DE19811248C2 - Tragsystem für Grundplatten von Ein- und Mehrfamilienhäusern - Google Patents
Tragsystem für Grundplatten von Ein- und MehrfamilienhäusernInfo
- Publication number
- DE19811248C2 DE19811248C2 DE19811248A DE19811248A DE19811248C2 DE 19811248 C2 DE19811248 C2 DE 19811248C2 DE 19811248 A DE19811248 A DE 19811248A DE 19811248 A DE19811248 A DE 19811248A DE 19811248 C2 DE19811248 C2 DE 19811248C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foundation
- foundation supports
- supports
- support system
- base plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D27/00—Foundations as substructures
- E02D27/01—Flat foundations
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tragsystem für Grundplatten von Ein- und Mehrfamilien
häusern nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Im Bereich des Bauwesens, insbesondere bei der Errichtung von Ein- und
Mehrfamilienhäusern bestehen seit Jahren die Bestrebungen, kostengünstige Baumethoden
zu entwickeln, um sowohl preiswerte Ein- und Mehrfamilienhäuser als auch preiswertes
Wohneigentum zu schaffen.
Dabei stehen Rationalisierungsmaßnahmen durch verstärkte Vorfertigung von Bauteilen und
Bauelementen im Vordergrund, welche dann auf Baustellen zu montieren sind.
Im Hochbaubereich sind bereits eine Vielzahl von Lösungen bekannt, die sich auf eine
derartige Vorfertigung von Bauelementen beziehen, auch gibt es reichhaltige Angebote zur
Erstellung von Fertigteilhäusern.
Alle diese Systeme beziehen sich unmittelbar auf die Vorfertigung von Bauteilen zur Errich
tung von Ein- oder Mehrfamilienhäusern bzw. auch anderen Gebäuden und sind so
ausgeführt, daß bei der Montage der einzelnen Bauelemente als auch bei der Montage von
Fertigteilhäusern immer davon ausgegangen wird, daß bereits ein Fundament bzw. eine
Grundplatte vorhanden ist, auf denen die vorgefertigten Bauelemente bzw. die
Fertigteilhäuser montiert werden.
Bei der Errichtung von Ein- oder Mehrfamilienhäusern steht weiterhin das Problem, ob
derartige Bauten mit einem Keller oder Teilkeller versehen werden sollen oder müssen, oder
ob lediglich eine Bodenplatte ausreichend ist. Dies ist einerseits eine Kostenfrage und wird
vorrangig allein durch die Wünsche des jeweiligen Bauherren bestimmt.
Unter Beachtung der Kosten entstehen seit Jahren speziell Ein- oder Mehrfamilienhäuser
ohne entsprechende Keliergeschosse, so daß lediglich Grundplatten gefertigt werden, auf
denen dann die Häuser errichtet werden.
Derart vorgefertigte Boden- oder Grundplatten sind in überwiegender Zahl von ihrem
Aufbau her gleich und werden in den meisten Fällen nach der gleichen Methode erstellt. Bei
diesen Bodenplatten handelt es sich vorwiegend um eine 20 bis 25 cm starke und meist
2fach bewehrte Betonplatte, welche auf einem entsprechend tragfähig herzurichtenden
Grund gebettet und mit Streifenfundamenten allseits als Frostschürze versehen wird. Je
nach Tragfähigkeit und Mutterbodenstärke des Untergrundes, sind hier nicht unerhebliche
Erd- und Schalarbeiten erforderlich, so daß im Durchschnitt für die Bauausführung einer
derartigen Betonplatte 3 bis 5 Arbeitskräfte über ca. 1 Woche beschäftigt sind. Zusätzlich
sind dann Mindestabbindezeiten des Betons erforderlich und für den Betoniervorgang selbst auch
ein erheblich technischer Aufwand, der unter beengten Platzverhältnissen oft Probleme
bereitet. Derart hergestellte Bodenplatten tragen somit praktisch ein mehrfaches der
eigentlichen Auflast im Einfamilienhausbereich und unterscheiden kaum zwischen Massiv-
und Fertighäusern, obwohl hier Auflastunterschiede von 50% und mehr gegeben sind.
So gibt es bereits Entwicklungen und es werden Lösungen angeboten, bei denen mittels
Formstücken sowohl die Streifenfundamente als auch die Bodenplatte vorgesteckt und dann
formgenau und materialsparend gegossen werden.
So bezieht sich beispielsweise die DE 195 01 580 auf eine Wärmedämmung für eine derart
zu errichtende Betonsohle, welche insbesondere als Stahlbetonsohle eines Mauerwerkes
ausgebildet ist, auf der dann das Haus errichtet wird. Diese bekannte Lösung bezieht sich
zwar unmittelbar auf die Wärmedämmung einer derart ausgebildeten Stahlbetonsohle,
wesentlich ist jedoch, daß eben auch bei dieser beschriebenen Lösungsvariante davon
ausgegangen wird, daß dem zu errichtenden Bauwerk eine Stahlbetonsohle "untergeordnet"
wird. Eine andere analoge Lösung ergibt sich aus der DE 94 21 635, mit der Mittel zum
Erzeugen einer Baufundamentplatte vorgestellt werden, die sich unmittelbar auf Formstücke
beziehen, die unterhalb der Bodenplatte als Dämmschicht dienen sollen. Diese sind
entsprechend dimensioniert und aus hochwertigem Material hergestellt, was die Lösung
insgesamt nicht sehr preiswert erscheinen läßt.
