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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Polypropylenharzmasse mit ausgezeichneter
thermischer Alterungsbeständigkeit,
Witterungsbeständigkeit
und antistatischer Eigenschaft, wobei die Menge der aus dem Harz
verdampften Bestandteile (als "thermische
Verdampfungseigenschaft" bezeichnet)
klein ist, wenn es bei hoher Temperatur verwendet wird.
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Ein
Polypropylenharz wird in einem weiten Bereich, z.B. für einen
Formkörper,
eine Folie, Faser und dgl. verwendet, da es ausgezeichnete mechanische
Eigenschaften und leichte Verarbeitbarkeit aufweist. Jedoch weist
es Nachteile auf, da es ein elektrischer Isolator ist, einmal geladene
statische Elektrizität
fließt
nicht leicht ab und folglich neigen Schmutz und Staub dazu, an der
Oberfläche
eines Produkts zu haften, zusätzlich wird
leicht ein Abbau durch Wärme-
und Lichteinwirkung (hauptsächlich
Ultraviolettstrahlen) bewirkt.
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Um
die Nachteile zu beseitigen, ist bekannt, z.B. ein Antioxidationsmittel
auf Phenolbasis, ein Antioxidationsmittel auf Phosphorbasis oder
ein Antioxidationsmittel auf Schwefelbasis oder dgl. allein oder
in Kombination mit Polypropylen zuzugeben, um einen Abbau durch
Wärme zu
verhindern, und ein Salicylat, eine Verbindung auf Benzophenonbasis,
eine Verbindung auf Benzotriazolbasis und eine Verbindung auf Basis
eines sterisch gehinderten Amins als Witterungsbeständigkeitsstabilistor
allein oder in Kombination mit Polypropylen zuzugeben, um einen
Abbau durch Licht zu verhindern, und zusätzlich ist auch bekannt, gegebenenfalls
antistatische Mittel, wie ein Alkyldiethanolamin, Fettsäurediethanolamid,
Glycerinmonofettsäureester
und dgl., allein oder in Kombination zu verwenden.
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Mit
der neueren Ausweitung der Verwendung von Polypropylen wird häufig praktiziert,
ein antistatisches Mittel zuzugeben, so daß Schmutz und Staub nicht leicht
an der Oberfläche
eines Formkörpers
haften, zusätzlich
zur Zugabe z.B. eines synthetischen Kautschuks, anorganischen Füllstoffs
und Pigments, um z.B. die mechanischen Eigenschaften und Fähigkeit,
Aussehen und dgl. des Formkörpers
zu verbessern. Ferner sind die Anforderungen in bezug auf die thermische
Beständigkeit
und Witterungsbeständigkeit
gestiegen, und ein zu verwendendes Mischen, unter höherer Temperatur
als je zuvor, ist erforderlich.
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Jedoch
ist deutlich, daß ein
aus einer Masse hergestellter Formkörper, in der dieses Antioxidationsmittel,
Witterungsbeständigkeitsmittel
und antistatisches Mittel vermischt werden, verschiedene Probleme
bedingt, so daß ein
ausreichendes Ergebnis durch die komplizierte Wechselwirkung der
Zusätze
in einem Polypropylen nicht erreicht werden kann, und weiter daß sich der
Farbton verschlechtert, und eine Umweltverschmutzung durch Verdampfen
eines Teils der Zusätze
bei Verwendung bei hoher Temperatur auftritt.
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Angesichts
der vorstehenden Situation ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Harzmasse auf Polypropylenbasis bereitzustellen, die ausgezeichnet
in der thermischen Beständigkeit,
Witterungsbeständigkeit
und antistatischen Eigenschaft ist, und gleichzeitig eine sehr kleine
thermische Verdampfungseigenschaft aufweist.
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US 5,354,795 beschreibt
eine Polypropylenharzzusammensetzung, umfassend ein kristallines
Ethylen-Propylen-Blockcopolymer, ein thermoplastisches Elastomer,
einen anorganischen Füller
sowie Antioxidantien, UV-Absorber und Lichtstabilisatoren.
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US 5,543,454 bezieht sich
auf eine verstärkte
Polypropylenharzzusammensetzung umfassend (A) ein kristallines Ethylen-Propylen-Blockcopolymer,
(B) ein Elastomer und (C) Talkum.
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EP 0 449 685 A1 betrifft
eine Polypropylenharzzusammensetzung umfassend eine Polypropylenharzmischung,
die ein Polypropylen, einen alpha-olefinischen Copolymer-Kautschuk und einen
anorganischen Füller
enthält,
und außerdem
eine gehinderte phenoplastische Verbindung, eine hochmolekulare
gehinderte Piperidinverbindung, eine niedermolekulare gehinderte
Piperidinverbindung, eine Benzoatverbindung, eine Phosphorverbindung
und eine Amidverbindung enthält.
