitt gegenüberliegt, wenn der erste Eingriffs­ abschnitt und der zweite Eingriffsabschnitt in Eingriff stehen. Der zweite Eingriffsabschnitt ist bevorzugt mit einer zweiten Eingriffsfläche ausgestattet, welcher dem zweiten Eingriffsabschnitt gegenüberliegt, wenn der erste Eingriffsabschnitt und der zweite Eingriffsabschnitt in Eingriff stehen. In diesem Fall ist jede der ersten Ein­ griffsfläche und der zweiten Eingriffsfläche an einer ab­ geschrägten Oberfläche ausgebildet, welche mit der Bewe­ gung des beweglichen Abschnittes fortschreitend abfällt.
Alternativ ist der erste Eingriffsabschnitt bevorzugt mit einer ersten Eingriffsfläche ausgebildet, welche dem zweiten Eingriffsabschnitt gegenüberliegt, wenn der erste Eingriffsabschnitt und der zweite Eingriffsabschnitt in Eingriff stehen. Der zweite Eingriffsabschnitt ist bevor­ zugt mit einer zweiten Eingriffsfläche ausgebildet, wel­ che dem ersten Eingriffsabschnitt gegenüberliegt, wenn der erste Eingriffsabschnitt und der zweite Eingriffsab­ schnitt in Eingriff stehen. In diesem Fall ist der erste Eingriffsabschnitt mit einer ersten Fläche ausgebildet, welche im wesentlichen parallel zu der ersten Eingriffs­ fläche an der Rückseite der ersten Eingriffsfläche ver­ läuft; und der bewegliche Abschnitt ist mit einer zweiten Fläche ausgebildet, welche im wesentlichen parallel zu der ersten Fläche des ersten Eingriffsabschnitts ver­ läuft, wenn der zweite Eingriffsabschnitt und der erste Eingriffsabschnitt in Eingriff stehen.
Die zweite Fläche an dem beweglichen Abschnitt erstreckt sich dann bevorzugt von einer Position, welche der ersten Fläche zugekehrt ist, wenn der erste Eingangsabschnitt mit dem zweiten Eingangsabschnitt in Eingriff steht, zu einer Position, welche der ersten Fläche zugekehrt ist, wenn der erste Eingriffsabschnitt außer Eingriff mit dem zweiten Eingriffsabschnitt ist. Ein Raum zwischen der zweiten Eingriffsfläche und der zweiten Fläche hat dann bevorzugt eine Weite, welche mit der Bewegung des beweg­ lichen Abschnitts gegenüber dem Modulkörper fortschrei­ tend abnimmt.
Alternativ ist der erste Eingriffsabschnitt bevorzugt mit einer ersten Eingriffsfläche ausgebildet, welche dem zweiten Eingriffsabschnitt gegenüberliegt, wenn der erste Eingriffsabschnitt und der zweite Eingriffsabschnitt in Eingriff stehen. Der zweite Eingriffsabschnitt ist be­ vorzugt mit einer zweiten Eingriffsfläche ausgebildet, welche dem ersten Eingriffsabschnitt gegenüberliegt, wenn der erste Eingriffsabschnitt und der zweite Eingriffsab­ schnitt in Eingriff stehen. In diesem Fall ist der beweg­ liche Abschnitt mit einer zweiten Fläche ausgebildet, welche im wesentlichen parallel zu der zweiten Eingriffs­ fläche verläuft und zusammen mit der zweiten Eingriffs­ fläche einen Zwischenraum definiert, durch welchen der erste Eingriffsausschnitt hindurch treten kann. Ferner ist eine erste Fläche an einer Rückseite der ersten Ein­ griffsfläche des ersten Eingriffsabschnittes vorgesehen, wobei die erste Fläche derart ausgebildet ist, daß die Weite eines Zwischenraumes, welcher zwischen der ersten Fläche und der ersten Eingriffsfläche ausgebildet ist, mit der Relativbewegung des beweglichen Abschnittes ge­ genüber dem Modulkörper fortschreitend zunimmt, derart, daß eine Eingriffs- bzw. Einrückkraft gesteigert wird, wenn der zweite Eingriffsabschnitt mit dem ersten Ein­ griffsabschnitt in Eingriff gebracht wird.
Das erste Modul weist bevorzugt einen ersten Modulkörper und einen ersten beweglichen Abschnitt auf, der gegenüber dem ersten Modulkörper bewegbar ist. Der erste Eingriffs­ abschnitt ist an dem ersten Modulkörper des ersten Moduls vorgesehen, so daß der bewegliche Abschnitt an dem ersten Modul mit einem dritten Modul in Eingriff bringbar ist.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung weist ein erfin­ dungsgemäßes Modul, welches mit einem anderen Modul ver­ bindbar bzw. in Eingriff bringbar ist, auf: einen Modul­ körper, der eine elektronische Komponente umfaßt, und ei­ nen beweglichen Abschnitt, welcher gegenüber dem Modul­ körper bewegbar ist, sowie einen Eingriffsabschnitt, daß an dem beweglichen Abschnitt vorgesehen ist und mit einem anderen Eingriffsabschnitt, der an einem anderen Modul vorgesehen ist, in Eingriff bringbar ist, wobei der Ein­ griffsabschnitt mit dem anderen Eingriffsabschnitt an dem anderen Modul in oder außer Eingriff bringbar ist, sobald sich der bewegliche Abschnitt gegenüber dem Modulkörper bewegt.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt ein er­ findungsgemäßes Verfahren zum Zusammenbau eines elektro­ nischen Gerätes, welches mehrere miteinander verbundene Module aufweist, die jeweils eine elektronische Komponen­ te (K) enthalten, folgende Schritte: Positionieren eines ersten Moduls und eines zweiten Moduls in Richtung einer ersten Fläche; und Erzeugen einer Relativbewegung von al­ len oder einem Teil von wenigstens dem einen des ersten Moduls und des zweiten Moduls gegenüber dem verbleibenden anderen Modul, um das erste Modul und das zweite Modul in Richtung einer zweiten Fläche zu positionieren, welche im wesentlichen orthogonal zur Richtung der ersten Fläche steht, um hierdurch das erste Modul und das zweite Modul miteinander zu verbinden.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung erge­ ben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. Darin wird auf die beigefügte sche­ matische Zeichnung bezug genommen. In der Zeichnung zei­ gen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines ersten konventionellen Beispiels eines Perso­ nalcomputers;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines zweiten kon­ ventionellen Beispiels eines Personalcomputers, der mehrere Einheiten umfaßt;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer elektri­ schen Verbindung zwischen den einzelnen Einhei­ ten des Personalcomputers;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht, welche ein Beispiel für eine Einheit in Fig. 2 zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines erfindungs­ gemäßen elektronischen Komponentenmoduls vom Mehrstufen-Verbindungstyp mit einem verschieb­ baren Hakenführungsteil, welches am Modul nach vorne gezogen ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des elektronischen Komponentenmoduls vom Mehrstufen-Verbindungstyp mit einem verschiebbaren Hakenführungsteil, welches am Modul gemäß Fig. 5 nach hinten ge­ drückt ist;
Fig. 7 eine Vorderansicht des elektronischen Komponen­ tenmoduls vom Mehrstufen-Verbindungstyp in der in Fig. 5 mit einem Pfeil A gekennzeichneten Richtung;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht des elektronischen Komponentenmoduls vom Mehrstufen-Verbindungstyp entlang der Linie B-B gemäß Fig. 5;
Fig. 9 und 10 Darstellungen der Betriebsweise des Haken­ abschnittes, wenn dieser mit seinem Gegen­ stück gekoppelt wird, wobei Zustände vor und nach dem Erreichen der Kopplung darge­ stellt sind; und
Fig. 11 eine Darstellung einer Verbindung zwischen aus­ genommenen und erhabenen Verbindungsmitteln, wenn mehrere Module gemäß Fig. 5 miteinander verbunden sind.
Im nachfolgenden wird mit Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ein bevorzugtes erfindungsgemäßes elektroni­ sches Mehrstufenverbindungs-Komponentenmodul mit einem verschiebbaren Sperr- bzw. Hakenführungsteil und ein elektronisches Gerät beschrieben, welches aus mehreren dieser Module aufgebaut ist.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines elektroni­ schen Komponentenmoduls vom Mehrstufen-Verbindungstyp mit einem verschiebbaren Sperrführungsteil nach einem Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches in ef­ fektiver Weise zum Aufbau eines elektronischen Geräts bzw. einer elektronischen Einrichtung dient. Fig. 5 zeigt einen Zustand des Moduls, bei welchem das verschiebbare Sperrführungsteil vom Modul nach vorne gezogen ist. Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des elektronischen Komponentenmoduls vom Mehrstufen-Verbindungstyp, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, wenn das verschiebbare Sperrfüh­ rungsteil rückwärts von dem Modul bewegt ist. Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht des Moduls, wobei das Modul von der in Fig. 5 durch einen Pfeil A gezeigten Richtung dar­ gestellt ist. Fig. 8 zeigt einen Querschnitt des Moduls entlang der Linie B-B gemäß Fig. 5. Die Fig. 9 und 10 sind Diagramme, um die Betriebsweise eines Hakenab­ schnitts zu erläutern, wenn dieser mit einer Nut bzw. Vertiefung in dem verschiebbaren Sperrführungsteil gekop­ pelt ist, wobei die Zustände vor und nach der Kopplung dargestellt sind. Fig. 11 ist eine Darstellung der Ver­ bindung zwischen den Steckern und Steckerbuchsen, wenn mehrere elektronische Komponentenmodule vom Mehrstufen- Verbindungstyp gemäß der vorliegenden Verbindung aneinan­ dergrenzen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Modul 20 aus einem Modulkörper 21 aufgebaut, in dessen Inneren ei­ ne oder mehrere elektronische Komponenten K untergebracht sind, zum Beispiel eine Leiterplatte, und aus einem ge­ genüber dem Modulkörper 21 verschiebbaren Sperr- bzw. Ha­ kenführungsteil 24. Die elektronische Komponente K kann aus einer CPU Leiterplatte, einer CD-ROM Einheit, einer PCNCIA Karte oder Kartenpuffer, einem TV-Tuner, einer Festplatteneinheit, einer Energieversorgungseinheit oder anderen Erweiterungseinheiten aufgebaut und in dem Modul­ körper untergebracht sein. Eine oder mehrere CPU-Leiterplatten (CPU-Boards) sind bevorzugt in einem ein­ zelnen Modul unabhängig von anderen Modulen angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, daß zwei oder mehrere Module 20 übereinander angeordnet in einem elektronischen Gerät verwendet werden, sowie es in Fig. 11 dargestellt wird.