Mit der DE PS 685 528 ist eine Gründungsanlage bekannt geworden, die aus einer Anzahl
aneinandergereihter, umgekehrter Tonnengewölbe besteht, wobei das Pfeilverhältnis der
einzelnen Tonnengewölbe von den unter der Mitte des Bauwerkes gelegenen beiderseits
nach den äußeren Tonnengewölben hin zunimmt.
Für den Einsatz vorzugsweise in Einfamilienhäusern stellt dieser Vorschlag eine sehr
kostenaufwendige Lösung dar und dürfte kaum zur Anwendung gelangen.
In ähnlicher Art und Weise beschreibt die DE OS 21 21 249 ein Fundament für Bauwerke,
welches so ausgebildet ist, daß eine Plattform vorgesehen ist, die eine zum Rand
ansteigende Wölbung besitzt, auf der das Bauwerk derart aufgestellt werden kann, daß
zumindestens ein Teil des Gewichtes des Bauwerkes durch die Plattform vom Bereich des
Randes der Plattform verteilt ist.
Auch bei dieser Lösung sind die erheblichen Herstellungskosten nachteilig für das Verfahren
und eine derart ausgebildete Fundamentplatte.
Letztlich sei noch auf die DE 93 09 087 U1 verwiesen, die sich auf einen fugenlosen Boden
für ein Gebäude mit Pfahlgründungen bezieht.
Dieser fugenlose Boden für ein Gebäude mit Pfahlgründungen wird vor Ort auf dem
Baugrund durch Betonieren über die Pfahlköpfe hinweg erstellt und zwar in der Form, daß
zwischen dem Baugrund und der Bodenplatte eine kompressible Unterlage angeordnet ist,
die eine dauerelastische Rückstellkraft gegen die Gewichtskraft der Bodenplatte derart
aufweist, daß die kompressible Unterlage durch Beaufschlagen der Bodenplatte mit einer
zusätzlichen Kraft eine weitere Kompression erfährt, wobei der Betrag der zusätzlichen
Kraftkomponente in Richtung und Schwerkraft kleiner oder gleich dem Betrag der
Gewichtskraft des Gebäude ist.
Nachteilig bei dieser Lösung wäre zu nennen, daß bei der Verwendung der allgemein sehr
schlanken Stützen auch ein nachträgliches Setzen nach dem Einbau zu befürchten ist. Ferner
dürften gleichfalls die Kosten zur Errichtung eines derart fugenlosen Bodens in keinem an
gemessenem Verhältnis zum Gesamtaufwand stehen.
Unter Beachtung der Mängel des Standes der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Tragsystem für Grundplatten von Ein- und Mehrfamilienhäusern zu
entwickeln, welches eine Vor-Ort-Montage von Bodenplatten unterschiedlichster Art und
Gestaltung ermöglicht, insbesondere auch der Anordnung von Teilstücken von
Bodenplatten, um diese entsprechend zu stützen und zur Auflage zu bringen, ferner sollen
die Kosten für die Fertigung und Montage von Bodenplatten verringert werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen und besondere Gestaltung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nach der Erfindung wurde ein Tragsystem zur Aufnahme von Grundplatten für Ein- und
Mehrfamilienhäuser geschaffen, welches aus einzelnen Fundamentstützen besteht, die an
vorbestimmten Stellen, den Auflagestützpunkten des zu errichtenden Hauses, in dem
jeweiligen Bauuntergrund eingebracht und verdichtet werden.
Die Fundamentstützen sind dabei in einer speziellen Form ausgebildet und besitzen Flächen
querschnitte, die die Gewähr geben, daß die Auflagedrücke des zu errichtenden Gebäudes
von diesen Fundamentstützen getragen und in den Bauuntergrund abgeleitet werden.
Die Fundamentstützen bestehen dabei vorzugsweise aus einem Beton und können sowohl
als Vollkörper oder auch als Hohlkörper ausgebildet sein, wobei gleichfalls zur Erfindung
gehört, daß diese Fundamentstützen in bevorzugter Weise zweigeteilt in der Form
ausgebildet sind, daß auf ihren Oberflächen Dämm-Isolierschichten aufgebracht sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Fundamentstützen in ihrem Grund sowohl
um ihre Längsachse als auch um ihre Querachse mit Rundungen ausgeführt sind, wobei die
Rundungen um die Längsachse der Fundamentstützen einmal ein Radiusmaß besitzen, das
bevorzugter Weise dem Radius eines Baggerlöffels entspricht, der beim Einsatz der zu
errichtenden Baugruben für die Fundamentstützen zum Einsatz kommt und zum anderen die
Rundungen ein Radiusmaß besitzen, welches annähernd der halben Höhe der jeweiligen
Fundamentstütze entspricht.
Ferner gehört zur Erfindung, daß die Fundamentstützen mit Querschnittsformen ausgebildet
sind, die rund, rechteckig, quadratisch oder in Kombinationen der genannten Querschnitts
formen ausgebildet und in ihrer Höhe in verschiedenen Abmassen ausführbar sind.
