DE198031C - - Google Patents
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- DE198031C DE198031C DENDAT198031D DE198031DA DE198031C DE 198031 C DE198031 C DE 198031C DE NDAT198031 D DENDAT198031 D DE NDAT198031D DE 198031D A DE198031D A DE 198031DA DE 198031 C DE198031 C DE 198031C
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- DE
- Germany
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- steam
- valve
- hammer
- pressure cylinder
- cylinder
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Links
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/20—Drives for hammers; Transmission means therefor
- B21J7/22—Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
- B21J7/24—Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by steam, air, or other gaseous pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Safety Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 198031 — ■ KLASSE 49 hl GRUPPE
KARL POHL in ROSZLAU, Elbe.
Vorliegende Erfindung besteht darin, einen Dampfhammer mit zwei übereinanderliegenden
Zylindern auch für solche Arbeitsstücke verwenden zu können, bei denen die im Niederdruckzylinder befindlichen Auspuffkanäle
nicht frei werden. Erreicht wird dieses durch ein am Schieberzylinder angebrachtes,
einstellbares Federventil ν bekannter Art, um den Abdampf dann durch dieses
ίο entweichen zu lassen. Zu diesem Zwecke ist
das Federventil an dem Schieberkasten an einer solchen Stelle angebracht, daß es vom
Dampfsteuerschieber beim Aufwärtsgange des Hammers mit dem Zylinderraum des Niederdruckzylinders
in Verbindung gebracht wird, und so einen Teil des im Niederdruckzylinder zurückgebliebenen Dampfes entweichen lassen
kann, daß das Federventil dagegen beim Niedergange des Hammers durch das Steueforgan
von dem Dampfwege abgesperrt wird, um ein Entweichen des vom Hochdruck- nach dem Niederdruckzylinder überströmenden Arbeitsdampfes
zu verhindern.
Die Wirkungsweise des Dampfhammers ist folgende:
Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage des Kolbenschiebers k gelangt Frischdampf
durch den Kanal g in den Hochdruckzylinder d. Der Hochdruckkolben c
wird dadurch nach oben gedrückt und gleichzeitig der durch die Verbindungsstange e mit
dem Kolben c verbundene Bärkolben a.
In der obersten Lage angelangt, wird der Kolbenschieber k nach oben umgesteuert.
Hierdurch werden die beiden Kanäle g und h untereinander verbunden; gleichzeitig wird
der Kanal n> abgesperrt. Der im Hochdruckzylinder befindliche Dampf expandiert nun
auf den Bärkolben α und schleudert denselben nach unten.
Bei niedrigen Arbeitsstücken werden die im unteren Ende des Niederdruckzylinders b
befindlichen Schlitzkanäle i frei, und der verbrauchte Dampf gelangt durch diese in den
Auspuff /. '
Nach Umsteuerung des Kolbenschiebers k nach unten (s. Zeichnung) wird der im
Schieberzylinder befindliche Kanal n>, welcher,
wie bereits erwähnt, bei nach oben gesteuertem Kolbenschieber durch die untere Dichtungsfläche
desselben abgedeckt war, freigegeben. Frischdampf strömt nun wieder durch Kanal g in den Hochdruckzylinder, und es werden
dadurch beide Kolben nach oben gedruckt.
Der nach dem Schlage über dem Bärkolben α verbleibende atmosphärische Druck wird
beim Hochgehen des Bärkolbens stark komprimiert und verhindert dadurch ein Durchschlagen
der Zylinderdeckel.
Das Federventil ν wird nun so eingestellt, daß bei zu hoher Kompression der Dampf
durch Kanal n> und Ventil ν entweichen kann.
Hierdurch ist nun ohne weiteres klar, daß dieser Dampfhammer auch für solche Arbeitsstücke
zu verwenden ist, bei denen die unteren Auspufföffnungen i nicht frei werden,
indem dann der verbrauchte Dampf durch
das einstellbare. Federventil ν entweichen
kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Dampfhammer mit zwei übereinanderliegenden Zylindern, bei dem ein Federventil zur Vermeidung zu hohen Kompressionsdruckes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federventil (v) vom Dampfsteuerorgan (k) beim Aufwärtsgange des Hammers mit dem Zylinderraum des Niederdruckzylinders in Verbindung gebracht, dagegen beim Niedergange des Hammers abgesperrt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198031C true DE198031C (de) |
Family
ID=460864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT198031D Active DE198031C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198031C (de) |
-
0
- DE DENDAT198031D patent/DE198031C/de active Active
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