DE19748864A1 - Ausgabefach für einen Geldausgabe-/-eingabeautomaten - Google Patents
Ausgabefach für einen Geldausgabe-/-eingabeautomatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ausgabefach für einen Geldaus
gabe-/-eingabeautomaten mit einem Fachboden und einer
durch eine Verschlußklappe verschließbaren Entnahmeöff
nung.
Bei einem Geldausgabeautomaten muß zum einen das vom Kun
den angeforderte Geld bereitgestellt werden, so daß es
nach dem Öffnen der Verschlußklappe von dem Kunden ent
nommen werden kann. Zum anderen muß die Möglichkeit be
stehen, Banknoten, die der Kunde nach Ablauf einer gewis
sen Zeit nicht aus dem Fach entnommen hat, wieder einzu
ziehen. Bei einem Geldausgabe-/-eingabeautomaten muß dar
über hinaus eine Möglichkeit vorhanden sein, dem Kunden
die Banknoten zurückzugeben, die aus irgendeinem Grunde
für nicht akzeptal befunden wurden, sei es daß sie mögli
cherweise nicht echt sind, einer Fremdwährung angehören,
für die der Automat nicht geeignet ist, mechanisch be
schädigt sind oder mit Fremdkörpern wie Büroklammern oder
Klebstreifen versehen sind.
Die Erfüllung der vorstehend beschriebenen Funktionen er
fordert verschiedene aufwendige Vorrichtungen, die im Be
reich des Ausgabefaches angeordnet werden müssen. Bei den
bekannten Geldausgabe-/-eingabeautomaten sind diese Vor
richtungen relativ aufwendig, benötigen viel Platz und
sind schwierig zu justieren und zu warten.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ausgabefach
der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die zur Er
füllung der oben genannten Funktionen erforderlichen Vor
richtungen weniger Platz benötigen und leichter zu ju
stieren und zu warten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Ausgabefach als in den Automaten einsetzbares Modul
ausgebildet ist, umfassend einen die Entnahmeöffnung auf
weisenden Rahmen und an diesem angeordnet die zwischen
ihrer die Entnahmeöffnung freigebenden Offenstellung und
ihrer die Entnahmeöffnung verschließenden Schließstellung
verstellbare Verschlußklappe, den Fachboden, eine Stapel
vorrichtung zum Ablegen von Banknoten auf dem Fachboden,
eine Vereinzelungsvorrichtung zum Abziehen von Banknoten
vom Fachboden, eine erste Transportstrecke zum Fördern
von Banknoten von einer ersten Anschlußstelle des Moduls
zur Stapeleinrichtung, eine zweite Transportstrecke zum
Fördern von Banknoten von einer zweiten Anschlußstelle
des Moduls zur Stapeleinrichtung und eine dritte Trans
portstrecke zum Fördern von Banknoten von der Vereinze
lungsvorrichtung zur ersten Anschlußstelle.
Das Modul ist eine für sich abgeschlossene Einheit, die
sämtliche eingangs beschriebenen Funktionen erfüllen
kann. Der Automat braucht lediglich eine erste Anschluß
stelle bereitzustellen, an der Banknoten aus einem Bank
notenspeicher des Automaten zum Modul transportiert bzw.
an der Banknoten aus dem Modul zu einem Banknotenspeicher
des Automaten gefördert werden. Ferner muß eine zweite
Anschlußstelle vorhanden sein, an der die bei der Prüfung
zurückgewiesenen Banknoten an den Modul übergeben werden.
Das Modul kann als ganzes vorgefertigt werden. Dies er
möglicht eine wesentlich kompaktere Anordnung der Kompo
nenten, da sie besser aneinander angepaßt werden können,
als dies bei den herkömmlichen Automaten der Fall war.
Darüber hinaus kann zu Justier- und Wartungszwecken das
Modul als ganzes ausgebaut werden. Die einzelnen Kompo
nenten sind dadurch leichter zugänglich und können leich
ter gewartet und justiert werden.
Die Stapelvorrichtung kann in an sich bekannter Weise ein
Stapelrad sein, das um eine zum Fachboden parallele Achse
drehbar im Rahmen gelagert ist.
Vorzugsweise ist der Fachboden zwischen einer Stapelstel
lung, in der die Banknoten von der Stapelvorrichtung auf
den Fachboden ablegbar sind, und einer Abzugsstellung
verstellbar, in der die auf dem Fachboden aufliegende je
weils unterste Banknote von der Vereinzelungsvorrichtung
erfaßbar ist. Vorzugsweise ist dabei der Fachboden in
seine Stapelstellung vorgespannt, so daß er nur in einer
Richtung, nämlich in Richtung auf seiner Abzugsstellung
aktiv verstellt werden muß.
