AT331469B - Bewehrung - Google Patents

Bewehrung

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AT331469B
AT331469B AT530774A AT530774A AT331469B AT 331469 B AT331469 B AT 331469B AT 530774 A AT530774 A AT 530774A AT 530774 A AT530774 A AT 530774A AT 331469 B AT331469 B AT 331469B
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AT
Austria
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reinforcement
reinforcing bars
cages
reinforcing
belt
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AT530774A
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ATA530774A (de
Inventor
Karl Ing Frajo-Apor
Gerhard Saurwein
Michael Dolp
Original Assignee
Hofstadter Dipl Ing Erich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/43Floor structures of extraordinary design; Features relating to the elastic stability; Floor structures specially designed for resting on columns only, e.g. mushroom floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0645Shear reinforcements, e.g. shearheads for floor slabs

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewehrung für den Säulenbereich von Flachdecken mit Bewehrungsstäben und Bewehrungsbügeln. 



   Bei Flachdecken, das sind unterzuglose Stahlbetonplatten, welche nur auf Säulen gelagert sind und auch im Säulenbereich keine Betonverstärkungen, wie Pilze, Vouten usw. aufweisen, ist eine   Stanz- bzw.   Schubbewehrung im Säulenbereich einzubringen. Nach den Erkenntnissen von Gotthard Franz, Konstruktionslehre des Stahlbeton 3, Auflage 1969, Springer Verlag Berlin, Heidelberg New York 1970,   S. 287,   sowie nach   Prof. Leonhard,   Betonkalender 1973, S. 375 ff., ist es technisch richtig, senkrecht stehende Bügel im Schubbereich anzuordnen. 



   In einer bekannten Ausführung werden als Stanzbewehrungen sogenannte Faconeisen, also Bewehrungsstäbe mit zwei Abbiegungen an jedem Ende verwendet. Prof. Leonhard schlägt weiterers ringförmige Leitern vor, welche einem vergrösserten bi-Stahl entsprechen. In beiden Fällen ist der Anschluss an die rechteckigen Baustahlgittermatten des Gurtstreifens nur durch zusätzliche Verbindungsbewehrungen möglich. 



   Die Einbringung dieser Verbindungsbewehrungen ist aber mit einem zusätzlichen Arbeitsaufwand verbunden, da sie erst unmittelbar an der Baustelle in die Deckenschalung erfolgen kann. Damit erhöht sich aber die Arbeitszeit und damit auch die Baukosten beträchtlich. 



   Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Bewehrung zu schaffen, die den an sie gestellten Anforderungen genügt, und gleichzeitig aber schnell und in einfacher Weise in die Deckenschalung eingebracht werden kann, wobei auch eine Vorfertigung der Bewehrung möglich sein soll. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Teil der Bewehrungsstäbe mit den Bügeln zu Bewehrungskörben zusammengefasst ist, wobei mehrere Bewehrungskörbe mit Abstand zueinander angeordnet sind, und dass die Bewehrungskörbe untereinander durch weitere quer zu ihrer Längsrichtung, mit Abstand zueinander verlaufende Bewehrungsstäbe verbunden sind. 
 EMI1.1 
 Möglichkeit einer zweckmässigen Anordnung der Bügel, wie sie zur Abdeckung der Schubspannungen benötigt werden. Diese Körbe werden nunmehr durch weitere Bewehrungsstäbe, die quer zu den Körben verlaufen oben und unten miteinander verbunden. Auf diese Weise entstehen Bewehrungen, welche werksmässig vorbereitet und im Ganzen durch Krane auf die vorbereitete Schalung verlegt werden können. Dies ist eine besonders wirtschaftliche Verlegungsart. 



   Ein weiterer Vorteil dieser Bewehrung besteht darin, dass die oben liegenden Längs- und Querstäbe zur Abdeckung des Stützmomentes der Gurtstreifen herangezogen werden können. Die untenliegenden Längs- und Querstäbe können dazu herangezogen werden, die untere Bewehrung der sogenannten Gurtstreifen verlässlich in den Säulenbereich hereinzuziehen, wobei der Übergreifungsstoss dieser Gurtbewehrung in der Druckzone des Gurtstreifens nahe dem Momenten-Nullpunkt der Platte zu liegen kommt. 



   Ein weiterer Vorteil dieses Bewehrungskorbes besteht darin, dass die Gurt- und Feldbewehrung mit Baustahlgittern in einfacherer Verlegeart durchgeführt werden kann als bisher und auch die Baustahlgitter, welche zur Abdeckung des Stützmomentes zusätzlich erforderlich sind, in der richtigen Höhendistanzierung durch einfaches Auflegen auf den Bewehrungskorb eingebracht werden können. 



   In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der gegenseitige Abstand der Bewehrungskörbe und bzw. oder der Bewehrungsstäbe und bzw. oder der Bügel unterschiedlich ist. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der die Bewehrungskörbe bildenden Bewehrungsstäbe und bzw. oder der quer dazu verlaufenden Bewehrungsstäbe und bzw. oder der Bügel unterschiedlich ist. Dadurch kann eine Anpassung an die örtlichen Spannungsverhältnisse in der Platte erreicht werden. 



