DE2933564A1 - Innen angreifende haltevorrichtung zum aufhaengen eines rohres - Google Patents

Innen angreifende haltevorrichtung zum aufhaengen eines rohres

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DE2933564A1
DE2933564A1 DE19792933564 DE2933564A DE2933564A1 DE 2933564 A1 DE2933564 A1 DE 2933564A1 DE 19792933564 DE19792933564 DE 19792933564 DE 2933564 A DE2933564 A DE 2933564A DE 2933564 A1 DE2933564 A1 DE 2933564A1
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DE19792933564
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Walter 2061 Nahe Kruse
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HAMBURGER HOCHBAHN AG
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HAMBURGER HOCHBAHN AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/04Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening internal, i.e. with spreading action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/54Internally-expanding grippers for handling hollow articles
    • B66C1/56Internally-expanding grippers for handling hollow articles for handling tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine innen angreifende Haltevorrichtung zum Aufhängen eines Rohres oder dergleichen, die an ihrem oberen Ende mit einer Einrichtung zum Befestigen an einer Aufhängung versehen ist und einen stabförmigen, zum Einführen in das Rohr bestimmten Teil aufweist, an dem beweglich ein Teil zum Festklemmen des Rohres befestigt ist.
  • Vorrichtungen dieser Art werden für viele Zwecke benutzt. Es ist häufig nicht möglich, ein Rohr außen festzuhalten, da die äußere Fläche empfindlich oder unregelmäßig ist, oder da die selbe behandelt werden soll. Soll z.B. ein Rohr von außen gespritzt werden, muß es von innen festgehalten werden, da sonst gewisse Bereiche der Oberfläche von der Haltevorrichtung verdeckt werden, so daß diese nicht mit Farbe versehen werden.
  • Beim elektrostatischen Farbspritzen ist darüber hinaus ein guter elektrischer Kontakt zwischen Haltevorrichtung und Rohr notwendig, so daß die Punkte, an denen das Rohr festgehalten wird, farbfrei bleiben müssen. Wenn die Haltevorrichtung von innen angreift, ist dies automatisch der Fall.
  • Eine vorbekannte Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-OS 1 531 173) ermöglicht es, ein Rohr oder einen rohrförmigen Gegenstand von innen zu halten. Diese Vorrichtung ist jedoch verhältnismäßig kompliziert. Sie ist darüber hinaus nur für Rohre mit Durchmessern verwendbar, die in einem engen Bereich liegen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und an der auch Rohre unterschiedlicher Durchmesser schnell angehängt und von derselben wieder abgehängt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Einrichtung zum Befestigen an einer Aufhängung einstückig mit dem stabförmigen Teil verbunden ist, daß der stabförmige Teil zum Festklemmen des Rohres ausgebildet ist, und daß der bewegliche Teil zum Festklemmen so am stabförmigen Teil befestigt und geführt ist, daß er aus einer oberen Stellung, in der er im wesentlichen mit dem Stab bündig ist, durch sein Gewicht in eine untere Stellung schräg nach außen und unten so bewegbar ist, daß er seitlich über den stabförmigen Teil herausragt.
  • Im Gegensatz zu der vorbekannten Einrichtung dient auch der stabförmige Teil zum Festklemmen des Rohres. Die Zahl der übrigen Elemente, die dann noch zum Festklemmen nötig sind, kann dadurch auf eines verkleinert werden. Dieser stabförmige Teil ist auch starr mit der Aufhängung verbindbar, wodurch der Aufbau weiter erleichtert wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist nur einen beweglichen Teil auf, der zum Festkleinen dient. Er ist bestrebt, sich unter seinem Gewicht nach unten und zur Seite zu bewegen, wodurch eine seitliche Kraft auf das Rohr wirkt, das festgehalten werden soll. Durch diese seitliche Kraft wird das Rohr festgeklemmt. Durch das Gewicht des Rohres wird der bewegliche Teil ein wenig nach unten gezogen und dadurch aufgrund der besonderen Führung am stabförmigen Teil nach außen gedrückt, wodurch sich die Klemmung verstärkt. Auf diese Weise wird das Rohr zuverlässig festgehalten. Um das Rohr wieder aus der Haltevorrichtung zu lösen, wird es ein wenig nach oben geschoben, so daß die Klemmwirkung nachläßt. Anschließend wird dann der bewegliche Teil nach oben bewegt, wobei er sich gleichzeitig zum Stab hin verschiebt, so daß das Rohr frei ist und nach unten entfernt werden kann.
