DE197623C - - Google Patents

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DE197623C
DE197623C DENDAT197623D DE197623DA DE197623C DE 197623 C DE197623 C DE 197623C DE NDAT197623 D DENDAT197623 D DE NDAT197623D DE 197623D A DE197623D A DE 197623DA DE 197623 C DE197623 C DE 197623C
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crankshaft
hoist
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hollow shaft
brake
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

iedicfjen.
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fiVz. c.
j O
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE-35c. GRUPPE
OSCAR GEBAUER in BERLIN.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Winde, bei der mittels einer Kuppelungseinrichtung entweder das Hubwerk oder das Fahrwerk mit der verschiebbaren Kurbelwelle gekuppelt werden kann.
Bei den bekannten Winden dieser Art sind die Antriebsräder für Fahr- und Hubwerk auf der verschiebbaren Kurbelwelle selbst aufgekeilt und die Bremse infolgedessen auf
ίο der Trommelwelle oder der nächsten Vorgelegewelle angeordnet. Eine derartige Anordnung, ist jedoch nur für kleinere Winden möglich. Bei großen Winden würden die Belastungsgewichte der Bremse so schwer, daß ein Arbeiter den Bremshebel nicht mehr anzulüften in der Lage wäre. Um daher auch bei Winden für schwere Lasten eine leichte Handhabung der Bremse und ein genaues Einstellen der Hubhöhe zu ermögliehen, ist es zweckmäßig, die Bremse auf der Kurbelwelle selbst anzuordnen. Damit nun hierbei die Vorteile der verschiebbaren Kurbelwelle nicht verloren gehen, ist gemäß vorliegender Erfindung das Bremssperrad mit dem Antriebsrad für das Hubwerk durch eine Hohlwelle fest verbunden und innerhalb dieser die Kurbelwelle, die mit der Kuppelungseinrichtung für das Hub- und das Fahrwerk versehen ist, verschiebbar gelagert. Die An-.30 triebsräder für die Hub- und Wanderbewegung verschieben sich hierbei im Gegensatz zu den bekannten fahrbaren Winden nicht. Sie sind lose drehbar auf der Kurbelwelle gelagert. Hierdurch, sowie durch die An-Ordnung der Bremse innerhalb der Windeschilde wird eine leichte Zerlegbarkeit der Winde erzielt.
Außer für fahrbare Winden mit Hub- und Laufwerk eignet sich die neue Einrichtung auch für Drehkrane mit Hub- und Drehwerk.
Die Figur zeigt die Antriebsvorrichtung für das Fahr- und Hubwerk einer fahrbaren Winde im Schnitt.
Auf der in den Windeschilden gelagerten Antriebswelle α ist einerseits das Antriebsrad is? des Hubwerkes und andererseits das Sperrad e der Bremse drehbar gelagert. Beide (d und e) sind durch die hohle Welle/ starr miteinander verbunden. Auf der Antriebswelle α ist innerhalb der Hohlwelle f die Klauenkuppelungshälfte g aufgekeilt, die in den zur Kuppelungshälfte gl ausgebildeten Nabenteil des Antriebsrades d oder der Bremse e durch Verschiebung der Antriebswelle α eintreten kann.
Die Nabe der Handkurbel i ist ebenfalls zur Klaue kv ausgebildet und kann in die auf der'Antriebswelle α außerhalb der Windeschilde lose drehbar gelagerte Klaue k durch Verschiebung der Antriebswelle a in entgegengesetzter Richtung eingreifen. Diese Klaue k steht in Verbindung mit einem Kettenrade h, durch das der Antrieb des Fahrwerkes durch die Antriebswelle α bewirkt werden kann.
Das Antriebsrad h ist mit dem Bordringe I1 verbunden und wird durch die lose Bordscheibe /, die durch die Schrauben des Lagers c gehalten wird, am seitlichen Ausweichen verhindert.
Auf der Antriebswelle α ist ferner der lose aufsitzende Stellring m vorgesehen, der in seiner Lage durch die mit der Antriebswelle a verschraubten Stellringe m1 m1 gehalten wird. Der in den Stellring m eingefügte Stift m2 führt durch einen Schlitz der hohlen Welle/ hindurch und trägt eine Platte mit den Knaggen n1, die durch eine nachstellbare Blattfeder in die Ruhen ο ο oder O1O1, entsprechend der jeweiligen Verschiebung der Welle, gedruckt werden und so die Antriebswelle a in dieser Stellung sichern können.
In der gezeichneten Stellung ist die Antriebswelle α mit dem Antriebsrade d des Hubwerkes durch die Klauen g g1 gekuppelt. Die Klauen k k1 für den Antrieb des Fahrwerkes stehen außer Eingriff. Soll nun das Windewerk verfahren werden, so wird die Antriebswelle α nach der Bremse zu verschoben. Die Last wird dabei selbsttätig durch die Bremse gehalten. Durch diese Verschiebung kommen die Klauen g g1 außer und die Klauen k kl in Eingriff. Mithin ist das Hubwerk aus- und das Fahrwerk eingeschaltet.
Es kann also die Last ohne Mitlauf der Kurbeln gesenkt und ferner die Last gleichzeitig gefahren oder bei Drehkränen gedreht werden.
Da die Achsialdrücke in der Antriebswelle a nur sehr gering sind, wird die Welle α durch den Federdruck mittels der Knaggen nl in den Ruhen 0 o1 sicher gehalten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fahrbare Winde, bei der mittels einer Kuppelungseinrichtung entweder das Hubwerk oder das,Fahrwerk mit der verschiebbaren Kurbelwelle gekuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (a), auf der die Kuppelungseinrichtung (g g1, k kl) angebracht ist, lose in einer hohlen Welle ff) gelagert ist, die das Bremssperrad (e) und das Antriebsrad für das Hubwerk fest verbindet.
2. Fahrbare Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der hohlen Welle ff) auf der Kurbelwelle (a) ein Stellring fm) angeordnet ist, von^welchem aus sich durch einen Schlitz der Hohlwelle ff) hindurch ein Stehbolzen fm2) erstreckt, der eine Blattfeder trägt, welche die Knaggen fnx ηl) einer Platte (n), je nach der Verschiebung der Welle (q) in Ruhen (ο ο oder o1 ol) hineindrückt, um die Kurbelwelle (a) in der jeweiligen Stellung zu sichern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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