DE19749831A1 - Faserbandverarbeitende Textilmaschine mit einer Zuführvorrichtung von Faserband - Google Patents

Faserbandverarbeitende Textilmaschine mit einer Zuführvorrichtung von Faserband

Info

Publication number
DE19749831A1
DE19749831A1 DE19749831A DE19749831A DE19749831A1 DE 19749831 A1 DE19749831 A1 DE 19749831A1 DE 19749831 A DE19749831 A DE 19749831A DE 19749831 A DE19749831 A DE 19749831A DE 19749831 A1 DE19749831 A1 DE 19749831A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliver
guide element
textile machine
guide
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19749831A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Hauner
Michael-Maria Strobel
Helmut Mattis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG filed Critical Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Priority to DE19749831A priority Critical patent/DE19749831A1/de
Priority to US09/159,117 priority patent/US6081972A/en
Priority to IT1998MI002066A priority patent/IT1302266B1/it
Publication of DE19749831A1 publication Critical patent/DE19749831A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/04Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine faserbandverarbeitende Textilmaschine mit einer Zuführvorrichtung von Faserband und einem Führungselement zur Führung eines Faserbandes und mit einem Bandwächter zur Ermittlung eines Bandbruches.
Beispielsweise bei Strecken oder Flyern als Textilmaschinen ist eine Zuführvorrichtung von Faserbändern bekannt, die als Zuführgestell oder Zuführtisch ausgebildet ist. Mit der Zuführvorrichtung, d. h. mit einem Zuführgestell oder einem Zuführtisch wird das Faserband in der Regel aus bereit gestellten Kannen entnommen und der Textilmaschine zugeführt.
Das aus der Kanne entnommene Faserband wird in vertikaler Richtung nach oben entnommen und durch ein Führungselement, einen Bandführer in im wesentlichen horizontaler Richtung umgelenkt. Auf dem Weg bis zur Strecke wird das Faserband durch weitere Bandführer aufgenommen und in horizontaler Richtung geführt. Das entspricht einem Zuführgestell. Im Gegensatz dazu ist bei einem Zuführtisch der das Faserband umlenkende Bandführer angetrieben, d. h. der Bandführer ist zum Walzenpaar ausgebildet, wobei die Unterwalze angetrieben ist und zwischen dem Walzenpaar das Faserband gefördert wird. Weitere nachfolgende Bandführer entsprechen erneut denen im Zuführgestell, d. h. sie sind nicht angetrieben.
Da ein Bandführer grundsätzlich die Aufgabe hat, ein Faserband zu führen, wird er von dem Begriff Führungselement umfaßt. Beim Einsatz einer Zuführvorrichtung gilt der Grundsatz, einen Bandbruch im Bereich der Zuführvorrichtung noch vor Einlauf in eine Textilmaschine zu erkennen und dies möglichst frühzeitig. Die Zuführvorrichtung ist jedoch auch einsetzbar, wenn Faserband aus einer vorgeordneten, Faserband abliefernden Textilmaschine zu übernehmen ist. Auch dann kommt in der Zuführvorrichtung ein Führungselement mit einem Bandwächter zum Einsatz.
Mit der EP 302 322 A2 ist ein Bandführer bekannt, der in einer Zuführvorrichtung ein Faserband führt und zugleich dessen Bandbruch überwacht. Ein Bandbruch löst durch den Bandwächter ein Signal aus, welches dazu benutzt wird, die Maschine stillzusetzen vor Einlauf des Bandendes in die Maschine. Im dortigen Bandführer ist ein Bandwächter integriert. Das einzelne Faserband wird im Bandführer zwischen zwei vertikal angeordneten Begrenzungen des Bandführers geführt. Das Faserband gleitet dabei auf einer Führungsfläche des Bandführers. Auf dieser Führungsfläche gleitend hat das Faserband keine Auslenkung aus der Führungsrichtung. Der Bandführer ist mit einem Bandwächter zur Ermittlung eines Bandbruches angeordnet. In der Führungsfläche des Bandführers ist der Bandwächter integriert. Das erfordert eine spezielle Fertigung und bautechnische Integration des Bandwächters in den Bandführer. Es ist kein handelsüblicher Bandwächter