DE19746126A1 - Küchenblock mit Arbeitsplatte - Google Patents

Küchenblock mit Arbeitsplatte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Küchenplatte mit abdecken­ der, durchgängiger Arbeitsplatte, insbesondere mit Kochmulden, Friteusen oder dergleichen.
Derartige Küchenblocks sind in einer Vielzahl von Aus­ führungsformen sowohl im Haushalts- wie auch im gewerb­ lichen Bereich bekannt geworden. Im häuslichen Bereich überdeckt eine Arbeitsplatte zumeist aus Holz ggf. aus Kunststoff mehrere Küchenmöbel und vereinigt diese zu einem Küchenblock. In diese Arbeitsplatte eingelassen sind Kochmulden, Spülbecken oder dergleichen häufig zu finden. Selbiges gilt für den gewerblichen Bereich, wobei dort jedoch zumeist ein solcher Küchenblock und seine Arbeitsplatte aus Edelstahl gefertigt ist. Insbe­ sondere im gewerblichen Bereich wird versucht, einem solchen, bspw. als Herd ausgestalteten Küchenblock eine möglichst vielfältige Funktion zukommen zu lassen. So gibt des derartige Küchenblocks mit Kochmulden, Friteu­ sen und dergleichen, denen in die Arbeitsplatte einge­ lassene Warmwasserbehälter oder Saucenbehälter zugeord­ net sind.
Um den Gebrauchswert solcher Küchenblocks mit abdecken­ der, durchgängiger Arbeitsplatte weiter zu erhöhen, stellt die Erfindung im Anspruch 1 darauf ab, daß in die Arbeitsplatte eine Wanne eingelassen ist, der unter­ halb der Arbeitsplatte Kühlelemente unmittelbar zugeord­ net sind. Wannenförmige Vorratsbehälter für bspw. Eis­ creme oder dergleichen sind bekannt, doch ragen diese unterseitig einer Abdeckungsplatte, die schon aus Stabi­ litätsgründen regelmäßig nicht als Arbeitsplatte an­ sprechbar ist, zumeist in einen gemeinsamen Tiefkühl­ raum nach Art einer Tiefkühltruhe und werden gemeinsam somit gekühlt. Auch die bekannten Saladetten sind hier als in einer Arbeitsplatte eingelassene, funktionstech­ nisch gesonderte Bauteile wenig geeignet, da solche Saladetten ganzheitlich als Kühlmöbel im engeren Sinn anzusprechen sind. Diesen Geräten gegenüber bietet der Küchenblock nach der Erfindung wesentliche Vorteile. Zunächst ist die Frage der Wanne innerhalb der Arbeits­ fläche weitgehend frei wählbar. Zweckmäßigerweise wird man sich allerdings nach gängigen Rastern, bspw. nach dem Gastronomiemaß in den Abmessungen und in der Lage aus Normungsgründen richten. Jedoch ist hierdurch ein individueller Einbau der Wanne in die Arbeitsplatte nicht beschränkt. Dies auch deshalb, da unterhalb der Arbeitsplatte die Kühlelemente unmittelbar der Wanne zugeordnet vorgesehen sind. Die Kühlelemente wirken damit unmittelbar auf die Wanne ein und können von daher hinsichtlich ihrer Kühlleistung vergleichsweise gering gehalten werden. Jedoch kann auch die Kühllei­ stung individuell jeweils angepaßt werden. Wanne und Kühlelemente können unterhalb der Arbeitsplatte durch eine übliche Isolation bspw. aus einem Schaumkunststoff gegenüber dem übrigen Volumen des Küchenblocks isoliert sein. Weiter kann vorgesehen sein, daß die Kühlelemente in Wandberührung mit der Wanne stehen. Hierdurch können zum einen von der Wanne die Kühlelemente getragen sein oder können sogar in die Wand der Wanne die Kühlelemen­ te integriert sein. Gesonderte Tragvorrichtungen/Halte­ konstruktionen für die Kühlelemente sind dann nicht erforderlich. Es können umgekehrt jedoch auch die Kühl­ elemente bei einer bspw. dünnwandigen Ausführung der Wanne die Wannenwand durch ihre Berührung stabilisie­ ren. Solches ist leicht dann möglich, wenn ein Kühlele­ ment durch-ein von einem Kältemittel durchströmtes Kühlrohr ausgebildet ist. Ein solches Rohr kann bspw.
