DE19757106A1 - Topometer für spiegelnde Flächen - Google Patents
Topometer für spiegelnde FlächenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei der Herstellung optischer Flächen und bei der Vermessung der Hornhaut zur
Kontaktlinsenanpassung oder für die ärztliche Diagnostik ist die Kenntnis der
Oberflächenform gefordert und eine rechnergestützte Auswertung erwünscht.
Spiegelnde Flächen kann man mit Interferrometern genau vermessen, bei stark
gekrümmten und asphärischen Flächen sind jedoch aufwendige Korrektursysteme
erforderlich, was die Kosten dieser teueren Systeme weiter erhöht. Für die
Vermessung der Hornhaut sind Keratometer bekannt, die dem Auge eine Anordnung
von Leuchtdioden oder ein Muster aus Kreisringen oder geraden Linien
gegenüberstellen und das von der Hornhaut gespiegelte Bild der Diodenanordnung
bzw. des Musters über eine elektronische Kamera aufnehmen und auswerten. Die
Genauigkeit dieser Geräte ist für manche Anwendungen unbefriedigend.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige Vorrichtung zu schaffen,
welche die Form von stark gekrümmten spiegelnden Flächen, insbesondere von
Kontaktlinsenoberflächen und der Hornhaut bei einem Meßfeld bis zu 10 mm
Durchmesser mit ungefähr 1 Mikrometer Genauigkeit messen kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Aus der Interferrometrie ist bekannt, daß Muster von geraden und äquidistanten
Streifen mit sinusförmigem Helligkeitsverlauf mit hoher Genauigkeit ausgewertet
werden können. Gemäß der Erfindung wird der spiegelnden Fläche ein beleuchtetes
und diffus streuendes Muster gegenübergestellt so wie es auch in manchen
bekannten Keratometern verwirklicht ist. Erfindungsgemäß verwendet man jedoch
ein Muster welches derart gezeichnet ist, daß sein über die spiegelnde Fläche
und das Kameraobjektiv auf dem Bildsensor erzeugtes Bild eine Folge möglichst
gerader und äquidistanter Streifen mit sinusförmigem Helligkeitsverlauf
darstellt. Dieses Bild wird gespeichert und von einem elektronischen Rechner
ausgewertet. Hierbei wird zunächst die Streifenordnungszahl für alle Punkte auf
dem zu den Streifen orthogonal liegenden Meridian bestimmt und daraus der
Neigungswinkel jedes Flächenelements auf dem Meridian berechnet. Durch
numerische Integration längs des Meridians läßt sich dann die Schnittkurve
ermitteln.
Aufgrund der Geradheit und Äquidistanz der Streifen im Bild des Musters ist es
im Raumfrequenzbereich sehr gut konzentriert und kann daher mittels der
numerischen Fouriertransformation und digitaler Filterung leicht isoliert
werden. Der Helligkeitsverlauf des Musterbilds muß daher nicht perfekt
sinusförmig sein, da eventuell auftretende Oberwellen des abgebildeten Musters
durch diese Filterung unterdrückt werden können.
Will man die gesamte Fläche vermessen, so kann man das zuvor beschriebene
Verfahren verwenden und durch Drehen des Prüflings oder des Musters die
Schnittkurven für mehrere Meridiane zu bestimmen. Um jedoch mit nur einer
Messung die gesamte Flächenform zu ermitteln benutzt man zweckmäßigerweise ein
derart gezeichnetes Muster, das auf dem Bildsensor eine Überlagerung zweier
zueinander orthogonaler Systeme von äquidistanten geraden Streifen ergibt.
Mittels der diskreten Fouriertransformation des Bildes und digitaler Filterung
im Raumfrequenzbereich lassen sich die beiden zueinander orthogonalen
Streifensysteme trennen und getrennt auswerten. Hieraus können für jedes
Flächenelement beide Richtungscosinusse errechnet werden, woraus man dann durch
numerische Integration die Form der gesamten Oberfläche ermitteln kann.
Für eine grobe visuelle Kontrolle kann das Muster über die spiegelnde Fläche und
ein Objektiv auf ein Transmissionsgitter anstelle des Bildsensors abgebildet
werden, so daß Moiréstreifen auftreten, und eine grobe Abweichung der
Flächenform von einer Sollform visuell überprüfbar ist.
Zur Erstellung des Musters geht man zweckmäßigerweise folgendermaßen vor: In der
Regel ist die Sollform der zu vermessenden Fläche bekannt. Man berechnet anhand
der Sollform für jeden Punkt des Musters den zugehörigen Bildpunkt auf dem
Bildsensor und die Bildhelligkeit, die an dieser Stelle vorliegen soll. Der
entsprechende Grauwert wird dem betreffenden Punkt des Musters zugeordnet.
Dieses Verfahren läßt sich mit einem elektronischen Rechner automatisiert
durchführen. Mit diesen Daten kann ein Elektronenstrahlschreibgerät eine
Belichtungsmaske erzeugen und über Reprografie die gewünschten Muster erhalten.
Bei geringeren Anforderungen an die Meßgenauigkeit genügt auch ein von einem
rechnergesteuerten Drucker gezeichnetes Muster. Eine weitere interessante
Variante ist, der Meßfläche einen rechnergesteuerten Bildschirm
gegenüberzustellen und auf diesem das Muster zu erzeugen. Auf diese Weise kann
man im Falle von Meßflächen sehr unterschiedlicher Form leicht das jeweils
optimale Muster auswählen und zur Messung verwenden.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung gegenüber der interferrometrischen
Methode besteht klarerweise in den erheblich geringeren Herstellungskosten. Im
Vergleich zu den bekannten Keratometern ist von der erfindungsgemäßen Lösung aus
dem folgenden Grund eine höhere Genauigkeit zu erwarten: Wendet man Muster von
Kreisen oder geraden Linien an, so können für die Bildauswertung nur Punkte, die
eine Linienmitte oder einen oder einen Schnittpunkt zweier Linien darstellen
verwendet werden. Bei dem hier beschriebenen Verfahren kann man hingegen für
jeden Bildpunkt die Neigung des zugeordneten Punkts der Meßfläche ermitteln, und
daher die Flächenform aus einer viel größeren Zahl von Stützstellen errechnen.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in Text und
Zeichnungen dargestellt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch Beispiele geeigneter Anordnungen. Auf die
Darstellung von Halterungen oder Vorrichtungen zur Durchleuchtung oder
Beleuchtung der diffus streuenden Musters wurde verzichtet. Fig. 4 stellt
mögliche Kombinationen mit Vorrichtungen zur optischen Abstandsmessung oder
Lageerkennung der spiegelnden Fläche dar. Fig. 5 zeigt illustrativ das Beispiel
eines Musters. In Fig. 6 ist zum Funktionsnachweis ein Meßergebnis aufgetragen.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung eignet sich vorzugsweise zur Messung
weniger stark gekrümmter Flächen. Das Muster 1 ist auf einem ebenen Träger
aufgebracht. Die von den Punkten P1 bis P5 des Musters ausgehenden Strahlen
durchtreten den teildurchlässigen Spiegel 2 um dann auf die spiegelnde Fläche
3, fortan auch Meßfläche genannt, zu treffen. Nach der Reflexion gelangen die
Strahlen wieder zum halbdurchlässigen Spiegel 2 der sie zur Kamera 4 hin
reflektiert. Auf dem Bildsensor 41 der Kamera entsteht dann das Bild des
Musters. Die in der Zeichnung angedeutete Verwendung eines telezentrischen
Meßobjektivs vereinfacht die rechnerische Auswertung, ist jedoch nicht zwingend.
Klarerweise könnten in einer Anordnung wie in Fig. 1 auch die Positionen von
dem beleuchteten Muster 1 und der Kamera 4 vertauscht sein, so daß die
Strahlen vom Muster über eine Reflexion am Strahlteiler 2 zur spiegelnden
Fläche 3 gelangen und von dort durch den Strahlteiler 2 zur Kamera 4
hindurchtreten.
Die Fig. 2 zeigt eine für stärker gekrümmte Flächen geeignete Anordnung. Da
aufgrund der großen Öffnung der Strahlenbündel ein Strahlteiler nicht mehr
anwendbar ist, werden die Kamera 4 und das Muster 1 koaxial vor der
spiegelnden Fläche 3 aufgebaut. Das Muster 1 erhält eine zentrale kleine
Öffnung 11, durch welche die von der Meßfläche 3 gespiegelten Strahlen zur
Kamera 4 hindurchtreten können. Zweckmäßigerweise wird das Objektiv 42 der
Kamera so gebaut, daß die Öffnung 11 zugleich die Öffnungsblende der gesamten
Abbildung darstellt. Dann kann man bei genügender Beleuchtungsstärke auf dem
Muster die Öffnung 11 klein dimensionieren, so daß nur innerhalb einer kleinen
Umgebung des Scheitelpunkts 31 die Form der Meßfläche nicht meßbar ist. Sie
kann jedoch durch Extrapolation aus den benachbarten Bereichen rechnerisch
weitgehend rekonstruiert werden.
Bei einer noch stärkeren Krümmung der spiegelnden Fläche muß unter Umständen das
Muster 1 auf einem zur Meßfläche 3 hin gewölbten Träger aufgebracht sein.
Dies ist in Fig. 3 am Beispiel eines Trägers mit einer kugelförmigen
Innenfläche gezeigt. Die von der spiegelnden Fläche 3 reflektierten Strahlen
treten wie im vorigen Beispiel durch eine Öffnung 11 im Muster zur Kamera 4.
Vorzugsweise ist auch hier das optische System so gestaltet, daß die Öffnung
11 als Öffnungsblende der optischen Abbildung wirkt.
Für eine genaue Bestimmung der Flächenform muß der Abstand zwischen dem
Scheitelpunkt 31 der spiegelnden Fläche zum Muster möglichst genau bekannt
sein. Bei schwer fixierbaren oder mechanisch nicht antastbaren Meßflächen wie
beispielsweise der menschlichen Hornhaut ist daher die Verwendung eines
optischen Abstandssensors oder eines Autofokussensors, wie sie z. B. in den
optischen Abtastsystemen in Compactdisc-Abspielgeräten eingebaut sind, sinnvoll.
Die Fig. 4 zeigt als mögliches Beispiel eine Anordnung ähnlich dem in Fig. 1
gezeigten Beispiel, bei dem jedoch der Meßstrahlengang des Abstandssensors 5
über einen zusätzlichen Strahlteiler 6 eingekoppelt wird. Bei korrekter
Position der Meßfläche kann ein Signal an den Benutzer gegeben werden oder
automatisch eine Aufnahme durch die elektronische Kamera ausgelöst werden. Um
eine Störung des von der Kamera 4 aufgenommenen Bilds durch die Strahlung des
Abstandssensors 5 zu verhindern, kann man das Muster mit Strahlung anderer
Wellenlängen als die für den Abstandssensor verwendete Lichtwellenlänge
beleuchten und den Strahlteiler 6 als Farbteiler ausführen.
In Fig. 4 ist außerdem eine weitere mögliche Kombination mit einer optischen
Anordnung zur Prüfung der korrekten Position der Meßfläche skizziert: Der
Projektor 7 enthält eine punktförmige Lichtquelle und eine Optik, welche die
Lichtquelle auf die Sollposition des Scheitelpunkts 31 der Meßfläche abbildet.
Das Detektionssystem 8 enthält eine Optik, die den Scheitelpunkt 31 auf eine
punktförmige Blendenöffnung abbildet. Hinter dieser Blende ist ein Detektor
angebracht. Dieser erhält nur dann von der Meßfläche 3 reflektierte Strahlung,
wenn diese sich in der Sollposition befindet. Bei richtiger Lage der Meßfläche
wird dem Anwender ein Signal gegeben oder die Aufnahme durch die Kamera 4
automatisch ausgelöst. Falls die Strahlung des Abstandssensors 5 das von der
Kamera 4 erzeugte Bild stört, kann die Lichtquelle des Sensors 5 für die
Zeitdauer der Aufnahme durch eine geeignete elektronische Ansteuerung
abgeschaltet werden.
Alternativ zu der möglichen Kombination mit einem Abstandsmeßsystem kann auch
die Öffnungsblende der Abbildung als Springblende, wie zum Beispiel in einer
Spiegelreflexkamera, ausgeführt werden. Die Springblende wird vor der Aufnahme
weit geöffnet, so daß die Tiefenschärfe der Abbildung auf den Bildsensor 41
der Kamera möglichst gering ist. Der Abstand zwischen der Meßfläche 3 und der
Meßanordnung wird nun verändert, bis die Position höchster Schärfe für den
Scheitelpunkt 31 der Meßfläche gefunden ist. Darauf wird die Springblende auf
einen geringeren Durchmesser gebracht, so daß die Aufnahme des Musterbilds mit
der notwendigen hohen Tiefenschärfe erfolgen kann. Der Abstand zwischen
Meßfläche und Muster in der Position höchster Abbildungsschärfe ist rechnerisch
über die Abbildungsgleichung der Optik oder durch eine Kalibrierung mit einer
bekannten spiegelnden Kugelfläche bestimmbar.
Für Anwendungen zur Vermessung der Hornhaut können die Vorrichtungen mit einem
Fixationslicht, wie es in ophthalmologischen Geräten häufig angewendet wird,
versehen werden. Es bieten sich bei den gezeigten Ausführungsbeispielen
vielfältige Möglichkeiten an: Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung könnte
das Fixationslicht durch eine kleine Öffnung im Muster 1, oder über den
Abstandssensor 5 oder aber einen zusätzlichen Strahlteiler zum Auge geführt
werden.
Fig. 5 zeigt als Illustration ein mit einem rechnergesteuerten Drucker
erstelltes provisorisches Muster, das für eine Messung der ellipsoidförmigen
konkaven Innenfläche einer Kontaktlinse gezeichnet wurde. Die vorgesehene
Meßanordnung folgt dem in Fig. 2 gezeigten Schema, benutzt jedoch ein
telezentrische Kameraobjektiv.
Zum Nachweis der Funktion der Erfindung zeigt die Fig. 6 ein Meßergebnis, das
mit einem Aufbau entsprechend der Fig. 2, jedoch mit einem telezentrischen
Kameraobjektiv erzielt wurde. Der Graph stellt einen Meridianschnitt der
Konkavfläche einer Kontaktlinse dar.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum optischen Messen der Form spiegelnder Oberflächen, dadurch
gekennzeichnet, daß der spiegelnden Fläche ein beleuchtetes, streuendes Muster
gegenübergestellt wird, daß derart gezeichnet ist, daß sein über die spiegelnde
Fläche und ein optisches System erzeugtes Bild ein System gerader und
äquidistanter Streifen mit sinusförmigem Helligkeitsverlauf oder eine
Überlagerung mehrerer solcher Streifensysteme darstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster über die
spiegelnde Fläche auf den Bildsensor einer elektronischen Kamera abgebildet
wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster über die
spiegelnde Fläche auf ein Gitter oder ein Kreuzgitter abgebildet wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Strahlengang zwischen Muster und spiegelnder Fläche und der Strahlengang
zwischen spiegelnder Fläche und der Kamera über einen Strahlteiler vereinigt
werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
beleuchtete Muster und die Kamera koaxial gegenüber der spiegelnden Fläche
angeordnet sind, und das Muster eine Öffnung für den Strahlengang zwischen
spiegelnder Fläche und der Kamera besitzt.
6. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich eine Vorrichtung zur Positionserkennung oder zur Abstandsmessung der
spiegelnden Fläche eingebaut ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Positionserkennungssystem automatisch die elektronische Kamera auslöst.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß ein Farbteiler
für die Einkoppelung der Strahlung des Abstandsmeßsystems verwendet wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der
Kamerabelichtung die Lichtquelle des Positionserkennungssystems abgeschaltet
wird.
10. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine schnell verstellbare Öffnungsblende verwendet wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Muster auf einem elektronisch gesteuerten Bildschirm erzeugt wird.
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