  • Eine besonders einfache Führung des beweglichen Teiles am stabförmigen Teil wird dadurch erreicht, daß der bewegliche Teil in zur Senkrechten geneigten Schlitzen im stabförmigen Teil geführt ist. Diese Schlitze können z.B. kurvenförmig sein, um eine optimale Klemmwirkung zu erhalten. Ein besonders einfacher Aufbau läßt sich jedoch dadurch erreichen, daß die Schlitze geradlinig sind.
  • Eine besonders einfache Bauweise erhält man, wenn der bewegliche Teil zwei auf entgegengesetzten Seiten des stabförmigen Teiles angeordnete Teile aufweist, die einstückig durch durch Schlitze hindurch gehende Bolzen miteinander verbunden sind.
  • Die seitlichen Teile können plattenförmig sein und eine ähnliche Form wie der stabförmige Teil haben. Umgekehrt kann jedoch auch der stabförmige Teil zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Platten aufweisen, zwischen denen der bewegliche Teil in Form einer Platte angeordnet ist. In beiden Fällen wird das Rohr im wesentlichen an drei verschiedenen Stellen festgehalten. Es ist jedoch auch möglich, daß mehr als insgesamt ckei Platten für den stabförmigen Teil und den beweglichen Teil vorgesehen sind. Mindestens vier solcher Platten würden sich z.B. dann empfehlen, wenn das Rohr keinen runden, sondern einen rechteckigen Querschnitt hat, obwohl natürlich auch mit drei Platten ein Rohr mit rechteckigem Querschnitt zuverlässig gehalten werden kann.
  • Ein rundes Rohr wird besonders gut gehalten, wenn der stabförmige Teil und der bewegliche Teil an ihren senkrechten Außenkanten abgerundet sind. Durch Vermeidung scharfer Außen kanten können auch Beschädigungen des Rohres verhindert werden, so daß diese abgerundeten Kanten auch für Rohre mit rechteckigem Querschnitt vorteilhaft sein können. Die Rohre werden besser festgehalten, wenn der stabförmige Teil und der bewegliche Teil aufgerauhte, insbesondere mit horizontale Riffelungen versehene senkrechte Außenkanten aufweisen.
  • Diese Riffelungen können z.B. sägezahnförmig sein, wobei jede obere Flanke eines einzelnen Sägezahnes ungefähr waagerecht ist, so daß das Rohr besonders gut festgehalten wird.
  • Je schwerer der bewegliche Teil ist, umso mehr wird die Klemmwirkung erhöht. Der bewegliche Teil kann z.B. dadurch künstlich beschwert werden, daß er an seinem oberen Ende mit einer waagerechten Platte versehen ist. Durch diese Platte wird auch verhindert, daß das Rohr zu weit auf die Haltevorrichtung aufgeschoben werden kann. Außerdem kann dadurch die obere Öffnung des Rohres verschlossen werden, wenn das Rohr auf die Haltevorrichtung gesteckt ist. Diese Abdichtung kann wesentlich sein.
  • Sollen nämlich Auspuffrohre gespritzt werden, so wird durch die bewegliche Platte zunächst einmal das Eindringen von Entfettungsflüssigkeit und Phosphatierungsflüssigkeit, die die im innern des Auspuffes angeordnete Mineralwollfüllung zerstören würden, in das Innere des Auspuffs verhindert. Außerdem wird beim anschließenden Spritzen verhindert, daß Farbe in das Innere des Auspuffes kommt und auf die Haltevorrichtung gelangt, wodurch der elektrische Kontakt, der für elektrostatisches Spritzen wesentlich ist, verschlechtert würde.
