DE19805723A1 - Trockenpartie sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen Trockenpartie - Google Patents

Trockenpartie sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen Trockenpartie

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DE19805723A1
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Gerhard Kotitschke
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders
    • D21F5/042Drying on cylinders on two or more drying cylinders in combination with suction or blowing devices

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Trockenpartie sowie eine Trockenpartie einer Maschine zur Herstellung einer Material­ bahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, wobei die Trockenpartie we­ nigstens eine Trockengruppe mit zumindest einem Trockenzylinder und wenigstens einer Bahnleiteinrichtung umfaßt, um die die Materialbahn mäanderförmig herumgeführt ist. Sie betrifft ferner eine Walze, die insbe­ sondere als Bahnleiteinrichtung in einer solchen Trockenpartie verwend­ bar ist.
Trockenpartien der eingangs genannten Art sind bekannt. Sie umfassen eine Anzahl von Trockenzylindern und Bahnleiteinrichtungen, meistens Bahnleitwalzen, um die die Materialbahn mäanderförmig geführt wird. Dabei ist die Materialbahn im Bereich der Trockenzylinder zumeist zwi­ schen einem Transport- oder Siebband und den Trockenzylindern fest ein­ gespannt. Im Bereich der Bahnleiteinrichtungen ist die Bahn üblicherwei­ se mittels Vakuum auf einem Transport- oder Siebband fixiert. Dies er­ möglicht eine Runability in der Trockenpartie, und das Schrumpfen der Materialbahn wird behindert. Die durch die schrumpfungsbehinderte Trocknung bedingten steilen Schrumpfungsgradienten an den Rändern führen zudem zu dickeren Rändern mit einer rauheren Oberfläche. Dies führt bei der Weiterverarbeitung der Materialbahn zu Problemen, so z. B. in Auftragsaggregaten, Druckmaschinen, usw. Es ist auch bereits be­ kannt, zwischen den verschiedenen Trockengruppen offene Trennstellen vorzusehen oder das Vakuum zu reduzieren oder auszuschalten, wodurch die Materialbahn streckenweise weniger fixiert ist und schrumpfen kann. Die zuvor genannten Probleme sind damit jedoch noch nicht in der ge­ wünschten Weise gelöst.
Bei einer aus der DE-U-296 16 569.7 bekannten Trockenpartie der ein­ gangs genannten Art sind mehrere Bahnleiteinrichtungen jeweils so aus­ gebildet, daß in mehreren in Bahnlaufrichtung aufeinanderfolgenden Zo­ nen ein gasförmiges Medium zugeführt werden kann, um durch Beblasen der Materialbahn mittels des gasförmigen Mediums den Feuchtigkeits­ austrag aus der Bahn zu erhöhen und damit für eine effektivere Trocknung der Materialbahn zu sorgen. Bei dieser Trockenpartie wird das Transportband jedoch vor einem Auflaufen der Materialbahn auf die in Bahnlaufrichtung erste Bahnleiteinrichtung sowie auch vor einem Auf­ laufen der Materialbahn auf weitere darauffolgende Bahnleiteinrichtungen von der Materialbahn abgehoben und erst nach einem Ablaufen der Ma­ terialbahn von der betreffenden Bahnleiteinrichtung wieder mit der Bahn zusammengeführt. Dies bringt insbesondere am Anfang der Trockenpartie, wo die Festigkeit der feuchten Bahn noch relativ niedrig ist, Probleme mit sich, die der angestrebten möglichst hohen Runability entgegenstehen.
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine Trockenpartie der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, die bei hoher Runability und unter Vermeidung steiler Schrumpfungsgradienten an den Bahnrändern einen möglichst gleichmäßigen Querschrumpf der Materialbahn gewährleisten.