einsetzbar, sondern eine Sonderfertigung notwendig. Da das gleitende Faserband auf der Führungsfläche des Bandführers permanent Wärme erzeugt, muß die im Bandführer integrierte Elektronik des Bandwächters eine hohe Temperaturstabilität gewährleisten. Diese Sachverhalte führen in der Gesamtheit dazu, daß dieser Bandführer mit integriertem Bandwächter sehr kostenaufwendig ist. Die Anordnung eines Führungselements (Bandführer) und eines handelsüblichen Bandwächters erbrachte nicht den gewünschten Erfolg, da der Bandwächter während des Betriebes Bandbrüche registrierte, obwohl kein Bandbruch vorhanden war. Diese Fehlsignale stören den Produktionsablauf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bandwächter einzusetzen ohne Integration in ein Führungselement und dennoch Fehlsignale des Bandwächters zu vermeiden.
Eine Lösung der Aufgabe erfolgt entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. In einer Ausführung der Erfindung ist ein weiteres, d. h. anderes Führungselement in Transportrichtung des Faserbandes unmittelbar nach dem Bandwächter angeordnet. Alternativ kann das andere Führungselement in Transportrichtung des Faserbandes auch unmittelbar vor dem Bandwächter angeordnet sein. Der Bandwächter und/oder das andere Führungselement sind positionsverstellbar gegenüber der Transportrichtung des Faserbandes. Vorteilhafterweise sind der Bandwächter und das andere Führungselement auf einem mit der Zuführvorrichtung verbundenen Halteelement angeordnet. Dabei kann das Haltemittel aus einem Haltebügel bestehen, der an seinem Schenkel den Bandwächter trägt und parallel zum Schenkel ein Träger am Haltebügel angeordnet ist, der das andere Führungselement trägt. Dieses Führungselement kann als Stab oder als offene Bandführungsöse ausgebildet sein. Für den Fall, daß der Träger an einem Ende in Richtung seiner Längsachse mit dem Haltebügel verbunden ist, kann der Träger in seiner Längsachse drehbar und fixierbar sein. Der Träger ist damit soweit verstellbar, daß das Führungselement das Faserband bezüglich seiner Transportrichtung leicht auslenkt. Dabei ist das Faserband entgegen der vom Bandführer verursachten Umlenkrichtung auszulenken. Die Ausgestaltung kann dahingehend geführt werden, daß das andere Führungselement mit dem Bandwächter über ein Verbindungsmittel verbunden ist. Dieses Verbindungsmittel kann schwenkbar und arretierbar zu einer Achse sein. Das als Stab ausgebildete andere Führungselement kann überwiegend vertikal zur Standfläche der Zuführvorrichtung angeordnet sein, wobei dieser Stab in horizontaler Richtung, quer zur Transportrichtung des Faserbandes verstellbar ist.
Unterschiedliche Einsatzorte eines Führungselements, insbesondere eines Bandführers in einer Zuführvorrichtung schränken die Anwendung der Erfindung nicht ein. Es wird mit der Erfindung der Effekt erzielt, daß das Laufverhalten des Faserbandes in Nähe des Bandwächters wesentlich ruhiger ist. Damit wird vermieden, daß am Bandwächter durch das Faserband Fehlsignale ausgelöst werden.
Bandführer und anderes Führungselement bilden eine Berührungsfläche für das Faserband. Das zwischen Bandführer und anderes Führungselement laufende Faserband hat somit einen relativ ruhigen Lauf, so daß keine Fehlsignale durch Vibration des Faserbandes ausgelöst werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Zuführgestell als Zuführvorrichtung;
Fig. 2 Führungselement in Transportrichtung des Faserbandes unmittelbar vor dem Bandwächter und Haltemittel;
Fig. 3 Verstellbarkeit am Haltemittel;
Fig. 4 Führungselement am Bandwächter;
Fig. 5 Führungselement in Transportrichtung des Faserbandes nach dem Bandwächter;