Gemäß Fig. 5 hat der Modulkörper 21 die Form eines recht­ eckigen Rahmens, wenn man ihn in Draufsicht betrachtet. Der Modulkörper 21 hat eine Vorderwand, eine Rückwand und Seitenwände Sb. Bei dem vorliegendem Ausführungsbeispiel kann der Modulkörper 21 aus einem Metallmaterial aufge­ baut sein, z. B. aus Eisenblech oder einer Magnesiumlegie­ rung, oder aus einem Kunststoffmaterial. Jede der Seiten­ wände Sb des Modulkörpers 21 ist in einer longitudinalen Richtung mit einer Stufe 21a ausgebildet, um darauf die elektronische Komponente K anzuordnen. Die Stufen 21a de­ finieren einen Teil einer unteren Wand Sd des Modulkör­ pers 21, wo die elektronischen Komponenten K installiert werden. Zwischen den Stufen 21a der linken und rechten Seitenwände ist eine Öffnung ausgebildet.
Das verschiebbare Sperrführungsteil 24, welches mit einem Führungs- und Sperrabschnitt 33 ausgestattet ist, ist wahlweise in einem von dem oberen und dem unteren Ab­ schnitt jeder Seitenwand Sb des Modulkörpers 21 ausgebil­ det, wie etwa in dem oberen Abschnitt bei dem vorliegen­ den Ausführungsbeispiel. Ein Hakenabschnitt 23, der als erhabener Abschnitt dient, ist in dem (verbleibenden) an­ deren Abschnitt von jeder Seitenwand des Modulkörpers 21 vorgesehen, wie etwa in dem unteren Abschnitt beim vor­ liegenden Ausführungsbeispiel. In dem entlang der Linie B-B gemäß Fig. 5 dargestellten Querschnitt sind das ver­ schiebbare Sperrführungsteil 24 und der Hakenabschnitt 23 so konfiguriert, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, weist der Führungs- und Sperrab­ schnitt 33 in dem verschiebbaren Sperrführungsteil 24 ei­ ne Nut bzw. Vertiefung 33a auf, welche zwischen einer oberen Führung 99a und einer unteren Führung 99b, welche später beschrieben werden, ausgebildet ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere Paare von Führungs- und Sperrabschnitten 33 mit einer Vertiefung 33a und einem Hakenabschnitt 23, der einen Ha­ ken 31 aufweist, in jeder Seitenwand Sb vorgesehen. Gemäß den Fig. 5 und 6 sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei Paare des Führungs- und Sperrabschnitts 33 und des Hakenabschnitts 23 an zwei Orten in jeder der linken und rechten Seitenwand Sb des Modulkörpers 21 angeordnet. Ferner sind in diesem Ausführungsbeispiel der Führungs- und Sperrabschnitt 33 und der Hakenabschnitt jeweils an den unteren und oberen Abschnitten jeder Seitenwand Sb vorgesehen. Sobald das verschiebbare Sperrführungsteil 24 verschoben wird, wird jeder Führungs- und Sperrabschnitt 33 vorwärts und rückwärts zum Modulkörper 21 bewegt.
Der Hakenabschnitt 23 ist fest mit der unteren Wand Sd des Modulkörpers 21 in einem gegenseitigen Stützverhält­ nis verbunden. In den Fig. 5 und 9 bezeichnet ein Be­ zugssymbol L3 eine Länge des Hakenabschnittes 23 in lon­ gitudinaler Richtung des Modulkörpers 21. Gemäß Fig. 8 ist der Boden des Hakenabschnitts 23 mit einem Haken 31 versehen, der sich nach außen erstreckt. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist ein Paar von Hakenabschnitten 23 an der unteren Wand Sd montiert, wobei sie voneinander einen vorgegebenen Abstand in longitudinaler Richtung haben.
Gemäß Fig. 9 hat der Hakenabschnitt 23 in Seitenansicht betrachtet eine im wesentlichen trapezförmige Form. Der Hakenabschnitt 23 weist einen Hakenkörper 23a und den Ha­ ken 31 auf. Der Haken 31 definiert eine abgeschrägte Sei­ te des trapezförmigen Hakenkörpers 23a und ist mit dem verschiebbaren Sperrführungsteil 24 eines anderen Moduls 20B in Eingriff bringbar. Die trapezförmige Ausbildung des Hakenabschnitts 23 umfaßt eine vertikale kürzere und eine längere Seite, welche parallel zueinander verlaufen. Die kürzere Seite ist an der Vorderseite und die längere Seite ist an der Rückseite angeordnet. Der Haken 31 hat im wesentlichen die Form einer flachen Platte, welche sich von der abgeschrägten Seite der trapezförmigen Form des Hakenabschnitts 23 in einer Richtung senkrecht zu dem Hakenkörper 23a nach außen erstreckt.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist eine Schiene 21b an den oberen Abschnitten der Seitenwände Sb des Modulkörpers 21 in longitudinaler Richtung ausgebildet, um eine relative Verschiebungsbewegung des verschiebbaren Sperrführungs­ teils 24 gegenüber dem Modulkörper 21 zu ermöglichen. Wie in den Fig. 5 und 8 zu sehen ist, ist die Vorder- und Rückwand des Modulkörpers 21 höher ausgebildet als die Seitenwände Sb des Modulkörpers 21. Zusätzlich hat die Vorder- und Rückwand des Modulkörpers 21 jeweils eine größere Wandstärke als die Seitenwand Sb in longitudina­ ler Richtung. Insbesondere hat die Vorderwand eine höhe­ re Wanddicke bzw. Wandstärke.
Gemäß den Fig. 5 und 7 weist die Vorderwand des Modul­ körpers 21 eine obere Fläche Sa von jeder der Vorder- und Rückwand auf. Ein Paar von vertieften bzw. ausgenommenen Ausrichtungsstiftaufnehmern 26 ist in der oberen Fläche Sa in Nähe der gegenüberliegenden seitlichen Enden ausge­ bildet. Ferner ist ein Schlitz 22a zwischen dem Paar der Ausrichtungsstiftaufnehmer 26 in der oberen Fläche Sa der Rückwand ausgebildet, welcher sich entlang der Rückwand erstreckt. Ein Buchsenverbindungsmittel (Steckerbuchse) oder ausgenommenes Verbindungsmittel 22 ist innerhalb des Schlitzes 22a ausgebildet.
Gemäß den Fig. 5 und 7 ist ein Paar von Ausrichtungs­ stiften 25 vorgesehen, welche sich von einer unteren Flä­ che von jeder der Vorder- und Rückwand Sd des Modulkör­ pers 21 an Orten nach unten erstrecken, welche den Aus­ richtungsstiftaufnehmer 26 entsprechen, d. h. an Orten un­ mittelbar unterhalb der Ausrichtungsstiftaufnehmer 26. Jeder Ausrichtungsstift 25 hat eine solche Größe, daß er in den Ausrichtungsstiftausnehmer 26 eines anderen Moduls 20B eingeführt werden kann. Ein Steckerverbindungsmittel (Stecker) oder ein erhabenes Verbindungsmittel 18 ist derart ausgebildet, daß es sich von der unteren Fläche Sd der Rückwand entlang der Rückwand des Modulkörpers 21 in einem Ort unmittelbar unterhalb des Buchsenverbindungs­ mittels 22 (oder des Schlitzes 22a) nach unten erstreckt. Das Steckerverbindungsmittel 18 und das Buchsenverbin­ dungsmittel 22 definieren Anschlüsse für einen Signalbus, an welchen die elektrische Komponente K des Modulkörpers 21 angeschlossen ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, erstreckt sich der Hakenab­ schnitt 23 von der unteren Fläche Sd des Modulkörpers 21 weiter nach unten als das Steckerverbindungsmittel 18. Folglich wird verhindert, daß ein Elektrodenabschnitt, der an dem unteren Ende des Steckerverbindungsmittels 18 ausgebildet ist, mit einer Tischoberfläche so in Kontakt tritt, und daß der Elektronenabschnitt beschädigt wird, wenn das Modul 20 auf einer Tischoberfläche plaziert wird. Alternativ dazu kann der Vorsprung der Ausrich­ tungsstifte 25 länger gewählt sein als derjenige des Steckerverbindungsmittels 18.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist das verschiebbare Sperrfüh­ rungsteil 24 mit einem U-förmigen Teil ausgebildet, das sich - in Draufsicht betrachtet - entlang der Seitenwände und der Rückwand des Modulkörpers 21 erstreckt. Das ver­ schiebbare Sperrführungsteil 24 ist an seiner offenen Seite mit einem verschiebbaren Griff 24a ausgestattet. Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, kann das ver­ schiebbare Sperrführungsteil 24 in Richtung entlang der Seitenwand Sb des Modulkörpers 21 vorwärts und rückwärts verschoben werden. Dabei wird das verschiebbare Sperrfüh­ rungsteil 24 längs der Schienen 21b an den Seitenwänden Sb des Modulkörpers 21 verschoben.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist der verschiebbare Griff 24a mit einem U-förmigen Abschnitt entlang der Vor­ derwand und einem Teil von jeder Seitenwand ausgebildet. Der verschiebbare Griff 24a ist an den gegenüberliegenden Enden des verschiebbaren Sperrführungsteils 24 an dessen offenen Seiten befestigt. Wie in Fig. 5 mit einem Pfeil N angedeutet ist, ist der verschiebbare Griff 24a derart gelagert, daß er um mindestens 90° drehbar ist.