Ferner soll eine Walze geschaffen werden, die insbesondere als Bahn­ leiteinrichtung für eine solche Trockenpartie geeignet ist.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der sich in der Materialbahn quer zur Bahnlaufrichtung erge­ bende Schrumpfverlauf dadurch eingestellt oder kontrolliert wird, daß wenigstens ein, vorzugsweise mehrere Bereiche geschaffen werden, in de­ nen jeweils eine zumindest im wesentlichen freie, ungehinderte Schrump­ fung der Materialbahn möglich ist.
Mit einer zunehmenden Anzahl von Bereichen freier, unbehinderter Schrumpfung steigt der Gesamtschrumpf der Bahn, und der Schrump­ fungsgradient an den Rändern wird flacher.
Dabei wird der Querschrumpfverlauf vorzugsweise durch die Anzahl der Bereiche freier Schrumpfung und/oder deren Position innerhalb der Troc­ kenpartie gesteuert und/oder geregelt.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß das Schrumpfverhalten um so besser wird, je größer die Anzahl von Bereichen freier, unbehinderter Schrump­ fung gewählt wird, die maximale Anzahl jedoch auch in Abhängigkeit von der gewünschten Runability zu wählen ist.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform ist zumindest in einem in Bahnlaufrichtung betrachtet hinteren Bereich wenigstens einer Trockengruppe ein Bereich freier Schrumpfung vorgesehen ist. Damit wird in vorteilhafter Weise dem Umstand Rechnung getragen, daß die Beein­ flussungsmöglichkeiten am Ende einer jeweiligen Trockengruppe größer sind, nachdem die jeweils darauffolgende Trockengruppe eine höhere Ge­ schwindigkeit aufweist.
Vorteilhafterweise ist zumindest in einem in Bahnlaufrichtung betrachtet hinteren Bereich der Trockenpartie wenigstens ein Bereich freier Schrumpfung vorgesehen, was insbesondere angesichts der am Ende der Trockenpartie gegebenen höheren Festigkeit der Bahn von Vorteil ist.
Bei der bevorzugten praktischen Ausführungsform wird der Quer­ schrumpfverlauf so gesteuert bzw. geregelt, daß sich insbesondere auch an den Bahnrändern ein quer zur Bahnlaufrichtung betrachtet zumindest im wesentlichen flacher Schrumpfungsgradient ergibt.
Hinsichtlich der Trockenpartie wird die Aufgabe erfindungsgemäß da­ durch gelöst, daß der sich in der Materialbahn quer zur Bahnlaufrichtung ergebende Schrumpfverlauf durch die Schaffung wenigstens einen, vor­ zugsweise mehrerer Bereiche einstellbar ist, in denen jeweils eine zumin­ dest im wesentlichen freie, ungehinderte Schrumpfung der Materialbahn möglich ist.
Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Trockenpartie ist die Materialbahn zumindest in einem Anfangsbe­ reich der Trockenpartie durchgehend durch ein Siebband gestützt und dabei zumindest auch um die in Bahnlaufrichtung betrachtet erste Bahn­ leiteinrichtung gemeinsam mit dem Siebband herumgeführt, wobei sie um wenigstens eine Bahnleiteinrichtung auf einem Polster gasförmigen Medi­ ums berührungsfrei herumgeführt und/oder an wenigstens einer Stelle durch Beblasen von der Siebbandseite her von einem gasförmigen Medium beaufschlagt ist, um dadurch jeweils einen Bereich zu schaffen, in dem eine zumindest im wesentlichen freie, ungehinderte Schrumpfung der Materialbahn möglich ist.
Nachdem die Materialbahn insbesondere in dem kritischen Anfangsbe­ reich der Trockenpartie, in dem die Festigkeit der feuchten Bahn in der Regel noch relativ gering ist, durchgehend durch ein Siebband gestützt ist, wird eine relativ hohe Runability erreicht. Durch die Bereiche freier, un­ behinderter Schrumpfung steigt der Gesamtschrumpf, wobei der Schrumpfungsgradient an den Rändern wesentlich flacher wird.