Eine sehr einfache Verstellbarkeit des Fachbodens läßt
sich dadurch erreichen, daß dieser um eine nahe der Ent
nahmeöffnung liegende Achse schwenkbar gelagert ist.
Zum Verstellen des Fachbodens in Richtung auf seine Ab
zugsstellung dient eine Andruckplatte, die gleichzeitig
noch weitere Funktionen übernimmt. Sie ist zwischen einer
Stapelstellung in der sie eine Leitfläche für die von der
ersten oder zweiten Transportstrecke in die Stapelvor
richtung einlaufenden Banknoten bildet, und einer Entnah
mestellung verstellbar, in der sie in einem Abstand von
dem Fachboden und annähernd parallel zu diesem das Ausga
befach zur Stapelvorrichtung hin mindestens teilweise ab
deckt und aus der heraus sie in eine Andruckstellung ver
stellbar ist, in der sie auf der obersten Banknote eines
auf dem Fachboden angeordneten Banknotenstapels aufliegt.
In der Entnahmestellung bildet die Andruckplatte somit
zumindest einen Teil der obere Fachbegrenzung und verhin
dert, daß der Kunde beim Entnehmen der Banknoten aus dem
Ausgabefach in die Stapelvorrichtung greifen kann. In ih
rer Andruckstellung hält sie den Fachboden in seiner Ab
zugsstellung und sorgt dafür, daß die jeweils unterste
Banknote eines auf dem Fachboden liegenden Banknotensta
pels zuverlässig von der Vereinzelungsvorrichtung erfaßt
werden kann.
Vorzugsweise ist die Andruckplatte zwischen ihrer Stapel
stellung und ihrer Entnahmestellung um eine zur Stapelra
dachse parallele Achse schwenkbar und zwischen der Ent
nahmestellung und der jeweiligen Andruckstellung parallel
zu sich selbst linear verstellbar.
Zur Steuerung der Bewegungen der Andruckplatte wird er
findungsgemäß ein Antriebsmechanismus vorgeschlagen, der
mindestens eine koaxial zur Schwenkachse der Andruckplat
te gelagerte Steuerscheibe hat, die mittels eines An
triebsmotors zwischen einer der Stapelstellung der An
druckplatte entsprechenden ersten Endstellung, einer der
Entnahmestellung der Andruckplatte entsprechenden Zwi
schenstellung und einer zweiten Endstellung verstellbar
ist, die der dem Fachboden nächstgelegenen Andruckstel
lung der Andruckplatte entspricht, wobei die Andruckplat
te mit der Steuerscheibe über einen Hebel- und Kurven
steuermechanismus derart gekoppelt ist, daß sie bei einer
Drehung der Steuerscheibe von der zweiten Endstellung zur
zweiten Endstellung sowie von der ersten Endstellung zur
Zwischenstellung zwangsweise verstellt wird, wogegen bei
der Bewegung aus der Zwischenstellung bis zur zweiten
Endstellung die Zwangskopplung zwischen der Steuerscheibe
und Andruckplatte aufgehoben ist. In diesem Bereich, in
dem die Andruckplatte zur Auflage an einem auf dem Fach
boden befindlichen Banknotenstapel bestimmt ist, erfolgt
die Bewegung der Andruckplatte vorzugsweise unter der
Wirkung einer Feder, welche die Andruckplatte in Richtung
auf den Fachboden vorspannt. Mit dieser Steuerung wird
einerseits eine zuverlässige Verstellung der Andruckplat
te zwischen ihrer Stapelstellung und ihrer Entnahmestel
lung sowie ein zuverlässiges Zurückführen der Andruck
platte aus ihrer dem Fachboden nächstgelegenen Andruck
stellung gegen die Wirkung der Andruckfeder gewährlei
stet, andererseits kann durch die freie Beweglichkeit der
Andruckplatte in ihrer Andruckstellung und die Federvor
spannung sichergestellt werden, daß die Andruckplatte
stets mit einer vorgegebenen Kraft auf den Banknotensta
pel drückt und diesen in Eingriff mit der Verein
zelungsvorrichtung hält.
Eine präzise Steuerung kann auf einfache Weise dadurch
erreicht werden, daß der Antriebsmotor für den Antrieb
der Steuerscheibe ein Schrittmotor ist und daß der Null
punkt für die Schrittzählung durch einen mit der Steuer
scheibe verbundenen Stellungsmelder festgelegt ist.
Um eine möglichst kompakte Anordnung zu erhalten, ist es
zweckmäßig, die Andruckplatte nicht zu groß zu machen.
Dies bedeutet, daß die Andruckplatte in der Entnahmestel
lung möglicherweise nicht das gesamte Ausgabefach ab
deckt. Für diesen Fall ist es zweckmäßig, daß die An
druckplatte zum Abdecken des Faches mit einer weiteren
Klappe zusammenwirkt, die nahe der Fachöffnung um eine
zur Schwenkachse der Andruckplatte parallele Achse
schwenkbar gelagert und über einen Hebel-
Kurvensteuermechanismus mit der Steuerscheibe derart ge
koppelt ist, daß sie bei einer Verstellung der Steuer
scheibe zwischen ihrer ersten Endstellung und ihrer Zwi
schenstellung gegenläufig zur Schwenkbewegung der An
druckplatte verstellt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische teilweise geschnittene Sei
tenansicht eines erfindungsgemäßen Fachmoduls
in der Stapelstellung der Andruckplatte,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des
vorderen Modulabschnittes beim Stapeln von
Banknoten auf dem Fachboden,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung des
Fachmoduls mit der Andruckplatte in ihrer Ent
nahmestellung und mit geöffneter Ver
schlußklappe, und
Fig. 4 eine den Fig. 2 und 3 entsprechende Dar
stellung des Fachmoduls bei geschlossener Ver
schlußklappe und mit der Andruckplatte in ihrer
Andruckstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausgabefachmodul umfaßt einen
allgemein mit 10 bezeichneten äußeren Modulrahmen mit
zwei äußeren Rahmenwänden 12, von denen hier nur eine
dargestellt ist und die in nicht näher dargestellter Wei
se miteinander verbunden sind. Dem Modulrahmen 10 ist ein
Öffnungsrahmen 14 vorgesetzt, der in eine entsprechende
Öffnung in einem Gehäuse eines Geldausgabe-/-
eingabeautomaten eingesetzt wird und die Entnahmeöffnung
des Ausgabefaches begrenzt. Die Entnahmeöffnung wird fer
ner durch eine gebogene Verschlußklappe 16 verschlossen,
die über einen nicht dargestellten Stellmechanismus zwi
schen der in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten
Schließstellung und der in Fig. 3 dargestellten Offen
stellung verstellbar ist, in der das Ausgabefach zugäng
lich ist.
Zwischen den Seitenwänden 12 des äußeren Modulrahmens ist
ein innerer Rahmen 18 angeordnet, von dem hier ebenfalls
nur eine von zwei Rahmenseitenwänden 20 dargestellt ist,
die durch ein quer zu ihnen gerichtetes Montageteil 22
miteinander verbunden sind. Das Montageteil 22 bildet ei
ne rahmenfeste untere Begrenzung für das Ausgabefach.
In der Ebene des Montageteils 22 und nahe der Verschluß
klappe 16 verläuft eine parallel zu letzterer gerichtete
Schwenkachse 24, um die ein Fachboden 26 schwenkbar gela
gert ist. Der Fachboden 26 besteht aus einem Blech, von
dem im Bereich der Schwenkachse 24 unter einem spitzen
Winkel ein Schenkel 28 absteht. An diesem greift eine
Zugfeder 30 an, welche mit ihrem anderen Ende an einem
fest mit dem Montageteil 22 verbundenen Zapfen 32 einge
hängt ist. Die Zugfeder 30 spannt den Fachboden 26 in Fig.
1 im Gegenuhrzeigersinn vor, so daß er von dem Monta
geteil 22 abhebt. Die Schwenkbewegung wird dadurch be
grenzt, daß der Fachboden 26 mit seiner der Schwenkachse
24 fernen freien Kante an einem Anschlag 34 anstößt, der
an einem rahmenfesten zweiten Montageteil 36 ausgebildet
ist.
Im Bereich des Montageteils 22 unterhalb des Fachbodens
26 ist eine allgemein mit 38 bezeichnete Vereinzelungs
vorrichtung angeordnet. Sie umfaßt Abzugsrollen 40, die
durch nicht dargestellte Schlitze in dem Fachboden 26
hindurch in Kontakt mit der untersten Banknote eines auf
dem Fachboden 26 aufliegenden Banknotenstapels treten
können, wie dies anhand der Fig. 4 weiter unten noch nä
her erläutert wird. Die Abzugsrollen 40 sind auf einer
sich quer zwischen den Seitenwänden 20 des inneren Rah
mens 18 erstreckenden Welle 42 drehfest angeordnet und
durch diese antreibbar.
Parallel zur Welle 42 erstreckt sich eine Welle 44, auf
der schnell umlaufende Treibrollen 46 angeordnet sind.
Diese wirken mit Abstreifrollen 48 zusammen, die auf ei
ner zu der Welle 44 parallelen Welle 50 langsam in der
entgegengesetzten Richtung umlaufen, um einen Doppelabzug
von Banknoten zu verhindern. Stromabwärts des von den
Rollen 46 und 48 gebildeten Spaltes befinden sich Trans
portrollen 52, die auf einer zu der Welle 44 parallelen
Welle 54 angeordnet sind und die von der Vereinzelungs
vorrichtung 38 abgezogenen Banknoten an einen Riemen
transport 56 übergeben, der einen über Endrollen 58, 60
sowie Zwischenrollen 62 laufenden Endlosriemen 64 umfaßt,
dessen eines Trum mit einem Leitblech 66 einen För
derspalt für die von der Vereinzelungsvorrichtung abgezo
genen Banknoten bildet. Der Riementransport 56 erstreckt
sich von der Vereinzelungsvorrichtung 38 zu einer ersten
Anschluß- oder Übergabestelle 68 am rückwärtigen Ende des
Modulrahmens 10.
Die Übergabestelle 68 wird von Endrollen 70 eines zweiten
Riementransportes 72 und mit den Endrollen 70 zusammen
wirkenden Gegenrollen 74 gebildet. Der Riementransport 72
umfaßt einen Riemen 76, der sich einerseits über die
Endrollen 70 und andererseits über Endrollen 78 er
streckt. Der Riementransport 72 wirkt mit einem Abschnitt
eines weiteren Riementransportes 80 zusammen, dessen Rie
men 82 sich über Endrollen 84 und 86 sowie Zwischenrollen
88 erstreckt. Dessen anderer Abschnitt wirkt mit einem
weiteren Riementransport 90 zusammen, dessen Riemen 92
sich über in einem Dreieck angeordnete Rollen 94, 96 und
98 erstreckt. Die Riementransporte 72, 80 und 90 bilden
zusammen eine Transportstrecke zum Fördern von Banknoten
von der Übergabestelle 68 zu einer Stapeleinrichtung 100,
die weiter unten noch näher erläutert wird.
Ein Abschnitt des Riementransportes 90 wirkt mit einem
weiteren Riementransport 101 zusammen, dessen Riemen 102
sich über Endrollen 103 und 104 erstreckt. Die Riemen
transporte 101, 90 und 80 bilden zusammen eine Transport
strecke, welche eine zweite Übergabestelle 105 für in den
Ausgabefachmodul eintretende Banknoten mit der Stapelein
richtung 100 verbindet.
Die Stapeleinrichtung 100 besteht aus mehreren axial ne
beneinander angeordneten und voneinander beabstandeten an
sich bekannten Stapelrädern 106, die um eine Achse 108
drehbar sind. Die zwischen die tangential gerichteten
Kunststofflaschen 110 der schnell umlaufenden Stapelräder
106 eingeführten Banknoten werden nach einer Teildrehung
der Stapelräder 106 auf dem Fachboden 26 abgelegt. Im
folgenden wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis
4 die Anordnung und Steuerung einer allgemein mit 112 be
zeichneten Andruckplatte erläutert.
Die Andruckplatte 112 besteht aus mehreren nicht darge
stellten Abschnitten, zwischen denen die Stapelräder 106
hindurchtreten können und die durch einen Steg 114 mit
einander verbunden sind. An den äußeren Rändern ist die
Andruckplatte 112 mit gekrümmten Hebeln 116 verbunden,
die nahe ihrem kürzeren freien Schenkel jeweils einen
Drehzapfen 118 tragen. Die beiden Drehzapfen 118 bilden
eine Achse, um die die Andruckplatte 112 zwischen den
beiden Seitenwänden 20 des inneren Rahmens 18 schwenkbar
gelagert ist. Die Zapfen 118 sind jeweils von einem Ku
lissenstein 120 umgeben, dessen Breite in einer Richtung
dem Durchmesser des jeweiligen Zapfens 118 entspricht und
der in der dazu senkrechten Richtung über den Zapfen 118
radial übersteht. Die Kulissensteine 120 sind in Bohrun
gen 122 in den Seitenwänden 20 drehbar gelagert. An diese
Bohrungen 122 schließt sich jeweils eine Nut 124 an, die
sich im wesentlichen senkrecht zu dem Montageteil 22 in
Richtung auf dieses erstreckt und deren Breite dem Durch
messer des Zapfens 118 entspricht, so daß dieser bzw. der
Kulissenstein 120 in seiner Längsrichtung in der Nut 124
gleiten kann.
Koaxial zu der Andruckplatte 112 ist an den Seitenwänden
20 jeweils eine von einem Zahnrad gebildete Steuerscheibe
126 drehbar gelagert. Diese kann über ein mit ihr in Ein
griff stehendes Zahnrad 128 und ein Zwischenzahnrad 130
von einem Schrittmotor 132 angetrieben werden.
Die Steuerscheibe 126 ist mit der Andruckplatte 112 über
einen kreisbogenförmig gekrümmten Koppelhebel 134 verbun
den, dessen eines Ende um eine Gelenkachse 136 schwenkbar
an der Andruckplatte 112 angelenkt ist und dessen anderes
Ende einen Zapfen 138 trägt, der in eine in der Steuer
scheibe 126 ausgebildete gekrümmte Nut 140 eingreift. Die
Krümmung der Nut 140 ist jedoch nicht koaxial zur Dreh
achse 118 der Steuerscheibe 126.
Die Andruckplatte 112 steht unter Vorspannung einer Zug
feder 142, deren eines Ende an einem zwischen dem Dreh
zapfen 118 und dem Gelenkzapfen 124 gelegenen Zapfen 144
an der Andruckplatte 112 angreift und deren anderes Ende
bei 146 an einem Gabelkopf 148 eines Winkelhebels 150 an
greift. Dieser umgreift mit dem Gabelkopf 148 einen an
einer Seitenwand 20 des inneren Rahmens 18 angeordneten
Zapfen 152 und ist mit seinem anderen Ende auf dem Dreh
zapfen 118 der Andruckplatte 112 gelagert. Eine weitere
Zugfeder 154 ist einerseits an einem gestellfesten Punkt
156 nahe der Transportrolle 52 der Ver
einzelungsvorrichtung 38 angeordnet und greift anderer
seits an einer etwa in der Mitte zwischen den beiden En
den des Winkelhebels 150 gelegenen Stelle 158 an.
Die soweit beschriebene Vorrichtung arbeitet folgenderma
ßen:
Fig. 2 zeigt das erfindungsgemäße Ausgabefach-Modul beim Stapeln von Banknoten auf dem Fachboden 26. Es kann sich dabei um Banknoten handeln, die aus einem Speicher des Geldausgabeautomaten über die Übergabestelle 68, die Rie mentransporte 72, 80 und 90 oder aber von einem oberhalb des Ausgabefach-Moduls gelegenen Eingabefach über die Übergabestelle 105 und die Riementransporte 101, 90 und 80 zu der Stapelvorrichtung 100 transportiert werden. Aus den Stapelrädern 106 werden die Banknoten auf den Fachbo den 26 abgestreift und legen sich auf den federn gelager ten Fachboden.
Fig. 2 zeigt das erfindungsgemäße Ausgabefach-Modul beim Stapeln von Banknoten auf dem Fachboden 26. Es kann sich dabei um Banknoten handeln, die aus einem Speicher des Geldausgabeautomaten über die Übergabestelle 68, die Rie mentransporte 72, 80 und 90 oder aber von einem oberhalb des Ausgabefach-Moduls gelegenen Eingabefach über die Übergabestelle 105 und die Riementransporte 101, 90 und 80 zu der Stapelvorrichtung 100 transportiert werden. Aus den Stapelrädern 106 werden die Banknoten auf den Fachbo den 26 abgestreift und legen sich auf den federn gelager ten Fachboden.
In dieser Stellung ist die Andruckplatte 112 im Uhrzei
gersinn nach oben und hinten geklappt und bildet eine
Leitfläche für die in die Stapelräder 106 einlaufenden
Banknoten, um zu verhindern, daß diese nach hinten in den
Modul fallen. Die Steuerscheibe 126 ist ebenfalls im Uhr
zeigersinn in eine erste Endstellung gedreht. In dieser
Endstellung tritt eine mit der Steuerscheibe 126 verbun
dene radiale Lasche 160 (Fig. 2) in eine Gabellicht
schranke 162, die mit der Steuerung für den Schrittmotor
132 verbunden ist. Das von der Gabellichtschranke 162 in
dieser Stellung der Steuerscheibe und der mit ihr verbun
denen Lasche 160 erzeugte Signal definierte eine Null
stellung für den Schrittmotor 132, ab der die Schritte
für die Verstellung der Steuerscheibe 126 gezählt werden
können.
Sind alle Banknoten auf dem Fachboden 26 abgelegt, wird
die Andruckplatte 112 entgegen dem Uhrzeigersinn in die
in der Fig. 3 dargestellte Stellung verschwenkt. Dies
erfolgt dadurch, daß die Steuerscheibe 126 von dem
Schrittmotor 132 über die Zahnräder 130 und 128 im Ge
genuhrzeigersinn gedreht wird, so daß die Andruckplatte
112 unter der Wirkung der Zugfeder 142 im Gegenuhrzeiger
sinn verschwenkt werden kann, soweit dies die Kopplung
der Steuerscheibe 126 über den Koppelhebel 134 zuläßt.
Die Stellung des Kulissensteins 120 läßt dabei nur eine
Drehung des Drehzapfens 118 zu und verhindert eine Ver
schiebung entlang der Nut 124.
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung ist die Andruck
platte 112 mindestens annähernd parallel zu dem Fachboden
26 bzw. dem Montageteil 22 gerichtet und verdeckt die
Stapeleinrichtung 100. Die Abdeckung wird durch eine mit
der Andruckplatte 112 zusammenwirkende weitere Klappe 164
vervollständigt, die nahe der Verschlußklappe 16 um eine
Schwenkachse 166 schwenkbar gelagert ist und über ein He
belgestänge 168 zwischen der in der Fig. 3 dargestellten
Schließstellung und der in der Fig. 2 dargestellten Of
fenstellung verschwenkt werden kann. Das Hebelgestänge
168 umfaßt einen ersten drehfest mit der Klappe 164 ver
bundenen Hebel 170, der an seinem freien Ende über eine
Zapfen/Langlochverbindung 172 mit dem einen Ende eines
Winkelhebels 174 gelenkig verbunden ist. Dieser ist an
seinem Winkelscheitel um eine Achse 176 drehbar an einer
Seitenwand 20 des inneren Rahmens 18 gelagert und trägt
an dem freien Ende seines anderen Schenkels einen Zapfen
178, mit dem er in eine an der Steuerscheibe 126 ausge
bildete Steuernut 180 eingreift. Diese umfaßt einen annä
hernd radial verlaufenden Zweig 182 und einen koaxial zur
Drehachse 118 der Steuerscheibe 126 verlaufenden Zweig
184. Beim Übergang aus der in Fig. 2 dargestellten Frei
gabestellung der Klappe 164 zu der in Fig. 3 dargestell
ten Abdeck- oder Schließstellung der Klappe 164 durch
läuft der Zapfen 178 den radialen Zweig 182 der Steuernut
180.
Schließlich wird in der Stellung der Fig. 3 noch über
einen nicht dargestellten Motor die Verschlußklappe 16
nach unten in ihre Offenstellung überführt, so daß der
Kunde nun das auf dem Fachboden 26 abgelegte Banknoten
bündel entnehmen kann. Ob die Banknoten vollständig aus
dem Ausgabefach entnommen wurden, kann mit Hilfe einer
Lichtschranke erfaßt werden, die eine Lichtquelle 186 und
einen Lichtempfänger 188 umfaßt, wobei der Lichtstrahl
190 durch Spalte in dem Fachboden 26 und der Andruckplat
te 112 tritt, die für die Abzugsrollen 40 bzw. die Sta
pelräder 106 in den betreffenden Teilen vorgesehen sind.
Wird mittels der Lichtschranke 186, 188 festgestellt, daß
der Kunde innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums die
Banknoten nicht oder nicht vollständig entnommen hat, so
werden diese Banknoten aus dem Ausgabefach in den Automa
ten eingezogen. Hierzu wird zunächst gemäß Fig. 4 die
Verschlußklappe 16 wieder geschlossen. Anschließend wird
die Steuerscheibe 126 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der
in Fig. 3 dargestellten Stellung in die in Fig. 4 dar
gestellte Stellung gedreht. Damit wird die Andruckplatte
112 freigegeben, die nun unter der Wirkung der Zugfedern
154 und 142 eine lineare Bewegung parallel zu sich selbst
ausführt, wobei der Kulissenstein 120 in der Nut 124
gleitet. Die Andruckplatte 112 drückt nun den Banknoten
stapel zusammen mit dem Fachboden 26 gegen das Montage
teil 22, wobei die Abzugsrollen 40 durch die Schlitze in
dem Fachboden 26 hindurchtreten und in Kontakt mit der
untersten Banknote des Banknotenstapels treten. Nun wer
den die Rollen der Vereinzelungsvorrichtung 38 in Rich
tung der eingezeichneten Pfeile angetrieben, so daß die
Banknoten des Stapels einzeln abgezogen werden. Die Bank
noten werden dann über den Riementransport 56 zur ersten
Übergabestelle 68 transportiert und dort an einen Bankno
tenförderer des Automaten übergeben, der sie zu einem
Speicher oder einem Rejectfach transportiert.
Sind sämtliche Banknoten von dem Fachboden 26 abgezogen,
kann die Andruckplatte 112 wieder in die Ausgangsstellung
gemäß den Fig. 1 und 2 verschwenkt werden. Hierzu wird
die Steuerscheibe 126 durch den Schrittmotor 132 im Uhr
zeigersinn verschwenkt, wobei der Koppelhebel 134 von dem
linken Ende der Nut 140 mitgenommen wird und seinerseits
die Andruckplatte 112 in der linearen Nut 124 in Richtung
auf den Mittelpunkt der Steuerscheibe 126 zieht. Wenn
sich der Kulissenstein 120 in der Mittelbohrung 122 be
findet, stützt sich der Koppelhebel 134 auf einem zur
Drehachse 108 konzentrischen Bund 192 ab, wie dies Fig.
3 zeigt. Beim weiteren Drehen der Steuerscheibe 126 wird
nun die Andruckplatte 112 nicht mehr linear bewegt, son
dern um ihre Schwenkzapfen 115 im Uhrzeigersinn ver
schwenkt, bis sie die in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Stellung erreicht hat. Gleichzeitig wird bei dieser Bewe
gung die Klappe 164 aus der in der Fig. 3 dargestellten
Schließstellung in die in den Fig. 1 und 2 darge
stellte Öffnungsstellung verschwenkt.
Der sich über die gesamte Modulbreite erstreckende Win
kelhebel 150 wurde eingeführt, um einen günstigeren Fe
derweg für die Zugfeder 154 zu bilden und der Andruck
platte 112 über den gemeinsamen Drehpunkt eine höhere
Steifigkeit und präzisere Ausrichtung zu geben, da die
Andruckplatte 112 durch die Stapelräder 106 mehrere Male
bis auf kleine Stege unterteilt wird.
10
Modulrahmen
12
Rahmenwand
14
Öffnungsrahmen
16
Verschlußklappe
18
innerer Rahmen
20
Rahmenseitenwand
22
Montageteil
24
Schwenkachse
26
Fachboden
28
Schenkel
30
Zugfeder
32
Zapfen
34
Anschlag
36
Montageteil
38
Vereinzelungsvorrich
tung
40
Abzugsrollen
42
Welle
44
Welle
46
Treibrollen
48
Abstreifrollen
50
Welle
52
Transportrollen
54
Welle
56
Riementransport
58
Endrollen
60
Endrollen
62
Zwischenrollen
64
Endlosriemen
66
Leitblech
68
Anschlußstelle
70
Endrollen
72
Riementransport
74
Gegenrollen
76
Riemen
78
Endrollen
80
Riementransport
82
Riemen
84
Endrollen
86
Endrollen
88
Zwischenrollen
90
Riementransport
92
Riemen
94
Rollen
96
Rollen
98
Rollen
100
Stapeleinrichtung
101
Riementransport
102
Riemen
103
Endrollen
104
Endrollen
105
Übergabestelle
106
Stapelrad
108
Achse
110
Kunststofflaschen
112
Andruckplatte
114
Steg
116
Hebel
118
Drehzapfen
120
Kulissenstein
122
Bohrung
124
Nut
126
Steuerscheibe
128
Zahnrad
130
Zwischenzahnrad
132
Schrittmotor
134
Koppelhebel
136
Gelenkachse
138
Zapfen
140
Nut
142
Zugfeder
144
Zapfen
146
Befestigungsstelle am
Gabelkopf
148
Gabelkopf
150
Winkelhebel
152
Zapfen
154
Zugfeder
156
gestellfester Punkt
158
Stelle am Winkelhebel
160
radiale Lasche
162
Gabellichtschranke
164
Klappe
166
Schwenkachse
3
Hebelgestänge
170
Hebel
172
Zapfen/Langloch
verbindung
174
Winkelhebel
176
Achse
178
Zapfen
180
Steuernut
182
radialer Zweig
184
koaxialer Zweig
186
Lichtquelle
188
Lichtempfänger
190
Lichtstrahl
192
Bund
Claims (11)
1. Ausgabefach für einen Geldausgabe-/-eingabeautomaten
mit einem Fachboden (26) und einer durch eine Ver
schlußklappe (16) verschließbaren Entnahmeöffnung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabefach als in
den Automaten einsetzbares Modul ausgebildet ist, um
fassend einen die Entnahmeöffnung aufweisenden Rahmen
(10) und an diesem angeordnet die zwischen ihrer die
Entnahmeöffnung freigebenden Offenstellung und ihrer
die Entnahmeöffnung verschließenden Schließstellung
verstellbare Verschlußklappe (16), den Fachboden
(26), eine Stapelvorrichtung (100) zum Ablegen von
Banknoten auf den Fachboden (26), eine Vereinzelungs
vorrichtung (38) zum Abziehen von Banknoten vom Fach
boden (26), eine erste Transportstrecke (72, 80, 90)
zum Fördern von Banknoten von einer ersten Anschluß
stelle des Moduls zur Stapeleinrichtung (100), eine
zweite Transportstrecke (101, 90, 80) zum Fördern von
Banknoten von einer zweiten Anschlußstelle (105) des
Moduls zur Stapeleinrichtung (100) und eine dritte
Transportstrecke (56) zum Fördern von Banknoten von
der Vereinzelungsvorrichtung (38) zur ersten An
schlußstelle (68).
2. Ausgabefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelvorrichtung (100) mindestens ein Sta
pelrad (106) umfaßt, das um eine zum Fachboden (26)
parallele Achse (108) im Rahmen (10, 18) gelagert
ist.
3. Ausgabefach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fachboden (26) zwischen einer Sta
pelstellung, in der Banknoten von der Stapelvorrich
tung (100) auf den Fachboden (26) ablegbar sind, und
einer Abzugsstellung verstellbar ist, in der die auf
dem Fachboden aufliegende jeweils unterste Banknote
von der Vereinzelungsvorrichtung (38) erfaßbar ist.
4. Ausgabefach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fachboden (26) in seine Stapelstellung vorge
spannt ist.
5. Fachboden nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fachboden (26) um eine nahe der
Entnahmeöffnung liegende Achse (24) schwenkbar gela
gert ist.
6. Ausgabefach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge
kennzeichnet durch eine Andruckplatte (112), die zwi
schen einer Stapelstellung, in der sie eine Leitflä
che für die von der ersten oder zweiten Transport
strecke (72, 80, 90 bzw. 101, 80, 90) in die Stapel
vorrichtung (100) einlaufenden Banknoten bildet, und
einer Entnahmestellung verstellbar ist, in der sie in
einem Abstand von dem Fachboden (26) und annähernd
parallel zu diesem das Ausgabefach zur Stapelvorrich
tung (100) hin mindestens teilweise abdeckt und aus
der heraus sie in eine Andruckstellung verstellbar
ist, in der sie auf der obersten Banknote eines auf
dem Fachboden (26) angeordneten Banknotenstapels auf
liegt.
7. Ausgabefach nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Andruckplatte (112) zwischen
ihrer Stapelstellung und ihrer Entnahmestellung um
eine zur Stapelradachse parallele Achse schwenkbar
und zwischen der Entnahmestellung und der jeweiligen
Andruckstellung parallel zu sich selbst linear ver
stellbar ist.
8. Ausgabefach nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Antriebsmechanismus für die An
druckplatte (112) mindestens eine koaxial zur Schwen
kachse (118) der Andruckplatte (112) gelagerte Steu
erscheibe (126) hat, die mittels eines Antriebsmotors
(132) zwischen einer der Stapelstellung der Andruck
platte (112) entsprechenden ersten Stellung, einer
der Entnahmestellung der Andruckplatte (112) entspre
chenden Zwischenstellung und einer zweiten Endstel
lung verstellbar ist, die der dem Fachboden (26)
nächstgelegenen Andruckstellung der Andruckplatte
(112) entspricht, und daß die Andruckplatte (112) mit
der Steuerscheibe (126) über einen Hebel- und Kurven
steuermechanismus (134, 138, 140) derart gekoppelt
ist, daß sie bei einer Drehung der Steuerscheibe
(126) von der zweiten Entnahmestellung zur ersten
Endstellung sowie von der ersten Endstellung zur Zwi
schenstellung zwangsweise verstellt wird, wogegen bei
der Bewegung der Steuerscheibe (126) aus der Zwi
schenstellung bis zur zweiten Endstellung die Zwangs
kopplung zwischen der Steuerscheibe (126) und der An
druckplatte (112) aufgehoben ist.
9. Ausgabefach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andruckplatte (112) in Richtung auf den Fach
boden (26) vorgespannt ist.
10. Ausgabefach nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antriebsmotor (132) ein Schrittmo
tor ist und daß der Nullpunkt für die Schrittzählung
durch einen mit der Steuerscheibe (126) verbundenen
Stellungsmelder (160) festgelegt ist.
11. Ausgabefach nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Andruckplatte (112) zum
Abdecken des Faches mit einer zweiten Klappe (164)
zusammenwirkt, die nahe der Fachöffnung um eine zur
Schwenkachse der Andruckplatte (112) parallel gerich
tete Achse (166) schwenkbar gelagert und über einen
Hebel- und Kurvensteuermechanismus (168, 178, 180)
mit der Steuerscheibe (126) derart gekoppelt, daß sie
bei einer Verstellung der Steuerscheibe (126) zwi
schen ihrer ersten Endstellung und ihrer Zwischen
stellung gegenläufig zur Schwenkbewegung der Andruck
platte (112) verstellt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WINCOR NIXDORF GMBH & CO. KG, 33106 PADERBORN, DE |
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8130 | Withdrawal |