Dies wird realisiert, indem zwischen den Fundamentstützen und den auf ihren Oberflächen
vorgesehenen Dämm-Isolierschichten Hohlraumzwischenstützen eingesetzt werden. Dabei
besitzen die eingesetzten Hohlraumzwischenstützen die Querschnittsform der verwendeten
Fundamentstützen.
Durch die besondere Ausgestaltung des Grundes der einzelnen Fundamentstützen werden
wesentliche Vorteile begründet, die darin liegen, daß einmal die Kräfteableitung in den
Bauuntergrund positiv beeinflußt wird, da eine gekrümmte Oberfläche statisch wesentlich
günstiger belastbar ist, als eine ebene Fläche, ferner diese Rundungen im Grund der
Fundamentstützen sich positiv auf den Einsatz in die vorbereitete Baugrube auswirken, da
sie sich über entsprechende Rütteleinrichtungen allseitig in den Bauuntergrund, welcher
dann vorzugsweise mit einer Kiesschicht versehen ist, einbringen und ausrichten lassen.
Schließlich ist die Ausbildung der Rundungen in Längsachse zu den Fundamentstützen von
Vorteil bei der Montage derselben, da diese Rundungen unmittelbar den Radien angepaßt
sind, die ein Baggerlöffel bei seiner Betätigung ausführt. Dies bedeutet schließlich, daß die
Baugruben für die Fundamentstützen mittels eines derartigen Hebezeuges fertig erstellt
werden können, in die dann die Fundamentstützen verbracht werden.
Die Erfindung soll mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der dazugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: die Anordnung einer Fundamentstütze im ausgehobenen Erdreich in zwei
Ansichten,
Fig. 1.1: die Anordnung von Fundamentstützen im Erdreich mit im Erdreich
befindlicher Schüttlage,
Fig. 2: eine Querschnittdarstellung durch eine spezielle ausgeformte
Fundamentstütze,
Fig. 3: eine Schnittdarstellung durch eine Fundamentstütze mit zugeordneten
Bodenelementen,
Fig. 4: Querschnittsformen von Fundamentstützen und Dämm/Isolierstücken,
Fig. 5: ein Anwendungsbeispiel von Fundamentstützen unter Einbeziehung eines
Kompaktkellers in einer Querschnittdarstellung,
Fig. 6: die Zuordnung einer Hohlraumzwischenstütze zu einer Fundamentstütze,
Fig. 7: ein weiteres Anwendungsbeispiel der Anordnung von Fundamentstützen.
In den Darstellungen der Fig. 1 und 1.1 sind die zwei Varianten des Einsatzes von Fun
damentstützen 1 im Erdreich 12 dargestellt. Die Fig. 1 zeigt dabei unmittelbar die Verbrin
gung und Anordnung von Fundamentstützen 1 ins das Erdreich 12 in der Art und Weise,
daß die Fundamentstützen 1 in entsprechend vorbereitete Aufnahmegruben im Erdreich 12
eingesetzt werden, und zwar so, daß die zu schaffenden Aufnahmegruben im Erdreich 12 in
den Abmaßen hergestellt werden müssen, die den Abmaßen der einzusetzenden Fundament
stützen 1 entsprechen.
Dies betrifft sowohl die Breiten B und B' sowie das Tiefenmaß und das Maß des Radius R
im Grund der Aufnahmegruben im Erdreich 12.
Diese Variante ist immer dann vorteilhaft anzuwenden, wenn der Baugrund, der Erd
bereich 12 ein sogenannter gewachsener Boden ist, so daß sichergestellt ist, daß bei Aushub
der Aufnahmegruben diese "stehen" und somit die Gewähr geben, daß die
Fundamentstützen 1 in diese Aufnahmegruben eingesetzt und verdichtet werden können,
ohne manuelles Nacharbeiten.
Dies entspricht der Darstellung nach Fig. 1, aus der sich auch ergibt, daß die
vorzubereitenden Aufnahmegruben durch ein Arbeitswerkzeug 16 geschaffen werden,
welches beispielsweise als ein Zweischalengreifer ausgebildet ist, der die Aufnahmegruben
in den Breiten B und B' sowie in der Tiefe und insbesondere der Ausgestaltung des
Radius R im Grund der Aufnahmegrube in der Weise herstellt, daß die Fundamentstützen 1
problemlos eingesetzt werden können. Dies bedeutet, die durch das Arbeitswerkzeug 16
geschaffenen Aufnahmegrube entspricht in ihrer Form denen der in das Erdreich 12
einzusetzenden Fundamentstützen 1, dabei der Radius in der Aufnahmegrube dem Radius
der Kinematik der Schneidkanten des Arbeitswerkzeuges 16 entspricht.
Eine weitere Variante des Einsatzes von erfindungsgemäßen Fundamentstützen 1 in das
Erdreich 12 ist in der Fig. 1.1 dargestellt.
Bei dieser Variante werden die Aufnahmegruben im Erdreich 12 in ihren Ausmaßen größer
ausgeführt, so daß sich zwischen den Aufnahmegruben und den einzusetzenden Fundament
stützen 1 umfangsseitig ein Spalt 3 ergibt, welcher beim bestimmungsgemäßen Einsatz der
Fundamentstützen 1 mit einem Füllmaterial 4 ausgefüllt wird.
Diese Variante der Ausbildung der Aufnahmegruben und des Einbringens der
Fundamentstützen 1 ist immer dann zu wählen, wenn das Erdreich 12 eben ein nicht gut
gewachsener Boden ist oder wenn in diesem Erdbereich 12 Steine oder auch Wurzeln
auszuheben sind.
In dieser Darstellung ist weiterhin gezeigt, daß die Fundamentstützen 1 vorzugsweise als
zweiteilige Fundamentstützen 1 ausgebildet sind, in der auf den Stützflächen, den tragenden
Oberflächen der Fundamentstützen 1, Dämmelemente 2 aufgebracht sind.
Ferner zeigt diese Darstellung nach Fig. 1.1 die Ausbildung der Fundamentstützen 1 mit
den entsprechenden Rundungen, die einmal um die Längsachsen der Fundamentstützen 1
und zum anderen um die Querachsen der Fundamentstützen 1 ausgebildet sind.
Bei der Anwendung der dargestellten Variante 2 wird technologisch so verfahren, daß die
Aufnahmegruben im Erdreich 12 in ihren Abmaßen größer erstellt werden als die Abmaße
der einzusetzenden Fundamentstützen 1. In die so vorbereiteten Aufnahmegruben werden
definierte Mengen Verfüllmaterial 4 bis zu dem Niveau 13 eingebracht, danach werden die
Fundamentstützen 1 eingesetzt und weiteres Verfüllmaterial 4 wird bis zum Niveau 14
nachgeschüttet.
Mittels entsprechender Rütteleinrichtungen werden die Fundamentstützen 1 in ihre exakte
Lage im Erdbereich 12 und auf ein bestimmtes Höhenniveau positioniert und umfangsseitig
im Erdreich 12 verdichtet.
Geringe Differenzen in der Höhenlage können durch die Stärke der auf den Oberflächen der
Fundamentstützen 1 aufzubringenden Dämmelemente 2 ausgeglichen werden, indem die
Dämmelemente 2 in ihrer Stärke verändert werden.
Sollten eine oder mehrere Fundamentstützen 1 ein von der vorkalkulierten Höhenlage
abweichendes Höhenmaß aufweisen, kann dies entweder durch Nachrütteln oder auch durch
Anheben der einzelnen Fundamentstützen 1 ausgeglichen werden. Beim Anheben von
Fundamentstützen 1 erfolgt in einfachster Weise ein Nachstopfen durch das in den
Aufnahmegruben befindliche Verfüllmaterial 4.
Sind insgesamt alle erforderlichen Fundamentstützen 1 gesetzt und ausgerichtet, wird das
restliche Verfüllmaterial 4 um die Fundamentstützen bis zur Oberkante des Erdreiches 12
eingebracht und verdichtet.
Die Verwendung derartiger Fundamentstützen 1 und deren Anordnung im Erdbereich 12
geben günstige Voraussetzungen für eine auf diesen Fundamentstützen 1 aufzubringenden
bzw. zu errichtenden Grundplatte eines Hauses.
Die Anordnung und Ausbildung des vorgeschlagenen Tragsystems wird wesentlich
bestimmt von der Größe der zu errichtenden Grundplatte des Hauses, den statischen
Anforderungen und den zwischen den einzelnen Fundamentstützen 1 entstehenden
Spannweiten der aufrubringenden Grundplatte oder der aufrubringenden
Grundplattenelemente, wenn die Grundplatte aus einzelnen Bauelementen besteht.
Unter Beachtung der aufzunehmenden Lasten und den statischen Beanspruchungen sind die
erfindungsgemäßen Fundamentstützen sowohl als Vollkörper oder auch als mit einem
Hohlraum 5 versehene Fundamentstützen 15 ausgebildet.
Diese Fundamentstützen 15, wie in der Fig. 2 gezeigt, unterscheiden sich äußerlich nur
durch ihre größeren Abmaße von den oben beschriebenen Fundamentstützen 1, so daß sie
nach gleicher Technologie in den Erdbereich 12 verbracht und angeordnet werden können.
In bevorzugter Weise werden als Vollkörper ausgebildete Fundamentstützen 1 in den
Maßen B von 1 bis 1,5 m, B' von 0,5 bis 1 m ausgeführt. Bei den als Hohlkörper
ausgeführten Fundamentstützen 15 können diese in Sonderformen mit den Maßen B von 2
bis 2,5 m, B' von 1,5 bis 2 m ausgeführt werden. Diese Maße stellen sowohl von der
technischen Ausführbarkeit und von den aufzunehmenden Lasten die Obergrenze dar.
Wesentlicher Vorteil dieser beiden beschriebenen Ausführungsformen von
Fundamentstützen 1, 15 liegt daran, daß eben durch die besondere Ausgestaltung dieser
Fundamentstützen 1, 15 ein Setzen nach der Errichtung der kompletten Bodenplatte nicht
zu befürchten ist.
Bei der Ausbildung der Fundamentstützen 1, 15 in den oben beschriebenen Abmaßen
verfügen die Fundamentstützen 1, 15 über großflächige Auflagen zur Aufnahme und
Abstützung der aufzubringenden bzw. aufzusetzenden Grundplatten 6 oder auch einzelnen
Segmententeilen von Grundplatten 6.
Die Anordnung der einzelnen einzubringenden Fundamentstützen 1, 15 in das Erdreich 12
hat so zu erfolgen, daß die Auflasten, das Gewicht des zu errichtenden Hauses, unmittelbar
auf die Fundamentstützen 1, 15 wirken, um in das Erdreich 12 abgeleitet werden zu können.
So besteht beispielsweise das zu errichtende Tragsystem für ein Einfamilienhaus in Stahl-
Leichtbauweise mit einer Masse von rund 60 Tonnen, lediglich aus vier in das Erdreich 12
einzubringende Fundamentstützen 1, 15. Diese lediglich vier eingesetzten Fundament
stützen 1, 15 sichern die Tragfähigkeit des gesamten Gebäudes und verdeutlichen die
wesentliche Vorteile eines derart ausbildeten Tragsystems.
Die vorgestellte Fundamentstütze 15 kann in besonderen Fällen auch noch mit
Verstärkungsrippen ausgebildet werden, ferner können die Hohlräume 5 in den
Fundamentstützen 15 nach ihrem Verbringen im Erdreich 12 mit dem Aushub verfüllt
werden, was sich hinsichtlich der Ökonomie bezüglich Abfuhr und Deponiegebühren positiv
auswirkt. So können beispielsweise in derart ausgebildeten Fundamentstützen 15 in deren
Hohlräumen 5 bis nahezu 5 m3 Erdreich verbracht werden.
Wesentlich günstiger können die Hohlräume 5 in den Fundamentstützen 15 kosten- und
raumsparend dahingehend genutzt werden, indem in den Hohlräumen 5 haustechnische
Installationen angeordnet werden. Ferner ist durchaus denkbar, diese Hohlräume 5 auch als
Stauräume, sogenannte Lagerräume, zu nutzen. Hier bedarf es lediglich einer
entsprechenden Abdeckung der Hohlräume 5 zum Bodenbereich des zu errichtenden
Hauses.
Die vorgestellten Fundamentstützen 1; 15 stellen in sich statische Tragsysteme dar und kön
nen einmal entsprechend den vorliegenden statischen Belastungen innerhalb der Bodenplat
ten von Ein- oder Mehrfamilienhäusern entsprechend eingeordnet werden, andererseits kön
nen diese Fundamentstützen in Abhängigkeit von der spezifischen Ausstattung oder
Nutzung ihrer Hohlräume funktionell so angeordnet werden, daß sie unmittelbar den auf der
jeweiligen Grundplatte befindlichen Räumen des zu errichtenden Hauses zugeordnet sind.
Die Zugänglichkeit zu den so geschaffenen Nutzräumen unterhalb der Bodenplatte wird da
durch erreicht, daß in den Bodenplatten verständlicherweise entsprechende Öffnungen
vorzusehen sind.
Wie eine auf dem vorgestellten Tragsystem zu montierende bzw. zu errichtende Grund
platte 6 zu den einzelnen Fundamentstützen zuzuordnen ist, ergibt sich aus der Darstellung
nach der Fig. 3, in der gezeigt ist, wie einmal die Grundplatte 6 über das jeweilige
Dämmelement 2 einer Fundamentstütze 1 angeordnet ist und in der gleichzeitig die seitliche
Dämmung sowohl der Grundplatte 6 als auch der Fundamentstützen 1 mit ihren
Dämmelementen 2 gezeigt ist.
Diese Darstellung ergibt somit einen konstruktiven Aufbau eines Hausfußbodens wieder,
welcher mit einfachen Mitteln und Werkstoffen realisiert und somit äußerst kostengünstig
hergestellt werden kann. Die Grundplatte 6, oder auch Hausgrundplatte, ist beispielsweise
als Hohllochdecke oder als Betonleichtkassette ausgeführt. Die Ausbildung der Grund
platte 6 als eine Holzbalkenkonstruktion ist gleichfalls möglich, da diese wesentlich leichter,
kostenmäßig günstiger und komplett ohne Naßprozesse herstellbar sind. Anstelle dieser
modernen Holzträgersysteme können auch Montageelemente aus Leichtstahl eingesetzt
werden, was sich statisch und auch kostengünstig noch positiv dadurch auswirkt, da die
einzusetzenden Dämmschicht 7 somit nicht statisch tragend ausgeführt sein muß und somit
handelsüblich kostengünstige Dämmmaterialien verwendet werden können. Dies in Form
einer losen Schüttung mit Dicken von 15 bis 20 cm. Der Feuchteschutz 8 zwischen dem
Erdbereich 12 und der Dämmschicht 7 ist durch eine bauübliche Folie zu realisieren, die an
den Seiten bis zur Oberkante der Grundplatte gezogen und zwischen auf den Oberflächen
der Fundamentstützen 1 aufzubringenden Dämmelementen 2, wegen beispielsweise
durchstoßenden Verschraubungen, einzukleben ist. Das gesamte Dämmsystem wird seitlich
durch Dämmplatten 9, beispielsweise Styroporplatten vervollkommnet und mit einem
mechanischen Schutz 10 beispielsweise aus Faserzement, begrenzt.
Für die einzusetzenden Dämmelemente 2 können beispielsweise Brettschichten-Holzplatten
Verwendung finden, die in entsprechenden Abmessungen und Dicken verfügbar sind, eine
ausreichende Dämmwirkung erzielen und nicht nur äußerst druckstabil sind, sie besitzen
auch eine hohe Biegezugfestigkeit. Dies läßt bei der ohnehin vorhandenen Stärke der
Brettschichten-Holzplatten durchaus entsprechende Auskragungen der Dämmelemente 1
über die Abmaße der Fundamentstütze 1; 15 hinaus zu, wodurch die statischen
Eigenschaften und die Montagefreundlichkeit des erfindungsgemäßen Tragsystems in ganz
erheblicher Weise erhöht wird.
In der Fig. 4 sind einige Ausführungsvarianten dargestellt, in der das unmittelbare
Überkragen der Dämmelemente 2 über die Fundamentstützen 1; 15 hinaus gezeigt ist und
den Wirkzusammenhang zwischen diesen beiden Bauelementen erkennen läßt.
So können die Fundamentstützen 1 oder 15 mit kreisrunden, quadratischen, rechteckigen
Querschnittsformen ausgebildet sein, denen die Dämmelemente 2 in gleichfalls kreisrunder
und rechteckiger Querschnittsform, aber auch in quadratischer, dreieckiger, trapezförmiger
oder anderen Querschnittsform zugeordnet sind.
Neben den aufgezeigten Möglichkeiten der Ausgestaltung der Fundamentstützen 1 und 15
sowie deren zugeordneten Dämmelementen 2, wie in der Fig. 4 gezeigt, kann das
erfindungsgemäße Tragsystem unter Verwendung verschiedenartig ausgebildeter
Fundamentstützen 1; 15 in unterschiedlicher Art und Weise, je nach vorherrschenden
statischen Belastungen und der zu errichtenden Grundform des Hauses, diesen
Grundformen entsprechend, angeordnet und ausgebildet sein.
Dies schließt auch die Möglichkeit ein, bei Verzicht auf eine gedämmte und montierbare
Ausführung der Grundplatte 6 die statisch genutzten Fundamentstützen 1; 15 in
herkömmliche gegossene Bodenplatten zu integrieren, wobei die Fundamentstützen 1; 15
statisch die Funktion des dafür entfallenden Bodenplattenausschnittes übernehmen.
Diese Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten des vorgestellten Tragsystems wird noch er
gänzt durch die wählbare Anordnung von Kellerräumlichkeiten - Fig. 5 -.
Diese Darstellung bezieht sich nicht unmittelbar auf ein bestimmtes Grundsystem, vielmehr
soll mit dieser Darstellung die Vielfältigkeit der Anwendung und Nutzung des neuen
Tragsystems verdeutlicht werden.
Die statisch sinnvolle Anordnung von äußeren Fundamentstützen 1a und inneren
Fundamentsützen 1b erlauben bei dieser Ausführung einerseits einen Keller 11 berührungs-
und vertikalkraftfrei zum Gebäude in den Gebäudegrundriß einzuordnen und andererseits
die Grundplattenelemente so auszulegen, daß die Lasten aus dem darauf zu errichtenden
Gebäude sicher in den Erdbereich 12 abgetragen werden. Dies kann durch die
verschiedenartig erfindungsgemäße Gestaltung der Fundamentstützen 1; 15 und deren
Dämmelementen 2, durch ihre besondere Form, ihren Abmessungen und ihren Anordnungen
im gesamten System positiv unterstützt werden. So ist es sinnig, Fundamentstützen 1, 15 in
der Ausführungsform 1a im Randbereich, Fundamentstützen 1, 15 in der Ausführungs
form 1b im Bereich um einen eventuellen Keller 11 zu dessen Entlastung von vertikalen
und seitlichen Kräften anzuordnen und die sogenannten "Sonderformen", die mit
Hohlräumen 5 ausgebildeten Fundamentstützen 15, in großflächigen Bereichen zur
Minimierung des Gesamtaufwandes anzuordnen.
Die Vielfalt der Anordnungs-, Verwendungs- und Gestaltungsmöglichkeiten des
vorgestellten Tragsystems ergeben sich ferner aus der Darstellung nach Fig. 7, in der
beispielsweise eine Anordnung der Fundamentstützen 1; 15 gezeigt ist, die sich
beispielsweise bei zu errichtenden Gebäuden kleiner Abmessungen oder in Teilbereichen
größerer Gebäude realisieren bzw. anwenden läßt. Zum Einsatz kommen dabei die mit
Hohlräumen 5 versehenen Tragstützen 1; 15, die so zueinander angeordnet sind, daß sich
zwischen diesen Tragstützen 1; 15 eine zusätzliche Fläche 17 ergibt, die vorteilhafter Weise
für einen zusätzlichen Raum innerhalb der Grundfläche genutzt werden kann.
Dies geschieht in der Form, daß das Erdreich aus diesem Bereich entnommen wird, in den
sich ausbildenden Hohlraum dann vorgefertigte Teile eingesetzt werden können, bei denen
es sich verständlicherweise dann um entsprechend ausgebildete Tragstützen 1; 15 handeln
kann, denen dann, zur Erreichung der erforderlichen Tiefe bzw. Höhe, Hohlraumzwischen
stützen 18 zugeordnet bzw. aufgesetzt werden.
Diese Zuordnung von Hohlraumzwischenstützen 18 zu einer Fundamentstütze 15 ist in der
Fig. 6 gezeigt.