Fig. 6 Führungselement in Transportrichtung des Faserbandes vor dem Bandwächter.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Zuführvorrichtung Z einer faserbandverarbeitenden Textilmaschine, die als Zuführgestell ausgeführt ist. Diese Zuführvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Längsbauteil L und zwei oder mehr Ständern S1 und S2, die das Längsbauteil L tragen. Die vertikalen Ständer S1 und S2 können vorteilhafterweise teleskopartig ausgebildet sein. Dadurch ist eine Einstellung der Zuführvorrichtung Z auf unterschiedliche Kannenhöhen möglich. Das Längsbauteil L trägt mehrere Querstreben QS1 bis QS6. Die Querstreben sind mittig angeordnet, so daß sie beidseitig des Längsbauteils L erscheinen. Die Anzahl der Querstreben ist abhängig von der Anzahl der maximal der Strecke vorlegbaren Kannen. Der jeweils an einem der Enden einer Querstrebe QS1, QS2, QS3, QS4, QS5 angeordnete Bandführer BF1, BF2, BF3, BF4, BF5, BF6, BF7, BF8 ist oberhalb einer Kanne (die Kanne ist nicht dargestellt) und lenkt das vertikal aus der Kanne entnommene Faserband um in eine annähernd horizontale Richtung (parallel zu einer nicht dargestellten Standfläche der Zuführvorrichtung). Der Bandführer entspricht einem Führungselement. Neben einem Bandführer sind teilweise Leitelemente LE angeordnet, die der horizontalen Führung eines Faserbandes dienen. Den Ausgang der Zuführvorrichtung Z bildet ein sogenannter Rechen R, so daß von dort beispielsweise die Faserbänder zu den Einlaufwalzen einer Strecke geführt werden (nicht dargestellt). Diese Einlaufwalzen sind als Kontaktwalzen ausgeführt, d. h. ein fehlendes Faserband ermöglicht eine elektrischen Kontaktgabe durch die Kontaktwalze, so daß dadurch ein Signal an eine Steuerung gegeben wird. Ein Maschinenstopp oder die Zufuhr eines bereitgehaltenen Reservebandes sind mögliche Reaktionen, die durch die Steuerung veranlaßt werden können.
Fig. 2 zeigt ein Führungselement, insbesondere einen Bandführer BF auf einem mit einer Querstrebe QS verbundenen Haltemittel H, welches einen Bandwächter BW (mit Sensorfläche SF) und ein anderes Führungselement FE trägt. Das Haltemittel H kann beispielsweise als Haltebügel HB ausgeführt sein. Der Haltebügel HB hat einen Schenkel SL. Am Schenkel SL ist der Bandwächter BW angeordnet. Die aktive Sensorfläche SF des Bandwächters BW ist dabei so positioniert, daß sie quer zur Laufrichtung des Faserbandes angeordnet ist. Der Haltebügel HB trägt ebenfalls einen Träger T im Abstand zum Schenkel SL. Am Ende des Trägers T ist ein Zwischenstück ZS im Winkel angeordnet und trägt an seinem Ende ein Führungselement FE. Die Längsachse des Führungselements FE ist quer zur Laufrichtung des Faserbandes ausgerichtet.
Mit dieser Position des Führungselements FE ist es erreichbar, das vibrierende Faserband zu dämpfen. Das Haltemittel H ist so auf der Querstrebe QS angeordnet, daß es in Richtung (v) der Längsachse der Querstrebe QS verstellbar ist. Es wird damit erreicht, daß in Abhängigkeit der Stärke des Faserbandes und in Abhängigkeit der Materialeigenschaft des Faserbandes der Bandwächter BW in die überwachungsgenaue Position gegenüber dem Faserband gebracht werden kann. Das ist insbesondere bei Partiewechsel notwendig, wenn Faserbandmaterialien bzw. Faserbandstärken gewechselt werden. Eine Verstellbarkeit ist auch für das Führungselement FE gegeben (vgl. Fig. 3). Der dazugehörige Träger T kann um seine Längsachse drehbar (Richtung d) im Haltebügel HB gelagert werden. Eine Drehung um die Längsachse des Trägers T verursacht ein verstärktes Hineinschwenken des Führungselements FE in die Transportbahn TR des Faserbandes FB oder eine Rücknahme des Führungselements FE aus der Transportbahn TR des Faserbandes FB. Der Pfeil am Bezugszeichen TR widerspiegelt die Transportrichtung des Faserbandes. In Abhängigkeit unterschiedlicher Faserbandmaterialien und unterschiedlicher Dicke des Fasermaterials kann im Zuge eines Partiewechsels das Führungselement FE in Position zum Faserband gebracht werden. Die Position gegenüber dem Faserband FB ist dann erreicht, wenn das Führungselement FE das Faserband FB leicht berührt. Durch die Berührung des Führungselements FE mit dem Faserband FB wird erreicht, daß die Schwingung bzw. Vibration des Faserbandes FB gedämpft wird und das Faserband FB unmittelbar vor der aktiven Sensorfläche SF des Bandwächters BW einen relativ ruhigen Lauf hat. Die Anpresskraft des Führungselements FE auf das Faserband ist in Abhängigkeit der verwendeten Faserbandmaterialien mittels Träger T einstellbar. Es darf kein Verzug des Faserbandes eintreten.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung entsprechend Fig. 2, wobei die Transportrichtung Pfeil von TR des Faserbandes FB eingezeichnet ist. Wenn aus räumlichen Gründen keine Verstellbarkeit des Haltemittels H in Richtung v sinnvoll ist, dann ist eine Verstellbarkeit des Bandwächters BW in Richtung u möglich (Fig. 3). Damit ist auch der Abstand des Bandwächters BW gegenüber dem Faserband einstellbar.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung eines Bandwächters BW1 mit einem Führungselement FE1, welches mittels Verbindungsmittel VM mit dem Bandwächter BW1 verbunden ist. Das Führungselement FE1 ist dabei mit dem Verbindungsmittel VM schwenkbar zu einer Achse A gelagert und kann entsprechend einem Kreisbogen geschwenkt werden und in einer gewünschten Position arretiert werden. Bandwächter BW1 und Führungselement FE1 sind somit durch Verschiebung des Haltebügels HB1 gegenüber dem Faserband verschiebbar. Die Verschiebung ist möglich in der Richtung v. Das Führungselement kann nicht nur als Stab oder Rohr, sondern auch als offene Bandführungsöse ausgebildet sein.
Eine andere Ausführungsvariante zeigt Fig. 5. Dort ist die Bandführung so gestaltet, daß in Transportrichtung (Pfeil von TR) des Faserbandes FB nach dem Bandwächter BW2 ein Führungselement FE2 angeordnet ist. Das Führungselement FE2 ist vertikal zur Standfläche der Zuführvorrichtung Z angeordnet. Die Funktion des Führungselements FE2 ist nicht gemindert, wenn es gegenüber der vertikalen Lage verdreht angeordnet ist, also eine zur vertikalen Lage geneigte Lage hat. Vorteilhaft ist das Führungselement FE2 als Stab ausgebildet. Jedoch andere Ausgestaltungen sind auch denkbar, die eine Anlagefläche gegenüber dem Faserband ermöglichen. Der Stab ist an einem Halteelement der Zuführvorrichtung Z befestigt. Der Stab kann in horizontaler Richtung (Pfeil w), quer zur Transportrichtung des Faserbandes FB verstellt werden. Damit kann die Auslenkung des Faserbandes FB gegenüber der ursprünglichen Transportbahn TR beeinflußt werden. Eine gemeinsame Verstellung von Bandwächter BW2 und Führungselement FE2 kann realisiert werden durch Verstellung des Halteelements in Richtung v. Durch diese Bandführung hat das Faserband sowohl am Bandführer BF eine Anlagefläche als auch am Führungselement FE2 eine unter leichter Anpressung erzielte Anlagefläche. Zwischen Bandführer BF und Führungselement FE2 läuft das Faserband in vorteilhafter Weise ohne wesentliche Vibrationen. Die erzielbare Dämpfung des ursprünglich stark vibrierenden Faserbandes ermöglicht eine Überwachung des Faserbandes ohne Fehlsignale durch den Bandwächter BW2.
Eine andere Ausführung zeigt Fig. 6. Dort ist der Bandwächter BW3 im Bereich des Bandführers BF angeordnet. Bezüglich der Transportrichtung des Faserbandes FB ist der Bandwächter BW3 vor dem Bandführer BF angeordnet. Das andere Führungselement FE3 ist im Bereich des Bandwächters BW3 und bezüglich der Transportrichtung des Faserbandes FB vor dem Bandwächter BW3 angeordnet. Das Führungselement FE3 ist als Öse ausgebildet. Bandwächter BW3 und/oder anderes Führungselement FE3 sind positionsverstellbar gegenüber der Transportrichtung Pfeil TR des Faserbandes FB. Diese Ausführung bringt ebenfalls den Effekt, daß das Faserband in seiner Vibration wesentlich gedämpft wird, so daß Fehlsignale durch den Bandwächter BW3 vermieden werden. Ein Fehlsignal wäre, wenn durch zu starke Vibration das Faserband aus dem Bereich der Sensorfläche SF bewegt wird. In diesem Fall kann der Bandwächter kein Faserband erkennen.