In einem normalen Verwendungszustand des Moduls 20 hängt der verschiebbare Griff 24a nach unten und wird in einer Stufe in einer in der Seitenwandoberfläche eingelassenen bzw. versenkten Weise aufgenommen, wobei die Stufe an der Vorderseite von jeder Seitenwand Sb des Modulkörpers 21 ausgebildet ist. Wenn das verschiebbare Sperrführungsteil 24 verschoben werden soll, wird der verschiebbare Griff 24a um etwa 90° in seine ausgerichtete Position nach oben gedreht (siehe Fig. 5). In dieser ausgerichteten Position erstreckt sich der verschiebbare Griff 24a in Richtung des verschiebbaren Sperrführungsteils 24 bzw. in eine ho­ rizontale Richtung. Sodann wird der verschiebbare Griff 24 erfaßt und nach hinten gedrückt. Hierdurch kann das verschiebbare Sperrführungsteil 24 in eine hintere Rich­ tung bzw. Position - oder in die rechte Richtung bzw. Seite in Fig. 5 - verschoben werden. Sobald das ver­ schiebbare Sperrführungsteil 24 bis in die hintere Endpo­ sition verschoben ist, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, ge­ langt der verschiebbare Griff 24a mit der Vorderwand des Modulkörpers 21 in Eingriff, wodurch der verschiebbare Griff 24a in seiner ausgerichteten Position gehalten wird, ohne nach unten gedreht zu werden.
Gemäß den Fig. 5 und 9 sind jeweils zwei Paare von oberen Führungen 99a und unteren Führungen 99b an einer inneren Wand von jedem verschiebbaren Sperrführungsteil 24 vorgesehen. Die Vertiefung 33a ist zwischen der oberen Führung 99a und der unteren Führung 99b ausgebildet, um den Haken 31 des Hakenabschnitts 23 aufzunehmen, derart, daß der Hakenabschnitt 23 mit dem verschiebbaren Sperr­ führungsteil 24 in Eingriff bringbar ist.
Die obere Führung 99a ist - in Seitenansicht betrachtet - im wesentlichen trapezförmig ausgebildet und hat im we­ sentlichen dieselbe Form und Größe wie der Hakenkörper 23a. Insbesondere ist - wie in Fig. 10 gezeigt - die ab­ geschrägte Seitenfläche oder untere Fläche der oberen Führung 99a parallel zu der abgeschrägten Seitenfläche oder oberen Fläche des Hakens 31 des Hakenabschnitts 23 ausgebildet. Die obere Führung 99a hat eine Länge L1 in Verschiebungsrichtung, die geringfügig länger als eine korrespondierende Länge L3 des Hakenabschnitts 23 in Ver­ schiebungsrichtung ist. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, befin­ det sich die kürzere Seite der oberen Führung 99a in der Position an der rechten Seite des Hakenabschnitts 23, wenn der Hakenabschnitt 23 aus der oberen Führung 99a ausgerückt wird.
Ferner erkennt man, daß die obere Führung 99a fest an dem verschiebbaren Sperrführungsteil 24 in einer Position un­ mittelbar oberhalb des Hakenabschnittes 23 fixiert ist. Daher ist die obere Führung 99a vollständig frei von dem Hakenabschnitt 23, wenn der Hakenabschnitt 23 aus der un­ teren Führung 99a ausgerückt wird, wie in den Fig. 6 und 9 gezeigt ist.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, hat die untere Führung 99b eine im wesentlichen trapezförmige Form, wenn man sie in Seitenansicht betrachtet. Die untere Führung 99b hat eine längere und eine kürzere Seite, welche par­ allel zueinander sind an der Vorder- und Rückseite. Diese Ausgestaltung ist im wesentlichen entgegengesetzt zu der­ jenigen des Hakenabschnittes 23. Die abgeschrägte Seite der unteren Führung 99b und die abgeschrägte Seite des Hakenabschnitts 23 (oder des Hakenabschnitts 31) und die abgeschrägte Seite der oberen Führung 99a sind im wesent­ lichen parallel zueinander ausgebildet. Die kürzere Seite der unteren Führung 99b ist an einem Ort ausgebildet, an welchem die längere Seite der oberen Führung 99a ausge­ bildet ist.
Gemäß Fig. 10 ist die Vertiefung 33a zwischen der abge­ schrägten Seite der oberen Führung 99a und der abge­ schrägten Seite der unteren Führung 99b ausgebildet, um zu ermöglichen, daß der Haken 31 dort hindurchtreten kann, wenn der Hakenabschnitt 23 mit der oberen Führung 99a in Eingriff gebracht wird. Wenn der Hakenabschnitt vollständig mit der oberen Führung 24a in Eingriff steht, ist die längere Seite des Hakenabschnitts 23 geringfügig links von der kurzen Seite der unteren Führung 99b in der Figur angeordnet. Die untere Führung 99b hat eine Länge L4 in Verschiebungsrichtung des verschiebbaren Sperrfüh­ rungsteils 24, welche im wesentlichen zweimal die Länge L3 des Hakenabschnitts 23 ist. Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, ist die Länge L4 der unteren Führung 99b ausreichend, um den gesamten Bereich der Eingriffsbewe­ gung des Hakenabschnitts 23 abzudecken. Die Länge L4 der unteren Führung 99b, die Länge L3 des Hakenabschnitts 23 und die Länge L1 der oberen Führung 99a stehen in einer solchen Beziehung, daß L4 größer als die Summe von L1 und L3 ist.
Auf diese Weise bewirkt die abgeschrägte Seite der unte­ ren Führung 99b die Führung der Relativbewegung des Ha­ kenabschnittes 23, wenn das verschiebbare Sperrführungs­ teil 24 verschoben wird. Somit wird sichergestellt, daß ein glattes bzw. sanftes Ein- und Ausrücken vollzogen wird.
Gemäß Fig. 9 hat die abgeschrägte Seite der unteren Füh­ rung 99b eine Länge, die ausreichend ist, um die gesamte Länge der abgeschrägten Seite (Haken 31) des Hakenab­ schnittes 23 abzudecken, wenn der Ausrückvorgang durchge­ führt wird. Daher werden die durch die untere Führung 99b bedingten Wirkungen unterstützt, um den Hakenabschnitt 23 zu führen. Gemäß Fig. 10 hat die abgeschrägte Seite der unteren Führung 99b eine Länge, die ausreichend ist, um die gesamte Länge der abgeschrägten Seite (Haken 31) des Hakenabschnittes 23 beim Vollenden des Einrückvorgangs abzudecken. Hierbei bewirkt die untere Führung 99b, daß der Haken 31 in der Vertiefung 33a festliegt, so daß der Haken 31 zwischen der unteren Führung 99b und der oberen Führung 99a gehalten werden kann, um ein Spiel - und da­ mit ein Klappern - zwischen dem oberen Modul 20 (20a) und dem unteren Modul 20 (20b) zu verhindern.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, ist der Hakenab­ schnitt 23 mit einer ersten Eingriffsfläche 23M ausgebil­ det, um der oberen Führung 99a gegenüber zu liegen. Die obere Führung 99a ist mit einer zweiten Eingriffsfläche 99aM ausgebildet, um dem Hakenabschnitt 23 gegenüber zu liegen. Die erste Eingriffsfläche 23M und die zweite Ein­ griffsfläche 99aM sind jeweils an abgeschrägten Flächen ausgebildet. Daher sinkt die erste Eingriffsfläche 23M fortschreitend ab, sobald das verschiebbare Sperrfüh­ rungsteil 23 in eine Richtung von rechts nach links in den Fig. 9 und 10 verschoben wird, derart, daß der Ha­ kenabschnitt 23 mit der oberen Führung 99a in Eingriff gebracht wird.