schlangenförmig ausgebildet die Wanne tragend umgeben oder selbst von dieser getragen sein. Alternativ kann vorgesehen sein, daß ein Kühlelement durch ein von einem Kältemittel durchströmter, die Wanne umgebenen Kanal ausgebildet ist. Als Kältemittel wird dann Luft häufig verwendet, welche von einem Luftgebläse bewegt und/oder gekühlt werden kann. Die Anordnung der Kühlele­ mente erfolgt bodenseitig und/oder randseitig der Wan­ ne, abhängig von den örtlichen und individuellen Wün­ schen bspw. hinsichtlich der benötigten Kühltemperatur. Es kann damit erreicht werden, daß die Wanne lediglich auf Temperaturen für das Frischhalten von Salat, Obst, Gemüse oder dergleichen abgekühlt werden kann. Bevor­ zugt wird jedoch eine stärkere Abkühlung, so daß auch gekühlte Fleischwaren bei gleicher Temperatur in unmit­ telbarer Nähe eines Herdes, nämlich in einer in dessen Arbeitsplatte eingelassener Wanne aufbewahrt werden können. Grundsätzlich ist auch die Abkühlung bis auf Tiefkühltemperaturen möglich und kann dann Tiefkühlkost dort auch bevorratet werden. In üblicher Weise kann bspw. thermostatgesteuert auch eine Kühltemperatur voreinstellbar sein. Grundsätzlich ist es aus energie­ technischer Sicht empfehlenswert, Wanne und Arbeitsplat­ te thermisch voneinander zu isolieren, insbesondere, wenn diese aus Metall, insbesondere einem Edelstahl, wie im Gastronomiebereich üblich, gefertigt sind. Sol­ che Isolierungen können in üblicher Weise vorgenommen werden, bspw. über einen zwischen Wanne und Arbeitsplat­ te gesetzten Kunststoff- oder Gummiring oder derglei­ chen. Alternativ kann jedoch auch gerade das Abkühlen eines der Wanne benachbarten Bereichs der Arbeitsfläche auch vorgesehen sein, so daß dort zu bearbeitende Le­ bensmittel auch - zumindest kurzfristig - problemlos frischgehalten werden können. Hierbei können für diesen benachbarten Bereich der Arbeitsfläche eigene Kühlele­ mente nochmals vorgesehen werden oder können auch die Kühlelemente der Wanne dort entlanggeführt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht die Wanne bündig in Arbeitsplatte eingelassen vor. Eine solche Ausgestal­ tung der Arbeitsplatte führt zu einer leicht zu reini­ genden Fläche, die keine schwer zu reinigenden Kanten im Bereich der Arbeitsplatte selbst aufweist. Alterna­ tiv hierzu kann vorgesehen sein, daß die Wanne mit Seitenwänden der Arbeitsplatte vorsteht. Hierbei können alle vier Seitenwände der Arbeitsplatte vorstehen oder bspw. drei Seitenwände in U-förmiger Anordnung. Solche Ausführungen werden letztlich von den individuellen Wünschen der Benutzer abhängen. Insbesondere für den Gastronomiebereich ist vorgesehen, daß die Wanne und Arbeitsplatte aus miteinander verschweißbaren Materiali­ en, insbesondere aus Edelstahl, jeweils für sich gefer­ tigt miteinander verschweißt sind. Hierdurch ist eine dauerhafte Verbindung zwischen Wanne und Arbeitsplatte hergestellt. In diesem Fall ist insbesondere für die Innenabmessung der Wanne vorgesehen, diese zur Aufnahme von Gastronorm-Behältern auszulegen. Es kann bspw. ein Eisschrank oder Tiefkühlschrank ein Gastronorm-Behälter mit Lebensmittel entnommen werden und zur weiteren Aufbewahrung in die Wanne eingesetzt werden. Alternativ ist möglich, Wanne und Arbeitsplatte einstückig auszu­ bilden, wobei dann die Wanne selbst in ihren Außenabmes­ sungen den Gastronorm-Maßen bevorzugt entspricht, so daß Gastronorm-Behälter als Wanne auch eingesetzt wer­ den können. Getragen können diese Gastronorm-Behälter dann bspw. auch von den Kühlelementen sein. Ggf. sitzen diese Wannen auch randseitig auf der Arbeitsplatte selbst dann auf. Weiter bevorzugt weist die Wanne einen länglich-rechteckigen Querschnitt auf, und ist in ihrer Längserstreckung quer zu der der Arbeitsfläche angeord­ net. Insbesondere zu einem Stirnrand hin, so daß bei bevorzugt von allen Seiten frei zugänglichen Küchenmö­ beln ein stirnseitiger Arbeitsbereich belassen ist, welcher dann in Längserstreckung der Arbeitsfläche von der quer hierzu ausgerichteten Wanne abgeschlossen wird. Es kann dann an diesem Kopfende der Arbeitsplatte ggf. auch von mehreren Personen auf dem belassenen Bereich der Arbeitsfläche gearbeitet werden, unter Zugriffsmöglichkeit auf in der Wanne gelagerte Lebens­ mittel. Bevorzugt weist die Wanne einen verschließbaren Flüssigkeitsablauf auf, zu dem hin der Wannenboden abfällt. Die Vorteile bezüglich der Reinigung liegen hierbei auf der Hand. In einer weiter bevorzugten Aus­ führungsform überdeckt die Arbeitsplatte eine Installa­ tionsetage, in der die Wanne, Kochmulde oder derglei­ chen eintauchen. Es ist hierdurch ein vertikaler Ab­ schnitt des Küchenblocks vorgesehen, in welchem sämtli­ che Installationsleitungen in horizontaler Erstreckung angeordnet sind. Gleichfalls nimmt diese Installations­ etage auch die durch die Arbeitsplatte hindurchragenden Abschnitte der Wanne, Kochmulden oder dergleichen auf. Unterhalb der vorgesehenen Installationsetage steht dann freier Raum für eine beliebige Nutzung zur Verfü­ gung. Die Installationsetage kann bspw. horizontal an Wandanschlüssen von Gasleitungen, Elektroleitungen usw. angeschlossen sein. Auch kann die Installationsetage auf einen schrankartigen Unterbau aufgesetzt oder in diesen integriert sein. Bevorzugt wird jedoch, daß die Installationsetage von mindestens einer Säule, bevor­ zugt zwei Säulen getragen ist, in der die Versorgungsan­ schlüsse angeordnet sind. Hierdurch ist ein von allen Seiten frei zugänglicher Küchenblock geschaffen, bei dem die Versorgungsanschlüsse gebündelt durch wenig­ stens eine Säule und damit von der Umgebung abgeschlos­ sen geführt sind. Es ist somit leicht möglich, daß zwischen zwei Säulen eine offene Ablage angeordnet ist.
Alternativ wäre Schrankraum auch bspw. möglich. Inner­ halb der Installationsetage und/oder einer Säule kann ein Kühlaggregat für die Wanne dann vorgesehen sein, weitestgehend unabhängig von der Lage der Wanne selbst plaziert. Alternativ kann auch durch eine Säule ein fremdgekühltes Kältemittel den Kühlelementen zugeführt werden. Dies wird zumeinst im Gastronomiebereich der Fall sein, wenn eine gemeinsame zentrale Kühlanlage für Kühlräume, Tiefkühlschränke und dergleichen vorgesehen ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläu­ tert, in der lediglich ein Ausführungsbeispiel darge­ stellt ist.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines erfindungsgemä­ ßen Küchenblocks,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Küchenblock gemäß Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnseitenansicht gemäß dem Pfeil III in Fig. 1 und ist in
Fig. 4 der Einbau von Kühlelementen skizziert.
Der in den Figuren gezeigte Küchenblock 1 weist eine die Oberseite abdeckende, durchgängige Arbeitsplatte 2 auf. In dieser eingelassen ist eine Bratplatte 3 mit Spritzschutz 4, eine Friteuse 5 mit zwei Körben 6, 7 sowie zwei Kochfelder 8, 9. Bei dem Kochfeld 8 handelt es sich um eine Kochmulde, welche in die Arbeitsfläche 2 eingelassen ist, mit vier Gasbrennern. Das Kochfeld 9 kann als Ceran-Kochfeld bspw. für ein Warmhalten auch ausgebildet sein oder Induktionsschleifen für ein indi­ rektes Heizen aufweisen. Zur Steuerung sind randseitige Bedienelemente 10 vorgesehen, welche von der Randkante 11 der Arbeitsplatte 2 überdeckt sind. Daneben sind zwei Schaltpaneele 12, 13 auf Säulen gegenüber der Arbeitsplatte 2 erhöht vorgesehen. Solche Schaltpaneele können ggf. auch von dem Küchenblock 1 abgesetzt bspw. an einer Wand angeordnet werden. Ein Wasserhahn 14 im Bereich der Kochfelder 8, 9, hier mittig zwischen bei­ den angeordnet, erhöht weiter die Benutzerfreundlich­ keit, da bspw. ein Ablöschen soeben gegarter Speisen unmittelbar am Arbeitsort möglich ist.
An einem Stirnende ist eine Kühl-Wanne 15 in die Ar­ beitsplatte 2 eingelassen. Der Wanne 15 unmittelbar unterhalb der Arbeitsplatte 2 zugeordnet sind Kühlele­ mente 16, vgl. auch Fig. 4. Die Kühlelemente 16 stehen unmittelbar in Wandberührung mit der Wanne 15 und sind durch ein von einem nicht dargestellten Kältemittel durchströmten, schlangenförmig angeordneten Kühlrohr 17 ausgebildet. Das Kühlrohr 17 ist eingeschlossen in einem thermisch gut leitenden Material 18 und blockför­ mig unmittelbar an dem Wannenboden 19 angesetzt.
Alternativ wäre auch eine Ausbildung von Kühlelementen an den Wannenseitenwänden 20, 21 möglich. Die Wanne 15 mit Kühlelement 16 ist gegen den übrigen Küchenblock 1 in üblicher Weise thermisch isoliert und kann insbeson­ dere auch die Wanne 15 selbst gegen die Arbeitsplatte 2 thermisch isoliert sein.
Hier sind die Wanne 15 und die Arbeitsplatte 2 aus einem verschweißbaren Material, bevorzugt ein Edelstahl ausgebildet. Bündig in die Arbeitsplatte eingelassen ist hier weiter die Wanne 15 mit dieser verschweißt. Es ergibt sich damit eine durchbrechungslose Arbeitsober­ fläche.
Alternativ kann die Wanne 15 auch einsetzbar gestaltet sein, wozu als Wanne sich dann die üblichen Gastronorm- Behälter eignen. Es können gerade diese Behälter dann auch mit ihren Seitenwänden bspw. der Arbeitsplatte vorstehen. Als weitere Alternative bietet sich ferner an, Wanne und Arbeitsplatte einstückig auszubilden. Dies kann in einem Preß- oder Tiefziehvorgang erfolgen, wenn die Tiefe der Wanne nicht allzu groß bemessen ist.
In dem Übergangsbereich von der Wanne 15 zur Arbeits­ platte 2 ist ein Tropfrand 21 vorgesehen, durch welchen eine Verunreinigung von in der Wanne 15 gelagerten Lebensmitteln vermieden wird. Zur Reinigung der hier im Ausführungsbeispiel fest eingebauten Wanne 15 ist dann ein Abfluß 23, wiederverschließbar, noch vorgesehen, zudem der Wannenboden 19 hin abfällt.
Mittels eines Bedienelementes 24 kann eine Temperatur der Wanne 15 voreingestellt werden, die dann bspw. thermostatgesteuert auch eingehalten wird. In üblicher Weise können Signalleuchten den Funktionszustand der Wanne 15 noch anzeigen.
Fig. 1 zeigt, daß unter dem Arbeitsbereich 2 eine In­ stallationsetage 25 vorgesehen ist, in die die Wanne 15, die muldenartigen Kochfelder 8, 9 sowie die Frite­ use 5 eintauchen. Ferner sind innerhalb der Installati­ onsetage 25 sämtliche horizontal verlaufende Versor­ gungsleitungen angeordnet. Es kann nach unten hin die Installationsetage 25 geeignet verkleidet sein, in Fig. 1 durch einen Boden 29 lediglich angedeutet und/oder bspw. auf schrankartigen Möbeln ruhen bzw. in diese integriert sein. Alternativ ist eine Konsolbefestigung an einer Wand auch möglich. Bevorzugt wird jedoch, daß die Installationsetage freitragend ausgeführt von wenig­ stens einer Säule, hier von zwei Säulen abgestützt wird. Infolge dieser Maßnahme ist ein freies Aufstellen innerhalb eines Raumes möglich und der Küchenblock 1 von allen Seiten her zugänglich. In den Säulen 26, 27 sind die vertikalen Versorgungsleitungen vorgesehen, welche dann weiter im Boden 28 verlaufen. Hierbei han­ delt es sich dann insbesondere um eine Erdgaszuleitung für das Kochfeld 8, eine elektrische Versorgungsleitung von bspw. 7,2 kW für die Bratplatte 3, eine elektrische Versorgungsleitung von bspw. 15 kW für die Friteuse sowie Kalt- und Warmwasserzuleitungen in der Säule 27. In der Säule 26 kann bspw. der Elektroanschluß von 20 kW für Induktions-Kochfeld 9 vorgesehen sein. Daneben der Ablauf für den Abfluß 23. Ferner sind für die Wanne 15 geeignete Anschlüsse für die Kühlung vorzusehen. Diese können in einer Kühlleitung bestehen, wenn die Wanne mit einem fremdgekühlten Kühlmittel gekühlt wird. Alternativ kann innerhalb der Installationsetage 25 oder der Säule 26 ein Kühlaggregat auch vorgesehen werden.