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EP 0 651 014 A1 beschreibt
ein Polypropylenharzzusammensetzung umfassend ein kristallines Ethylen-Propylen-Blockcopolymer
(A), einen Ethylen-alpha-Olefin-Copolymergummi
(B) und ein Ethylen-Butyl-1-en-Copolymer (C).
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EP 0 739 940 A2 bezieht
sich auf eine thermoplastische Harzzusammensetzung umfassend (1)
ein kristallines Polypropylen, (2) mindestens zwei Gummibestandteile,
(3) Talkum.
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Die
Erfinder haben umfassende Untersuchungen angestellt, um die vorstehend
beschriebenen Probleme zu lösen,
und als Ergebnis festgestellt, daß die vorstehend beschriebene
Aufgabe durch Spezifizieren der Harzmasse, des Antioxidationsmittels
und des antistatischen Mittels und weiter durch Vermischen mit einem
bestimmten Witterungsbeständigkeitsstabilisator
gelöst
werden kann, und die vorliegende Erfindung vollendet.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Harzmasse auf Polypropylenbasis
bereit, umfassend:
- (A) 50 Gew.-% oder mehr
eines Harzes auf Polypropylenbasis;
- (B) 1 bis 40 Gew.-% eines anorganischen Füllstoffs; und
- (C) 0 bis 40 Gew.-% eines statistischen Ethylen-α-Olefin-Copolymerkautschuks
und/oder eines eine aromatische Vinylverbindung enthaltenden Kautschuks,
wobei die Gesamtmenge von (A), (B) und (C) 100 Gew.-% ist; und
ein
Antioxidationsmittel auf Basis eines sterisch gehinderten Phenols
zu 0,01 bis 0,2 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge
von (A), (B) und (C);
einen Witterungsbeständigkeitsstabilisator zu 0,3
Gew.-Teilen oder weniger, pro 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge von
(A), (B) und (C);
ein Fettsäureamid
und/oder Fettsäurebisamid
zu 0,01 bis 0,2 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge
(A), (B) und (C); und
ein antistatisches Mittel zu 0,01 bis
2,0 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge (A), (B) und
(C), die Zusammensetzung
des antistatischen Mittels besteht
aus (1) 35 bis 55 Gew.-Teilen eines Glycerinmonofettsäureester
mit einem Monoestergehalt von 90 Gew.-% oder mehr (wobei die Anzahl
der Kohlenstoffatome der Fettsäure
im Bereich von C16 bis C18 liegt
und ein C18-Bestandteil von 50 Gew.-% oder
mehr vorhanden ist), (2) 40 bis 60 Gew.-Teile Diglycerin in Form
eines Diglycerinfettsäureesters,
erhalten durch Umsetzung von 1,0 bis 1,5 mol einer Fettsäure mit
einer Anzahl an Kohlenstoffatomen im Bereich von C16 bis
C18 und einem Gehalt des C18-Bestandteils
50 Gew.-% oder mehr, pro mol Diglycerin, und (3) 3 bis 10 Gew.-Teile
eines Alkyldiethanolamins mit einer Alkylrestzusammensetzung im
Bereich von C16 bis C18 und
einem Gehalt des C18-Bestandteils von 50
Gew.-% oder mehr, wobei die Gesamtmenge von (1), (2) und (3) 100
Gew.-Teile beträgt; und
wobei
die folgenden Bedingungen (1) bis (4) erfüllt werden:
- (1) die Witterungsbeständigkeit
(Witterungsmeßgerät sun shine
weather meter, 83°C,
Wasser vorhanden), gemessen gemäß JIS B
7753, der Harzmasse auf Polypropylenbasis beträgt 500 Stunden oder mehr;
- (2) die thermische Beständigkeit,
gemessen bei 150°C
gemäß JIS K7212,
beträgt
700 Stunden oder mehr;
- (3) die antistatische Eigenschaft (Oberflächenwiderstand gemäß JIS K
6911) beträgt
2 × 1015 Ω oder
weniger, und
- (4) die thermische Verdampfungseigenschaft (Glas-Trübungsgrad
gemäß ASTM-E308,
100°C × 20 Stunden)
beträgt
15% oder weniger.
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Als
bei der vorliegenden Erfindung verwendetes Harz auf Polypropylenbasis
können
bekannte Harze auf Polypropylenbasis, zum Beispiel ein kristallines
Polypropylen, ein kristallines statistisches Propylen-Ethylen-Copolymer,
ein kristallines Ethylen-Propylen-Blockcopolymer und dgl. aufgeführt werden.
