DE19757734A1 - Verfahren und Mischer zum Herstellen farbiger Mörtelmassen - Google Patents
Verfahren und Mischer zum Herstellen farbiger MörtelmassenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen
Herstellen pumpfähiger, farbiger Mörtelmassen in einem
Mischer, dem Trockenmörtel und ein dosierter Wasserstrom
zugeführt werden, sowie einen Mischer zur Durchführung des
Verfahrens.
Aus der DE 43 18 177 A1 sind ein Verfahren und ein Mischer
zum kontinuierlichen Herstellen von pumpfähigen Mörtelmassen
auf der Baustelle bekannt. Bei den Mörtelmassen kann es sich
insbesondere um Spritzputz oder Fließestrich handeln. Zu de
ren Herstellung wird dem Mischer ein entsprechendes Trocken
mörtelgemisch sowie die benötigte, mittels eines Durchfluß
reglers konstant gehaltene Wassermenge kontinuierlich zu
geführt. Der Mischer besteht im wesentlichen aus einem
Mischrohr, das eine Mischwelle mit Mischflügeln enthält und
dem im Bereich seines einen Endes der Trockenmörtel und in
seinem weiteren Verlauf über eine Wasserzuleitung das Wasser
zugeführt wird. Dem Mischrohr ist eine Schneckenpumpe nach
geordnet.
Wenn z. B. der Spritzputz oder der Fließestrich in einer be
stimmten Farbe benötigt wird, wird bisher ein Trockenmörtel
gemisch verwendet, das die entsprechenden Farbpigmente ent
hält. Deshalb müssen herstellerseitig Trockenmörtelgemische
in einer Anzahl von Farben bereitgehalten oder eigens ge
mischt werden. Ersteres bedingt eine kostenintensive Lager
haltung, letzteres erhöht die Herstellkosten und erfordert
einen zusätzlichen, zeitaufwendigen und teueren Mischprozeß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
einen Mischer zur raschen und kostengünstigen Bereitstellung
von farbigen Mörtelmassen zu schaffen.
Verfahrensmäßig ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in den
Mischer kontinuierlich flüssige Farbe eindosiert wird.
Damit entfallen die oben genannten Nachteile des bisherigen
Verfahrens. Statt dessen wird lediglich baustellenseitig ein
vergleichsweise kleiner Behälter mit flüssiger Farbe in dem
gewünschten Ton benötigt. Ein weiterer Vorteil des vorge
schlagenen Verfahrens besteht darin, daß der gewünschte
Farbton noch auf der Baustelle gewählt, eingestellt und im
Bedarfsfall auch geändert werden kann. Es brauchen also nur
einige wenige Grundfarben bereitgehalten zu werden. Der
jeweils gewünschte Ton läßt sich durch Änderung der in die
Mörtelmasse eindosierten Farbmenge, durch Mischen unter
schiedlicher flüssiger Farben und/oder durch Verdünnen der
flüssigen Farbe in weiten Bereichen ändern. Geeignete flüs
sige Farben, in der Regel auf der Basis anorganischer Farb
pigmente, sind handelsüblich.
Vorzugsweise wird die flüssige Farbe an einer Stelle ein
dosiert, an der betriebsmäßig ein niedrigerer als der Atmo
sphärendruck herrscht. Dies erübrigt eine gesonderte Pumpe
zum Eindosieren der Farbe, die vielmehr aus dem Vorrats
behälter selbstansaugend entnommen wird.
Bevorzugt wird die flüssige Farbe in den Wasserstrom ein
dosiert. Die dadurch bewirkte Verdünnung vor dem Einleiten
in den Mischer führt zu einer besonders gleichmäßigen Farb
stellung der erzeugten Mörtelmasse.
Nach einer Weiterbildung wird hierzu die Geschwindigkeit des
Wasserstroms an mindestens einer Stelle zur Erzeugung eines
statischen Unterdrucks erhöht und an dieser Stelle die flüs
sige Farbe zugeführt. Es liegt auf der Hand, daß der Höhen
unterschied zwischen der Stelle, an der die flüssige Farbe
in den Wasserstrom eintritt und dem Aufstellungsort des
Farbbehälters die eindosierte Farbmenge beeinflußt. Deshalb
kann im Extremfall auch auf eine Maßnahme zur Erhöhung der
Geschwindigkeit des Wasserstroms verzichtet werden, nämlich
dann, wenn der Farbbehälter hinreichend hoch über der Stelle
der Einleitung der Farbe in den Wasserstrom angeordnet und
gleichzeitig sichergestellt wird, daß die von dem Behälter
zu der Einleitstelle führende Leitung, in der Regel ein
Schlauch, zu Beginn des Mischprozesses mit flüssiger Farbe
gefüllt ist sowie ein bei Stillstand des Mischers zu betäti
gendes Absperrventil enthält. Auch eine Aufstellung des
Behälters so, daß sich dessen Inhalt an flüssiger Farbe etwa
in Höhe der Einleitstelle befindet, ist zur Einsparung des
Absperrventils denkbar.
Alternativ kann die Farbe in die Schneckenpumpe des Mischers
eindosiert werden. Im stromaufseitigen Teil der Schnecken
pumpe herrscht betriebsmäßig ein niedrigerer als der Atmo
sphärendruck. An dieser Stelle befindet sich im Fall von
Luftporenschneckenpumpen der Lufteinlaß. Dieser Lufteinlaß
kann zum Eindosieren der flüssigen Farbe verwendet werden.
Statt dessen kann an geeigneter Stelle ein weiterer Einlaß
in Form einer Bohrung vorgesehen sein. In diese Fall saugt
die Schneckenpumpe des Mischers sowohl Luft als auch Farbe
an.
Bei einem Mischer der einleitend angegebenen, grundsätzlich
aus der DE 43 18 177 A1 bekannten Art ist die der Erfindung
zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß der Mantel der
Schneckenpumpe eine Bohrung hat, an die eine Zuleitung für
flüssige Farbe angeschlossen ist und die in den Schnecken
raum mündet.
Zweckmäßig mündet diese Bohrung an einer Stelle in den
Schneckenraum, an der betriebsmäßig ein niedrigerer als der
Atmosphärendruck herrscht. Dadurch wird die flüssige Farbe
selbsttätig angesaugt.
Ebenfalls bei einem Mischer der vorstehend genannten Gattung
wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe alternativ
dadurch gelöst, daß in der Wasserzuleitung eine Dosiervor
richtung zum Eindosieren einer flüssigen Farbe angeordnet
ist.
Die Dosiervorrichtung kann insbesondere eine die flüssige
Farbe ansaugende Venturidüse sein.
Alternativ kann die Dosiervorrichtung eine die flüssige
Farbe ansaugende Wasserstrahlpumpe sein.
Selbstverständlich kann die Dosiervorrichtung auch eine die
flüssige Farbe ansaugende, vorzugsweise elektrisch angetrie
bene Pumpe sein. Diese Ausführungsform ist zwar aufwendiger
als die zuvor genannten, selbstansaugend ausgebildeten Aus
führungsformen, hat aber insbesondere bei Verwendung einer
Dosierpumpe den Vorteil, daß auch höherviskose, flüssige
Farben in den Mischer eindosiert werden können. Außerdem
läßt sich auf diese Weise eine besonders hohe Dosiergenau
igkeit und damit Farbkonstanz erreichen, unabhängig von dem
Aufstellort des Farbbehälters sowie der Länge und dem Quer
schnitt der die Farbe zuführenden Leitung.
Bevorzugt ist die Dosiervorrichtung als auswechselbare Ein
heit ausgebildet. Insbesondere wenn die Dosiervorrichtung
eine Venturidüse oder eine Wasserstrahlpumpe ist, kann sie
als kurzes Zwischenstück zwischen dem mischerseitigen Was
seranschluß und der von der Wasserdosiervorrichtung kommen
den Leitung, in der Regel ein Schlauch, ausgebildet sein. In
der Regel ist die Verbindung zwischen dem Wasserschlauch und
dem mischerseitigen Wasseranschluß als Schnellkupplung aus
gebildet. Daher lassen sich vorhandene, konventionelle Mi
scher nahezu beliebiger Bauart rasch und einfach zur Durch
führung des Verfahrens nach der Erfindung bzw. in Mischer
zum Herstellen farbiger Mörtelmassen umrüsten. Ein weiterer
Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß eine An
zahl von auf unterschiedliche Farbdurchsatzmengen kalibrier
ten Dosiervorrichtungen bereitgehalten und je nach gewünsch
ter Tönung oder Farbintensität der hergestellten Mörtelmasse
eingesetzt bzw. ausgewechselt werden können. Dies vermeidet
eine komplizierte Mechanik der Dosiervorrichtung und lang
wierige Einstellarbeiten sowie Probeläufe mit unterschiedli
chen Verdünnungen der flüssigen Farbe des gewählten Grund
tons.
Zur Feineinstellung des Farbtons kann in der die flüssige
Farbe führenden Zuleitung ein Ventil zur Einstellung des
Durchflusses angeordnet sein.
Zur Vermeidung von Farbtonschwankungen im Anschluß an Still
stände des Mischers ist es zweckmäßig, die die flüssige Far
be führende Zuleitung im Bereich ihrer Ansaugöffnung mit
einem Rückschlagventil zu versehen, vor allem wenn eine der
vorgeschlagenen, selbstansaugenden Dosiervorrichtungen
verwendet wird.
In allen Ausführungsformen haben das Verfahren und der
Mischer nach der Erfindung den Vorteil, daß die Eindosierung
der Farbe selbsttätig erfolgt, wenn der Mischer in Betrieb
ist. Bei Verwendung einer Dosiervorrichtung in Form einer
elektrisch angetriebenen Pumpe kann dies sehr einfach über
die Maschinensteuerung erreicht werden. In den selbstansau
genden Ausführungsformen sind hingegen keine weiteren Maß
nahmen erforderlich, weil bei Stillstand der Maschine der
zum Eindosieren der Farbe verwendete Unterdruck zusammen
bricht. Zusätzlich haben die selbstansaugenden Ausführungs
formen den Vorteil, daß die eindosierte Menge an flüssiger
Farbe sich selbsttätig an den jeweiligen Volumenstrom entwe
der an Mörtelmasse (sofern in die Schneckenpumpe eindosiert
wird) oder an Wasser (sofern in den Wasserstrom eindosiert
wird) anpaßt, denn der an der Eindosierungsstelle herr
schende Unterdruck ändert sich gleichgerichtet mit der
Änderung des jeweiligen Volumenstroms.
Wie im übrigen auf der Hand liegt, kann das Verfahren nach
der Erfindung auch zum Eindosieren von anderen Mitteln als
flüssiger Farbe verwendet werden. In Betracht kommen ins
besondere Luftporenmittel, Plastifizierungsmittel, Haftzu
sätze, Schaumbildner oder sonstige Chemikalien oder Stoff
gemische in flüssiger Form, insbesondere dann, wenn die
benötigte, einzudosierende Menge proportional zu der dem
Trockenmörtel zuzugebenden Wassermenge ist.
In der Zeichnung ist ein Mischer zur Durchführung des Ver
fahrens nach der Erfindung in einer beispielsweise gewählten
Ausführungsform schematisch vereinfacht dargestellt. Es
zeigt:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht
des Mischers und
Fig. 1a eine alternative Dosiervorrichtung.
In der Zeichnung ist beispielhaft ein stehend arbeitender
Mischer zur Herstellung von Spritzputz dargestellt, dies
jedoch nur stellvertretend für andere, auch liegend oder
schräg liegend arbeitende Mischer z. B. zur Herstellung von
Fließestrich oder Mauermörtel.
Der Mischer umfaßt ein Mischrohr 1 mit einer Mischwelle 2
grundsätzlich beliebiger Ausbildung, der im Bereich seines
oberen Endes aus einem Trichter 3 mit Trockenmörtel be
schickt wird. Auf den oberen Abschnitt 1.1 des Mischrohres,
in der der Trockenmörtel noch im trockenen Zustand homogeni
siert wird, folgt ein unterer Abschnitt 1.2, in dessen An
fangsbereich sich ein Wasseranschluß 1.3 befindet.
An das untere Ende des Mischrohrs ist eine konventionelle
Schneckenpumpe 4 angeflanscht, und zwar hier in der Ausfüh
rungsform als Luftporenschneckenpumpe, deren Schneckenmantel
4.1. dementsprechend einen Luftanschluß 4.2 hat. Die Schnec
kenwelle 4.3 ist über eine Klauenkupplung mit der Mischwelle
2 verbunden und treibt ihrerseits abtriebseitig die Welle
5.1 eines Nachmischers 5 an, der jedoch optional ist. Von
dem Nachmischer 5 geht der die fertige Mörtelmischung zum
Verwendungsort transportierende Schlauch 6 ab.
Alle Wellen werden über einen gemeinsamen Antriebsmotor 17
mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe angetrieben.
An dem Wasseranschluß 1.3 ist über eine schematisch ange
deutete Schnellkupplung eine Farbdosiervorrichtung 7 ange
schlossen, die nach dem bekannten Prinzip des Venturirohres
arbeitet. An die andere Seite der Farbdosiervorrichtung ist
ebenfalls über eine Schnellkupplung das Ende eines Wasser
schlauches 8 angeschlossen, über den dem Mischer aus einem
vorgeordneten, üblichen und daher nicht dargestellten Was
serdosiergerät eine entsprechend der Pumpenleistung und der
gewünschten Plastizität hergestellten Mörtelmasse einge
stellte Wassermenge kontinuierlich zugeführt wird. Die
Farbdosiervorrichtung 7 hat eine die Venturidüse bildende
Querschnittsverengung, in die die Bohrung eines Anschlusses
7.1 mündet, an den ein Farbschlauch 9 angeschlossen ist, auf
dem ein symbolisch dargestelltes Schlauchquetschventil 10
sitzt. Der Schlauch 9 führt zu einem Tauchrohr 11 in einem
flüssige Farbe enthaltenden Behälter 12. Am unteren Ende des
Tauchrohres 11 befindet sich ein Rückschlagventil 13.
Eine äquivalente Farbdosiervorrichtung 14 ist in Fig. 1a
dargestellt. Sie arbeitet nach dem bekannten Prinzip der
Wasserstrahlpumpe.
Anstelle der Farbdosiervorrichtungen 7 in Fig. 1 und 14 in
Fig. 1a kann auch die Schneckenpumpe 4 als Dosiervorrichtung
benutzt werden. In diesem Fall ist der Wasserschlauch 8 di
rekt mit dem Anschluß 1.3 verbunden, während der Farb
schlauch 9, wie strichpunktiert dargestellt, über ein geeig
netes Zwischenstück (nicht dargestellt) an die Bohrung 4.2
in dem Schneckenmantel 4.1 angeschlossen ist.
Befindet sich der Mischer in Betrieb, so wird über den die
Farbdosiervorrichtung 7 oder 14 durchfließenden Wasserstrom
an dem Anschluß 7.1 ein von der Strömungsgeschwindigkeit des
Wassers an der engsten Stelle der Farbdosiervorrichtung ab
hängiger Unterdruck erzeugt. Dadurch wird über den Farb
schlauch 9 aus dem Behälter 12 flüssige Farbe angesaugt. Der
Farbdurchfluß, also die eindosierte Farbmenge je Zeitein
heit, hängt also von dem Wasserdurchfluß in dem Wasser
schlauch 8, also der eingestellten Wassermenge je Zeitein
heit, ab. Zusätzlich kann der Farbdurchfluß durch Verstellen
des Schlauchquetschventils 10 verändert werden. Wird der
Mischer stillgesetzt, so wird über die elektrische Maschi
nensteuerung und ein Magnetventil (nicht dargestellt) auch
der Wasserzulauf abgesperrt. Zwangsläufig und gleichzeitig
wird dadurch die Eindosierung flüssiger Farbe aus dem Behäl
ter 12 unterbrochen. Läuft der Mischer wieder an, so gilt
das Umgekehrte. Dadurch ist sichergestellt, daß die herge
stellte Mörtelmasse unabhängig von Betriebsunterbrechungen
des Mischers stets den gleichen Farbton hat. Vor allem beim
Aufbringen von Spritzputz sind bekanntlich wiederholte
Unterbrechungen und damit Stillstände des Mischer unver
meidlich.
Wenn die flüssige Farbe nicht in den zugeführten Anmach
wasserstrom sondern in die Schneckenpumpe 4 eindosiert wird,
gilt grundsätzlich das gleiche. Allerdings empfiehlt sich
dann zur gleichmäßigeren Verteilung der Farbe in der Mörtel
masse der Einsatz des gezeichneten Nachmischers 5.
Claims (14)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen pumpfähiger
Mörtelmassen in einem Mischer, dem Trockenmörtel und
ein dosierter Wasserstrom zugeführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Mischer kontinuierlich
flüssige Farbe eindosiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die flüssige Farbe an einer Stelle eindosiert wird, an
der betriebsmäßig ein niedrigerer als der Atmosphären
druck herrscht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die flüssige Farbe in den Wasserstrom eindo
siert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Geschwindigkeit des Wasserstroms an mindestens
einer Stelle zur Erzeugung eines statischen Unter
drucks erhöht und an dieser Stelle die flüssige Farbe
zugeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die flüssige Farbe in die Schneckenpumpe des
Mischers eindosiert wird.
6. Mischer zur Herstellung pumpfähiger Mörtelmassen aus
Trockenmörtel und Wasser, mit einem Mischrohr (1), das
eine Mischwelle (2) mit Mischflügeln enthält und dem
im Bereich seines einen Endes (1.1) der Trockenmörtel
und in seinem weiteren Verlauf über eine Wasserzulei
tung (8) Wasser zugeführt wird, und mit einer dem
Mischrohr (1) nachgeordneten Schneckenpumpe (4), ins
besondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mantel (4.1) der Schneckenpumpe (4) eine Bohrung
(4.2) hat, an die eine Zuleitung (9) für flüssige
Farbe angeschlossen ist und die in den Schneckenraum
mündet.
7. Mischer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung (4.2) an einer Stelle in den Schneckenraum
mündet, an der betriebsmäßig ein niedrigerer als der
Atmosphärendruck herrscht.
8. Mischer zur Herstellung pumpfähiger Mörtelmassen aus
Trockenmörtel und Wasser, mit einem Mischrohr (1), das
eine Mischwelle (2) mit Mischflügeln enthält und dem
im Bereich seines einen Endes (1.1) der Trockenmörtel
und in seinem weiteren Verlauf über eine Wasserzulei
tung (8) Wasser zugeführt wird und mit einer dem
Mischrohr (1) nachgeordneten Schneckenpumpe (4), ins
besondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Wasserzuleitung (8) eine Dosiervorrichtung (7, 14)
zum Eindosieren einer flüssigen Farbe angeordnet ist.
9. Mischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dosiervorrichtung eine die flüssige Farbe ansau
gende Venturidüse (7) ist.
10. Mischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dosiervorrichtung eine die flüssige Farbe ansau
gende Wasserstrahlpumpe (14) ist.
11. Mischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dosiervorrichtung eine die flüssige Farbe ansau
gende, elektrisch angetriebene Pumpe ist.
12. Mischer nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung als auswech
selbare Einheit ausgebildet ist.
13. Mischer nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß in der die flüssige Farbe führende
Zuleitung (9) ein Ventil (10) zur Einstellung des
Durchflusses angeordnet ist.
14. Mischer nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die flüssige Farbe führende Zu
leitung (9) im Bereich ihrer Ansaugöffnung mit einem
Rückschlagventil (13) versehen ist.
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