Dabei wird die Anzahl der Bereiche freier Schrumpfung und/oder deren Position innerhalb der Trockenpartie vorzugsweise so gewählt, daß sich insbesondere auch an den Bahnrändern ein quer zur Bahnlaufrichtung betrachtet zumindest im wesentlichen flacher Schrumpfungsgradient er­ gibt. Das Schrumpfen wird somit durch die Anzahl der Bereiche freier Schrumpfung und/oder deren Position gesteuert. Solche Bereiche können entlang der gesamten Trockenpartie installiert werden. Dabei kann nach wie vor eine relativ hohe Runability sichergestellt werden.
Von besonderem Vorteil ist, wenn die Trockenpartie durch wenigstens eine einreihige Trockengruppe gebildet ist. Vorzugsweise ist sie insgesamt als einreihige Trockenpartie ausgebildet. Die einreihigen Trockengruppen bzw. die einreihige Trockenpartie kann grundsätzlich oben oder unten befilzt sein.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Trockenpartie ist zumindest eine Bahnleiteinrichtung durch eine gebohrte Walze gebildet, die zur Erzeugung eines Polsters gasförmigen Mediums als Blaswalze verwendbar ist. Nachdem die um eine solche ge­ bohrte Walze herumgeführte Materialbahn auf dem erzeugten Polster gasförmigen Mediums wie insbesondere Luft schwimmt, kann sie in die­ sem Bereich ungehindert schrumpfen.
Von Vorteil ist, wenn die gebohrte Walze zumindest in einer im Bereich eines der beiden Walzenenden vorgesehenen Randzone zwischen einem Blasbetrieb und einem Saugbetrieb umschaltbar ist. Bei einer zweckmäßi­ gen praktischen Ausführungsform ist sie über ihre gesamte Breite zwi­ schen einem Blasbetrieb und einem Saugbetrieb umschaltbar.
Vorzugsweise ist zumindest eine stationäre Bahnleiteinrichtung vorgese­ hen, um die die Materialbahn auf einem Polster gasförmigen Mediums be­ rührungsfrei herumgeführt ist. Ein solches sogenanntes Airturn kann insbesondere mit entsprechenden Blaszonen versehen sein.
Grundsätzlich ist es auch denkbar, im Bereich einer jeweiligen Bahn­ leiteinrichtung in dem betreffenden Randbereich wenigstens eine Über­ führzone für die Materialbahn, z. B. eine Saugzone, vorzusehen.
Vorteilhafterweise ist wenigstens ein Schwebetrockner vorgesehen. Dabei kann die Anordnung beispielsweise so getroffen sein, daß die Material­ bahn abwechselnd von beiden Seiten mit heißer Luft gestützt wird.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Materialbahn an wenig­ stens einer zwischen einem Trockenzylinder und einer Bahnleiteinrich­ tung gelegenen Stelle durch Beblasen von der Siebbandseite her von ei­ nem gasförmigen Medium beaufschlagt.
Sind mehrere Trockengruppen vorgesehen, so ist es grundsätzlich bei­ spielsweise auch möglich, zwischen wenigstens zwei Trockengruppen eine offene Trennstelle vorzusehen. Dies kann beispielsweise bei höheren Flä­ chengewichten der betreffenden Materialbahn zweckmäßig sein.
Die erfindungsgemäße Walze zeichnet sich dadurch aus, daß sie einen ge­ bohrten Walzenmantel besitzt und eine an eine Druckfluidquelle an­ schließbare Hauptzone sowie eine im Bereich eines der beiden Walzenen­ den vorgesehene Randzone umfaßt und daß zumindest die Randzone wahlweise an eine Druckfluidquelle oder eine Vakuumquelle anschließbar ist.
Eine solche gebohrte Walze ist mit besonderem Vorteil als Bahnleitein­ richtung für die erfindungsgemäße Trockenpartie geeignet.
Vorzugsweise ist auch die Hauptzone wahlweise an eine Druckfluidquelle oder eine Vakuumquelle anschließbar ist.
Bei dieser gebohrten Walze ist zweckmäßigerweise zwischen der Hauptzo­ ne und der Randzone eine Trennwand vorgesehen, die wenigstens eine verschließbare Öffnung aufweist, über die die Randzone mit der Hauptzo­ ne verbindbar ist.
Bei einer vorteilhaften praktischen Ausführungsform ist ein vorzugsweise als Schieber ausgebildetes Schließelement vorgesehen, durch das wahl­ weise entweder die zur Hauptzone führende Öffnung oder eine vorzugs­ weise zu einer Vakuumquelle führende Anschlußöffnung verschließbar ist, wobei in den beiden Endstellungen dieses Schließelements jeweils eine der beiden Öffnungen verschlossen und die andere freigegeben ist.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen an­ gegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine rein schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Trockenpartie einer Maschine zur Herstellung einer Pa­ pierbahn,
Fig. 2 eine rein schematische Längsschnittdarstellung der in der Trockenpartie gemäß Fig. 1 verwendeten gebohrten Walze,
Fig. 3 eine rein schematische Teildarstellung einer weiteren Ausfüh­ rungsform einer Trockenpartie,
Fig. 4 eine rein schematische Darstellung einer zwischen zwei Troc­ kengruppen vorgesehenen Trennstelle einer weiteren Ausfüh­ rungsform einer Trockenpartie und
Fig. 5 eine rein schematische Darstellung einer zwischen zwei Troc­ kengruppen vorgesehenen Trennstelle einer weiteren Ausfüh­ rungsform einer Trockenpartie.
Fig. 1 zeigt eine rein schematische Teildarstellung einer Trockenpartie 10 einer Maschine zur Herstellung einer Materialbahn, hier einer Papierbahn 12, mit wenigstens einer Trockengruppe 14, die mehrere Trockenzylinder 16 und mehrere Bahnleiteinrichtungen 18, 20 umfaßt. Dabei wird die Pa­ pierbahn 12 gemeinsam mit einem Siebband 22 mäanderförmig um die Trockenzylinder 16 und die Bahnleiteinrichtung 18, 20 herumgeführt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird diese Papierbahn 12 so um die Trockenzylinder 16 herumgeführt, daß sie zwischen diesem und dem Siebband 22 liegt.
Zumindest im Anfangsbereich der Trockenpartie 10 ist die Papierbahn 12 durch das Siebband 22 gestützt, wobei sie vorzugsweise auch um die in Bahnlaufrichtung betrachtet erste Bahnleiteinrichtung gemeinsam mit diesem Siebband 22 herumgeführt ist.
Dabei ist die Papierbahn 12 innerhalb der Trockenpartie 10 um wenig­ stens eine Bahnleiteinrichtung auf einem Polster gasförmigen Mediums berührungsfrei herumgeführt und/oder an wenigstens einer Stelle durch Beblasen von der Siebbandseite her von einem gasförmigen Medium be­ aufschlagt, um dadurch jeweils einen Bereich zu schaffen, in dem eine zumindest im wesentlichen freie, ungehinderte Schrumpfung der Papier­ bahn 12 möglich ist.
Im vorliegenden Fall ist die Anzahl der Bereiche freier Schrumpfung und/oder deren Position innerhalb der Trockenpartie 10 so gewählt, daß sich insbesondere auch an den Bahnrändern ein quer zur Bahnlaufrich­ tung betrachtet zumindest im wesentlichen flacher Schrumpfungsgradient ergibt.
Die Trockenpartie 10 kann insbesondere durch wenigstens eine einreihige Trockengruppe 14 gebildet sein. Vorzugsweise ist sie insgesamt als einrei­ hige Trockenpartie ausgebildet.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bahnleiteinrichtung 18 durch eine Saugwalze und die Bahnleiteinrichtung 20 durch eine weiter unter näher beschriebene gebohrte, insbesondere als Blaswalze verwend­ bare Walze 20 gebildet, um die die Papierbahn 12 auf einem Polster gas­ förmigen Mediums, insbesondere Luft, berührungsfrei herumgeführt ist, um einen Bereich zumindest im wesentlichen freier, ungehinderter Schrumpfung der Papierbahn 12 zu schaffen.