Das kristalline Ethylen-Propylen-Blockcopolymer ist bevorzugt. Das
kristalline Ethylen-Propylen-Blockcopolymer besteht aus einem kristallinen
Polypropylenteil als erstes Segment und einem statistischen Ethylen-Propylen-Copolymerteil als
zweites Segment. Das kristalline Ethylen-Propylen-Blockcopolymer
wird üblicherweise
zum Beispiel durch Polymerisieren von Propylen in Gegenwart eines
stereoregulären
Olefinpolymerisationskatalysators (Ziegler-Natta-Katalysator) im
ersten Schritt zur Herstellung des ersten Segments und dann durch
Copolymerisieren von Propylen und Ethylen im zweiten Schritt zur
Herstellung des zweiten Segments hergestellt. Bevorzugte physikalische
Eigenschaften und Zusammensetzungseigenschaften des Blockcopolymers
sind folgende.
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Der
kristalline Polypropylenteil des Ethylen-Propylen-Blockcopolymers
weist vorzugsweise eine Grenzviskosität in einer Tetralinlösung mit
135°C von
0,8 bis 2,0 dl/g auf. Wenn die Grenzviskosität über 2,0 dl/g ist, nehmen der
Schmelzindex der Zusammensetzung und die Fließfähigkeit ab, wird die Füllzeit beim
Formen länger
und weiter wird manchmal kein Formkörper mit ausgezeichneter Oberflächenqualität erhalten.
Andererseits werden, wenn sie geringer als 0,8 dl/g ist, die physikalischen
Eigenschaften, wie Dehnung und Schlagfestigkeit, schlecht, und manchmal
werden keine bevorzugten Ergebnisse erhalten. Ferner beträgt ein isotaktischer
Anteil an fünfwertigen
Einheiten, bestimmt mit 13C-NMR, vorzugsweise
0,97 oder mehr, stärker bevorzugt
0,98 oder mehr. Wenn das Verhältnis
nicht geringer als 0,97 ist, sind die Steifigkeit und die thermische
Beständigkeit
hoch, und bevorzugte Ergebnisse werden erhalten. Die Menge an im
Blockcopolymer enthaltenem Ethylen beträgt vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-%,
und die Menge an im statistischen Ethylen-Propylen-Copolymersegment
enthaltenem Ethylen beträgt
vorzugsweise 15 bis 70 Gew.-%.
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Wenn
insbesondere Schlagfestigkeit erforderlich ist, wird als Harz auf
Polypropylenbasis das vorstehend beschriebene kristalline Ethylen-Propylen-Blockcopolymer
vorzugsweise verwendet.
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Das
Blockcopolymer kann durch Polymerisation einer Aufschlämmung und
mit einer Gasphasenpolymerisation hergestellt werden. Wenn insbesondere
hohe Schlagfestigkeit erforderlich ist, ist es notwendig, die Menge
des zweiten Segments zu erhöhen,
und die Gasphasenpolymerisation wird geeigneterweise für die Herstellung
angewandt. Ein Harz auf Polypropylenbasis mit hoher Schlagfestigkeit
kann durch Gasphasenpolymerisation zum Beispiel gemäß einem
in JP-A-61-287917 veranschaulichten Verfahren hergestellt werden. Die
Menge des zweiten Segments beträgt
vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-% bei der Aufschlämmungspolymerisation und 10
bis 50 Gew.-% bei der Gasphasenpolymerisation.
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Anorganische
Füllstoffe
schließen
z.B. Talkum, Glimmer, Calciumcarbonat, Wollastonit, Glasfaser und dgl.
ein. Unter ihnen ist Talkum mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 4,0 μm oder weniger,
vorzugsweise 3,5 bis 1,0 μm,
in bezug auf die Verbesserungswirkung, z.B. hinsichtlich der Steifigkeit,
des Aussehens und dgl., bevorzugt. Wenn sie mehr als 4,0 μm beträgt, wird
manchmal eine Abnahme der Schlagfestigkeit eines Formkörpers bewirkt.
Beträgt
die Teilchengröße weniger
als 1,0 μm,
ist die Verwendbarkeit mangelhaft, da Talkum mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von weniger
als 1,0 μm üblicherweise
nicht im Handel erhältlich
ist.
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Die
verwendete Menge an Talkum beträgt
1 bis 40 Gew.-% und, wenn sie mehr als 40 Gew.-% beträgt, nimmt
die Schlagfestigkeit unerwünscht
ab.
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Als
mit Ethylen im gegebenenfalls bei der vorliegenden Erfindung verwendeten
statistischen Ethylen-α-Olefin-Copolymerkautschuk
zu copolymerisierendes Monomer wird ein α-Olefin mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, zum Beispiel Propylen,
1-Buten, 4-Methylpenten-1, 1-Hexen, aufgeführt. Ferner kann dieser statistische
Ethylen-α-Olefincopolymerkautschuk
mit einer kleinen Menge eines nicht konjugierten Dienmonomers, zum
Beispiel 5-Ethyliden-2-norbornen, Dicyclopentadien, 1,4-Hexandien
oder dgl., im Bereich einer Jodzahl von etwa bis zu 15 copolymerisiert
werden.
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Ferner
können
als Kautschuk mit vinylaromatischer Verbindung, der gegebenenfalls
bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, bekannte verwendet
werden, zum Beispiel statistische Copolymerkautschuke aus konjugierter
Dienverbindung und vinylaromatischer Verbindung, wie Styrol-Butadien-Kautschuk
(SBR), Blockcopolymerkautschuke aus konjugierter Dienverbindung
und vinylaromatischer Verbindung, wie Styrol-Butadien-Styrol-Kautschuk
(SBS), Styrol-Isopren-Styrol-Kautschuk (SIS) und hydrierte Block-
oder statistische Copolymerkautschuke, erhalten durch Hydrieren
einer konjugierten Dienverbindung in diesen Copolymeren. Ferner
können
auch geeigneterweise Kautschuke verwendet werden, erhalten durch
Pfropfpolymerisieren einer vinylaromatischen Verbindung, wie z.B.
Styrol und dgl., auf einen Kautschuk aus Ethylen, Propylen und nicht
konjugiertem Dien (EPDM).
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Diese
statistischen Ethylen-α-Olefin-Copolymerkautschuke
und/oder vinylaromatische Verbindung enthaltenden Kautschuke können als
Gemisch von zwei oder mehreren verwendet werden, abhängig von
der Fließfähigkeit
der Zusammensetzung, Schlagfestigkeit und Härte des Formkörpers, die
bei der vorliegenden Erfindung gewünscht sind. Die verwendete
Menge beträgt
0 bis 40 Gew.-%, und wenn sie über
40 Gew.-% beträgt,
wird eine Abnahme der Steifigkeit des Formkörpers unbevorzugt groß.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es erforderlich, daß die vorstehend
beschriebene Masse auf Polypropylenbasis alle vorstehend erwähnten Bedingungen
(1) bis (4) erfüllt.
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Wenn
die Witterungsbeständigkeit
geringer als 500 Stunden ist, ist die Verwendung der Masse im Freien
beschränkt.
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Wenn
die thermische Beständigkeit
geringer als 700 Stunden ist, ist die Verwendung der Masse bei relativ
hoher Temperatur beschränkt.
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Wenn
der Oberflächenwiderstand
der Masse mehr als 2 × 1015 Ω beträgt, neigen
Schmutz und Staub dazu, an der Oberfläche des Produkts zu haften.
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Außerdem sind,
wenn die thermische Verdampfungseigenschaft (Glas-Trübungsgrad
gemäß ASTM E308,
100°C × 20 Stunden)
15% übersteigt,
die Umweltverschmutzung, die Trübung
von transparenten Folien oder Platten, die durch Dampf der in der
Harzmasse enthaltenen Zusätze
bewirkt wird, deutlich.
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Als
nächstes
werden Verfahren zur Herstellung der Masse erklärt, die die Bedingungen (1)
bis (4) erfüllt.
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Als
zum Verleihen von hauptsächlich
hervorragender Witterungsbeständigkeit
verwendeter Witterungsbeständigkeitsstabilisator
werden bestimmte Witterungsbeständigkeitsstabilisatoren,
ausgewählt
aus Verbindungen auf Phenylbenzoatbasis, Verbindungen auf Benzotriazolbasis
und Verbindungen auf Benzophenonbasis, die als Ultraviolettabsorptionsmittel
bekannt sind, und Verbindungen auf Basis eines heterocyclischen,
sterisch gehinderten Amins, die als Lichtstabilisator auf Basis
eines sterisch gehinderten Amins bekannt sind, verwendet, und sie
werden allein oder in Kombination verwendet, um die Bedingungen
(1) und (4) zu erfüllen.
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Insbesondere
ist eine Kombination einer Verbindung auf Phenylbenzoatbasis mit
einer Verbindung auf Basis eines heterocyclischen, sterisch gehinderten
Amins bevorzugt.
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Beispiele
der Verbindung auf Phenylbenzoatbasis schließen Salicylsäurephenylester,
Salicylsäure-p-butylphenylester,
Salicylsäure-p-octylphenylester,
Resorcinmonobenzoat, 2,4-Di-tert-butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat,
4-Octylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat
und dgl. ein. Unter ihnen ist 2,4-Di-tert-butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat
bevorzugt.
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Beispiele
der Verbindung auf Benztriazolbasis schließen 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benztriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-butylphenyl)benztriazol,
2-(2'-Hydroxy-5'-amyl phenyl)benztriazol,
2-(2'-Hydroxy-4'-octoxyphenyl)benztriazol,
2-(2'-Hydroxy-3,5'-di-tert-butylphenyl)benztriazol,
2-(2'-Hydroxy-3,5'-diisoamylphenyl)benztriazol,
2-(2'-Hydroxy-3,5'-dimethylphenyl)benztriazol,
2-(2'-Hydroxy-3-tert-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenztriazol,
2-(2'-Hydroxy-3-tert-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenztriazol,
2-(2'-Hydroxy-3,5'-di-tert-butylphenyl)-5-chlorbenztriazol,
2-(2'-Hydroxy-3,5'-dichlorphenyl)-benztriazol
und dgl. ein.
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Beispiele
der Verbindung auf Benzophenonbasis schließen 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-stearyloxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-dodecyloxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon,
2-Hydroxy-4-benzoyloxybenzophenon, 5-Chlor-2-hydroxybenzophenon, 2,4-Dihydroxybenzophenon,
2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon,
2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon,
2,2'-Dihydroxy-4-n-octoxybenzophenon
und dgl. ein.
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Die
Verbindung auf Basis eines heterocyclischen, sterisch gehinderten
Amins ist eine Verbindung mit einem sterisch gehinderten Aminstickstoffatom
und einem 6-gliedrigen Heteroring, der jedes andere Heteroatom,
vorzugsweise Stickstoff oder Sauerstoff, in seinem Molekül enthält. Bestimmte
Beispiele davon schließen Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat,
4-Benzoyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin, ein Polykondensat von Bernsteinsäure mit
N-(2-Hydroxyethyl)-2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin, 1,2,3,4-Tetra-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)butantetracarboxylat,
1,4-Di-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-2,3-butandion,
Tris(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)trimellitat, 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidylstearat,
1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyl-n-octoat, Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)sebacat,
Tris(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)nitrilacetat, 4-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin,
4-Hydroxy-1,2,2,6,6-pentamethylpiperidin, Poly[(6-morpholino-S-triazin-2,4-diyl)[(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino]-hexamethylen-[(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino]], Poly[[6-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)amino]-1,3,5-triazin-2,4-diyl][2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino]hexamethylen[(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino]],
ein Polykondensat von N,N'-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin
mit 1,2-Dibromethan und dgl. ein.
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Die
Menge des zugegebenen Witterungsbeständigkeitsstabilisators beträgt 0,3 Gew.-Teile
oder weniger, bezogen auf 100 Gew.-Teile der vorstehend beschriebenen
Harzmasse auf Polypropylenbasis (Gesamtmenge von (A), (B) und (C)).
Wenn die Menge des Witterungsbeständigkeitsstabilisators mehr
als 0,3 Gew.-Teile beträgt,
treten manchmal nachteilige Wirkungen, wie z.B. Ausbluten an der
Oberfläche
des Formkörpers,
auf. Die Untergrenze der Menge des Witterungsbeständigkeitsstabilisators kann
nicht bestimmt werden. Aber es gibt kein Problem, wenn die Bedingungen
(1) und (2) erfüllt
sind.
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Die
Masse, die die Bedingungen (1) und (2) erfüllt, kann insbesondere unter
Verwendung des Witterungsbeständigkeitsstabilisators
in einer geeigneten Menge von nicht mehr als 0,3 Gew.-Teilen erhalten werden.
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Zur
Verbesserung der thermischen Beständigkeit und der Witterungsbeständigkeit
wird ein bestimmtes Antioxidationsmittel auf der Basis eines sterisch
gehinderten Phenols zusammen mit dem Witterungsbeständigkeitsstabilisator
verwendet.
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Typische
Beispiele des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Antioxidationsmittels
auf der Basis eines sterisch gehinderten Phenols schließen 3,9-Bis[2-{3-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy}-1,1-dimethylethyl]-2,8,10-tetraoxaspiro[5,5]undecan
ein.
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Die
Menge des zugegebenen Antioxidationsmittels auf der Basis eines
sterisch gehinderten Phenols beträgt 0,01 bis 0,2 Gew.-Teile,
bezogen auf 100 Gew.-Teile
der vorstehend beschriebenen Harzmasse auf Polypropylenbasis (Gesamtmenge
von (A), (B) und (C)), und wenn die Menge größer als 0,2 Gew.-Teile ist,
treten manchmal nachteilige Wirkungen, wie z.B. Ausbluten auf der
Oberfläche
des Formkörpers,
auf. Wenn die zugegebene Menge geringer als 0,01 Gew.-Teil ist,
werden die Wirkungen der vorliegenden Erfindung manchmal nicht in
ausreichendem Maß erreicht.
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Das
Fettsäureamid
und/oder Fettsäurebisamid
wird so verwendet, daß sich
die Wirkung der Zusätze erhöht. Insbesondere
im System, in dem ein anorganischer Füllstoff vermischt wird, können die
thermische Oxidationsbeständigkeit
und Lichtbeständigkeit
in extremen Maß verbessert
werden, wie in JP-A-01-282232 und JP-A-01-282233 offenbart.
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Beispiele
des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Fettsäureamids
oder Fettsäurebisamids schließen Laurinsäureamid,
Stearinsäureamid, Ölsäureamid,
Behensäureamid,
Erucasäureamid,
Methylenbisstearylamid, Ethylenbisstearylamid, Ethylenbisoleylamid,
Hexamethylenbisstearylamid und dgl. ein. Die zugegebene Menge beträgt 0,01
bis 0,2 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der vorstehend beschriebenen Harzmasse
auf Polypropylenbasis (Gesamtmenge von (A), (B) und (C)).
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Als
bei der vorliegenden Erfindung verwendetes antistatisches Mittel
kann ein antistatisches Mittel verwendet werden, das die Harzmasse
auf Polypropylenbasis mit antistatischer Eigenschaft und kleiner
thermischer Verdampfungseigenschaft ergeben kann, die bei der vorliegenden
Erfindung spezifiziert ist. Das antistatische Mittel ist eine Zusammensetzung,
bestehend aus (1) 35 bis 55 Gew.-Teilen eines Glycerinmonofettsäureesters
mit einem Monoestergehalt von 90 Gew.-% oder mehr (wobei die Anzahl
der Kohlenstoffatome der Fettsäure
im Bereich von C16 bis C18 liegt
und ein C18-Bestandteil von 50 Gew.-% oder
mehr vorhanden ist), (2) 40 bis 60 Gew.-Teile eines Diglycerinfettsäureesters,
erhalten durch Umsetzung von Diglycerin mit 1,0 bis 1,5 mol einer
Fettsäure
mit einer Anzahl an Kohlenstoffatomen im Bereich von C16 bis
C18 und einem Gehalt des C18-Bestandteils
von 50 Gew.-% oder mehr, pro mol Diglycerin, und (3) 3 bis 10 Gew.-Teile
eines Alkyldiethanolamins mit einer Alkylrestzusammensetzung im
Bereich von C16 bis C18 und
einem Gehalt des C18-Bestandteils von 50
Gew.-% oder mehr, wobei die Gesamtmenge von (1), (2) und (3) 100
Gew.-Teile beträgt.
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Die
zugegebene Menge beträgt
0,01 bis 2,0 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der vorstehend beschriebenen
Harzmasse auf Polypropylenbasis (Gesamtmenge an (A), (B) und (C)),
und wenn die zugegebene Menge geringer als 0,01 Gew.-Teile ist,
kann eine ausreichende antistatische Eigenschaft nicht erreicht werden.
Andererseits wird, wenn die Menge größer als 2,0 Gew.-Teile ist,
die antistatische Eigenschaft nicht darüberhinaus verbessert, und es
besteht ein wirtschaftlicher Nachteil.
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In
der erfindungsgemäßen Masse
können
andere Zusätze,
zum Beispiel ein Gleitmittel, Pigment, Mittel zum Verhindern von
Kupfervergiftung, Flammverzögerungsmittel,
Verarbeitungsöl,
Neutralisationsmittel, Antioxidationsmittel, Schwermetalldesaktivator,
Ablösemittel,
Schaummittel, Weichmacher, Keimbildner, Entschäumungsmittel, Vernetzungsmittel,
Mittel gegen Pilze und dgl. zugegeben werden, vorausgesezt, daß sie die
Eigenschaften der Masse nicht beeinträchtigen.
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Die
erfindungsgemäße Masse
auf Polypropylenbasis wird durch Mischen der festgelegten Bestandteile
wie vorstehend hergestellt. Das Mischen wird vorzugsweise durch
Kneten unter Bedingungen des Wärmeschmelzens
unter Verwendung einer Knetvorrichtung, wie einem Einschneckenextruder,
Doppelschneckenextruder, Banbury-Mischer, einer Heizwalze, einem
Brabender oder Knetwerk oder dgl. durchgeführt.
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Die
erfindungsgemäße Harzmasse
auf Polypropylenbasis kann durch herkömmliches Spritzformen zu einem
spritzgeformten Gegenstand geformt werden.
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Beispiel
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Die
vorliegende Erfindung wird im einzelnen unter Verwendung folgender
Beispiele erklärt.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
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Die
physikalischen Eigenschaften in den Beispielen wurden mit folgendem
Verfahren gemessen.
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(1) Witterungsbeständigkeit
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Ein
beschleunigter Witterungsbeständigkeitstest
wurde unter Verwendung eines "Sunshine
Super Long Life Weather Meter" (WEL-SUN-DC
Typ, hergestellt von Suga Testing Machine Corp.) gemäß JIS B
7753 durchgeführt.
Die Zeit bis zum Auftreten von Aussehensstörungen, wie z.B. Rissen, auf
der Oberfläche
eines Teststücks
wurde gemessen.
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Die
Testbedingungen sind folgende:
- (1) Teststückgröße: 70 mm × 25 mm × 1 mm (Dicke)
Preßplatte
- (2) Temperatur der schwarzen Tafel: 83°C
- (3) Sprüh-/Trocken-Zyklus:
18 Minuten/120 Minuten
- (4) Feuchtigkeit im Testbehälter:
50% RH (relative Feuchtigkeit)
- (5) Untersuchung von Aussehensstörungen, wie z.B. Rissen und
dgl., Untersuchung mit einem Mikroskop (Vergrößerung: 50)
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(2) Thermische Beständigkeit
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Eine
Bestimmung der thermischen Beständigkeit
wurde gemäß JIS K
7212 [allgemeine Regeln für thermische
Alterungseigenschaften in Form von Platten mit Öfen] durchgeführt. Die
Messung wurde bei 150°C unter
Verwendung eines Getriebeofens, hergestellt von Toyo Seiki Seisakusho
Ltd., durchgeführt.
Die erforderliche Zeit, bis das Teststück (Preßplatte mit einer Dicke von
1 mm) vollständig
zersetzt war, mit anderen Worten, die erforderliche Zeit, bis die
Zugfestigkeit 0 wurde (Lebensdauer im Getriebeofen), wurde gemessen.
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(3) Antistatische Eigenschaft
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Der
Oberflächenwiderstand
einer Probe wurde unter Verwendung eines Isolationstestgeräts (Super
Insulation Tester, hergestellt von Kawaguchi Denki Seisakusho Corp.,
Typ R-503) mit Meßelektroden
(hergestellt von Kawaguchi Denki Seisakusho Ltd., Typ P-616) gemäß JIS K
6911 gemessen. Ein flaches Teststück mit einer Dicke von 3 mm,
das durch Spritzformen erhalten worden war, wurde als Probe der
Messung unterzogen.
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(4) Thermische Verdampfungseigenschaft
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Die
Messung wurde durch den Test zur Bestimmung der Glastrübungseigenschaft
(glass haze property accelerating test) gemäß ASTM-E308 durchgeführt. Eine
25 mm × 100
mm × 2
mm (Dicke) spritzgeformte Testplatte wurde in eine Druckflasche
zur Bestimmung des Trübungspunkts
(hergestellt von Kyoei Rika Corp.) mit einem Innenvolumen von 50
ml gegeben, und die Flasche wurde mit einer Glasplatte fest verschlossen, dann
in ein Silikonölbad
eingetaucht und auf 100 ± 2°C für 20 Stunden
erhitzt.
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Nach
Beendigung des Tests wurde der Glastrübungsgrad der Glasplatte unter
Verwendung einer Lichtdurchlässigkeits-Meßvorrichtung
des Integrationskugeltyps (hergestellt von Toyo Seiki Seisakusho
Corp., Trübungsmeßgerät mit Direktablesung)
gemessen.
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Die
Teststücke
zur Bestimmung der physikalischen Eigenschaften von (2), (3) und
(4) wurden, wenn nicht anders angegeben, unter folgenden Spritzformbedingungen
hergestellt. Genauer wurde die Masse 20 Stunden bei 120°C mit einem
Heißlufttrockner
getrocknet, dann unter Verwendung einer Spritzformvorrichtung Typ
IS150E-V, hergestellt von Toshiba Machine Co., Ltd., bei einer Temperatur
des geschmolzenen Harzes von 220°C,
einer Formtemperatur von 50°C,
einer Spritzdauer von 15 Sekunden und einer Abkühldauer von 30 Sekunden spritzgeformt.
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Die
folgenden Zusammensetzungen wurden, wenn nicht anders angegeben,
unter den nachstehend beschriebenen Bedingungen hergestellt. Die
festgelegte Menge jedes Bestandteils wurde gemessen, mit einem Henschel-Mischer
und Taumler vorgemischt, dann mit einem Doppelschneckenextruder
(TEX44SS 30BW-2V Typ, hergestellt von The Japan Steel Works, Ltd.)
mit einer extrudierten Menge von 50 kg/Std., einer Schneckenrotationsgeschwindigkeit
von 350 Upm unter Winkelsaugen behandelt. Die Schnecke war so aufgebaut,
daß Rotoren
des Dreistreifentyps und Knetscheiben in zwei Knetzonen angeordnet
waren, genauer die folgenden Zonen an der ersten Zugabeöffnung bzw.
zweiten Zugabeöffnung.
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Die
Grundrezepturen für
Harze, anorganische Füllstoffe
und Zusätze
waren folgende.
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1. Grundrezeptur für Harz,
Kautschuk und anorganischen Füllstoff
(Rezeptur 1)
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- (1) kristallines Ethylen-Propylen-Blockcopolymer:
65 Gew.-%
Ein kristalliner Polypropylenteil dieses Copolymers
weist eine Grenzviskosität
[η]p von 1,03 und einen isotaktischen Anteil
an fünfwertigen
Einheiten, berechnet mit 13C-NMR, von 0,98 auf
(hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., Handelsname: Norbrene:
WPZ5344)
- (2) statistischer Ethylen-Buten-Copolymerkautschuk: 15 Gew.-%
(hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., Handelsname: Esprene
SPO:N0394)
- (3) Talkum: 20 Gew.-% (hergestellt von Hayashi Kasei Corp.,
Handelsname: Micron White: 5000S)
-
2. Grundrezeptur der Zusätze (Rezeptur
2)
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- (1) Calciumstearat: 0,05 Gew.-Teile
- (2) Dimyristyl-thio-dipropionat: 0,03 Gew.-Teile
- (3) 2,4-Di-tert-butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat:
0,05 Gew.-Teile
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Beispiele 1 bis 3 und
Vergleichsbeispiele 1 bis 5
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Die
Zusätze
gemäß Rezeptur
2 und die anderen in Tabelle 1 aufgeführten Zusätze wurden mit 100 Gew.-Teilen
der Zusammensetzung der Rezeptur 1 gemischt und das erhaltene Gemisch
geknetet, geformt und verschiedene Fähigkeiten des erhaltenen Form körpers bestimmt.
Arten und Namen der in Tabelle 1 verwendeten Zusätze sind wie folgt. Die Ergebnisse
der Bestimmung der Eigenschaften sind ebenfalls in Tabelle 1 aufgeführt.
- 1. Antioxidationsmittel
- A: 3,9-Bis[2-{3-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy}-1,1-dimethylethyl]-2,8,10-tetraoxaspiro[5,5]undecan
- 2. Witterungsbeständigkeitsmittel
- A: Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat
- B: Poly[[6-[(1,1,3,3-tetramethylbutyl)amino]-1,3,5-triazin-2,4-diyl][2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino]hexamethylen[(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino]]
- 3. Fettsäurebisamid
Ethylenbisstearinsäureamid
- 4. Antistatisches Mittel
- A: Eine Zusammensetzung, bestehend aus (1) 50 Gew.-Teilen eines
Glycerinmonofettsäureesters
mit einem Monoestergehalt von 93 Gew.-% (Gehalt des C18-Bestandteils:
65 Gew.-%), (2) 45 Gew.-Teile eines Diglycerinfettsäureesters,
erhalten durch Umsetzung von Diglycerin mit 1,2 mol einer Fettsäure mit
einem Gehalt an C18-Bestandteil von 65 Gew.-%,
pro einem mol Diglycerin, und (3) 5 Gew.-Teile eines Alkyldiethanolamins
mit einem Gehalt an C18-Bestandteil von
65 Gew.-% in der Alkylrestzusammensetzung
- B: Ein Gemisch eines Glycerinfettsäureesters und Stearyl-di-ethanolamin-Monostearat
- C: Ein Gemisch eines Glycerinfettsäureesters, N,N-Bis(2-hydroxyethyl)fettsäureamins,
linearen gesättigten einwertigen
Fettsäurealkohols
und SiO2.
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Die
erfindungsgemäße Harzmasse
auf Polypropylenbasis ist ausgezeichnet in der Witterungsbeständigkeit,
der thermischen Beständigkeit
und antistatischen Eigenschaft und weist eine kleine thermische
Verdampfungseigenschaft auf.
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Insbesondere
weist die erfindungsgemäße Masse
deutlich verbesserte Ausgewogenheit zwischen antistatischer Eigenschaft
und thermischer Verdampfungseigenschaft, durch Verwendung eines
bestimmten Antioxidationsmittels und antistatischen Mittels, auf
und kann die Wirkungen auf dem Fachgebiet eines spritzgeformten
Gegenstandes, einschließlich
hauptsächlich
Industrieteile, manifestieren.