   In einem weiteren Ausführungsbeispiel stehen die Enden der unteren Bewehrungsstäbe über die von den Bewehrungskörpern bedeckte Fläche als Auflage für Gurtbewehrungen vor. Hiedurch erübrigt sich auch die Anordnung von Verbindungsbewehrungen, die bereits vollständig und funktionell zweckentsprechend vorgesehen sind. Die Anordnung nach der Erfindung stellt somit eine vollständige Anpassung an das Spannungsbild im Anschlussbereich der Platte an die Säule dar und ermöglicht einen fugenlosen Anschluss der Bewehrungen des Gurt- und Feldstreifens. 



   Die ausserordentliche einfache Verlegeart des Bewehrungskorbes nach der Erfindung, sowie die Möglichkeit des einfachen Anschlusses der   Gurt- und Feldarmierungen,   beispielsweise in Form von Baustahlgittern bringt entscheidende Einsparungen mit sich, macht eine leichte Oberprifbarkeit der Bewehrungen möglich und wird damit zu einem für den Baufortschritt entscheidenden Zeitfaktor. 



   Nachstehend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Ebenso bedeuten die in den nachfolgenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung ; sie dienen lediglich dem leichteren Auffinden bezogener Teile in den Zeichnungen. 



   Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Bewehrung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   11-11,   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. l und Fig. 4 zeigt eine axionometrische Darstellung der Erfindung zur besseren Veranschaulichung. 
 EMI2.1 
 und durch die Bewehrungsstäbe-1-- (unten) und-2- (oben) miteinander verbunden sind. Mehrere solche   Bewehrungskörbe --12-- sind   symmetrisch rechts und links von der Säulenachse angeordnet und erlauben eine zweckmässige Anordnung der   Bugel-3-,   wie sie zur Abdeckung der Schubspannungen benötigt werden. Hiezu sind auch die Enden-8 und 9-der oberen   Bewehrungsstäbe-2   und 4-nach unten umgebogen und stehen senkrecht zu den Bewehrungsstäben. 



   Die Dimensionen der   Bügel-3--,   ihr Abstand-C--zueinander, der Abstand-A-zwischen den   Bewehrungskörben --12-- und/oder   der   Abstand--B--zwischen   den   Bewehrungskorben--1, 2--konnen   so bemessen werden, dass eine Anpassung an die örtlichen Spannungsverhältnisse in der Flachdecken--7erreicht wird. 



   Zu diesem Zweck kann auch die Stärke der   Bewehrungsstäbe-1,   2,4, 5-gegen den Rand des Bereiches der   Säule --6-- hin   abnehmen. 



   Bevorzugt sind die Enden--110, 11--der unteren   Bewehrungsstäbe--1, 5--über   die von den   Bewehrungskörpern --12-- bedeckte Fläche   vorstehend ausgebildet und dienen als Auflage für Gurtbewehrungen, beispielsweise in Form von Baustahlgittern, so dass sich zusätzliche Verbindungsbewehrungen erübrigen. Die nach unten rechtwinkelig umgebogenen   Enden-8, 9-der   oberen   Bewehrungsstäbe-2, 4--   erleichtern die Einbringung der weiteren Gurtbewehrungen wesentlich, da diese einfach von oben auf die unteren Bewehrungsstäbe-1, 5-aufgelegt werden können. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 angeordnet sind, und dass die Bewehrungskörbe (12) miteinander durch weitere quer zu ihrer Längsrichtung mit Abstand (B) zueinander verlaufende Bewehrungsstäbe (1,2) verbunden sind. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. (A, B, C) der Bewehrungskörbe (12) und bzw. oder der Bewehrungsstäbe (1,2, 4,5) und bzw. oder der Bügel unterschiedlich ist.
    3. Bewehrung nach Anspruch 1 oder 2, d g e k e n n z e i c h n e t, dass die Stärke der die Bewehrungskörbe (12) bildenden Bewehrungsstäbe (4,5) und bzw. oder der quer dazu verlaufenden Bewehrungsstäbe (1,2) und bzw. oder der Bügel (3) unterschiedlich ist.
    4. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d g e k e n n z e i c h n e t, dass die Enden (10,11) der unteren Bewehrungsstäbe (1,5) über die von den Bewehrungskörpern (12) bedeckte Fläche als Auflage für Gurtbewehrungen vorstehen.
    5. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d g e k e n n z e i c h n e t, dass die Enden (8,9) der oberen Bewehrungsstäbe (2,4) ausserhalb der Bewehrungskörbe (12) rechtwinkelig zu den unteren Bewehrungsstäben (1,5) hin abgebogen ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0184995A2 (de) * 1984-12-12 1986-06-18 Ulisse C. Aschwanden Schubbewehrungssystem
DE19756358A1 (de) * 1997-12-18 1999-07-01 Deha Ankersysteme Schubbewehrung für Flachdecken und Dübelleiste hierfür
EP0928859A1 (de) * 1998-01-13 1999-07-14 Pecon AG Durchstandsarmierung

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DE19756358A1 (de) * 1997-12-18 1999-07-01 Deha Ankersysteme Schubbewehrung für Flachdecken und Dübelleiste hierfür
EP0928859A1 (de) * 1998-01-13 1999-07-14 Pecon AG Durchstandsarmierung

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ATA530774A (de) 1975-11-15

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