DE19749831A1 - Faserbandverarbeitende Textilmaschine mit einer Zuführvorrichtung von Faserband - Google Patents
Faserbandverarbeitende Textilmaschine mit einer Zuführvorrichtung von FaserbandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine faserbandverarbeitende Textilmaschine mit einer
Zuführvorrichtung von Faserband und einem Führungselement zur Führung
eines Faserbandes und mit einem Bandwächter zur Ermittlung eines
Bandbruches.
Beispielsweise bei Strecken oder Flyern als Textilmaschinen ist eine
Zuführvorrichtung von Faserbändern bekannt, die als Zuführgestell oder
Zuführtisch ausgebildet ist.
Mit der Zuführvorrichtung, d. h. mit einem Zuführgestell oder einem Zuführtisch
wird das Faserband in der Regel aus bereit gestellten Kannen entnommen und
der Textilmaschine zugeführt.
Das aus der Kanne entnommene Faserband wird in vertikaler Richtung nach
oben entnommen und durch ein Führungselement, einen Bandführer in im
wesentlichen horizontaler Richtung umgelenkt. Auf dem Weg bis zur Strecke
wird das Faserband durch weitere Bandführer aufgenommen und in
horizontaler Richtung geführt. Das entspricht einem Zuführgestell.
Im Gegensatz dazu ist bei einem Zuführtisch der das Faserband umlenkende
Bandführer angetrieben, d. h. der Bandführer ist zum Walzenpaar ausgebildet,
wobei die Unterwalze angetrieben ist und zwischen dem Walzenpaar das
Faserband gefördert wird. Weitere nachfolgende Bandführer entsprechen
erneut denen im Zuführgestell, d. h. sie sind nicht angetrieben.
Da ein Bandführer grundsätzlich die Aufgabe hat, ein Faserband zu führen,
wird er von dem Begriff Führungselement umfaßt.
Beim Einsatz einer Zuführvorrichtung gilt der Grundsatz, einen Bandbruch im
Bereich der Zuführvorrichtung noch vor Einlauf in eine Textilmaschine zu
erkennen und dies möglichst frühzeitig.
Die Zuführvorrichtung ist jedoch auch einsetzbar, wenn Faserband aus einer
vorgeordneten, Faserband abliefernden Textilmaschine zu übernehmen ist.
Auch dann kommt in der Zuführvorrichtung ein Führungselement mit einem
Bandwächter zum Einsatz.
Mit der EP 302 322 A2 ist ein Bandführer bekannt, der in einer
Zuführvorrichtung ein Faserband führt und zugleich dessen Bandbruch
überwacht. Ein Bandbruch löst durch den Bandwächter ein Signal aus, welches
dazu benutzt wird, die Maschine stillzusetzen vor Einlauf des Bandendes in die
Maschine. Im dortigen Bandführer ist ein Bandwächter integriert.
Das einzelne Faserband wird im Bandführer zwischen zwei vertikal
angeordneten Begrenzungen des Bandführers geführt. Das Faserband gleitet
dabei auf einer Führungsfläche des Bandführers. Auf dieser Führungsfläche
gleitend hat das Faserband keine Auslenkung aus der Führungsrichtung. Der
Bandführer ist mit einem Bandwächter zur Ermittlung eines Bandbruches
angeordnet. In der Führungsfläche des Bandführers ist der Bandwächter
integriert. Das erfordert eine spezielle Fertigung und bautechnische Integration
des Bandwächters in den Bandführer. Es ist kein handelsüblicher Bandwächter
einsetzbar, sondern eine Sonderfertigung notwendig. Da das gleitende
Faserband auf der Führungsfläche des Bandführers permanent Wärme
erzeugt, muß die im Bandführer integrierte Elektronik des Bandwächters eine
hohe Temperaturstabilität gewährleisten. Diese Sachverhalte führen in der
Gesamtheit dazu, daß dieser Bandführer mit integriertem Bandwächter sehr
kostenaufwendig ist.
Die Anordnung eines Führungselements (Bandführer) und eines
handelsüblichen Bandwächters erbrachte nicht den gewünschten Erfolg, da der
Bandwächter während des Betriebes Bandbrüche registrierte, obwohl kein
Bandbruch vorhanden war. Diese Fehlsignale stören den Produktionsablauf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bandwächter einzusetzen ohne Integration
in ein Führungselement und dennoch Fehlsignale des Bandwächters zu
vermeiden.
Eine Lösung der Aufgabe erfolgt entsprechend den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1.
In einer Ausführung der Erfindung ist ein weiteres, d. h. anderes
Führungselement in Transportrichtung des Faserbandes unmittelbar nach dem
Bandwächter angeordnet. Alternativ kann das andere Führungselement in
Transportrichtung des Faserbandes auch unmittelbar vor dem Bandwächter
angeordnet sein.
Der Bandwächter und/oder das andere Führungselement sind
positionsverstellbar gegenüber der Transportrichtung des Faserbandes.
Vorteilhafterweise sind der Bandwächter und das andere Führungselement auf
einem mit der Zuführvorrichtung verbundenen Halteelement angeordnet. Dabei
kann das Haltemittel aus einem Haltebügel bestehen, der an seinem Schenkel
den Bandwächter trägt und parallel zum Schenkel ein Träger am Haltebügel
angeordnet ist, der das andere Führungselement trägt. Dieses
Führungselement kann als Stab oder als offene Bandführungsöse ausgebildet
sein.
Für den Fall, daß der Träger an einem Ende in Richtung seiner Längsachse mit
dem Haltebügel verbunden ist, kann der Träger in seiner Längsachse drehbar
und fixierbar sein. Der Träger ist damit soweit verstellbar, daß das
Führungselement das Faserband bezüglich seiner Transportrichtung leicht
auslenkt. Dabei ist das Faserband entgegen der vom Bandführer verursachten
Umlenkrichtung auszulenken.
Die Ausgestaltung kann dahingehend geführt werden, daß das andere
Führungselement mit dem Bandwächter über ein Verbindungsmittel verbunden
ist. Dieses Verbindungsmittel kann schwenkbar und arretierbar zu einer Achse
sein.
Das als Stab ausgebildete andere Führungselement kann überwiegend vertikal
zur Standfläche der Zuführvorrichtung angeordnet sein, wobei dieser Stab in
horizontaler Richtung, quer zur Transportrichtung des Faserbandes verstellbar
ist.
Unterschiedliche Einsatzorte eines Führungselements, insbesondere eines
Bandführers in einer Zuführvorrichtung schränken die Anwendung der
Erfindung nicht ein.
Es wird mit der Erfindung der Effekt erzielt, daß das Laufverhalten des
Faserbandes in Nähe des Bandwächters wesentlich ruhiger ist. Damit wird
vermieden, daß am Bandwächter durch das Faserband Fehlsignale ausgelöst
werden.
Bandführer und anderes Führungselement bilden eine Berührungsfläche für
das Faserband. Das zwischen Bandführer und anderes Führungselement
laufende Faserband hat somit einen relativ ruhigen Lauf, so daß keine
Fehlsignale durch Vibration des Faserbandes ausgelöst werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und
im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Zuführgestell als Zuführvorrichtung;
Fig. 2 Führungselement in Transportrichtung des Faserbandes
unmittelbar vor dem Bandwächter und Haltemittel;
Fig. 3 Verstellbarkeit am Haltemittel;
Fig. 4 Führungselement am Bandwächter;
Fig. 5 Führungselement in Transportrichtung des Faserbandes nach
dem Bandwächter;
Fig. 6 Führungselement in Transportrichtung des Faserbandes vor dem
Bandwächter.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Zuführvorrichtung Z einer faserbandverarbeitenden
Textilmaschine, die als Zuführgestell ausgeführt ist. Diese Zuführvorrichtung
besteht im wesentlichen aus einem Längsbauteil L und zwei oder mehr
Ständern S1 und S2, die das Längsbauteil L tragen. Die vertikalen Ständer S1
und S2 können vorteilhafterweise teleskopartig ausgebildet sein. Dadurch ist
eine Einstellung der Zuführvorrichtung Z auf unterschiedliche Kannenhöhen
möglich.
Das Längsbauteil L trägt mehrere Querstreben QS1 bis QS6. Die Querstreben
sind mittig angeordnet, so daß sie beidseitig des Längsbauteils L erscheinen.
Die Anzahl der Querstreben ist abhängig von der Anzahl der maximal der
Strecke vorlegbaren Kannen. Der jeweils an einem der Enden einer Querstrebe
QS1, QS2, QS3, QS4, QS5 angeordnete Bandführer BF1, BF2, BF3, BF4, BF5,
BF6, BF7, BF8 ist oberhalb einer Kanne (die Kanne ist nicht dargestellt) und
lenkt das vertikal aus der Kanne entnommene Faserband um in eine
annähernd horizontale Richtung (parallel zu einer nicht dargestellten
Standfläche der Zuführvorrichtung). Der Bandführer entspricht einem
Führungselement. Neben einem Bandführer sind teilweise Leitelemente LE
angeordnet, die der horizontalen Führung eines Faserbandes dienen.
Den Ausgang der Zuführvorrichtung Z bildet ein sogenannter Rechen R, so
daß von dort beispielsweise die Faserbänder zu den Einlaufwalzen einer
Strecke geführt werden (nicht dargestellt). Diese Einlaufwalzen sind als
Kontaktwalzen ausgeführt, d. h. ein fehlendes Faserband ermöglicht eine
elektrischen Kontaktgabe durch die Kontaktwalze, so daß dadurch ein Signal
an eine Steuerung gegeben wird. Ein Maschinenstopp oder die Zufuhr eines
bereitgehaltenen Reservebandes sind mögliche Reaktionen, die durch die
Steuerung veranlaßt werden können.
Fig. 2 zeigt ein Führungselement, insbesondere einen Bandführer BF auf
einem mit einer Querstrebe QS verbundenen Haltemittel H, welches einen
Bandwächter BW (mit Sensorfläche SF) und ein anderes Führungselement FE
trägt. Das Haltemittel H kann beispielsweise als Haltebügel HB ausgeführt
sein. Der Haltebügel HB hat einen Schenkel SL. Am Schenkel SL ist der
Bandwächter BW angeordnet. Die aktive Sensorfläche SF des Bandwächters
BW ist dabei so positioniert, daß sie quer zur Laufrichtung des Faserbandes
angeordnet ist.
Der Haltebügel HB trägt ebenfalls einen Träger T im Abstand zum Schenkel
SL. Am Ende des Trägers T ist ein Zwischenstück ZS im Winkel angeordnet
und trägt an seinem Ende ein Führungselement FE. Die Längsachse des
Führungselements FE ist quer zur Laufrichtung des Faserbandes ausgerichtet.
Mit dieser Position des Führungselements FE ist es erreichbar, das vibrierende
Faserband zu dämpfen.
Das Haltemittel H ist so auf der Querstrebe QS angeordnet, daß es in Richtung
(v) der Längsachse der Querstrebe QS verstellbar ist. Es wird damit erreicht,
daß in Abhängigkeit der Stärke des Faserbandes und in Abhängigkeit der
Materialeigenschaft des Faserbandes der Bandwächter BW in die
überwachungsgenaue Position gegenüber dem Faserband gebracht werden
kann. Das ist insbesondere bei Partiewechsel notwendig, wenn
Faserbandmaterialien bzw. Faserbandstärken gewechselt werden.
Eine Verstellbarkeit ist auch für das Führungselement FE gegeben (vgl. Fig. 3).
Der dazugehörige Träger T kann um seine Längsachse drehbar (Richtung d)
im Haltebügel HB gelagert werden. Eine Drehung um die Längsachse des
Trägers T verursacht ein verstärktes Hineinschwenken des Führungselements
FE in die Transportbahn TR des Faserbandes FB oder eine Rücknahme des
Führungselements FE aus der Transportbahn TR des Faserbandes FB. Der
Pfeil am Bezugszeichen TR widerspiegelt die Transportrichtung des
Faserbandes. In Abhängigkeit unterschiedlicher Faserbandmaterialien und
unterschiedlicher Dicke des Fasermaterials kann im Zuge eines Partiewechsels
das Führungselement FE in Position zum Faserband gebracht werden. Die
Position gegenüber dem Faserband FB ist dann erreicht, wenn das
Führungselement FE das Faserband FB leicht berührt. Durch die Berührung
des Führungselements FE mit dem Faserband FB wird erreicht, daß die
Schwingung bzw. Vibration des Faserbandes FB gedämpft wird und das
Faserband FB unmittelbar vor der aktiven Sensorfläche SF des Bandwächters
BW einen relativ ruhigen Lauf hat. Die Anpresskraft des Führungselements FE
auf das Faserband ist in Abhängigkeit der verwendeten Faserbandmaterialien
mittels Träger T einstellbar. Es darf kein Verzug des Faserbandes eintreten.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung entsprechend Fig. 2, wobei die
Transportrichtung Pfeil von TR des Faserbandes FB eingezeichnet ist. Wenn
aus räumlichen Gründen keine Verstellbarkeit des Haltemittels H in Richtung v
sinnvoll ist, dann ist eine Verstellbarkeit des Bandwächters BW in Richtung u
möglich (Fig. 3). Damit ist auch der Abstand des Bandwächters BW gegenüber
dem Faserband einstellbar.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung eines Bandwächters BW1 mit einem
Führungselement FE1, welches mittels Verbindungsmittel VM mit dem
Bandwächter BW1 verbunden ist. Das Führungselement FE1 ist dabei mit dem
Verbindungsmittel VM schwenkbar zu einer Achse A gelagert und kann
entsprechend einem Kreisbogen geschwenkt werden und in einer gewünschten
Position arretiert werden. Bandwächter BW1 und Führungselement FE1 sind
somit durch Verschiebung des Haltebügels HB1 gegenüber dem Faserband
verschiebbar. Die Verschiebung ist möglich in der Richtung v.
Das Führungselement kann nicht nur als Stab oder Rohr, sondern auch als
offene Bandführungsöse ausgebildet sein.
Eine andere Ausführungsvariante zeigt Fig. 5. Dort ist die Bandführung so
gestaltet, daß in Transportrichtung (Pfeil von TR) des Faserbandes FB nach
dem Bandwächter BW2 ein Führungselement FE2 angeordnet ist. Das
Führungselement FE2 ist vertikal zur Standfläche der Zuführvorrichtung Z
angeordnet. Die Funktion des Führungselements FE2 ist nicht gemindert, wenn
es gegenüber der vertikalen Lage verdreht angeordnet ist, also eine zur
vertikalen Lage geneigte Lage hat. Vorteilhaft ist das Führungselement FE2 als
Stab ausgebildet. Jedoch andere Ausgestaltungen sind auch denkbar, die eine
Anlagefläche gegenüber dem Faserband ermöglichen. Der Stab ist an einem
Halteelement der Zuführvorrichtung Z befestigt.
Der Stab kann in horizontaler Richtung (Pfeil w), quer zur Transportrichtung
des Faserbandes FB verstellt werden.
Damit kann die Auslenkung des Faserbandes FB gegenüber der
ursprünglichen Transportbahn TR beeinflußt werden. Eine gemeinsame
Verstellung von Bandwächter BW2 und Führungselement FE2 kann realisiert
werden durch Verstellung des Halteelements in Richtung v.
Durch diese Bandführung hat das Faserband sowohl am Bandführer BF eine
Anlagefläche als auch am Führungselement FE2 eine unter leichter
Anpressung erzielte Anlagefläche. Zwischen Bandführer BF und
Führungselement FE2 läuft das Faserband in vorteilhafter Weise ohne
wesentliche Vibrationen. Die erzielbare Dämpfung des ursprünglich stark
vibrierenden Faserbandes ermöglicht eine Überwachung des Faserbandes
ohne Fehlsignale durch den Bandwächter BW2.
Eine andere Ausführung zeigt Fig. 6. Dort ist der Bandwächter BW3 im
Bereich des Bandführers BF angeordnet. Bezüglich der Transportrichtung des
Faserbandes FB ist der Bandwächter BW3 vor dem Bandführer BF
angeordnet. Das andere Führungselement FE3 ist im Bereich des
Bandwächters BW3 und bezüglich der Transportrichtung des Faserbandes FB
vor dem Bandwächter BW3 angeordnet. Das Führungselement FE3 ist als Öse
ausgebildet. Bandwächter BW3 und/oder anderes Führungselement FE3 sind
positionsverstellbar gegenüber der Transportrichtung Pfeil TR des
Faserbandes FB. Diese Ausführung bringt ebenfalls den Effekt, daß das
Faserband in seiner Vibration wesentlich gedämpft wird, so daß Fehlsignale
durch den Bandwächter BW3 vermieden werden. Ein Fehlsignal wäre, wenn
durch zu starke Vibration das Faserband aus dem Bereich der Sensorfläche SF
bewegt wird. In diesem Fall kann der Bandwächter kein Faserband erkennen.
Claims (15)
1. Faserbandverarbeitende Textilmaschine mit einer Zuführvorrichtung von
Faserband und einem Führungselement zur Führung eines Faserbandes und mit
einem Bandwächter zur Ermittlung eines Bandbruches, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bandwächter (BW, BW1, BW2, BW3) immer im
Bereich des Führungselements, insbesondere eines Bandführers (BF)
angeordnet ist und ein anderes Führungselement (FE, FE1, FE2, FE3) im
Bereich des Bandwächters (BW, BW1, BW2, BW3) angeordnet ist.
2. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das andere Führungselement (FE2) in Transportrichtung
(Pfeil TR) des Faserbandes (FB) unmittelbar nach dem Bandwächter (BW2)
angeordnet ist.
3. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das andere Führungselement (FE, FE1, FE3) in
Transportrichtung (Pfeil TR) des Faserbandes (FB) unmittelbar vor dem
Bandwächter (BW, BW1, BW3) angeordnet ist.
4. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandwächter (BW, BW1,
BW2, BW3) und/oder das Führungselement (FE, FE1, FE2, FE3)
positionsverstellbar gegenüber der Transportrichtung (Pfeil TR) des
Faserbandes (FB) sind.
5. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bandwächter (BW, BW1, BW2, BW3) und das
Führungselement (FE, FE2, FE3) auf einem mit der Zuführvorrichtung (Z)
verbundenen Halteelement (H) angeordnet sind.
6. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Haltemittel (H) aus einem Haltebügel (HB) besteht, der
an seinem Schenkel (SL) den Bandwächter (BW) trägt und parallel zum
Schenkel (SL) ein Träger (T) am Haltebügel (HB) angeordnet ist, der das
Führungselement (FE) trägt.
7. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (FE, FE1, FE2, FE3) als
Stab ausgebildet ist.
8. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (FE, FE1, FE2, FE3) als
offene Bandführungsöse ausgebildet ist.
9. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (T) an einem Ende
in Richtung seiner Längsachse mit dem Haltebügel (HB) verbunden ist und in
seiner Längsachse drehbar (d) und fixierbar ist.
10. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (T) soweit verstellbar ist, daß das
Führungselement (FE, FE1) das Faserband (FB) bezüglich seiner
Transportrichtung (Pfeil TR) leicht auslenkt.
11. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (FE, FE1, FE2, FE3) so
angeordnet ist, daß das Faserband (FB) leicht ausgelenkt ist entgegen der vom
Bandführer (BF) verursachten Umlenkrichtung.
12. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungselement (FE1) mit dem Bandwächter (BW1)
über ein Verbindungsmittel (VM) verbunden ist.
13. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (VM) mit dem Führungselement
(FE1) schwenkbar (d) zu einer Achse (A) und arretierbar ist.
14. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stab überwiegend vertikal zur Standfläche der
Zuführvorrichtung (Z) angeordnet ist.
15. Faserbandverarbeitende Textilmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stab in horizontaler Richtung (w), quer zur
Transportrichtung (Pfeil TR) des Faserbandes (FB) verstellbar ist.
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ID=7843879
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