An der Rückseite der ersten Eingriffsfläche 23M des Ha­ kenabschnitts 23 ist eine erste Gleitfläche 23R vorgese­ hen, welche sich im wesentlichen parallel zu der ersten Eingriffsfläche 23M erstreckt. Eine zweite Gleitfläche 99bM ist an der unteren Führung 99b ausgebildet, welche sich im wesentlichen parallel zu der ersten Gleitfläche 23R des Hakenabschnitts 23 erstreckt. Ein Raum 33a zwi­ schen der zweiten Eingriffsfläche 99aM und der zweiten Gleitfläche 99bM ist bevorzugt ausgebildet, um eine Weite bzw. einen Abstand zu erhalten, der fortschreitend in ei­ ne Richtung von der kurzen Seite der oberen Führung 99a zu deren längeren Seite abnimmt, was durch die Beziehung L11 < L12 dargestellt wird. Als Folge davon wird ein Keileffekt erreicht oder die Eingriffskraft nimmt zu, so­ bald das verschiebbare Hakenführungsteil 24 sich gegen­ über dem Modulkörper 21 bewegt, derart, daß der Hakenab­ schnitt 23 mit der unteren Führung 99a in Eingriff ge­ bracht wird.
Ferner ist auch das verschiebbare Sperrführungsteil 24 mit einer zweiten Gleitfläche 99bM ausgebildet, welche im wesentlichen parallel zu der oben beschriebenen zweiten Eingriffsfläche 99aM verläuft. Die erste Gleitfläche 23R ist an der Rückseite der ersten Eingriffsfläche 23M des Hakenabschnitts 23 ausgebildet. Der Abstand zwischen der ersten Fläche 23R und der ersten Eingriffsfläche 23M nimmt fortschreitend zu mit dem Eingriff des Hakenab­ schnitts 23 und dem verschiebbaren Sperrführungsteil 24, wie es mit der Beziehung L13 < L14 in den Fig. 9 und 10 dargestellt wird. Als Ergebnis davon wird ein Keilef­ fekt erreicht oder die Eingriffskraft nimmt zu, sobald sich das verschiebbare Sperrführungsteil gegenüber dem Modulkörper 21 bewegt, derart, daß der Hakenabschnitt 23 mit der unteren Führung 99a in Eingriff gebracht wird.
In den Fig. 9 und 10 entspricht die Differenz zwischen der kürzeren Seite und der längeren Seite der oberen Füh­ rung 99a in vertikaler Richtung einem Abstand, um welchen die Module 20 sich zueinander hin oder voneinander weg bewegen, sobald das verschiebbare Sperrführungsteil 24 verschoben wird.
Zur selben Zeit, wenn die Module 20A und 20B zueinander hin oder voneinander weg bewegt werden, wird eine Kopp­ lung oder eine Entkopplung zwischen den Steckerverbin­ dungsmittel 18 des Moduls 20A und dem Buchsenverbindungs­ mittel 22 des Moduls 20B durchgeführt. Gleichzeitig, wenn die Module 20A und 20B zueinander hin oder voneinander weg bewegt werden, bewegen sich die Ausrichtungsstifte 25 des Modulkörpers 21 in die oder aus den Ausrichtungsstif­ tempfänger(n) 26 als die Führungs- und Hakenabschnitte des Modulkörpers 21.
Gemäß Fig. 5 stellt der Bereich H (dessen Länge mit einem Bezugssymbol L2 in Fig. 5 angezeigt ist) zwischen den un­ teren Führungen 99a einen Raum zur Verfügung, in welchen der Hakenabschnitt 23 eingeführt oder aus welchem der Ha­ kenabschnitt 23 entfernt werden kann, wie in Fig. 9 dar­ gestellt. Daher wird die Länge L2 des Raumes H zwischen den benachbarten oberen Führungen 99a größer gewählt als die Länge L3 des Hakenabschnittes 23.
Wie bereits vorstehend erwähnt wurde, sind die Hakenab­ schnitte 23 an den vier Orten in dem unteren Abschnitt der Seitenwand des Modulkörpers 21 vorgesehen und unmit­ telbar unterhalb des Führungs- und Sperrabschnitts 33 an­ geordnet. Der Haken 31 ist an dem Ende des Hakenab­ schnitts 23 ausgebildet und ist in Übereinstimmung mit der Vertiefung 33a in dem Führungs- und Sperrabschnitt 33 abgeschrägt, wie in Fig. 9 gezeigt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Haken 31 einstückig mit dem Hakenabschnitt 23 ausgebildet.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, entspricht die Höhe, um welche der Hakenabschnitt 23 von dem Modulkörper vorsteht, der Höhe der längeren Seite der oberen Führung 99a des ver­ schiebbaren Sperrführungsteils 24 und ist dieser im we­ sentlichen äquivalent. Ferner hat der Hakenabschnitt 23 die Weite L3 in Verschiebungsrichtung, was geringfügig weniger ist als die Öffnungslänge L2 des Führungs- und Sperrabschnittes 33 des verschiebbaren Sperrführungsteils 24.
Der Haken 31 ist an dem Ende des Hakenabschnitts 23 aus­ gebildet und hat die Länge L3 in Verschiebungsrichtung, welche gleich der Länge L1 der oberen Führung 99a des verschiebbaren Sperrführungsteils 24 gewählt wird, wie in Fig. 9 gezeigt. Ferner hat der Haken 31 eine Dicke, wel­ che geringfügig dünner ist als die Weite der Vertiefung 33a, welche in dem Führungs- und Sperrabschnitt 33 des verschiebbaren Sperrführungsteils 24 ausgebildet ist.
Das verschiebbare Sperrführungsteil 24 ist in dem oberen Abschnitt des Modulkörpers 21 vorgesehen und erstreckt sich in Verschiebungsrichtung. Gemäß Fig. 9 hat die unte­ re Führung 99b eine Länge L4, welche ungefähr zweimal die Länge L1 der oberen Führung 99a gewählt wird und derart angeordnet ist, daß sie sich in Richtung des Modulkör­ pers 21 nach hinten verjüngt.
Gemäß Fig. 5 ist der verschiebbare Griff 24a aus einem Plattenteil ausgebildet und kann unterhalb des Modulkör­ pers 21 aufgenommen sein oder von dem verschiebbaren Sperrführungsteil 24 nach vorne vorstehen. Unter Bezug­ nahme auf die Fig. 5 und 6 versteht sich, daß der Ha­ kenabschnitt 23 in dem Ausschnitt zwischen den oberen Führungen 99a angeordnet wird, wenn der verschiebbare Griff 24a vorwärts gezogen wird, um das verschiebbare Sperrführungsteil 24 nach vorne zu schieben, wie in Fig. 5 gezeigt. Wird andererseits der verschiebbare Griff 24a nach hinten gedrückt, um das verschiebbare Sperrführungs­ teil 24 nach hinten zu verschieben, wird der Hakenab­ schnitt 23 in der Vertiefung 33a positioniert, wie in Fig. 6 gezeigt.
Die Ausrichtungsstiftaufnehmer 26 sind an vier Ecken des Modulkörpers 21 angeordnet. Die Ausrichtungsstifte 25 sind unmittelbar unterhalb der Ausrichtungsstiftaufnehmer 26 in der unteren Wand des Modulkörpers 21 angeordnet. Jeder der Ausrichtungsstifte 25 hat eine Länge, die kür­ zer ist als die Tiefe der Ausrichtungsstiftaufnehmer 26.
In Bezugnahme auf Fig. 7 ist zu erkennen, daß das Stecker­ verbindungsmittel 18 an einem Ort unmittelbar unter­ halb des Buchsenverbindungsmittels 22 nach unten vorsteht und ein Layout der Signalleitungen (oder Elektroden) auf­ weist, welches dem Layout an dem Buchsenverbindungsmittel 22 entspricht. Wie vorstehend erwähnt wurde, definieren das Buchsenverbindungsmittel 22 und das Steckerverbin­ dungsmittel 18 jeweils das eine oder das andere Ende ei­ nes einzelnen Signalbusses, an welchem die elektronische Komponente K angeschlossen wird, um hierdurch eine Ener­ gieversorgung und eine Übertragung von verschiedenen Si­ gnalen über den Signalbus zu ermöglichen.
Mit Rücksicht auf die Wiederverwertung oder die Beseiti­ gung ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die An­ zahl der Teile auf ein Minimum reduziert. Außerdem sind der Hakenabschnitt 23 und die Ausrichtungsstifte 25 aus einem einzigen Material ausgebildet; und verschiedene Teile sind in einer einheitlichen Größe unter Verwendung eines wiederverwertbaren ABS Kunststoffes oder Harzes ausgebildet. Es kann ein Metallmaterial, z. B. eine Alumi­ nium- oder eine Magnesiumverbindung verwendet werden. Das verschiebbare Sperrführungsteil 24 ist ebenfalls aus dem­ selben Material ausgebildet.
Die Funktion und Betriebsweise des Ausführungsbeispiels wird nun mit Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Zunächst wird ein Paar von Modulen 20, welche elektroni­ sche Komponenten K mit unterschiedlichen Funktionen ent­ halten, herangezogen. Eines der Module ist oben auf dem anderen Modul 20 angeordnet. In der nachfolgenden Be­ schreibung wird das obere Modul als "Modul 20A" und das untere Modul als "Modul 20B" bezeichnet. In ähnlicher Weise werden die Bestandteile der jeweiligen Module 20 mit den Zusätzen "A" bzw. "B" gekennzeichnet. So wird beispielsweise das verschiebbare Sperrführungsteil des Moduls 20A als "verschiebbares Sperrführungsteil 24A" be­ zeichnet, während das verschiebbare Sperrführungsteil 24 des Moduls 20B als "verschiebbares Sperrführungsteil 24B" bezeichnet wird.
