DE1978621U

DE1978621U - Vorrichtung zum geraderichten von grubenstempeln.

Info

Publication number: DE1978621U
Application number: DE1967P0030380
Authority: DE
Inventors: Jacques Perrin
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-12-14
Filing date: 1967-11-13
Publication date: 1968-02-15
Also published as: DE1608360A1; ES347691A1; FR1511050A

Description

Vorrichtung zum Geraderichten von Grubenstempeln.

Es ist bekannt, die Grubenstempel während der eitspanne, in welcher ihre Kappe nicht gegen die Firste! gepreßt wird, gerade zu richten, d.h. sie in eine '. Stellung zurückzuführen und zu halten, die im wesentlichen lotrecht zur Sohle des Standorters in der Grube verläuft, mittels einer Vorrichtung, die sich aus einer den Fuß des Grubenstempels stützender; Grundplatte und einem mit der Grundplatte durch meh-i rere elastische Stützen verbundenen Zentrierring zusammensetzt.

Trotz ihres Hutzens gegenüber der Handarbeit erreichen derartige Vorrichtungen nicht die wünschenswerte maximale Wirkung.

Es ist leicht zu verstehen, daß die elastischen Stützen verhältnismäßig kurz sein müssen, um die Ktäfte für das Wiederaufrichten aufbringen zti können, so daß ihr Zentrierring nahe an der Grundplatte angeordnet sein muß. In dieser Stellung ist die zu entwickelnde Kraft ziemlich groß auf Grund des kleinen Hebelarmes, dsr sich zwischen Grundplatte und Zentrierring ergibt. Unter diesem Gesichtswinkel scheint das Problem unlösbar.

Demgegenüber erlaubt die Erfindung, eine geeignete Kraft zum Geraderichten des Stempels zu entwickeln.

Die Vorrichtung nach der Erfindung enthält einen Sockel, der den Fuß des Stempels aufnimmt, sowie

ein mit diesem Sockel fest verbimdenea Gehäuse raid kennzeichnet sich dadurch, daß auf diesem Gehäuse eine Platte befestigt ist, die einen zweiteiligen Klemmring trägt, der sich aus mindestens zwei gegeneinander beweglichen Klemmbacken und einer mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch betriebenen Schraubenwinde, die die Bewegung der beiden Klemmbacken bewirkt, zusammensetzt.

Gemäß einer Ausführung der Erfindung trägt die genannte Platte mindestens zwei lager, das Jedes von einem Bolzen durchquert wird, auf denen eine der Klemmbacken gleitet.

Jedes Lager ist zwischen zwei Klemmbacken angeordnet.

Einä der Klemmbacken ist mit den Enden der Bolzen fest verbunden, während an den anderen Enden die Halterung der Schraubenwinde angeordnet ist.

Die Platte, die die gesamte Vorrichtung trägt, kann auch um eine gedachte lotrechte Achse des Stempels schwenkbar angeordnet sein*

Andere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gefe hen aus der folgenden Beschreibung hervor, die mit Bezug auf die Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, abgefaßt ist. Es zeigen : I¹Ig. 1 einen lotrechten Schnitt durch die Gesamtvorriehtung nach der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach 1 -..■■-

■In den Figuren bezeichnet S einen Sockel, dsr auf der Sohle ruht und mit seinem mittigen Vorsprung P den Fuß des Stempels E stützt. Mit dem Sockel S ist über diesem ein Gehäuse 0 fest verbunden.

Auf dem Gehäuse O ist z.B. mit nichtdargeistellten ! Schrauben eine Platte 1 befestigt, die zwei achsparallele Lager 2 trägt, in denen zwei parallele ; Bolzen 3 gleiten können. _;

Mit dem Endteil 3a dieser Bolzen 3 ist eine Klemmbacke 4· verbunden, deren innere Begrenzung Y-förmig ■ ausgebildet ist. An dem Endteil 3b dieser Bolzen 3 ist die Halterung 5 der Schraubenwinde 6 befestigt, : deren Kolben auf eine zweite Klemmbacke 7 wirkt, _: die auf den Bolzen 3 mittels zweier seitlicher Hülee sen 7a gleiten kann. ■

Me Klemmbacken 4 und 7 sind auf je einer Seite der Lager 2 angeordnet.

Es ist leicht verständlich, daß der zwischen die beiden Klemmbacken eingesetzte Stempel E auf Grund ö-er inneren Begrenzungen 4-a und 7b der Klemmbacken 4· und 7 wieder aufgerichtet werden kann, wie auch seine Neigung in Bezug auf die X-Achse sei.

Je nach der Richtung des Geraderichtens wird eine dsr Klemmbacken sich gegen die lager 2 anlegen, die dann die Abstützung für die Bewegung der ande- ' ren Klemmbacke bilden werden.

Es kann jedoch trotzdem begrüßenswert sein - im Hinblick auf ein Verringern der Kräfte der Schrau- ^; benwinde -, die Platte 1 drehbar auf dem Gehäuse C ; aufzusetzen, um den Druck f der Winde unmittelbar in der Richtung des G-eraderiehtens anzusetzen.

Ohne daß es notwendig wäre, es darzustellen, sind di dann die Platte 1 und die daruntesliegende Deckplat« te des Gehäuses mit einer Reihe von Bohrungen ver- ; sehen, in die Schrauben oder Stifte eingesetzt werden und die gewünschte Stellung sichern. ;

- Schutzansprüche ~

Claims

1729 b 10.11.1967

Jacques Perrin «A VtZ 4|§^1 ?.tlK

■ethune (Pas-de-Calais;
Rue de 1^?Industrie

Sc hutzan Sprüche: :

1« Torrichtung zum Geraderichten von Grubenstempeln,

die einen Sockel zum Stützen des Stempelfusses und ; ein mit diesem Sockel "verbundenes Gehäuse aufweist, ; dadurch gekennzeichnet, daß auf
diesem Gehäuse (C) eine Platte (1) befestigt ist,
auf der ein Klemmring aus mindestens zwei bewegliche! Klemmbacken (4-₉7) i^icl eine mechanisch, hydraulisch
oder pneumatisch betätigte, die Klemmbacken (4,7) ^; bewegende Schraubenwinde angeordnet ist. ;

2β Vorrichtung nach Anspruch 1₃dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) minde- : stens zwei Lager (2) aufweist, in denen sich ge ein | Bolzen (3) einschiebt, auf denen eine der Klemmbateken (7) gleitet. : . . . . . ι

3» Torrichtung nach Anspruch..2, dadurch ge — I

kennzeichnet, daß jedes Lager (2) zwischei zwei Klemmbacken (4-,7) angeordnet ist. ;

4, Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- ■.; k ennz eichn e t, daß eine der Klemmbacken ; (4) mit den Endteilen (3a) der Bolzen (3) verbunden
ist j auf deren anderem Endteil die Halterung (5) eLer_; Schraubenwinde (6) befestigt ist.

5. Torrichtung nach Anspruch 1, da du r c h ge- ■■ k e η η ζ e i c h η et, daß die Platte (1) drehbar \ auf dem Gehäuse (ö) aufgesetzt ist.