DE1980375U - Aus laengs- und querstaeben bestehende bewehrungsmatte. - Google Patents

Aus laengs- und querstaeben bestehende bewehrungsmatte.

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DE1980375U
DE1980375U DE1967B0072081 DEB0072081U DE1980375U DE 1980375 U DE1980375 U DE 1980375U DE 1967B0072081 DE1967B0072081 DE 1967B0072081 DE B0072081 U DEB0072081 U DE B0072081U DE 1980375 U DE1980375 U DE 1980375U
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longitudinal bars
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Description

RA.433120-31.7.67
Dipl.-Ing. Br.-Ing. HEINZ PA TE IfTAIiWAIi T
48 BIE IiEFEIiD/WESTF
Detmoldes Str. 26 26,7.1967 i/Wei.
Firma Betonstahl G»m»b»H. & Co«, Lübbecke i«¥.
"Aus Längs- und Querstäben bestehende Bewehrungsmatte"
Der Gegenstand der Neuerung betrifft eine aus Längsund Querstäben bestehende Bewehrungsmatte für flächenartige^ freitragende, auf Biegung beanspruchte Betonbauteile.
In der Hegel haben die zu bewehrenden Betonbauteile, insbesondere was ihre Breite anbelangt % Abmessungen* die die Breite vorgefertigter Bewehrungsmatten übersteigen. Man muß daher die Matten neben- od. hinter—
einander anordnen. Dabei sind gewisse Mindestüberdekkungen einzuhalten, um den Kraftzufluß von Matte zu Matte sicherzustellen.
Zur Sicherung der Kraftübertragung gentigt jedoch die Überdeckung der gestoßenen Stäbe um ein gewisses Län« geninaß für sich allein noch nicht. Ebenso wie bei einer Bewehrung aus nicht profilierten Einzelstäben zur Verankerung Haken erforderlich sind und nur jeder fünfte Stab in einem Querschnitt gestoßen werden soll, sind im Überdeckungsbereich von Mattenbewehrungen zur Verankerung auch quer zum Stoß verlaufende Stäbe erforderlich,
Bisher sind als Stand der Technik lediglich plane Bewehrungsmatten bekannt. Da bei stärkeren Betondecken sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite Bewehrungsmatten im Abstand eingelegt werden müssen, werden zusätzlich Abstandhalter benötigt. Diese Abstandhalter haben mit der eigentlichen Bewehrungsmatte, die plan ausgebildet ist, nichts zu tun, sondern es handelt sich hierbei um separate Halter.
Die bisher bekannten Bewehrungsmatten können nur Zugspannungen aufnehmen» Diese Tatsache, daß die zu betonierenden Decken nicht nur Zugspannungen, sondern auch Schubspannungen aufzunehmen haben, ist bei den bisherigen Bewehrungsmatten nicht berücksichtigt worden, Die bisher verwendeten separaten Abstandhalter haben in erster Linie den Zweck, den Abstand des Stahl« querschnitts von der gedrückten Kante der Stahlbetondecke sicherzustellen« Dadurch, daß aber separate Abstandhalter zwischen der oberen und unteren Bewehrungsmatte eingelegt wurden, werde auch in geringem Umfang Schubspannungen von diesen aufgenommen» Zusätzlich werden aber noch besondere Schub-Zulage-* eisen vorgesehen.
Hierdurch ergeben sich Nachteile, die dringend einer Verbesserung bedürfen» Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Bewehrungsmatte zu entwickeln, die in der Lage ist, nicht nur Zugspannungen, sondern gleichzeitig auch auftretende SchubSpannungen aufzunehmen» Ferner hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, gleichzeitig die Bewehrungsmatten so auszubilden, daß sie die Aufgabe der bisher bekannten Ab-
Standshalter zusätzlich übernehmen kann«
Zu diesem Zweck besteht die Neuerung darin, daß die Längsstäbe im mittleren Bereich gegenüber den beiden Endbereichen der Bewehrungsmatte eine nach oben od. unten verlaufende, der Aufnahme von Schubspannungen und als Abstandshalter dienenöe Äbknickung unter einem Winkel von ca. 60 aufweisen und die Querstäbe die Längsstäbe untereinander verbinden, derart j daß die Längs- und Querstäbe im mittleren Bereich gegenüber den beiden Endbereichen eine verschiedene Niveauhöhe aufweisen und dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Längsstäben separate Längsstäbe, verlaufend in Niveauhb'he des mittleren Bereiches bis in die beiden Endbereiche, angeordnet sind.
Neuerungsgemäß weisen sowohl die Längs- als auch die Querstäbe der Bewehrungsmatte in allen Bereichen den gleichen Querschnitt und gleichen Abstand untereinander auf. Die zusätzlich eingesetzten separaten Längsstäbe, die in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind,
besitzen dabei einen geringeren Querschnitt als die sonstigen l&ngsstäbe der Bewehrungsmatte,
Der Gegenstand der Neuerung weist den Vorteil auf, daß die Bewehrungsmatte sowohl Zug— als auch Schubspannungen aufnehmen kann, und daß ferner die Verwendung von separaten Ab standhaftem entfällt»
Ein AusfUhrungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, Es zeigen:
Pig, 1 die neuerungsgemäße Bewehrungsmatte in Braufsieht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Pig. I.
Gemäß den Fig. 1 und 2 sind die Längsstäbe mit 1 und die Querstäbe mit 2 bezeichnet. Zur Aufnahme der Schubspannungen sind die Längsstäbe 1 im mittleren Bereich gegenüber den beiden Endbereichen nach oben abgeknickt, und zwar unter einem Winkel von ca« 60°, Die Querstäbe 2 verbinden die Längsstäbe 1 untereinander. Die Niveauhöhe des mittleren Bereichs der Bewehrungsmatte, gebildet von den Längs-
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und Querstäben 2, ist gegenüber der Niveauhöhe der beiden Endbereiche, gebildet durch die Längs- 1 und. Querstäbe 2, infolge der Auskniekung nach oben unterschiedlich« Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Auskniekung des mittleren Bereiches der Bewehrungsmatte nach unten, also in gegengesetzter Richtung erfolgt« Sowohl die Längs- 1, als auch die Querstäbe 2 der Bewehrungsmatte weisen in allen Bereichen gleichen Querschnitt und gleichen Abstand untereinander auf.
In Niveauhöhe der Abknickung sind separate Längsstäbe la angeordnet» Diese Längsstäbe la verlaufen mittig zu den Längsstäben i und haben einen geringeren Querschnitt als dieselben 1. Zwischen den Längsstäben la und den Längsstäben 1 in den beiden Endbereichen der Bewehrungsmatte ergibt sich zwangsläufig ein Abstand, der dem Abstand der Abknickung entspricht.

Claims (1)

  1. !A. 433120*31.7.67
    Schutzanspriiche :
    1, Aus Längs- und Querstäben bestehende Bewehrungsmatte für flächenartige, freitragende, auf Biegung beanspruchte Betonbauteile, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsstäbe (l) im mittleren Bereich gegenüber den beiden Endbereichen der Bewehrungsmatte eine nach oben od» unten verlaufende der Aufnahme von Schubspavmungen und als Abstandshalter dienende Abknickung unter einem Winkel von ca, 60 aufweisen und die Querstäbe (2) die Längsstäbe(l) untereiander verbinden, derart, daß die Längs-(l) und Querstäbe (2) im mittleren Bereich gegenüber den beiden Endbereichen eine verschiedene Niveauhöhe aufweisen und dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Längsstäben (l) separate Längsstäbe (la), verlaufend in Niveauhöhe des mitt~ leren Bereiches bis in die beiden Endbereiche, angeordnet sind.
    - 8
    2, Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß sowohl die Längs— (l) als auch Querstäbe (2) der Bewehrungsmatte in allen Bereichen den gleichen Querschnitt und gleichen Ab«* stand untereinander aufweisen.
    3· Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, d a d ■ u r c h ge kennzeichnet , daß die in gleichem Abstand voneinander angeordneten Längsstäbe (la)
    einen geringeren Querschnitt als die Längsstäbe (l) aufweisen.
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