Zu Beginn wird das verschiebbare Sperrführungsteil 24B des unteren Moduls 20B nach hinten geschoben, wie in Fig. 6 gezeigt. Diese Verschiebungsbewegung wird solange durchgeführt, bis der verschiebbare Griff 24aB gegen die Vorderwand des Modulkörpers 21B anstößt und nicht mehr weiter bewegt werden kann. In diesem Fall liegt der Ab­ stand bzw. Bereich HB des verschiebbaren Sperrführungs­ teils 24B unmittelbar oberhalb des Hakenabschnitts 23B des Modulkörpers 21B.
In diesem Zustand wird das Modul 20A oben auf das Modul 20B aufgesetzt. Die Ausrichtung zwischen den Modulen 20B und 20A wird in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise durchgeführt. Speziell werden die Ausrichtungsstif­ te 25A des Moduls 20A in die Ausrichtungsstiftaufnehmer 26B des Moduls B eingeführt, während die Steckerverbin­ dungsmittel 18A des Moduls 20A in den Schlitz 22aB des Moduls 20B eingeführt werden. Als Ergebnis davon bewegt sich der Haken 31A des Hakenabschnitts 24A des Moduls 20A durch den Bereich HB des verschiebbaren Sperrführungs­ teils 24B des Moduls 20B in einen Raum oberhalb der unte­ ren Führung 99bB, wie in Fig. 9 gezeigt.
In dem in Fig. 9 dargestellten Zustand ist das Stecker­ verbindungsmittel 18A des Moduls 20A noch nicht tief in den Schlitz 22aB des Moduls 20B eingedrungen. Ebenfalls sind die unteren Enden der Ausrichtungsstifte 25A des Mo­ duls 20a noch nicht vollständig in den Ausrichtungsstift­ aufnehmer 26B des Moduls 20B aufgenommen. Lediglich die freien Enden der Führungsstifte 25A sind um eine bestimm­ te Tiefe in den Ausrichtungsstiftaufnehmer 26B aufgenom­ men.
Sodann wird der verschiebbare Griff 24aB betätigt, um das verschiebbare Sperrführungsteil 24B vorwärts zu bewegen, wie es durch einen Pfeil in Fig. 9 angezeigt ist, d. h. nach links in Fig. 5. Folglich wird das verschiebbare Sperrführungsteil 24B derart verschoben, daß die Haken 31A des Moduls 21A innerhalb der Vertiefung 33aB angeord­ net werden, wodurch die Hakenabschnitte 23A fortschrei­ tend nach unten gedrückt werden, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Die Ausrichtungsstifte 25A werden zunehmend in die Aus­ richtungsstiftaufnehmer 26B eingeführt; und das Buchsen­ verbindungsmittel 22B wird fortschreitend mit den Stecker­ verbindungsmitteln 18A verbunden. Auf diese Weise be­ wegen sich der untere Modulkörper 21B des Moduls 20B und der obere Modulkörper 21A des Moduls 20A näher zusammen.
Sobald das verschiebbare Sperrführungsteil 24B aus der in Fig. 9 gezeigten Position weiter nach links um einen Be­ trag, welcher der Länge L1 der oberen Führung 99aA ent­ spricht, verschoben wird, wird der in den Fig. 5 und 10 gezeigte Zustand erreicht. Die Verschiebungslänge des verschiebbaren Sperrführungsteils 24B kann durch den An­ schlag des verschiebbaren Sperrführungsteils 24B gegen die Rückwand des Modulkörpers 21B eingestellt werden.
Der Haken 31A des Hakenabschnitts 23A erreicht sodann ei­ ne Anschlußposition in der Vertiefung 33a, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Als Ergebnis davon liegt der obere Modul­ körper 21A auf dem unteren Modulkörper 21B unter einem vorgegebenen Druck auf. Auch werden das Buchsenverbin­ dungsmittel 22B und das Steckerverbindungsmittel 18A vollständig miteinander verbunden und aneinander befe­ stigt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Ausrichtungsstift 25A um eine bestimmte Tiefe in den Ausrichtungsstiftaufnehmer 26B eingeführt.
Sobald das Buchsenverbindungsmittel 22B von dem einen Mo­ dulkörper 21B mit dem Steckerverbindungsmittel 18A des anderen Modulkörpers 21A verbunden ist, breitet sich der Signalbus aus, was ein Zusammenwirken der elektronischen Komponente K in dem einen Modul 20A mit der elektroni­ schen Komponente K des anderen Moduls 20B ermöglicht.
Fig. 11 zeigt mehrere Module 20, welche miteinander ver­ bunden sind, um ein elektronisches Mehrstufengerät aus zu­ bilden.
Wenn ein CPU-Modul 12 (20), ein CD-ROM-Modul 16 (20), ein PCMCIA-Kartenpuffermodul 15 (20) ein TV-Tunermodul 14 (20), ein Festplattenmodul 13 (20), ein Energieversor­ gungsmodul 11 (20) und ähnliche Module miteinander in ei­ ner mehrstufigen Anordnung verbunden sind, wird der Si­ gnalbus über die Verbindungsmittel 18 und 22 der jeweili­ gen Module 20 ausgebreitet, um dabei einen gemeinsamen Bus 17 zu definieren. Die daraus resultierende Unabhän­ gigkeit der Signalübertragung zwischen den jeweiligen Mo­ dulen 20 ermöglicht verschiedene Funktionen und die Rea­ lisierung verschiedener Anwendungen, z. B. als Multimedia- Personalcomputer.
Sollte ein neues Modul 20 entwickelt werden, so kann die­ ses als Erweiterungsmodul 19 (20) ergänzt werden, z. B. eine Floppydisk-Einheit, eine zusätzliche ROM-Einheit, eine Soundkarte, eine Internetkarte, eine SCSI-Karte, ei­ ne Beschleunigungskarte oder ähnliches. Dabei kann die Erweiterung des Signalsbusses und das Zusammenwirken mit anderen Modulen sofort ohne Aufwand realisiert werden.
Falls ein (äußeres) Hinzufügen eines neuen Modulkörpers 21 durchgeführt wird, benötigt man kein neues separates Gehäuse, welches alle Module 20 enthält. Der erfindungs­ gemäße Modulaufbau kann auch unmittelbar als Tischgerät verwendet werden, z. B. als Computersystem. In diesem Zu­ sammenhang ist es vorteilhaft, einen Modulträger bzw. Mo­ dulaufsatz für das unterste der Module 20 vorzusehen.
Wenn die Funktion eines bestimmten Moduls 20 überflüssig wird, oder wenn ein bestimmtes Modul entfernt oder ausge­ tauscht werden soll, wenn ein Ersatzmodul 20 mit höherer Leistungsfähigkeit verfügbar ist, werden die verschiebba­ ren Griffe 24a des Moduls 20, welches entfernt werden soll, und des oder der Nachbarmodule, welches unmittelbar unterhalb und/oder oberhalb des zu entfernenden Moduls sitzen, wie vorstehen beschrieben betätigt. Als Ergebnis davon werden deren verschiebbare Sperrführungsteile 24 in Ausrückrichtung bewegt, und die Verbindung zwischen dem Steckerverbindungsmittel 18 und dem Buchsenverbindungs­ mittel 22 wird dann automatisch gelöst. Daher kann das zu entfernende Modul ohne weiteres und unmittelbar entfernt werden.
Auf diese Weise wird bei dem erfindungsgemäßen elektroni­ schen Komponentenmodul vom Mehrstufen-Verbindungstyp nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Kopplung zwi­ schen der Vertiefung 33a des Führungs- und Sperrabschnit­ tes 33 und dem Haken 31 des Hakenabschnittes 23 erreicht. Ebenso wird dabei der Eingriff zwischen dem Hakenab­ schnitt 23 und der oberen Führung 99a durchgeführt. Hier­ durch kann ein Modul 20, welches die Komponente K ent­ hält, unmittelbar in eine Auflagerbeziehung mit einem an­ deren Modul unter einem vorgegebenen Druck gebracht wer­ den, um eine elektrische Verbindung zwischen den Modulen zu erzielen. Sobald die Kopplung gelöst wird, wird auch die elektrische Verbindung zwischen den Modulen 20 aufge­ löst. Daher wird das Entfernen von speziellen elektri­ schen Komponenten ohne den Einsatz von irgendwelchen Werkzeugen deutlich vereinfacht. Vorteilhaft kann immer die gleiche Prozedur zum Entfernen von jeder elektrischen Komponente K verwendet werden. Da die Module in der Form eines Stapels miteinander gekoppelt sind, ist auch der Platzbedarf vorteilhaft reduziert. Es wird aber vorsorg­ lich darauf hingewiesen, daß das Layout der Module nicht auf das in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel gezeigte Layout beschränkt ist. So können die einzelnen Module auch in lateraler Richtung miteinander verbunden und nicht nur übereinander vertikal gestapelt sein.
Da der Einrück- bzw. Eingriffsvorgang durch die Bewegung des verschiebbaren Sperrführungsteils 24 ausgeführt wird, kann ein bestimmtes Modul 20 mit sehr geringer Anstren­ gung entfernt werden, wenn eine Anzahl von Modulen 20 stapelartig miteinander verbunden sind.
Besonders vorteilhaft ist, daß die Ausrichtung zwischen dem Hakenabschnitt 23A und dem Führungs- und Sperrab­ schnitt 23B beim Verbinden zweier Module 20A und 20B im Vergleich zu der bekannten Technik erheblich verbessert ist. Speziell ist es unter Betätigung des verschiebbaren Griffes 24aB, um das verschiebbare Sperrführungsteil 24B nach hinten zu verschieben, besonders einfach den Füh­ rungs- und Sperrabschnitt 33B an einer bestimmten Positi­ on innerhalb des Moduls 20B festzulegen. Das Modul 20A, an welchem der Hakenabschnitt 23 fest montiert ist, ist dann in gewünschter Position mit dem Modul 20B ausgerich­ tet, in welchem der Führungs- und Sperrabschnitt 33B an der bestimmten Position festgelegt ist. Anfangs wird das Modul 20A in der horizontalen Richtung relativ zum Modul 20B positioniert.
Während das Positionieren in horizontaler Richtung durch­ geführt wird, ist das Steckerverbindungsmittel 18A des Modulkörpers 21A in dem Schlitz 22aB des Modulkörpers 21B eingeführt. Bei einem solchen Vorgang können aber die Elektroden des Steckerverbindungsmittels gegen die Kanten oder gegen die Innenwand des Schlitzes 22aB stoßen und dabei beschädigt werden. Um dies zu vermeiden, wird der Positionierungsvorgang bevorzugt mit Hilfe der Ausrich­ tungsstifte 25A und der Ausrichtungsstiftaufnehmer 25B durchgeführt. Während die Ausrichtungsstifte 25A dabei noch nicht tief in die Ausrichtungsstiftaufnehmer 26B eingeführt sind, werden die Positionen an den vier Ecken der Modulkörper 21A und 21B in horizontaler Richtung grob festgelegt. Damit wird ermöglicht, daß der Hakenabschnitt 23A, der fest an dem Modulkörper 21A montiert ist, an ei­ ner bestimmten Position in horizontaler Richtung in bezug auf den Führungs- und Sperrabschnitt 33B des Moduls 20B angeordnet wird.
Die Ausrichtung oder Positionierung zum Erreichen einer Verbindung zwischen dem Steckerverbindungsmittel 18A des Modulkörpers 21A und dem Buchsenverbindungsmittel 22B wird nicht nur durch den oben beschriebenen Positionier­ vorgang in horizontaler Richtung erreicht. Die genaue Po­ sitionierung in vertikaler Richtung wird im nachfolgenden noch beschrieben.
Eine Kombination der Funktion der unteren Führung 99bB zum Führen des Hakenabschnitts 23A und der Funktion der Vertiefung 33aB, welche ermöglicht, daß der Haken 31A sich in die Vertiefung 33a zwischen der unteren Führung 99bB und der oberen Führung 99aA bewegt, ermöglicht die Ausrichtung zwischen dem Steckerverbindungsmittel 18A und dem Buchsenverbindungsmittel 22B. Sodann ist ein einfa­ cher Vorgang, bei welchem ein Auftreten eines fehlerhaf­ ten Verschiebens des verschiebbaren Sperrführungsteils 24B entlang der Schiene 21bB des Modulkörpers 21B absolut unwahrscheinlich ist, alles was notwendig ist, um einen zuverlässigen Kontakt zwischen dem Steckerverbindungsmit­ tel 18A und dem Buchsenverbindungsmittel 22B mit einem vorgegebenen Kontaktdruck zu erreichen.
Die Module Körper 21A, 22B bewegen sich aufeinander zu, so daß die Verbindungsmittel 22B und 18A miteinander ver­ bunden werden, und zwar als Ergebnis der Verschiebungsbe­ wegung des verschiebbaren Sperrführungsteils 24B. Hiermit wird die Wahrscheinlichkeit nahezu ausgeschlossen, daß ein schlechter Kontakt zwischen den Verbindungsmitteln 22B und 18A erhalten wird. Der Grund hierfür wird nach­ folgend beschrieben. Die Achsen des Ausrichtungsstiftes 25A und des Ausrichtungsstiftaufnehmers 26B sind so ge­ wählt, daß sie in derjenigen Richtung zusammenfallen, in welcher die beiden Verbindungsmittel 18A und 22B mitein­ ander verbunden werden, d. h. vorwiegend in vertikaler Richtung. Als Ergebnis davon werden die beiden Modulkör­ per 21A und 21B oder beide Verbindungsmittel 18A und 22B gegeneinander bewegt. Dementsprechend wird sicherge­ stellt, daß die Verbindungsmittel 18A und 22B gegeneinan­ der bewegt werden, ohne von einer vorgegebenen Richtung, in welcher sie miteinander verbunden werden müssen, abzu­ weichen. Damit wird ein zuverlässiger Kontakt zwischen den Verbindungsmitteln 18A und 22B erreicht.
Aus dem Vorstehenden wird klar, daß das Auftreten eines schlechten Kontaktes zwischen den Kontaktmitteln 18 und 22 der Module 22A und 22B vorteilhaft mit einem Vorgang verhindert werden kann, der einfach ist und eine geringer Fehlerwahrscheinlichkeit hat, was die Zuverlässigkeit und die Wiederholbarkeit des Vorgangs garantiert. Da das Kop­ peln oder Entfernen der Module 20A und 20B sowie das Ver­ binden oder Lösen der Verbindungsmittel 18 und 22 gleich­ zeitig durch einen einzigen Vorgang durchgeführt wird, wird auch die Bedienungseffizienz verbessert.
Um zusätzlich die Ausrichtung zu erleichtern, wenn die Module 20 miteinander gekoppelt werden, wird durch das Einfügen der Ausrichtungsstifte 25 in den Ausrichtungs­ stiftaufnehmer 26 eine vergrößerte Anzahl von Verbin­ dungspunkten 20 geschaffen, so daß hierdurch eine stabile Verbindung zwischen den Modulen erreicht wird.
Zusätzlich ermöglicht die Mehrzahl der Führungs- und Ha­ kenabschnitte 33 und der Hakenabschnitte 23 eine Auflage zwischen den Modulen 20 an mehreren Stellen - und nicht nur an einer einzigen Stelle, was dazu beiträgt, eine stabile Verbindung zwischen den Modulen 20 zu erhalten. Falls dagegen nur eine einzelne Auflage vorgesehen wäre, ist diese dem Einfluß etwaiger Dimensionsfehler ausge­ setzt. Wenn dagegen mehrere Auflagepunkte vorhanden sind, kann ein etwaiger Dimensionsfehler vernachlässigt oder ausgeglichen werden, so daß ein Rattern bzw. ein Spiel zwischen den Modulen 20 in effektiver Weise unterdrückt wird.
Da das Steckerverbindungsmittel 18 und das Buchsenverbin­ dungsmittel 22 in Nähe des Führungs- und Sperrabschnittes 33 und des Hakenabschnittes 23 angeordnet sind, um mit­ einander gekoppelt zu werden, wird die Verbindung zwi­ schen den Verbindungsmitteln 18 und 22 erzielt, sobald die Module 20 miteinander verbunden werden, wobei dabei sichergestellt ist, daß die Verbindung zwischen den Ver­ bindungsmitteln 18 und 22 gut fixiert ist. Daher können die elektronischen Komponenten K miteinander verbunden werden, ohne besonderes Augenmerk auf die Verbindung zwi­ schen den Verbindungsmitteln 18 und 22 zu legen. Ferner kann auch eine Signalübertragung mit hoher Zuverlässig­ keit zwischen den verbundenen Modulen durchgeführt wer­ den, während jede Möglichkeit etwa eines schlechten Kon­ taktes zwischen den verbundenen Verbindungsmitteln 18 und 22 ausgeschlossen ist. Die Bedienungseffizienz wird da­ durch verbessert, daß das Verbinden oder Trennen der Mo­ dule 20 sowie das Verbinden und Lösen der Verbindungsmit­ tel 18 und 22 gleichzeitig durch einen einzigen Vorgang erfolgt.
Die Führungs- und Hakenabschnitte 33 und die Hakenab­ schnitte 23 sind an den gegenüberliegenden Seitenkanten des Modulkörpers 21 vorgesehen; und die Verbindungsmittel 18 und 22 sind zwischen den Seitenwänden angeordnet. Folglich ist die Verbindung zwischen den Verbindungsmit­ teln in einer guten Balance mit Bezug auf die beiden Sei­ ten gesichert, was vorteilhaft das Auftreten eines schlechten Kontaktes verhindert.
Wenn die Verbindung zwischen den Verbindungsmitteln 18, 22 erfolgt ist, wird ein Signalbus über die jeweiligen Module 20 ausgebreitet. Demnach kann das Zusammenwirken zwischen den elektronischen Komponenten K, welche in den jeweiligen Modulen enthalten sind, in einem Computersy­ stem oder ähnlichem implementiert sein. Ein externer Ka­ belanschluß des Modulkörpers 21 wird daher vorteilhaft vermieden; außerdem ist kein Platz für die Verdrahtung notwendig. Das Gehäuse kann nunmehr in der Größe redu­ ziert werden; der Platzbedarf ist ebenfalls reduziert und auf neue Gehäuse, welche sämtliche Module 20 umfassen, kann verzichtet werden.
Als positive Folge davon ist es möglich, 05754 00070 552 001000280000000200012000285910564300040 0002019817204 00004 05635auf unnötige Teile zu verzichten, z. B. auf neue Rahmen- oder Gehäuse­ teile, was eine Reduzierung der Herstellungskosten ermög­ licht. Die automatische Ausbreitung des Signalbusses über die Module 20 eliminiert die Notwendigkeit, einen hierfür vorgesehenen Raum im voraus bereits in einem Produktpla­ nungsstadium vorzusehen. Mit der Erfindung wird er­ reicht, daß ein solcher Verlustraum und auch unökonomi­ sche Teile vermieden werden, was zu einer weiteren Ver­ ringerung des Platzbedarfs und der notwendigen Kosten beiträgt.
