DE19805295B4 - Verfahren zur Regeneration eines Denitrierungskatalysators - Google Patents

Verfahren zur Regeneration eines Denitrierungskatalysators Download PDF

Info

Publication number
DE19805295B4
DE19805295B4 DE19805295A DE19805295A DE19805295B4 DE 19805295 B4 DE19805295 B4 DE 19805295B4 DE 19805295 A DE19805295 A DE 19805295A DE 19805295 A DE19805295 A DE 19805295A DE 19805295 B4 DE19805295 B4 DE 19805295B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
catalysts
denitration
vanadium
regeneration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19805295A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19805295A1 (de
Inventor
Yoshiaki Obayashi
Kouzo Iida
Atsushi Morii
Osamu Naito
Akira Hattori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Power Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Heavy Industries Ltd filed Critical Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Publication of DE19805295A1 publication Critical patent/DE19805295A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19805295B4 publication Critical patent/DE19805295B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/90Regeneration or reactivation
    • B01J23/92Regeneration or reactivation of catalysts comprising metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/86Catalytic processes
    • B01D53/8621Removing nitrogen compounds
    • B01D53/8625Nitrogen oxides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J38/00Regeneration or reactivation of catalysts, in general
    • B01J38/48Liquid treating or treating in liquid phase, e.g. dissolved or suspended
    • B01J38/60Liquid treating or treating in liquid phase, e.g. dissolved or suspended using acids
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02CCAPTURE, STORAGE, SEQUESTRATION OR DISPOSAL OF GREENHOUSE GASES [GHG]
    • Y02C20/00Capture or disposal of greenhouse gases
    • Y02C20/30Capture or disposal of greenhouse gases of perfluorocarbons [PFC], hydrofluorocarbons [HFC] or sulfur hexafluoride [SF6]

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Exhaust Gas Treatment By Means Of Catalyst (AREA)

Abstract

Verfahren zur Regeneration eines Denitrierungskatalysators, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regeneration eines Denitrierungskatalysators mit verringerter Denitrierungsleistung der Katalysator mit einer Reinigungsflüssigkeit mit einer Fluorwasserstoffsäurekonzentration von 0,3 bis 3 Gew.-% gereinigt, wobei die Reinigungsflüssigkeit bei einer Temperatur von 40 bis 60°C gehalten wird, der gereinigte Katalysator getrocknet wird und der Katalysator mit einem katalytisch aktiven Bestandteil imprägniert wird, um diesen Bestandteil auf den Katalysator aufzubringen, wobei als katalytisch aktiver Bestandteil Vanadium eingesetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regeneration eines Denitrierungskatalysators.
  • Zur Entfernung von in Dampfkesseln (Boilern) und verschiedenen Verbrennungsöfen entstehenden Stickoxiden (nachfolgend als NOx bezeichnet), um die Luftverschmutzung zu verringern, wird weitverbreitet ein katalytisches Ammoniakreduktionsverfahren ver wendet, wobei Ammoniak als Reduktionsmittel eingesetzt wird und Stickoxide zu Stickstoff und Wasser durch Kontakt mit einem Katalysator abgebaut werden. Die meisten der zur Zeit eingesetzten Katalysatoren zur Entfernung von NOx sind aus praktischen Zwecken wabenkörperförmige Katalysatoren, die Durchgangslöcher mit einem recheckigen Querschnitt in 1 bis 10facher Anordnung aufweisen, um ein Verstopfen durch in den Abgasen vorhandenen Staub zu verhindern und um die Kontaktfläche für das Gas zu vergrößern. Was die Katalysatorbestandteile anbetrifft, ist Titanoxid als Grundbestandteil am geeignetsten und Vanadium, Wolfram und ähnliche Stoffe werden üblicherweise als aktive Bestandteile eingesetzt. Demnach sind binäre TiO2-WO3-Katalysatoren und ternäre TiO2-V2O5-WO3-Katalysatoren weit verbreitet. Die katalytische Leistung eines derartigen Denitrierungskatalysators nimmt mit zunehmender Betriebsdauer schrittweise ab, wobei die Ursache für die Verringerung der katalytischen Leistungsfähigkeit beispielsweise von der Abgasquelle (beispielsweise aus dem Boiler) abhängt.
  • Beispielsweise wird bei Abgasen aus einem mit Öl beheizten Boiler im Staub der Abgase vorhandenes Natrium auf dem Katalysator abgelagert und bewirkt eine Verringerung der katalytischen Leistungsfähigkeit. Bei Abgasen aus einem mit Kohle beheizten Boiler wird hauptsächlich das im Staub der Abgase enthaltene Calcium auf den Katalysatoroberflächen abgelagert, und es reagiert mit im Abgas vorhandenen Schwefelsäureanhydrid unter Bildung von Calciumsulfat. Dieses Calciumsulfat bedeckt die Katalysatoroberflächen und verhindert, dass NO- und NH3-Gase in das Innere des Katalysators eindringen, wodurch die katalytische Leistungsfähigkeit verringert wird. Aus dem Stand der Technik ist bekannt, daß Katalysatoren, die aufgrund dieser Ursachen eine verringerte katalytische Leistungsfähigkeit aufweisen, durch ihre Reinigung mit Wasser oder einer wässerigen Salzsäurelösung regenerierbar sind.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Reinigungsverfahren, die Wasser oder eine wässerige Salzsäurelösung einsetzen, wei sen jedoch den Nachteil auf, daß bei einigen Katalysatoren nur eine geringe regenerative Wirkung erreichbar ist. Für derartige Katalysatoren ist zur Zeit kein wirksames Verfahren für ihre Regenerierung bekannt.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Regenerierung von Denitrierungskatalysatoren zu schaffen, das die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermeidet. Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die im Anspruch 1 näher beschriebenen Merkmale gekennzeichnet.
  • Bei den Versuchen zur Regenerierung von Katalysatoren, die zur Reinigung von Abgasen aus mit Kohle beheizten Boilern eingesetzt wurden, fanden die vorliegenden Erfinder, daß einige Katalysatoren durch übliche Reinigungsverfahren unter Verwendung von Wasser oder einer wässerigen Lösung von Salzsäure kaum und nur schwer regenerierbar waren. Weitere Untersuchungen zeigten, daß auf den Oberflächen dieser Katalysatoren eine hohe Konzentration an Siliciumdioxid (SiO2) vorliegt, so dass diese durch das Reinigen mit Wasser oder einer wässerigen Salzsäurelösung nicht regenerierbar sind.
  • Denitrierungskatalysatoren, die zur Reinigung von Abgasen aus der Verbrennung von Gas benutzt werden, zeigen im allgemeinen zwischenzeitlich nur geringe Verschlechterungen. Jedoch wurde vor einiger Zeit bei einigen Katalysatoren, die zur Reinigung von Abgasen aus Gasturbinen eingesetzt werden, festgestellt, daß eine bemerkenswerte Verschlechterung der katalytischen Leistungsfähigkeit stattfindet. Forschungen bei diesen Katalysatoren zeigten weiterhin, daß eine hohe Konzentration an Siliciumdioxid auf den Oberflächen der Katalysatoren vorhanden ist, und daß sie durch herkömmliche Reinigungsmethoden unter Verwendung von Wasser oder einer wässerigen Salzsäurelösung kaum regenerierbar sind.
  • JP 63001429 offenbart ein Verfahren zum Regenerieren eines Katalysators. Das Verfahren schließt das Waschen mit Fluorwasserstoffsäure, das Waschen mit Wasser sowie das Erhitzen unter vermindertem Druck ein. Das Verfahren offenbart jedoch keine Temperatur für die fluorwasserstoffsäurehaltige Lösung und benötigt wie beschrieben einen weiteren Heizschritt unter vermindertem Druck, während dessen Wasser und SiF4 entfernt werden.
  • Um den Grund für die Ablagerung von Siliciumdioxid auf den Oberflächen eines Katalysators, der zur Reinigung von bei der Gasverbrennung entstehenden Abgasen eingesetzt wird, zu verstehen, wurde der in der Abgasquelle eingesetzte Brennstoff untersucht. Es wurde gefunden, daß das in dieser Gasturbine eingesetzte Brennstoffgas nicht nur LNG aufwies, sondern auch Faulgase, die durch den Abbau von Schlamm aus Abwasser erhalten wurden. Deshalb wurde das Faulgas auf Siliciumverbindungen hin untersucht, und es zeigte sich, daß organische Siliciumverbindungen (Silicone) vorlagen. Man nimmt deshalb an, daß ein Teil des Siloxans (Si-O-Si), das das Basisskelett von Siliconen bildet, zurückbleibt und auf den Katalysatoroberflächen adsorbiert und in Form seines Abbauprodukts Siliciumdioxid abgelagert wird, oder daß feine Siliciumdioxidteilchen von Submikrongrösse durch die Verbrennung organischer Siliconverbindungen entstehen und auf dem Katalysator abgelagert werden.
  • Die vorliegende Erfindung baut auf diesen Untersuchungen und Erkenntnissen auf.
  • Aufgrund der oben stehenden Untersuchungen wird erfindungsgemäß bereit gestellt ein Verfahren zur Regenerierung eines Denitrierungskatalysators, wobei zur Regenerierung eines Denitrierungskatalysators mit verringerter Denitrierungsleistung der Katalysator mit einer Reinigungsflüssigkeit mit einer Fluorwasserstoffsäurekonzentration von 0,3 bis 3 Gew.-% gereinigt und diese bei einer Temperatur von 40 bis 60°C gehalten wird, der gereinigte Katalysator getrocknet und der Katalysator mit einer katalytisch aktiven Komponente imprägniert wird, sodaß diese auf dem Katalysator abgelagert bzw. aufgetragen wird, wobei als katalytisch aktiver Bestandteil Vanadium eingesetzt wird.
  • Erfindungsgemäß werden die auf einem Katalysator abgelagerten Siliciumdioxidverbindungen (hauptsächlich Siliciumdioxid) mit einer wässerigen Fluorwasserstoffsäurelösung gereinigt und gemäß dem nachfolgenden Reaktionschema umgesetzt: SiO2 + 4HF → SiF4 + 2H2O
  • Das erhaltene, wasserlösliche Siliciumtetrafluorid (SiF4) wird in der Reinigungsflüssigkeit gelöst. Auf diese Weise können die auf den Katalysatorflächen abgelagerten Siliciumdioxidverbindungen entfernt werden.
  • Wenn schwer lösliche Siliciumdioxidverbindungen auf den Katalysatorflächen abgelagert werden, ist es schwierig, diese aufzulösen, wenn die Fluorwasserstoffsäure enthaltende Reinigungsflüssigkeit eine Umgebungstemperatur von ca. 20°C aufweist. Demnach ist es notwendig, zur Verbesserung der Reinigungswirkung die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit zu erhöhen. Auf diese Weise wird die Reinigungswirkung erhöht, wobei jedoch ein erhöhter Anteil des Vanadiums, der eine katalytisch aktive Komponente darstellt, herausgelöst wird, was zu einer Verringerung der im Katalysator verbleibenden Vanadiumkonzentration führt. Obwohl die für die verringerte Denitrierungsleistung verantwortlichen Siliciumdioxidverbindungen entfernt wurden, ist es deshalb offensichtlich unmöglich, die Denitrierungsleistungsfähigkeit wieder herzustellen. Demnach ist es in solchen Fällen, bei denen ein erhöhter Vanadiumanteil aus dem Katalysator unter bestimmten Reinigungsbedingungen herausgelöst wird, notwendig, die katalytische Leistungsfähigkeit durch Imprägnierung des Katalysators mit Vanadium wieder herzustellen, sodaß es auf dem Katalysator abgelagert wird.
  • Gemäß dem Stand der Technik konnten Katalysatoren, die aufgrund einer Ablagerung von Siliciumdioxidverbindungen eine verringerte Leistungsfähigkeit aufwiesen, nicht regeneriert werden und mußten deshalb entsorgt werden. Aufgrund der vorliegenden Erfindung ist es jedoch möglich, derartige Katalysatoren zu regenerieren und hierdurch ihren Anteil an industriellem Abfall zu verringern. Die vorliegende Erfindung ermöglicht deshalb signifikante Verbesserungen im industriellen Bereich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend auch anhand der beiliegenden Figur näher erläutert. 1 zeigt eine Perspektivdarstellung eines wabenförmigem Denitrierungskatalysators, der in den erfindungsgemäßen und nachfolgend beschriebenen Beispielen verwendet wurde.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Regenerierung eines Denitrierungskatalysators, der zur Entfernung von Stickoxiden aus Verbrennungsabgasen eingesetzt wird. Wenn also die katalytische Leistungsfähigkeit eines derartigen Katalysators aufgrund der auf den Katalysatoroberflächen abgelagerten Siliciumdioxidverbindungen verringert ist, kann der Katalysator durch Reinigen mit einer wässerigen Fluorwasserstoffsäure (HF) regeneriert werden, sodaß das auf den Katalysatoroberflächen abgelagerte Siliciumdioxid in Form von Siliciumtetrafluorid gelöst wird. Falls die Fluorwasserstoffsäurekonzentration unzureichend niedrig ist, wird kein ausreichender regenerativer Effekt erzielt. Andererseits wird bei einer zu hohen Konzentration an Fluorwasserstoffsäure zwar eine ausreichende regenerative Wirkung erzielt, aber ein Teil des im Ton-Mineral (beispielsweise saurer Ton oder Diatomeenerde) und in den Glasfasern (die hauptsächlich aus Siliciumdioxid bestehen), die zum Katalysator in einer Menge von mehreren Prozent bis zu mehreren Zehnprozent zur Aufrechterhaltung der Festigkeit des Katalysators zugegeben werden, enthaltenen Siliciumdioxids wird ebenfalls herausgelöst. Aufgrund dessen kann die Katalysatorfestigkeit auf ein Niveau verringert werden, das geringer ist als dasjenige, das in den Industrieanlagen tatsächlich erforderlich ist. Demnach ist es zum Erhalten einer regenerativen Wirkung bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Katalysatorfestigkeit notwendig, den Katalysator mit einer wässerigen Lösung mit einer Fluorwasserstoffsäurekonzentration von 0,3 bis 3 Gew.-% zu reinigen.
  • In den Fällen, in denen das auf den Katalysatorflächen abgelagerte Siliciumdioxid in einer schwer löslichen Form vorliegt, kann ein ausreichender regenerativer Effekt unter Verwendung einer wässerigen Fluorwasserstoffsäure bei Umgebungstemperatur nicht erzielt werden. In derartigen Fällen kann das auf den Katalysatorflächen abgelagerte schwer lösliche Siliciumdioxid dadurch entfernt werden, daß die Temperatur der Fluorwasserstoffsäure enthaltenden Reinigungsflüssigkeit auf 40 bis 60°C erhöht wird. Wenn die Temperatur der Fluorwasserstoffsäure enthaltenden Reinigungsflüssigkeit jedoch höher wird, wird das eine katalytisch aktive Komponente bildende Vanadium aus dem Katalysator herausgelöst, wodurch eine Verringerung der Denitrierungsleistungsfähigkeit aufgrund einer verringerten Vanadiumkonzentration im Katalysator bewirkt wird. Demnach wird er-findungsgemäß dann, wenn der Katalysator von den Siliciumdioxidverbindungen befreit wurde und er mit Wasser gewaschen und getrocknet wurde, mit Vanadium imprägniert, sodaß das Vanadium auf dem Katalysator abgelagert und die Vanadiumkonzentration im Katalysator hierdurch auf den Vanadiumgehalt vor dem Reinigungsschritt wieder eingestellt wird. Um den Katalysator mit Vanadium zu imprägnieren, wird der Katalysator in eine wässerige Lösung getaucht, die durch Auflösen einer Vanadiumverbindung (beispielsweise Vanadiumpentoxid, Ammoniummetavanadat oder Vanadylsulfat) in Wasser, einer Lösung einer organischen Säure oder einer Lösung eines Amins, hergestellt wurde.
  • Um die Effekte der vorliegenden Erfindung zu zeigen, werden nachfolgend Beispiele und Vergleichsbeispiele aufgeführt.
  • Beispiel 1 (nicht erfindungsgemäß)
  • Sechs Denitrierungskatalysatoren (zusammengesetzt aus 89,2 Gew.-% TiO2, 10,2 Gew.-% WO3 und 0,6 Gew.-% V2O5) mit einer wabenförmigen Gestaltung und Zwischenräumen von 7,4 mm (vgl. 1) wurden bereitgestellt. Diese Katalysatoren wurden in Abgasen aus der mit Kohle beheizten Boileranlage A etwa 23 000 Stunden lang benutzt, und sie wiesen demnach eine verringerte Denitrierungsleistung auf. Um diese Katalysatoren zu regenerieren, wurde jeder der Katalysatoren in 4,0 Volumina einer Reinigungsflüssigkeit mit einer wässerigen Lösung mit einer HF-Konzentra tion von 0,03, 0,1, 0,3, 1, 3 oder 5 Gew.-% getaucht, bei 20°C 4 Stunden lang darin stehen gelassen, mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Die so behandelten Katalysatoren werden als ”Katalysatoren 1–6” bezeichnet.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Zwei Denitrierungskatalysatoren, die in gleicher Weise wie im Beispiel 1 beschrieben behandelt wurden, wurden bereit gestellt. Um diese Katalysatoren zu regenerieren, wurde jeder von ihnen in 4,0 Volumina einer Reinigungsflüssigkeit aus Wasser oder einer wässerigen Lösung mit einer HCl-Konzentration von 1 Gew.-% getaucht und bei 20°C 4 Stunden lang stehen gelassen, mit Wasser gewaschen und anschließend getrocknet. Die so behandelten Katalysatoren werden als ”Katalysatoren 51 und 61” bezeichnet.
  • Beispiel 2
  • Es wurden 12 Denitrierungskatalysatoren (zusammengesetzt aus 89,2 Gew.-% TiO2, 10,2 Gew.-% WO3 und 0,6 Gew.-% V2O5) mit einer wabenförmigen Gestaltung und einem Abstand von 7,4 mm bereit gestellt. Diese Katalysatoren wurden in einer kohlebetriebenen Warmwasseranlage B etwa 45 000 Stunden lang benutzt, und sie wiesen demnach eine verringerte Denitrierungsleistungsfähigkeit auf. Zur Regenerierung dieser Katalysatoren wurde jeder der Katalysatoren in 4,0 Volumina einer Reinigungsflüssigkeit aus einer wässerigen Lösung mit einer HF-Konzentration von 0,3, 1,0 oder 3,0 Gew.-% eingetaucht, 4 Stunden lang stehen gelassen, und die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit wurde bei 20, 40, 60 oder 80°C aufrecht erhalten, die Katalysatoren wurden mit Wasser gewaschen und anschließend getrocknet. Die so behandelten Katalysatoren werden als ”Katalysatoren 7–18” bezeichnet. Wieterhin wurden diese Katalysatoren in eine Lösung getaucht, die durch Auflösen von Vanadiumpentoxid in einer wässerigen Oxalsäurelösung hergestellt wurde, sodaß die Vanadiumkonzentration in den Katalysatoren auf ihren Gehalt an Vanadium vor dem Rei nigungsschritt wieder eingestellt wurde. Die so erhaltenen Katalysatoren werden als ”Katalysatoren 19–30” bezeichnet.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Es wurden 2 Denitrierungskatalysatoren, die in gleicher Weise wie in Beispiel 2 beschrieben behandelt wurden, bereit gestellt. Um diese Katalysatoren zu regenerieren, wurde jeder von ihnen in gleicher Weise wie im Beispiel 2 behandelt, mit der Ausnahme, daß Wasser oder eine wässerige Lösung mit einer HCl-Konzentration von 1 Gew.-% als Reinigungsflüssigkeit eingesetzt wurde, und die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit wurde bei 40°C gehalten. Die so behandelten Katalysatoren werden als ”Katalysatoren 52 und 62” bezeichnet. Weiterhin wurde der Katalysator 62 in gleicher Weise wie im Beispiel 2 beschrieben behandelt, sodaß die Vanadiumkonzentration im Katalysator auf den Vandiumgehalt vor der Reinigung eingestellt wurde. Der so erhaltene Katalysator wir als ”Katalysator 63” bezeichnet.
  • Beispiel 3
  • Es wurde ein Denitrierungskatalysator (zusammengesetzt aus 86,5 Gew.-% TiO2, 9,8 Gew.-% WO3 und 3,7 Gew.-% V2O5) mit einer wabenförmigen Konfiguration und einem Abstand von 3,3 mm bereit gestellt. Dieser Katalysator wurde in einer Gasturbinenanlage C, mit Kohle beheizter Warmwasseranlage B unter Verwendung von Faulgas aus dem Abbau von Abwässern als Teil des Brennstoffs etwa 5 000 Stunden lang eingesetzt, und der Katalysator wies demnach eine verringerte Denitrierungsleistung auf. Um diesen Katalysator zu regenerieren wurde er in 4,0 Volumina einer Reinigungsflüssigkeit aus einer wässerigen Lösung mit einer HF-Konzentration von 1 Gew.-% getaucht, 3 Stunden lang bei 60°C darin stehen gelassen, mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Der so behandelte Katalysator wird als ”Katalysator 31” bezeichnet. Weiterhin wurde dieser Katalysator in eine Lösung getaucht, der durch Auflösen von Vanadiumpentoxid in einer wässerigen Oxalsäurelösung hergestellt wurde, sodaß die Vanadium konzentration in den Katalysatoren auf ihren Vanadiumgehalt vor dem Reinigungsschritt eingestellt wurde. Der so erhaltene Katalysator wird als ”Katalysator 32” bezeichnet.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Es wurden 2 in gleicher Weise wie in Beispiel 3 beschriebene Denitrierungskatalysatoren bereit gestellt. Um diese Katalysatoren zu regenerieren wurde jeder der Katalysatoren in gleicher Weise wie in Beispiel 3 beschrieben behandelt, mit der Ausnahme, daß Wasser oder eine wässerige Lösung mit einer HCl-Konzentration von 1 Gew.-% als Reinigungsflüssigkeit eingesetzt wurde. Die so behandelten Katalysatoren werden als ”Katalysatoren 54 und 64” bezeichnet. Weiterhin wurde der Katalysator 64 in gleicher Weise wie in Beispiel 3 beschrieben aufbereitet, sodaß die Vanadiumkonzentration im Katalysator auf den gleichen Gehalt an Vanadium wie vor der Reinigung eingestellt wurde. Der so erhaltene Katalysator wird als ”Katalysator 65” bezeichnet.
  • Versuche
  • Die ungebrauchten Katalysatoren und die in den mit Kohle beheizten Warmwasseranlagen A und B und der Gasturbinenanlage C eingesetzten Katalysatoren und die in den oben genannten Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Katalysatoren wurden in Bezug auf ihre Denitrierungsleistung unter den in der Tabelle 1 gezeigten Bedingungen vergleichsweise getestet. In den Beispielen 1 und 2 wurden weiterhin die Druckfestigkeiten der Katalysatoren bestimmt. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 2, 3 und 4 angegeben. Tabelle 1 Testbedingungen
    Testprobe Anlage Katalysator für mit Kohle beheizte Boiler Katalysator für Gasturbinen
    Katalysatorform 46 mm × 53 mm × 800 mm (L) 43 mm × 53 mm × 500 mm (L)
    Fließgeschwindigkeit des Gases 20,2 Nm3/m2·hr 23,0 Nm3/m2·hr
    SV-Wert 10.400 hr–1 20.200 hr–1
    NH3/NOx-Verhältnis 1,0 1,0
    Gastemperatur 380°C 370°C
    Gaszusammensetzung NOx = 150 ppm NOx = 65 ppm
    NH3 = 150 ppm NH3 = 65 ppm
    SOx = 800 ppm SOx = 0 ppm
    O2 = 4% O2 = 14%
    CO2 = 12% CO2 = 5%
    H2O = 11% H2O = 5%
    N2 = Rest N2 = Rest
    Tabelle 2 Testergebnisse
    Anlage Beispiel und Vergleichsbeispiel Katalysator Denitrierungsgrad (%) Druckfestigkeitsverhältnis
    A (mit Kohle befeuert) Beispiel* 1 0,03% HF 1 73,1 1,03
    0,1% HF 2 78,0 1,05
    0,3% HF 3 80,7 1,00
    1% HF 4 80,9 0,95
    3% HF 5 80,9 0,92
    5% HF 6 80,7 0,47
    Vergleichsbeispiel 1 51 71 -
    61 71,0 -
    - ** 67,9 1,05
    - *** 80,7 1,00
    Denitrierungsgrad (%) = {[(Einlaß NOx-Gehalt) – (Auslaß NOx-Gehalt)]/(Einlaß NOx-Gehalt)} × 100 Druckfestigkeitsverhältnis = (Druckfestigkeit der Testprobe)/(Druckfestigkeit des ungebrauchten Katalysators)
    • * nicht erfindungsgemäß
    • ** gebrauchter Katalysator
    • *** ungebrauchter Katalysator
    Tabelle 3 Testergebnisse
    Anlage Bsp. und Vergleichsbeispiel Reinigungsbedingungen Katalysa tor Denitrierungsgrad (%) Druckfestigkeitsverhältnis
    Reinigungsflüssigkeit Temperatur (°C)
    B (mit Kohle befeuert) Beispiel 2 0,3% HF 20* 7 66,8 -
    19 74,0 1,00
    40 8 69,4 -
    20 80,5 0,98
    60 9 68,5 -
    21 80,8 0,96
    80* 10 67,6 -
    22 81,1 0,90
    1,0% HF 20* 11 67,1 -
    23 74,7 0,95
    40 12 69,0 -
    24 81,5 0,93
    60 13 68,7 -
    25 81,0 0,94
    80* 14 65,3 -
    26 81,2 0,85
    3,0% HF 20* 15 67,4 -
    27 75,3 0,92
    40 16 69,0 -
    28 81,3 0,90
    60 17 68,0 -
    29 81,5 0,90
    80* 18 64,3 -
    30 81,0 0,80
    Vergleichsbeispiel 2 Wersser 40 52 66,4 -
    1,0% HCl 40 62 67,6 -
    40 63 71,6 -
    - ** 66,8 1,09
    - *** 80,7 1,00
    Denitrierungsgrad (%) = {[(Einlaß NOx-Gehalt) – (Auslaß NOx-Gehalt)]/(Einlaß NOx-Gehalt)} × 100 Druckfestigkeitsverhältnis = (Druckfestigkeit der Testprobe)/(Druckfestigkeit des ungebrauchten Katalysatorsrs)
    • * nicht erfindungsgemäß
    • ** gebrauchter Katalysator
    • *** ungebrauchter Katalysator
    Tabelle 4
    Anlage Bsp. und Vergleichsbsp. Katalysator Denitrierungsgrad (%)
    C Beispiel 3 31 94,5
    32 95,4
    (Gasturbine) Vergleichsbsp. 3 54 86,0
    64 86,2
    65 86,2
    benutzter Katalysator 86,0
    unbenutzter Katalysator 96,7
    Denitrierungsgrad (%) = {[(Einlaß NOx-Gehalt) – (Auslaß NOx-Gehalt)]/(Einlaß NOx-Gehalt)} × 100
  • Aus diesen Ergebnissen kann entnommen werden, daß bei Regeneration eines Katalysators mit einer verringerten Denitrierungsleistung aufgrund der Ablagerung von Siliciumdioxidverbindungen auf den Katalysatorflächen mit Hilfe einer Reinigungsflüssigkeit die Wirkung unzureichend ist, wenn die Fluorwasserstoffsäurekonzentration der Reinigungsflüssigkeit unter 0,3 Gew.-% liegt. Andererseits wird die Denitrierungsleistung bei einer Fluorwasserstoffsäurekonzentration über 3 Gew.-% wieder hergestellt, wobei jedoch ein Teil des im Ton enthaltenen Siliciumdioxids und ein Teil des Siliciumdioxids in den Glasfasern, die zum Katalysator während der Herstellung zur Aufrechterhaltung der Festigkeit des Katalysators zugegeben wurden, herausgelöst werden, wodurch eine Festigkeitsverminderung stattfindet. Demnach sollte die Fluorwasserstoffsäurekonzentration der Reinigungsflüssigkeit bevorzugt im Bereich von 0,3 bis 3 Gew.-% liegen.
  • Weiterhin kann aus den Ergebnissen des Beispiels 2 entnommen werden, daß dann, wenn die auf den Katalysatorflächen abgela gerten Siliciumdioxidverbindungen schwer löslich sind, die Siliciumdioxidverbindungen nur schwer gelöst werden können, wenn die Reinigungsflüssigkeit eine Temperatur von etwa 20°C aufweist, wodurch kein ausreichender und zufriedenstellender regenerativer Effekt erzielbar ist. In derartigen Fällen ist es notwendig, die Reinigungsflüssigkeit auf eine Temperatur von über 20°C, bevorzugt von 40°C oder darüber, zu erhitzen. Falls jedoch die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit 80°C erreicht, wird die Katalysatorfestigkeit verringert. Demnach sollte die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit im Bereich von 40 bis 60°C liegen.
  • Wenn die Reinigungsflüssigkeit eine Temperatur von 40°C oder darüber aufweist, wird Vanadium, das eine katalytisch aktive Komponente darstellt, während des Reinigungsprozesses herausgelöst, wodurch eine Verringerung der katalytischen Leistung stattfindet. Demnach kann der Katalysator nach Entfernen der Siliciumdioxidverbindungen durch ihre Auflösung dadurch regeneriert werden, daß der Katalysator mit dem verlorenen Vanadium imprägniert wird.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Regeneration eines Denitrierungskatalysators, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regeneration eines Denitrierungskatalysators mit verringerter Denitrierungsleistung der Katalysator mit einer Reinigungsflüssigkeit mit einer Fluorwasserstoffsäurekonzentration von 0,3 bis 3 Gew.-% gereinigt, wobei die Reinigungsflüssigkeit bei einer Temperatur von 40 bis 60°C gehalten wird, der gereinigte Katalysator getrocknet wird und der Katalysator mit einem katalytisch aktiven Bestandteil imprägniert wird, um diesen Bestandteil auf den Katalysator aufzubringen, wobei als katalytisch aktiver Bestandteil Vanadium eingesetzt wird.
DE19805295A 1997-02-27 1998-02-10 Verfahren zur Regeneration eines Denitrierungskatalysators Expired - Fee Related DE19805295B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP04344297A JP3377715B2 (ja) 1997-02-27 1997-02-27 脱硝触媒の再生方法
JP043442/97 1997-02-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19805295A1 DE19805295A1 (de) 1998-09-03
DE19805295B4 true DE19805295B4 (de) 2010-04-08

Family

ID=12663826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19805295A Expired - Fee Related DE19805295B4 (de) 1997-02-27 1998-02-10 Verfahren zur Regeneration eines Denitrierungskatalysators

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6025292A (de)
JP (1) JP3377715B2 (de)
DE (1) DE19805295B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108126521A (zh) * 2017-12-27 2018-06-08 吉林省电力科学研究院有限公司 一种针对火电厂烟气脱硝钒钛基催化剂的再生方法

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19829916B4 (de) * 1998-07-06 2005-03-24 Envica Gmbh Verfahren zur Regeneration von Katalysatoren und regenerierte Katalysatoren
US6395665B2 (en) * 1998-07-24 2002-05-28 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Methods for the regeneration of a denitration catalyst
US6596915B1 (en) * 1999-09-22 2003-07-22 Carrier Corporation Catalysts for destruction of organophosphonate compounds
US6482762B1 (en) * 2000-08-14 2002-11-19 Atlantic Richfield Company NOx conversion catalyst rejuvenation process
EP1266689A1 (de) * 2001-06-15 2002-12-18 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Regeneration eines für die Stickoxidminderung ausgebildeten Katalysators
JP4167039B2 (ja) 2002-04-10 2008-10-15 三菱重工業株式会社 ガスタービン単独プラントの改造方法、触媒の再利用方法
JP4772326B2 (ja) * 2002-05-31 2011-09-14 中國石油化工股▲分▼有限公司 チタン含有触媒の再生方法
JP4578048B2 (ja) 2002-06-21 2010-11-10 中国電力株式会社 脱硝触媒再生方法
DE10241004A1 (de) 2002-09-05 2004-03-11 Envica Gmbh Verfahren zur Regeneration von eisenbelasteten Denox-Katalysatoren
US7559993B1 (en) * 2003-06-03 2009-07-14 Scr-Tech Llc Process for decoating a washcoat catalyst substrate
US6929701B1 (en) * 2003-06-03 2005-08-16 Scr-Tech Llc Process for decoating a washcoat catalyst substrate
KR100668936B1 (ko) * 2004-10-29 2007-01-12 한국전력공사 기포유동장치를 이용한 하니컴형 scr 촉매의 재생방법
DE102005000873A1 (de) * 2005-01-05 2006-07-13 Blohm, Maik Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von SCR-Katalysatoren zwecks Wiedererlangung der Aktivität
PL1797954T3 (pl) 2005-12-16 2011-07-29 Steag Energy Services Gmbh Sposób obróbki katalizatorów gazów spalinowych
US7781361B2 (en) * 2006-05-11 2010-08-24 Corning Incorporated Method for regeneration of activated carbon catalyst beds
DE102007020855A1 (de) 2007-05-02 2008-11-06 Evonik Energy Services Gmbh Verfahren zum Reinigen von Rauchgasen aus Verbrennungsanlagen
ATE495812T1 (de) * 2007-09-04 2011-02-15 Evonik Energy Services Gmbh Verfahren zum entfernen von quecksilber aus verbrennungsabgasen
US7723251B2 (en) * 2008-03-11 2010-05-25 Evonik Energy Services Llc Method of regeneration of SCR catalyst
US7741239B2 (en) * 2008-03-11 2010-06-22 Evonik Energy Services Llc Methods of regeneration of SCR catalyst poisoned by phosphorous components in flue gas
JP4870217B2 (ja) * 2009-07-10 2012-02-08 九電産業株式会社 排煙脱硝装置における脱硝触媒活性改良方法
KR101199477B1 (ko) 2010-09-20 2012-11-09 한국전력공사 선택적촉매환원용 촉매의 재생방법
JP5701185B2 (ja) * 2011-09-09 2015-04-15 三菱重工業株式会社 脱硝触媒のso2酸化率上昇低減方法
CN103949291B (zh) * 2014-04-23 2016-01-13 江苏万德环保科技有限公司 脱硝催化剂再生液、再生液制备方法及催化剂再生方法
WO2017010402A1 (ja) * 2015-07-10 2017-01-19 三菱日立パワーシステムズ株式会社 脱硝触媒の再生方法及び脱硝触媒の再生システム、並びに脱硝触媒の洗浄剤
JP7013258B2 (ja) * 2017-06-30 2022-01-31 三菱パワー株式会社 脱硝触媒の再生方法及び脱硝触媒の再生システム
WO2019004123A1 (ja) * 2017-06-30 2019-01-03 三菱日立パワーシステムズ株式会社 脱硝触媒の再生方法及び脱硝触媒の再生システム
JP2020163242A (ja) 2019-03-28 2020-10-08 三菱日立パワーシステムズ株式会社 脱硝触媒の再生方法及び脱硝触媒の再生システム
JP2022130991A (ja) * 2021-02-26 2022-09-07 三菱重工業株式会社 脱硝装置の触媒配置決定方法及び脱硝装置のメンテナンス方法並びに脱硝装置、ボイラ、及び発電プラント
CN115178302B (zh) * 2022-08-29 2023-12-15 潍柴动力股份有限公司 一种催化剂的化学抛光方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57180433A (en) * 1981-04-28 1982-11-06 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Regeneration of used denitration catalyst
US4615991A (en) * 1984-04-03 1986-10-07 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Method for recovering denitrating catalyst
JPS631429A (ja) * 1986-06-20 1988-01-06 Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd 脱硝触媒再生方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3635838A (en) * 1970-02-02 1972-01-18 Universal Oil Prod Co Regeneration of unsupported vanadium sulfide catalyst
JPH0817939B2 (ja) * 1986-11-19 1996-02-28 三菱化学株式会社 排煙脱硝触媒

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57180433A (en) * 1981-04-28 1982-11-06 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Regeneration of used denitration catalyst
US4615991A (en) * 1984-04-03 1986-10-07 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Method for recovering denitrating catalyst
JPS631429A (ja) * 1986-06-20 1988-01-06 Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd 脱硝触媒再生方法

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 57180433 A (Abstract) *
JP 63001429 A (Abstract) *
JP 63001429 A (Abstract) JP 57180433 A (Abstract)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108126521A (zh) * 2017-12-27 2018-06-08 吉林省电力科学研究院有限公司 一种针对火电厂烟气脱硝钒钛基催化剂的再生方法

Also Published As

Publication number Publication date
US6025292A (en) 2000-02-15
DE19805295A1 (de) 1998-09-03
JPH10235209A (ja) 1998-09-08
JP3377715B2 (ja) 2003-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19805295B4 (de) Verfahren zur Regeneration eines Denitrierungskatalysators
DE69816682T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abgasbehandlung
DE69738296T2 (de) Methode zur entstickung von abgas
EP0910472B1 (de) Verfahren zum reinigen und/oder regenerieren von ganz oder teilweise desaktivierten katalysatoren zur entstickung von rauchgasen
DE2911712C2 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden aus Abgasen
EP0159959A2 (de) Verfahren zum Regenerieren eines Denitrierkatalysators für die katalytische Reduktion mit Ammoniak
DE3810337A1 (de) Verfahren zur reinigung von rauchgasen
EP0927076B1 (de) Verfahren zur erneuten aktivierung wabenförmig aufgebauter katalysatorelemente für die entstickung von rauchgasen
DD268404A1 (de) Verfahren zum entfernen von so tief x und no tief x aus rauchgas
DE2346000B2 (de) Verfahren zur Entfernung von Stickstoffoxiden aus Industrieabgasen
DE2626065B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Clinoptiloliths und dessen Verwendung
DE2161475A1 (de) Verfahren zum Waschen schwefeloxidhaltiger Gase
DE3802871A1 (de) Anwendung eines katalysators auf der basis von modifiziertem zeolith, beladen mit einem oder mehreren metallen aus der gruppe von fe, cu, ni und co, im scr-verfahren
DE2264097B2 (de) Verfahren zur Reinigung von Cyanwasserstoff, Schwefelwasserstoff und Ammoniak enthaltendem Gas
DE2603807C3 (de) Verfahren zum Entfernen von Quecksilber aus Gasen
DE10222915B4 (de) Verfahren zur erneuten Aktivierung wabenförmig aufgebauter Katalysatorelemente für die Entstickung von Rauchgasen
DE4215582C1 (de) DENOX - Katalysator für die Tieftemperatur-Entstickung von Rauchgasen
DE2818473A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur entfernung von nitrosen gasen aus abluft und abgasen
DE3603447C2 (de)
DE4218300A1 (de) Verfahren zur Reinigung eines zumindest H¶2¶S- und NO¶x¶-haltigen Gasgemisches
DE4237995C2 (de) Verfahren zur Abscheidung von Schadgasen
DE3642980A1 (de) Verfahren zur katalytischen reduktion von no
EP1266689A1 (de) Verfahren zur Regeneration eines für die Stickoxidminderung ausgebildeten Katalysators
DE3419068C2 (de)
DE3607269A1 (de) Verfahren zur gleichzeitigen entschwefelung und entstickung von rauchgasen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MITSUBISHI HITACHI POWER SYSTEMS, LTD., YOKOHA, JP

Free format text: FORMER OWNER: MITSUBISHI HEAVY INDUSTRIES, LTD., TOKYO, JP

R082 Change of representative

Representative=s name: ISARPATENT - PATENTANWAELTE- UND RECHTSANWAELT, DE

Representative=s name: ISARPATENT PATENTANWAELTE BEHNISCH, BARTH, CHA, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee