DE2704391A1 - Abgabevorrichtung - Google Patents
AbgabevorrichtungInfo
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- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/04—Supplying or proportioning the ingredients
- B28C7/12—Supplying or proportioning liquid ingredients
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Description
6000 Frankfurt/M,,den 31.1.19777
C 80 P 12 M/De
LAMBERT INDUSTRIES 105 Route d'Argenteuil
9521IO Cormeilles-en-Parisis
Frankreich
"Abgabevorrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Abgabe eines Werkoder Baustoffes. Allgemein betrifft die Erfindung eine
Maschine zum Mischen und Fördern eines Stoffes, der aus einem Gemisch besteht, das sich aus einem pulverförmigen
oder aus festen Körpern bestehenden Bestandteil, einer Flüssigkeit und einem mitgeführten Stoff zusammensetzt.
Der mitgeführte Stoff stellt gewissermaßen eine Beladung oder Ladung der Flüssigkeit dar. Bestimmte Industriezweige
(beispielsweise die Gips- oder die Zementindustrie) verwenden auf der Baustelle Maschinen, die einerseits mit einem
aus festen Körpern oder aus Puder oder Pulver bestehenden Bestandteil und andererseits von einer Flüssigkeit gespeist
sind. Diese Maschinen liefern eine Mischung dieser Bestand-
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teile in einem vorgegebenen Verhältnis und enthalten eine Pumpe für das Fördern pastenförmigen Gutes, beispielsweise
eine Moineau-Pumpe, die das Abziehen der Feststoffe enthaltenden fließfähigen Mischung aus dem Mischungsvorratsbehälter
erlaubt, um die Mischung an die gewünschte Stelle zu bringen.
Zum Zwecke der Vereinfachung dieser Beschreibung sei die Maschine bezeichnet als "Abgabemaschine" oder "Abgabevorrichtung"
.
Es ist oft nötig, den beiden Hauptbestandteilen (Feststoff und Flüssigkeit) eine Beladung oder einen Zusatz hinzuzufügen,
die bzw. der bestimmte Eigenschaften des Gemisches abwandelt, beispielsweise die Farbe des Gemisches.
Bestimmte Unternehmen liefern vorbereitete Werkstoffe, also Fertigmischungen, die eine bestimmte Zahl von festen, insbesondere
körnigen oder pulverförmigen Bestandteilen enthalten, die in der Fabrik vorgemischt sind und unmittelbar auf der
Baustelle der Abgabemaschine zugeführt werden können. Es können jedoch nicht alle Bestandteile, die man in die endgültige
Komposition einzuführen wünscht, in der Fabrik zugemischt werden, und zwar aus drei Hauptgründen:
Einmal sollen auch Bestandteile verwendet werden, die es möglicherweise nicht in fester oder pulverförmiger Form gibt.
Zum anderen könnten die Bestandteile Sekundärreaktionen verursachen,
wenn man sie mit anderen Bestandteilen schon in der Fabrik mischt.
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Schließlich geben gewisse Bestandteile dem Enderzeugnis Eigenschaften, die unter Umständen veränderbar sein sollen.
Diese Veränderungen oder Abwandlungen können etwa durch die Eigenschaft des betrachteten Bestandteiles selbst herbeigeführt
werden,oder durch die Relativmenge dieses Bestandteiles
in bezug auf die anderen Bestandteile. Die Abwandlungen können auch durch beide Ursachen gleichzeitig beeinflußt
werden. Dies zeigt, daß es unter Umständen unmöglich ist, schon in der Fabrik die Mischung vorzubereiten, die
eine ganz bestimmte und besondere Aufgabe zu lösen geeignet ist, die sich auf der Baustelle stellt, denn es handelte
sich um eine Einzelaufgabe und einen Einzelauftrag ohne Folgeaufträge. Eine solche Fertigung würde eine sehr personalaufwendige
und sehr umfangreiche Vorratshaltung nach sich ziehen, was zu einer deutlichen Erhöhung der Erstehungskosten
führt.
Es ist auch möglich, die gewünschten Bestandteile auf der Baustelle zu mischen, doch ist, wie oben gesagt, dieser
Arbeitsgang nur dort möglich, wo die zusätzliche Beladung, also die noch hinzuzufügenden Bestandteile, eine feste oder
pulverförmige Gestalt hat.
Darüber hinaus wird das Erzielen einer homogenen Mischung auf der Baustelle sehr schwierig sein, wenn der hinzuzufügende
Bestandteil feste, körnige oder pulverförmige Gestalt hat, aber nur in sehr kleinen Mengen eingesetzt werden darf.
Es ist außerdem möglich, - wenn die zusätzliche Beladung der Flüssigkeit zugemischt werden kann und eine homogene
Lösung ergibt, - die Maschine unmittelbar zu speisen, und zwar mit Hilfe eines Vorratsbehälters, der das Gemisch aus
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Flüssigkeit und hinzuzufügender Ladung oder Beladung enthält. In diesem Falle kann die Bemessung (Dosierung) dieser
Mischung mit den an der Maschine und für die Maschine vorgesehenen Mitteln vollzogen werden.
Ein solches Verfahren bietet jedoch eine gewisse Zahl von Unannehmlichkeiten. Beispielsweise kann das Volumen des
herzustellenden Gemisches aus der Flüssigkeit und einer zusätzlichen Beladung sehr erheblich sein, wenn der Ausstoß
der Maschine selbst sehr beachtlich ist. Das zeigt an, daß es erforderlich ist, entweder die Mischung sehr oft herzustellen
oder sie zwar weniger oft herzustellen, aber zugleich bedeutende Mittel für die Verwirklichung und Aufrechterhaltung
ihrer Homogenität vorzusehen. Beide Fälle sind unter dem Gesichtspunkt der Kosten recht ungünstig.
Außerdem kann es geschehen, daß sich in den Speiseleitungen oder -kreisen der Maschine Ablagerungen bilden, die die
Zufuhr und Abgabe behindern und es damit unmöglich machen, die eingegebene Menge der beladenen Flüssigkeit bequem zu
dosieren; die Ursache kann eine Verstopfung oder Schlammablagerung in den Geräten sein, die den richtigen Lauf der
Maschine steuern, also beispielsweise Druckregler, Druckminderer, Elektroventil, Abgabe-Regelschieber, Filter und
dergleichen. Die Ablagerungen können auch das Ablesen der Meßgeräte unmöglich machen oder deren Betrieb beeinträchtigen.
Dies kann beispielsweise bei Durchlaufmeßgeräten mit frei schwebenden (flottierten) Anzeigekörpern eintreten.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die genannten und anderen Nachteile zu beheben, indem sie eine Maschine vorschlägt,
die obengenannte Schwierigkeiten und Unmöglichkei-
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ten beseitigen kann und es erlaubt, - wenn die zusätzliche Beladung leicht mit der Flüssigkeit zu einer homogenen
Substanz oder Lösung mischbar ist, - diese Lösung der Mischung in einem Behältnis auf der Baustelle zuzubereiten.
Dies geschieht in der erfundenen Maschine zum Abgeben eines Werkstoffes, der aus einer festen oder pulverförmigen
Mischung, einer Flüssigkeit und einer zusätzlichen Beladung besteht, dadurch, daß die Maschine zwei Flüssigkeitsquellen
aufweist, von denen eine die Zufuhr einer neutralen Flüssigkeit gewährleistet, d.h. einer Flüssigkeit, die gewöhnlich
zur Herstellung des Gemisches mit dem Pulver verwendet wird, und die andere die Zufuhr mit beladener Flüssigkeit sichert,
und dadurch, daß die beladene Flüssigkeit in einem bestimmten volumetrischen Verhältnis in die neutrale Flüssigkeit injiziert
wird, und zwar gerade bevor diese in den anderen zur Bildung des Gemisches bestimmten Bestandteil eingegeben wird.
Eine solche Maschine erlaubt die Begrenzung der Maximalabgabe an beladener Flüssigkeit und somit des Volumens
der herzustellenden Mischung. Die Folge davon ist eine deutliche Senkung der Gestehungskosten?
Die einzigen Grenzen für die Anwendung einer solchen Maschine sind
die Viskosität des Gemisches, das in den Grenzen bleiben soll, die eine normale Zufuhr oder Abgabe erlauben, und
die Homogenität des Gemisches (die durch Bewegung, insbesondere also durch Rühren' gewährleistet werden kann).
Die Maschine nach der Erfindung kann beispielsweise dort angewendet werden, wo der feste oder pulverförmige Bestand-
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teil Gips ist und die Flüssigkeit Wasser und die hinzugefügte Beladung ein Farbpigment. Wenn man einen Farbstoff
in flüssiger Form unmittelbar dem Anrührwasser zusetzt, gibt es unter dem Gesichtspunkt der Arbeitsweise
der Maschine keine nennenswerten Schwierigkeiten (wenn man davon absieht, daß das Ablesen des Durchflußmessers
mit freischwimmendem Anzeigekörper unmöglich ist). Jedoch wandert dann der benutzte Farbstoff im Gips. Es ist also
nötig, mineralische Pigmente zu verwenden, die eine bestimmte Korngröße haben. Wenn man nun diese in der Fabrik
mit Gips zu mischen versucht, stellt man fest, daß dies
unmöglich ist, denn man müßte sehr kleine Mengen (z.B. zwei bis drei Tonnen) herstellen, die dann eine gut festgelegte
(definierte) Färbung hätten. Die einzige Lösung ist also die Herstellung der Mischung auf der Baustelle.
Da die Pigmente dank einer gewissen Zahl von Zusätzen, die der Farbenhersteller darin eingeschlossen hat, und durch
mechanische Bewegung (Rühren) in dem Wasser in Suspension gebracht werden können, ist an eine unmittelbare Eingabe
in die Maschine für die Abgabe des Gipses zu denken, und zwar eine Eingabe, die von einem Behältnis ausgeht, das
das gefärbte Wasser enthält, doch würde ein solches Verfahren alle oben dargelegten Nachteile mit sich bringen.
Diejenigen Geräte, die die Regelung der Abgabe oder des Durchflusses der neutralen Flüssigkeit erlauben, sind, dies
sei hervorgehoben, in bezug auf den Punkt der Injektion der beladenen Flüssigkeit stromauf angeordnet, um jede Ablagerung
oder Schlammbildung bzw. Verstopfung zu verhindern.
Nach einem anderen Kennzeichen der Erfindung wird die Abgabe
oder Ausgabe der neutralen Flüssigkeit mittels eines Schie bers oder dergl. bewirkt, der, gegebenenfalls von Hand,durch
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ein pneumatisches oder elektrisches System oder durch das Ein- und Ausschalten (Anfahren und Anhalten) der
Speisepumpe gesteuert wird.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Maschine ein Behältnis aufweist, in dem die Mischung aus
der Zusatzbeladung und der neutralen Flüssigkeit vorgenommen wird, wobei ein Misch- oder Rührwerk das Homogenisieren der
beladenen Flüssigkeit in dem Gefäß oder Behältnis erlaubt; die Maschine enthält dabei ferner eine Wasserpumpe, die die
beladene Flüssigkeit ansaugt und ununterbrochen arbeitet.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung enthält die Maschine einen Kanal für den Rückfluß der beladenen Flüssigkeit in das
Behältnis; der Kanal erlaubt den Umlauf der beladenen Flüssigkeit in einem geschlossenen Kreis, wenn der Steuerschieber
oder -hahn, der die Abgabe der Flüssigkeit steuert, geschlossen ist.
Tatsächlich erlaubt die zusätzliche Pumpe das Ansaugen der beladenen Flüssigkeit aus dem Behältnis; die Pumpe soll ohne
Verzögerung arbeiten und darf deshalb während eines Stillstandes nicht leerlaufen (also nicht auslaufen). Wenn nun das
Ventil den Abgabeweg für die beladene Flüssigkeit schließt, läuft die zusätzliche Wasserpumpe in geschlossenem Kreislauf
weiter.
Sobald der Betrieb der Maschine wieder einsetzt, öffnet sich das Ventil. Die neutrale Flüssigkeit und die beladene Flüssigkeit
gelangen erneut an das Mischergerät oder Mischorgan und die Abgabe des Baustoffes kann wieder einsetzen.
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Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Maschine zwei durchlässige Scheiben, Membranen oder Drosselstellen
auf, die sich in den Strömungswegen der neutralen Flüssigkeit und der beladenen Flüssigkeit befinden, damit
sie deren Ausstoß oder Abgabe regeln oder steuern.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf das mit Hilfe der oben beschriebenen Maschine gewonnene Erzeugnis.
Die Abgabemaschine nach der Erfindung wird nachfolgend in Einzelheiten anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben,
die eine vereinfachte Darstellung dieser Maschine ist.
Die Abbildung gibt als Beispiel eine Maschine für die Abgabe von Gips wieder, die dazu bestimmt ist, eine Mischung aus
Wasser und Gips herzustellen, um ihn dann an die vorbestimmte Stelle zu bringen.
Diese Maschine besteht aus einem mit 1 bezeichneten Mischrohr, das den aus festen oder pulverförmigen Körpern bestehenden
Bestandteil (hier Gipsmehl) aufnimmt, der beispielsweise aus einem Trichter 2 kommt, ferner einem mit 3 bezeichneten
Kreis für die Zufuhr klaren Wassers und einem weiteren, allgemein mit 1I bezeichneten Kreis für die Zufuhr gefärbten
Wassers.
Das Mischerrohr 1 ist an eine Pumpe 5 zum Pumpen pastenförmigen
Gutes angeschlossen, die beispielsweise eine Moineaupumpe sein kann und die den Brei für die Abgabe an die gewollte
Stelle anzusaugen gestattet.
Der Klarwasserspeisekreis 3 ist unmittelbar an das städtische Wassernetz angeschlossen oder er wird durch eine Pumpe aus
einem eigenen Vorratsbehälter gespeist. Die Wasserzumessung (Dosierung) geschieht mittels einer Dosiervorrichtung 6.Diese
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besteht aus einer Reihe von Steuergeräten, die beispielsweise Druckregler, Druckminderer, Elektroventile, insbesondere
Magnetventile, Schieber oder Hähne zur Reglung oder Steuerung der Abgabemenge, Filtern usw. sein können. Diese
Geräte arbeiten einwandfrei zur Behandlung klaren Wassers, doch können sie nicht in einem mit Pigmentteilchen beladenen
Wasser arbeiten. Zusätzlich wird die Abgabe oder der Ausstoß dieses Klarwasser-Speisekreises 3 von einem Durchflußmeßgerät
7 gesteuert.
Der an diesen Kreis angeschlossene Speisekreis Ί für die
Abgabe der beladenen Flüssigkeit, also der mit Pigment beladenen, ist an den Klarwasserspeisekreis 3 an der Stelle
8 angeschlossen, die gerade vor dem Mischerrohr 1 gelegen ist und stromab vom Durchflußmesser 7 und der Regel- und
Steuerkombination 6 des Klarwasserkreises.
Die Steuer- und Reglerkombination 6 gestattet das Einstellen der Gesamtabgabe des Klarwasserkreises 3 und des Einspeisungskreises
1J gemäß den Besonderheiten der Maschine. Der Ausstoß (die Abgabe) des Kreises 1J, der hier als Farbwasser-Speisekreis
bezeichnet sei, kann einen mehr oder weniger großen Teil der für das Ansetzen des Gipses erforderlichen Wasserabgabe
ausmachen. Man muß also Färbeversuche machen, um dieselbe Färbung mit verschiedenen Maschinen zu erreichen, indem
man den Anteil des Farbstoffes abwandelt. Der Farbwasser-Speisekreis 1I besteht aus einem Vorratsbehälter 10, der das
Gemisch aus Wasser und Pigmenten aufnimmt. Ein Mischwerkzeug oder Rührer 11 erlaubt es, den Farbstoff suspendiert zu halten
und den Farbton zu vergleichmäßigen (homogenisieren). Eine Wasserpumpe 12 arbeitet ununterbrochen und saugt dabei das
gefärbte Wasser durch einen besonderen Saugkopf 16 an, der in der Regel einen Seier enthalten wird.
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Der Speisekreis 1J enthält eine Rückführschleife, die
eine Rückführung für das gefärbte Wasser darstellt, damit das gefärbte Wasser in einem geschlossenen Kreis im Sinne
der in der Zeichnung enthaltenen Pfeilsymbole in dem Falle umlaufen kann, in dem die Injektion der beladenen Flüssigkeit
in den Klarwasserkreis 3 angehalten ist. Es ist nämlich wichtig, daß die Wasserpumpe 12 während eines Stillstandes
nicht entwässert wird.
Ein Magnetschieber oder Elektroventil 9 gewährleistet das Gleichbleiben der Einspeisung von Flüssigkeit in die Maschine.
Dieses Ventil 9 ist durch die Kombination zweier Blenden oder Drosselstellen 13 und 13' vervollständigt, von denen sich die
eine in dem Kreis befindet, der das gefärbte Wasser der Maschine zuführt, und der andere in dem Kreis für die Rückführung
des überschüssigen Wassers zum Vorratsbehälter.
Falls nun die Abgabe angehalten wird, etwa durch Stillsetzen des den Gipsbrei ausstoßenden Motors, schließt das Elektroventil
9 den Zulauf des gefärbten Wassers und die Zusatzwasserpumpe 12 arbeitet weiter, jetzt jedoch in geschlossenem
Kreis. Sobald die Maschine wieder in den Betriebszustand zurückkehrt, injdem Gipsbrei abgegeben wird, öffnet sich das
Elektroventil 9 und das gefärbte und das klare Wasser gelangen wieder zum Mischerrohr 1; die Abgabe von Gips setzt sich ohne
Änderung der Färbung des Gipses fort.
Um die Maschine in Gang zu setzen, schließt man das Elektroventil 9 an eine Steckdose lh an, die speziell an der Maschine
angebracht ist und parallel zum Motor geschaltet ist. Die Wasserpumpe 12 wird ebenfalls an eine Steckdose 15 angeschlossen
eigens an der Maschine angebracht ist.
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Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt;
ausgehend davon kann man vielmehr andere Ausführungsformen und Betriebsarten im Rahmen der Erfindung vorsehen.
Patentansprüche: 310177
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, Α* ■
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche:MERTENS & KEILPATENTANWÄLTEC 80 P 12Maschine für die Abgabe eines Werk- oder Baustoffes, der aus einer Mischung eines festen oder pulverförmigen Bestandteils, einer Flüssigkeit und einer zusätzlichen Beladung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine zwei bestimmte oder unterscheidbare Flüssigkeitsquellen aufweist, von denen die eine die Zufuhr neutraler Flüssigkeit und die andere die Zufuhr beladener Flüssigkeit gewährleistet, und daß die beladene Flüssigkeit in einem bestimmten volumetrischen Verhältnis in die neutrale Flüssigkeit injiziert wird, unmittelbar bevor die neutrale Flüssigkeit dem festen oder pulverförmigen Bestandteil, der zur Bildung des Gemisches bestimmt ist, zugesetzt wird.2. Maschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der feste oder pulverförmige Bestandteil Gips und die Flüssigkeit Wasser ist.3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Beladung ein gefärbtes Pigment oder Farbpigment ist.1K Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Zugabe der neutralen Flüssigkeit Abgabe- oder Durchflußregelgeräte aufweist, beispielsweise einen Durchflußmesser mit schwimmendem Anzeigekörper, und daß diese Geräte in bezug auf die Stelle der Injektion der beladenen Flüssigkeit stromauf gelegen sind.709833/0258ORIGINAL INSPECTEDMERTENS & KEILPATENTANWÄLTEC 80 P 125. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis Ί, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die Abgabemenge an beladener Flüssigkeit der Menge der Abgabe neutraler Flüssigkeit mittels eines Ventiles unterworfen ist, das von Hand oder mittels eines pneumatischen oder elektrischen Systems gesteuert ist.6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Behältnis aufweist, in dem das Mischen der zusätzlichen Beladung und der neutralen Flüssigkeit vorgenommen wird, ferner einen Rührer, der das Homogenisieren der beladenen Flüssigkeit in dem Gefäß oder Behältnis erlaubt, und eine Wasserpumpe, die die beladene Flüssigkeit ansaugt und ununterbrochen arbeitet.7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Rückflußkanal für die Rückführung der beladenen Flüssigkeit in das Behältnis aufweist, wodurch der Umlauf der beladenen Flüssigkeit in geschlossenem Kreis möglich wird, wenn das seine Abgabe steuernde Ventil geschlossen ist.8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Drosselstelle in den Strömungswegen für die Zufuhr neutraler Flüssigkeit und für die Zufuhr beladener Flüssigkeit aufweist, um so deren Abgabemengen zu steuern oder zu regeln.9. Erzeugnis, hergestellt mit Hilfe einer Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich aus einem Gemisch eines festen oder pulverförmigen Bestandteils, einer Flüssigkeit und ein r zusätzlichen Beladung zusammensetzt.709833/0258
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