Wie anhand der Fig. 2 zu erkennen ist, umfaßt die gebohrte Walze 20 eine an eine Druckfluidquelle 24 anschließbare Hauptzone 26 sowie eine im Bereich eines ihrer beiden Enden vorgesehene Randzone 28. Dabei ist die Randzone 28 wahlweise über die Hauptzone 26 an die Druck­ fluidquelle 24 oder an eine Vakuumquelle 30 anschließbar, wobei sie bei einem Anschluß an die Vakuumquelle 30 als Überführzone dient.
Zwischen der Hauptzone 26 und der Randzone 28 ist eine Trennwand 32 vorgesehen, die mit einer verschließbaren Öffnung 34 versehen ist, über die die Randzone 28 während des Blasbetriebs mit der an die Druck­ fluidquelle 24 angeschlossenen Hauptzone 26 verbunden ist. Dagegen wird diese Öffnung 34 bei an die Vakuumquelle 30 angeschlossener Rand­ zone 28 verschlossen.
Dazu ist im vorliegenden Fall ein als Schieber ausgebildetes Schließele­ ment 36 vorgesehen, durch das wahlweise entweder die zur Hauptzone 26 führende Öffnung 34 oder eine die Verbindung mit der Vakuumquelle 30 herstellende Anschlußöffnung 38 verschließbar ist. In den beiden End­ stellungen dieses längs der Walze in Richtung des Pfeils F verstellbaren schieberartigen Schließelements ist jeweils eine der beiden Öffnungen 34, 38 verschlossen und die andere freigegeben.
Grundsätzlich ist auch die Verwendung einer solchen gebohrten Walze möglich, die über ihre gesamte Breite zwischen einem Blasbetrieb und ei­ nem Saugbetrieb umschaltbar ist.
Die Trockenpartie 10 kann durch wenigstens eine einreihige Trockengrup­ pe 14 gebildet sein, wobei sie vorzugsweise insgesamt als einreihige Troc­ kenpartie 10 ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich zur Verwendung einer rotierenden Blaswalze 20 kann auch eine stationäre Bahnleitein­ richtung vorgesehen sein, um die die Materialbahn 12 auf einem Polster gasförmigen Mediums berührungsfrei herumgeführt wird. Grundsätzlich ist auch der Einbau wenigstens eines Schwebetrockners denkbar, wobei in diesem Fall die Papierbahn 12 beispielsweise abwechselnd von beiden Seiten mit heißer Luft gestützt wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Materialbahn 12 auch an wenigstens einer zwischen einem Trockenzylin­ der 16 und einer Bahnleiteinrichtung 18, 20 gelegenen Stelle durch Be­ blasen von der Siebbandseite her von einem gasförmigen Medium beauf­ schlagt sein. Sind mehrere Trockengruppen 14 vorgesehen, so ist es grundsätzlich auch denkbar, daß zwischen wenigstens zwei Trockengrup­ pen 14 eine offene Trennstelle vorgesehen ist, was insbesondere bei größe­ ren Flächengewichten der Papierbahn zweckmäßig sein kann.
Bei dieser Trockenpartie 10 wird der sich in der Materialbahn 12 quer zur Bahnlaufrichtung ergebende Schrumpfverlauf dadurch eingestellt, daß wenigstens ein, vorzugsweise mehrere Bereiche geschaffen werden, in de­ nen jeweils eine zumindest im wesentlichen freie, ungehinderte Schrump­ fung der Materialbahn 12 möglich ist. Dabei wird der Querschrumpfver­ lauf vorzugsweise durch die Anzahl der Bereiche freier Schrumpfung und/oder deren Position innerhalb der Trockenpartie gesteuert und/oder geregelt.
Fig. 3 zeigt in rein schematischer Teildarstellung eine weiteren Ausfüh­ rungsform einer Trockenpartie, bei der zumindest eine Bahnleiteinrich­ tung durch eine Walze 40 gebildet ist, deren Umfangsgeschwindigkeit grö­ ßer als die Bahngeschwindigkeit ist, wobei die Geschwindigkeitsdifferenz so groß gewählt ist, daß ein Luftpolster erzeugt wird, auf dem die Ma­ terialbahn 12 um die Walze 40 herumgeführt ist. Im vorliegenden Fall ist die Walze 40 zwischen zwei Trockenzylindern 16 im wesentlichen gleichen Durchmessers angeordnet, wobei die Drehgeschwindigkeit v2 der Walze 40 wesentlich größer ist als die Drehgeschwindigkeit v1 der beiden Trocken­ zylinder 16. Auch in diesem Fall ist ein Blasluftbetrieb nicht ausgeschlos­ sen. So kann als Walze 40 beispielsweise auch eine gebohrte, insbesonde­ re als Blaswalze verwendbare Walze eingesetzt werden.
In der Fig. 4 ist in rein schematischer Darstellung eine zwischen zwei Trockengruppen vorgesehene Trennstelle einer weiteren Ausführungsform einer Trockenpartie gezeigt. Dabei ist die Materialbahn 12 im Bereich der offenen Trennstelle ohne Siebband um eine gebohrte Walze 20 herumge­ führt ist, die insbesondere als Blaswalze betreibbar ist. Zudem ist die Ma­ terialbahn 12 sowohl zwischen einem vorangehenden Trockenzylinder 16 und der gebohrten Walze 20 als auch zwischen der gebohrten Walze 20 und einem darauffolgenden Trockenzylinder 16 in der dargestellten Weise durch Beblasen von einem gasförmigen Medium beaufschlagt.
Fig. 5 zeigt in rein schematischer Darstellung eine zwischen zwei Troc­ kengruppen vorgesehenen Trennstelle einer weiteren Ausführungsform einer Trockenpartie. In diesem Fall die Materialbahn 12 im Bereich der offenen Trennstelle ohne Siebband auf einem Polster gasförmigen Medi­ ums berührungsfrei um eine stationäre Bahnleiteinrichtung 42 herumge­ führt.
Bezugszeichenliste
10
Trockenpartie
12
Papierbahn
14
Trockenzylinder
16
Trockenzylinder
18
Bahnleiteinrichtung, Saugwalze
20
Bahnleiteinrichtung, Blaswalze
22
Siebband
24
Druckfluidquelle
26
Hauptzone
28
Randzone
30
Vakuumquelle
32
Trennwand
34
verschließbare Öffnung
36
schieberartiges Schließelement
38
Anschlußöffnung
40
Walze
42
stationäre Bahnleiteinrichtung

Claims (30)

1. Verfahren zum Betreiben einer Trockenpartie einer Maschine zur Herstellung einer Materialbahn (12), insbesondere Papier- oder Kartonbahn, wobei die Trockenpartie wenigstens eine Trockengrup­ pe (14) mit zumindest einem Trockenzylinder (16) und wenigstens einer Bahnleiteinrichtung (18, 20) umfaßt, um die die Materialbahn (12) mäanderförmig herumgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in der Materialbahn (12) quer zur Bahnlaufrichtung er­ gebende Schrumpfverlauf dadurch eingestellt oder kontrolliert wird, daß wenigstens ein, vorzugsweise mehrere Bereiche geschaffen wer­ den, in denen jeweils eine zumindest im wesentlichen freie, unge­ hinderte Schrumpfung der Materialbahn (12) möglich ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschrumpfverlauf durch die Anzahl der Bereiche freier Schrumpfung und/oder deren Position innerhalb der Trockenpartie (10) gesteuert und/oder geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem in Bahnlaufrichtung betrachtet hinteren Bereich wenigstens einer Trockengruppe (14) zumindest ein Bereich freier Schrumpfung vorgesehen ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem in Bahnlaufrichtung betrachtet hinteren Bereich der Trockenpartie (10) wenigstens ein Bereich freier Schrumpfung vorgesehen ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschrumpfverlauf so gesteuert bzw. geregelt wird, daß sich insbesondere auch an den Bahnrändern ein quer zur Bahnlauf­ richtung betrachtet zumindest im wesentlichen flacher Schrump­ fungsgradient ergibt.
6. Trockenpartie (10) einer Maschine zur Herstellung einer Material­ bahn (12), insbesondere Papier- oder Kartonbahn, mit wenigstens einer Trockengruppe (14), die zumindest einen Trockenzylinder (16) und wenigstens eine Bahnleiteinrichtung (18, 20) umfaßt, um die die Materialbahn (12) mäanderförmig herumgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in der Materialbahn (12) quer zur Bahnlaufrichtung er­ gebende Schrumpfverlauf durch die Schaffung wenigstens einen, vorzugsweise mehrerer Bereiche einstellbar ist, in denen jeweils eine zumindest im wesentlichen freie, ungehinderte Schrumpfung der Materialbahn möglich ist.
7. Trockenpartie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (12) zumindest in einem Anfangsbereich der Trockenpartie (10) durchgehend durch ein Siebband (22) gestützt und dabei zumindest auch um die in Bahnlaufrichtung betrachtet erste Bahnleiteinrichtung gemeinsam mit dem Siebband (22) her­ umgeführt ist und daß die Materialbahn (12) um wenigstens eine Bahnleiteinrichtung (20) auf einem Polster gasförmigen Mediums berührungsfrei herumgeführt und/oder an wenigstens einer Stelle durch Beblasen von der Siebbandseite her von einem gasförmigen Medium beaufschlagt ist, um dadurch jeweils einen Bereich zu schaffen, in dem eine zumindest im wesentlichen freie, ungehinderte Schrumpfung der Materialbahn möglich ist.
8. Trockenpartie nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Bereiche freier Schrumpfung und/oder deren Position innerhalb der Trockenpartie (10) so gewählt ist, daß sich insbesondere auch an den Bahnrändern ein quer zur Bahnlauf­ richtung betrachtet zumindest im wesentlichen flacher Schrump­ fungsgradient ergibt.
9. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch wenigstens eine einreihige Trockengruppe (14) gebil­ det ist.
10. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als einreihige Trockenpartie (10) ausgebildet ist.
11. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Bahnleiteinrichtung durch eine gebohrte Walze (20) gebildet ist, die zur Erzeugung eines Polsters gasförmigen Me­ diums als Blaswalze verwendbar ist.
12. Trockenpartie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gebohrte Walze (20) zumindest in einer im Bereich eines der beiden Walzenenden vorgesehenen Randzone (28) zwischen einem Blasbetrieb und einem Saugbetrieb umschaltbar ist.
13. Trockenpartie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gebohrte Walze (20) über ihre gesamte Breite zwischen ei­ nem Blasbetrieb und einem Saugbetrieb umschaltbar ist.
14. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gebohrte Walze (20) eine an eine Druckfluidquelle (24) an­ schließbare Hauptzone (26) und eine im Bereich eines der beiden Walzenenden vorgesehene Randzone (28) umfaßt und daß zumin­ dest die Randzone (28) wahlweise an eine Druckfluidquelle (24) oder eine Vakuumquelle (30) anschließbar ist.
15. Trockenpartie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Hauptzone (26) wahlweise an eine Druckfluidquelle (24) oder eine Vakuumquelle (30) anschließbar ist.
16. Trockenpartie nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hauptzone (26) und der Randzone (28) eine Trennwand (32) vorgesehen ist, die wenigstens eine verschließbare Öffnung (34) aufweist, über die die Randzone (28) mit der Hauptzo­ ne (26) verbindbar ist.
17. Trockenpartie nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise als Schieber ausgebildetes Schließelement (36) vorgesehen ist, durch das wahlweise entweder die zur Hauptzone (26) führende Öffnung (34) oder eine vorzugsweise zu einer Vaku­ umquelle (30) führende Anschlußöffnung (38) verschließbar ist, wo­ bei in den beiden Endstellungen dieses Schließelements (36) jeweils eine der beiden Öffnungen (34, 38) verschlossen und die andere freigegeben ist.
18. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine stationäre Bahnleiteinrichtung vorgesehen ist, um die die Materialbahn (12) auf einem Polster gasförmigen Medi­ ums berührungsfrei herumgeführt ist.
19. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Bahnleiteinrichtung durch eine Walze (40) ge­ bildet ist, deren Umfangsgeschwindigkeit größer als die Bahnge­ schwindigkeit ist, wobei die Geschwindigkeitsdifferenz so groß ge­ wählt ist, daß ein Luftpolster erzeugt wird, auf dem die Material­ bahn (12) um die Walze (40) herumgeführt ist.
20. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schwebetrockner vorgesehen ist.
21. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (12) an wenigstens einer zwischen einem Trockenzylinder (16) und einer Bahnleiteinrichtung (18, 20) gelege­ nen Stelle durch Beblasen von der Siebbandseite her von einem gasförmigen Medium beaufschlagt ist.
22. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Trockengruppen (14) vorgesehen sind und daß zwi­ schen wenigstens zwei Trockengruppen (14) eine offene Trennstelle vorgesehen ist.
23. Trockenpartie nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (12) im Bereich der offenen Trennstelle ohne Siebband auf einem Polster gasförmigen Mediums berührungsfrei um eine stationäre Bahnleiteinrichtung (42) herumgeführt ist.
24. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (12) im Bereich der offenen Trennstelle ohne Siebband um eine gebohrte Walze (20) herumgeführt ist, die als Blaswalze betreibbar ist.
25. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (12) im Bereich der offenen Trennstelle berüh­ rungsfrei um eine Bahnleiteinrichtung (20) herumgeführt ist und daß die Materialbahn (12) sowohl zwischen einem vorangehenden Trockenzylinder (16) und der Bahnleiteinrichtung (20) als auch zwi­ schen der Bahnleiteinrichtung (20) und einem darauffolgenden Trockenzylinder (16) durch Beblasen von einem gasförmigen Medi­ um beaufschlagt ist.
26. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Bereichen freier Schrumpfung jeweils wenigstens ein die Materialbahn (12) und gegebenenfalls ein Siebband (22) un­ mittelbar abstützendes Führungselement, insbesondere ein Troc­ kenzylinder oder eine Leitwalze, vorgesehen ist.
27. Walze (20), insbesondere zur Verwendung als Bahnleiteinrichtung in einer Trockenpartie (10) nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen gebohrten Walzenmantel besitzt und eine an eine Druckfluidquelle (24) anschließbare Hauptzone (26) sowie eine im Bereich eines der beiden Walzenenden vorgesehene Randzone (28) umfaßt und daß zumindest die Randzone (28) wahlweise an eine Druckfluidquelle (24) oder eine Vakuumquelle (30) anschließbar ist.
28. Walze nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Hauptzone (26) wahlweise an eine Druckfluidquelle (24) oder eine Vakuumquelle (30) anschließbar ist.
29. Walze nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hauptzone (26) und der Randzone (28) eine Trennwand (32) vorgesehen ist, die wenigstens eine verschließbare Öffnung (34) aufweist, über die die Randzone (28) mit der Hauptzo­ ne (26) verbindbar ist.
30. Walze nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise als Schieber ausgebildetes Schließelement (36) vorgesehen ist, durch das wahlweise entweder die zur Hauptzone (26) führende Öffnung (34) oder eine vorzugsweise zu einer Vaku­ umquelle (30) führende Anschlußöffnung (38) verschließbar ist, wo­ bei in den beiden Endstellungen dieses Schließelements (36) jeweils eine der beiden Öffnungen (34, 38) verschlossen und die andere freigegeben ist.
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