DE19795C - Neuerung an den durch Patent Nr. 9009 geschützten Brennern für flüssige Kohlenwasserstoffe - Google Patents

Neuerung an den durch Patent Nr. 9009 geschützten Brennern für flüssige Kohlenwasserstoffe

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DE19795C
DE19795C DENDAT19795D DE19795DA DE19795C DE 19795 C DE19795 C DE 19795C DE NDAT19795 D DENDAT19795 D DE NDAT19795D DE 19795D A DE19795D A DE 19795DA DE 19795 C DE19795 C DE 19795C
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F. KOESEWITZ in Hamburg
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0041Fuel supply
    • F21V37/0054Controlling means, e.g. floaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
Viertes Zusatz - Patent zu No. 9009 vom 28. Februar 1879.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 17. Januar 188a ab. Längste Dauer: 27. Februar 1894.
Um die Brenner für flüssige Kohlenwasserstoffe auch ohne Anwendung eines Dochtes benutzen zu können, ist das Oelbassin α höher gelegt als der Brenner b und mit diesem durch das Rohr c verbunden. Das Brennmaterial tritt infolge dessen durch die feinen Oeffnungen e im Brennerkopf heraus und läfst sich direct entzünden. Das Quantum des ausströmenden Kohlenwasserstoffes wird durch das Ventil / regulirt, etwa überströmendes aber in der Schale χ aufgefangen.
Die Anordnung des Ventils f unterhalb des Brennerbodens hat den Vortheil, dafs sich beim Erwärmen des Brennerkopfes der Brenner von selbst entzündet, ohne Oeffnen des Ventils, und trotzdem der Verschlufs vorher vollkommen dicht war. Diese Wirkung wird durch die ungleiche Erwärmung der Stange des" Ventils und des Brennerrohres erzielt. Die erstere, die ringsum von Flüssigkeit umspült ist, bleibt kälter als das letztere, welches nur innen mit der Flüssigkeit in Berührung kommt. Die Folge davon ist ferner ein durchaus hermetischer Verschlufs des Brenners nach dem Auslöschen. Infolge der Verbindung des Brenners mit dem Rohr c durch die Stopfbüchse g läfst sich ein vollkommen dichter Abschlufs an dieser Stelle erzielen; beim Auf- und Abschrauben des Brenners in seinem Gewinde behufs Regulirung der Flammengröfse bleibt doch stets die ursprüngliche Länge des Stopfbüchsengewindes auf dem äufseren Gewinde des das Brennrohr führenden Zwischenstückes h sitzen, weil sich das Brennrohr in der Stopfbüchse vertical verschiebt, ohne die letztere selbst mitzudrehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Verbindung des Brenners mit dem Rohr c durch die Stopfbüchse g.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN, GEDRUCKT IfJ PER REICHSDRUCKEREf.
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