Bei dieser vorgestellten Gestaltungsmöglichkeit kommt ferner vorteilhaft zum Tragen, daß
die Seitenwände der eingesetzten Fundamentstützen 1; 15 auch als Seitenwände für den so
geschaffenen Hohlraum zwischen den Fundamentstützen 1; 15 genutzt werden können, so
daß es lediglich noch der Auskleidung der Seitenwände unterhalb der eingesetzten
Fundamentstützen 1; 15 bedarf.
Mit der vorgestellten Erfindung ist ein System geschaffen worden, welches die
Möglichkeiten der Ausgestaltung von Grundrißformen und deren Ausbildung wesentlich
erweitert und mit dem sichergestellt ist, daß Bodengrundplatten für zu errichtende Gebäude
kostengünstiger und rationeller hergestellt werden können, da dieses System sehr leicht
montierbar aber auch demontierbar ist, so daß eine erneute Wiederverwendung andererorts
nicht auszuschließen ist.
Claims (12)
1. Tragsystem für Grundplatten von Ein- und Mehrfamilienhäusern, die aus
Massivgrundplatten oder auch aus einzelnen Grundplattenelementen bestehen und
zueinander gefügt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
im Erdreich (12), im Bereich der wirkenden und aufzunehmenden Kräfte eines auf
einer Grundplatte (6) zu errichtenden Gebäudes, als Voll- oder Hohlkörper
ausgebildete und mit einer großflächigen Auflage versehene Fundament
stützen (1; 15) angeordnet sind, deren obere Flächen Dämmelemente (2) aufweisen
und deren untere Flächen mit Wölbungen ausgebildet sind.
2. Tragsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wölbungen der unteren Flächen der Fundamentstützen (1; 15) sowohl um ihre
Längs- als auch um ihre Querachsen ausgebildet sind und diese Wölbungen mit
einem Radiusmaß (R), dem Radius der Kinematik der Schneidkanten eines
Arbeitswerkzeuges (16) entsprechend, ausgeführt sind, oder daß die Wölbungen
mit dem Radiusmaß (R') so ausgebildet sind, daß dieses annähernd dem Maß eines
halben Höhenmaßes einer Fundamentstütze (1), entspricht.
3. Tragsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fundamentstützen (1; 15) direkt am Erdreich (12) anliegend oder mit einem Luftspalt (3)
dazwischen in vorbereitete Aufnahmegruben eingesetzt werden,
wobei die vorhandenen Spalte (3) zwischen den Fundamentstützen (1; 15) und
dem Erdreich (12) mit einem Verfüllmaterial (4) bestückt sind.
4. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fundamentstützen (15) unter Nutzung der Einbringtechnologie in das Erd
reich (12) in bevorzugter Ausbildung in ihrem Grunde mit einer festlegbaren
ebenen Auflagefläche, die in Wölbungen mit dem Radiusmaß (R) übergehen,
ausgebildet sind.
5. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fundamentstützen (1; 15) aus einem Beton, oder aus anderen bautechnischen
Materialien hergestellt und die Dämmelemente (2) vorzugsweise aus einem
isolierenden Material von hoher Biege- und Zugfestigkeit ausgebildet sind.
6. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in Hohlräumen (5) der Fundamentstützen (1; 15) unterschiedliche haustechnische
Installationen vorgesehen sind und diese spezifisch ausgerüsteten Fundament
stützen (1; 15) funktionell den auf der Grundplatte (6) befindlichen Räumen eines
Hauses zugeordnet sind.
7. Tragsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die haustechnisch genutzten Hohlräume (5) in den Fundamentstützen (1; 15) als
teillasttragende Nutzelemente in vor Ort gegossene Bodenplatten herkömmlicher
Art integrierbar sind.
8. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundplatte (6) über eine Dämmschicht (7) und einen Feuchteschutz (8) zum
Erdreich (12) und im Bereich der Fundamentstützen (1; 15) über die
Dämmelemente (2) und den Feuchteschutz (8) isolierend auf den
Fundamentstützen (1; 15) angeordnet ist und der Grundplatte (6) umfangsseitig ein
Dämmsystem, bestehend aus einer Dämmplatte (9) und einem mechanischen
Schutz (10), zugeordnet ist.
9. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
in das aus den Fundamentstützen (1; 15) bestehende Tragsystem ein Kellersystem,
ein vom auf der Grundplatte (6) errichteten Gebäude statisch unbelasteter Keller
(11), angeordnet ist.
10. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
den Fundamentstützen (1; 15) Hohlraumzwischenstützen (18) zuordenbar sind.
11. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fundamentstützen (1; 15) unter einer Grundplatte (6) so zueinander
angeordnet und in ihrer Länge ausgeführt sind, daß durch ihre Seitenwände und
der Anordnung zusätzlicher Bauteile, ein zusätzlicher Hohlraum unter der
Grundplatte (6) vorgesehen ist.
12. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fundamentstütze (1; 15) verschiedenartig gestaltete Querschnittsformen
aufweist so beispielsweise kreisrund, quadratisch, rechteckig oder
Kombinationen dieser Querschnittsformen, und die Dämmelemente (2) über die
verschiedenartig gestalteten Fundamentstützen (1; 15) auskragend auf diesen
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19811248A DE19811248C2 (de) | 1997-11-25 | 1998-03-14 | Tragsystem für Grundplatten von Ein- und Mehrfamilienhäusern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752179 | 1997-11-25 | ||
DE19811248A DE19811248C2 (de) | 1997-11-25 | 1998-03-14 | Tragsystem für Grundplatten von Ein- und Mehrfamilienhäusern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19811248A1 DE19811248A1 (de) | 1999-06-17 |
DE19811248C2 true DE19811248C2 (de) | 1999-12-16 |
Family
ID=7849755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19811248A Expired - Fee Related DE19811248C2 (de) | 1997-11-25 | 1998-03-14 | Tragsystem für Grundplatten von Ein- und Mehrfamilienhäusern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19811248C2 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE685528C (de) * | 1938-05-26 | 1939-12-20 | Neue Baugesellschaft Wayss & F | Gruendungsanlage aus einer Anzahl aneinandergereihter, umgekehrter Tonnengewoelbe |
DE2121249A1 (de) * | 1970-04-29 | 1971-11-11 | Frankipile South Africa (Pty) Ltd.; Reedman, Harry, Wynberg, Sandton, Transvaal (Südafrika) | Fundament für Bauwerke |
DE9309087U1 (de) * | 1993-06-18 | 1993-08-12 | Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft, 68165 Mannheim, De | |
DE19501580A1 (de) * | 1995-01-20 | 1996-07-25 | Baerbel Bockel | Wärmedämmung für eine Betonsohle, insbesondere Stahlbetonsohle eines Mauerwerkes |
DE9421635U1 (de) * | 1994-06-09 | 1996-08-29 | Aaltonen Hakan | Mittel zum Erzeugen einer Baufundamentplatte sowie Baufundamentplatte |
-
1998
- 1998-03-14 DE DE19811248A patent/DE19811248C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE685528C (de) * | 1938-05-26 | 1939-12-20 | Neue Baugesellschaft Wayss & F | Gruendungsanlage aus einer Anzahl aneinandergereihter, umgekehrter Tonnengewoelbe |
DE2121249A1 (de) * | 1970-04-29 | 1971-11-11 | Frankipile South Africa (Pty) Ltd.; Reedman, Harry, Wynberg, Sandton, Transvaal (Südafrika) | Fundament für Bauwerke |
DE9309087U1 (de) * | 1993-06-18 | 1993-08-12 | Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft, 68165 Mannheim, De | |
DE9421635U1 (de) * | 1994-06-09 | 1996-08-29 | Aaltonen Hakan | Mittel zum Erzeugen einer Baufundamentplatte sowie Baufundamentplatte |
DE19501580A1 (de) * | 1995-01-20 | 1996-07-25 | Baerbel Bockel | Wärmedämmung für eine Betonsohle, insbesondere Stahlbetonsohle eines Mauerwerkes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19811248A1 (de) | 1999-06-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10146062B4 (de) | Gründungsaufbau bei Bauwerken mit lastabtragender Dämmung | |
AT391731B (de) | Deckenplatte und verfahren zu ihrer herstellung sowie anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
CH707356A2 (de) | Betonfertigbauteil zur Erstellung einer Schutzwand. | |
DE19811248C2 (de) | Tragsystem für Grundplatten von Ein- und Mehrfamilienhäusern | |
DE102006036540A1 (de) | Anordnung zur Gründung eines Bauwerks mit vorgefertigten Bauelementen | |
EP0059702A1 (de) | Gründung für insbesondere eingeschossige, nicht unterkellerte Bauwerke | |
DE4214915A1 (de) | Stützmauer aus Fertigteilen | |
EP2022911B1 (de) | Bauwerk zur Aufbewahrung von Urnen und Beton-Fertigteil | |
DE19842742B4 (de) | Industriell vorfertigbare, modulare Bodenplatte für Gebäude, insbesondere Wohngebäude | |
WO1997013043A1 (de) | Vorgefertigtes massivhaus in modulbauweise | |
EP0645501B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von vorgefertigten Modulen für die Erstellung von Bauwerken und vorgefertiger Modul | |
DE6609772U (de) | Bauteil zur herstellung von schlitz- oder bohrpfahlwaenden. | |
DE3504161A1 (de) | Verfahren zur herstellung von wandfoermigen bauwerken im erdreich und bewehrungsplatte zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP1457609B1 (de) | Gebäudegeschoss | |
EP0922810B1 (de) | Verfahren zur Sicherung von Geländesprüngen | |
DE19731377C2 (de) | Verfahren zur Errichtung eines System-Fertigkellers sowie System-Fertigkeller | |
DE202012012063U1 (de) | Betonfertigbauteil zur Erstellung einer Schutzwand | |
EP1557498A2 (de) | Fertigteil aus Beton für Stützwände mit Geogitterrückverhängung | |
EP0860550A2 (de) | Vorrichtung für die Anpflanzung von Bäumen und dergleichen | |
DE2649132A1 (de) | Laermschutzwand | |
EP1482098A1 (de) | Wasserundurchlässiger Keller und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE202004020656U1 (de) | Schalungssystem | |
AT231662B (de) | Fundament, insbesondere für vorfabrizierte Häuser | |
DE2815261C2 (de) | Fundamentstein | |
DE3312394A1 (de) | Bauwerk mit bogenkonstruktion |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |