DE1975273U

DE1975273U - Vorrichtung zum verlegen von elektrischen leitungen, insbesondere auf gebaeudeflaechen.

Info

Publication number: DE1975273U
Application number: DEW39414U
Authority: DE
Original assignee: Walldorf & Sareyka O H G
Current assignee: Walldorf & Sareyka O H G
Priority date: 1967-03-30
Filing date: 1967-03-30
Publication date: 1967-12-21

Description

Walldorf & Sareyka OHG-, 462 Castrop-Rauxel 4, Becklinghauser ötr,

"Vorrichtung zum Verlegen von elektrischen Leitungen, insbesondere auf G-ebäudeflächen"

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von elektrischen Leitungen oder Kabeln auf Flächen, insbesondere Wandflächen von Gebäuden dienende Vorrichtung aus Profilschienen, die auf der Fläche angebracht werden und Seihenschellen aufnehmen, die jeweils die Leitungen selbsthemmend umfassende Backen und einen an das Profil der Sohiene eindrückijaren und sich dort selbsttätig versperrenden Fuß aufweisen.

Derartige Vorrichtungen verwenden in Massenanfertigung herzustellende Teile, die aber dennoch:zuverlässig funktionieren-und .,_:;.;>/daneben, die Verlegung der Leitungen auch schnell und mit möglichst geringem Arbeitsaufwand ermöglichen sollen. Hinweis: Diese Unterlage (Beschreibung und Sohutaanspr.) Ist die zuletzt "eingereichte! sie weicht von der Wortfassüng der ursprunglich eingereichten Unterlagen ab. Dte rftchfUcha Bedeutung" d-jr Atweiohur.g Ist nicht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Untorlogen beflnöisn sich In &Λ Aivtofcwr!. $■« «5· -rwri .'tsdiM^t öhre Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen warden. Auf Antrag wet dort hiervon auch Fotok&plen oder Htm-. Neue Kto.-Nr.: „_βα_α.(γ_{θ zu} rt»„ üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauchsmusterstelte^. - 2 —

Dresdner Bank AG Herne 202 436
Bankkonto: Dresdner Bank AQ Harne 2438 · Poetecheckkonto: Dortmund 558 88 · Telegrammaneehrlft: Bahrpatente Herneweatfalen/Babetzpat München

RA.608 029*24.10.67 '

.· Es ist "bekannt, die Reihenschellen mit Hilfe einer Verschrsu- · bung mit den Profilschienen zu verbinden. Derartige Yerschraubungen. sind nicht nur teuer, sie fordern dem Installateur '" eine erhebliche Geschicklichkeit ab und sind im ganzen nur mit erheblichem Zeitaufwand in der erforderlichen V/eise 2U-verlääsig anzubringen.

0< Der eingangs gemachte und ebenfalls nicht mehr neue Yorsc-lag macht dagegen von der !Eigenschaft des Werkstoffes der Profilschinen und der Reihenscliellen Gebrauch, sich bis zu einem nennenswerten Grade elastisch zu verformen, d. h. keine bleibenden !Formänderungen zu zeigen, sobald die vorformend

⁽ wirkenden Kräfte nachlassen oder aufhören. Dafür eignen sich ' insbesondere Kunststoffe wie ISYQ', deren Verwendung bei äer Installation von elektrischen leitungen an sich bekannt ist. Diese Eigenschaft des Werkstoffes dient zur .Befestigung der

^ Beihenschellen an den Profilachienen. Dann braucht der In-O' ■

stallateur die Heihenschellen nur noch in das Profil der Schienen einzudrucken, um sie dort festzulegen.

Die feuerung beseitigt die Schwierigkeiten, die bei solchen Vorrichtungen entstehen, wenn die Yerspannung des fußes der Sohelle mit den Profililanschen der Schiene nicht ausreichen, um die eingedrückte Schelle verschiebungssicher festzuhalten.

Gemäß einem ersten Merkmal der Neuerung erfolgt diese Sicherung dadurch, daß auf der Oberseite der Profilflansche und/oder an diesen anliegenden Bereichen der Reihenfolge eine Folge von Erhebungen oder Vertiefungen, insbesondere in Gestalt einer Zahnung zur Sicherung der Reihenfolge gegen Verschiebungen längs der S'chine angeordnet sind.

Das auc'..: der Neuerung zugrundeliegende Prinzip, durch eine eine Verformung im elastischen Bereich des Werkstoffes bewirkende Auslenkung die Versperrung.der miteinander zu verbindenden Teile herbeizuführen, wird neuerungsgemäß auch auf die Verbindung mehrerer Schienenabschnitte untereinander ange-f wendet. Zu diesem Zweck sieht die Neuerung vor, die Profilschisien bildenden Einzellängen an einer Stirnseite jeweils mit wenigstens einem Zapfen zu versehen, der seinerseits wenigstens einen Ansatz besitzt, während die andere Stirnseite (.7 eine dem Zapfen zugeordnete Aussparung zum Einführen des Zapfens' und seiner Ansätze aufweist.

Die feuerung wird nachfolgend anha.nd .eines Ausführungsbeiöpieles naher erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist. .-.■■'"■■

Ss zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine .Reihenfolge, wie sie in der Vorrichtung geinäß der feuerung verwendet wird und

Fig. 2 einen Anschnitt einer aus solchen z-usammensetabaren Profilschiene, die die lÄeihenschellen aufniäimt.

Die in Figur 1 dargestellte !üeihenschelle "besitzt einen von - z..'ei Backen 1 und 2 umschlossenen Innenraum von im wesentlichen kontinuierlich gekrümmter Begrenzung, in dem sich in noch zu beschreibender Yfeise ein elektrisches Kabel und eine elektrische Leitung eindrücken lä:at-· Im einzelnen ist vorgesehen, einen im wesentlichen kreisförmig gekrümmten unteren Bereich 3 der Begrenzung des von den Backen 1 und 2 umschlossenen -Innenraumes mit an beiden Seiten anschließenden,nach größeren Badien gekrümmten Bereichen 4 von unter sich gleicher Krümmung zu verbinden. Im Bereich 3 befinden sich im übrigen awei rippenförnige Erhebungen. 5. Die beiden Enden der Backen 1 und 2 besitzen bei deia in Figur T dargestellten AuöiCliürun^sbeispiel in den von dem Backen umfaßten Schellenraum von oben hineinreichende Befestigungslappen 6 bzw. 7« Jeder lappen "6 bzw. 7 kann auf seiner nach innen gerichteten und der in die Schelle eingerückten Leitung umgekehrten Flüche 6 eine nicht dargestellte Zalmunr, besitzen, 'eieren -Zc.line nacü. innen geneigt sein können, um eic rar t eine auskltaliche '.iieibung am Kant el dar Leitung au. erzeugen, die verhindert, daß die ■''

leitung von selbst aua der Schelle frei wird.

Die leitung wird hiernach von oben zwischen die Lappen-7 und 8 der Backen 1 und 2 in den Schelleninnenraum eingedrückt, wobei die Backen und lappen zunächst ausweichen und dann die Leitung fest umschließen. .

Die Reihenschelle besitzt bei dem dargestellten Aüsf'ührungsbeispiel einen Fuß 10, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zweiteilig ist, also aus zwei Hälften 11 und 12 ' besteht,.die im übrigen identisch ausgebildet sind, so daß nachfolgend nur die Hälfte 12 zu beschreiben ist.

An der Außenseite des 'Fußes bzw. der Hälfte" 12 befindet sich ein Absatz 13 mit einer daran anschließenden Schrägfläche 14·' Die Schrägfläche 14 hat die Aufgabe, einen dem Absatz 13 entsprechenden $&satz der Profils'ohienen aufgleiten zu lassen und diesen in eine Versperrstellung mit dem Absatz 13 zu verbringen.

Mit diesem Fuß wirkt eine Profilschiene zusammen, die in Figur 2 wiedergegeben isit. Die Profilschiene 1.5 besitzt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel allgemein U-förmigen,. Queruchnitt und demzufolge einen Steg 16 und zwei Flansche 17 und 18. An den Flanschen befinden sich nach innen gerichtete

Ansätze 17a, 18a, welche in der oben beschriebenen Weise mit ;, dem Absatz 13- am ]?uß 10 zusammenwirken.

Sei dem dargestellten Ausfiihrun^sbeispjal ist auf der Oberseite der Ansätze 17a, 18 a eine Aufeinanderfolge von Erhebungen und,Vertiefungen in Gestalt einer Zahaung 1.9 vor-• gesehen, die gegebenenfalls auch an der Unterseite 20 der

O ■■■· :

Beihenschelle angeordnet sein kann. Diese Zahnung verhindert ein axiales Verschieban der Eeihenschelle, wenn sie in der nachfolgend beschriebenen.Weise mit der Schiene verbunden wird,

Dazu wird die Schelle in der aus den beiden Figuren ersieht- ' liehen Ausgangsstellung auf die Schiene gedrückt, bis die Ansätze .13 unter die Ansätze 17a, 18a fassen. Da;.m sitzt die· Schelle so fest, daß sie nicht.mehr ohne weiteres'außer Eingriff mit der Profilschiene 15 gebracht oder axial ver- \^:-J schoben werden kann. .

Die Profilsciiiehe 15 stellt einen Abschnitt dar, .wobei sich mehrere Abschnitte zu einer durchgehenden Schiene vereinigen lassen. Dazu ist an der Stirnseite 21 links in der Zeichnung ·.-. nach Figur 2 .ein Zapfen 22 an einem eier flansche 18 angebra'cht, dem ein weiterer identisch ausgebildeter Zapfen 22 am Flansch 17 erriopriciit. Der Zapfen hat Ansätze 21,

ί fiA > ^

_ 7 —

in der gegenüberliegenden Stirnseite 25 des Abschnittes befinden sich Aussparungen 26 in den flanschen 17 bzw. 18 und weitere.Aussparungen 27 und 28, die mit den beschriebenen' Zapfen und Absätzen 23 und 24 zusammenwirken.

Ss ist ersichtlich, daß sich durch Eindrücken der Zapfen in die Aussparungen 26 und durch das dadurch erfolgende Einrasten der Absätze 23, 24 in die Aussparungen 27, 28 eine Yielzahl von Abschnitten 15 zu einer Profilschiene zusammenfassen lassen. '

Im Übrigen werden die Profilschienen zweckmäßig durch in ;■ ihren Stegen 10 angebrachte Aussparungen durchsetzende Schrauben.an Gebäudewanden befestigt.

Sch.utzanspruche ί

8 -

■ν

Ί,

Claims

Schutzansprüche

1. Sum Verlegen von elektrischen leitungen oder Kabeln auf Flächen, insbesondere Wandflächen von l-febäuden dienende . Vorrichtung aus Profilschienen, die auf der Fläche angebracht werden und Keihenschellen aufnehmen, die jeweils die leitungen selbsthemmend amfassende Backen und.einen in das Profil der Schiene eindrück'osren und sich dort selbsttätig versperrenden Fuß aufweisen, dadurch g e k e'η η ζ e i eh η e t ,' daß auf der Oberseite der Profilflansche (17,18) und/oder an diesen anliegenden Bereichen der Beihenschelle eine Folge von Erhebungen oder Vertiefungen, insbesondere in Gestalt einer Zahnung (19) aur -Sicherung

■ der Reihenschelle gegen Verschiebungen längs der Schiene (15) angeordnet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n-n ζ e i c h η e t , daß die Profilschiene bildende Sinzellängen (15) an ihrer Stirnseite jeweils wenigstens einen Zapfen (22) mit wenigstens einen Anaatz- (23,24) und an der anderen Stirnseite eine de;.·! ZaTjfen zugeordnete .Aussparung (26, 27, 28) zuifi Einführen dss Zapfeno und seine .Ansätze aufweisen. ,