Fig. 1 zeigt weiter, wie eine offene Ablage 30 zwischen den Säulen 26 und 27 noch angeordnet ist. Alternativ könnte dort Schrankraum auch vorgesehen sein.
Dennoch bleiben Versorgungsleitungen innerhalb der Säulen 26, 27 zugänglich durch eine stirnseitige Anord­ nung von Inspektionsöffnungen 31, vgl. Fig. 3
Ein stirnseitiger Arbeitsbereich 32 der Arbeitsplatte 2 wird durch die Anordnung 15 von länglich-rechteckigem Querschnitt in ihrer Längserstreckung quer zu der der Arbeitsplatte 2 von dieser abgetrennt. Gerade ein sol­ cher Arbeitsbereich 32 bietet sich gleichfalls auch für eine Kühlung durch eigene Kühlelemente der Wanne oder einfach durch Wärmeleitung an.

Claims (19)

1. Küchenblock mit abdeckender, durchgängiger Arbeits­ platte, insbesondere mit Kochmulden, Friteusen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Arbeits­ platte (2) eine Wanne (15) eingelassen ist, der unter­ halb der Arbeitsplatte (2) Kühlelemente (16) unmittel­ bar zugeordnet sind.
2. Küchenblock nach Anspruch 1 oder insbesondere da­ nach, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlelemente (16) in Wandberührung mit der Wanne (15) stehen.
3. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Kühlelement (16) durch ein von einem Kältemittel durchströmtes Kühlrohr (17) ausgebildet ist.
4. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Kühlelement durch ein von einem Kälte­ mittel durchströmter, die Wannen umgebenden Kanal ausge­ bildet ist.
5. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kühlelemente bodenseitig und/oder seitenwandseitig der Wanne angeordnet sind.
6. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Wanne und Arbeitsplatte thermisch vonein­ ander isoliert sind.
7. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein der Wanne (15) benachbarter Bereich (32) der Arbeitsplatte (2)' von Kühlelementen gleich­ falls gekühlt wird.
8. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wanne (15) bündig in die Arbeitsplat­ te (2) eingelassen ist.
9. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wanne mit Seitenwänden der Arbeits­ platte vorsteht.
10. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (15) und die Arbeitsplat­ te (2) aus miteinander verschweißbaren Materialien, insbesondere aus Edelstahl, jeweils gefertigt miteinan­ der verschweißt sind.
11. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß Wanne und Arbeitsplatte einstückig ausgebildet sind.
12. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeich­ net durch einen länglich-rechteckigen Querschnitt der Wanne (15), welche in ihrer Längserstreckung quer zu der der Arbeitsplatte (2) angeordnet ist.
13. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeich­ net durch einen verschließbaren Flüssigkeitsablauf (23) der Wanne (15), zu dem der Wannenboden (19) hin ab­ fällt.
14. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (2) eine Installa­ tionsetage (25) überdeckt, in der die Wanne (15), Koch­ mulden (8, 9) oder dergleichen eintauchen.
15. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Installationsetage auf einen schrankartigen Unterbau aufgesetzt oder in diesen inte­ griert ist.
16. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Installationsetage (25) von wenigstens einer Säule (26, 27) getragen ist, in der die Versorgungsanschlüsse angeordnet sind.
17. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Säulen (26, 27) eine offene Ablage (30) angeordnet ist.
18. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß in der Installationsetage und/oder in einer Säule ein Kühlaggregat für die Wanne Vorgese­ hen ist.
19. Küchenblock nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Spule (26) ein fremdge­ kühltes Kältemittel dem Kühlelement (16) zugeführt wird.
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