Falls ein Austauschteil für ein Teil des Systems mit ei­ ner höheren Leistungsfähigkeit entwickelt wird, muß al­ lein das diesem Teil entsprechende Modul 20 ausgetauscht werden. Daher wird durch die Erfindung verhindert, daß auch andere Teile, welche dazu in keiner Beziehung ste­ hen, aufgrund der struk;Lurellen Einschränkungen ebenfalls ausgebaut werden müssen. Auf diese Weise kann die brauch­ bare Lebensdauer verschiedener Teile wesentlich ausge­ dehnt werden, wenn man das Gesamtsystem betrachtet.
Der verschiebbare Griff 24a, der mit dem verschiebbaren Sperrführungsteil 24 verbunden ist, vereinfacht den Ver­ schiebungsvorgang des verschiebbaren Sperrführungsteils 24, ohne daß dabei ein Fehler auftreten kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß ein erfindungsgemäßes elektronisches Komponentenmodul vom Mehrstufen- Verbindungstyp nicht auf das zuvor beschriebene Ausfüh­ rungsbeispiel beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung kann hingegen auf jede Verbindung von Modulen angewendet werden, bei welcher die Modulkörper durch komplementär geformte Abschnitte in Eingriff stehen, z. B. auch zwi­ schen einer Vertiefung in einem ausgenommenen Abschnitt und einem Vorsprung an einem erhabenen Abschnitt. Bei­ spielsweise kann eine Vertiefung auch in der Oberfläche eines Hakenabschnitts ausgebildet sein, während eine Rip­ pe an dem verschiebbaren Sperrführungsteil ausgebildet sein kann.
In diesem Zusammenhang sei nochmals auf Fig. 9 bezug ge­ nommen. Dabei kann auch auf die untere Führung 99b ver­ zichtet werden. Beispielsweise ist eine im wesentlichen C-förmige Vertiefung entlang der Verschiebungsrichtung ausgebildet, deren Öffnungen nach unten in die untere Fläche oder Eingriffsfläche der oberen Führung 99a wei­ sen. Andererseits kann eine im wesentlichen kreisrunde Rippe in Verschiebungsrichtung in der oberen Fläche bzw. der Eingriffsfläche des Hakens 31 ausgebildet sein. Bei dieser Modifikation tritt die im wesentlichen kreisförmi­ ge Rippe mit der im wesentlichen C-förmigen Vertiefung in Eingriff und verhindert dabei einen Versatz in horizonta­ ler oder vertikaler Richtung. Wenn dabei die Vertiefung und die Rippe jeweils mit einer fortschreitend abnehmen­ den Weite in Rückwärtsrichtung abgebildet sind, in Ver­ schiebungsrichtung betrachtet oder nach rechts gemäß Fig. 9 verlaufend, wird hierdurch die Rippe zu Beginn mit ei­ ner reduzierten Weite in die Vertiefung in einen Bereich mit größerer Weite zu Beginn des Einrückvorgangs, wie in Fig. 9 gezeigt, eingeführt; und der dazwischen liegende Zwischenraum wird zunehmend mit fortschreitender Ver­ schiebungsbewegung reduziert. Auf diese Weise wird zum Kopplungsvorgang unterstützend beigetragen.
Alternativ dazu kann die Plattendicke des Hakens 31 auch gleichmäßig gewählt werden und nicht veränderlich, wie in den bisherigen Ausführungsbeispielen. Andererseits kann wiederum die Weite der Vertiefung 33a in Verschiebungs­ richtung fortschreitend abfallen. Damit können die zwi­ schen dem Haken 31 und der Vertiefung 33a wirkenden Kopp­ lungskräfte progressiv mit fortschreitender Verschie­ bungsbewegung zunehmen. Auf diese Weise funktionieren der Haken 31 und die Vertiefung 33a nach Art einer Keilklem­ me. Es versteht sich, daß die Plattendicke des Hakens 31 auch zunehmen kann, ohne die Weite der Vertiefung 33a zu verändern.
Im Unterschied zu dem obigen Ausführungsbeispiel kann der Führungs- und Sperrabschnitt auch fixiert sein, während der Hakenabschnitt verschoben wird.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel sind der Modulkörper 21A und der Modulkörper 21B voneinander beabstandet, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. In diesem Fall ist der Aus­ richtungsstift 25A des Modulkörpers 21A geringfügig in den Ausrichtungsstiftaufnehmer 26B des Modulkörpers 21B eingeführt, um eine Positionierung in horizontaler Rich­ tung zu ermöglichen. Zusätzlich ist die Länge des Aus­ richtungsstiftes 25A des Modulkörpers 21A länger gewählt als die Länge des Hakenabschnitts 23A. Als Ergebnis davon ist der Ausrichtungsstift 25A des Modulkörpers 21A ge­ ringfügig in den Ausrichtungsstiftaufnehmer 26B des Mo­ dulkörpers 21B eingeführt, so daß eine Positionierung in der horizontalen Richtung durchgeführt werden kann. Selbst wenn dann das verschiebbare Sperrführungsteil 24B des Moduls 20B nach links versetzt wird, wie beispiels­ weise in Fig. 5 gezeigt, kann die horizontale Positionie­ rung des Moduls durchgeführt werden. Auch kann der Haken­ abschnitt 23A auf der oberen Fläche der oberen Führung 99aB angeordnet werden, und nicht innerhalb des Raumes H, wie es in Fig. 9 gezeigt ist.

Claims (20)

1. Elektronisches Gerät, welches mehrere miteinander verbundene Module (20) aufweist, die jeweils eine elektronische Komponente (K) enthalten, mit:
  • - einem erstes Modul (20A) der mehreren Module, das einen ersten Eingriffsabschnitt (23) aufweist; und
  • - einem zweites Modul (20B) der mehreren Module, das einen Modulkörper (21) und einen gegenüber dem Modulkörper (21) beweglichen Abschnitt (24) auf­ weist, wobei der bewegliche Abschnitt (24) einen zweiten Eingriffsabschnitt (99a) aufweist, der mit dem ersten Eingriffsabschnitt (23) des ersten Moduls (20A) in Reaktion auf eine Bewegung des beweglichen Abschnitts (24) gegenüber dem Modulkörper (21) in Eingriff bringbar ist.
2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, bei welchem der erste Eingriffsabschnitt (23) in dem einen von einem oberen und einem unteren Teil des ersten Mo­ duls (20A) und der zweite Eingriffsabschnitt (99a) in dem anderen des oberen und des unteren Teils des zweiten Moduls (20B) entsprechend dem ersten Ein­ griffsabschnitt (23) vorgesehen ist.
3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem mehrere erste Eingriffsabschnitte (23) in dem ersten Modul (20A) und mehrere zweite Eingriffs­ abschnitte (99a) in dem zweiten Modul (20B) vorgese­ hen sind.
4. Elektronisches Gerät nach einem der vorstehenden An­ sprüche, bei welchem wenigstens einer von dem Modul­ körper (21) und dem ersten Modul (20A) mit einem Po­ sitionierungsabschnitt (25, 26, 18, 22) ausgebildet ist, welcher den Modulkörper (21) und das erste Mo­ dul (20A) positioniert.
5. Elektronisches Gerät nach einem der vorstehenden An­ sprüche, bei welchem das erste Modul (20A) mit dem einen von einem erhabenen Abschnitt (18, 25), insbe­ sondere konvexen Abschnitt, und einem ausgenommenen Abschnitt (22, 26), insbesondere konkaven Abschnitt, welcher dem erhabenen Abschnitt angepaßt ist, und das zweite Modul (20B) mit dem anderem (22, 26) von dem erhabenen Abschnitt (18, 25) und dem ausgenomme­ nen Abschnittes (22, 26) ausgebildet ist.
6. Elektronisches Gerät nach Anspruch 5, bei welchem der erhabene Abschnitt (18, 25) ein erhabenes Ver­ bindungsmittel (18), welches mit einer elektroni­ schen Komponente (K) verbunden ist, und der ausge­ nommene Abschnitt (22, 26) ein ausgenommenes Verbin­ dungsmittel, welches mit einer anderen elektroni­ schen Komponente (K) verbunden ist, aufweist.
7. Elektronisches Gerät nach Anspruch 5 oder 6, bei welchem der erhabene Abschnitt (25) eine Anzahl von Vorsprüngen aufweist, derart, daß wenigstens ein Teil des erhabenen Abschnittes in den ausgenommenen Abschnitt (26) eingeführt ist, wenn das erste Modul (20A) noch nicht mit dem beweglichen Abschnitt (24) in Eingriff gebracht ist.
8. Elektronisches Gerät nach Anspruch 6 oder 7, bei welchem das erhabene Verbindungsmittel (18) an das ausgenommene Verbindungsmittel (22) gedrückt wird, um einen gegenseitigen elektrischen Kontakt aus zu­ bilden, wenn das erste Modul (20A) mit dem bewegli­ chen Abschnitt (24) in Eingriff ist, und das erhabe­ ne Verbindungsmittel (18) von dem ausgenommenen Ver­ bindungsmittel (20) getrennt wird, um den elektri­ schen Kontakt aufzulösen.
9. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei welchem eines (20A) von dem ersten Modul (20A) und dem des zweiten Modul (20B), an welchem das erhabene Verbindungsmittel (18) ausgebildet ist, mit einem Vorsprungsabschnitt (25) ausgestattet ist, der eine höhere Anzahl an Vorsprüngen aufweist als derjenige des erhabenen Verbindungsmittels (18).
10. Elektronisches Gerät nach einem der vorstehenden An­ sprüche, bei welchem der bewegliche Abschnitt (24) einen Zwischenraumabschnitt (H) aufweist, innerhalb welchem der erste Eingriffsabschnitt (23) in dem be­ weglichen Abschnitt (24) eingeführt werden kann; und bei welchem der bewegliche Abschnitt (24) zwischen einem ersten Zustand, bei welchem der erste Ein­ griffsabschnitt (23) mit dem zweiten Eingriffsab­ schnitt (99a) in Eingriff ist, und einem zweiten Zu­ stand, bei welchem der erste Eingriffsabschnitt (23) und der zweite Eingriffsabschnitt (99a) außer Ein­ griff ist, bewegt wird, wenn der erste Eingriffsab­ schnitt (23) des ersten Moduls (20A) in den Zwi­ schenraumabschnitt (H) eingeführt wird.
11. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der bewegliche Abschnitt (24) einen Positionierungsabschnitt (99b) aufweist, welcher den ersten Eingriffsabschnitt (23) in einer Eingriffs­ stellung mit dem zweiten Eingriffsabschnitt (99a) positioniert.
12. Elektronisches Gerät nach einem der vorstehenden An­ sprüche, bei welchem der bewegliche Abschnitt (24) einen Führungsabschnitt (99b) aufweist zum Führen des ersten Eingriffsabschnittes (23) zwischen einer Eingriffs- bzw. Einrückstellung mit dem zweiten Ein­ griffsabschnitt (99a) und einer Ausrückstellung aus dem zweiten Eingriffsabschnitt (99a).
13. Elektronisches Gerät nach einem der vorstehenden An­ sprüche, bei welchem
  • - der erste Eingriffsabschnitt (23) mit einer er­ sten Eingriffsfläche (23M) ausgebildet ist, welche dem zweiten Eingriffsabschnitt (99a) gegenüberliegt, wenn der erste Eingriffsabschnitt (23) und der zwei­ te Eingriffsabschnitt (99a) in Eingriff stehen,
  • - der zweite Eingriffsabschnitt (99a) mit einer zweiten Eingriffsfläche (99aM) ausgebildet ist, wel­ che dem zweiten Eingriffsabschnitt (23) gegenüber­ liegt, wenn der erste Eingriffsabschnitt (23) und der zweite Eingriffsabschnitt (99a) in Eingriff ste­ hen, und
  • - jede der ersten Eingriffsfläche (23M) und der zweiten Eingriffsfläche (99aM) an einer abgeschräg­ ten Oberfläche ausgebildet ist, welche fortschrei­ tend mit der Bewegung des beweglichen Abschnittes (24) absinkt.
14. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei welchem
  • - der erste Eingriffsabschnitt (23) mit einer er­ sten Eingriffsfläche (23M) ausgebildet ist, welche dem zweiten Eingriffsabschnitt (99a) gegenüberliegt, wenn der erste Eingriffsabschnitt (23) und der zwei­ te Eingriffsabschnitt (99a) in Eingriff stehen,
  • - der zweite Eingriffsabschnitt (99a) mit einer zweiten Eingriffsfläche (99aM) ausgebildet ist, wel­ che dem ersten Eingriffsabschnitt (23) gegenüber­ liegt, wenn der erste Eingriffsabschnitt (23) und der zweite Eingriffsabschnitt (99a) in Eingriff ste­ hen,
  • - der erste Eingriffsabschnitt (23) mit einer er­ sten Fläche (23R) ausgebildet ist, welche im wesent­ lichen parallel zu der ersten Eingriffsfläche (23M) an der Rückseite der ersten Eingriffsfläche (23M) verläuft; und
  • - der bewegliche Abschnitt (24) mit einer zweiten Fläche (99bM) ausgebildet ist, welche im wesentli­ chen parallel zu der ersten Fläche (23R) des ersten Eingriffsabschnitts (23) verläuft, wenn der zweite Eingriffsabschnitt (99a) und der erste Eingriffsab­ schnitt (23) in Eingriff stehen.
15. Elektronisches Gerät nach Anspruch 14, bei welchem die zweite Fläche (99b) an dem zweiten beweglichen Abschnitt (24) sich von einer der ersten Fläche (23R) zugewandten Position erstreckt, wenn der erste Eingriffsabschnitt (23) mit dem zweiten Eingriffsab­ schnitt (99a) in Eingriff steht, zu einer der ersten Fläche (23R) zugewandten Position, wenn der erste Eingriffsabschnitt (23) aus dem zweiten Eingriffsab­ schnitt (99a) ausgerückt ist.
16. Elektronisches Gerät nach Anspruch 14, bei welchem ein Raum zwischen der zweiten Eingriffsfläche (99aM) und der zweiten Fläche (99bM) eine Weite aufweist, welche fortschreitend mit der Bewegung des bewegli­ chen Abschnitts (24) gegenüber dem Modulkörper (21) abnimmt.
17. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welchem
  • - der erste Eingriffsabschnitt (23) mit einer er­ sten Eingriffsfläche (23M) ausgebildet ist, welche dem zweiten Eingriffsabschnitt (99a) gegenüberliegt, wenn der erste Eingriffsabschnitt (23) und der zwei­ te Eingriffsabschnitt (99a) in Eingriff stehen,
  • - der zweite Eingriffsabschnitt (99a) mit einer zweiten Eingriffsfläche (99aM) ausgebildet ist, wel­ che dem ersten Eingriffsabschnitt (23) gegenüber­ liegt, wenn der erste Eingriffsabschnitt (23) und der zweite Eingriffsabschnitt (99a) in Eingriff ste­ hen,
  • - der bewegliche Abschnitt (24) mit einer zweiten Fläche (99bM) ausgebildet ist, welche im wesentli­ chen parallel zu der zweiten Eingriffsfläche (99aM) verläuft und zusammen mit dieser einen Zwischenraum (33a) festlegt, durch welchen der erste Eingriffs­ ausschnitt (23) hindurchtreten kann,
  • - eine erste Fläche (23R) an einer Rückseite der ersten Eingriffsfläche (23M) des ersten Eingriffsab­ schnittes (23) vorgesehen ist, und
  • - die erste Fläche derart ausgebildet ist, daß die Weite eines zwischen der ersten Fläche (23R) und der zweiten Eingriffsfläche (23M) ausgebildeten Zwi­ schenraumes mit der Relativbewegung des beweglichen Abschnittes (24) relativ zum Modulkörper (21) fort­ schreitend zunimmt, derart, daß die Eingriffskraft verstärkt wird, wenn der zweite Eingriffsabschnitt (99a) mit dem ersten Eingriffsabschnitt (23) in Ein­ griff gebracht wird.
18. Elektronisches Gerät nach einem der vorstehenden An­ sprüche, bei welchem
  • - das erste Modul (20A) einen ersten Modulkörper (21) und einen ersten gegenüber dem ersten Modulkör­ per (21) beweglichen Abschnitt (24) aufweist,
  • - der erste Eingriffsabschnitt (23) auf dem er­ sten Modulkörper (21) des ersten Moduls (20A) vorge­ sehen ist, und
  • - der erste bewegliche Abschnitt (24) auf dem er­ sten Modul (20A) mit einem dritten Modul in Eingriff bringbar ist.
19. Modul (20A), welches mit einem anderen Modul (20A) in Eingriff bringbar ist, mit:
  • - einem Modulkörper (21), der eine elektronische Komponente (K) enthält, und einem gegenüber dem Mo­ dulkörper (21) beweglichen Abschnitt (24); und
  • - einem Eingriffsabschnitt (99a), der an dem be­ weglichen Abschnitt (24) vorgesehen ist und mit ei­ nem anderen Eingriffsabschnitt (23), der an einem anderen Modul (20A) vorgesehen ist, in Eingriff bringbar ist, wobei der Eingriffsabschnitt (99a) in Eingriff mit oder außer Eingriff von dem anderen Eingriffsabschnitt (23) an dem anderen Modul (20A) bringbar ist, wenn sich der bewegliche Abschnitt (24) relativ zu dem Modulkörper (21) bewegt.
20. Verfahren für den Zusammenbau eines elektronischen Gerätes, welches mehrere miteinander verbundene Mo­ dule (20) aufweist, welche jeweils eine elektroni­ sche Komponente (K) enthalten, mit folgenden Schrit­ ten:
  • - Positionieren eines ersten Moduls (20A) und ei­ nes zweiten Moduls (20B) in Richtung einer ersten Fläche; und
  • - Erzeugen einer Relativbewegung von allen oder einem Teil von wenigstens dem einen des ersten Mo­ duls (20A) und des zweiten Moduls (20B) relativ zu dem verbleibenden anderen Modul, um das erste Modul (20A) und das zweite Modul (20B) in Richtung einer zweiten Fläche zu positionieren, welche im wesentli­ chen orthogonal zur Richtung der ersten Fläche ist, wobei hierdurch das erste Modul (20A) und das zweite Modul (20B) miteinander verbunden werden.
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