  • Wenn kein Rohr auf die Haltevorrichtung geschoben ist, befindet sich der bewegliche Teil in seiner untersten und äußersten Stellung. Die Haltevorrichtung hat in diesem Fall einen größeren Durchmesser als der Durchmesser des Rohres, das aufgeschoben werden soll. Durch ein aufgeschobenes Rohr wird daher der bewegliche Teil zunächst nach oben geschoben, bis das Rohr über die beiden für die Klemmung verwendeten Teile gleiten kann. Hierfür ist ein gewisser Kraftaufwand nötig; es tritt auch beim Aufschieben des Rohres Reibung auf.
  • Es kann nun der bewegliche Teil an seinem oberen Ende mit einer Rasteinrichtung versehen sein, mit der er in seiner oberen Stellung feststellbar ist. In diesem Falle hat die Haltevorrichtung ihren kleinsten Außendurchmesser, so daß das Rohr leicht darüber geschoben werden kann. Wenn die Rasteinrichtung gelöst wird, fällt der bewegliche Teil nach unten und klemmt dadurch das Rohr fest. Wenn ein Rohr entfernt werden soll, kann auch der bewegliche Teil nach oben bewegt werden und dann mit der Rasteinrichtung festgehalten werden. In diesem Falle kann das Rohr dann leicht abgezogen werden.
  • Die Rasteinrichtung kann eine Raste und eine durch ihr Gewicht in der sperrenden Stellung gehaltene Klinke aufweisen.
  • Durch einfaches Anheben der Klinke entgegen ihrem Gewicht kann dann die Rasteinrichtung wieder gelöst werden. Die Rasteinrichtung kann dabei so ausgebildet sein, daß sie beim Anheben des beweglichen Teils von selbst einrastet. In diesem Fall muß zum Lösen des Rohres das Rohr, das die Platte und damit den beweglichen Teil anhebt, nach oben bewegt werden, bis die Rasteinrichtung einrastet. Anschließend kann dann das Rohr licht nach unten abgezogen werden. Vor dem Anhängen des nächsten Rohres oder nach dem Uberstreifen des Rohres über die alte Vorrichtung wird dann die Rasteinrichtung wieder gelöst.
  • Ein Arm der Sperrklinke kann seitlich über die Einrichtung zum Befestigen an einer Aufhängung herausragen. Auf diese Weise ist der Arm besonders leicht betätigbar und dadurch die Klinke besonders leicht lösbar. Sind die Haltevorrichtungen an einer kontinuierlichen Transporteinrichtung, z.B.
  • einem Kettenförderer befestigt, so kann an einer geeigneten Stelle eine Steuerkurve oder ein Steuernocken fest montiert sein, durch den der Arm angehoben und die Klinke gelöst wird, wenn die Haltevorrichtung an der Steuerkurve bzw. dem Nocken vorbeibewegt wird.
  • Das Rohr kann besonders leicht auf die Haltevorrichtung aufgeschoben werden, wenn sich der stabförmige Teil und der bewegliche Teil an ihren unteren Enden verjüngen.
  • Wie bereits erwähnt wurde, kann die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für verschiedene Rohrdurchmesser Anwendung finden.
  • Es wurde z.B. herausgefunden, daß beim Spritzen von Auspuffrohren dieselbe Haltevorrichtung für Rohre mit Innendurchmessern von 35 mm bis 49 mm Verwendung finden kann. Der relative Unterschied zwischen kleinstem und größtem Durchmesser kann also verhältnismäßig groß gemacht werden. Es liegt auf der Hand, daß die Haltevorrichtung je nach Konstruktion auch für andere Durchmesser und Durchmesserbereiche Verwendung finden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dem Zustand, in dem sich der bewegliche Teil in einer oberen Stellung befindet; Figur 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dem Zustand, in dem sich der bewegliche Teil in einer unteren Stellung befindet; Figur 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit beweglichem Teil in einer oberen Stellung, wobei die Haltevorrichtung gegener der Darstellung von Figur 1 und 2 um eine vertikale Achse um 900 gedreht ist; und Figur 4 in einer Darstellung wie in Figur 3 die erfindungsgemäße Haltevorrichtung, bei der sich der bewegen liche Teil in einer unteren Stellung befindet.
  • Die Haltevorrichtung weist einen stabförmigen Teil 1 auf, an dessen oberem Ende eine Bohrung 2 vorgesehen ist, mit der die Haltevorrichtung an einer Aufhängung, z.B. einem Kettenförderer befestigt werden kann. Soll die Haltevorrichtung nicht an einer Aufhängung befestigt werden, sondern lediglich dazu dienen, ein Rohr von Hand anzufassen, so könnte statt der Bohrung 2 natürlich auch ein Handgriff vorgesehen werden.
  • Auf dem stabförmigen Teil 1 ist verschiebbar ein beweglicher Teil angebracht. Dieser besteht aus zwei auf beiden Seiten des stabförmigen Teiles 1 angeordneten Platten 3 und 4, die durch Bolzen 5 und 6 starr miteinander verbunden sind. Durch diese Bolzen 5 und 6 sind die Platten 3 und 4 in einem solchen Abstand voneinander gehalten, daß zwischen dem stabförmigen Teil und den Platten noch Spiel besteht. Die Bolzen 5 und 6 sind durch Schlitze 7 und 8 hindurch geführt, die im stabförmigen Element 1 angeordnet sind. An ihrem oberen Ende sind die Platten 3 und 4 noch durch eine horizontale Platte 9 miteinander verbunden. An dieser Platte 9 ist ein Rastvorsprung 10 starr befestigt, der mit einer Klinke 11 zusammenwirken kann, die mit einem Stift 12 am stabförmigen Teil 1 drehbar befestigt ist. Die Klinke 11 weist noch einen Arm 13 auf, durch dessen Gewicht die Klinke in der Stellung gehalten wird, in der sie mit dem Rastvorsprung 10 im Eingriff ist, um so den beweglichen Teil in der oberen Stellung zu halten.
  • Durch Anheben des Armes 13 kann diese Verriegelung gelöst werden, so daß sich der bewegliche Teil nach unten bewegen kann. Dieses Anheben des Armes 13 kann, wenn die Haltevorrichtung längs einer vorbestimmten Bahn bewegt wird, durch eine Steuerkurve, einen Nocken oder ähnliche Einrichtungen erfolgen.
  • Andererseits ist noch der Rastvorsprung 10 mit einer oberen Schrägfläche versehen, so daß beim Anheben des beweglichen Teiles die Verriegelung selbsttätig einrastet.
  • In Figur 2 ist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung in einer Stellung gezeigt, in der sich der bewegliche Teil in seiner unteren Stellung befindet. Die Klinke 11 ist in dem Zustand gezeigt, in dem der Arm 13 angehoben ist, so daß sich die Verriegelung lösen konnte.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, ist der bewegliche Teil mit seinen Platten 3 und 4 in der angehobenen Stellung im wesentlichen bündig mit dem stabförmigen Teil 1.Die Haltevorrichtung hat in dieser Stellung ihren geringsten Durchmesser. Ist nun ein Rohr, das in Figur 4 bei 14 angedeutet ist, über die Haltevorrichtung von unten aufgeschoben und ist die Klinke 11 entriegelt, so bewegt sich der bewegliche Teil mit den Platten 3 und 4 nach unten. Wegen des schrägen Verlaufes der Schlitze 6 und 7 wird der bewegliche Teil dadurch zur Seite gedrückt und übt so eine Xlemmwirkung auf das Rohr 14 aus, das dadurch festgehalten wird. Um die Haltewirkung zu verbessern, sind der stabförmige Teil 1 und die Platten 3 und 4 des beweglichen Teiles mit waagerechten Riffelungen 15 versehen, die Sägezahnform haben, wobei die obere Flanke eines jeden Sägezahnes waagerecht steht, um eine besonders gute Haltewirkung zu erreichen.
  • Sowohl der stabförmige Teil 1 als auch die Platten 3 und 4 des beweglichen Teils sind unten mit Abschrägungen 16 versehen, so daß das Rohr leichter von unten auf die Haltevorrichtung aufgeschoben werden kann.
  • Wie aus Figur 4 ersichtlich ist, wird die obere Öffnung des Rohres 14 durch die horizontale Platte 9 abgedeckt, so daß beim Reinigen oder Spritzen keine Flüssigkeit in das Innere des Rohres gelangen kann. Andererseits erleichtert die Platte 9 das Lösen des Rohres 14 aus der Haltevorrichtung. Hierfür wird das Rohr 14 angehoben, wobei dann über die Platte 9 auch der bewegliche Teil angehoben wird, bis durch die Schrägfläche des Rastvorsprunges 10 die Klinke 11 so gedreht wird, daß sie anschließend unter der Wirkung ihres Gewichtes eine Verriegelung des beweglichen Teils in der oberen Stellung bewirkt. Der effektive Durchmesser der haltenden Teile hat in diesem Falle seinen kleinsten Wert, so daß das Rohr 14 ohne Schwierigkeiten nach unten abgezogen werden kann.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Innen angreifende Haltevorrichtung zum Aufhängen eines Rohres Patentansprüche 1. Innen angreifende Haltevorrichtung zum Aufhängen eines Rohres oder dergleichen, die an ihrem oberen Ende mit einer Einrichtung zum Befestigen an einer Aufhängung versehen ist und einen stabförmigen, zum Einführen in das Rokr bestimmten Teil aufweist, an dem beweglich ein Teil zum Festklemmen des Rohres befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befestigen an einer Aufhängung einstückig mit dem stabförmigen Teil (1) verbunden ist, daß der stabförmige Teil (1) zum Festllemmen des Rohres (14) ausgebildet ist, und daß der bewegliche Teil (3, 4) zum Festklemmen so am stabförmien Teil (1) befestigt und geführt ist, daß er aus einer oberen Stellung, in der er im wesentlichen mit dem stabförmigen Teil (1) bündig ist, durch sein Gewicht in eine untere Stellung schräg nach außen und unten so bewegbar ist, daß er seitlich über den stabförmigen Teil (1) herausragt.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (3, 4) in zur Senkrechten geneigten Schlitzen (7, 8) im stabförmigen Teil geführt ist.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (7, 8) geradlinig sind.
  4. 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (3, 4) zwei auf entgegengesetzten Seiten des stabförmigen Teiles (1) angeordnete Teile (3, 4) aufweist, die einstückig durch durch die Schlitze hindurchgehende Bolzen (5, 6) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Teile (3, 4) plattenförmig sind.
  6. 6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Teil (1) zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Platten aufweist, zwischen denen der bewegliche Teil in Form einer Platte abgeordnet ist.
  7. 7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß stabförmiger Teil (1) und beweglicher Teil (3, 4) ingesamt mehr als drei Platten aufweisen.
  8. 8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Teil (1) und der bewegliche Teil (3, 4) an ihren senkrechten Außenkanten abgerundet sind.
  9. 9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Teil (1) und der bewegliche Teil (3, 4) aufgerauhte, insbesondere mit horizontalen Riffelungen (15) versehene senkrechte Außenkanten aufweisen.
  10. 10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (3, 4) an seinem oberen Ende mit einer waagerechten Platte (9) versehen ist.
  11. 11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (3, 4) an seinem oberen Ende mit einer Rasteinrichtung (10, 11) versehen ist, mit der er in seiner oberen Stellung feststellbar ist.
  12. 12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (10, 11) eine Faste (10) und eine durch ihr Gewicht in der sperrenden Stellung gehaltene Klinke (11) aufweist.
  13. 13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (13) der Klinke seitlich über die Einrichtung zum Befestigen an einer Aufhängung herausragt.
  14. 14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige (1) und der bewegliche (3, 4) Teil sich an ihren unteren Enden verjüngen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6015394A (ja) * 1983-06-28 1985-01-26 イヴエースプーレンテヒニーク ゲーエムベーハー コイル、スプ−ル等を持ち上げるための装置
DE20110397U1 (de) * 2001-06-23 2002-10-31 Norfi Umwelttechnik Ag Wangen Vorrichtung zum Anschluß eines Rohres oder Schlauches an ein Rohrende

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