Claims (15)

1. Faserbandverarbeitende Textilmaschine mit einer Zuführvorrichtung von Faserband und einem Führungselement zur Führung eines Faserbandes und mit einem Bandwächter zur Ermittlung eines Bandbruches, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandwächter (BW, BW1, BW2, BW3) immer im Bereich des Führungselements, insbesondere eines Bandführers (BF) angeordnet ist und ein anderes Führungselement (FE, FE1, FE2, FE3) im Bereich des Bandwächters (BW, BW1, BW2, BW3) angeordnet ist.
2. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Führungselement (FE2) in Transportrichtung (Pfeil TR) des Faserbandes (FB) unmittelbar nach dem Bandwächter (BW2) angeordnet ist.
3. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Führungselement (FE, FE1, FE3) in Transportrichtung (Pfeil TR) des Faserbandes (FB) unmittelbar vor dem Bandwächter (BW, BW1, BW3) angeordnet ist.
4. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandwächter (BW, BW1, BW2, BW3) und/oder das Führungselement (FE, FE1, FE2, FE3) positionsverstellbar gegenüber der Transportrichtung (Pfeil TR) des Faserbandes (FB) sind.
5. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandwächter (BW, BW1, BW2, BW3) und das Führungselement (FE, FE2, FE3) auf einem mit der Zuführvorrichtung (Z) verbundenen Halteelement (H) angeordnet sind.
6. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (H) aus einem Haltebügel (HB) besteht, der an seinem Schenkel (SL) den Bandwächter (BW) trägt und parallel zum Schenkel (SL) ein Träger (T) am Haltebügel (HB) angeordnet ist, der das Führungselement (FE) trägt.
7. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (FE, FE1, FE2, FE3) als Stab ausgebildet ist.
8. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (FE, FE1, FE2, FE3) als offene Bandführungsöse ausgebildet ist.
9. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (T) an einem Ende in Richtung seiner Längsachse mit dem Haltebügel (HB) verbunden ist und in seiner Längsachse drehbar (d) und fixierbar ist.
10. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (T) soweit verstellbar ist, daß das Führungselement (FE, FE1) das Faserband (FB) bezüglich seiner Transportrichtung (Pfeil TR) leicht auslenkt.
11. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (FE, FE1, FE2, FE3) so angeordnet ist, daß das Faserband (FB) leicht ausgelenkt ist entgegen der vom Bandführer (BF) verursachten Umlenkrichtung.
12. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (FE1) mit dem Bandwächter (BW1) über ein Verbindungsmittel (VM) verbunden ist.
13. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (VM) mit dem Führungselement (FE1) schwenkbar (d) zu einer Achse (A) und arretierbar ist.
14. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab überwiegend vertikal zur Standfläche der Zuführvorrichtung (Z) angeordnet ist.
15. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab in horizontaler Richtung (w), quer zur Transportrichtung (Pfeil TR) des Faserbandes (FB) verstellbar ist.
DE19749831A 1997-09-27 1997-11-11 Faserbandverarbeitende Textilmaschine mit einer Zuführvorrichtung von Faserband Withdrawn DE19749831A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19749831A DE19749831A1 (de) 1997-09-27 1997-11-11 Faserbandverarbeitende Textilmaschine mit einer Zuführvorrichtung von Faserband
US09/159,117 US6081972A (en) 1997-09-27 1998-09-23 Fiber band feed apparatus with guide and monitor for breakage
IT1998MI002066A IT1302266B1 (it) 1997-09-27 1998-09-25 Macchina tessile per lavorare nastri di fibre con un dispositivo dialimentazione di nastri di fibre

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742784 1997-09-27
DE19749831A DE19749831A1 (de) 1997-09-27 1997-11-11 Faserbandverarbeitende Textilmaschine mit einer Zuführvorrichtung von Faserband

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19749831A1 true DE19749831A1 (de) 1999-04-01

Family

ID=7843879

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19749831A Withdrawn DE19749831A1 (de) 1997-09-27 1997-11-11 Faserbandverarbeitende Textilmaschine mit einer Zuführvorrichtung von Faserband

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19749831A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19908371A1 (de) * 1999-02-26 2000-08-31 Truetzschler Gmbh & Co Kg Vorrichtung an einer Strecke zur Verarbeitung eines Faserverbandes aus Faserbändern
JP2001226840A (ja) * 2000-01-28 2001-08-21 Truetzschler Gmbh & Co Kg 繊維スライバの運動および/または存在を検出する装置
CN102152998A (zh) * 2010-12-14 2011-08-17 江苏华佳丝绸有限公司 一种纱线无捻并定长装置

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3043991A (en) * 1962-07-10 figure
US3316597A (en) * 1964-07-10 1967-05-02 Ideal Ind Coiler stop motion apparatus for textile machines
US3420048A (en) * 1966-08-09 1969-01-07 Luwa Ag Method and apparatus for monitoring the travel of a fiber strand at fly frames or the like
EP0302322A2 (de) * 1987-08-05 1989-02-08 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Zuführen von Faserbändern sowie Verfahren zum Herstellen eines Bandführers
DE3831637A1 (de) * 1988-09-17 1990-04-05 Schlafhorst & Co W Aggregat aus einem oe-spinnautomaten und einer kannenwechselvorrichtung
DE3834110A1 (de) * 1988-10-07 1990-04-12 Truetzschler & Co Verfahren und vorrichtung zur bewegungserfassung von textilfaserbaendern, z. b. kardenbaendern
DE4116299A1 (de) * 1990-05-21 1991-11-28 Rieter Ag Maschf Vorrichtung zum zufuehren von faserbaendern zu einer textilverarbeitenden maschine
DE4024474A1 (de) * 1990-08-02 1992-02-06 Schlafhorst & Co W Luntenfuehrungskanal einer spinnvorrichtung
DE4028365A1 (de) * 1990-09-07 1992-03-12 Jakob Bahmer Vorrichtung zum zufuehren eines faserbandes

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3043991A (en) * 1962-07-10 figure
US3316597A (en) * 1964-07-10 1967-05-02 Ideal Ind Coiler stop motion apparatus for textile machines
US3420048A (en) * 1966-08-09 1969-01-07 Luwa Ag Method and apparatus for monitoring the travel of a fiber strand at fly frames or the like
EP0302322A2 (de) * 1987-08-05 1989-02-08 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Zuführen von Faserbändern sowie Verfahren zum Herstellen eines Bandführers
DE3831637A1 (de) * 1988-09-17 1990-04-05 Schlafhorst & Co W Aggregat aus einem oe-spinnautomaten und einer kannenwechselvorrichtung
DE3834110A1 (de) * 1988-10-07 1990-04-12 Truetzschler & Co Verfahren und vorrichtung zur bewegungserfassung von textilfaserbaendern, z. b. kardenbaendern
DE4116299A1 (de) * 1990-05-21 1991-11-28 Rieter Ag Maschf Vorrichtung zum zufuehren von faserbaendern zu einer textilverarbeitenden maschine
DE4024474A1 (de) * 1990-08-02 1992-02-06 Schlafhorst & Co W Luntenfuehrungskanal einer spinnvorrichtung
DE4028365A1 (de) * 1990-09-07 1992-03-12 Jakob Bahmer Vorrichtung zum zufuehren eines faserbandes

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19908371A1 (de) * 1999-02-26 2000-08-31 Truetzschler Gmbh & Co Kg Vorrichtung an einer Strecke zur Verarbeitung eines Faserverbandes aus Faserbändern
US6295699B1 (en) 1999-02-26 2001-10-02 TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG Sliver orienting device in a draw frame
JP2001226840A (ja) * 2000-01-28 2001-08-21 Truetzschler Gmbh & Co Kg 繊維スライバの運動および/または存在を検出する装置
CN102152998A (zh) * 2010-12-14 2011-08-17 江苏华佳丝绸有限公司 一种纱线无捻并定长装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1521875B1 (de) Ringspinnmaschine mit streckwerken und verdichtungsvorrichtungen
WO2019115351A1 (de) Spinnereimaschine und verdichtungsvorrichtung
EP0312043B1 (de) Vorrichtung zum Ausbreiten und Führen einer Warenbahn
DE3327966C2 (de)
DE19749831A1 (de) Faserbandverarbeitende Textilmaschine mit einer Zuführvorrichtung von Faserband
DE102017130224A1 (de) Streckwerk und Verdichtungsvorrichtung für eine Spinnereimaschine
EP3730681A1 (de) Riemchenstreckwerk
EP0036066B1 (de) Vorrichtung zum Unterbrechen der Faserbandzufuhr bei Offenend-Spinnvorrichtungen
EP0247404B1 (de) Fadenspannungs-Reguliereinrichtung für Strickmaschinen
DE19548232C5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen eines Faserbandes beim Kannenwechsel an einer Strecke
EP0099973B1 (de) Streckwerk für eine Spinnmaschine
DE2649156C3 (de) Entlastungsvorrichtung an einem bei einer Offenend-Spinnvorrichtung vorgesehenen Spulenhaltetragarm
DE102017130215A1 (de) Streckwerk für eine Spinnereimaschine
DE102019115220A1 (de) Spinnereimaschine
WO2006032360A1 (de) Einrichtung zum unterstützen eines anspinnvorganges an einer luftdüsenspinnvorrichtung
DE3839082A1 (de) Falschdrehvorrichtung mit gekreuzten laufriemen
EP0568665B1 (de) Streckwerk für eine feinspinnmaschine, insbesondere düsenspinnmaschine
DE102017130221A1 (de) Streckwerk für eine Spinnereimaschine und Verdichtungsvorrichtung
DE3317368A1 (de) Vorrichtung zum antrieb eines friktionsspinnaggregates
DE3340730A1 (de) Stofflegemaschine
DE4338057C2 (de) Fadenstoppvorrichtung für Textilmaschinen
DE4438946A1 (de) Doppelriemchen-Streckwerk
DE2163161A1 (de) Automatische Wartungsvorrichtung für Spinnmaschinen o.dgl
EP0199174A1 (de) Vorrichtung zur zwangsweisen Zulieferung von Elastomerfäden an Textilmaschinen
DE2528277A1 (de) Vorrichtung zum abstellen von garnverarbeitenden textilmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee